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Herzog Carl von Württemberg zum 85. Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 256

01 Sonntag Aug 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Deutsche Monarchen, Geschichte, Monarchie

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Berliner Stadtschloß, Herzog Carl von Württemberg, Herzog Friedrich von Württemberg, Herzog Wilhelm von Württemberg, Herzogin Diane von Württemberg, Humboldt Forum, Kaiserin Farah, König Mwsati III., Königreich Eswatini, Point de Vue, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Swasiland, Württemberg, württembergische Königsfamilie

Die Stuttgarter Zeitung widmet Herzog Carl von Württemberg zum 85. Geburtstag einen ehrenden Artikel. Rechts vom Jubilar ist ein Photo seines ältesten Sohns zu sehen. Herzog Friedrich verunglückte am 9. Mai 2018 tödlich.
 

Er ist einer der wenigen, der sich öffentlich zur konstitutionellen Monarchie als bevorzugter Staatsform bekennt und nun feiert er seinen 85.Geburtstag. Seine Königliche Hoheit Herzog Carl von Württemberg begeht am 1. August diesen Geburtstag zurückgezogen im Kreis seiner Familie. Bis vor wenigen Jahren war es üblich, daß er aus solchen Anlässen die Tore von Schloß Altshausen in Oberschwaben weit öffnete und die Bevölkerung aus dem ganzen Land samt Politikern und hoher Geistlichkeit erwiesen ihm die Ehre. Aber gesundheitliche Probleme und das Pandemiegeschehen schränkten die Feierlaune bereits 2020 ein und es wird heuer ein bescheideneres Fest gefeiert.

So wie sich der Herzog zur monarchischen Staatsform bekannte, hat er sich auch immer wieder zu Fragen der Zeit zu Wort gemeldet. Er pflegt auf seinen Neujahrsempfängen seine Meinung zum aktuellen Geschehen darzulegen und seine Interessen gingen dabei stets über die Landesgrenzen hinaus. Ein unabhängiger politischer Geist, dem es nie um Parteiinteressen geht.

Mit zahlreichen Ehrungen (wie zuletzt die Verleihung des Justinus-Kerner-Preises) wurde ihm sein Engagement im Land gedankt. Er hat auch selbst Preise vergeben, so fördert zum Beispiel die Herzog-Carl-Stiftung Nachwuchstalente des Württembergischen Yacht-Clubs. Herzog Carl von Württemberg hatte die Stiftung zu seinem 50. Geburtstag eingerichtet. Aus anfangs 10.000 D-Mark Fördersumme jährlich sind längst 10.000 Euro geworden.

Aus den Verwaltungstätigkeiten der Hofkammer, wo die geschäftlichen Aufgaben des Hauses zusammenlaufen, hat sich Herzog Carl zurückgezogen. Nach dem Tod des Erben hat Herzog Michael, Herzog Carls und Herzogin Dianes jüngster Sohn, die Führungsaufgaben zum Jahresanfang 2020 übernommen. Er wird sie so lange ausüben, bis Herzog Wilhelm (*13. August 1994) seine Ausbildung abgeschlossen hat. Als Sohn des verunglückten Herzogs Friedrich ruhen alle Hoffnungen des Hauses Württemberg und seiner Anhänger auf ihm.

Ad multos annos, Königliche Hoheit!      H.S.

Vor fünf Jahren gratulierten zahlreiche Bürger in Altshausen Herzog Carl (rechts oben im Bild) zum 80. Geburtstag.

Berliner Stadtschloß eröffnet

Es gibt Namen, die sich halten: Während Westdeutsche „Bund“ sagen, wenn sie die deutschen Streitkräfte meinen, sagen Ostdeutsche beispielsweise heute immer noch „Armee“, auch wenn es die Nationale Volksarmee schon lange nicht mehr gibt. Dann gibt es Namen, die sich nicht halten. „Bundestag“ ist beispielsweise ein solcher Name, der sich nicht gehalten hat, wenn die Sprache auf das Reichstagsgebäude kommt. Was das Stadtschloß angeht, will man ihm den Namen Humboldt Forum andichten, und zwar orthographisch falsch ohne Bindestrich. Ob dieser gekünstelte Name hängenbleibt, ist mehr als fraglich und schade darum wäre es sicher nicht. Jetzt jedenfalls ist dieses Humboldt Forum ohne Bindestrich im Stadtschloß eröffnet worden. Kritisiert wurde, daß hierzu nur Politiker Reden halten durften, nicht aber jene, die sich jahrzehntelang für jenes Bauwerk eingesetzt hatten, womit sowohl der italienische Architekt Franco Stella als auch der Spendensammler Wilhelm von Boddien gemeint sind. Letzterer hatte 110 Millionen € gesammelt, fünf Millionen mehr, als ursprünglich vorgesehen. Ein Festakt soll jedoch im September folgen und die Genannten dann auch entsprechend gewürdigt werden. Ob auch die ehemaligen Bewohner, die Hohenzollern, eingeladen sind, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich jedoch will man sich aufgrund des Entschädigungsstreits und der dazugehörigen medialen Schmutzkampagne eher nicht mit ihnen zeigen. Im Juli jedenfalls wurden zunächst einmal sechs Ausstellungen eröffnet, die sich ganz dem Zeitgeist entsprechend auch dem Thema Kolonialismus und Raubkunst widmen. Was soll‘s, möchte man dazu sagen. In der Geschichte hat das Stadtschloß schließlich immer wieder Änderungen an Bausubstanz und bei der Nutzung erfahren, seit im Jahr 1443 der Grundstein gelegt wurde. 1451 wurde die erste Version des Schlosses fertiggestellt. Im 16. Jahrhundert ließ Kurfürst Joachim II. das alte Schloß weitgehend zerstören und setzte einen Renaissancebau an dessen Stelle. König Friedrich I. baute das Schloß dann noch vor seiner Königskrönung weiter aus. Der sparsame Friedrich Wilhelm I. verschenkte das Bernsteinzimmer im Schloß dem russischen Zaren Peter. Der technikbegeisterte Wilhelm II. ließ das Schloß dann vor allem technisch modernisieren. In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus hatte es verschiedene Verwendungszwecke, bevor es von Bomben getroffen und schließlich von Ulbricht in der DDR abgerissen wurde. Dieses Verbrechen an der preußischen und deutschen Geschichte ist jetzt immerhin gesühnt, und da das Gebäude wieder steht, kann man ihm immer noch eine andere Verwendung geben, die näher an ihrer ursprünglichen ist.    L.R.

Das Stadtschloß hat Berlin gefehlt und sein Wiederaufbau schließt eine Lücke, die nach der Sprengung des Vorgängerbaus 1950 gerissen wurde.

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Die vollständige 256. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

    Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 256Herunterladen

        Inhalt der 256. Ausgabe:

        • Herzog Carl von Württemberg feiert 85. Geburtstag
        • Unruhen in Swasiland
        • Berliner Stadtschloß eröffnet
        • Prinz Georg Friedrich von Preußen im Interview mit „Point de Vue“

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        Herzog Carl von Württemberg mit dem Justinus-Kerner-Preis ausgezeichnet

        18 Montag Sep 2017

        Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik

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        Herzog Carl von Württemberg, Herzog Friedrich von Württemberg, Justinus Kerner, Justinus-Kerner-Preis, Württemberg, Weinsberg

        S.K.H. Herzog Carl nahm die Urkunde des Kerner-Preises aus der Hand von Burgermeister Stefan Thoma entgegen.

        Der Justinus-Kerner-Preis der Stadt Weinsberg, einer der bedeutendsten Kulturpreise der Region Heilbronn im württembergischen Unterland, wurde am Sonntag, den 17. September Jahr an Seine Königliche Hoheit Herzog Carl von Württemberg verliehen. Die Laudatio hielt der ehemalige Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Prof. Dr. h.c. Erwin Teufel. Unter großer Anteilnahme der Weinsberger Bevölkerung nahm der Preisträger die Ehrung im Beisein seines ältesten Sohns und Erben, Seiner Königlichen Hoheit Herzog Friedrich, aus der Hand von Bürgermeister Stefan Thoma entgegen.

        Mit der Verleihung des Justinus-Kerner-Preises würdigt die Stadt Weinsberg seine großen Verdienste um den Denkmalschutz in Baden-Württemberg und ehrt eine Persönlichkeit, die sich in vorbildlicher Weise sozial und karitativ engagiert, so z. B. für das Deutsche Rote Kreuz, für krebskranke Kinder, für alte und schwache Menschen und für zahlreiche Hilfs- und Bildungsprojekte.

        Die gesamte Lebensleistung S.K.H. Herzog Carl von Württemberg zeugt von beispielgebender gesellschaftlicher Verantwortung ganz im Geiste Justinus Kerners, von dem der Text der Württemberger Hymne Preisend mit viel Ehren stammt.

        S.K.H. Herzog Carl dankte den Weinsbergern für die Auszeichnung.

        Der Justinus-Kerner-Preis der Stadt Weinsberg wurde im Jahre 1986 anläßlich des 200. Geburtstages des Weinsberger Arztes und Dichters Justinus Kerner (1786-1862) von der Stadt Weinsberg gestiftet. Er wird alle drei Jahre an Persönlichkeiten verliehen, die in Verbindung mit dem Lebenswerk Kerners oder in seinem Sinne auf den Gebieten der Literatur, der Medizin oder der Heimat- und Denkmalpflege Herausragendes geleistet haben.

        Der Justinus-Kerner-Preis wurde in diesem Jahr bereits zum 10. Mal verliehen. In der Liste der Preisträger finden sich so bekannte Persönlichkeiten wie der Lyriker Peter Rühmkorf, der Volkskundler Professor Hermann Bausinger, der Regisseur Edgar Reitz oder der israelische Schriftsteller Elazar Benyoëtz.

        Auf Wiedersehen in Weinsberg!

        Ministerpräsident Winfried Kretschmann empfängt den Adel Südwestdeutschlands Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 183

        21 Sonntag Mai 2017

        Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Geschichte, Monarchie

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        Antonio Tajani, Österreich, Baden, Erbprinz Bernhard von Baden, Erzherzog Karl Stephan von Österreich, Erzherzog Wilhelm von Österreich, EU-Parlament, Fürst Karl-Friedrich von Hohenzollern, Herzog Friedrich von Württemberg, Kaiserin Maria Theresia, König Karl X. von Frankreich, Kretschmann, Markgraf Max von Baden, Osmanen, Polen, Prinz Eugen, SPD, Türkei, Württemberg

        Ungebrochen hohe Wertschätzung für die polnischen Habsburger

        Erzherzog Karl Stephan und Erzherzogin Maria Theresia mit ihren sechs Kindern, von denen das letzte, Erzherzogin Maria-Christina (ganz rechts), 2012 starb. Erzherzog Wilhelm (Mitte auf dem Schoß seiner Mutter) versuchte, König der Ukraine zu werden und starb 1948 in einem sowjetischen Gefängnis, nachdem er 1947 in Wien entführt worden war.

        In Polen genießen die von Erzherzog Karl Stephan (1860-1933, Anwärter auf den polnischen Thron ab 1916) abstammenden Habsburger weiterhin ein großes Vertrauen der Politik und Bevölkerung. Antoni Szlagor (parteilos), der Bürgermeister der Stadt Żywiec (deutsch Saybusch, bekannt für die gleichnamige vom Erzherzog gegründete Brauerei), in der die erzherzogliche Familie vor dem Zweiten Weltkrieg lebte, setzt sich für ein würdevolles Staatsbegräbnis ein. Eingeladen wurden unter anderem Andrzej Duda (Präsident), Beata Szydło (Premierministerin) und der Verteidigungsminister. Während die sterblichen Überreste seiner Eltern und zweier Geschwister bereits in der Konkathedrale liegen, ist für das kommende Jahr auch die Überführung von Erzherzog Karl Albrecht und seiner Frau Alice Ankarcrona geplant. Das Paar machte sich beispiellos um die polnische Unabhängigkeit verdient, denn der Erzherzog war ein Armeeoffizier und die schwedische Prinzessin Mitglied der Heimatarmee (wo sie mit der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet wurde). Auch ihr ältester Sohn Karl Stephan kämpfte in der polnischen Armee und soll posthum ausgezeichnet und zum Offizier ernannt werden. Die inzwischen polonisierte Familie finanzierte zahlreiche kulturelle, wissenschaftliche und soziale Projekte und Organisationen und unterschrieb 1939 nicht die Volksliste, was nationalsozialistische Repressionen wie Enteignung, Folter und Gefangenschaft zu Folge hatte. Der nun körperlich gebrochene Karl Albrecht wurde nach dem Krieg von den kommunistischen Machthabern nicht als Pole anerkannt, seine Staatsbürgerschaft wurde ihm entzogen und die Auswanderung nach Schweden forciert. Erst mit der Erlangung der Unabhängigkeit konnten seine Kinder die Staatsbürgerschaft zurückerhalten, Prinzessin Maria-Christina beispielsweise wohnte im Habsburgerschloß in  Żywiec, wo sie 2012 starb.   Lukasz Stec

        Der Autor studiert an der Goethe-Universität Frankfurt im letzten Semester Geschichte sowie Politik und Wirtschaft auf Gymnasiallehramt.

        Ministerpräsident Winfried Kretschmann empfängt den Adel Südwestdeutschlands

        Natürlich ist Winfried Kretschmann Politiker. Natürlich will er gewählt werden. Natürlich tut er Dinge, die diesem Ziel dienen. Aber natürlich ist er einer, der eben nicht nur auf Wahltermine schielt, sondern der vieles einfach initiiert, weil es dem Land dient. Deshalb haben 73% der Badner, Württemberger und Hohenzollern von ihm eine gute Meinung.

        Ministerpräsident Winfried Kretschmann empfing am 15. Mai Vertreter des Adels aus Baden-Württemberg. In der ersten Reihe von links: Herzogin Marie und Herzog Friedrich von Württemberg, Gerlinde und Winfried Kretschmann, Markgräfin Valerie und Markgraf Max von Baden, Fürstin Katharina und Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern.

        Das jüngste Beispiel dafür, wie wenig er sich darum schert, ob es einigen Kreisen nicht recht ist, geschah am vergangenen Montag, als der Ministerpräsident etwa 80 Angehörige des Adels des Landes Baden-Württemberg zu einem Empfang mit anschließendem Abendessen ins Neue Schloß – seine offizielle Residenz – einlud, darunter die Oberhäupter der wichtigsten Familien bzw. die Erben: Herzog Friedrich und Herzogin Marie von Württemberg, Markgraf Max und Markgräfin Valerie von Baden, Erbprinz Bernhard von Baden und Gattin, Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern und Gattin. Bei der Auswahl seiner Gäste standen dem Staatsministerium die Vereinigung des Adels in Württemberg und das Hauptstaatsarchiv, dessen Bestände auch die Anfänge der Grafschaft Württemberg umfassen und die mithin als beste Quelle für die Landesgeschichte angesehen werden, zur Seite.

        Winfried Kretschmann gab als Begründung für den Empfang an, er wolle die Leistungen der Adelsfamilien beim Erhalt und der Pflege von Schlössern und Wäldern würdigen. „Der Erhalt der Schlösser und anderer historischer Liegenschaften, an denen sich die Allgemeinheit erfreut, ist sehr teuer. Sie ermöglichen es Bürgerinnen und Bürgern, an einem wichtigen Element des kulturellen Erbe des Landes teilzuhaben. Damit stellen diese Schlösser und Gärten für die jeweiligen Regionen auch einen wichtigen kulturtouristischen Anreiz dar. Dies gilt in ähnlicher Weise ebenso für die Wälder, Weinberge, Natur- und Nutzflächen, von deren Erhalt und Bewirtschaftung die Menschen in Baden-Württemberg profitieren.“

        Er hob außerdem hervor, daß viele Adelsfamilien unternehmerisch tätig seien und damit wichtige Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in der Region darstellen. Außerdem würdigte Kretschmann das vielfältige ehrenamtliche Engagement von Mitgliedern des Adels in sozialen und kulturellen Bereichen sowie in der Politik. „Und damit meine ich ganz konkretes, persönliches Einbringen von Zeit und Arbeit für das Gemeinwohl, das sich nicht zuletzt auch in vielen Ehrungen der Vertreterinnen und Vertreter des Adels durch Bund, Land und Kommunen widerspiegelt“, so der Ministerpräsident.

        Die Kritik ließ dennoch nicht auf sich warten. Laut SWR sagte der Chef der viertgrößten Fraktion im Landtag, SPD-MdL Andreas Stoch: „Es sei den Angehörigen der baden-württembergischen Adelsfamilien gegönnt, vom Ministerpräsidenten zu einem Abendessen empfangen zu werden.“ Für das Land sei es indessen ein echter Fortschritt, wenn Kretschmann sich mit demselben Herzblut um die Belange und Interessen der hart arbeitenden Beschäftigten kümmerte. Kretschmann entgegnete dem, er spreche jeden Tag mit vielen Menschen. Die Kritik von Stoch sei daher für ihn schwer nachvollziehbar. Selbst die Grüne Jugend verteidigte den Empfang. „Ein Treffen des Ministerpräsidenten mit Adelsvertretern ist in unseren Augen erstmal unproblematisch„, sagte Landeschefin Lena Schwelling. „Kretschmann ist Ministerpräsident für alle Menschen im Land …“

        Baden-Württemberg als Kuchen, von dem jeder ein Stück abbekommt  …

        Ein solch unverkrampftes Verhältnis zu den Angehörigen der alten Familie würde auch anderen Länderchefs gut anstehen. Besonders in Nachfolgeländern Preußens sind die Beziehungen noch immer ideologisch aufgeladen und belasten die Diskussionen. Baden-Württemberg hat erkannt, daß die Adelsfamilien seit Jahrhunderten im Land investieren und Arbeitsplätze geschaffen haben, die nicht exportiert werden. H.S.

        … und Fürst Karl Friedrich von Württemberg empfängt aus der Hand des Ministerpräsidenten sein Stück Baden-Württemberg-Kuchen.

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        Die vollständige 183. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

        Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 183

        Inhalt der 183. Ausgabe:

        • Ungebrochen hohe Wertschätzung für die polnischen Habsburger
        • Prinz Eugen, der edle Ritter
        • Antonio Tajani besuchte das Grab König Karls X.
        • Ministerpräsident Winfried Kretschmann empfängt den Adel

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        Feiern für den heimlichen König von Württemberg

        02 Dienstag Aug 2016

        Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Monarchie

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        Altshausen, Herzog Carl von Württemberg, Württemberg

        Über zwei Tage erstreckten sich im oberschwäbischen Altshausen (Kreis Ravensburg) die Feiern zum 80. Geburtstag S.K.H. Herzog Carls von Württemberg. Der Südwestrundfunk berichtete in seinen Abendnachrichten vom Empfang im Schloßgarten:

        Die Schwäbische Zeitung stellte 40 Bilder ins Netz und beim Südkurier waren es sogar 66, die u.a. S.K.H. Markgraf Max von Baden und S.H. Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern zeigen.

        Ein großer Zapfenstreich am Vorabend des 80. Geburtstags von Herzog Carl  von Württemberg hat am Sonntagabend viele Besucher auf den Marktplatz nach Altshausen gezogen. Für die Familie und einen Teil der Gäste war gestuhlt worden, weitere Gäste standen bei dem Jubilar. Das Spektakel lockte zahlreiche Besucher auf den Marktplatz. Während Zapfenstreichs war es mucksmäuschenstill, die Stimmung war sehr feierlich.

        Die Kommandos die Bürgergarde zu Pferd Gelbe Husaren Altshausen, die Bürgerwache Saulgau, die Stadtmusik Bad Saulgau und die Stadtgarde zu Pferd Saulgau hallten über den Platz, die Offiziere meldeten der Königlichen Hoheit Herzog Carl von Württemberg ihr Antreten zum großen Zapfenstreich. Dann begann die Serenade, bei der die Musikgruppen abwechselnd ihre Stücke unter der Leitung ihrer Dirigenten spielten.

        Als das Württemberg-Lied erklang, standen die Mitglieder der königlichen Familie auf, ebenso alle Gäste. Auch die Bevölkerung sang mit.

        Und hier zum Mitsingen für alle mit Text:

         

        Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 136

        06 Samstag Sep 2014

        Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Monarchie

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        Bulgarien, El Pais, François Hollande, furchtlos und treu, furchtlos und trew, Herzog Carl von Württemberg, Irak, König Faisal II., König Felipe VI., König Simeon II., König Simeon II. der Bulgaren, König von Spanien, Königreich Spanien, Königreich Württemberg, Libyen, Spanien, Stuttgart, VfB Stuttgart, Württemberg

        VfB Stuttgart übernimmt Wahlspruch der württembergischen Monarchie

        Württembergisches Wappen

        Furchtlos und treu – in der Version, die auch heute noch der Chef des Königshauses, SKH Herzog Carl von Württemberg, verwendet …

        VfB

        … und in der Fußballausführung.

        Der VfB Stuttgart, zuletzt recht gebeutelter Fußballclub aus der 1. Bundesliga, möchte gerne an den Glanz vergangener Zeiten anknüpfen. Um diesem Wunsch Ausdruck zu verleihen, leiht sich der Verein seit Beginn der Saison den Wahlspruch der württembergischen Monarchie: „Furchtlos und treu“. Er steht zwar nicht auf dem Wappen des Vereins, ist aber auf der Homepage, dem Mannschaftsbus und auf vielen Fanartikeln zu finden. Zu Zeiten des Königreichs Württemberg zierte er unter anderem das Staatswappen und auch die Koppelschlösser der Soldaten. So weit, so unspektakulär. (Nicht nur) im Fußball handelt es sich bei Furchtlosigkeit und Treue durchaus um brauchbare Tugenden und immerhin wurde der Verein noch unter der Herrschaft König Wilhelms II. von Württemberg gegründet. Dennoch sahen sich die Stuttgarter mit Vorwürfen des Rechtsextremismus, des Militarismus und der Ewiggestrigkeit konfrontiert. Es habe im 2. Weltkrieg eine Frontzeitung mit dem Namen gegeben und auch ein Neonazinetzwerk aus jüngeren Tagen habe den Slogan benutzt, so die Vorwürfe weitgehend unbekannter Historiker und Journalisten. Hierbei stellt sich jemandem mit gesundem Menschenverstand jedoch die Frage, welche Wörter und Slogans man überhaupt noch benutzen darf, würde man dieser Argumentation folgen. Und was hätte man sich wohl sonst auf die Fahnen schreiben sollen? Pazifismus und Nächstenliebe etwa? Für einen Fußballverein wäre das wohl eher nicht so gut, obwohl den jüngsten Leistungen des Vereins wohl tatsächlich eher diesem Slogan entsprächen.

        Daß der Verein bislang im Gegensatz zu so vielen anderen trotz pseudohistorischer Einwände nicht umgefallen ist, spricht für ihn. Der VfB Stuttgart ist nicht die CDU. Der Verein hat dabei sogar eine Debatte in Gang gesetzt, bei der wieder über Württembergs Monarchie gesprochen wurde und der Tenor letztlich positiv war, da bekannte Regionalhistoriker die Entscheidung des Vereins verteidigten. Man könnte das Handeln des VfB Stuttgart auch als furchtlos und treu charakterisieren. Vielleicht kommen ja so irgendwann auch wieder die sportlichen Erfolge. L.R.

        Gründung des Corona-Freundeskreises

        Nach der Selbstauflösung des Bunds aufrechter Monarchisten werden wir Einzelheiten über Form und Aufgaben eines Corona-Freundeskreises in Berlin besprechen. Wir laden Sie ein, am 20. September 2014 um 13.30 Uhr mit uns aktiv die Zukunft der Corona mitzugestalten. Insgesamt haben wir dafür die Zeit bis 17 Uhr veranschlagt. Davor treffen wir uns um 11 Uhr im Fabecks in der Altensteinstraße 42, um eine Kleinigkeit zu essen. Bei Fragen zur Anreise helfen wir gerne weiter.

        Zur besseren Planung wäre eine Zusage hilfreich: corona_redaktion@yahoo.com

        Bulgarien: Die alten Seilschaften halten noch

        Im ganzen ehemals sich sozialistisch nennenden Osteuropa feiern die Menschen den 25. Jahrestag der umwälzenden Veränderungen, die aus Ein-Parteienstaaten Regime werden ließen, die EU-kombatibel erscheinen: Kroatien, Rumänien und Bulgarien sind die jüngsten Beitrittsländer. Von den Anpassungsschwierigkeiten berichten die deutschen Medien nur gelegentlich, vor allem dann, wenn die Verhältnisse zum Massenexodus führen und dann Neubürgern in Deutschland anklopfen, die nicht überall willkommen sind.

        Von einem jüngst in Bulgarien gesprochenen Urteil nahm in Deutschland niemand Notiz, dabei verbreitete die bulgarische Nachrichtenagentur Novinite die Gerichtsposse sogar auf englisch. Ein Bezirksgericht in Sofia legalisierte nicht nur die 2006 erfolgte Beschlagnahme der königlichen Tsarska Bistrisa, 60 km außerhalb der Hauptstadt Sofia, sondern verurteilte König Simeon II. und seine Schwester, Prinzessin Maria-Louisa, wegen illegalen Wohnens zu einer Strafe von jeweils 140 752 Lei (72.000 €) zuzüglich Zinszahlungen in Höhe von 80 000 Lei (41.000 €). Die Kommunisten hatten die königliche Residenz 1946 beschlagnahmt, König Simeon erhielt die Domaine 1998 zurück und benutzte sie vor allem für Familienfeiern, unter anderem wurde dort 2008 sein Enkel Simeon Hassan Muñoz, Prinz von Bulgarien, in der St. Ivan Rilski Kapelle getauft.

        König Simeon II. der Bulgarien folgte 1943 seinem Vater auf dem Thron nach. Zu seinen Ehrungen gehört seit 2005 auch die Ehrenbürgerschaft der Stadt Coburg, heute Bayern.

        König Simeon II. der Bulgaren folgte 1943 seinem Vater auf den Thron nach. Zu seinen Ehrungen gehört seit 2005 auch die Ehrenbürgerschaft der Stadt Coburg.

        Im August 2006 hatte das bulgarische Parlament noch mit 156 zu 51 Stimmen ein Gutachten gebilligt, das der Zarenfamilie die einst geraubten Güter zusprach, doch nach einem Regierungswechsel später im Jahr veranlaßte die rechtsradikale Regierungspartei Democrats for Strong Bulgaria den sozialistischen Koalitionspartner Tsarska Bistrisa erneut zu enteignen. Dagegen prozessierte der König vor Gericht. Ihm wurde kein Recht gesprochen, sein Eigentum blieb ihm vorenthalten. Der jüngste Entscheid setzt dem Rechtsstreit die Krone auf, weil der König und seine Schwester wegen des illegalen Wohnens von 2006 bis 2011 zu den vorgenannten Strafzahlungen verurteilt wurden. Auch dagegen erhob König Simeon vor den zuständigen Gerichten Klage, doch wird ihm wohl kaum Recht widerfahren. Von einer kommunistischen Volksrepublik zum Rechtsstaat ist ein langer Weg. H.S.

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        Die vollständige 136. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

        Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 136

        Inhalt der 136. Ausgabe:

        • VfB Stuttgart übernimmt Wahlspruch der württembergischen Monarchie
        • In eigener Sache: Gründung des Corona-Freundeskreises
        • Spanische Monarchie wieder beliebt wie immer
        • Bulgarien: Die alten Seilschaften halten noch
        • Libyen unternimmt Schritte zur Einführung der Monarchie

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        Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen , dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

        Die Mailadressen werden zu keinem anderen Zweck als dem Versand von „Corona“ benutzt. Die Adressen werden weder kostenlos weitergegeben noch gar verkauft.

        Keiner ist nachhaltiger als Prinz Charles – Konferenz auf Schloß Langenburg

        28 Dienstag Mai 2013

        Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Monarchie

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        Fürst Philipp zu Hohenlohe-Langenburg, Fürst von Wales, Hohenlohe-Langenburg, joschka fischer, Nachhaltigkeit, Prinz Charles, prinzessin xenia, SWR, Württemberg

        Prinz Charles auf Schloß Langenburg.

        Prinz Charles auf Schloß Langenburg.

        Das hohenlohische Schloß Langenburg im Nordosten Württembergs bot ein ansprechendes Ambiente für eine Nachhaltigkeitskonferenz – wer ein Schloß besitzt, muß in Jahrhunderten und an künftige Generationen denken. Fürst Philipp zu Hohenlohe-Langenburg war am Montag, 27. Mai deshalb der ideale Gastgeber für die Langenburger Konferenz. Ziel der Konferenz ist der Erfahrungsaustausch, wie die regionale Landwirtschaft sowie Produktion und Handel mit regionalen Erzeugnissen in Europa gefördert werden können. Diskutiert werden politische und praktische Hürden sowie Lösungsansätze aus der Perspektive aller an der Wertschöpfung von Lebensmitteln beteiligten Akteure.

        Die Eröffnungsansprache hielt Fürst Philipps Vetter zweiten Grads*), Prinz Charles, der Fürst von Wales, und er begann seine Rede auf Deutsch:

        Sehr geehrte Damen und Herren,

        zuerst möchte ich mich gerne sehr herzlich Fürst Philipp, Prinzessin Xenia und Joschka Fischer für ihre enormen Anstrengungen bei der Organisation dieses Forums danken.  Ich sage nur sehr ungern, daß es über 50 Jahre her ist, daß ich das letzte Mal hier war und fast 50 Jahre, daß meine Eltern dieses wunderschöne Schloß 1965 besuchten.  Das war zwei Jahre nach einem verheerenden Brand, der das Haus fast vollständig entkernte.  Es ist daher eine besondere Freude zu sehen, wie prachtvoll mein verstorbener Vetter Kraft es wieder aufgebaut hat.

        Die weitere Rede hielt er auf Englisch, deren Wortlaut siehe hier.

        Fürst Philipp on Hohenlohe-Langenburg und Prinz Charles.

        Fürst Philipp zu Hohenlohe-Langenburg und Prinz Charles.

        Seine Rede traf auf ein Publikum, das sie mit Wohlwollen aufnahm und in Deutschland hat Prinz Charles den Ruf, nicht nur zu mahnen, sondern auch etwas zu tun. Nachhaltige Landwirtschaft ist beim Fürsten von Wales seit Jahrzehnten geübte Praxis. Wenn er von lebenswerter Umwelt spricht, kann er auf Dörfer verweisen, die seine Stiftungen gerettet und – wie in einem Fall – komplett neu gebaut hat.

        „Unsere Welt ist durch Globalisierung geprägt. Zunehmender Welthandel, Exporte und Reisen in alle Kontinente – dieser Trend ist eindeutig und unaufhaltsam. Gleichzeitig gibt es aber auch einen Gegentrend Regionalität. Dieser Trend ist so stark wie jener der Globalisierung“, sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Alexander Bonde auf der Langenburger Konferenz. „Da die Globalisierung viele Unterschiede abschleift, wünschen sich viele Menschen Authentizität und Unverwechselbarkeit.“ Aber das gilt nicht nur für die von Bonde besonders hervorgehobenen regional erzeugten Lebensmittel aus heimischer Landwirtschaft oder die Gastronomie und den Tourismus. Auch die Staatsform gehört zu den Nachhaltigkeitsfaktoren. Als Vertreter der britischen Monarchie legte dafür der Fürst von Wales ebenso Zeugnis ab wie andere europäische Monarchen, deren Denken über dem Aktionismus der Tagespolitik steht.

        Der Sudwestrundfunk (SW® berichtete vom Besuch des Fürsten von Wales in Langenburg.

        Der Südwestrundfunk (SWR) berichtete vom Besuch des Fürsten von Wales in Langenburg.

        *) Prinz Charles‚ Vater und Fürst Philipps Großmutter waren Geschwister.

        PS. Getty Images veröffentlichte ein Photo, das Joschka Fischer, Erbprinz Bernhard von Baden, Fürst Philipp zu Hohenlohe-Langenburg und Prinz Charles im Gespräch zeigt. Joschka Fischer gleicht äußerlich in diesen Tagen Ludwig Erhardt.

         

        Fürst zu Hohenlohe-Oehringen erhält hohe Auszeichnung

        02 Samstag Feb 2013

        Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik

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        Fürst Kraft zu Hohenlohe-Oehringen, Hohenlohe, Württemberg

        Corona berichtete am 11. Januar: Fürst Kraft zu Hohenlohe-Oehringen feiert 80. Geburtstag, jetzt wurde bekannt, daß der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann den 7. Fürsten zu Hohenlohe-Oehringen mit der Staufermedaille in Gold ausgezeichnet hat.

        In der Begründung für die Ehrung heißt es, der Fürst werde „für sein vorbildliches gesellschaftliches Wirken über Jahrzehnte hinweg sowie für seinen außerordentlichen Einsatz in zahlreichen Ämtern und sein herausragendes Engagement im Bereich der Völkerverständigung“ gewürdigt.

        Ein besonderes Anliegen sei dem Fürsten zu Hohenlohe-Oehringen auch die Förderung von Kunst und Kultur, die er seit vielen Jahren in beispielhafter Weise fördere. So hat er 1993 wesentlich zur Gründung der Kulturstiftung Hohenlohe  beigetragen, der er als ehrenamtlicher Vorsitzender bis heute zur Verfügung steht.

        Bei der Überreichung der Staufermedaille würdigte Innenminister Reinhold Gall insbesondere den besonderen Beitrag des Fürsten für die Völkerverständigung im Zusammenhang mit den Landkreispartnerschaften. So unterstützt und begleitet er die Partnerschaft mit dem Landkreis of Limerick in Irland, die 1990 begründet wurde, seit Beginn mit großem Engagement.

        Die Staufermedaille ist eine persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten für Verdienste um das Land Baden-Württemberg.

        900 Jahre Ersterwähnung Badens feiern Corona – Nachrichten, Ausgabe 93

        18 Sonntag Mrz 2012

        Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

        ≈ Ein Kommentar

        Schlagwörter

        Baden, Christian Wulff, Gauck, Goethe, Herzog Carl von Württemberg, Jamaika, Kaspar Hauser, Klarsfeld, Libyen, Markgraf Max von Baden, Markgrafschaft Baden, Prinz Bernhard von Baden, Prinz Harry, Württemberg

        Wie die Republik alte Vorurteile gegen die Monarchie widerlegt

        Erinnern Sie sich noch an die Debatte um Managergehälter und -abfindungen? Grundtenor der Debatte war, daß die Gehälter der Spitzenvertreter der Wirtschaft grundsätzlich zu hoch liegen und diejenigen, die den Karren in den Dreck gefahren haben, dafür nicht noch mit einer Abfindung belohnt werden sollten. Erkennen Sie gewisse Parallelen zum Verhalten des zurückgetretenen Bundespräsidenten?  Das Witzige ist, daß im Falle der Manager zahlreiche Parteipolitiker die Gelegenheit nutzten, deren Verhalten zu kritisieren und sich selbst als bescheiden und moralisch überlegen zu präsentieren. Nachdem bekannt wurde, daß Christian Wulff für seine Amtsausübung neben dem großen Zapfenstreich und einem Ruhegehalt von 199.000 € im Jahr auch noch ein 280.000 € teures Büro mit eigenem Mitarbeiter sowie einen Dienstwagen mit Chauffeur vom Staat finanziert bekommen könnte, dürfte von diesem Gebaren nicht mehr viel übrig bleiben.

        Der gebetsmühlenartig vorgetragene und ebenso oft wiederlegte Vorwurf, die Monarchie sei zu teuer, dürfte von deutschen Republikanern in nächster Zeit jedenfalls genausowenig zu hören sein, wie moralische Belehrungen gegenüber der freien Wirtschaft und anderen Akteuren. Zumindest letzteres ist aber nicht unbedingt zu begrüßen, da die Politik den Anspruch haben sollte, Vorbild zu sein. Hier sind wir auch schon beim zweiten Vorurteil gegenüber Monarchien: Was passiert, wenn ein Thronfolger nicht zum Herrscher geeignet ist? Eine charakterliche Eignung der Kandidaten für das höchste Amt in der Republik kann noch viel weniger garantiert werden, solange Parteien die Kandidaten aufstellen. Neben Joachim Gauck tritt diesmal Beate Klarsfeld an, die zumindest in dem Verdacht steht, mit dem Ministerium für Staatssicherheit der letzten deutschen Diktatur enger zusammengearbeitet zu haben, und auch die NPD wird wieder einen eigenen Kandidaten aufstellen dürfen.
        Aber nicht nur in bezug auf die Kosten und die moralische Eignung, sondern auch auf die Gewaltenteilung hat das republikanische Modell ernsthafte Risse bekommen. Die Idee der Gewaltenteilung kam auf, um die Macht des willkürlich und arkan regierenden, nicht gewählten Monarchen zu beschneiden. Heute sieht das so aus: Mitarbeiter des Präsidialamtes sitzen zusammen und entscheiden darüber, ob der Ex-Präsident, der gleichzeitig ihr ehemaliger Chef ist, sein Ruhegehalt bekommen soll. Teile dieses Mitarbeiterstabes wurden von Wulff ernannt und Teile werden auch für den neuen Präsidenten arbeiten, so daß es sicher nicht förderlich für die eigene Karriere unter dem neuen Chef wäre, gegen die Rente des Vorgängers zu stimmen.

        Inzwischen dürfen die Parteipolitiker, die auch die Regierung und die Verfassungsrichter wählen, in Hinterzimmern zum dritten Mal in zwei Jahren einen neuen Präsidenten auskungeln – auch die Gewaltenteilung in der Republik ist eine Chimäre.

        Hohe Kosten, nicht garantierte charakterliche Eignung und zweifelhafte Teilung der Gewalten – wollen wir uns wirklich weiter diesem Risiko aussetzen oder der Republik endlich den Rücken zuwenden?     L.R.

         

        900 Jahre Baden feiern –

        aber wer ehrt die Verdienste des großherzoglichen Hauses?

        Für 2012 wünscht sich die Landesvereinigung Baden in Europa e. V. zur 900. Wiederkehr der Ersterwähnung Badens ein „Fahnenmeer aus gelb und rot. Wir appellieren an Hoteliers und Wirte, Kleingärtner und Firmen und nicht zuletzt an die Kommunen, in diesem Jahr die badische Fahne zu hissen“, sagte Vorsitzender Robert Mürb auf einer Pressekonferenz in der badischen Residenzstadt Karlsruhe. Als Gründungsdatum des Lands gilt eine Urkunde von 1112, in der Markgraf Hermann mit dem Beinamen „von Baden“ genannt wurde.

        Die Landesvereinigung und der badische Heimatverein wollen 2012 nutzen, um die Erinnerung an die badische Geschichte wachzuhalten. „Vielen ist gar nicht bewußt, welch bedeutenden Beitrag in der deutschen Geschichte – besonders zur Demokratie – das Land Baden geleistet hat“, sagte Mürb. Baden habe nach seiner Fusion mit Württemberg und Hohenzollern vor 60 Jahren seine regionale Identität nicht abgelegt. Vielmehr gebe es weiterhin eine Mentalitätsgrenze zu Württemberg.

        Herzstück der Feierlichkeiten ist eine Landesausstellung vom 16. Juni bis 11. November in Karlsruhe. Daneben hat der Verein eine Vortragsbörse eingerichtet (die aber nicht online auffindbar ist). Dort sollen 30 Wissenschaftler und Heimatkundler ihre Spezialthemen anbieten. Die Spanne reicht von „badischen Fußballhochburgen bis zum Ersten Weltkrieg“ über „Kasper Hauser – eine badische Frage?“ bis zur unvermeidlichen „badischen Revolution 1849“. Geplant sei auch ein Geschichtswettbewerb für Schüler .

        Der Monarchist stellt erstaunt fest, daß vom großherzoglichen Haus bei den Plänen der Landesvereinigung keine Rede ist. So ist es denn kaum überraschend, daß SKH Erbprinz Bernhard von Baden Einwände erhebt: „Meine Familie und die Region bestanden jedoch schon vorher“, das heißt, vor der Erstbenennung Markgraf Hermanns II. 1112 als Graf der Burg Hohenbaden bei Baden-Baden. Hermann II. (1074-1130) stammte aus einer Seitenlinie der Herzöge von Zähringen. Der Markgrafentitel war ursprünglich mit der Markgrafschaft Verona (Mark Verona) verbunden, die im 11. Jahrhundert zur Herrschaft der Zähringer gehörte. Nach der Teilung des Adelsgeschlechts und der Verlagerung des Herrschaftszentrums von Schwaben an den Oberrhein behielt ein Familienzweig den Markgrafentitel bei.

        Württemberg ging beim Gedenken einen anderen Weg. Dort führte der Chef des Königshauses die 900-Jahrfeierlichkeiten an. „Das Land trägt unseren Namen“, sagte Familienoberhaupt SKH Herzog Carl selbstbewußt, als er am 3. Dezember 1983 mit Ministerpräsident Lothar Späth und dem Ludwigsburger Oberbürgermeister Otfried Ulshöfer mit einer Ehrung am Grab König Wilhelms II. von Württemberg auf dem Alten Friedhof in Ludwigsburg den Veranstaltungsreigen eröffnete. Ein Vorbild für Baden?

        In Baden sollten sich die ‘48er-Revolutionsromantiker überwinden und das großherzogliche Haus in ihre Feierlichkeiten einbeziehen. Fußball und Kaspar Hauser machen keinen Staat.  H.S.

         

        Die vollständige 93. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

        Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 93

        Inhalt der 93. Corona-Ausgabe:

        • Wie die Republik alte Vorurteile gegen die Monarchie widerlegt
        • Noch ist Jamaika nicht verloren
        • 900 Jahre Baden feiern – aber wer ehrt die Verdienste des großherzoglichen Hauses?
        • Libyen: Verwandter des Königs zum Chef der Autonomieregierung proklamiert
        • Leserbrief: Kreative Köpfe schätzen

        —————————————————————————————————

        Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun.

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        Festakt für König Friedrichs des Großen Corona – Nachrichten, Ausgabe 91

        05 Sonntag Feb 2012

        Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

        ≈ Ein Kommentar

        Schlagwörter

        Altshausen, BILD-Zeitung, Bundespräsident, Christian Wulff, Herzog Carl von Württemberg, König Friedrich II., König Michael I. von Rumänien, Monarchie, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Rumänien, Schloß Bellevue, Württemberg

        Festakt zum Geburtstag Friedrichs des Großen

        Im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt fand anläßlich des 300. Geburtstags Friedrichs des Großen am 24. Januar ein offizieller Festakt statt, an dem Seine Königliche Hoheit Kronprinz Georg Friedrich von Preußen und seine Gattin teilnahmen. Neben ihm waren auch zahlreiche Persönlichkeiten des deutschen Adels, der Berliner Bürgermeister, der Ministerpräsident von Brandenburg, zahlreiche andere Politiker, Vertreter der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Generäle und wichtige Personen der deutschen Gesellschaft zugegen.

        Vor dem Empfang gab es verschiedene Reden, die durch von Friedrich selbst komponierte Musik aufgelockert wurden. Der Chef des Hauses Hohenzollern hielt eine sehr persönliche und auf die Familie bezogene Festrede, die qualitativ den vorhergehenden Reden des brandenburgischen Ministerpräsidenten Platzeck und des Bundespräsidenten Wulff mit Sicherheit überlegen war. Die Quintessenz der Argumentation Georg Friedrichs war, daß das preußische Erbe und das Erbe Friedrichs des Großen von niemandem kleingeredet werden kann, da die eigene Herkunft immer ein wichtiger Teil eines Menschen ist. In dem Verweis Seiner Königlichen Hoheit auf die 500jährige Herrschaft der Hohenzollern über Brandenburg, Preußen und Deutschland konnte der, der dies wollte, sogar einen Seitenhieb auf die im Vergleich äußerst kurze Existenz der Republik in Deutschland erkennen.

        In den ansonsten recht guten Ansprachen des Ministerpräsidenten von Brandenburg, des Bürgermeisters von Berlin sowie des Bundespräsidenten (und auch in der anschließenden Zusammenfassung der Tagesschau der gebührenpflichtigen ARD) tauchte gebetsmühlenartig der Vorwurf auf, Friedrich habe Angriffskriege geführt. Was für Frankreich, England, Rußland, Österreich und alle anderen Staaten des 18. Jahrhunderts völlig normal war, wird Friedrich angelastet, da Deutschlands höchste Politiker offenbar nicht in der Lage sind, historische Ereignisse innerhalb ihrer Zeit zu beurteilen. Ähnlich intelligent wäre es etwa, Friedrich die im Vergleich zu heute hohe Kindersterblichkeit anlasten zu wollen, weil die Schutzimpfungen gegen viele Krankheiten noch nicht erfunden waren. Christopher Clark erwähnte in einem Nebensatz als Antwort auf diese ahistorische Sichtweise, daß Preußen während der Regierung Friedrichs unter allen europäischen Großmächten am wenigsten Zeit im Kriegszustand verbrachte.

        Trotzdem kann sich der Autor der abschließenden Aussage Clarks, daß Friedrich der heutigen Politik nichts mehr zu sagen habe und in seinem Jahrhundert belassen werden sollte, nicht anschließen. Die in der Finanz- und Wirtschaftskrise den aktuellen Ereignissen stets hinterherhinkenden Politiker Europas, die sich weder für das eine noch das andere entscheiden können und immer nur reagieren, könnten sich von der Entschlußkraft Friedrichs jedenfalls noch eine Scheibe abschneiden. Auch Friedrichs Präventivschlag von 1756 ist ein Beispiel dafür, daß er es stets verstanden hat, selbst die Initiative zu ergreifen. Nie hätte der große König sich von den Ereignissen vor sich hertreiben lassen. Angela Merkel könnte in Bezug auf Initiative, Tatkraft und Mut zum Handeln jedenfalls noch viel lernen. Leider werden sie solche Reflektionen jedoch nicht erreichen, da sie der Feierstunde fernblieb, weil, wie es im Terminkalender auf der Webseite der ostdeutschen Bundeskanzlerin heißt „Der Karneval im Bundeskanzleramt Einzug hält“.              L.R.

        Herzog von Württemberg mit kritischen Fragen beim Neujahrsempfang

        Auch unter den geänderten landespolitischen Bedingungen hatte Herzog Carl von Württemberg zu seinem traditionellen Neujahrsempfang ins Schloß Altshausen geladen – und siehe da: sie kamen. Es schickte sich gut, daß aus dem baden-württembergischen Landtag sowohl ein Vertreter der Regierung, der grüne Landtagsabgeordnete Manfred Lucha, als auch der CDU-Opposition, der frühere Verkehrsminister Rudolf Köberle, am Empfang teilnahmen. Ihnen schärfte er ein, die Belange Oberschwabens sowohl beim Bahnausbau wie beim Bau von Straßen nicht  zu vernachlässigen. Er begrüßte die „Klarstellung“ beim Streitthema Stuttgart 21 auf „ur– und basisdemokratische Weise im Rahmen einer Volksabstimmung. Umso unverständlicher ist es, daß eine Minderheit dieses Votum zu ignorieren scheint.“

        Auch zu den Skandalen um Christian Wulff hatte der Herzog von Württemberg klare Aussagen: „Bundespräsident Wulff steckt ohne Zweifel in einer Klemme, die inzwischen weit mehr ist als nur eine Kreditklemme. Daß es dazu und so weit gekommen ist, hat er zu einem Gutteil selbst zu verantworten. Jetzt geht es schon lange nicht mehr darum, ob es klug war, einen privaten Kredit anzunehmen, sondern es geht darum, wie auf Fragen zu dieser Thematik reagiert wurde. Das nur unzureichende Beantworten von Fragen, das Lavieren in rhetorischen Floskeln ohne eine umfassende Klarstellung, das ist nicht nur eine Verhaltensweise, mit der sich Bundespräsident Wulff selbst geschadet hat, das ist auch ein Verhalten, mit dem er dem Amt und dem Ansehen desselben keinen Gefallen getan hat. Allerdings muß hier auch die Rolle der Medien und ebenso insbesondere jener Boulevardpresse mit den großen Lettern hinterfragt werden. Denn wenn Kritik an Bundespräsident Wulff geübt wird, er gebe nur scheibchenweise die Wahrheit oder die Begleitumstände preis, verhält sich gerade diese Zeitung nicht anders. Die Berichterstattung erfolgt ebenso scheibchenweise – weil auflagenwirksam.“

        Es sei, so der Chef des württembergischen Königshauses, „gewaltig“, welche Macht Medien haben könnten. Selbsternannte Moralapostel und Insider debattierten in unzähligen Talkshows, wobei der Grundsatz, „im Zweifel für den Angeklagten“ nicht gelte, weshalb es zu medialen Vorurteilen und Vorverurteilungen käme. „Das hohe Gut der Pressefreiheit geht mit großer Verantwortung einher,“ schärfte er den Medienvertretern ein.

        Er hinterfrug auch die Regelung, daß Wulff spätestens in Rente gehen müsse, wenn er 61 Jahre alt sei. Wie vertrage sich dies mit der Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 für die übrige Bevölkerung?

        Da für 2012 das Süßholz als Arzneipflanze des Jahres auserkoren wurde, versprach Herzog Carl, kein Süßholz zu raspeln, sondern ein Jahr der Offenheit einzuläuten.       H.S.

        Die vollständige 91. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

        Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 91

        Inhalt:

        • Festakt in Berlin zum Geburtstag Friedrichs des Großen
        • König Michael von Rumänien stellt sich hinter Protestbewegung
        • Herzog von Württemberg mit kritischen Fragen beim Neujahrsempfang
        • Schloßalarm: Prinz Georg Friedrich in Schloß Bellevue

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        Corona – Nachrichten für Monarchisten, 1. Halbjahr 2011

        25 Sonntag Sep 2011

        Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben

        ≈ Hinterlasse einen Kommentar

        Schlagwörter

        Ägypten, Bayern, Belgien, Brasilien, Bund aufrechter Monarchisten BaM, Europäische Union, Fürst von Wales, Filmkritik, Geschichtsbilder, Großbritannien, Guttenberg, Herzog Carl von Württemberg, Hohenzollern, Italien, Japan, Jemen, Jordanien, Kaiser Wilhelm II., Lateinamerika, Libyen, Monarchie, Monarchistische Jugend, Nepal, Norwegen, Potsdam, Prinz Charles, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinzessin Sophie von Isenburg, Qaddafi, RBB, Rezension, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Sachsen, Schweden, Sikkim, Tunesien, Uganda, Württemberg, Wettiner

        Sie finden hier die Ausgaben 72 bis 80 von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ zum Herunterladen als pdf-Datei,  wie sie im 1. Halbjahr 2011  erschienen.

        Corona Ausgabe 72

        Inhalt: Republikanische Finanzen hinterfragen; Eine Prinzessin war die erste Frau an der Spitze Brasiliens; Sikkim: Ein besetzter Staat erhielt königlichen Besuch; Für mehr Öffentlichkeitsarbeit.

        ————————————-
        Corona Ausgabe 73

        Inhalt: In Tunesien bietet sich die Chance zur Erneuerung der Monarchie; Netzpräsenz über Kaiser Wilhelm II.; Filmkritik: The King’s Speech, Neujahrsempfang des Herzogs von Württemberg; Verlobung Prinz Georg Friedrichs von Preußen.

        —————————————
        Corona Ausgabe 74

        Inhalt: Monarchien der arabischen Welt stabil; Verlobung im Haus Hohenzollern; Sächsische Königsfamilie wird für Enteignung entschädigt; Alternder Revolutionsführer sucht den ehrenvollen Abgang; BaM-Arbeitstagung zur Monarchie: Rebellentum oder Wende?.

        —————————————–
        Corona Ausgabe 75

        Inhalt: Libyscher Volksaufstand unter monarchistischen Fahnen; Potsdam als Gastgeber der Hohenzollernhochzeit; Rezension: Ausstellung über Begas im Deutschen Historischen Museum; Namenstilgung als moderner Exorzismus; Die britische Hochzeit kurbelt die Wirtschaft an.

        ——————————————–
        Corona Ausgabe 76

        Inhalt: Zum Rücktritt des Verteidungsministers, Reichsfreiherr Karl-Theodor von und zu Guttenberg; Libysche Prinzen im Kampf gegen Qaddafi; Japan nach Tsunami und Fukushima: Das Unerträgliche ertragen; Monarchistische Jugend gegründet.

        ——————————————-
        Corona Ausgabe 77

        Inhalt: Chancengleichheit für Republikaner und Monarchisten in den Medien; Schwedische Sozialdemokraten suchen ihr Heil im Republikanismus; Was wichtig ist in Belgien; Rezension: Interesse am Kaiserhaus.

        ——————————————-
        Corona Ausgabe 78

        Inhalt: Libyscher Kronprinz spricht vor EU-Parlamentariern; Hochzeit in britischem Königshaus weckt Interesse an deutscher Monarchie; Vor 65 Jahren: Umberto II. zum König von Italien proklamiert; Aktiv werden für die Hochzeit unseres Prinzen.

        ————————————————-
        Corona Ausgabe 79

        Inhalt: Rebellion mit royalistischen Wurzeln im Jemen; Nachsetzen für die Live-Übertragung aus Potsdam; Die Monarchie als Provokation wider den Zeitgeist; Prinz Charles beeindruckt Politiker.

        —————————————————
        Corona Ausgabe 80

        Inhalt: Jahrestag des Königsmords in Nepal: Ruf nach Monarchie wird lauter; Gedenken an Kaiser Wilhelm II. in Doorn; Filmkritik: Zum Tod von Peter Schamoni; Kein Vertrauen in Politiker; Das Königreich Bunyoro-Kitara.

        ——————————————————————————–

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