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Steinmeier äußert sich parteipolitisch – Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 224

29 Sonntag Sep 2019

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Monarchie

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1994, AfD, Bagdhad-Pakt, Burg Hohenzollern, Cameron, Großbritannien, Irak, Iran, Königin Elizabeth II., Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Prinzessin Kira von Preußen, russisch-orthodoxe Kapelle, Schah Mohammed Reza Pahlevi, Steinmeier

Steinmeier äußert sich parteipolitisch, die Queen nicht

Während von deutschen Medien das Eingreifen der britischen Königin im Rahmen des Brexit im Sinne einer gegen einen EU-Austritt gerichteten Aussage gefordert wurde, worüber Corona in der letzten Ausgabe berichtete, schweigt die Queen dazu weiter beharrlich. Dabei waren und sind auch britische Politiker nicht davor gefeit, das Staatsoberhaupt in Versuchung zu führen: Wie jetzt bekannt wurde, intervenierte David Cameron vor der Abstimmung zum Verbleib Schottlands im Vereinigten Königreich bei der Queen, sie möge sich gegen einen Abfall aussprechen und damit für ihn die Kohlen aus dem Feuer holen. Über das Öffentlichmachen dieser Information durch Cameron ließ „der Palast“ sein Mißfallen ausrichten, Cameron wurde damals aber richtigerweise ebenso abgewiesen, wie Brexitkritiker heute und auch Boris Johnson soll sich lieber alleine eine blutige Nase holen.

Unverzeihlicher Fehler: David Cameron plauderte in den Medien über seine Gespräche mit der Königin.

Ganz anders der deutsche Bundespräsident Steinmeier: Dieser äußert sich zum wiederholten Male partei- und tagespolitisch. Aufsehen erregt hatte Steinmeier bereits, als er nach den ausländerfeindlichen Unruhen von Chemnitz zum Besuch eines Konzerts mit linksextremen und zeitweilig vom Verfassungsschutz beobachteten Musikgruppen aufrief. Jetzt hat er der Partei „Alternative für Deutschland” die Bürgerlichkeit abgesprochen. Er nahm damit Stellung in einer aktuellen Debatte nach den Landtagswahlen in Sachsen, in deren Zuge eine Journalistin vom Mitteldeutschen Rundfunk von einer bürgerlichen Koalition zwischen CDU und AfD gesprochen und damit eine Debatte um die Bürgerlichkeit der immerhin größten Oppositionspartei ausgelöst hatte. Es soll hier nun nicht Position zu Gunsten der AfD bezogen werden. Dennoch ist anzumerken, daß sich ein Staatsoberhaupt in einem parlamentarischen System, welches diesen Namen verdient, aus solch einer tages- und parteipolitischen Debatte gefälligst herauszuhalten hat. Die parteipolitische Neutralität des Bundespräsidenten ist zwar nirgendwo festgeschrieben. Diejenigen, die ein aktives und tagespolitisches Handeln befürworten, sollten sich aber einmal vorstellen, ein der AfD entstammender Bundespräsident würde das Amt für tagespolitische Statements nutzen, die den Inhalten dieser Partei entnommen sind.

Das Schauspiel, das Großbritannien bietet, mag momentan zwar oftmals zumindest ungeordnet wenn nicht chaotisch wirken, auch neutral und nicht nur durch die Brille der deutschen Medien betrachtet, die den britischen Premierminister Boris Johnson als neuen Bösewicht zeichnen, mit dem es an Verwerflichkeit nur Donald Trump aufnehmen kann. Es ist aber zum einen unangebracht, wenn die Medien einer Republik, die in Teilen seit 1949 und in ihrer momentanen Form seit 1990 besteht, einer jahrhundertealten parlamentarischen Monarchie Lektionen über Parlamentarismus geben möchten. Zum anderen können auch jene in Großbritannien, die die Regierungsposition nicht teilen, sich durch ihre strikte Neutralität immer noch mit der Monarchie und damit auch mit den Traditionen ihres Landes identifizieren. Eine vielberedete Spaltung der Gesellschaft ist somit trotz der historischen Bedeutung des umstrittenen Brexit eher unwahrscheinlich. Wenn man jedoch das Pech hat, nicht in einer Monarchie zu leben, sondern dort, wo das Staatsoberhaupt aus Parteiräson gewählt wird, sind tagespolitische Äußerungen schnell getätigt. Wie sollte sich ein Mensch schließlich das abgewöhnen, was er Jahrzehnte getan hat, nur weil er jetzt Präsident ist? Diejenigen, die Steinmeiers Position nicht teilen, können dabei leicht den Eindruck bekommen, daß hier eben nicht nur ein GroKo-Minister oder die CDU-Kanzlerin sprechen, sondern der deutsche Staat und sie werden sich geistig (weiter) von diesem entfernen. Der Bundespräsident spaltet die Gesellschaft, nicht die Queen.

L.R.

Gedenken an Prinz Louis Ferdinand von Preußen

Für Monarchisten ist die Weitergabe der Verantwortung innerhalb eines Hauses immer zwiespältig. Einerseits freut man sich über das junge, frische Gesicht, das nun die neue Verantwortung repräsentiert, und andererseits trauert man um einen Verstorbenen, mit dem einen gute Erinnerungen verbinden.

Prinz Louis Ferdinand mit seinem Enkel und Nachfolger Prinz Georg Friedrich von Preußen

So verhält es sich mit dem 25. September 1994, als Prinz Louis Ferdinand von Preußen im Alter von 86 Jahren starb. Dreiundvierzig Jahre hatte er an der Spitze des Hauses Hohenzollern gestanden und nie auf seine ihm daraus erwachsenden Rechte verzichtet – und sich auch nie gescheut, sie zu betonen, wenn er danach gefragt wurde. Sein Nachfolger wurde der gerade 18-jährige Prinz Georg Friedrich. Sein Silbernes Jubiläum als Hauschef – und damit als Thronprätendent – dürfte er nicht gefeiert haben, weil damit immer auch der Tod seines Großvaters verbunden ist. Diese Einstellung teilt übrigens auch Königin Elizabeth II., die den 6. Februar, der im Vereinigten Königreich und im Commonwealth als Accession Day (Tag der Thronbesteigung) begangen wird, persönlich nie feiert. Das überläßt sie anderen.

Die Urnen mit den sterblichen Überresten von Prinz Louis Ferdinand und Prinzessin Kira von Preußen sind im Kapellenboden eingelassen und mit den Wappen des Hauses Preußen bzw. Romanow gekennzeichnet.

In Deutschland wurde am Jahrestag wenigstens an den Tod des langjährigen Thronprätendenten erinnert. Eine kleine Delegation von Corona-Lesern samt Corona-Redakteur gedachten des Prinzen Louis Ferdinand an seiner Begräbnisstätte auf der Burg Hohenzollern. Er wurde im Oktober 1994 in der russisch-orthodoxen Kapelle neben seiner 1967 verstorbenen Gattin, Prinzessin Kira von Preußen zur letzten Ruhe gebettet.

Eine Gedenktafel erinnert in der russisch-orthodoxen Kapelle an Prinz Louis Ferdinand jr (1944 – 1977) und Prinzessin Donata (1950 – 2015), die Eltern von Prinz Georg Friedrich. Beide sind nicht auf Burg Hohenzollern beerdigt.

Gedenktafeln an den Wänden erinnern an die bereits verstorbenen Kinder des Paars. Unter den Ikonen ragt die der heiliggesprochenen Zarenfamilie heraus. Die Ruhe und Schlichtheit der Kapelle korrespondiert mit dem Leben und Wirken der Verstorbenen, die hier bestattet wurden.

Links des Altars sind die Gedenktafeln für die bereits verstorbenen Kinder von Prinz Louis Ferdinand und Prinzessin Kira an der Wand zu sehen. Die Tafel rechts des Altars gilt Prinz Friedrich Wilhelm.

Im Zentrum der Ikonen steht die Ikone der heiliggesprochenen 1918 ermordeten Zarenfamilie.

Da die russisch-orthodoxe Kapelle nicht für den allgemeinen Publikumsverkehr geöffnet wird, könnte es wieder einige Jahre dauern, bevor sich die Tür für ein Gedenken öffnet. Vielleicht werden zum 30. Todestag von Prinz Louis Ferdinand am 25. September 2024 einige Getreue mehr den Weg auf die Burg Hohenzollern finden. H.S.

Die russisch-orthodoxe Kapelle auf Burg Hohenzollern.

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Die vollständige 224. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 224

Inhalt der 224. Ausgabe:

  • Gedenken an Prinz Louis Ferdinand von Preußen
  • Persische und iranische Außenpolitik
  • Steinmeier äußert sich parteipolitisch, die Queen nicht

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an die corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Geburtstag von Herzog Franz von Bayern Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 203

15 Sonntag Jul 2018

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1933, Bayern, Corona, Haschemitisches Königreich Irak, Haus Wittelsbach, Herzog Albrecht von Bayern, Herzog Franz von Bayern, Herzog Max in Bayern, Irak, Iran, König Faisal II. von Irak, Kronprinz Reza, Kronprinz Rupprecht von Bayern, Prinz Ra'ad, Schah Reza II., Schloβ Nymphenburg

Herzog Franz von Bayern 85 Jahre alt

Seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern, Chef des Hauses Wittelsbach, im Studio des Bayerischen Rundfunks. Er ist überall ein gesuchter Gesprächspartner.

Ein Leben, das 85 Jahre währt, hält viele Geschichten bereit. Für Seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern, der am 14. Juli 1933 im Schloβ Nymphenburg geboren wurde, gilt das in besonderem Maβ: Die Nationalsozialisten waren ein halbes Jahr zuvor in Deutschland an die Macht gekommen. Die Versuche bayerischer Königstreuer, den Nazis wenigstens in Bayern durch die Proklamation von Kronprinz Rupprecht zum König einen Riegel vorzuschieben, scheiterten am 17. Februar 1933 und der Bayerische Heimat- und Königsbund mit 70.000 Mitgliedern hatte am 6. Juli 1933 seine Selbstauflösung verkündet. Kein guter Start für den ältesten Sohn von Erbprinz Albrecht von Bayern, die beide für das Haus Wittelsbach als nächste Anwärter für den bayerischen Thron bereitstanden.

Auf Prinz Franz folgten noch drei Geschwister, die mit ihm in Kreuth aufwuchsen: S.K.H. Herzog Max in Bayern,  I.K.H. Prinzessin Marie Gabrielle von Bayern, verheiratet mit S.D. Fürst Georg von Waldburg zu Zeil und Trauchburg, und I.K.H. Prinzessin Marie Charlotte von Bayern, verheiratet mit S.D. Fürst Paul von Quadt zu Wykradt und Isny. Doch in diesen Zeiten gab es keine unbeschwerte Kindheit, da machten auch Königskinder keine Ausnahme.

Der Erbprinz und seine Familie übersiedelten 1939 aus Widerspruch zum NS-Regime nach Ungarn und lebte vier Jahre lang in Budapest, bevor alle Ende 1943 auf Schloβ Sárvár zogen. Albrecht stellte sich jedoch bei Kriegsausbruch zum Wehrdienst, wurde aber aus politischen Gründen als »wehrunwürdig« abgelehnt. Nach der Besetzung Ungarns durch die Wehrmacht wurde die gesamte Familie am 6. Oktober 1944 verhaftet und ins Konzentrationslager Oranienburg verfrachtet. Im April 1945 verschleppten die Nazis sie ins Konzentrationslager Dachau, wo sie am 30. April von der 3. US-Armee befreit wurden. Wiederholt hat Herzog Franz in Fernsehinterviews von seinem traumatischen Aufenthalt in den Nazi-KZs gesprochen. Sie haben ihn geformt, aber nicht gebrochen.

Nach der Befreiung besuchte er das Benediktiner-Internat im Kloster Ettal, wo er auch sein Reifezeugnis ablegte. Danach studierte er Betriebswirtschaft an den Universitäten München und Zürich und darf sich seit der Abschluβprüfung Diplomkaufmann nennen. Seine wahre Passion ist jedoch die moderne Kunst, deren vielgefragter Experte er ist. Diesem Engagement wurde bereits an seinem 75. Geburtstag Rechnung getragen, als ihm die Ludwig-Maximilians-Universität die Ehrendoktorwürde verlieh. Christopher Balme, Dekan der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften, die den Antrag dazu gestellt hatte, begründete den Dr. h. c. in einer Laudatio und lobte das Engagement von Herzog Franz von Bayern in diversen Gremien, etwa im Hochschulrat oder den Kuratorien der Akademie der Wissenschaften und des Instituts für Bayerische Geschichte, in diesem Kontext erwähnte er lobend auch das Patronat über die Berchtesgadener Gespräche, in denen er aufgreift, was König Max II. mit seinen gelehrten Abendunterhaltungen angestoßen hatte. In der Verleihungsurkunde hieβ es, der Herzog brenne „schon von Jugend an für die bildende Kunst“ und habe es auf diesem Feld, insbesondere dem der modernen Malerei, zu großer Kompetenz und Anerkennung gebracht. Er sitzt in vielen Gremien, sein Rat wird weltweit gerne gehört. In seinen Sammlungen befinden sich Kernstücke der Gegenwartskunst, Werke, die er 1984 dem Wittelsbacher Ausgleichsfonds unter der Bedingung schenkte, daβ sie den staatlichen bayerischen Museen, also der Öffentlichkeit, zur Verfügung stünden.

In einem Interview wurde der Jubilar einmal gefragt, wie er seine Rolle als Chef des Königshauses, die er seit dem Tod Herzog Albrechts 1996 innehat, verstehe. Dabei antwortete er ebenso bescheiden wie diplomatisch: „Im Wesentlichen sehe ich mich als Familienchef vor zwei Aufgaben gestellt: Eine betrifft die inneren Angelegenheiten der Familie, den Frieden und den Zusammenhalt. Nach außen erfülle ich eine mehr repräsentative Aufgabe. Die rund 800-jährige Verbindung des Hauses Wittelsbach mit dem Land Bayern hat zwar 1918 ein äußerliches Ende gefunden, nicht geendet hat jedoch die gegenseitige Verbundenheit und Wertschätzung und der Bezug zur Geschichte und Tradition. Man könnte sagen, daβ meiner Familie aus diesem Bewuβtsein heraus sehr viel Respekt entgegengebracht wird, den wir erwidern, unter anderem, indem ich offizielle Einladungen annehme und mich in vielfältigen Gremien engagiere.“

Vor fünf Jahren: Herzog Franz von Bayern feierte in Schloβ Schleiβheim seinen 80. Geburtstag und hieβ viele Gäste willkommen.

Zu seinem 85. Geburtstag verreiste der Jubilar, aber Marcus von Bechtolsheim von der Verwaltung des Hauses Wittelsbach machte Hoffnung: „Zum 90. Geburtstag des Herzogs könnte es eine groβe Feier geben.” In diesem Sinne: Ad multos annos, Königliche Hoheit! H.S.

Weiter Unruhen in Persien

Der Kampf um die Freiheit des Irans wird auch im Internet ausgefochten.

Die Unruhen im Iran, über die Corona zu Beginn des Jahres berichtete, sind in den vergangenen Wochen wieder aufgeflammt. Die Nachrichten, die nach außen dringen, sind spärlich, doch sollen sich zeitweilig ganze Städte unter den Fahnen des Schah gegen das Regime der Mullahs erhoben haben, da die Versorgungslage der Bevölkerung unverändert schlecht ist. Gegenwärtig gibt es Unruhen in zwei Provinzen.

Der in den USA lebende Kronprinz Reza Pahlavi äußerte sich in diesem Zusammenhang mehrfach gegenüber der internationalen Presse und wird nicht müde, den Sturz des iranischen Regimes zu fordern, wobei er sich jedoch gleichzeitig gegen eine militärische Intervention in seinem Land ausspricht. Vergleiche mit syrischen Verhältnissen, wie sie von den Mullahs getroffen werden, sollten die Proteste weitergehen, wies der Prinz zurück. Schon einen Tag nach dem Sturz des Regimes würde der Wiederaufbau beginnen und Persien und sein Volk haben alle Voraussetzungen, ein wohlhabendes Land zu sein. Auch müsste das Volk dann bestimmen, welche Institutionen es haben wolle. Reza Pahlavi steht für die Planung der Zeit nach den Mullahs auch in einem regelmäßigen Austausch mit Oppositionsgruppen.

Ob man das hören will, oder nicht: Der Widerstand gegen das iranische Regime ist wohl auch ein Erfolg der US-amerikanischen Auβenpolitik unter Donald Trump, der es durch die Drohung, Unternehmen mit Geschäftsbeziehungen in den Iran zu bestrafen, konsequent erschwert, daß Teheran wirtschaftlich wieder auf die Beine kommt. Gleichzeitig wird auch der außenpolitische und militärische Einfluβ des Iran in Syrien und anderen Ländern zurückgedrängt, was dem Frieden in der Region sicher sehr zuträglich ist. Am zuträglichsten für das iranische Volk und die Region wäre aber eine Rückkehr des Iran in die Weltgemeinschaft unter dem rechtmäßigen Schah. L.R.

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Die vollständige 203. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona -Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 203

Inhalt der 203. Ausgabe:

  • Herzog Franz von Bayern 85 Jahre alt
  • Weiter Unruhen in Persien
  • Der 14. Juli ist ein Tag der Trauer: Jahrestag des Putschs gegen die haschemitische Monarchie Irak
  • Gedenken an ermorderte Zarenfamilie in Ruβland

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Solidarität mit Jordanien

04 Mittwoch Feb 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Monarchie

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Haschemitisches Königreich Jordanien, Irak, König Abdullah II., König Faisal I., König Faisal II., König Faisal II. von Irak, Moaz al-Kasasbeh, Prinz Zeid bin Ra'ad al-Hussein, UN-Menschenrechtsrat

Angesichts des barbarischen Mords am jordanischen Piloten Moaz al-Kasasbeh fehlen einem die Worte. Es ist unglaublich, daß ein solch widerliches Verbrechen kaltblütig ausgeführt wurde und zahlreiche Menschen zuschauten – auch online.

Moaz al-Kasasbeh

Moaz al-Kasasbeh

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und allen, die ihm nahestanden. Die Solidarität gilt aber auch dem Haschemitischen Königshaus, das seit jeher Extremisten in der Region ein Dorn im Auge war. König Abdullah I., der Urgroßvater des heutigen Königs und erster Monarch des Landes, wurde am 20. Juli 1951 ermordet. König Faisal II. von Irak, der dem irakischen Zweig der Familie angehörte, wurde auf ähnlich bestialische Weise getötet wie jetzt der jordanische Pilot. Fast die gesamte irakische Königsfamilie wurde umgebracht, die wenigen Überlebenden fanden meist in Jordanien Zuflucht. Der Erbe der irakischen Krone, Prinz Zeid bin Ra’ad, war jordanischer UN-Botschafter und ist seit September 2014als UN-Hochkommissar für Menschenrechte für die Einhaltung der Menschenrechte weltweit zuständig.

Die Haschemiten haben auch Ansprüche auf Syrien, seit der 2. Syrische Nationalkongreß am 8. März 1920 die Unabhängigkeit des Landes proklamierte,  König Faisal I. zum König des Landes wählte und krönte.

Dramatischer Appell von Prinz Charles

05 Mittwoch Nov 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Monarchie

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Christenverfolgung, Fürst von Wales, Irak, Prinz Charles, Syrien, Türkei

In einer Videobotschaft hat sich Prinz Charles, der Fürst von Wales, an die Welt gewandt, um auf die dramatische Situation der Christen in Syrien, Irak und der Türkei hinzuweisen. Prinz Charles startete seinen Aufruf auf Bitte der auch in Deutschland vertretenen Hilfsorganisation Kirche in Not, die in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg von Pater Werenfried van Straaten, einem niederländischen Prämonstratensermönch, für deutsche Flüchtlinge und Vertriebene gegründet wurde.

Auch Angehörige anderer Königshäuser widmen sich den Flüchtlingen der Region. Der Blog LA FAMILIA REAL GRIEGA widmet sich auf spanisch dem Engagement der griechischen Königsfamilie für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak. Wie er berichtet, arbeitet die Schwester des griechischen Königs und der spanischen Königin, Prinzessin Irene von Griechenland und Dänemark mit einer christlichen Hilfsorganisation zusammen. König Konstantin und Königin Anne-Marie haben in Jordanien mit Vertretern der griechisch-orthodoxen und katholischen Kirche beraten, wie den ins Haschemitische Königreich Jordanien geflohenen Menschen geholfen werden kann.

Die griechische Königin Anne-Marie traf bei ihrem jüngsten Besuch im Königreich Jordanien mit den Vertretern der lokalen griechisch-orthodoxen Kirche zusammen.

Die griechische Königin Anne-Marie traf bei ihrem jüngsten Besuch im Königreich Jordanien mit den Vertretern der lokalen griechisch-orthodoxen Kirche zusammen.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 136

06 Samstag Sep 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Monarchie

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Bulgarien, El Pais, François Hollande, furchtlos und treu, furchtlos und trew, Herzog Carl von Württemberg, Irak, König Faisal II., König Felipe VI., König Simeon II., König Simeon II. der Bulgaren, König von Spanien, Königreich Spanien, Königreich Württemberg, Libyen, Spanien, Stuttgart, VfB Stuttgart, Württemberg

VfB Stuttgart übernimmt Wahlspruch der württembergischen Monarchie

Württembergisches Wappen

Furchtlos und treu – in der Version, die auch heute noch der Chef des Königshauses, SKH Herzog Carl von Württemberg, verwendet …

VfB

… und in der Fußballausführung.

Der VfB Stuttgart, zuletzt recht gebeutelter Fußballclub aus der 1. Bundesliga, möchte gerne an den Glanz vergangener Zeiten anknüpfen. Um diesem Wunsch Ausdruck zu verleihen, leiht sich der Verein seit Beginn der Saison den Wahlspruch der württembergischen Monarchie: „Furchtlos und treu“. Er steht zwar nicht auf dem Wappen des Vereins, ist aber auf der Homepage, dem Mannschaftsbus und auf vielen Fanartikeln zu finden. Zu Zeiten des Königreichs Württemberg zierte er unter anderem das Staatswappen und auch die Koppelschlösser der Soldaten. So weit, so unspektakulär. (Nicht nur) im Fußball handelt es sich bei Furchtlosigkeit und Treue durchaus um brauchbare Tugenden und immerhin wurde der Verein noch unter der Herrschaft König Wilhelms II. von Württemberg gegründet. Dennoch sahen sich die Stuttgarter mit Vorwürfen des Rechtsextremismus, des Militarismus und der Ewiggestrigkeit konfrontiert. Es habe im 2. Weltkrieg eine Frontzeitung mit dem Namen gegeben und auch ein Neonazinetzwerk aus jüngeren Tagen habe den Slogan benutzt, so die Vorwürfe weitgehend unbekannter Historiker und Journalisten. Hierbei stellt sich jemandem mit gesundem Menschenverstand jedoch die Frage, welche Wörter und Slogans man überhaupt noch benutzen darf, würde man dieser Argumentation folgen. Und was hätte man sich wohl sonst auf die Fahnen schreiben sollen? Pazifismus und Nächstenliebe etwa? Für einen Fußballverein wäre das wohl eher nicht so gut, obwohl den jüngsten Leistungen des Vereins wohl tatsächlich eher diesem Slogan entsprächen.

Daß der Verein bislang im Gegensatz zu so vielen anderen trotz pseudohistorischer Einwände nicht umgefallen ist, spricht für ihn. Der VfB Stuttgart ist nicht die CDU. Der Verein hat dabei sogar eine Debatte in Gang gesetzt, bei der wieder über Württembergs Monarchie gesprochen wurde und der Tenor letztlich positiv war, da bekannte Regionalhistoriker die Entscheidung des Vereins verteidigten. Man könnte das Handeln des VfB Stuttgart auch als furchtlos und treu charakterisieren. Vielleicht kommen ja so irgendwann auch wieder die sportlichen Erfolge. L.R.

Gründung des Corona-Freundeskreises

Nach der Selbstauflösung des Bunds aufrechter Monarchisten werden wir Einzelheiten über Form und Aufgaben eines Corona-Freundeskreises in Berlin besprechen. Wir laden Sie ein, am 20. September 2014 um 13.30 Uhr mit uns aktiv die Zukunft der Corona mitzugestalten. Insgesamt haben wir dafür die Zeit bis 17 Uhr veranschlagt. Davor treffen wir uns um 11 Uhr im Fabecks in der Altensteinstraße 42, um eine Kleinigkeit zu essen. Bei Fragen zur Anreise helfen wir gerne weiter.

Zur besseren Planung wäre eine Zusage hilfreich: corona_redaktion@yahoo.com

Bulgarien: Die alten Seilschaften halten noch

Im ganzen ehemals sich sozialistisch nennenden Osteuropa feiern die Menschen den 25. Jahrestag der umwälzenden Veränderungen, die aus Ein-Parteienstaaten Regime werden ließen, die EU-kombatibel erscheinen: Kroatien, Rumänien und Bulgarien sind die jüngsten Beitrittsländer. Von den Anpassungsschwierigkeiten berichten die deutschen Medien nur gelegentlich, vor allem dann, wenn die Verhältnisse zum Massenexodus führen und dann Neubürgern in Deutschland anklopfen, die nicht überall willkommen sind.

Von einem jüngst in Bulgarien gesprochenen Urteil nahm in Deutschland niemand Notiz, dabei verbreitete die bulgarische Nachrichtenagentur Novinite die Gerichtsposse sogar auf englisch. Ein Bezirksgericht in Sofia legalisierte nicht nur die 2006 erfolgte Beschlagnahme der königlichen Tsarska Bistrisa, 60 km außerhalb der Hauptstadt Sofia, sondern verurteilte König Simeon II. und seine Schwester, Prinzessin Maria-Louisa, wegen illegalen Wohnens zu einer Strafe von jeweils 140 752 Lei (72.000 €) zuzüglich Zinszahlungen in Höhe von 80 000 Lei (41.000 €). Die Kommunisten hatten die königliche Residenz 1946 beschlagnahmt, König Simeon erhielt die Domaine 1998 zurück und benutzte sie vor allem für Familienfeiern, unter anderem wurde dort 2008 sein Enkel Simeon Hassan Muñoz, Prinz von Bulgarien, in der St. Ivan Rilski Kapelle getauft.

König Simeon II. der Bulgarien folgte 1943 seinem Vater auf dem Thron nach. Zu seinen Ehrungen gehört seit 2005 auch die Ehrenbürgerschaft der Stadt Coburg, heute Bayern.

König Simeon II. der Bulgaren folgte 1943 seinem Vater auf den Thron nach. Zu seinen Ehrungen gehört seit 2005 auch die Ehrenbürgerschaft der Stadt Coburg.

Im August 2006 hatte das bulgarische Parlament noch mit 156 zu 51 Stimmen ein Gutachten gebilligt, das der Zarenfamilie die einst geraubten Güter zusprach, doch nach einem Regierungswechsel später im Jahr veranlaßte die rechtsradikale Regierungspartei Democrats for Strong Bulgaria den sozialistischen Koalitionspartner Tsarska Bistrisa erneut zu enteignen. Dagegen prozessierte der König vor Gericht. Ihm wurde kein Recht gesprochen, sein Eigentum blieb ihm vorenthalten. Der jüngste Entscheid setzt dem Rechtsstreit die Krone auf, weil der König und seine Schwester wegen des illegalen Wohnens von 2006 bis 2011 zu den vorgenannten Strafzahlungen verurteilt wurden. Auch dagegen erhob König Simeon vor den zuständigen Gerichten Klage, doch wird ihm wohl kaum Recht widerfahren. Von einer kommunistischen Volksrepublik zum Rechtsstaat ist ein langer Weg. H.S.

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Die vollständige 136. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 136

Inhalt der 136. Ausgabe:

  • VfB Stuttgart übernimmt Wahlspruch der württembergischen Monarchie
  • In eigener Sache: Gründung des Corona-Freundeskreises
  • Spanische Monarchie wieder beliebt wie immer
  • Bulgarien: Die alten Seilschaften halten noch
  • Libyen unternimmt Schritte zur Einführung der Monarchie

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun.

Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen , dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Die Mailadressen werden zu keinem anderen Zweck als dem Versand von „Corona“ benutzt. Die Adressen werden weder kostenlos weitergegeben noch gar verkauft.

Kronprätendent von Syrien und Irak zum UN-Menschrechtsbeauftragten ernannt

17 Dienstag Jun 2014

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Haschemitisches Königreich Jordanien, Irak, König von Syrien, Lawrence von Arabien, Prinz Zeid bin Ra'ad al-Hussein, Syrien

Prinz Zeid bin Zeid, neuer UN-Menschenrechtsbeauftragter.

Prinz Zeid bin Ra’ad, neuer UN-Menschenrechts-beauftragter.

Der langjährige Botschafter des Haschemitischen Königsreichs Jordanien bei den Vereinten Nationen, SKH Prinz Zeid bin Ra’ad al-Hussein, wurde am gestrigen Montag von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum nächsten UN-Hochkommissar für Menschenrechte gewählt. Er löst in dieser Funktion die Südafrikanerin Navi Pillay ab, die seit 2008 amtierte und Ende August turnusgemäß ausscheiden wird. Bereits in der letzten Woche hatte die taz eine afp-Meldung abgedruckt, in der die Berufung Prinz Zeids angekündigt wurde. Dort wurde seine Ernennung mit lobenden Worten begrüßt: „Auf diplomatischem Parkett ist Zeid ein angesehener Verhandlungspartner. In der Vergangenheit setzte er sich unter anderem mit Nachdruck für die Gründung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) im niederländischen Den Haag ein.“

Wäre es der taz-Redaktion bewußt gewesen, daß mit Prinz Zeid auch die Thronrechte für Syrien und den Irak verbunden sind, hätte sie vielleicht weniger positiv berichtet. Prinz Zeids Vater, Prinz Ra’ad bin Zeid, wurde 1936 in Berlin geboren, wo sein Vater, Prinz Zeid bin Hussein, als Botschafter das Haschemtische Königreich Irak vertrat. Prinz Zeid bin Hussein war mit Lawrence von Arabien und einigen Brüdern im Ersten Weltkrieg berühmt geworden. Sein Bruder Faisal wurde vom Syrischen Nationalkongress zum König von Syrien gewählt, allerdings vertrieben ihn die Franzosen, die in ihrem Völkerbundsmandat alleine herrschen wollten, nach wenigen Monaten. Die Briten boten ihm den irakischen Thron an, womit die Haschemitische Dynastie des Landes begründet wurde.

Mit der Ermordung des jungen irakischen Königs Faisal II. wurden 1958 viele Mitglieder der königlichen Familie bestialisch ermordet, aber einige entgingen der Furie. Die nächsten in der Thronfolge, Prinz Zeid bin Hussein und sein Sohn Prinz Ra’ad bin Zeid, hielten sich zur Zeit des Massakers von Bagdad im Ausland auf und fanden im benachbarten Königreich Jordanien bei ihrem Vetter König Hussein Zuflucht. Für das Haschemitische Königreich Jordanien übernahmen sie zahlreiche diplomatische Missionen.

Nach dem Tod seines Vaters 1970 trat Prinz Ra’ad in die Nachfolgerechte für Syrien und den Irak ein. Sein ältester  Sohn und de jure Kronprinz, Prinz Zeid, wird die dynastischen Rechte und Pflichten dereinst erben. Zwar sieht es momentan nicht danach aus, als ob sich Syrer oder Iraker auf die Vorteile der monarchischen Staatsform besännen, aber wenn das Abschlachten eines Tags endet, kehrt vielleicht auch die Vernunft zurück.

Flagge des Königreichs Syrien.

Flagge des Königreichs Syrien.

Die wohlwollende Berichtertsattung bei der Berliner taz könnte übrigens einen simplen Grund haben: In der Redaktion kannte niemand den Prinzen und seinen familiären Hintergrund, denn im deutschsprachigen Wikipedia findet sich bis zum heutigen Tag kein Eintrag zu Prinz Zeid bin Ra’ad. Auch sein Vater und Großvater werden keines Eintrags gewürdigt, was auf die Wikipedia-Regeln bezüglich Mitglieder königlicher Familien zurückzuführen sein dürfte. Bereits 2013 hieß es dazu in einer Wikipedia-Diskussionsrunde:

Die deutschsprachige Wikipedia-Community ist tendenziell, was Biographien zu Adelspersonen nach 1918 mit rein genealogischen Informationen anbelangt, äußerst intolerant im Gegensatz zur englischsprachigen Wikipedia. Es muss laut WP:RK für Personen in der deutschsprachigen Wikipedia genügend entsprechend definierte Relevanz erkennbar sein. In der englischsprachigen Wikipedia gilt eine Person des Hochadels nach meiner Beobachtung an sich als relevant und niemand käme dort auf die Idee, solche Artikel zu löschen. —Stolp (Disk.) 18:24, 24. Apr. 2013 (CEST).

Vielleicht weckt die Ernennung Prinz Zeids zum UN-Hochkommissar für Menschenrechte nun auch bei Wikipedia ein Interesse, denn eine „entsprechend definierte Relevanz“ dürfte selbst für die adelsfeindlichen deutschsprachigen Wikipedianer erkennbar sein.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, 2. Halbjahr 2008

24 Samstag Sep 2011

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben

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9. November 1918, Afghanistan, Alliance Royale, Aserbeidschan, Australien, Äthiopien, Österreich, Bayern, Belgien, Berliner Stadtschloß, Bhutan, Brasilien, Bulgarien, Fürst von Wales, Georgien, Großherzog Henri, Hawaii, Herzog Carl von Württemberg, Hyderabad, Indien, Irak, Irland, John Röhl, Kanada, König Baudouin, König Faisal II., König Siaosi (George) Tupuo V. von Tonga, Königin Elizabeth II., Luxemburg, Monarchieforum, Prinz Charles, Referendum, Rußland, Spanien, Tonga, Württemberg, Zarenfamilie

Sie finden hier die Ausgaben 29 bis 37 von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ zum Herunterladen als pdf-Datei,  wie sie im 2. Halbjahr 2008  erschienen.

Corona Ausgabe 29

Inhalt: Zum Militärputsch  im Irak und der Ermordung König Faisals II. am 14. Juli 1958, In Äthiopien ist der Löwe von Juda verstummt, Vor 15 Jahren scheiterte das Referendum über die Monarchie in Brasilien.

Corona Ausgabe 30

Inhalt: 1. Monarchieforum; Krönung des Königs von Tonga; Rußland gedenkt der Ermordung der Zarenfamilie 1918; 15. Todestag des belgischen Königs Baudouin.

Corona Ausgabe 31

Inhalt: Was braucht es noch, bis Georgien die Monarchie einführt?; Afghanistan braucht nicht mehr westliche Soldaten, sondern den König; Königspalast Hawaiis besetzt.

Corona Ausgabe 32

Inhalt: Zum Treueid in Australien: Politiker und ihre Fähigkeit mit Meineiden zu leben; Bulgarien: Ein behinderter Thronerbe?; Herzog Carl: Der Herr von Württemberg; 1. Monarchieforum: SPD in Oberbayern braucht Nachhilfe in Sachen Demokratie.

Corona Ausgabe 33

Inhalt: Bericht vom 1. Monarchieforum; Zarenfamilie rehabilitiert; Österreichs Monarchisten verpassen die Wahlteilnahme.

Corona Ausgabe 34

Inhalt: Zum 9. November: 90 Jahre Republik sind genug!; Spaniens Königin feiert 70. Geburtstag; Königin Elizabeth II. und ihr Irlandbesuch.

Corona Ausgabe 35

Inhalt: Prinz Charles: Der Fürst von Wales feierte seinen 60. Geburtstag; Der komplexbeladene Deutsch-Engländer John Röhl arbeitet sich an Kaiser Wilhelm II. ab; König von Bhutan gekrönt; Selbstdarstellung von Monarchisten am Beispiel der Alliance Royale.

Corona Ausgabe 36

Inhalt: Berliner Stadtschloß: Drei Viertel einer Schloßfassade; Luxemburg: Despotische Parlamentarier gegen pflichtbewußten Großherzog; Hintergrundbetrachtungen zum Terroranschlag in Bombay, Indien; Kanada in einer Verfassungskrise?

Corona Ausgabe 37

Inhalt: Vor 30 Jahren unterzeichnete König Juan Carlos die neue spanische Verfassung; Republikanische Dynastien – Monarchie durch die Hintertür?

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