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Monatsarchiv: Juni 2012

19. Juni 2012 – 145. Jahrestag der Ermordung Kaiser Maximilians I. von Mexiko

19 Dienstag Jun 2012

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Carlota, Emperador Maximiliano, Erzherzog Maximilian, Kaiser Maximilian von Mexiko, Kaiserin Charlotte von Mexiko, Kaiserreich, Lateinamerika, Mexico

Kaiser Maximilian I. von Mexiko

Der Prozeß begann am 12. Juni [1867], als öffentliches Schauspiel im Iturbide-Theater inszeniert, wobei das Gericht auf der Bühne tagte und Parkett und Logen für das Publikum reserviert waren. Es spricht für den Mut der Damen von Querétaro, daß nicht eine die Einladung zur Teilnahme annahm. Die einzigen weiblichen Zuschauer waren die Ehefrauen der republikanischen Offiziere. Wenn Juárez dieses Schauspiel zur Demütigung des gestürzten Kaisers befohlen hatte, so unterstrich es doch nur das Farcenhafte einer „Gerichtsverhandlung“ mit bereits vorher festgelegten Urteilen, der Form nach gefällt von sechs Subalternoffizieren als Richter, denen ein ebenso jugendlicher Oberstleutnant vorsaß, in eine elegante neue Uniform gekleidet. (aus: Joan Haslip: Maximilian Kaiser von Mexiko)

Mittwoch, 19. Juni 1867

Um 5 Uhr hört der Kaiser mit den Generälen [Mejía und Miramón] in der Zelle Miramóns, in der man einen Altar errichtet hat, die Messe und empfängt die Sterbesakramente. Zeit seines Lebens war er ein Liberaler – ein echtes Kind seiner Zeit. Doch dem Tod will er erst ins Auge schauen, nachdem er „den ererbten Glauben fromm bekannt“ hat, … wie es auf seinem Sarkophag in derWiener Kapuzinergruft heißt.

Der Sarkophag Kaiser Maximilians in der Wiener Kapuzinergruft.

Um halb 7 Uhr erscheint Oberst Palacios mit der Wachmannschaft. Als [Maximilian] auf die Straße tritt, ist die Sonne noch nicht aufgegangen, aber der Himmel ist wolkenlos und klar. Der Habsburger, ein passionierter Spaziergänger, der so lange gute Luft vermißt hat, atmet tief. Ein solches Wetter, bemerkt er zu seiner Begleitung, habe ich mir für meinen Sterbetag schon immer gewünscht.

Es sind kaum Leute auf den Straßen, die Fensterläden sind zum Zeichen der Trauer geschlossen oder werden aus Protest zugeworfen, alle Geschäfte haben gesperrt.

Man hat das Vorfeld des Cerro de las Campanas erreicht. Hier wollte ich die Siegesfahne aufpflanzen, und nun komme ich hierher, um zu sterben. Das Leben ist doch nur eine Komödie. Natürlich sind sich auch die Republikaner dieses Symbols bewußt. Mit oder ohne Verrat des Miguel López: Der Cerro ist für sie der Berg des Sieges, das Grabmal für das Kaiserreich. Darum muß die republikanische Justiz gerade hier triumphieren.

Dem mexikanischen Militärreglement entsprechend muß vor Exekutionen ein „Bando“ verlesen werden, der da lautet: Wer um Gnade für die Verurteilten bittet, soll die gleiche Strafe erleiden. Während dumpf die Trommeln wirbeln, treten an allen vier Seiten des Karrees Offiziere vor und verlesen diese Warnung.

Der Kaiser blickt flüchtig auf den strahlenden Himmel und die grünende Landschaft. Die drei Verurteilten gehen aufeinander zu, umarmen einander und verabschieden sich. Maximilian, bis zum letzten Moment voll altösterreichischer Höflichkeit, bittet Miramón, rechts von ihm zu stehen.

Nun wendet sich Maximilian mit kaum vernehmbarer Stimme an die Truppe: Ich vergebe allen und bitte auch alle, daß sie mir vergeben. Möge mein hier vergossenes Blut diesem Lande zum Wohle gereichen. Viva México, viva la Indepedencia.

Die drei Opfer blicken in die Gewehrmündungen. Maximilian teilt mit den Händen seinen blonden Bart und zeigt mit beiden Fäusten auf seine Brust, kreuzt dann auf seine typische Art die Hände hinter seinem Rücken und schließt die Augen.

Im Peitschenknall der Salve sinken die drei Opfer zu Boden. Pulverdampf hüllt das Spektakel ein. Magnus blickt unwillkürlich auf seine Taschenuhr. Diese zeigt 6 Uhr 40.

Erschießung Kaiser Maximilians, Gemälde von Edouard Manet

Von vier Kugeln durchbohrt fällt der Kaiser nach rückwärts. Ob es „letzte Worte“ des Sterbenden gab – einige Mexikaner wollen die Worte Hombre, hombre gehört haben -, ist mehr als zweifelhaft.

[Ein Augenzeuge]: Er bewegte noch die Augen und Arme, konnte aber nicht mehr sprechen. Einer der Geistlichen trat hinzu und besprengte seinen Körper mit Weihwasser. Ein Soldat schoß ihm durch die Brust, worauf S. M. mit der Hand krampfhaft an dem Rock riß, das Gewand entzündete sich und Tödös [der Leibdiener des Kaisers] schüttete Wasser darauf. Ein Soldat zielte auf die Brust, doch der Schuß ging nicht los. General Díaz kommandierte schnell einen anderen Soldaten zum Feuern, dessen Gewehr aber auch nicht los ging. Der nächste Schuß durchbohrte das Herz. S. M. atmete schwer und zuckte noch mit der Hand. Das Gewand entzündete sich abermals und wurde mit Wasser gelöscht. 4 cargadores legten die Leiche in einen innen ungehobelten, schwarz gestrichenen Sarg.

Der Cerro de las Campanas kann von den Kirchtürmen Querétaros mit Ferngläsern gut beobachtet werden. Gegen 7 Uhr beginnen alle Kirchenglocken der Stadttürme „Repique“ zu läuten. Die Einwohner wissen nun, daß die Exekutionen vollzogen sind.

Während die Truppen stadteinwärts marschieren, kommt es vereinzelt zu Protesten der Bevölkerung. Namentlich Frauen, unter denen Maximilian viele Anhängerinnen hatte, beschimpfen die Truppen. Einige Personen werden festgenommen.

Samstag, 29. Juni

Die von der Regierung zugelassenen „üblichen religiösen Zeremonien“ werden abgehalten. Es ist wieder Padre Soria, der Maximilian auf seinem letzten Gang begleitet hat, der nun die Totenmesse hält. Der Zustrom der Bevölkerung ist so stark, daß die republikanischen Behörden beschließen, den aufgebahrten Kaiser den Blicken der Öffentlichkeit zu entziehen.

Epilog

Am 15. Juli 1867 zieht Juárez unter dem Jubel seiner Anhänger [!] in die Hauptstadt ein. Am gleichen Tag erklärt Porfirio Díaz seinen Austritt aus der Armee, um sich auch seiner Finca La Noria scheinbar der Landwirtschaft zu widmen, in Wirklichkeit jedoch, um sich auf eine Politikerlaufbahn vorzubereiten. Bereits drei Monate später tritt er als Rivale von Benito Juárez bei den Präsidentschaftswahlen auf, erhält aber gegen den erfahrenen Politiker nur ein Drittel der Stimmen. 1871 wiederholt er den Versuch. Juárez wird wiedergewählt, erhält aber nur mehr die Hälfte der Stimmen. Porfirio Díaz, unterstützt von lokalen Caudillos, erhebt sich in einer Revolte gegen die „Wiederwahl“, wird aber von den Regierungstruppen immer wieder geschlagen. Juárez aber stirbt sieben Monate nach seiner Wahl, am 18. Juli 1872. Lerdo de Tejada folgt ihm nach und erläßt ein Amnestiegesetz für die Aufständischen. Díaz zieht sich wieder einmal ins Privatleben zurück und macht in Tlacotalpan eine Tischlerei auf. Als Lerdo 1876 zur Wiederwahl antritt, revoltiert Díaz abermals, und diesmal gelingt es ihm, die Regierungstruppen in der Schlacht von Tecoac zu schlagen und an die Macht zu gelangen.
(aus: Konrad Ratz: Maximilian und Juárez, Band II „Querétaro-Chronik“)

Das Leben geht weiter

Der Kaiserthron von Mexiko ist in Trümmer zerbrochen. Am 21. Juni öffnet die Stadt Mexiko General Porfirio Díaz die Tore, am 25. Juni ergibt sich Vera Cruz, die letzte Position der Konservativen und Kaiserlichen. Der Rest ist Rache, Triumph und Verteilung der Hinterlassenschaften des Gegners.

Im Oktober 1867 finden in ganz Mexiko Neuwahlen statt, aus denen Benito Juárez mit erdrückender Mehrheit als Sieger hervorgeht. Das erschöpfte Land erhofft sich von seiner Regierung eine Periode der Sicherheit und des Friedens. Aber schon ein Jahr später beginnen in allen Provinzen von neuem Unruhen. Die Generäle, deren Kampferfahrung Juárez den Triumph über Maximilian verschafft hat, politisierende Rechtsanwälte und die Finanzleute, welche die Rebellen mit Geld unterstützt haben, sind unzufrieden mit der Beute und versuchen auf eigene Faust, ihr Schäfchen ins trockene zu bringen.

Benito Juárez zieht mit seinen Truppen von einer Provinz in die andere, die Aufstände niederzuwerfen. Vom Ausland darf er keine Unterstützung mehr erwarten, da die Republik mit der Verweigerung sämtlicher Schulden- und Zinszahlungen sich den Haß der internationalen Finanzgruppen zugezogen hat. Juárez, zu Tode erschöpft durch fortschwelende Wirren, die wilden Kämpfe in den Bergen, die Unsicherheit in den Städten, die wachsende Not und die Generalsrevolten, wird von einem tödlichen Schlaganfall getroffen.

Die Revolutionskämpfe gehen weiter. Tage steigen herauf und sinken hinab, Jahre strömen wie Urwaldgewässer dahin. Jeder Tag, jede Stunde bedeuten Schmerz, Hunger und Untergang für die einen, Triumph und Glück für die anderen. Jedes Jahr zählt seine Ermoderten, Geschändeten, Gebrandschatzten, seine Geschlagenen und seine Gewinner. Das Land lebt von den fleißigen Indios in den Bergen, von der Mühe der Handwerker in den Städten, von der Plage der peones auf den Haziendas, und es stirbt unter dem Terror der Revolutionsbanden, unter den Hieben und Schüssen der Banditen, die irgendeinem „General“ dienen. (aus: Otto Zierer: Geschichte Amerikas)

Welche Lehren können aus der kurzen Geschichte des mexikanischen Kaiserreichs gezogen werden?

Wenn im Kino ein Film mit einem Happy End schließt, freuen sich alle, daß sich zwei gefunden haben. Aber niemand weiß, wie hinterher die Ehe aussieht. Sie könnte in ein langes und glückliches Familienleben führen, aber auch in einer Katastrophe, in Scheidung und Streit enden. Im Fall des zweiten mexikanischen Kaiserreichs weiß jeder, was 1867 brachte: Das Happy End im Sinne der Republikaner. Doch wie es mit der Republik weiterging, weiß kaum jemand zu sagen. Benito Juárez sicherte sich seinen Platz in den Geschichtsbüchern, weil er Kaiser Maximilian erschießen ließ. Damit entging er den gut 74 anderen mexikanischen Präsidenten (44 vor Kaiser Maximilian, 30 nach Kaiser Maximilian bis heute), die fast ohne Ausnahme vergessen sind. Juárez selbst fristete die fünf Lebensjahre, die ihm nach 1867 blieben, als gescheiterte Figur. Der Politiker überlebte den Triumph über Kaiser Maximilian und seine Getreuen nur um fünf Jahre – und die waren gekennzeichnet von Revolten, Unzufriedenheit, Chaos. Darüber aber weiß zum Beispiel der deutschsprachige Teil von Wikipedia nichts anderes zu vermelden  als: „Sein Reformwerk setzte Juárez bis zu seinem Tode fort, als er 1872 in seinem Amtssitz an einem Herzanfall starb.“ Die Jahre nach der Exekution des Kaisers werden dort nicht einmal gestreift, höchstens in den oben aufgeführten Büchern finden sich ausführlichere Beschreibungen. Aber wer liest heute noch Bücher, wo man doch im Internet alles so schnell und zuverlässig findet? Wirklich alles?

Aus diesem Grund endet das Gedenken an Kaiser Maximilians Todestag nicht mit seiner Erschießung. Die genannten Quellen gehen über den Exekutionstag hinaus und zeugen davon, wie wenig das mexikanische Volk davon profitierte, daß „ein ausländischer Aggressor“, wie ihn die revolutionäre Terminologie nennt, besiegt wurde und sein Leben verlor, wie wenig die einheimischen Politiker das Wohl des Volkes im Auge hatten. Wäre Kaiser Maximilian ein größerer Ausbeuter als die eigenen Landessöhne gewesen?

Sucht man im Internet oder in allgemeinen Geschichtsbüchern nach der Beschreibung des zweiten mexikanischen Kaiserreichs, ist vom „mexikanischen Abenteuer“, vom „weltfremden“ Erzherzog Maximilian von Österreich, von der französischen Marionette, die sich nur Dank ausländischer Truppen halten konnte, oder von der überaus ehrgeizigen Kaiserin Charlotte die Rede, aber selten davon, was hätte geschehen können, wenn …

Zum Beispiel, wenn es Kaiser Maximilian gelungen wäre, sich (länger) auf dem Thron zu halten. Er hatte bereits in seiner kurzen dreijährigen Regierungszeit bewiesen, daß er nicht der Handlanger der Kreise war, die ihn riefen. Er erzürnte Konservative und hohen Klerus, weil er gerade nicht das tat, was sie von ihm verlangten. Er machte die Enteignungsgesetze der Liberalen nicht rückgängig und erstattete der Kirche nicht ihre Latifundien zurück oder verbot nicht die Zivilehe. Damit machte er eben deutlich, was ein Monarch ist: Keiner Gruppe verpflichtet, sondern am Gemeinwohl interessiert. Gerade eine solche Person hätte Mexiko, hätten die lateinamerikanischen Länder nötiger denn je. Die Idee einer mexikanischen Monarchie mag heute jenseits der Vorstellungskraft von Politikern liegen, aber sie hätte Mexiko gute Dienste leisten können.

Die Verwirklichung der Infrastrukturpläne des Kaisers hätten einen Innovationsschub, Stabilität, wirtschaftliches Wachstum und letztlich Wohlstand für das Land bedeutet. Daran hatte der nördliche Nachbar kein Interesse. Die republikanische Ideologie mag dazu beigetragen haben, daß die USA Benito Juárez – vor allem nach dem Sieg der Nordstaaten 1865 – Unterstützung gewährten und die Monroe Doktrin („Amerika den Amerikanern!“) wurde von Washington gegen den mexikanischen Kaiser ins Feld geführt, aber eine wirkliche Entwicklung Mexikos lag nicht im Interesse der Vereinigten Staaten. Ein schwaches, zerrissenes Mexiko ließ sich leichter in Schach halten und erhob keine Ansprüche auf geraubte Territorien.

Die Franzosen – Stütze und Belastung des mexikanischen Kaiserreichs

Die Franzosen waren die Stütze des mexikanischen Kaisers, aber sie waren ihm auch eine Belastung. Ihr brutales Vorgehen im Bürgerkrieg wurde dem Kaiser angelastet, obwohl er immer wieder ersuchte, die Zivilbevölkerung zu schonen. Napoleon III. ließ sich die Stationierungskosten auch aus dem schwachen mexikanischen Haushaltsbudget bezahlen und verhinderte damit die Konsolidierung der Staatsfinanzen. Der Abzug der fremden Truppen war deshalb eine Befreiung für das Kaiserreich. Eine Befreiung, die zugleich den Todesstoß bedeutete.

Ein starkes kaiserliches Mexiko hätte sich bereits Ende des 19. Jahrhunderts wirtschaftlich entwickeln und seine reichen Ressourcen nutzen können. Statt dessen blieb Mexiko nach der Herrschaft Porfirio Díaz’, „der … fast zu einem ungekrönten Kaiser wird“ (Ratz), weil er die „hochfliegenden Pläne“ Maximilians aufgreift, nur der Absturz in die Anarchie des Bürgerkriegs nach 1911 und danach die diktatorische Herrschaft der „Partei der Institutionalisierten Revolution“ (PRI).

Was wäre gewesen, wenn …? Es kam anders und blieb doch gleich: Mexiko erlebte 2006, daß sich zwei Präsidentschaftskandidaten gleichzeitig zu Wahlsiegern ausriefen. Es scheint, daß die Probleme des Landes auch im 21. Jahrhundert mit der republikanischen Verfassung nicht zu lösen sind. Ein Erzherzog Maximilian ist nicht in Sicht.

Und wie lautete doch gleich noch ’mal der Name des mexikanischen Präsidenten?

Monarchie als Lösung für Griechenland?

18 Montag Jun 2012

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Griechenland, hellenische Republik, König Konstantin II. der Hellenen, Monarchie

Als die griechische Drachme noch mit dem Kopf des Königs einen Wert darstellte.

Nach den Wahlen vom 17. Juni rotieren nun die Parteiapparate, um eine Regierung zusammenzubasteln. Eine Stimme, bislang nur eine, fordert eine radikal andere Lösung. Sie erhob sich im Yorker und stellt ganz einfach die Frage: What would a Greek Default look like under a Monarch? Und dann schreibt James Paton:

A Monarch can do this. He is a Greek, a person who can unite the nation behind a common narrative, look like an independent figure and not a tool of the trokia and this brings stability to the country. This is what the people want; they are a proud people of rich culture who are inclined to nationalism. They don’t want to be made fools of on the international stage and that is currently the case. All this does is push people towards extremism.

Wer das ganze Konzept lesen – und diskutieren – will, muß dies auf der Seite des Yorker tun.

Auflösungserscheinungen in der hellenischen Republik?

13 Mittwoch Jun 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Monarchie

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Crown Prince Pavlos of Greece, Griechenland, ΕΘΝΙΚΗ ΕΛΠΙΔΑ, König Konstantin II. der Hellenen, Kronprinz Paul von Griechenland, Nationale Hoffnung, Parlamentswahlen in Griechenland

Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) macht ihren Griechenlandartikel heute mit einem angsteinflößenden Titel auf: Auflösungserscheinungen in Griechenland – Fünf Tage vor den Neuwahlen zeigt Griechenland immer mehr Anzeichen des Zerfalls.

In der Erklärung, was darunter zu verstehen ist, bezieht sich der NZZ auf eine griechische Zeitung:

Doch nicht nur ein zunehmend rohes gesellschaftliches Klima und ein Hang zur Selbstjustiz werfen Fragen nach der Zukunft des Landes auf. «To Vima» ist nur eines von mehreren Medien, die Griechenland von der Auflösung bedroht sehen. Engpässe gibt es bei der Versorgung von Medikamenten, Patienten erhalten Arzneien nur noch gegen Barzahlung. Auch drohen Strom- und Gasengpässe. Der Bausektor, einst ein wichtiger Konjunkturmotor, ist so gut wie tot. Seit Beginn der Rezession 2007 ist die Bautätigkeit um 75 Prozent zurückgegangen, über die Hälfte der Bauarbeiter hat den Job verloren. Der Tourismus verzeichnet dramatische Einbrüche, und nicht zuletzt die Hotelbetreiber hoffen auf die Bildung einer stabilen Regierung, um von der verkorksten Saison zu retten, was noch zu retten ist.

Auflösungserscheinungen sind auch in der politischen Kultur erkennbar. Ohne eine überparteiliche Persönlichkeit – wie zum Beispiel einen regierenden Monarchen, denn König Konstantin II. lassen die Parteipolitiker nicht amtieren – droht Griechenland nach den am 17. Juni anstehenden Wahlen die Anarchie. Die NZZ:

Dass einige Konservative offenbar nicht einmal Berührungsängste mit der rechtsextremen Partei Chryssi Avgi haben, machen die Aussagen von Panagiotis Psomiadis deutlich. Der ND-Wahlkampfleiter für Nordgriechenland sagte laut Medienberichten am Wochenende, er sei im Gespräch mit Chryssi-Avgi-Abgeordneten, um diese zum Übertritt in die ND zu bewegen.

Für Aufregung gesorgt hatte am vergangenen Donnerstag ein Vorfall, bei dem der Chryssi-Avgi-Abgeordnete und Partei-Sprecher Ilias Kasidiaris vor laufenden Kameras im Morgenprogramm des Fernsehsenders Antenna einer Syri-za-Abgeordneten ein Glas Wasser ins Gesicht schüttete und eine kommunistische Abgeordnete ohrfeigte. Kasidiaris tauchte daraufhin unter, um der Verhaftung zu entgehen.

Manche Medien gaben sich erstaunt. Eine Nachrichtenagentur schrieb, der Vorfall habe das Image der Partei beschädigt. Dabei muss man sich fragen, warum das Image einer Partei, deren Emblem an ein Hakenkreuz erinnert und die sich als nationalsozialistisch bezeichnet, erst nach diesem Vorfall beschädigt sein soll. Bereits in der Vergangenheit machten Mitglieder der Chryssi Avgi mit Überfällen auf Migranten von sich reden. In den letzten Wochen haben sich die Übergriffe gehäuft. In Athen wurden mehrere Ausländer attackiert. Ein israelischer Journalist, der fotografierte, wie Migranten von maskierten und bewaffneten Männern gejagt wurden, wurde zusammengeschlagen. Die Übergriffe werden Anhängern von Chryssi Avgi zugeschrieben. Jüngster Vorfall ist ein Angriff auf vier Ägypter im Athener Vorort Perama.

Corona 95 berichtete vom Skandal, daß der oberste griechische Gerichtshof die Nazipartei Goldene Morgenröte für verfassungsgemäß erklärte, aber die monarchistische Partei Nationale Hoffnung vom Urnengang ausschloß.

Kronprinz Paul von Griechenland und seine Familie.

Der griechische Kronprinz Paul hat die Diskussionsplatform The Periscope Post (griechisch/englisch) geschaffen, wo er seine Ansichten zur Krise in seinem Heimatland der Öffentlichkeit zugänglich macht. Dort schreibt er:

Not all countries have the resources to be as industrially productive as Germany, but in the southern sphere of Europe, we at least need to consider a better work ethic and social responsibility. We need to pay our taxes, not cheat the system, and ensure that education is based not only on completing a high school diploma or baccalaureate, but also on bringing up socially responsible adults. If a population wishes to mirror some of the social benefits that northern European countries such as Germany, Denmark, and Sweden enjoy, then they must also recognize the need to be responsible to themselves, to their neighbours and to their governments. Similarly, governments can no longer try to gain votes by promising deals that will eventually bankrupt their own countries.

Die Überschrift seines Artikels muß einem nicht gefallen, aber seine Ansichten bringt er moderat vor und er sucht nicht den Schuldigen bei denen, die sich vielleicht durch die Überschrift aufdrängen könnten.

Wichtig bleibt vor allem die Tatsache, daß sich der griechische Kronprinz so einbringt, wie es die Möglichkeiten des Internets erlauben: Kein griechischer Politiker kann ihn mundtot machen. Kein Richter kann diese Meinungsäußerung verbieten. Noch ist Hoffnung für Griechenland, ΕΘΝΙΚΗ ΕΛΠΙΔΑ. 

Thronjubiläum gut für die Wirtschaft Corona – Nachrichten, Ausgabe 97

10 Sonntag Jun 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

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ARD, Australien, Diamantenes Thronjubiläum, Graham Smith, Großbritannien, König Gyanendra, Königin Elizabeth II., Monarchieforum, Nepal, Neuseeland, Queen's Birthday, Trooping the Colour, Vereinigtes Königreich

Thronjubiläum mit positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft

In Großbritannien haben es Republikaner besonders in den Tagen des 60jährigen Thronjubiläums von Königin Elizabeth II. schwer. Nicht nur, daß ihre verschwindend geringe Zahl sich durchaus mit der Zahl deutscher Monarchisten vergleichen läßt, die wenigen, die sich in diesen Tagen zu einer Demonstration gegen die Monarchie aufmachten – Medienvertreter sprachen von ein paar Dutzend bis etwas über hundert Demonstranten – wurden von der Menge auch gnadenlos ausgepfiffen.

Dabei hatten sich die Republikaner wohl auch mit Blick auf die Elefantenjagd des spanischen Königs und die anschließende recht erfolgreiche Pressekampagne der spanischen Monarchiegegner ein äußerst aktuelles Hauptargument gewählt: In Zeiten der Wirtschaftskrise sei es pietätlos, ein großes und teures Fest auszurichten. Der Schuß ging aber völlig nach hinten los. Die Strategie der Republikaner führte nicht nur dazu, daß sie in den Augen der überwältigenden Mehrheit der Briten jetzt als biedere Spielverderber („killjoys“) gelten, die den Menschen ein wenig Ablenkung nicht gönnen wollen.

Graham Smith, hauptberuflicher britischer Oberrepublikaner, meinte gegenüber der Presseagentur Reuters über seine Heerschau: „It is about speaking up for the millions of people in this country who are opposed to the monarchy.“ In anderen Worten: Ein paar Dutzend republikanische Demonstranten wiegen locker die 1,5 Millionen Menschen auf, die der Königin vier Tage lang zujubelten.

Auch lief das Finanzargument völlig ins Leere, denn die Veranstaltungen rund um das Thronjubiläum wurden zu einem großen Teil durch private Sponsoren und Spendengelder finanziert. Ausgerechnet die amerikanische Presse zerfetzte dann auch noch den Trumpf der Republikaner: den Sonderurlaub zum Thronjubiläum. Die Monarchiegegner hatten die volkswirtschaftlichen Kosten hierfür auf 1,2 Milliarden £ beziffert.

Das Thronjubiläum bringt der Wirtschaft aber durch Tourismus, Fanartikel etc. 2,4 Milliarden £, wie in der Presse zu lesen war.

Insgesamt bezifferte der amerikanische Sender Bloombergden „Markenwert“ der Queen sogar auf 44 Milliarden £. Der Markenwert bezeichnet dabei die monetär ausgedrückte, positive Beeinflussung der Kaufentscheidung eines Konsumenten durch die Assoziierung des Produkts mit einer Marke: Wer in einem Souvenirgeschäft eine britische Fahne erwirbt und dabei an die Queen denkt, beeinflußt ihren Markenwert.

Jenseits aller wirtschaftlichen Kriterien, über die auch die Corona regelmäßig als Antwort auf die wirtschaftlichen Scheinargumente der Monarchiegegner schreibt, haben die Briten aber recht:

Das Thronjubiläum ist vor allem dazu geeignet, den Menschen eine Freude zu bereiten.

Daher gilt: Kein Mitleid mit den britischen Republikanern. God save the Queen!        L.R.

Aus der amerikanischen republikanischen Sklaverei in die monarchische Freiheit Großbritanniens

Wirklich tiefschürfende Artikel über die Vorteile der monarchischen Staatsform gibt es wenige. Philip Bond hat für die Australian Broadcasting Corporation (ABC) einen solchen verfaßt. Why Monarchy Matters faßt prägnant zusammen, warum die Monarchieanhänger auf der richtigen Seite stehen. Auszugsweise werden hier einige seiner Thesen übersetzt:

„Wenn Monarchie und Republik zusammenstoßen, wird schnell klar, welches System gerechter ist. Als 1772 Lord Mansfield einen amerikanischen Sklaven, der nach Großbritannien gekommen war, befreite, erklärte er die Sklaverei für ein anrüchiges System, das im britischem Recht keinen Platz habe. Die Furcht, daß diese Auffassung sich in den amerikanischen Kolonien verbreiten könnte, half dabei, die Revolte dort zu befeuern und die Republik behielt die Sklaverei bei. Der einstige Sklave Frederick Douglass schrieb 1845 bei seiner Einschiffung nach Großbritannien, er segle aus der amerikanischen republikanischen Sklaverei in die monarchische Freiheit.

Die Früchte der Monarchie finden sich nicht nur in der Vergangenheit. Konstitutionelle Monarchien herrschen in einige der bestentwickeltsten, reichsten, demokratischsten und progressivsten Staaten der Welt. Laut UN sind sieben der zehn Länder mit der besten Lebensqualität Monarchien.

Prinz Charles leistet durch seine Stiftungen Politik- und Bildungsarbeit, die radikaler und lebensverändernder ist als alles, was staatliche oder private unternehmerische Anstrengungen jemals erzielten.

In einer Zeit, in der repräsentative Regierungen so verabscheut werden und demokratische Verantwortlichkeit zu undemokratischen und verantwortungslosen Eliten führen, die nichts anderes als moderne Oligarchien sind, sollte man nicht überrascht sein, daß die Monarchie immer populärer wird.“     H.S.

Monarchieforum 2012 in Goslar

Die Deutsche Monarchistische Gesellschaft (DMG) GbR, Zur Mühle 33, 27239 Twistringen, info@deutsche-monarchistische-gesellschaft.de richtet das 5. Monarchieforum in diesem Jahr in Goslar aus. Vom 28. bis 30. September können sich Interessierte  über das Thema Monarchie und Konstitution austauschen.

Der Tagungsbeitrag für alle drei Tage ist mit 29,50 € so kalkuliert, daß die Teilnahme allen erschwinglich ist. Auf der DMG-Webseite sind Hotelvorschläge für jeden Geldbeutel zu finden.

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Die vollständige 97. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 97

Inhalt der 97. Corona-Ausgabe:

  • 60. Thronjubiläum mit positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft
  • Neuseeland: Der Republikaner, der eigentlich immer Monarchist war
  • Nepal staatsrechtlich gesehen wieder Monarchie
  • 5. Monarchieforum in Goslar
  • Monarchistische Nachrichtenagentur
  • „Republikanische Sklaverei”

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun.

Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt. corona_redaktion@yahoo.com

Die Mailadressen werden zu keinem anderen Zweck als dem Versand von „Corona“ benutzt. Die Adressen werden weder kostenlos weitergegeben noch gar verkauft.

Diamantenes Thronjubiläum – Deutschland feiert mit

01 Freitag Jun 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Monarchie

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ARD, Düsseldorf, Diamantenes Thronjubiläum, Königin Elizabeth II., London, Monarchie, Phönix, ZDF

In London wird ein äußerst seltenes Jubiläum begangen: Königin Elizabeth II. feiert ihr 60-jähriges Thronjubiläum – und nicht nur die Briten und die Commonwealth-Staaten feiern mit.

Am 6. Februar 1952 starb ihr Vater, König Georg VI. im Schlaf, als die Thronerbin auf einer Weltreise war, um Staaten des Commonwealths zu besuchen. Automatisch wurde Prinzessin Elizabeth zur Königin proklamiert, so wie dies in einer Erbmonarchie geschieht. Am 2. Juni 1953 wurde sie gekrönt.

Die Feierlichkeiten lassen auch die Deutschen nicht kalt. Wie die britische Botschaft mitteilte, soll sich am Sonntag, den 3. Juni eine Flotte von 60 Booten auf dem Rhein in Düsseldorf versammeln, um das Jubiläum entsprechend zu würdigen. Allein 800 «anglophile Rheinländer» huldigen dem britischen Staatsoberhaupt mit Tee und Gurkensandwiches auf dem Schiff «MS Rheinphantasie», umschwärmt von 60 Motor- und Ruderbooten. Die Geschehnisse in London werden auf einer Großleinwand übertragen.

Wer in Düsseldorf nicht mitfeiern kann, darf sich über verschiedene Fernsehkanäle informieren. Hier eine kleine Auswahl:

Montag, 4. Juni

14.30 – 18.00 Uhr

Phönix: Tagesthema „Queen“ – Moderation: Christina von Ungern-Sternberg

22.45 – 2.00(MDR, NDR und WDR (der WDR hat die längste Sendedauer bis 2 Uhr, die anderen Sender schalten um 1.45 ab)

The Diamond Jubilee BBC Concert

Superstars gratulieren der Queen (Sir Elton John, Sir Paul McCartney, Sir Cliff Richard und viele andere)

Dienstag, 5. Juni

16:00 – 17:00 ARD
Ein Fest für die Queen – Der krönende Abschluß

20:15 – 21:00 ZDF
Elizabeth II., die Queen und die Deutschen – Portrait

Donnerstag, 7. Juni

2.05 – 2.34 NDR

Weltbilder spezial – Ein Fest für die Queen

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