• Wofür Corona steht

corona

~ Nachrichten für Monarchisten

corona

Monatsarchiv: Mai 2021

Marokkanisch-deutsches Verhältnis gestört Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 253

30 Sonntag Mai 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Monarchie

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Carlsruhe, Herzog Ferdinand Eugen von Württemberg, Kaiser Wilhelm II., König Hassan II. von Marokko, König Mohammed VI. von Marokko, König Simeon II. der Bulgaren, Kronprinz Moulay Hassan von Marokko, Marokko, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Zar Boris III.

Marokkanischer Thronfolger feiert 18. Geburtstag

Am 8. Mai erlangte der marokkanische Thronfolger Moulay Hassan die Volljährigkeit. Während zur Feier seiner Geburt im Jahr 2003 noch 101 Kanonenschüsse abgegeben wurden, gab es in Coronazeiten nur eine kleine Feier im Familienkreis. Nach Ablegen seines Abiturs im vergangenen Sommer studiert er mittlerweile an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Universität Mohammed VI. in Benguerir nahe Marrakech. Ein Studienaufenthalt im Ausland ist vermutlich auch geplant.

Moulay Hassan hatte seinen ersten offiziellen Auftritt mit acht Jahren, als er eine Rede an der Militärakademie in Kénitra hielt. Das erste Mal vertrat er Marokko im Ausland mit zehn Jahren in Frankreich. Seitdem mehren sich die öffentlichen Termine kontinuierlich, auch wegen der Gesundheit seines Vaters. Über den Gesundheitszustand von König Mohammed VI. wird immer wieder hinter vorgehaltener Hand spekuliert. Richtig ist, daß er sich in den vergangenen Jahren immer wieder Operationen in Frankreich unterzogen hat. Auch sein Aussehen hat sich verändert, was eventuell auf den Einsatz von Cortison zurückgeführt werden kann. Sollte der König versterben, wenn der Thronfolger seine Ausbildung noch nicht abgeschlossen hat, gilt eine Regentschaft von Moulay Rachid, dem Bruder des jetzigen Königs, als wahrscheinlich. Außerdem kann sich auch ein neuer Monarch auf ein Beraterkabinett stützen, welches nicht den politischen Parteien oder der Regierung verantwortlich ist, den Makhzen.

Marokko war jüngst in die Schlagzeilen geraten, weil Mohammed VI. das Westsahara-Thema, welches er von seinem Vater Hassan II. (1929 – 1999) geerbt hat, offenbar noch unter seiner Herrschaft verbindlich regeln möchte, damit sich Kronprinz Hassan auf andere Themen konzentrieren kann. Im vergangenen November erkannte Donald Trump die Zugehörigkeit der Westsahara zu Marokko an – der Konflikt um die Region zwischen Marokko, Algerien und den von Algerien unterstützten Separatisten besteht seit 1975. Seitdem übt Marokko mit der Migrations- und Sicherheitszusammenarbeit Druck auf die europäischen Länder aus, es ihm gleichzutun, unter anderem auf Spanien und Deutschland, welches nach der Entscheidung Trumps ungeschickt eine Sitzung im UN-Sicherheitsrat zu dem Thema beantragte. Der Zorn auf Deutschland und andere europäische Staaten geht dabei offenbar tatsächlich vom Palast aus, was bedeutet, daß keine einfache Lösung zu erwarten ist. Ob Mohammed VI. damit am Ende allerdings Erfolg haben wird, ist fraglich, da die wirtschaftlichen Risiken dieses Vorgehens doch recht hoch sind und das Land, welches durch Corona einen hohen Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen hatte, einen aggressiven Kurs gegen Europa nicht lange durchhalten kann. L.R.

Zum Gedenken an Herzog Ferdinand Eugen von Württemberg

Im gesegneten Alter von 95 Jahren ist in seinem schwäbischen Wohnort Friedrichshafen am 2. November 2020 SKH Ferdinand Eugen Herzog von Württemberg gestorben. Der Herzog war das älteste von fünf Kindern aus der Ehe SKH Herzog Albrecht Eugen von Württemberg und IKH Nadejda geb. Prinzessin von Bulgarien aus dem Hause Sachsen-Coburg-Gotha-(Kohary). Er wurde am 3. April 1925 in Carlsruhe/Schlesien geboren und in Breslau von Kardinal Adolf Bertram, dem letzten Fürstbischof von Breslau, auf die Namen Ferdinand Eugen (und, wie beim Hochadel üblich, auf weitere 13 Vornamen) katholisch getauft. Sein Vater aus der katholischen Linie des Hauses Württemberg erbte nach dem Tod von König Wilhelm II. von Württemberg 1921 die große Herrschaft Carlsruhe (auch Bad Carlsruhe) in Oberschlesien, wo Ferdinand Eugen die ersten Kinderjahre verbrachte, Sein Großvater väterlicherseits war der im I. Weltkrieg bekannte Heerführer, württembergischer und preußischer Generalfeldmarschall Herzog Albrecht und der Großvater mütterlicherseits Zar (König) Ferdinand I., der Schöpfer des modernen Bulgariens. Einmal auf die verblüffende Ähnlichkeit mit SKH Otto von Habsburg-Lothringen angesprochen sagte er, daß ja seine Großmütter Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma, eine Halbschwester der Kaiserin Zita, und Margarethe Sophie Erzherzogin von Österreich waren. Seine Onkel waren Zar Boris III. von Bulgarien, verheiratet mit Prinzessin (Zariza) Joanna (Giovanna), einer Tochter des italienischen Königs Viktor Emanuel III., und der 1945 von den Kommunisten erschossene Prinzregent Kyrill von Bulgarien. Der seit 1943 „herrschende“ bulgarische „Kindkönig“ Simeon II. (bis 1946), auch bekannt als bulgarischer  Ministerpräsident (2001-2005) Sakskoburgotski ist Cousin von Ferdinand Eugen. Dieser besuchte, nachdem seine Eltern das Schloß Lindach in Württemberg erworben hatten, Schulen in St. Gallen, München und im Kloster Ettal. Der Dienst in der Wehrmacht blieb ihm auf Grund von Hitlers „Prinzenerlaß“ erspart. Für ihn, den Enkelsohn eines Generalfeldmarschalls, damals doch etwas zwiespältig. 1944 zu einem Arbeitseinsatz im Forstbereich zwangsverpflichtet, konnte er erst nach dem Krieg seine Schulausbildung fortsetzen und ein Studium (Forstwirtschaft) abschließen, um dann als Forstmeister  und Forstdirektor beruflich tätig zu sein.

Nach dem Tod seines Vaters 1954 erbte Ferdinand Eugen als ältester Sohn die Herrschaft Carlsruhe, die jedoch seit 1945 zu Polen gehörte und wie aller Besitz von Deutschen entschädigungslos polnisches Staatseigentum wurde. Trotz dieses materiellen Verlustes und obwohl er nur die ersten sechs Kinderjahre in Carlsruhe verbrachte hatte, zog es ihn bereits 1984 zu einem ersten Besuch in seinen Geburtsort.  Diesem ersten Besuch folgten viele weitere bis die immer mehr auftretende Krankheit, auf Grund der bei der Zwangsarbeit erlittenen körperlichen Schäden, nach seinem 90. Geburtstag Reisen in das heutige Carlsruhe (polnisch: Pokoj) nicht mehr möglich machten. Vor allem war er ein gerngesehener Gast des seit 2004 jährlich stattfindenden Carl-Maria-von-Weber-Musikfestivals. 1990 wurde er Vorsitzender des Heimatkreises der vertriebenen Carlsruher und 1995 dessen Ehrenvorsitzender. 1998 war er Ehrengast bei der 250-Jahrfeier von Carlsruhe. Und am 18. November 2016 verlieh ihm der polnische Staatspräsident für seine Verdienste um die deutsch-polnische Aussöhnung das Kavalierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen. Mit seiner offenen liebenswürdigen Art und seinem schwäbisch-österreichischen Dialekt gewann er schnell die Zuneigung der Heimatvertrieben, der in der Heimat Gebliebenen (Carlsruhe hat eine starke deutsche Minderheitengruppe) und auch der heutigen polnischen Mehrheitsbevölkerung seines Geburtsorts. Sein Christentum veranlaßte ihn, in der Sophienkirche in der Herzogsloge dem evangelischen Gottesdienst  und in der katholischen Pfarrkirche von der Königsloge (König Wilhelm II. von Württemberg war Patronatsherr der Kirche) aus der Heiligen Messe beizuwohnen – sichtbares Zeichen gelebter schlesischer Toleranz.  Mit seinem Tod ging die seit 1945 nur noch symbolische Herrschaft des Hauses Württemberg im schlesischen Carlsruhe zu Ende, die es 1745 auf dem Erbweg übernommen hatte.

Manfred Prediger


Der polnische Generalkonsul Marcin Król (li.) überreichte Herzog Ferdinand Eugen von Württemberg am 18. November 2016 in München das „Kavalierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen“ für seine Verdienste um die deutsch-polnische Aussöhnung .
 

————————————————————————————————–

Die vollständige 253. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 253Herunterladen

Inhalt der 253. Ausgabe:

  • Zum Gedenken an Herzog Ferdinand Eugen von Württemberg
  • Kaiser Wilhelm II. seit 80 Jahren im Exil beerdigt
  • Youtube-Video mit Prinz Louis Ferdinand
  • Marokkanischer Thronfolger feiert 18. Geburtstag

————————————————————————————————–

Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Das Herzogtum Braunschweig

21 Freitag Mai 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Deutsche Monarchen, Erster Weltkrieg

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Herzog Ernst-August zu Braunschweig und Lüneburg, Herzogin Viktoria Luise zu Braunschweig und Lüneburg, Herzogtum Braunschweig, Kaiser Wilhelm II., Welfen, Welfenhaus

Das Herrscherhaus Braunschweigs ist den Welfen zuzurechnen, deren Linie sich bis ins 8. Jahrhundert zurückverfolgen läßt. Als der berühmte Welfe Heinrich der Löwe im 12. Jahrhundert beim Kaiser in Ungnade gefallen war, verlor er die bis dahin welfischen Provinzen Bayern und Sachsen. Braunschweig durfte er behalten und verstarb dort auch. Im Mittelalter kam es zu verschiedenen Gebietsteilungen und Wiedervereinigungen, die mit dem Entstehen und Erlischen von Nebenlinien des Hauses zu tun hatten. Von 1692 bis 1807 gab es ein Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, welches jedoch Braunschweig nicht umfasste. Umgangssprachlich wurde es Kurhannover genannt und befand sich im wesentlichen auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen. Die einzigen Welfen, die nicht zu diesem neuen Kurfürstentum gehörten, waren die von Braunschweig-Wolfenbüttel, die auf dem Gebiet des späteren Herzogtums Braunschweig herrschten. Jedoch starb diese Linie im späten Mittelalter aus und ab 1735 herrschten hier die Herzöge von Brauschweig-Bevern. Zu Zeiten des Aufstiegs Preußens war das Herzogtum eng mit Preußen verbündet. Elisabeth Christine, die Gemahlin Friedrichs des Großen, kam aus dem Hause Braunschweig-Bevern. Der braunschweigische Erbprinz Ferdinand kämpfte an seiner Seite im Siebenjährigen Krieg und es war der unglückliche Herzog Karl Wilhelm Ferdinand, welcher die preußische Armee bei Auerstedt befehligte. Da Napoleon ihm seinen Wunsch verweigerte, in Braunschweig in Frieden sterben zu dürfen, mußte der in der Schlacht tödlich verwundete Herzog von Getreuen bis ins neutrale Dänemark gebracht werden, wo er seinen Verwundungen erlag.

Nach der preußischen Niederlage 1806/07 wurde das Land dem Königreich Westfalen zugeschlagen, welches durch einen Bruder Napoleons begründet wurde. Bereits 1813 wurde es jedoch vollständig restituiert, 1815 fiel auch Herzog Friedrich Wilhelm im Kampf gegen Napoleon. 1834 ging das Herzogtum eine Zollunion mit Hannover ein, 1841 wurde das Land Mitglied im Deutschen Zollverein. 1866 versucht Braunschweig aufgrund der verwandtschaftlichen Beziehungen zu Hannover und den traditionellen Beziehungen zu Preußen neutral zu bleiben, muß aber aufgrund des politischen Drucks doch ein Bündnis mit Preußen abschließen. Die braunschweigischen Truppen kommen aber so spät, daß sie an keinen Kampfhandlungen mehr beteiligt waren. 1871 wird Braunschweig Bundesstaat im Deutschen Reich. Geographisch betrachtet war das damalige Herzogtum Braunschweig ein Flickenteppich. Die drei größeren Gebiete waren Braunschweig, Wolfenbüttel und Helmstedt. Sechs Exklaven bestanden in Hannover und der preußischen Provinz Sachsen. Im Reichstag hatte das Land drei, im Bundesrat zwei Abgeordnete. Die Landesfarben waren blau und gelb. 1910 hatte das Land etwa 500.000 Einwohner. Bekannt war das Land für seine relativ bedeutenden Universitäten Wolfenbüttel und Braunschweig. Wichtigste Wirtschaftszweige waren die Landwirtschaft und der Bergbau. Das braunschweigische Militär stand ab 1886 nach dem Abschluß einer Militärkonvention unter preußischem Oberbefehl. Die Herzöge trugen den Titel von Braunschweig und Lüneburg, obwohl Lüneburg im Kaiserreich Teil der preußischen Provinz Hannover war. Anders als andere kleinere Bundesstaaten delegierte das Herzogtum innere Verwaltungsangelegenheiten nicht an größere Staaten, sondern nahm diese selbst wahr.

1884 erlischt das braunschweigische Herrscherhaus – der langjährige Herzog Wilhelm war unverheiratet und ohne Kinder geblieben – und der preußische Prinz Albrecht tritt 1885 die Regentschaft an, obwohl das Land verwandtschaftlich mit den Welfen verbunden war und nach einem Abkommen zwischen Hannover und Braunschweig bei Erlöschen der braunschweigischen Dynastie eigentlich auch an die Welfen gehen sollte. Das ganze hatte nur einen Haken: Das Königreich Hannover gab es seit 1866 nicht mehr und die Welfen wurden von Preußen mit Argwohn betrachtet, weswegen ein preußischer Regent ernannt wurde. Nach dem Tod Albrechts wird der Mecklenburger Prinz Johann Albrecht neuer Regent. Dieser hatte sich eigentlich für die koloniale Expansion Deutschlands interessiert, war als junger Mann viel nach Afrika und Asien gereist und bekleidete das Amt des Präsidenten der Deutschen Kolonialgesellschaft, einem Verein mit 42.000 Mitgliedern. In den deutschen Kolonien waren mehrere Straßen und geographische Punkte nach ihm benannt. Nach dem Tod seines Bruders übernahm er kurz die Regentschaft in Mecklenburg-Schwerin und wurde 1907 von der Braunschweiger Landesversammlung mit der Regentschaft in Hannover betraut. 1913 kam das Land dann jedoch (endlich) wieder in die Hände der Welfen. Die einzige Tochter Kaiser Wilhelms II. heiratete Prinz Ernst August von Hannover. Hiermit wurde die Regentschaft über das Land beendet und nachdem Wilhelm II. sich schon mit Sozialdemokraten und Katholiken ausgesöhnt hatte, die Bismarck einst gegen sich aufgebracht hatte, wollte er dies auch mit den Welfen tun. Politisch konnte der neue Herzog Ernst August durch den kurz nach seinem Regierungsantritt ausgebrochenen 1. Weltkrieg keine Akzente setzen. Er diente als Generalmajor im X. Armeekorps und überließ die Regentschaft seiner preußischen Gemahlin. Am 8. November dankte er nach dem verlorenen Krieg ab und lebte anschließend im Exil in Österreich. Gegenwärtiger Chef des Hauses Hannover, welcher damit auch Ansprüche auf Braunschweig hätte, ist der 1954 geborene Ernst August, Thronfolger ist der 1983 in der ersten Ehe des Hauschefs geborene, heute als Investmentbanker tätige Erbprinz Ernst August. Nach dem 2. Weltkrieg fand sich der größte Teil des Herzogtums im Land Niedersachsen wieder, Blankenburg und Calvörde jedoch gehörten zur DDR und heute zum Bundesland Sachsen-Anhalt. L.R.

Das Fürstentum Reuß jüngerer Linie

16 Sonntag Mai 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Deutsche Monarchen, Erster Weltkrieg, Geschichte

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Fürst Heinrich XXVII. Reuß, Fürstentum Reuß ältere Linie, Fürstentum Reuß jüngere Linie

Wer mehr zur Entstehung des Fürstenhauses im Mittelalter erfahren möchte, sollte den Artikel über das Fürstenhaus Reuß älterer Linie lesen. 1790 wurde Reuß jüngerer Linie zum Fürstenhaus erhoben, Noch 1802 teilte es sich jedoch in die Gebiete Gera, Schleiz, Lobenstein und Ebersdorf. Das erneuerte Fürstentum entstand durch Aussterben der Linie Lobenstein und des Verzichts der Linie Ebersdorf 1848. Es war Mitglied im Deutschen Bund und im Deutschen Zollverein. 1866 war das Land im preußisch-österreichischen Krieg neutral, trat danach aber freiwillig dem Norddeutschen Bund bei. 1871 wurde das Fürstentum dann Teil des Deutschen Reichs. Bereits im Norddeutschen Bund gab das kleine Fürstentum die Verantwortung für Außen- und Wirtschaftspolitik sowie für Verteidigung an Preußen ab. Berlin gegenüber wurde es vom Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach vertreten.

Hauptstadt des Landes war Gera. Die Landesfarben waren schwarz-rot-gelb. Wichtigster Wirtschaftszweig waren die Textilindustrie und der Maschinenbau, was das Land zu einer Hochburg der Sozialdemokratie machte. Um 1905 hatte das Land rund 145.000 Einwohner. Im Reichstag und im Bundesrat hatte das Land je eine Stimme. Im Landesparlament herrschte ein interessantes Wahlrecht, welches Einkommen, Lebensalter und Bildungsstand berücksichtigte.

Zu Zeiten der Reichseinigung herrschte im Fürstentum Heinrich XIV., welcher 1867 den Thron bestiegen hatte. Wirklich zu bestimmen gab es aber eigentlich wenig, da die meisten Hoheitsrechte eben von anderen Bundesstaaten wahrgenommen wurden. 1902 übernahm Heinrich XIV. nach dem Aussterben des Hauses Reuß älterer Linie die Regentschaft dort, mußte aber selbst 1908 die Regierung an seinen Sohn Heinrich XXVII. abgeben. Heinrich XIV. starb 1913. Im bald darauf ausbrechenden 1. Weltkrieg war sein Sohn General der Kavallerie beim XI. Armeekorps. Am 11. November 1918 muß er abdanken und stirbt 1927 in Gera.

Nach dem Ende der Monarchie wurde Reuß 1920 Bestandteil des Landes Thüringen. Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung hatte und hat die Gegend um Gera sehr schwer mit dem Strukturwandel zu kämpfen.

L.R.

Nachtrag:

In der Lausitzer Allgemeinen wurden die Gute[n] Gründe der Monarchie nachzutrauern dargelegt und in diesem Artikel hieß es:

Gera: Unter der Monarchie eine der reichsten Städte überhaupt und heute ein riesiges Armenhaus

Stadt Gera: Unter der Monarchie eine der reichsten Städte überhaupt: Und heute, ein riesiges Armenhaus. Die Perspektiven für die Zukunft sehen noch viel düsterer aus: Überalterung, Fortzüge und Resignation.

„Gera war einmal reich. Heute ist Thüringens drittgrößte Stadt pleite.“

Heinrich XIII. Prinz Reuß ist ein Nachfahre des letzten regierenden Fürsten Heinrich XXVII. Reuß der Fürstentümer Reuß ä.L. und Reuß j.L., dessen erzwungene Abdankung 1918/1919 mit der Besonderheit eines Rechts auf Rücktritt zu diesem Abdankungsvertrag erfolgte. Von diesem Recht macht Heinrich XIII. Prinz Reuß seit dem 3. Juni 2019 notariell Gebrauch. Die Gerichte erklären sich jedoch für die sog. Schiedsgerichtsklausel nicht zuständig und/oder lehnen diese im Gesetz verankerte Regelung als hinfällig ab.

Französischer Sozialist kämpft gegen die königliche Familie um seinen Platz

10 Montag Mai 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Französische Revolution

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Graf von Paris, Jean de France, Orléans, Prinz Jean von Frankreich, Prinzessin Philoména von Frankreich

Zu den Mai-Feiertagen gehört in Frankreich auch der Namenstag der Heiligen Johanna, die in Deutschland eher als die Jungfrau von Orléans bekannt ist. 1920 wurde sie von Papst Benedikt XV. heiliggesprochen und seither wird sie von den verschiedenen politischen Strömungen beansprucht. Sie gilt Republikaner wie Bonapartisten als Patronin. General de Gaulle benutzte sie in seinem Kampf, zog sogar in ihre Heimat nach Colombey les Deux Églises.

Wie Le Courrier Royal berichtete, geriet in diesem Jahr die jährliche Meßfeier in Orléans zur Provinzposse. Natürlich nahmen der Chef der französischen Königsfamilie, Prinz Jean d’Orléans, Graf von Paris, und seine Frau Philoména, Gräfin von Paris, daran teil und der ausrichtende Bürgermeister von Orléans, Serge Grouard, hatte für diese Ehrengäste Plätze in der ersten Reihe reserviert, wie es Brauch ist in der Kathedrale von Orléans. Dies echauffierte den sozialistischen Senator für den Bezirk Loiret, Jean-Pierre Sueur. Er verlangte, aus der dritten Reihe mindestens ebenfalls in die erste Reihe placiert zu werden. Es sei ungeheuerlich, daß dieser Rang den Nachkommen der französischen Könige zuerkannt werde. In der örtlichen Tageszeitung wird er mit der Aussage zitiert: « Les parlementaires devaient être installés au troisième rang et le comte de Paris, un ancêtre de la monarchie au premier. Je n’étais pas d’accord. Le principe républicain devait prévaloir. Je me suis donc mis au premier rang et j’ai dit que si quelqu’un n’était pas content, ce serait à la police de me déloger. »

Mit Polizeigewalt wollte er also notfalls in die erste Reihe eskortiert werden und sich seinen republikanischen Sitz sichern.

Dem Senator der Sozialistischen Partei, Jean-Pierre Sueur (l.), mißfiel sein Sitzplatz. Der Abgeordneten Stéphanie Rist von der Macron-Partei LREM und Orléans Bürgermeister Serge Grouard bereitete es kein ideologisches Bauchgrimmen, neben dem Grafen und der Gräfin von Paris in der ersten Reihe zu sitzen.
Graf und Gräfin von Paris in der Kathedrale von Orléans an ihren Plätzen in der ersten Reihe.

Der Streit löste sich friedlich, denn das königliche Paar nahm seine Plätze umgeben von Abgeordneten anderer Parteien ein, die sich nicht an der Nachbarschaft störten und für Jean-Pierre Sueur fand sind ein von ihnen entferntes Plätzchen. Graf und Gräfin von Paris standen noch für ein paar Photomotive beim Verlassen der Kathedrale bereit, aber bedingt durch die Corona-Beschränkungen in Frankreich, konnten sie an diesem 8. Mai keinen Kranz an der Statue der Heiligen Johanna niederlegen.

Prinz Jean und Prinzessin Philoména wurden vom Bischof von Orléans verabschiedet.

Präsident Macron lobt das Genie Napoléons Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 252

09 Sonntag Mai 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Französische Revolution

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Frankreich, Haschemitisches Königreich Jordanien, Jean de France, König Goodwill Zwelithini kaBhe-kuzulu, König Gyanendra, König Misuzulu kaZwelithini, Königin Elizabeth II., Königin Komal von Nepal, Kronprinz Sayyid Theyazin bin Haitham Al Said von Oman, KwaZulu-Natal, Macron, Napoléon, Nepal, Prinz Charles, Prinz Jean von Frankreich, Prinz Jean-Christophe Napoléon, Prinz Mohammad bin Talal von Jordanien, Royalisten, Südafrika, Sultan Haitham Bin Tareq von Oman, Zulu

Europäischer Adel und ein Staatspräsident gedenken Napoléons

An Gedenktagen erinnern sich nicht nur aus professionellen Gründen viele an die Vergangenheit. Frankreich erlebt in diesen Maitagen eine ganze Reihe von Jahrestagen, derer bis in die Spitze der Republik hinein gedacht wird. In diesem Jahr legte zum ersten Mal ein Staatspräsident der 5. Republik am Sarg Napoleons I. einen Kranz nieder. Der Kaiser der Franzosen war am 5. Mai 1821 auf der britischen Insel Sankt Helena gestorben, unter König Louis Philippe I. wurden 1840 seine Gebeine nach Paris überführt. Aber nicht diese königliche Initiative hielt Präsidenten bisher davon ab, Napoléon die Reverenz zu erweisen, sondern die Erinnerung an Adolf Hitler, der 1940 auch am Sarkophag stand und aus seiner Bewunderung Napoléons kein Hehl machte.

Ein gigantischer Sarkophag, in dessen Schatten Präsident Macron sich recht klein ausnimmt.

Der 200. Todestag änderte die Zurückhaltung. Das Oberhaupt des Hauses Bonaparte, Prinz Jean-Christophe Napoléon und seine Frau, Prinzessin Olympia (geb. Gräfin von und zu Arco-Zinneberg), empfingen Emmanuel Macron und dessen Frau im Eingangsbereich des Invalidendoms und geleiteten sie zum Sarkophag. Zuvor hatte Macron im Institut de France des vor 200 Jahren Verstorbenen gedacht: «Napoléon Bonaparte est une part de nous.» (Napoléon Bonaparte ist ein Teil von uns.) Und er meinte dies für Bonaparte, den Kriegsherrn, den Baumeister und den Gesetzesgeber. Ob man sie liebt oder nicht, die napoleonische Ära ist nicht spurlos in der Geschichte untergegangen. Sie ist auch spürbar in den Mythen, die der Republikspräsident wiederholte: « Le génie de Napoléon fut d’aider les Français à rompre définitivement avec ce qu’ils avaient décidé d’abandonner en 1789.» (Das Genie Napoléons war es, den Franzosen zu helfen, endgültig mit dem zu brechen, das sie entschieden, 1789 aufzugeben.) Wie die Hilfe dieses Genies aussah, wissen Royalisten, denn das von Napoléon dirigierte Massaker am 5. Oktober 1795 (benannt nach dem republikanischen Kalender als 13 Vendémiaire An IV ), als mehr als 1400 Royalisten in Paris abgeschlachtet wurden, weil diese versuchten, die Revolutionäre endlich loszuwerden, wird stets in Erinnerung bleiben. Die, die sich nicht entschieden, das aufzugeben, was sie 1789 verloren hatten, erlebten in Napoléon den Tyrannen, der zahllose Menschen hinrichten ließ, nur weil sie dem Königtum die Treue hielten. Als Beispiel sei nur an die bekanntesten erinnert: Die Entführung und Ermordung des Duc d‘Enghien oder die Guillotinierung von Georges Cadoudal.

Und so ist es zynisch, daß Macron seine Rede am 5. Mai mit dem Satz schloß: «Le soleil d’Austerlitz brille encore.» („Die Sonne von Austerlitz scheint weiter.“) Der Schlachtenglanz mit zwei geschlagenen Kaisern begeistert Macron weiter, wobei sein Vorgänger Jacques Chirac den Jahrestag der Schlacht von Austerlitz 2005 boykottierte. Soviel europäische Solidarität mußte damals sein.

Obwohl auch sein Vater bei den Feierlichkeiten anwesend war, hatte Prinz Jean-Christophe Napoléon (hier mit seiner Frau Olympia) die Rolle des Gastgebers.

Beim Begehen des 200. Todestags von Napoléon sah man in Paris keine europäischen Politiker, dafür aber neben sehr viel Militär Vertreter des europäischen Hochadels. Vorweg natürlich Gastgeber Prinz Jean Christophe Napoléon und seine aus österreichisch-bayerischem Adel stammende Frau Olympia. Und weil einer seiner Vorfahren, Napoléons jüngster Bruder Jérôme Prinzessin Katharina von Württemberg heiratete, war in diesem Jahr auch eine Vertreterin des Hauses Württemberg in Paris zu sehen: Herzogin Sophie von Württemberg, Tochter von Herzog Albrecht Eugen von Württemberg und Prinzessin Nadejda von Bulgarien. 2021 waren bei den Napoléons auch die Vertreter des französischen Königtums willkommen: Prinz Jean, Graf von Paris, und Prinzessin Philoména nahmen an der Messe für Napoléon teil, anders als die Macrons, die dem strikten republikanischen Laizismus frönten und dem christlichen Gottesdienst fernblieben. In den knapp 20 Jahren der napoleonischen Herrschaft starben Millionen Menschen. Wird auch für sie eine Messe ohne Präsidententeilnahme gelesen?     H.S.

König Gyanendra und Königin Komal von Nepal an Corona erkrankt

Bei einem Besuch in Indien infizierten sich König Gyanendra und Königin Komal von Nepal mit dem Coronavirus. Auch Prinzessin Prerana, ihre einzige Tochter, wurde infiziert. Der König und die Prinzessin sind auf Sauerstoffzufuhr angewiesen, befinden sich aber sonst in einem guten Zustand, wie das Norvic International Hospital betonte, in welchem sie behandelt werden. Anders sieht es bei Königin Komal aus, die auf die Intensivstation verlegt wurde, da sie anhaltende Atembeschwerden habe. Sie muß mit hochkonzentriertem Sauerstoff beatmet werden. Das Königspaar ist schon über 70 Jahre alt und gehört damit gewiß zur Risikogruppe in einer Region, die von der Pandemie besonders betroffen ist. Die Corona-Redaktion wünscht gute Besserung. L.R.

Wie am Freitag gemeldet wurde, habe Königin Komal die Intensivstation verlassen. Sie könne auch wieder einige Schritte gehen.

————————————————————————————————–

Die vollständige 252. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe -252Herunterladen

Inhalt der 252. Ausgabe:

  • Europäischer Adel und ein Staatspräsident gedenken Napoléons
  • König Gyanendra und Königin Komal an Corona erkrankt
  • Wird das britische Königshaus kleiner?
  • Zulu-Königin unerwartet gestorben
  • Früherer Kronprinz Prinz Mohammad bin Talal von Jordanien tot

————————————————————————————————–

Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Blogstatistik

  • 895.128 hits

Links

  • Corona auf Facebook
  • Corona-Twitter-Account
  • Hohenzollernburg
  • I.K.H. Herzogin Diane von Württemberg, Prinzessin von Frankreich
  • Kaiser-Wilhelm-II.-Blog
  • Königliche Bilder auf Tumblr
  • Prinzessin-Kira-von-Preußen-Stiftung
  • Veranstaltungshinweise mit monarchischem oder monarchistischem Bezug
  • Welfenbund

Tags

1. Weltkrieg 9. November 1918 1918 Afghanistan Australien Belgien Berlin Berliner Stadtschloß Brasilien Burg Hohenzollern Christian Wulff Corona deutsche Monarchisten Deutsches Kaiserreich Frankreich Französische Republik Französische Revolution François Hollande Gauck Graf von Paris Griechenland Großbritannien Großherzogtum Luxemburg Haus Doorn Herzog Carl von Württemberg Hohenzollern Iran Italien Japan Kaiserreich Kaiser Wilhelm II. Kronprinzessin Margareta von Rumänien kronprinz wilhelm König Felipe VI. Königin Elizabeth II. Königin von Australien König Juan Carlos I König Juan Carlos I. König Konstantin II. der Hellenen König Michael I. von Rumänien König Philippe I. König Philippe I. der Belgier Königreich Belgien Königreich der Niederlande Königreich Spanien König von Spanien König Willem-Alexander Libyen Monarchie Monarchieforum Monarchisten Nepal Niederlande Norwegen Otto von Bismarck Portugal Prinz Charles Prinzessin Sophie von Preußen Prinz Georg Friedrich von Preußen Prinz Jean von Frankreich Prinz Louis Ferdinand von Preußen Prinz Philip Putin Referendum Royalisten Rumänien Rußland Schah Mohammed Reza Pahlevi Serbien Spanien USA Vereinigtes Königreich Württemberg ZDF Österreich

Archiv

  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011

Bloggen auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • corona
    • Schließe dich 143 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • corona
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …