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Schlagwort-Archiv: König Juan Carlos I.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 210

09 Sonntag Dez 2018

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Geschichte, Monarchie

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1978, 6. Dezember 1978, Burg Hohenzollern, Frankreich, Japan, Kaiser Akihito, König Felipe VI., König Juan Carlos I., Königreich Spanien, Kronprinz Naruhito, Macron, parlamentarische monarchie, Potsdam, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Referendum, Verfassung, Weihnachten

Vierzigjähriges Verfassungsjubiläum in Spanien

Beim Referendum am 6. Dezember 1978 gab auch das Königspaar seine Stimme ab.

Am 6. Dezember 1978 wurde in Spanien die nach dem Tode General Francos ausgearbeitete Verfassung vom Volk mit knapp 88 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 67 % angenommen. Anderthalb Jahre zuvor hatten die Spanier eine verfassungsgebende Versammlung gewählt, in der alle gesellschaftlich wichtigen Kräfte vertreten waren, gemäßigte Christ- und Sozial-demokraten aber die Mehrheit hatten. Bei der Ausarbeitung der Verfassung wurde darauf geachtet, daß kein politisches Lager sich als Verlierer fühlt, um eine Situation zu vermeiden, die erneut in einen Bürgerkrieg führen könnte. Zum Zeitpunkt der Annahme der Verfassung war Juan Carlos I. schon drei Jahre Staatsschef und es ist auch und vor allem ihm zu verdanken, daß Spanien diese Verfassung bekommen und behalten hat. Er hätte stattdessen auch die Politik des Ancien Régime fortsetzen können, auch wenn Beispiele wie das benachbarte Portugal dies vielleicht nicht als geraten erscheinen ließen.

Als König Felipe VI. die spanische Verfassung würdigte, saβen neben König Juan Carlos I. und Königin Sofía (rechts im Bild) auch die heute noch lebenden Ministerpräsidenten (v.l.) Rajoy, Zapatero, Aznar und Gonzáles im Parlamentsplenum.

„Die besten 40 Jahre der Geschichte Spaniens“, nannte der gegenwärtige sozialistische Premier Pedro Sánchez denn auch die Zeit unter der aktuellen Verfassung. Die Feierlichkeiten im Parlament zu dem Jubiläum wurden von König Felipe VI. und seinem Vater samt Gattinnen sowie der Kronprinzessin Leonor und ihrer Schwester Sofía und den ehemaligen Ministerpräsidenten unter der aktuellen Verfassung begleitet. Der König hielt im Parlament dann eine Rede, die hier im Original in spanischer Sprache eingesehen werden kann

Die Einheit Spaniens, die parlamentarische Monarchie, die Gewaltenteilung und die individuellen Rechte und Freiheiten seien die Grundlage der Verfassung, hob Felipe VI. hervor.

Der König würdigte die Vertreter der verfassungsgebenden Versammlung, die die Verfassung im Geiste der Versöhnung und Hoffnung auf eine bessere Zukunft ausgehandelt hätten. Die Einheit Spaniens, die parlamentarische Monarchie, die Gewaltenteilung und die individuellen Rechte und Freiheiten seien die Grundlage dieser Verfassung, hob Felipe VI. hervor. Er erinnerte daran, daß es in einem Gemeinwesen nicht darum gehen kann, seine Maximalforderungen auf Kosten anderer durchzusetzen und der Kompromiβ und die Verständigung die Verfassung ausmachen, was auch als Anspielung auf die aktuelle politische Lage Spaniens verstanden werden kann.

Den Feierlichkeiten fern blieben in der Tat separatistische Abgeordnete aus dem Baskenland und Katalonien. Die extreme Linke applaudierte nicht, als die Königsfamilie das Parlament betrat. Gleichzeitig demonstrierten zahlreiche Menschen in Barcelona für die Einheit Spaniens. Die jüngsten, vor allem von den Separatisten verursachten Verwerfungen veranlaβten einige deutsche Kommentatoren zu guten Ratschlägen, man möge die spanische Verfassung reformieren und aktualisieren und könne sich dabei an der deutschen Verfassung ein Beispiel nehmen. Gerade die Deutschen sollten sich nicht aus dem Fenster lehnen, durften sie doch weder 1949 noch 1990 über ihre Verfassung abstimmen. Bestrebungen zur Einführung von mehr direktdemokratischen Elementen werden von den Parteien stets mit dem Verweis auf die Komplexität politischer Prozesse – die offenbar nur sie selbst meistern können – abgeschmettert. Die spanische, monarchische Verfassung genießt damit ein weit höheres Maß an demokratischer Legitimität als die deutsche. L.R.

Das erste Exemplar der spanischen Verfassung von 1978.

Kronprinz Georg Friedrich mit voller Agenda

Gegen Ende des Jahres hat Kronprinz Georg Friedrich von Preußen seine öffentlichen Auftritte und Interviews deutlich ausgeweitet. So eröffnete er im November nicht nur wie jedes Jahr auf der Burg Hohenzollern den traditionellen Weihnachtsmarkt. Er trat auch in seiner neuen alten Heimat Potsdam öffentlich auf, hielt eine Rede in der Oberlinkirche und eröffnete eine Ausstellung über die Hohenzollern in der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Weiterhin gab er Interviews in der FAZ, den brandenburgischen Regionalzeitungen „Potsdamer Neueste Nachrichten“ und „Märkische Allgemeinen Zeitung“ und, schon im September, der Ausgabe 6/2018 des CATO-Magazins, .

Dies ist eine durchaus nicht vollständige Auswahl der Termine des Prinzen, welcher seine Rolle als öffentliche Person gewiβ besser von Potsdam als von Fischerhude aus wahrnehmen kann und wahrnimmt. Wer von weiteren Aktivitäten des Kronprinzen erfährt, kann dies der Corona-Redaktion natürlich gerne mitteilen, damit wir unsere Leserschaft darüber informieren können. L.R.

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Die vollständige 210. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 210

Inhalt der 210. Ausgabe:

  • Vierzigjähriges Verfassungsjubiläum in Spanien
  • Kronprinz Georg Friedrich mit voller Agenda
  • Zunehmende Gewalt in der Französischen Republik
  • Zeitplan für den Thronwechsel in Japan
  • Leserbrief zur November-Corona

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 198

01 Sonntag Apr 2018

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Erster Weltkrieg, Europa, Monarchie

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9. November 1918, Belgien, Generalgouverneur, Groβfürstin Maria Wladimirowna, Kaiser Wilhelm II., Kaiserfamilie, Kaiserin Auguste Viktoria, Kanada, König Juan Carlos I., König Philippe I. der Belgier, Königin Mathilde, Königreich Spanien, Menschenrechtsgerichtshof, Neues Palais Potsdam, Ostern, Prinz Charles, Putin, Spanien

Strassburg billigt Majestätsbeleidigung

Das Verbrennen von Bildern des spanischen Königs gehöre zur Meinungsfreiheit, es stelle eine politische Kritik und keine persönliche Kritik dar, urteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Geklagt hatten zwei katalanische Männer, die während einer Demonstration 2007 Bilder des damaligen Königs Juan Carlos I. verbrannt hatten. Der Prozeβ wurde schon in Spanien durch alle Instanzen ausgefochten. Am Ende stand eine Strafe für die Männer von 15 Monaten Haft oder einer Geldbuβe von 2700 €. Die verurteilten Täter, die aus dem Umfeld jenes katalanischen Separatismus stammen und finanziert werden, der im letzten Jahr einen Staatsstreich gegen die spanische Demokratie versuchte, hatten während der Verhandlungen vor den höheren spanischen Gerichten immer wieder Übersetzer verlangt, da sie nur auf Katalanisch sprechen und zuhören wollten.

Das Verbrennen selbsthergestellter oder erworbener Flaggen ist in Deutschland nicht strafbar. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner will das für Israel-Flaggen ändern. In der Bundestagsfraktion der SPD wird nach Informationen des Tagesspiegels über ein mögliches Gesetz gesprochen, das die Verbrennung der israelischen Staatsflagge unter Strafe stellt.

Das Urteil ist dabei ganz gewiβ als ein zivilisatorischer Rückschritt zu betrachten. Zum einen gibt es jenen Auftrieb, die in Spanien die Verfassung nicht respektieren, über die die Spanier anders als die Deutschen vor gar nicht so langer Zeit abstimmen durften und sie mit großer Mehrheit annahmen. Sogleich wurden dann auch im Umfeld der katalanischen Separatisten zahlreiche Bilder des Königs verbrannt, der als Symbol dieser Verfassung und der Einheit Spaniens gilt. Zum anderen ist das Staatsoberhaupt auch in den meisten Republiken besonders vor Beleidigung geschützt, zum Beispiel in Deutschland („Verunglimpfung des Bundespräsidenten“ [§90 StGB])  Wer etwa auf ein Bild des Bundespräsidenten urinierte, würde auch Probleme bekommen und sich bis zum Gerichtshof für Menschenrechte durchfechten müssen, wo er dann allerdings offenbar mit einem Freispruch rechnen könnte. Man muβ ein Staatsoberhaupt nicht mögen, aber Grenzen des Anstandes sollten im Rahmen der Kritik respektiert werden, was für das Staatsoberhaupt noch mehr gilt, als für andere Menschen auch. Die Urteilsbegründung einer politischen statt persönlichen Kritik ist dabei sehr weit hergeholt, wird doch mit dem Verbrennen von Bildern Gewalt und auch persönliche Verachtung angedeutet. Das Urteil des Gerichthofs entbehrt damit jedweder rationalen Grundlage.

Derweil führt ein anderes Land aus den angeführten Gründen das Verbot der Majestätsbeleidigung wieder ein: Kambodscha. Dort hat man aus den Verwerfungen der eigenen Geschichte gelernt und schützt die Institutionen, die den Frieden in der Gesellschaft sichern. L.R.

Königliche Osterbotschaft für bedrohte Christen

Meine besten Wünsche richte ich heute an jene, die aufgrund ihres Glaubens, egal welcher Ausrichtung, verfolgt werden. In dieser Osterzeit, wenn sich unsere Gedanken auf das Leiden unseres Herrn vor zweitausend Jahren besinnen, denken wir besonders an jene Christen, die weltweit an vielen Orten um ihres Glaubens willen leiden. Ich versichere ihnen, daβ sie nicht vergessen sind und wir sie in unsere Gebete einschlieβen.

Im Lauf der Jahre habe ich viele getroffen, die wegen ihres Glaubens und wegen Gefahr für Leib und Leben flohen – oder die unter groβen Entbehrungen in ihrer Heimat blieben – und ich bin tief bewegt und beschämt wegen ihres Muts und ihrer Kraft zur Vergebung, trotz all ihres Leidens.

Ich hörte auch, daβ es trotz all der Schatten dennoch Lichtstrahlen gibt, Zeichen der Auferstehung und Hoffnung, daβ langsam aber sicher Christen, die aus ihrer Heimat flohen, zurückkehren und ihre zerstörten Häuser wieder aufbauen.

Biblische Orte wie Syrien und der moderne Irak waren nicht immer Kampfstätten zwischen Menschen unterschiedlichen Glaubens. Über viele Jahrhunderte haben in vielen Ländern die Anhänger der abrahamitischen Glaubensgemeinschaften Seite an Seite als Nachbarn und Freunde gelebt. Ich habe zum Beispiel gehört, daβ im Libanon Muslime mit Christen am Schrein unserer lieben Frau vom Libanon diese verehren. Ich kenne auch zwei hochrangige Muftis, die sich der hohen Bedeutung des christlichen Glaubens für die Stabilität des Nahen Ostens bewuβt sind.

An Ostern, da wir des Leidens unseres Herrns gedenken, müssen wir auch an seine Mutter Maria und ihre Schmerzen erinnern. Maria genieβt sowohl im Christentum wie im Islam eine herausragende Stellung. Sie ist die Mutter unseres Herrn und sie ist hervorgehoben im Koran.

Die drei abrahamitischen Religionen kennen die schmerzlichen Auswirkungen von Verfolgung, wenn die Religion in den barbarischen Griff derer geraten ist, die den Glauben verzerren oder falsch darstellen.

An diesem Osterfest möchte ich die Standhaftigkeit all derer würdigen, die – was auch immer ihr Glaube sei – verfolgt werden, weil sie dem Kern ihres Glaubens treu bleiben. Ich bewundere und respektiere all jene von Ihnen, die aus tiefstenm Herzen heraus für die beten, die sie verfolgen und dem Vorbild Christi gleich um Vergebung für ihre Feinde bitten.

Jesus faβte die zehn Gebote in zwei Forderungen zusammen: daβ wir Gott lieben und unseren Nächsten so lieben wie uns selbst. Deshalb zu diesem Osterfest mein besonderes Gebet, daβ dies Ihre Leitschnur und Ihre Eingebung sein mögen.

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Die vollständige 198. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 198

Inhalt der 198. Ausgabe:

  • Straβburg billigt Majestätsbeleidigung
  • Königliche Osterbotschaft für bedrohte Christen
  • Ausstellung zum Ende der Monarchie im Potsdamer Neuen Palais
  • Kanadas Probleme mit dem belgischen Königspaar

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Der König spricht und das Blatt beginnt, sich zu wenden

08 Sonntag Okt 2017

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König Felipe VI., König Juan Carlos I., Königreich Spanien

In Katalonien findet seit vergangenem Sonntag ein Staatsstreich statt, der in seinem Ausmaß und seinem Umfang bedeutender ist, als der Putschversuch von 1981, der damals von König Juan Carlos I. unterbunden wurde. Die katalanische Regionalregierung hat ein vom Verfassungsgericht verbotenes Referendum abgehalten und sich damit über die Verfassung hinweggesetzt. Weite Teile der katalanischen Regionalpolizei und anderer Behörden der Provinz haben sich dem Vorgehen angeschlossen und damit ebenfalls gegen geltendes Recht verstoßen. Die Separatisten sind dabei in Katalonien eine – wenn auch starke – Minderheit, während die Mehrheit der Katalanen und der anderen in Katalonien ansässigen Spanier eine Unabhängigkeit nicht wünscht. Der Konflikt entzündete sich innerhalb der letzten Jahre, weil Katalonien nicht am Länderfinanzausgleich teilnehmen wollte. Soweit die Fakten. Erschreckend dabei war, daß ein großer Teil der ausländischen Medien die Zahlen der katalanischen Medien zu Wahlbeteiligung, Verletzten, usw. ohne Hinterfragen oder eigene Recherche übernahm, obwohl bis zum heutigen Tag nicht klar ist, wer wie auf diese Zahlen gekommen ist und erhebliche Zweifel an ihrer Belastbarkeit bestehen. Das Kalkül der Putschisten schien aufzugehen.

König Felipe VI. in seiner Ansprache an das spanische Volk.

Vor diesem Hintergrund sprach am 3. Oktober König Felipe VI. zu seinem Volk. Vor seiner Rede waren zwei mögliche Wendungen vorhergesehen worden: Die Mehrheit der Kommentatoren erwartete eine Rede, in welcher der König alle Seiten als Gleichberechtigte zum Dialog auffordert. Dies hätte den König selbst sicher bei allen gut dastehen lassen, hätte aber nicht viel Effekt gehabt und die katalanischen Separatisten wären entweder mit ihrer Unabhängigkeit oder mit der Erpressung der Zentralregierung bezüglich des Länderfinanzausgleichs durchgekommen. Es ist zwar gegenwärtig nicht auszuschließen, daß es am Ende so kommt, doch ist es seit der Rede des Königs unwahrscheinlicher. In der Tat hielt Felipe eine Rede, die nur eine Minderheit so vorhergesagt hatte. Bei einem Staatsstreich gibt es in der Tat nur die Möglichkeit, daß der Staat gewinnt, oder eben der Streich und offenbar hat Felipe dies zur Grundlage seiner Haltung gemacht: Er verurteilte das Vorgehen der Regionalregierung, die, das darf man eben nicht vergessen, nur eine Regionalregierung ist und der Zentralregierung untersteht, in scharfen Worten, stellte sich hinter die Polizei und versicherte der schweigenden Mehrheit in Katalonien, daß die Regierung sie weder jetzt noch in Zukunft alleine lassen wird.

Damit ist der König auch ein hohes persönliches Risiko eingegangen, denn seine Regierung unter Ministerpräsident Rajoy, zu dem Felipe VI. persönlich auch ein eher kühles Verhältnis hat, wollte diese unangenehmen Dinge wohl nicht selbst aussprechen und hat den König vorgeschickt. Geht die Sache schief, bleibt sie daher an der Krone hängen, was die Haltung des Königs umso wichtiger macht. In einer Situation, die schwieriger ist, als 1981, denn die Putschisten von 1981 hatten zum Zeitpunkt der Rede von Juan Carlos I. weniger erreicht, als die katalanischen Putschisten zum Zeitpunkt der Rede von Felipe VI., hat der König die Interessen Spaniens über die eigenen gestellt, so wie es Könige eben tun müssen.

In den Folgetagen gab es erste Anzeichen, daß die Rede des Königs Wirkung zeigt: die katalanische Sabadell-Bank beschloß zwei Tage später, ihren Sitz nach Alicante zu verlegen, weil das Verhalten der katalanischen Regierung den Geschäften schadet. Es wird erwartet, daß weitere Unternehmen folgen, im Ausland schwindet die Unterstützung und die spanische Zivilgesellschaft mobilisert und formiert sich gegen die Separatisten. Der katalanische Noch-Regierungschef Puigdemont schien in den letzten Tagen auch weniger optimistisch, als kurz nach dem Referendum. Ob er schon an seine eventuell anstehende Verhaftung denkt? Der König spricht und das Blatt wendet sich. L.R.

König Juan Carlos und Königin Sofía erweisen Helmut Kohl die letzte Ehre

01 Samstag Jul 2017

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EU-Parlament, Helmut Kohl, König Juan Carlos I., Königin Sofía, Königreich Spanien, Merkel, Straßburg

Europa würdigt an diesem Samstag mit mehrstündigen Trauerfeierlichkeiten die Verdienste des früheren Bundeskanzlers Helmut Kohl. Zum ersten Mal wird eines hochrangigen Politikers mit einem europäischen Trauerakt gedacht. Die Zeremonien von Straßburg bis nach Speyer erstrecken sich auf über zehn Stunden.

Der Trauerakt im EU-Parlament in Straßburg hat um 11 Uhr begonnen. Mitglieder des deutschen Wachbataillons, begleitet vom Eurokorps, haben den mit einer europäischen Flagge bedeckten Sarg in den Sitzungssaal getragen.

Zu den Trauergästen in Straßburg gehörten auch König Juan Carlos I. und Königin Sofía von Spanien.

Kaiserin Zitas Nichte starb in Madrid

29 Mittwoch Mrz 2017

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1917, Habsburg, Infanta Alicia de Borbón- Parma y Habsburgo Lorena, Kaiserin Zita von Österreich, König Alfons XIII., König Juan Carlos I., Königreich Beider Sizilien, Spanien

Ein halbes Jahr vor ihrem 100. Geburtstag starb in Madrid Ihre Königliche Hoheit Infanta Alicia de Borbón-Parma y Habsburgo-Lorena (13. November 1917 – 28. März 2017).

Infanta Alicia de Borbón-Parma y Habsburgo-Lorena (13. November 1917 – 28. März 2017).

In ihr verkörperte sich noch das glanzvolle Europa der monarchischen Epoche. Vermutlich war sie die letzte noch lebende Nichte von Kaiserin Zita (1892 – 1989). Infanta Alicia wurde mitten im 1. Weltkrieg in Wien als Tochter von Prinz Elia von Bourbon-Parma, Herzog von Parma und Piazenza und Erzherzogin Maria Anna von Österreich-Teschen geboren. Ihr Vater und Kaiserin Zita waren Geschwister.

Zur Infantin von Spanien wurde Doña Alicia, als sie am 16. April 1936 Prinz Alfonso Beider Sizilien, Herzog von Kalabrien und Infant von Spanien (1901 – 1964) heiratete. Das Ehepaar hatte drei Kinder, darunter den im Oktober 2015 verstorbenen Hauschef Infant Don Carlos Beider Sizilien, Herzog von Kalabrien und Graf von Caserta. Die Heirat der österreichischen Bourbonenprinzessin machte sie zur Tante von König Juan Carlos I., dessen Mutter eine Schwester des Bräutigams war. Deshalb verstarb gestern nicht nur die letzte Nichte Kaiserin Zitas, sondern auch die letzte noch lebende Tante von König Juan Carlos.

Eine weitere geschichtliche Besonderheit verband sich mit Doña Alicia: Beinahe wäre sie selbst Königin von Spanien geworden.

Ihr Mann, Infant Don Alfonso, war 1904 zum nächsten in der spanischen Thronfolge aufgerückt. Diese Position nahm er nach dem Tod seiner Mutter, der Fürstin von Asturien María de las Mercedes (1880 – 1904), Schwester von König Alfons XIII., ein. Wäre das Attentat des Anarchisten Mateo Morral auf König Alfons XIII. am 31. Mai 1906, bei dem 31 Menschen starben und 100 verletzt wurden, erfolgreich gewesen, hätte der Viereinhalbjährige den spanischen Thron geerbt. Seine Braut wäre damit Königin von Spanien geworden. Erst die Geburt des Vaters von Juan Carlos und seiner Geschwister ließ Donã Alicia in der spanischen Thronfolger nach hinten rutschen.

Bei der Beisetzung von Don Carlos am 9. Oktober 2015 in El Escorial nahmen neben der Witwe, Doña Alicia (rechts neben der Kerze) auch König Juan Carlos, Königin Sofía und Infanta Elena (von links neben der Witwe) teil.

Während die Angehörigen der Familie des Königreichs Beider Sizilien in El Escorial bestattet wurden und werden, bat Doña Alicia, nach Österreich überführt zu werden. Sie möchte in der Begräbnisstätte der Familie Bourbon-Parma ihre letzte Ruhe finden. Wo genau, ist noch nicht bekannt. Ihr Vater, Prinz Elia wurde in Mönichkirchen/Niederösterreich beerdigt, wo die Familie auch ein Jagdrevier besaß.

Das emeritierte Königspaar stattet den Angehörigen der verstorbenen Doña Alicia einen Kondolenzbesuch ab.

Gute Noten für die spanische Monarchie

03 Dienstag Jan 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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König Felipe VI., König Juan Carlos I., König von Spanien, Königin Sofía, Meinungsumfrage zur Monarchie, Monarchie, Podemos

Nach dem Thronwechsel vor zweieinhalb Jahren sind die Zustimmungswerte für die Monarchie als Institution und die Mitglieder der Königsfamilie auf Werte gestiegen, wie sie zuletzt in der zweiten Hälfte der 90er Jahre erreicht wurden.

Das Meinungsforschungsinstitut Macrosondeo befragte die Spanier nach ihrer Einschätzung und auf der Internetseite von El Español wurden die Daten am 2. Januar 2017 veröffentlicht.

Das Meinungsforschungsinstitut Macrosondeo befragte die Spanier nach ihrer Einschätzung und auf der Internetseite von El Español wurden die Daten am 2. Januar 2017 veröffentlicht.

Spitzenreiterin bei den Sympathiewerten ist wie in den Vorbefragungen Königin Sofía mit 7,5 von 10 möglichen Punkten, gefolgt von ihrem Sohn und gegenwärtigem König Felipe VI., der 7,3 Punkte erzielte. Die Monarchie wurde mit 6,4 Punkten bedacht und liegt damit schwächer als 1995, als sie 7,4 Punkte erreichte, jedoch viel besser als im Frühjahr 2013, als es nur 3,68 Punkte waren. König Felipe hat die Krone wieder zum Glänzen gebracht und sogar sein Vater, König Juan Carlos I., liegt mit 6,1 Punkten nicht schlecht. El Español nennt dies eine „Generalamnestie der spanischen Gesellschaft für den im Ruhestand lebenden König„. Lediglich die Schwestern des Königs schneiden in der Umfrage schlecht ab.

Unterstützung für die monarchische Staatsform nach Parteipräferenz

Unterstützung für die Monarchie:

Unterstützung für die Monarchie: 93% der Anhänger der konservativen PP (Partido Popular) ziehen die Monarchie einer Republik vor. Bei den Sozialisten (PSOE) sind die 50% und die bürgerlichen Ciudadanos (C’s) sind zu fast zwei Dritteln (64%) Monarchisten. Ausreißer bilden die Wähler der linkspopulistischen Partei Podemos, die zu lediglich 12% der Monarchie den Vorzug geben.

 

König Felipe VI. von Spanien fühlt sich getragen

24 Dienstag Mai 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Europa

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König Felipe VI., König Juan Carlos I., Königreich Spanien

Am heutigen Dienstag erscheint in Spanien eine ungewöhnliche Briefmarke. Gestaltet ist sie von Cartoonisten, die das Staatsoberhaupt, seit 19. Juni 2014 ist das König Felipe VI., in ungewöhlicher Pose zeigt. Er sitzt auf den ausgestreckten Händen namhafter historischer Künstler. Zu sehen sind Quevedo, Cervantes, Velázquez, Valle Inclán und Conde Duque de Olivares.

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Die 4 Euro Briefmarke wurde von den Cartoonisten Gallego und Rey gestaltet und zeigt neben dem aktuellen König auch seine Vorgänger Felipe II., Carlos III., Juan Carlos I. und Alfonso XIII..

Die Multifunktionsbriefmarke ehrt auch die Basisbriefmarkenserien der spanischen Post, den 400. Todestag des Autors von Don Quijote von La Mancha und den Erbauer von El Escorial.

Bei all diesen glorreichen Anlässen wundert es jedoch, daß die Auflage dieser herrlichen Briefmarke geringe 200.000 beträgt. Philatelisten werden sicherlich herausfinden, wo sie sich ein Exemplar sichern können. Allen anderen sei die obige Abbildung ans Herz gelegt.

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Seit 40 Jahren hat Spanien einen König

23 Montag Nov 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Geschichte

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General Franco, Kaiserin Zita von Österreich, König Alfons XIII., König Juan Carlos, König Juan Carlos I., König von Spanien, Prinz Hugo Carlos von Bourbon-Parma, Spanien, spanische Krone


„Der anfangs mißtrauisch beäugte Monarch verzichtete auf die ererbte diktatorische Macht, man hatte den Mann einfach unterschätzt„, so Santiago Carillo, der inzwischen verstorbene legendäre spanische Kommunistenführer über König Juan Carlos, der es ihm ermöglichte, aus dem Exil zurückzukehren und die Kommunistische Partei Spaniens (PCE) aus der Illegalität wieder ins parlamentarische Leben zurückzuführen.

40 Jahre König von Spanien

40 Jahre König von Spanien

Vor 40 Jahren, am 22. November 1975 wurde aus Don Juan Carlos König Juan Carlos I. von Spanien. An vielen Stellen wurde das Loblied des Monarchen gesungen. Corona widmet sich in diesem Artikel einem heute fast vergessenen Teil der Vorgeschichte: General Francisco Francos Auswahl seines Nachfolgers. Sie ist bunt und verwickelt, nichtsdestotrotz ein spannendes Kapitel Spaniens. Und sie werfen die Frage auf: Wie wäre die Geschichte verlaufen, wenn sich General Franco für einen anderen als Don Juan Carlos entschieden hätte?

In jeder Diktatur stellt der Übergang von der ersten zur zweiten Generation die kritische Phase dar. Gegenwärtig läßt sich dies anschaulich in Kuba beobachten, wo die beiden Castro-Brüder, die seit mehr als 55 Jahren auf der Insel den Ton angeben, ihr Lebenswerk retten wollen – aber offensichtlich nicht wissen, wie sie dies anstellen sollen. Eine monarchische Lösung wird ihnen nicht vorschweben, ebensowenig wie dies bei Marschall Tito in Jugoslawien oder Marcello Caetano in Portugal in Erwägung gezogen wurde – sehr zum Nachteil der dortigen Bevölkerung, die in den Unruhen viel zu leiden hatte.

In Spanien, wo seit 1939 nach dem Bürgerkrieg General Franco als „Staatschef von Gottes Gnaden” (Jefe del Estado und auch Caudillo de España, por la gracia(o la gloria) de Dios) herrschte, wurden zwar schon 1947 als Nachfolgeregelung die Weichen für eine Monarchie gestellt, aber die Schritte auf dieses Ziel hin waren klein und dosiert. Franco wollte seine Stellung nicht selbst schwächen, indem er sich zu früh zu eindeutig festlegte. Bis in die 60er Jahre hinein kokettierte er auch immer wieder mit verschiedenen Thronprätendenten. Wenngleich er Prinz Juan Carlos, den ältesten Sohn des eigentlichen Kronanwärters, Don Juan, Graf von Barcelona, schon früh unter seine Fittiche nahm und in Spanien ausbilden ließ, hielt er sich andere Optionen offen. An erster Stelle ist hier Don Alfonso de Borbón y Dampierre zu nennen, der 1936 im römischen Exil als ältester Sohn von Don Jaime, Herzog von Segovia, geboren wurde. Der ältere Bruder des Grafen von Barcelona war eigentlicher Thronerbe von König Alfons XIII., aber er hatte 1933 für sich und seine Nachkommen auf Thronrechte verzichtet, weil er als Taubstummer nicht geeignet schien, die Krone in Spanien zurückzugewinnen. Don Alfonso wollte sich mit dem Thronverzicht seines Vaters nicht abfinden und um seine Chance zu erhöhen, heiratete er eine Enkelin Francos. Franco ernannte ihn aber nur zum spanischen Botschafter in Schweden und ließ ihn schließlich fallen. Don Alfonso wandte seine Energie danach einer anderen Krone zu und stellte sich als Thronprätendent für die sogenannten Legitimisten in Frankreich zur Verfügung. Nach seine Unfalltod 1989, übernahm sein Sohn Don Luis Alfonso de Borbón Martínez-Bordiú diese Rolle. Von seinen französischen Anhängern wird er seither Ludwig XX. genannt.

Ein weiterer wichtiger Thronanwärter kam aus der carlistischen Tradition. Seit den frühen 19. Jahrhundert lehnten die Carlisten die regierende Linie der Bourbonen ab und hatten zwei Kriege gegen die Zentralregierung in Madrid geführt. Im Spanischen Bürgerkrieg stellten die Carlisten Elitetruppen für Franco und kämpften blutige Schlachten gegen republikanische Soldaten. Viele erhofften sich als Lohn die Ausrufung ihres Thronprätendenten zum König von Spanien. Allerdings starb ihr Thronprätendent, Don Alfonso Carlos, Herzog von San Jaime, 1936. Die meisten Carlisten schwenkten um auf einen italienischen Zweig der Bourbonenfamilie und erkannten Prinz Xavier, Herzog von Parma, einen Bruder Kaiserin Zitas von Österreich, als ihren legitimen König an. Sein Sohn, Prinz Hugo Carlos von Bourbon-Parma, hatte Prinzessin Irene, Tochter von Königin Juliana der Niederlande, geheiratet, und stand in den Jahren 1965/67 General Franco nahe. Doch die sozialistischen Ideen Prinz Hugo Carlos‘ stießen auf wenig Gegenliebe und 1968 wurde er aus Spanien ausgewiesen. Um die Unterstützung der Carlisten bemühen sich seither ein halbes Dutzend potentieller Thronprätendenten.

So machte sich auch ein Habsburger einen Namen, weil er in den 60er und 70er Jahren seine Thronansprüche anmeldete: Erzherzog Franz Josef von Österreich nahm von 1961 bis 1975 die Rolle eines carlistischen Prätendenten ein, aber eine größere Anhängerschaft konnte der Habsburger nie um sich scharen und bei General Franco hatte er keine Chance. Nach seinem Tod wurde sein Neffe, Erzherzog Dominic, neuer Thronwärter dieses Legitimistenzweigs, während seine Tochter, Gräfin Patricia von Habsburg-Lothringen, in dieser Hinsicht nicht bekannt wurde.

Angesichts dieser – sowie weiterer, hier nicht genannter – Thronanwärter ist Franco zu bescheinigen, daß er nach 1969, als Don Juan Carlos mit dem Titel Prinz von Spanien als Nachfolger eindeutig gekennzeichnet wurde, den Übergang zur Monarchie konsequent zu Ende führte. Die Krone hat Spanien in den letzten 40 Jahren gute Dienste geleistet und den Übergang (La transición) zum demokratischen Rechtsstaat geebnet, begleitet und bis heute gesichert. Wenn sich nun Republikaner gegen die Monarchie aussprechen, weil sie ein Erbe Francos sei, ignorieren sie die Volksabstimmung zur demokratischen Verfassung, die am 6. Dezember 1978 mit 87,8% Ja zur parlamentarischen Monarchie sagte. Das deutsche Grundgesetz durchlief nie eine Volksabstimmung und ob das Votum für die Bundesrepublik ebenso hoch ausgefallen wäre, darf bezweifelt werden.

Nach fast 39 Jahren entsagte König Juan Carlos I. am 19. Juni 2014 der Krone. Sein Sohn hat in seiner kurzen Regierungszeit bewiesen, daß er das Handwerkszeug gelernt hat und zum Wohl des spanischen Volks anwendet. Die Zustimmung zur Monarchie liegt wieder im Bereich von 80%.

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 157

22 Sonntag Nov 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Französische Revolution, Monarchie, Monarchietheorie

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de Gaulle, Frankreich, Französische Revolution, Iran, Kaiserin Farah, König Juan Carlos I., König Ludwig VI., Monarchietheorie, Spanien, Walther Schotte, Weimarer Republik

Die Republik ist die Antwort schuldig geblieben

Kirchenfenster (hier in Luçon) halten die republikanischen Massaker an der royalistisch gesonnenen Bevölkerung für die Nachwelt fest - in den Geschichtsbüchern kommen sie nicht vor.

Kirchenfenster (hier in Luçon) halten die republikanischen Massaker an der royalistisch gesonnenen Bevölkerung für die Nachwelt fest – in den Geschichtsbüchern kommen sie nicht vor.

Als im Jahre 1789 noch unter Ludwig XVI. die schriftliche Erklärung der Menschenrechte verabschiedet wurde, erhob die französische Nationalversammlung damit erstmals den Anspruch, universelle Werte zu vertreten, die auch über Frankreichs Grenzen hinaus wirksam sein sollten. Wenig später fiel die Monarchie, die Republik verfolgte und ermordete im Namen dieser universellen Werte, welche es zu verteidigen galt, zahlreiche Andersdenkende und in der Folge berief Frankreich sich immer wieder auf das republikanisch-universalistische Prinzip, welches nach außen oftmals als Rechtfertigung für oder während verschiedener Kriege diente. Gerade im 1. Weltkrieg beispielsweise spielten in der französischen Propaganda nach außen die universellen Werte von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, die Frankreich sich auf die Fahnen geschrieben hatte, eine bedeutende Rolle, auch wenn sie ironischerweise viel weniger gut umgesetzt waren, als im Deutschen Kaiserreich mit seinem Sozialstaat.

Nach innen hatte dieser Republikanismus jedoch weit weniger Strahlkraft und war lange auch nicht unumstritten. Hätte man im 1. Weltkrieg einen französischen Soldaten gefragt, hätte er sicher nicht angegeben, die Republik und die Brüderlichkeit verteidigen zu wollen, sondern die Heimat. So erlebte Frankreich dann auch immer wieder konservativ-royalistische Restaurationsversuche, und selbst General de Gaulle sagte man noch solche Bestrebungen nach. Gerade aber mit dem Schwächerwerden dieser Bestrebungen fing auch Frankreich an, schwächer zu werden. Dinge, die eine Nation auch ausmachen – gewachsene traditionelle Werte und Überlieferungen – wurden zunehmend ausgehöhlt. Es wurde nur noch das republikanische Prinzip der Revolution von 1789 proklamiert, für welches Frankreich von außen weiter von vielen bewundert wird, welches aber nach innen zu wenig ist. Nach dem Verlust der Kolonien beging Frankreich dann den fatalen Fehler, jeglichen Einwohner dieser ehemaligen französischen Besitzungen aufnehmen zu wollen – die Menschen aus anderen Kulturen würden schon sehr schnell die universellen und überlegenen republikanischen Werte annehmen und sich integrieren. Wer einmal in einem beliebigen Pariser Problemvorort, in einem Vorort von Marseille oder sonstigen Städten mit vielen Zuwanderern aus den ehemaligen Kolonien war, konnte sich selbst ein Urteil machen, wie gut dies funktioniert hat.

Nach dem Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo fiel die französische Regierung wieder auf die alten Reflexe zurück und wollte eine „republikanische” Antwort geben, was bedeutet, daß sie herausstellte, daß die Bevölkerung die aus Sicht der Regierung universell-republikanischen Werte zu akzeptieren und aktiv zu vertreten habe. Man konnte sich in Frankreich in der Folge vor Republikanismus dann förmlich gar nicht mehr retten. Jeder wollte republikanischer sein als der andere, von den Kommunisten bis zum Front National. So benannte sich die konservative UMP beispielsweise in „Die Republikaner” (Les Républicains) um, Politiker und Medien beschworen den republikanischen Geist und die republikanischen Werte und „unrepublikanisch” wurde zum Schimpfwort.

Nach den neuerlichen Anschlägen von Paris kann man dieses republikanische Glaubensbekenntnis getrost als tragische Illusion bezeichnen: Republikanische Werte sind offenbar nicht universell, da sich ein signifikanter Teil der Einwohner Frankreichs davon nicht vertreten fühlen. Republikanische Werte haben auch nicht genug Bindekraft, um beliebige Bevölkerungsgruppen in ihrer Unterschiedlichkeit an ein staatliches Gemeinwesen zu binden.

Wer republikanische Werte so oft beschworen hat, wie die französische Regierung, muß jetzt nach dem zweiten Terroranschlag innerhalb kürzester Zeit auch das Scheitern dieses Vorgehens zugeben. Was aber könnte die Alternative sein? Europa und seine Mitgliedsstaaten sind mehr als nur bloße Verwaltungseinheiten mit einer austauschbaren Bevölkerung und auch sonst völlig beliebigen Parametern und die französischen Politiker täten besser daran, die nationale Kohäsion und damit die Traditionen Europas und Frankreichs zu beschwören, statt irgendwelchen angeblich universell-republikanischen Wertvorstellungen nachzuhängen. Diese Traditionen beginnen aber in Frankreich ebensowenig 1789, wie sie in Deutschland 1918 beziehungsweise 1949 beginnen. Frankreich ist auch Karl Martell („der Hammer“), die Jungfrau von Orléans und der Sonnenkönig. Was liegt nach dem Scheitern des Republikanismus näher als die Monarchie? L.R.

Monarchietheorie und Walther Schotte: Das Ende der Republik

Was monarchistische Theoriebildung betrifft, war die Weimarer Republik keine ergiebige Zeit. In den einschlägigen Publikationen dominierte die Tagespolitik, für abstrakte Begründungen des Monarchismus war angesichts der lebendigen Erinnerung an das Kaiserreich kein Bedarf. Erst zu Beginn der 30er Jahre und verstärkt durch die Konfrontation mit dem nationalsozialistischen Totalitarismus wuchs die Notwendigkeit, das Königtum neu zu durchdenken. Einer der wichtigsten der sogenannten Neomonarchisten war der Historiker und Journalist Walther Schotte (1886-1958), obgleich sein 1931 erschienenes Buch Das Ende der Republik im Gegensatz zu seinem Hauptwerk Der neue Staat aus dem darauffolgenden Jahr kaum öffentliche Beachtung fand. Schotte war zwischen 1919 und 1927 Herausgeber der meinungsbildenden Preußischen Jahrbücher und Mitte der 1920er Jahre einer der Mitbegründer des einflußreichen Deutschen Herrenklubs. Als enger Vertrauter und Berater von Reichskanzler Franz von Papen hatte er maßgeblichen Einfluß auf dessen Denken und politisches Programm. Wohl auch, weil er in seinem jungkonservativen und konservativ-revolutionären Umfeld nicht mit ungeteilter Zustimmung zu seinen dezidiert monarchistisch-restaurativen Vorstellungen rechnen durfte, entschied er sich für die anonyme Publikation des Endes der Republik, das nicht weniger als eine Verteidigung des Gottesgnadentums und des überzeitlichen Reichsgedankens darstellte.

Um seine Argumentation eingängiger zu machen, präsentierte Schotte sie vor dem Hintergrund einer fiktiven Rahmenhandlung. Den Ausgangspunkt bildet die Verteidigungsrede eines Journalisten, der wegen monarchistischer Umtriebe angeklagt wird. Als Hauptteil folgt ein umfangreiches Gespräch alter Freunde und Weggefährten des inzwischen zu drei Jahren Haft Verurteilten auf dem Landsitz eines königlichen Prinzen, dem die Rolle des Vermittlers zwischen den oft konträren Positionen der Beteiligten zukommt. In seiner Anlage erinnert dieser Teil an Joseph de Maistres Les Soirées de Saint-Pétersbourg. Am Schluß stehen einige Briefe, die einzelne Aspekte der Diskussion vertiefen, sowie das politische Testament des Prinzen.

Im Mittelpunkt der Überlegungen steht Gustave Le Bons soziologische Feststellung von der Entstehung der Massengesellschaft, die spezifische Anforderungen an Herrschaft und Regierung stelle. Der Cäsarismus, jene Neudefinition der Monarchie als quasi diktatorische Einherrschaft, wird dabei ausdrücklich verworfen. Auch Wilhelm II. sei ungeachtet bester Absichten und politischen Geschicks letztlich am Versuch der Synthese preußischen Gottesgnadentums, altdeutschen Kaisertums und dem Cäsarismus des Massenzeitalters gescheitert. Vielmehr gelte es, aus der Masse wieder ein Volk zu formen. Für diese Aufgabe sei die Monarchie prädestiniert, denn sie spreche den Einzelnen an und hebe ihn heraus aus der Anonymität, indem sie ein persönliches wechselseitiges Treueverhältnis zwischen König und Individuum schaffe. Gerade heute, in Zeiten nie dagewesener globaler Mobilität und Entwurzelung, erscheint dieser Gedanke zukunftsweisend. Die auf den ersten Blick paradox wirkende Forderung nach einer Verknüpfung von Konstitutionalismus und Absolutismus wird klarer, wenn man Schottes Unterscheidung von Herrschaft und Regierung nachvollzieht: Der absolut herrschende Monarch habe sich jeglicher Beeinflussung der konstitutionellen Regierung zu enthalten, während diese sich nicht Elemente der Königsherrschaft anmaßen dürfe.

Die Revolution dagegen habe zwar die Herrschaft der Dynastien unterbrochen, nicht jedoch ihre Legitimität. Die Republik usurpiere lediglich die den Fürsten zustehende Herrschaft und stelle sie damit der menschlichen Willkür anheim, der sie nur durch die Wiederherstellung des Gottesgnadentums und der dynastischen Erbfolge wieder entrissen werden könne. Dennoch sei die Königsherrschaft kein Besitz des Monarchen, über den dieser frei verfügen und auf den er durch Abdankung verzichten könne, sondern eben eine ohne eigenes Zutun gewährte Gnade und damit unauflösbare Verpflichtung.

Die Menschen in ihrer Not – das Buch erschien auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise – fragten aber zu recht danach, welche konkrete Hilfe die Monarchie ihnen bieten könne. Auch wenn diese zeitgebundenen Überlegungen für den Leser des 21. Jahrhunderts weniger von Interesse sind, sind einige grundsätzliche Überlegungen wie etwa die Kritik am ausufernden Sozialstaat auch heute noch aktuell. Freilich, auch Schotte stellt letztlich die Systemfrage, seine strikt antidemokratische Haltung dürfte auf viele Monarchisten in der Bundesrepublik beunruhigend wirken. Existenzielle Krisen jedoch, und das hatte Schotte richtig erkannt, bedürfen einer fundamentalen Neuorientierung – und dabei sollte es, wie bei der Diskussionsrunde in seinem Buch, zumindest keine Denk- und Sprechverbote geben. T.G.

„Der König wahrt das Recht auch gegen die Gesetze, welche es verletzen.“ – W. Schotte

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Die vollständige 157. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 157

  • Die Republik ist die Antwort schuldig geblieben
  • Königsproklamation vor 40 Jahren in Spanien
  • Monarchietheorie und Walther Schotte: Das Ende der Republik
  • Kaiserin Farahs Kunstsammlung wird in Berlin ausgestellt

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 156

01 Sonntag Nov 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Monarchie

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Schlagwörter

Adolfo Suárez, Afghanistan, Felipe Gonzalez, Invictus Games, José Calvo Sotelo, König Alfons XIII., König Juan Carlos I., König Michael I., Koruna Česká, Ministerpräsident Adolfo Suárez, Monarchietheoretiker, Nepal, Prinz Harry, Rumänien, Südafrika, Spanien, Tschechien, USA

Monarchietheorie: José Calvo Sotelo und der Ständestaat

José Calvo Sotelo

José Calvo Sotelo (1893 – 1936)

José Calvo Sotelo (1893-1936) galt als einer der aussichtsreichsten und durch seinen brillianten Verstand bemerkenswertesten Politiker Spaniens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach einem mit Bestnote bestandenen Staatsexamen in Jura begann er seine politische Karriere in den 1920er Jahren als Abgeordneter. Von 1925 bis 1930 war er Finanzminister, um dann nach dem Sturz der Monarchie 1931 allmählich zum Führer der Opposition in der Republik aufzusteigen. Calvo Sotelo wollte einen korporatistischen Ständestaat, in der die parlamentarische Vertretung des Volkes nicht in Parteien und Fraktionen, sondern durch die verschiedenen Berufsgruppen und andere Akteure der Gesellschaft wie zum Beispiel den Klerus gestellt werden sollte. Kombiniert werden sollte das Ganze mit einer sehr weitgehenden kommunalen Selbstverwaltung. Wie der in der letzten Ausgabe vorgestellte Charles Maurras sah auch Calvo Sotelo in den Kommunen den Hort der Seele der Nation. Die Einheit des Staates auf übergeordneter Ebene zu wahren und die verschiedenen Gruppen im Sinne des Allgemeinwohls zu lenken, wäre jedoch dem Monarchen zugefallen, dem also automatisch eine wichtige Rolle mit vielen Rechten zugedacht war. Die 1931 gestürzte Monarchie sollte daher keineswegs „restauriert”, sondern „neu errichtet” und mit weitergehenden Rechten ausgestattet werden.

Der Ständestaat hat in der Praxis viele Fragen unbeantwortet gelassen, weil er historisch betrachtet entweder gar nicht oder wie in Österreich in den 1930er Jahren nur sehr kurz und ohne Monarchie verwirklicht wurde. Seine Kritiker haben ihm vorgeworfen, daß das einzige Ziel seiner Verfechter nur die Wahrung der tradierten Herrschaftsverhältnisse zu ungunsten der Besitzlosen gewesen sei. Diese Betrachtung greift jedoch zu kurz, denn Calvo Sotelo zeigte in seiner Zeit als Finanzminister, daß er vielmehr überhaupt nicht gewillt war, nur den status quo zu wahren. Er versuchte vielmehr, auch die reichen Grundbesitzer stärker zu besteuern und trug sich den Beinamen „roter Minister” ein. Ob Calvo Sotelo also recht behalten hätte, und er ein gerechteres Spanien geschaffen hätte, in dem es nicht zum Bürgerkrieg gekommen wäre, wäre es zur Umsetzung seiner Ideen gekommen, ist heute im Bereich der historischen Spekulation – seine Ermordung und der kurz darauf beginnende Bürgerkrieg ließen diese Frage bald obsolet werden. Interessanterweise werden in den heutigen Politikwissenschaften korporatistische Theorien wieder aufgegriffen, um die Einflußnahme von Verbänden und Lobbygruppen zu rechtfertigen, auch wenn die Provenienz dieser Theorien bei der konservativen Rechten des Beginns des 20. Jahrhunderts meist völlig verschwiegen wird.

Calvo Sotelo hat wie der spanische Nationalheld El Cid, den seine engsten Gefolgsleute kurz nach seinem Tod in voller Rüstung auf ein Pferd setzten, um sein Ableben während einer Schlacht gegen die Mauren zu verschleiern und ihn noch ein letztes Mal Angst und Schrecken in ihren Reihen verbreiten zu lassen, seine bedeutendste Schlacht erst als Toter gewonnen: Seine Ermordung, die in der Nacht vom 13. auf den 14. Juli 1936 unter Mittäterschaft von Angehörigen der republikanischen Polizei und persönlicher Sicherheitsleute sozialistischer Abgeordneter vollzogen wurde, gab dem Militärputsch am 18. Juli 1936 erst die notwendige Unterstützung bei weiten Teilen der Spanier, ohne die sich das Militär nicht hätte durchsetzen können. So vertreten einige Historiker die Auffassung, daß selbst der damals noch sehr zögerliche General Franco durch den Tod Calvo Sotelos dazu bewogen wurde, sich dem Aufstand anzuschließen. In jedem Fall gilt dies jedoch für die Royalisten, die vor der Ermordung ebenfalls zögerten, da die Herstellung einer neuen Monarchie eigentlich nicht auf der Agenda der Militärs stand. Dies änderte sich dann jedoch und 1939 wurde die Republik besiegt, 1947 die Monarchie auf dem Papier erneuert und nach dem Tod General Francos 1975 bestieg Juan Carlos I. den Thron, den Alfons XIII. 1931 verlassen mußte. Heute erinnert im Geschäftsviertel von Madrid an der Plaza Castilla ein Denkmal an José Calvo Sotelo. L.R.

Adolfo Suárez, center, with his successors Felipe Gonzalez, right, and Leopoldo Calvo Sotelo in 1998. Credit Eloy Alonso

Leopoldo Calvo Sotelo, 1. Marqués de la Ría de Ribadeo (1926 – 2008) (links im Bild) war der Neffe José Calvo Sotelos und spanischer Ministerpräsident vom Februar 1981 bis Dezember 1982. Während seiner Wahl im spanischen Parlament zum Nachfolger von Adolfo Suárez (Mitte) stürmte Oberstleutnant Antonio Tejero am 23. Februar das Gebäude und versuchte, einen Putsch zu initiieren. Die Revolte wurde durch die unvergessene Intervention von König Juan Carlos nach 24 Stunden beendet. Der dritte Politiker im Bild (rechts) ist Felipe Gonzalez, der 1982 Nachfolger von Leopoldo Calvo Sotelo als Ministerpräsident wurde.

Prinz Harry kämpft für Veteranen

Wie immer man zur westlichen Intervention in Afghanistan steht, so bleiben doch die Männer und Frauen, die auf Anordnung ihrer Regierung am Hindukusch, wo angeblich Deutschland verteidigt wurde, den Kopf – nein, ihren ganzen Körper – hinhielten und oft mit zerstörten Gliedmaßen und kaputter Seele zurückkamen.

Prinz Harry in Fort Belvoir, Virginia.

Prinz Harry in Fort Belvoir, Virginia.

Während sie die Bundesrepublik weitgehend unbeachtet läßt, hat im Vereinigten Königreich Prinz Harry die Rolle des Veteranenanwalts übernommen. Er kennt Afghanistan aus eigenem Erleben und organisiert seit 2014 die Invictus Games, eine Art Paralympics für verwundete ex-Soldaten. Um für die Wettkämpfe im Mai 2016 in Florida zu werben, zu denen 500 Sportler aus 15 Ländern erwartet werden, bereiste er in der letzten Woche die USA. Mit einer Ansprache an Kriegsversehrte lud er sie zu den Invictus Games 2016 ein. H.S.

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Die vollständige 156. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 156

  • Wieso Deutschland die Monarchie braucht
  • Monarchietheorie: José Calvo Sotelo und der Ständestaat
  • Mehr Rechte für Südafrikas Monarchen?
  • 94. Geburtstag von König Michael I.
  • Präsidentin führt Nepal
  • William und Kate trafen 007
  • Prinz Harry kämpft für Veteranen

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