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Monatsarchiv: Dezember 2018

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 211

30 Sonntag Dez 2018

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Monarchie

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Schlagwörter

Claas Relotius, Commonwealth, Der Spiegel, Japan, Kaiser Akihito, Kaiserzeit, Königin Elizabeth II., Medien, Medienfreiheit, Menasse, Sachsen-Coburg und Gotha, Schloβ Reinhardsbrunn, Weihnachtsansprache

Republikanische Märchenstunde zum Jahresausklang

Europa – nur echt mit der Krone

Ausgerechnet kurz vor den Feiertagen ist ein gerade bei wohlhabenden linksliberalen Lesern beliebter Geschichtenerzähler in Verruf geraten: Claas Relotius, der beim Spiegel festangestellte Journalist, hat sich einen großen Teil seiner oftmals so schön larmoyanten und politisch sehr korrekten Storys nicht nur ausgedacht, sondern wahrscheinlich auch Spenden veruntreut. Von der Öffentlichkeit etwas unbemerkter kam auch heraus, daß der österreichische Schriftsteller und Preisträger mehrerer mit Europa in Verbindung stehender Preise, Robert Menasse, seine Zitate des ersten EWG-Vorsitzenden, Walter Hallstein, frei erfunden hat. Die EWG war so etwas wie der Vorläufer der EU und Menasse hatte lange behauptet, Hallsteins Vision sei es gewesen, die Nationalstaaten in einer großen europäischen Republik aufzulösen. Anders als Relotius sind Menasse seine Fälschungen aber keineswegs unangenehm, fühlt er sich doch normativ im Recht.

In Zeiten von Hate Speech, Fake News, der Spaltung der Gesellschaft und Hetze dürften beide Vorfälle einen vorübergehenden Rückschlag für diejenigen bedeuten, die die Meinungsfreiheit einschränken wollen. Die Argumentationslinie derer, die diese künstlich und sehr bemüht wirkenden Kampfbegriffe erfunden haben und nutzen, ist es ja in der Tat, daß ein großer Qualitätsunterschied zwischen den etablierten Printmedien und dem staatlichen Gebührenfernsehen einerseits und dem Internet andererseits bestehen würde. Dies rechtfertigt dann die massive Subventionierung etablierter Medien, wie es in Deutschland beim sogenannten öffentlich-rechtlichen Fernsehen und in Frankreich auch bei einigen Printmedien der Fall ist (siehe Liste in Corona 181 vom April 2017), und ein politisches und juristisches Vorgehen gegen Akteure im Internet. Hier sind aktuell vor allem das deutsche Netzwerkdurchsetzungsgesetz, ein neues Gesetz gegen Fake News zu Wahlkampfzeiten in Frankreich und die neue EU-Datenschutzrichtlinie zu nennen. Letzterer, die sich vor allem gegen Facebook richtet, haben wir es zu verdanken, daß wir vor dem Aufrufen jedweder Seite im Internet jetzt meist einer endlos langen Datenschutzerklärung zustimmen müssen, natürlich ohne sie tatsächlich zu lesen. Dabei ist den Internetkontrolleuren aber entgangen, daß die Jugendlichen Facebook heute kaum noch benutzen, weswegen ihre Maßnahme ins Leere läuft und einfach nur nervt. Wenn man nun, um wieder auf Relotius und Menasse zurückzukommen, Fake News in sogenannten Qualitätsmedien auch nicht verhindern kann, ist die ganze Argumentation ohnehin ad absurdum geführt. Falschmeldungen hat es zu allen Zeiten gegeben und sie werden sich nie ganz verhindern lassen. Wer trotzdem vorgibt, sich hierfür einsetzen zu wollen, will nicht etwa die Qualität der Berichterstattung und die Diskussionskultur verbessern. Es geht ihm um Meinungsführerschaft und die Definition von dem, was überhaupt eine Nachricht wird, und was nicht und wohin dies führt, konnte man besonders prägnant an der anfänglichen Nichtberichterstattung zur Silvesternacht 2015 in Köln sehen. Es ist nur den sogenannten alternativen Medien zu verdanken, daß Politik und Medien die Ereignisse nicht vertuschen konnten. Das daraus bis heute resultierende Glaubwürdigkeitsproblem soll nun nicht etwa dadurch behoben werden, daß man diese Vorfälle konsequent untersucht und aufarbeitet. Es sollen lieber regierungskritische Nachrichten gar nicht ausgestrahlt werden und nachdem diejenigen, die der Regierung kritisch gegenüberstehen und in den Medien ständig als Vollidioten und Schlimmeres dargestellt wurden, jetzt pfeifen und demonstrieren, wenn Vertreter eben dieser Regierung in ihrer Nähe auftauchen, beschwert sich nicht nur der aktuelle Bundespräsident über den Verfall der Debattenkultur. Diejenigen, die aufgrund dieses Gebarens in Sorge um die Pressefreiheit sind, können sich aber beruhigen: der technische Fortschritt macht es schon jetzt unmöglich, unerwünschte Nachrichten zu unterdrücken und bislang ist in neuerer Zeit noch jeder, der sich daran versucht hat, kläglich gescheitert.

Was das jenseits der Absage an die Idee einer europäischen Republik mit Monarchie zu tun hat: Nun, es gehören der Organisation Reporter ohne Grenzen zufolge im Jahre 2017 sechs Monarchien zu den zehn Ländern mit der größten Pressefreiheit. Deutschland befindet sich nicht unter den Ländern mit der höchsten Pressefreiheit, Frankreich genauso wenig.

In diesem Sinne wünscht die Corona-Redaktion ihren Lesern ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2019 und die Freiheit, weiter die Nachrichten konsumieren zu können, die jeder für sich selbst für wichtig erachtet. L.R.

Der öffentlichen Hand kommen Kulturgüter teuerer

Es scheint, als vernebelte ein weitverbreiteter Neidkomplex manchmal die Sinne. Königin Elizabeth II. saβ während ihrer diesjährigen Weihnachtsansprache an das Land und den Commonwealth nicht nur an ihrem Schreibtisch, sondern im Hintergrund stand ein Klavier, das als „Goldklavier“ gebrandmarkt wurde. Wie heute üblich, erhob sich in den sozialen Netzwerken Protest, daβ sie dabei von „Groβzügigkeit” und „Hingabe“ sprach. Das kritisierte Musikinstrument wurde aber nicht von ihr angeschafft, sondern 1856 kaufte Königin Victoria I. das S&P Erard Grand Piano und es ist Teil der königlichen Kunstsammlung. Die Idee, es nutzbringend zu verkaufen, um dann den Erlös den Armen zu spenden, hätten 1918 vielleicht die Bolschewiken propagiert, aber 2018 kämen nur die Freunde der G20 Plünderer auf diese Idee.

Glücklicherweise muβ im Vereinigten Königreich niemand trennen, was der königlichen Familie privat gehört und was die königliche Familie nur stellvertretend für die Nation in Besitz hält. Bis 1918 galt das auch in Deutschland, was dann nach 1919 zu vielen gerichtlichen Auseinandersetzungen führte, die auch in der Gegenwart nachwirken. Für die Kulturgüter endete das oft tragisch.

Jüngstes Beispiel ist Schloβ Reinhardsbrunn bei Gotha. Die sowjetische Besatzungsmacht enteignete es 1945, auch nach 1990 bekam es das Haus Sachsen-Coburg und Gotha nicht zurück. Der letzte Versuch der Rückübereignung scheiterte 2001. Die Frankfurter Rundschau dokumentierte das Trauerspiel seit der Absage an das Haus Sachsen-Coburg und Gotha: „Seit der Wende ist die denkmalgeschützte Schlossanlage, die zu DDR-Zeiten ein Interhotel beherbergte, dem Verfall preisgegeben. Die Treuhandanstalt hatte es einer Hotelgruppe verkauft, die aus dem Schloss ein Fünf-Sterne-Hotel machen wollte. Das Gebäude wurde entkernt, aber schon bald stoppten die Bauarbeiten, auch weil der Freistaat wenig Interesse zeigte, das Projekt zu unterstützen. … 2004 wurde die Immobilie neu ausgeschrieben. Das Weimarer Bauingenieurbüro BOB Consult erwarb Reinhardsbrunn schließlich für 100 000 Euro. Zwei Jahre später übernahmen russische Geschäftsleute das Unternehmen samt Immobilie für zwölf Millionen Euro. Weitere Besitzerwechsel schlossen sich in den Folgejahren an. Heute gehört die BOB Consult einem Unternehmen, das im mittelamerikanischen Kleinstaat Belize registriert ist. Seine deutsche Postadresse ist ein Haus in Hamburg, wo die Firma aber nicht einmal einen Briefkasten besitzt.“

Russische Investoren kauften das Objekt 2008, die Staatsanwaltschaft nahm ein Jahr später Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche auf. Der russische Besitzer nahm auf das Schloβ Hypotheken auf, seitdem lasten auf der Immobilie Schulden von fast zehn Millionen €. Währenddessen verfällt die Immobilie, wird zur Ruine. Die Enteignung wurde am 10. Juli 2018 vollzogen, aber nun hat der Steuerzahler ein weiteres Sanierungsprojekt zu schultern. Das Haus Sachsen-Coburg und Gotha hätte es nicht so weit kommen lassen, wenn es 1990 seinen rechtmäβigen Besitz zurückerhalten hätte. H.S.

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Die vollständige 211. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 211

Inhalt der 211. Ausgabe:

  • Republikanische Märchenstunde zum Jahresausklang
  • Letzte Geburtstagsansprache Akihitos
  • Der öffentlichen Hand kommen Kulturgüter teuerer
  • Buchhinweis: Berlin der Kaiserzeit – Architektur 1871 bis 1918

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Weihnachtsansprache von König Philippe I. der Belgier

24 Montag Dez 2018

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Schlagwörter

König Philippe I., König Philippe I. der Belgier, Königreich Belgien, Weihnachten, Weihnachtsansprache

Meine Damen und Herren,

Die Weihnachtstage sind hervorragend dafür geeignet, unseren Wettlauf mit der Zeit anzuhalten, und einmal wirklich innezuhalten.  Zu schauen, wo wir im Leben stehen.  Und auch daran zu denken, daβ das Leben ein Weg ist, den wir nicht alleine gehen, sondern zusammen mit anderen, die auch Gesellschaft, ein offenes Ohr und guten Rat brauchen.

Für die meisten von uns sind die Weihnachtstage Momente des Zusammenkommens und des miteinander Teilens.  Momente, in denen wir uns füreinander Zeit nehmen. Für diejenigen, die schwere Prüfungen durchstehen, einsam sind oder einen nahen Menschen verloren haben, ist die liebevolle Gegenwart eines anderen von unschätzbarem Wert.

Lassen wir uns während dieser Festtage ganz besonders an die Zerbrechlichsten in unserer Gesellschaft denken.  Und auch an die, die sie umgeben, und mit ihrer Sorge und Zuwendung dafür sorgen, daβ sie würdevoll leben können.

Mit denen, die Kinder haben, teilen die Königin und ich den Wunsch, mit ihnen gemütlich  zusammen zu sein und wirklich füreinander da zu sein.  Wir wissen, wie wichtig diese Augenblicke sind, aber auch wie leicht man sie verpaβt.  Es sind die Momente, in denen wir unsere Kinder so erleben können, wie sie sind, und die Freude haben, sie neu zu entdecken.

Momente, in denen auch unsere Kinder begreifen können, daβ wir, ihre Eltern und alle anderen, die sich um ihre Erziehung kümmern, ebenso verletzlich sind. Daβ wir uns nicht in unsere Probleme einigeln oder vor ihnen flüchten, sondern versuchen, sie zu überwinden – und daraus unsere innere Kraft schöpfen.  Mit dieser inneren Kraft können wir uns wirklich für die anderen öffnen, und so unsere Verantwortung wahrnehmen.

Unser Land durchläuft eine bewegte Zeit.  Unsere Mitbürger sind zurecht besorgt über wichtige Themen.  Wir erleben derzeit ernste politische Spannungen.  Ich vertraue auf das Verantwortungsgefühl unserer Entscheidungsträger, daβ sie im Interesse des Landes und der Bevölkerung handeln.

Ungleichheit, Armut, Intoleranz, Klimawandel, das alles sind Fragen, die umfassende Antworten verlangen.  Wir können diese fundamentalen Probleme unserer Gesellschaft aber effizient anpacken, indem wir einander zuhören und aufgeschlossen sind, mit Mut und Eigeninitiative.

Demokratie erfordert dieses Zuhören und den Dialog.  Lassen wir uns im Vorfeld der föderalen, regionalen und Europawahlen offene und ehrliche Debatten führen, in denen man einander respektiert.  Denn jede Stimme muβ das Resultat einer reifen Überlegung sein.

« Gebt mir einen festen Punkt und einen Hebel, und ich werde die Welt aus den Angeln heben », sagte Archimedes.  Unsere Zeit ganz bewuβt leben und aus unserer inneren Kraft heraus für die anderen offen sein, das sind die festen Punkte und die Hebel, mit denen wir Berge versetzen können.

Die Königin und ich, und unsere ganze Familie, wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 210

09 Sonntag Dez 2018

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Geschichte, Monarchie

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Schlagwörter

1978, 6. Dezember 1978, Burg Hohenzollern, Frankreich, Japan, Kaiser Akihito, König Felipe VI., König Juan Carlos I., Königreich Spanien, Kronprinz Naruhito, Macron, parlamentarische monarchie, Potsdam, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Referendum, Verfassung, Weihnachten

Vierzigjähriges Verfassungsjubiläum in Spanien

Beim Referendum am 6. Dezember 1978 gab auch das Königspaar seine Stimme ab.

Am 6. Dezember 1978 wurde in Spanien die nach dem Tode General Francos ausgearbeitete Verfassung vom Volk mit knapp 88 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 67 % angenommen. Anderthalb Jahre zuvor hatten die Spanier eine verfassungsgebende Versammlung gewählt, in der alle gesellschaftlich wichtigen Kräfte vertreten waren, gemäßigte Christ- und Sozial-demokraten aber die Mehrheit hatten. Bei der Ausarbeitung der Verfassung wurde darauf geachtet, daß kein politisches Lager sich als Verlierer fühlt, um eine Situation zu vermeiden, die erneut in einen Bürgerkrieg führen könnte. Zum Zeitpunkt der Annahme der Verfassung war Juan Carlos I. schon drei Jahre Staatsschef und es ist auch und vor allem ihm zu verdanken, daß Spanien diese Verfassung bekommen und behalten hat. Er hätte stattdessen auch die Politik des Ancien Régime fortsetzen können, auch wenn Beispiele wie das benachbarte Portugal dies vielleicht nicht als geraten erscheinen ließen.

Als König Felipe VI. die spanische Verfassung würdigte, saβen neben König Juan Carlos I. und Königin Sofía (rechts im Bild) auch die heute noch lebenden Ministerpräsidenten (v.l.) Rajoy, Zapatero, Aznar und Gonzáles im Parlamentsplenum.

„Die besten 40 Jahre der Geschichte Spaniens“, nannte der gegenwärtige sozialistische Premier Pedro Sánchez denn auch die Zeit unter der aktuellen Verfassung. Die Feierlichkeiten im Parlament zu dem Jubiläum wurden von König Felipe VI. und seinem Vater samt Gattinnen sowie der Kronprinzessin Leonor und ihrer Schwester Sofía und den ehemaligen Ministerpräsidenten unter der aktuellen Verfassung begleitet. Der König hielt im Parlament dann eine Rede, die hier im Original in spanischer Sprache eingesehen werden kann

Die Einheit Spaniens, die parlamentarische Monarchie, die Gewaltenteilung und die individuellen Rechte und Freiheiten seien die Grundlage der Verfassung, hob Felipe VI. hervor.

Der König würdigte die Vertreter der verfassungsgebenden Versammlung, die die Verfassung im Geiste der Versöhnung und Hoffnung auf eine bessere Zukunft ausgehandelt hätten. Die Einheit Spaniens, die parlamentarische Monarchie, die Gewaltenteilung und die individuellen Rechte und Freiheiten seien die Grundlage dieser Verfassung, hob Felipe VI. hervor. Er erinnerte daran, daß es in einem Gemeinwesen nicht darum gehen kann, seine Maximalforderungen auf Kosten anderer durchzusetzen und der Kompromiβ und die Verständigung die Verfassung ausmachen, was auch als Anspielung auf die aktuelle politische Lage Spaniens verstanden werden kann.

Den Feierlichkeiten fern blieben in der Tat separatistische Abgeordnete aus dem Baskenland und Katalonien. Die extreme Linke applaudierte nicht, als die Königsfamilie das Parlament betrat. Gleichzeitig demonstrierten zahlreiche Menschen in Barcelona für die Einheit Spaniens. Die jüngsten, vor allem von den Separatisten verursachten Verwerfungen veranlaβten einige deutsche Kommentatoren zu guten Ratschlägen, man möge die spanische Verfassung reformieren und aktualisieren und könne sich dabei an der deutschen Verfassung ein Beispiel nehmen. Gerade die Deutschen sollten sich nicht aus dem Fenster lehnen, durften sie doch weder 1949 noch 1990 über ihre Verfassung abstimmen. Bestrebungen zur Einführung von mehr direktdemokratischen Elementen werden von den Parteien stets mit dem Verweis auf die Komplexität politischer Prozesse – die offenbar nur sie selbst meistern können – abgeschmettert. Die spanische, monarchische Verfassung genießt damit ein weit höheres Maß an demokratischer Legitimität als die deutsche. L.R.

Das erste Exemplar der spanischen Verfassung von 1978.

Kronprinz Georg Friedrich mit voller Agenda

Gegen Ende des Jahres hat Kronprinz Georg Friedrich von Preußen seine öffentlichen Auftritte und Interviews deutlich ausgeweitet. So eröffnete er im November nicht nur wie jedes Jahr auf der Burg Hohenzollern den traditionellen Weihnachtsmarkt. Er trat auch in seiner neuen alten Heimat Potsdam öffentlich auf, hielt eine Rede in der Oberlinkirche und eröffnete eine Ausstellung über die Hohenzollern in der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Weiterhin gab er Interviews in der FAZ, den brandenburgischen Regionalzeitungen „Potsdamer Neueste Nachrichten“ und „Märkische Allgemeinen Zeitung“ und, schon im September, der Ausgabe 6/2018 des CATO-Magazins, .

Dies ist eine durchaus nicht vollständige Auswahl der Termine des Prinzen, welcher seine Rolle als öffentliche Person gewiβ besser von Potsdam als von Fischerhude aus wahrnehmen kann und wahrnimmt. Wer von weiteren Aktivitäten des Kronprinzen erfährt, kann dies der Corona-Redaktion natürlich gerne mitteilen, damit wir unsere Leserschaft darüber informieren können. L.R.

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Die vollständige 210. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 210

Inhalt der 210. Ausgabe:

  • Vierzigjähriges Verfassungsjubiläum in Spanien
  • Kronprinz Georg Friedrich mit voller Agenda
  • Zunehmende Gewalt in der Französischen Republik
  • Zeitplan für den Thronwechsel in Japan
  • Leserbrief zur November-Corona

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