• Wofür Corona steht

corona

~ Nachrichten für Monarchisten

corona

Schlagwort-Archiv: Altshausen

Herzog Friedrich von Württemberg tödlich verunglückt

10 Donnerstag Mai 2018

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

1961, 1994, Altshausen, Haus Württemberg, Herzog Carl von Württemberg, Herzog Friedrich von Württemberg, Herzog Wilhelm von Württemberg, Herzogin Diane von Württemberg, Herzogin Marie von Württemberg, Königreich Württemberg

Seine Königliche Hoheit Herzog Friedrich von Württemberg
(1. Juni 1961 – 9. Mai 2018)

Der Tod ereilte den Erben des Hauses Württemberg an einem strahlenden Nachmittag, einen Tag vor Christi Himmelfahrt.

In der Pressemitteilung des Hauses heiβt es:

Durch einen tragischen Verkehrsunfall ist am Mittwoch, dem 9. Mai 2018, Friedrich Herzog von Württemberg im Alter von 56 Jahren tödlich verunglückt. Er hinterlässt seine Frau, Marie Herzogin von Württemberg geb. Prinzessin zu Wied und drei erwachsene Kinder, Herzog Wilhelm (23), Herzogin Marie-Amélie (22) und Herzogin Sophie-Dorothée (20).

Friedrich Herzog von Württemberg leitete die Hofkammer des Hauses Württemberg, die private Verwaltung des Hauses Württemberg.

Durch sein umfangreiches Engagement war er in vielen sozialen und kulturellen Institutionen im Land Baden-Württemberg, beispielsweise der Olgäle Stiftung Stuttgart, der Vereinigung der Freunde der Universität Tübingen e.V. Stuttgart, der Kunststiftung Baden-Württemberg und vielen anderen, sehr verbunden.

Für alle, die dem Haus Württemberg furchtlos und trew verbunden sind, kam diese Schocknachricht wie ein Hammerschlag. Wie die Polizei in ihrem Bericht schreibt, stieß der Herzog auf Kreisstraße 7962 zwischen Ebenweiler und Fronhofen im Kreis Ravensburg, nur 5 Kilometer vom Familiensitz Altshausen entfernt, beim Überholen mit einem entgegenkommenden Auto frontal zusammen. Er war gegen 15.40 Uhr in Richtung Fronhofen gefahren und hatte kurz nach Ebenweiler einen vorausfahrenden Traktor mit Anhänger überholt. Hierbei übersah er offenbar einen entgegenkommenden 30-jährigen Autofahrer und kollidierte mit dessen Auto. Wie die Schwäbische Zeitung schrieb war der Herzog mit einem Porsche-Oldtimer unterwegs, von dem anzunehmen ist, daβ er keine Schutzvorrichtungen wie einen Airbag hatte, und der 56-jährige sich daher seine schweren Verletzungen zugezogen hat. Während Herzog Friedrich noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag, erlitten der 30-jährige und seine beiden Mitfahrer leichtere Verletzungen. Alle drei wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Herzog Friedrich wurde als ältester Sohn von Herzog Carl und Herzogin Diane von Württemberg am 1. Juni 1961 in Ravensburg geboren. Bei seiner Taufe auf die Namen Friedrich Philipp Carl Franz Maria standen sein Groβvater, Herzog Philipp Albrecht von Württemberg, und seine Groβmutter, Prinzessin Isabelle von Frankreich, Gräfin von Paris, Pate.

Herzog Friedrich von Württemberg (re.) spiegelt Oberst i.G. Martin Braterschofsky.

Anfangs besuchte er eine Schule in Friedrichshafen, wo sein Vater als Direktor der Hofkammer des Hauses Württemberg die Geschäfte leitete. Nach dem Tod des Groβvaters 1975 zog die Familie nach Altshausen um, von wo aus er ein Gymnasium in Saulgau besuchte. Nach der Schulzeit machte er eine Ausbildung zum Offizier bei der Bundeswehr. Er führte den Rang eines Oberst der Reserve.

Am 13. November 1993 heiratete er Prinzessin Marie zu Wied (*27. Dezember 1973 in München), eine Tochter von Prinz Ulrich zu Wied (*12. Juni 1931). Herzogin Marie ist eine Urenkelin von Prinzessin Pauline von Württemberg (1877-1965) und damit eine Ururenkelin von König Wilhelm II. von Württemberg (1848-1921), dem vorläufig letztregierenden König des Landes. Sie schlägt damit den Bogen von der mit König Wilhelm erloschenen protestantischen Linie des Hauses Württemberg zur heutigen katholischen Linie, die auf Herzog Philipp von Württemberg (1838-1917) zurückgeht, der am Hof seines Groβvaters, des Bürgerkönigs Louis Philippe in Frankreich katholisch erzogen wurde.

Herzog Friedrich und Herzogin Marie von Württemberg mit ihren Kindern Wilhelm, Marie-Amélie und Sophie-Dorothée

Aus der Ehe von Herzog Friedrich und Herzogin Marie gingen drei Kinder hervor:

– Herzog Wilhelm Friedrich Carl Philipp Albrecht Nikolaus Erich Maria von Württemberg (*13. August 1994 in Ravensburg),

– Herzogin Marie-Amélie Diane Katherine Beatrix Philippa Sophie von Württemberg (* 11. März 1996 in Ravensburg),

– Herzogin Sophie-Dorothée Martina Johanna Henriette Charitas Maria von Württemberg (*19. August 1997 in Ravensburg).

Nach einer Bankkaufmannslehre arbeitete Herzog Friedrich von Württemberg ab 1992 in der „Hofkammer des Hauses Württemberg“, seit 1998 war er Vorsitzender der Direktion der Hofkammer, was das Management von ca. 5500 Hektar Wald, ca. 2000 Hektar Wiesen und Äcker, 50 Hektar Rebgärten, etwa 700 Grundstücke im In- und Ausland, Wälder in Kanada, Österreich und Spanien sowie Firmenbeteiligungen bedeutete. Außerdem muβ der Unterhalt von 70 Kulturdenkmalen des Hauses Württemberg sichergestellt werden.

Herzog Friedrich und Herzogin Marie von Württemberg zusammen mit OB Karl Hilsenbek und seiner Frau Ingeborg (von links) bei der Verleihung des Jugend-Präventionspreises in der Marienpflege Oktober 2012

Im Schloβ Friedrichshafen ist nicht nur der Sitz der zentralen Verwaltung der Hofkammer untergebracht, sondern es ist auch der Wohnsitz der Erbherzogsfamilie. Herzogin Marie engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in verschiedenen sozialen Bereichen. 2005 übernahm sie die Schirmherrschaft der von ihrem Schwiegervater 1992 gegründeten Stiftung Präventive Jugendhilfe. Mit den Jahren etablierten sich zwei Formate, die die Stiftung landesweit bekannt gemacht haben. Der „Dialog im Schloβ“ und der „Präventionspreis – Der Jugend eine Zukunft geben“, 2005 umbenannt in „Herzogin Marie Preis“, haben sich zu Eckpfeilern der Stiftung entwickelt. Alle zwei Jahre lädt die Stiftung Menschen zum „Dialog im Schloβ nach Friedrichshafen ein, um über aktuelle Themen der Kinder- und Jugendbildung zu sprechen. Auf dem Podium saßen schon Olympiasieger, Bischöfe, Ministerpräsidenten und Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft. 2015 als Tausende Flüchtlinge über die Grenzen nach Deutschland kamen, darunter viele unbegleitete Minderjährige, war das Thema „Willkommenskultur in der Zerreißprobe“. Die Gäste werden um Spenden gebeten, mit denen dann im darauffolgenden Jahr der mit 10 000 Euro dotierte „Herzogin Marie Preis“ ausgelobt wird. „Mit dem Preis wollen wir neue Ansätze der vorbeugenden Jugendhilfe fördern und sie ins Rampenlicht rücken“, sagt Herzogin Marie. Der Preis an die Martin Bonhoeffer Häuser in Tübingen, wo junge Flüchtlinge in Wohngruppen von Haupt- und Ehrenamtlichen begleitet und betreut werden. Besonders am Herzen liegen Herzogin Marie musische Projekte wie das Musiktheaterprojekt „Hey, da geht noch was“, das die Stiftung in Tübingen und Ellwangen förderte.

Die Hoffnung des Hauses Württemberg: Herzog Wilhelm

Herzog Friedrich war Mitglied des Universitätsbundes Hohenheim, des Universitätsbundes Tübingen und Vorsitzender des Kuratoriums der Zeppelin Universität. Er war Schirmherr der Stiftung Dianiño für diabeteskranke Kinder sowie stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender der Olgäle-Stiftung in Stuttgart, Beisitzer der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur, Kuratoriumsmitglied der Akademie für gesprochenes Wort in Stuttgart und Vorstandsmitglied des Landesverbandes Baden-Württemberg der Deutschen Kriegsgräberfürsorge.

Herzog Friedrich wurde mitten aus dem Leben gerissen. Sein Ableben bedeutet einen groβen Verlust für das Land. Es wird sehr schwer sein, die Lücke, die der Tod geschlagen hat, wieder zu füllen. Der nächste Erbe im Haus Württemberg ist Herzog Wilhelm. Ihm und dem Chef des Hauses, Herzog Carl von Württemberg,und seiner Frau, Herzogin Diane von Württemberg, gilt unser tiefempfundenes Mitgefühl.

Den bei dem Unfall verletzten Insassen des zweiten PKWs wünschen wir schnelle Genesung ohne bleibende Schäden!

Feiern für den heimlichen König von Württemberg

02 Dienstag Aug 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Monarchie

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Altshausen, Herzog Carl von Württemberg, Württemberg

Über zwei Tage erstreckten sich im oberschwäbischen Altshausen (Kreis Ravensburg) die Feiern zum 80. Geburtstag S.K.H. Herzog Carls von Württemberg. Der Südwestrundfunk berichtete in seinen Abendnachrichten vom Empfang im Schloßgarten:

Die Schwäbische Zeitung stellte 40 Bilder ins Netz und beim Südkurier waren es sogar 66, die u.a. S.K.H. Markgraf Max von Baden und S.H. Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern zeigen.

Ein großer Zapfenstreich am Vorabend des 80. Geburtstags von Herzog Carl  von Württemberg hat am Sonntagabend viele Besucher auf den Marktplatz nach Altshausen gezogen. Für die Familie und einen Teil der Gäste war gestuhlt worden, weitere Gäste standen bei dem Jubilar. Das Spektakel lockte zahlreiche Besucher auf den Marktplatz. Während Zapfenstreichs war es mucksmäuschenstill, die Stimmung war sehr feierlich.

Die Kommandos die Bürgergarde zu Pferd Gelbe Husaren Altshausen, die Bürgerwache Saulgau, die Stadtmusik Bad Saulgau und die Stadtgarde zu Pferd Saulgau hallten über den Platz, die Offiziere meldeten der Königlichen Hoheit Herzog Carl von Württemberg ihr Antreten zum großen Zapfenstreich. Dann begann die Serenade, bei der die Musikgruppen abwechselnd ihre Stücke unter der Leitung ihrer Dirigenten spielten.

Als das Württemberg-Lied erklang, standen die Mitglieder der königlichen Familie auf, ebenso alle Gäste. Auch die Bevölkerung sang mit.

Und hier zum Mitsingen für alle mit Text:

 

Geburtstag Herzog Carls von Württemberg Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 169

31 Sonntag Jul 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Monarchie

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Altshausen, Erbprinz Ernst-August von Hannover, Frankreich, Graf von Paris, Herzog Carl von Württemberg, Herzog Philipp Albrecht von Württemberg, Herzogin Diane von Württemberg, Kaiser Franz Joseph I., Krim, Natalja Poklonskaja, Prinz Ernst August, Prinz Henri, Prinz Jean von Frankreich, Schloß Altshausen, Schloß Marienburg, Zarenmord, ZDF

Der Herr von Württemberg feiert seinen 80. Geburtstag

Herzog Carl 70In der Tübinger Tageszeitung Schwäbisches Tagblatt erschien 2008 eine Glosse, in der sich der Autor echauffierte, es gebe noch immer Leute, die den Chef des württembergischen Königshauses mit Königliche Hoheit ansprächen. Er hingegen wandte beim Interview die einfache Ansprache „Herr von Württemberg“ an. Wie Corona damals anmerkte, hat der Journalist damit unfreiwillig die Rolle Seiner Königlichen Hoheit Herzog Carls von Württemberg korrekt wiedergegeben. Als Familienoberhaupt derer von Württemberg ist er de jure König und damit auch legitimer Herr von Württemberg.

Herzog Carl im Gespräch mit seinem Vater, Herzog Philipp Albrecht (14.11.1893 - 15.4.1975)

Herzog Carl im Gespräch mit seinem Vater, Herzog Philipp Albrecht (14.11.1893 – 15.4.1975)

Seit über 40 Jahren steht Herzog Carl, der am 1. August seinen 80. Geburtstag feiert, an der Spitze der bedeutendsten Adelsfamilie im deutschen Südwesten. Als er 1936 in Altshausen als fünftes von sechs Kindern von Herzog Philipp Albrecht und seiner zweiten Gemahlin Herzogin Rosa, geborene Erzherzogin von Österreich, zur Welt kam, nahm die Familie kaum an, daß er einmal die Nachfolge seines Vaters antreten werde, denn er hatte mit Herzog Ludwig (*23. Oktober 1930) einen älteren Bruder, der erben sollte. Doch  Herzog Ludwig verzichtete am 29. Juni 1959 und nochmals am 19. Januar 1960 in Altshausen für sich und seine Nachkommen auf etwaige Thronrechte und die Mitgliedschaft zum königlichen Haus. So erlebte der Jubilar eine unbeschwerte Kindheit und Jugend zuerst im altsprachlichen Gymnasium in Riedlingen, dann bei den Jesuiten von St. Blasien. An der von seinem Urahnen Herzog Eberhard I. (im Bart) gegründeten und nach Herzog Carl Eugen benannten Eberhard-Karl-Universität in Tübingen studierte er Rechtswissenschaft. Wiederholt gestand er in Interviews, daß er mit einer politischen Karriere als Bundestagsabgeordneter liebäugelte, aber als 1959 klar wurde, daß er Hauschef werden würde, „hatte sich das Thema erledigt“. Seither sucht Herzog Carl das Gespräch mit allen: „Ich bin politisch unabhängig und keiner Partei verpflichtet. So bin ich offen und kann mit allen reden“, sagte er 2002 den Stuttgarter Nachrichten.

Im Juli 1960 heirateten Herzog Carl und Prinzessin Diane in Altshausen.

Im Juli 1960 heirateten Herzog Carl und Prinzessin Diane in Altshausen.

Im Juli 1960 heiratete er Prinzessin Diane von Frankreich, eine Tochter des Grafen Henri und der Gräfin Isabelle von Paris. Als Thronprätendent war Henri aus Frankreich verbannt und so kam Herzogin Diane in Brasilien, der Heimat ihrer Mutter, einer geborenen kaiserlichen Prinzessin von Brasilien aus dem Haus Bragança e Orléans, zur Welt. Kennengelernt haben sich Carl und Diane in Portugal, wohin sich die französische Königsfamilie – wie auch die Könige von Rumänien und Italien, der Graf von Barcelona und die Königin der Bulgaren – zurückgezogen hatte. Aus der deutsch-französischen Ehe gingen sechs Kinder hervor, die inzwischen alle verheiratet sind.

Das Herzogspaar mit seinen Enkeln (Photo von 2008)

Das Herzogspaar mit seinen Enkeln (Photo von 2008)

Herzog Carl wird gerühmt, der größte Spendensammler des Landes (bzw. des Ländles) zu sein. Die Liste seiner Ehrenämter würde einen ganzen Absatz füllen. Genannt seien stichwortartig nur ein paar: Als Ehrensenator der Universitäten Tübingen und Hohenheim ist er in deren Stiftungen eingebunden, bei der baden-württembergischen Denkmalstiftung, der Stiftung freier Schulen, der Kunststfitung, Stiftung präventiver Jugendhilfe und für krebskranke Kinder, die Herzenssache ist er aktiv. Zur Förderung der Literatur und der Mundartforschung stiftete der Herzog 1991 den Ludwig-Uhland-Preis.

Immer trat Herzog Carl auch für die monarchische Staatsform ein: „Die Monarchie scheint für mich immer noch die beste Staatsform zu sein,“ sagte er der Stuttgarter Zeitung und im Südwestrundfunk (SWR). Er plaidiert für einen König oder eine Königin als höchsten Repräsentanten des Staates. „In meinen Augen ist ein Monarch weit weniger abhängig als ein aus der Politik nach oben gekommener Repräsentant des Staates.“

An den beiden nächsten Tagen bestehen Möglichkeiten, Seiner Königlichen Hoheit persönlich zu gratulieren:

Am Sonntag, 31. Juli ist die Öffentlichkeit ab 20.30 Uhr zur Serenade und zum Großen Zapfenstreich auf dem Altshausener Marktplatz eingeladen.

Zu den geladenen Gästen des nachmittäglichen Empfangs im Schloß zählen Erbprinz Bernhard von Baden, Mitglieder der Adelshäuser zu Hohenlohe-Öhringen, Königsegg-Aulendorf und Hohenzollern-Sigmaringen sowie Bischof Gebhard Fürst von der Diözese Rottenburg und der württembergische Landesbischof Frank Otfried July. Von politischer Seite werden unter anderem Landtagspräsidentin Mutherem Aras (Grüne) erwartet, ihr Stellvertreter Wilfried Klenk (CDU), Sozialminister Manfred Lucha (Grüne), der SPD-Landesvorsitzende Nils Schmid, der FPD-Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rühlke und der CDU-Landtagsabgeordnete August Schuler – aber auch Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand und Alt-OB und Ex-Landeswirtschaftsminister Martin Herzog.

Montag, 1. August: Um 10.30 Uhr findet eine Dankmesse in der Pfarr- und Schloßkirche St. Michael statt. Zelebrant ist Walter Kardinal Kasper. Es kommt die Krönungsmesse von Mozart zur Aufführung. Um 18 Uhr treffen sich Bürgermeister, Gemeinderat, Vertreter von Kirchen, Vereinen und Schulen, Kindergärten und Bürger zur Gratulationscour im Schloßhof – mit musikalischer Umrahmung durch Musikverein, Bürgergarde und Kindergärten. Das Helfer- und Bürgerfest auf dem Marktplatz beginnt um 19 Uhr. H.S.

Die Gelben Hussaren werden beim Zapfenstreich in Altshausen auch 2016 dabeisein.

Die Gelben Husaren werden beim Zapfenstreich in Altshausen auch 2016 dabeisein – wie hier bei der Goldenen Hochzeit des Herzogspaars.

Anläßlich seines 80. Geburtstags gewährte Herzog Carl der Schwäbischen Zeitung ein Interview, in dem er – wie gewohnt – Klartext redet: „Wir dürfen unsere Werte nicht opfern“.

Französische Prinzen klagen an

Im Zusammenhang mit dem Attentat von Nizza kommt man nicht umhin, von einer gewissen Kontinuität der blutigen Geschichte des Nationalfeiertags der Französischen Republik zu sprechen. Am 14. Juli 1789 wurden sieben Verbrecher und Geistesgestörte durch das aufgebrachte Volk aus der Bastille befreit, die Besatzung wurde trotz anderslautender Versprechen abgeschlachtet und es begann ein verhängnisvoller Prozeß, der am 21. Januar 1793 mit der Hinrichtung von König Ludwig XVI. nicht endete. Im Anschluß wurden Hunderttausende von der Republik gemordet. Daß jetzt wieder zahlreiche Menschen, darunter Frauen und Kinder, an einem 14. Juli ermordet wurden, stimmt traurig.

Die Nachfahren derer, die am 14. Juli 1789 getroffen werden sollten, gehen nach dem Attentat von Nizza mit der Republik hart ins Gericht: „Was wird Frankreich tun, damit sich dies nicht wiederholt? Lassen Sie mich sagen, was ich denke: Das ist erst der Anfang. Das Frankreich, wie wir es kennen, stirbt. Und wir unternehmen nichts, wir lassen ein Monster wachsen und gedeihen. Und ich beschuldige unsere Politiker, während der vergangenen 30 Jahre nichts getan zu haben, um Frankreich zu retten.” Dies schrieb Prinz Charles-Philippe von Orléans zu den Attentaten. Prinz Jean sagte, daß die Politik von den alltäglichen Nöten der Franzosen völlig isoliert sind. Prinz Henri, Graf von Paris, beschuldigte die Republik, das Richtige auf dem Altar des politisch Korrekten zu opfern.

Die französischen Prinzen äußern sich häufig zu politischen Themen. Wer sich hierfür interessiert und des Französischen mächtig ist, kann die Äußerungen der Prinzen unter http://www.la-couronne.org/ lesen. L.R.

La couronne
————————————————————————————————–

Die vollständige 169. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 169

Inhalt der 169. Ausgabe:

  • Der Herr von Württemberg feiert seinen 80. Geburtstag
  • Französische Prinzen klagen an
  • Die Welfensaga geht weiter
  • Generalanwältin der Krim gedenkt des Zarenmords

————————————————————————————————–

Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 160

24 Sonntag Jan 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Monarchie

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

1871, Altshausen, Besuch von Haus Doorn, Flüchtlingskrise, Haus Doorn, Herzog Carl von Württemberg, Kaiser Wilhelm II., Köln, Niederlande, Reichsgründung, Silvester

Freiheit, die ich meine

Nach den Silvesterereignissen in Köln und anderen deutschen Städten ist der Schock nicht nur über die Vorfälle an sich, sondern auch über die anschließend versuchte Verdunklung an allen Stellen groß, wobei für weite Teile der Bevölkerung hier nur etwas ans Licht kam, was in der Bundesrepublik schon länger gang und gäbe ist. Tatsächlich ist die Schweigespirale, die sich von einfachen Polizeibeamten über den Polizeipräsidenten und Politiker erstreckt, ebensowenig überraschend wie das anschließende Präsentieren eines Bauernopfers in Gestalt von besagtem Polizeipräsidenten, wobei die Versetzung in den einstweiligen Ruhestand bei vollen Bezügen von der Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung sicher auch nicht als großes Opfer interpretiert werden dürfte.

Wie konnte es also dazu kommen, leben wir doch im angeblich freiesten und besten Staat, der je auf deutschem Boden existiert hat, was uns von den Eliten immer wieder eingebleut wird? So weit her mit der Freiheit ist es tatsächlich eher nicht, zumindest nicht in unserer Zeit. Im öffentlichen Dienst herrscht in der Republik ein Klima der Angst, was jeder weiß, der Freunde hat, die dort arbeiten, und nur Leute, die die Staatsdoktrin in vorauseilendem Gehorsam befolgen und nie widersprechen, werden in die höchsten Ämter befördert. Wer einen eigenen Standpunkt vertritt, der meist noch nicht einmal politisch sein muß, wird von diesen Karrieristen hingegen meist schnell abgesägt. Den einfachen Polizeibeamten von Köln ist also nicht der geringste Vorwurf zu machen. Auch sie müssen an ihre Familien und ihre Zukunft denken. Eine höhere Schuld hat da schon der Polizeipräsident, der nicht mit der Wahrheit herausrücken wollte. Auch dieser hatte dabei jedoch wahrscheinlich schlichtweg Angst um seinen Job. Hätte er die sogenannten Flüchtlinge ohne Rücksprache mit der Politik beschuldigt, wäre er bei einem weniger schweren Vorfall vermutlich sofort entfernt worden. Deutschlands selbsternannte vierte Gewalt, die Vertreter der Medien, sind wiederum auf das Wohlwollen der Staatsvertreter angewiesen, um an Interviews und andere Informationen zu kommen und diejenigen, die das Glück haben, sich nicht in einem direkten Abhängigkeitsverhältnis vom Staat zu befinden, haben als Angestellte oder Selbständige eines Unternehmens der freien Wirtschaft schlechte Presse oder den Entzug öffentlicher Aufträge zu fürchten. So wird von der Politik ein Klima der Existenzangst geschaffen, wobei die Chimäre, daß jeder alles sagen dürfe, offiziell weiter vertreten werden kann, da gerichtliche oder geheimpolizeiliche Schritte wie etwa in der DDR ja tatsächlich weitgehend unterbleiben. Daß sich die fehlende Freiheit für viele Deutsche jetzt an der Debatte über die Einwanderungspolitik dennoch zeigt, ist eher zufällig und wahrscheinlich dem Ausmaß des Problems geschuldet, welches eine Vertuschung sehr schwierig macht.

Die Hauptschuldigen aber sind in der Politik zu finden, war es doch eben diese Politik der Republik und ihrer Parteien, die dieses Klima der Angst geschaffen hat und Leute in Ämter hiefte, die dafür außer einer falsch verstandenen Loyalität keine Qualifikationen mitbrachten, während für die Sicherheitskräfte gleichzeitig so etwas wie ein Verbot bestand, sich auf die mehr als erwartbaren Konflikte mit einer Million Zugereisten allein 2015 überhaupt auch nur vorzubereiten oder diese anzusprechen.

Rosa Luxemburgs Forderung wird oft proklamiert, aber selten befolgt: Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenken.

Rosa Luxemburgs Forderung wird oft proklamiert, aber selten befolgt: Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenken.

Hält die heutige Bundesrepublik in puncto Freiheit einem Vergleich mit dem Kaiserreich stand? Die offizielle Geschichtsdoktrin der Bundesrepublik über das Deutsche Kaiserreich ist von Heinrich Mann und seinem Buch „Der Unterthan” geprägt: Der Papierfabrikant Diederich Heßling läßt alle seine Macht spüren, wenn er es kann und die Obrigkeit auf seiner Seite weiß, vor der er wiederum kuscht, wenn er einen anderen Standpunkt als diese vertritt. Im Bündnis mit den Sozialdemokraten und einem jüdischen Staatsanwalt zerstört er die Existenz der letzten Liberalen, die von den Märzereignissen von 1848 übriggeblieben waren, und bereichert sich damit auch persönlich. So die Handlung des Buchs.

Allein der Umstand jedoch, daß dieses Buch auch während des Krieges publiziert werden durfte, spricht nicht für die These einer katzbuckelnden Bevölkerung in einem unfreien Staat. Weitere Beispiele gibt es viele: Der Liberale Friedrich Naumann dürfte ebenso frei über eine Zukunft nach dem Kaiser philosophieren wie die Sozialdemokraten zumindest unter Wilhelm II. auf Kongressen von Revolution und Umsturz sprechen durften. Der später in der Republik ermordete Karl Liebknecht prangerte während des Krieges öffentlich Menschenrechtsverletzungen im Osmanischen Reich an und wurde auch nicht für die Organisation von Streiks während des Krieges in Beugehaft genommen. Was die Freiheit angeht, ist das Kaiserreich und nicht die Bundesrepublik noch heute der Maßstab. L.R.

Gedenken an die Reichsgründung vor 145 Jahren

Das Deutsche Kaiserreich in den Grenzen von 1871 bis 1918. Bismarck erklärte nach der Reichsgründung mehrfach, das Reich sei „saturiert: Von seinen Nachbarn müsste es nicht als potentieller Aggressor gefürchtet werden.

Das Deutsche Kaiserreich in den Grenzen von 1871 bis 1918. Fürst Bismarck erklärte nach der Reichsgründung mehrfach, das Reich sei „saturiert“: Von seinen Nachbarn müßte es nicht als potentieller Aggressor gefürchtet werden.

Am 18. Januar 1871 wurde König Wilhelm I. von Preußen nach eingeholter Zustimmung der anderen deutschen Fürsten zum Kaiser des Deutschen Reichs proklamiert. Damit gab es erstmals nach der langen Agonie des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation seit dem Spätmittelalter bis zu seiner formellen Auflösung 1806 wieder einen ernsthaften gemeinsamen deutschen Staat, wenngleich ohne Österreich. Die Neugründung eines solchen Staats wurde von den europäischen Großmächten ob des eigenen Vorteils lange zu verhindern versucht. Die Angst des Auslandes vor einem einigen Deutschland erklärt auch den Umstand, daß die Einigung nicht friedlich stattfinden konnte, sondern nach drei Kriegen im Spiegelsaal des Versailler Schlosses mitten auf dem Staatsgebiet des damaligen Kriegsgegners Frankreich erfolgte. Der kriegerische Hintergrund der Reichseinigung ist also historisch nachzuvollziehen und sollte nicht den Blick darauf verstellen, daß die Deutschen sich ihr gutes Recht erstritten, wieder in einem Land leben zu dürfen. Dies ist ähnlich wie die Wiedervereinigung 1990 sehr wohl etwas Positives und so wird dieses Ereignisses deutschlandweit in zahlreichen kleinen, aber feinen Zirkeln gedacht.

Einer dieser Kreise ist die Schülerverbindung des Autors, die an jedem 18. Januar einen Reichsgründungscommers schlägt. Um neue Mitglieder zu gewinnen, wurde in den vergangenen Wochen für diese Veranstaltung Werbung an Schulen gemacht, und was die flyerverteilenden Verbindungsschüler dabei erlebten, ist durchaus bezeichnend für die geistige Verfassung der Bundesrepublik. So wurde an einer Schule vom Lehrkörper versucht, das Verteilen der Flyer zu unterbinden, „die an eine angebliche deutsche Staatsgründung 1871 erinnern” und damit politisch seien. Dies sei verboten und man brauche eine Genehmigung vom Ordnungsamt, sagte eine aufgebrachte Rothaarige, die auf die Frage, ob sie denn zum Ordnungsamt gehöre, nur vorbringen konnte, daß sie die stellvertretende Rektorin sei und das Recht habe, Platzverweise zu erteilen. Nein, das hatte sie natürlich nicht und wußte dies auch ganz genau, weswegen unserem Angebot, gerne die Polizei oder das Ordnungsamt hinzuzuziehen auch nicht nachgekommen wurde. Stattdessen stellte sie uns den Sportlehrer der Schule an die Seite, der uns wohl einschüchtern sollte. Da er die Verteilaktion aber ebenfalls nicht unterbinden konnte, forderte er stattdessen die Schüler auf, die Flyer sofort in den Müll zu werfen und warf uns vor, die Schüler zu manipulieren.

Die Behauptung, Deutschland habe die Hauptschuld am 1. Weltkrieg, wie sie bis heute von Alt-68er-Geschichtslehrern in den Klassen unbedarft vorgebracht wird, ist dann wahrscheinlich keine Manipulation, sondern die objective Wahrheit… An dem Abend des 18. Januar selber gab es eine Schülerdemonstration unter dem Motto Party? Burschenschaften? Wir feiern nicht mit Nazis!. Eine Anstiftung von Mitgliedern des Lehrkörpers verschiedener Schulen zu dieser Demonstration gegen unsere Manipulation ist nicht unwahrscheinlich.

Das Bild stammt nicht von der beschriebenen Flyerverteilung im Januar 2016. Aber es zeigt, daß auch ausgesprochene Monarchisten Flyer verteilten und in Berlin auf sich aufmerksam machten.

Das Bild stammt nicht von der beschriebenen Flyerverteilung im Januar 2016. Aber es zeigt, daß auch Monarchisten in Berlin Flyer verteilten und auf sich aufmerksam machten, ohne daß es zu Zwischenfällen kam.

Das Interesse an der Veranstaltung war dann immerhin sehr groß und es gelang, eine zufriedenstellende Zahl an Interessenten auf das Verbindungshaus zu lotsen, die den Weg ohne die Werbeaktion nicht gefunden hätten. Dies zeigt einerseits, daß das Kaiserreich als Thema zieht: Solange eine Idee noch in der Lage ist, Kontroversen auszulösen, ist sie nicht tot. Andererseits bedeutet es auch, daß man sich eben nicht einschüchtern lassen darf. Vielleicht werden die Schulen ja jetzt auch öfter Besuch von Verbindungen bekommen, als es den Lehrkörpern lieb ist. L.R.
————————————————————————————————–

Die vollständige 160. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 160

Inhalt der 160. Ausgabe:

  • Freiheit, die ich meine
  • Herzog Carl von Württemberg zur Flüchtlingskrise
  • Gedenken an die Reichsgründung vor 145 Jahren
  • Ausstellung zu Kaiser Wilhelm II. in den Niederlanden

————————————————————————————————–

Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Württembergs Künstler-Königin wird 75

24 Dienstag Mrz 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Europa

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Altshausen, Diane de France, Diane von Württemberg, Graf von Paris, Herzog Carl von Württemberg, Herzog Philipp Albrecht von Württemberg, Herzogin Diane von Württemberg, Prinzessin Diane, Schloß Altshausen, württembergische Königsfamilie

Bei der Herzogin zischt und spritzt es.

Bei der Herzogin zischt und spritzt es.

Wenn sie im Blaumann ein Fernsehteam durch ihre Werkstatt führt, schwingt Stolz mit, dabei ist Ihre Königliche Hoheit Herzogin Diane von Württemberg auch zuhause in der Glamourwelt des Adels.

An diesem 24. März kann die erste Dame des Landes ihren 75. Geburtstag feiern.

In Altshausen werden ihr Mann, SKH Herzog Carl von Württemberg, ihre Kinder und Enkel und natürlich viele Menschen aus dem Württemberger Ländle ihr die Ehre erweisen. Das Fernsehen und das offizielle Baden-Württemberg scheinen sich bereits an ihrem 70. Geburtstag so verausgabt zu haben, daß sie in diesem Jahr zu keinen großen Anstrengungen mehr in der Lage sind.

Herzogin Diane: Königliche Repräsentantin

Herzogin Diane: Königliche Repräsentantin

Bei ihrer Geburt stand der Zufall des 2. Weltkriegs Pate. Diane Françoise Maria da Gloria d’Orléans kam als Ostersonntagskind in der Kaiserresidenzstadt Petrópolis zur Welt, als sechstes Kind des Dauphins der französischen Königsfamilie, allerdings war der Thronanwärter bei der Geburt nicht in Brasilien dabei, sondern erfüllte Aufgaben in Europa. Obwohl ihr Vater, Prinz Henri, Graf von Paris, wegen der harschen Exilgesetze Frankreich nicht betreten durfte, bereiste er in den ersten Monaten des Jahrs 1940 europäische Hauptstädte – Sofia, Belgrad, Athen und Rom –, um für französische Behörden bei seinen königlichen Verwandten eine Gefahrenabschätzung vorzunehmen1). Seine Ehefrau, Prinzessin Isabel von Frankreich, geborene Prinzessin von Orléans e Bragança entstammte der brasilianischen Kaiserfamilie. Sie hatte 1939 bei ihrer Familie in Brasilien Zuflucht gesucht.

Der Graf und die Gräfin von Paris mit acht Kindern (womit das Photo auf 1943 oder 1944 datiert werden kann).

Der Graf und die Gräfin von Paris mit acht Kindern (womit das Photo auf 1943 oder 1944 datiert werden kann).

Erst 1941 konnte der Graf von Paris seine Tochter Diane kennenlernen. Die ganze Familie war zwar wiedervereinigt, aber für sie gab es ein unstetes Wanderleben: Marokko, Spanien, Portugal, Belgien waren die Länder, in denen sich der Graf und die Gräfin von Paris in den 40er Jahren aufhielten. Für ihre wachsende Kinderschar – elf Kinder wurden es mit der Geburt des jüngsten, Prinz Thibaut *1948 – bedeuteten die vielen Aufenthaltswechsel ständig neue Sprachen zu lernen. In Portugal, das als neutrales Land für viele Flüchtlinge zum Zufluchtsort wurde, auch und besonders für Könige wie König Umberto II. von Italien, König Carol II. von Rumänien, Königinwitwe Giovanna der Bulgaren, der spanische Thronprätendent Don Juan, Graf von Barcelona lebten in Lissabonner Vororten, lernte Prinzessin Diane unter anderem Don Juan Carlos kennen, der spätere König von Spanien lebte mit seiner Familie dort, bevor er von seinem Vater zur Ausbildung nach Spanien gesandt wurde.

Sie selbst hielt sich für ein „eigenwilliges Kind“ und so wird sie auch in Stéphane Berns Buch charakterisiert. Mit 14 Jahren begann Prinzessin Diane ihre intensive künstlerische Tätigkeit, indem sie Seidenmalereien kreierte. Eine durch Malfarben erlittene schwere Vergiftung veranlaßte sie später zu geloben, im Fall ihrer Genesung ihr künstlerisches Schaffen in den Dienst ihrer Mitmenschen zu stellen. Ihre Phantasie hat sie an zahlreichen Techniken ausgelebt: Holzmalerei, Siebdruck, Stuck, Glasmalerei oder Metallskulpturen. Im Schloß Altshausen trägt die renovierte Remise den Namen „Galerie DxDiane“, denn zahlreiche Werke der Künstlerin sind dort ausgestellt. Überall im Schloß und dessen Park sind die Werke des Kunstschaffens der Herzogin präsent.

Die französische Braut 1960.

Die französische Braut 1960.

In einem Interview sagte sie 2010: „Meine Eltern waren sicher froh, daß ich schon mit 20 Jahren geheiratet habe und von zu Hause weggegangen bin.“ Die Begegnung mit ihrem künftigen Mann stellte sie im SWR so dar: „Wir trafen uns in Portugal als ich 15 Jahre alt war. Damals dachte ich noch nicht daran, den Herzog zu heiraten. Daß er Deutscher war, stellte kein Problem dar. Papa hatte mir geraten, deutsch zu lernen, aber das wollte ich nicht, denn deutsch war so schwierig.” Verschmitzt fügte sie hinzu: „Und dann wollte ich nicht in einem Land leben, das so kalt ist wie Deutschland. Und nach der Hochzeit frug mein Vater: ‚Na, hatte ich nicht recht?’”

Am 18. Juli 1960 heiratete Prinzessin Diane von Frankreich standesamtlich Herzog Carl von Württemberg, den Erben des Hauschefs, Herzog Philipp Albrecht von Württemberg. Die kirchliche Trauung wurde am 21. Juli 1960 in der Schloßkirche von Altshausen gefeiert, am heutigen Stammsitz der württembergischen Königsfamilie. Es war eine Zeit, da diese deutsch-französische Verbindung noch für ein gewisses Aufsehen sorgte. „Danke schön, bitte schön“ seien die einzigen deutschen Worte gewesen, die sie damals gesprochen habe, erzählt die Herzogin mit heute noch hörbarem Akzent. Ein Problem war das allerdings nie: „Die Familie Württemberg spricht so gut französisch.“

Württembergs Königsfamilie 1985 vor Schloß Altshausen.

Württembergs Königsfamilie 1985.

Die weltläufige Französin wiederum brachte mit ihrem Temperament und einem Schuß Extravaganz Farbe ins bedächtige Schwabenland. Die Familie wuchs schnell:

Herzog Friedrich *am 1. Juni 1961
Herzogin Mathilde *am 11. Juli 1962
Herzog Eberhard *am 20. Juni 1963
Herzog Philipp *am 1. November 1964
Herzog Michael *am 1. Dezember 1965
Herzogin Eleonore Fleur *am 4. November 1977

Das künstlerische Werk von Herzogin Diane findet auf der ganzen Welt Bewunderung und Anerkennung und ist in zahlreichen Ausstellungen in der ganzen Welt gezeigt worden. Der Erlös ihrer Werke fließt in ihre Stiftungen. Die Diane Herzogin von Württemberg, Prinzessin von Frankreich-Stiftung mit Sitz in Schloß Altshausen wurde 1979 als gemeinnützige Stiftung gegründet. Sie setzt das Bemühen IKH der Herzogin von Württemberg fort, die Jugendfürsorge, aber auch die württembergische Kunst-, Kultur- und Denkmalpflege zu unterstützen und die französischen Stiftung Les Enfants de la Vie (1989) für Projekte für Kinder in den Elendsvierteln der Dritten Welt.

Bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Staatlichen Universität Sankt Petersburg 2010.

Bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Staatlichen Universität Sankt Petersburg 2010.

Als Ihrer Königlichen Hoheit 2011 der Verdienstorden des Lands Baden-Württemberg verliehen wurde, hieß es in der Laudatio des Ministerpräsidenten:

Diane Herzogin von Württemberg engagiert sich seit Jahrzehnten mit den von ihr eingerichteten Stiftungen für bedürftige Kinder, für die Jugendpflege und den Schutz von Kulturgütern. Ihr Engagement erstreckt sich neben Deutschland auch auf Südamerika, Russland und Tibet. Sie ist unter anderem Patin eines Mehrgenerationenhauses in Freudenstadt und Schirmherrin der Restaurierung der Kirche St. Salvator in Schwäbisch Gmünd. Die Universität St. Petersburg verdankt dem Engagement von Diane Herzogin von Württemberg eine deutsche Bibliothek, und ein Krankenhaus für krebskranke Kinder in Paraguay konnte mit ihrer Hilfe einen neuen Anbau erstellen. Mit hohem persönlichem Einsatz steht sie dem Kuratorium der Stiftung Kinderland vor. Auf ihre Initiative ist es zurückzuführen, dass es heute ein Modellprojekt zur Förderung der musisch-kreativen Begabung bereits im Kindergartenalter gibt.

Auch wenn sie keine Krone trägt und weit entfernt ist vom Image der Landesmutter, so hat sich Herzogin Diane von Württemberg doch um ihr Land verdient gemacht.

Alles Gute zum 75. Geburtstag, Königliche Hoheit!

Der ehemalige französische Minister Jean-Jacques Aillagon heftet Herzogin Diane den Orden an, mit dem sie zum Chevalier de la Légion d'Honneur ernannt wird.

Der ehemalige französische Minister Jean-Jacques Aillagon heftet Herzogin Diane den Orden an, mit dem sie zum Chevalier de la Légion d’Honneur ernannt wird.

1) Stéphane Bern, Diane de France, La Princesse Rebelle, Flammarion 2003, S. 19

 

Festakt für König Friedrichs des Großen Corona – Nachrichten, Ausgabe 91

05 Sonntag Feb 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Altshausen, BILD-Zeitung, Bundespräsident, Christian Wulff, Herzog Carl von Württemberg, König Friedrich II., König Michael I. von Rumänien, Monarchie, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Rumänien, Schloß Bellevue, Württemberg

Festakt zum Geburtstag Friedrichs des Großen

Im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt fand anläßlich des 300. Geburtstags Friedrichs des Großen am 24. Januar ein offizieller Festakt statt, an dem Seine Königliche Hoheit Kronprinz Georg Friedrich von Preußen und seine Gattin teilnahmen. Neben ihm waren auch zahlreiche Persönlichkeiten des deutschen Adels, der Berliner Bürgermeister, der Ministerpräsident von Brandenburg, zahlreiche andere Politiker, Vertreter der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Generäle und wichtige Personen der deutschen Gesellschaft zugegen.

Vor dem Empfang gab es verschiedene Reden, die durch von Friedrich selbst komponierte Musik aufgelockert wurden. Der Chef des Hauses Hohenzollern hielt eine sehr persönliche und auf die Familie bezogene Festrede, die qualitativ den vorhergehenden Reden des brandenburgischen Ministerpräsidenten Platzeck und des Bundespräsidenten Wulff mit Sicherheit überlegen war. Die Quintessenz der Argumentation Georg Friedrichs war, daß das preußische Erbe und das Erbe Friedrichs des Großen von niemandem kleingeredet werden kann, da die eigene Herkunft immer ein wichtiger Teil eines Menschen ist. In dem Verweis Seiner Königlichen Hoheit auf die 500jährige Herrschaft der Hohenzollern über Brandenburg, Preußen und Deutschland konnte der, der dies wollte, sogar einen Seitenhieb auf die im Vergleich äußerst kurze Existenz der Republik in Deutschland erkennen.

In den ansonsten recht guten Ansprachen des Ministerpräsidenten von Brandenburg, des Bürgermeisters von Berlin sowie des Bundespräsidenten (und auch in der anschließenden Zusammenfassung der Tagesschau der gebührenpflichtigen ARD) tauchte gebetsmühlenartig der Vorwurf auf, Friedrich habe Angriffskriege geführt. Was für Frankreich, England, Rußland, Österreich und alle anderen Staaten des 18. Jahrhunderts völlig normal war, wird Friedrich angelastet, da Deutschlands höchste Politiker offenbar nicht in der Lage sind, historische Ereignisse innerhalb ihrer Zeit zu beurteilen. Ähnlich intelligent wäre es etwa, Friedrich die im Vergleich zu heute hohe Kindersterblichkeit anlasten zu wollen, weil die Schutzimpfungen gegen viele Krankheiten noch nicht erfunden waren. Christopher Clark erwähnte in einem Nebensatz als Antwort auf diese ahistorische Sichtweise, daß Preußen während der Regierung Friedrichs unter allen europäischen Großmächten am wenigsten Zeit im Kriegszustand verbrachte.

Trotzdem kann sich der Autor der abschließenden Aussage Clarks, daß Friedrich der heutigen Politik nichts mehr zu sagen habe und in seinem Jahrhundert belassen werden sollte, nicht anschließen. Die in der Finanz- und Wirtschaftskrise den aktuellen Ereignissen stets hinterherhinkenden Politiker Europas, die sich weder für das eine noch das andere entscheiden können und immer nur reagieren, könnten sich von der Entschlußkraft Friedrichs jedenfalls noch eine Scheibe abschneiden. Auch Friedrichs Präventivschlag von 1756 ist ein Beispiel dafür, daß er es stets verstanden hat, selbst die Initiative zu ergreifen. Nie hätte der große König sich von den Ereignissen vor sich hertreiben lassen. Angela Merkel könnte in Bezug auf Initiative, Tatkraft und Mut zum Handeln jedenfalls noch viel lernen. Leider werden sie solche Reflektionen jedoch nicht erreichen, da sie der Feierstunde fernblieb, weil, wie es im Terminkalender auf der Webseite der ostdeutschen Bundeskanzlerin heißt „Der Karneval im Bundeskanzleramt Einzug hält“.              L.R.

Herzog von Württemberg mit kritischen Fragen beim Neujahrsempfang

Auch unter den geänderten landespolitischen Bedingungen hatte Herzog Carl von Württemberg zu seinem traditionellen Neujahrsempfang ins Schloß Altshausen geladen – und siehe da: sie kamen. Es schickte sich gut, daß aus dem baden-württembergischen Landtag sowohl ein Vertreter der Regierung, der grüne Landtagsabgeordnete Manfred Lucha, als auch der CDU-Opposition, der frühere Verkehrsminister Rudolf Köberle, am Empfang teilnahmen. Ihnen schärfte er ein, die Belange Oberschwabens sowohl beim Bahnausbau wie beim Bau von Straßen nicht  zu vernachlässigen. Er begrüßte die „Klarstellung“ beim Streitthema Stuttgart 21 auf „ur– und basisdemokratische Weise im Rahmen einer Volksabstimmung. Umso unverständlicher ist es, daß eine Minderheit dieses Votum zu ignorieren scheint.“

Auch zu den Skandalen um Christian Wulff hatte der Herzog von Württemberg klare Aussagen: „Bundespräsident Wulff steckt ohne Zweifel in einer Klemme, die inzwischen weit mehr ist als nur eine Kreditklemme. Daß es dazu und so weit gekommen ist, hat er zu einem Gutteil selbst zu verantworten. Jetzt geht es schon lange nicht mehr darum, ob es klug war, einen privaten Kredit anzunehmen, sondern es geht darum, wie auf Fragen zu dieser Thematik reagiert wurde. Das nur unzureichende Beantworten von Fragen, das Lavieren in rhetorischen Floskeln ohne eine umfassende Klarstellung, das ist nicht nur eine Verhaltensweise, mit der sich Bundespräsident Wulff selbst geschadet hat, das ist auch ein Verhalten, mit dem er dem Amt und dem Ansehen desselben keinen Gefallen getan hat. Allerdings muß hier auch die Rolle der Medien und ebenso insbesondere jener Boulevardpresse mit den großen Lettern hinterfragt werden. Denn wenn Kritik an Bundespräsident Wulff geübt wird, er gebe nur scheibchenweise die Wahrheit oder die Begleitumstände preis, verhält sich gerade diese Zeitung nicht anders. Die Berichterstattung erfolgt ebenso scheibchenweise – weil auflagenwirksam.“

Es sei, so der Chef des württembergischen Königshauses, „gewaltig“, welche Macht Medien haben könnten. Selbsternannte Moralapostel und Insider debattierten in unzähligen Talkshows, wobei der Grundsatz, „im Zweifel für den Angeklagten“ nicht gelte, weshalb es zu medialen Vorurteilen und Vorverurteilungen käme. „Das hohe Gut der Pressefreiheit geht mit großer Verantwortung einher,“ schärfte er den Medienvertretern ein.

Er hinterfrug auch die Regelung, daß Wulff spätestens in Rente gehen müsse, wenn er 61 Jahre alt sei. Wie vertrage sich dies mit der Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 für die übrige Bevölkerung?

Da für 2012 das Süßholz als Arzneipflanze des Jahres auserkoren wurde, versprach Herzog Carl, kein Süßholz zu raspeln, sondern ein Jahr der Offenheit einzuläuten.       H.S.

Die vollständige 91. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 91

Inhalt:

  • Festakt in Berlin zum Geburtstag Friedrichs des Großen
  • König Michael von Rumänien stellt sich hinter Protestbewegung
  • Herzog von Württemberg mit kritischen Fragen beim Neujahrsempfang
  • Schloßalarm: Prinz Georg Friedrich in Schloß Bellevue

—————————————————————————————————

Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus einem idealistischen Grund herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun.

Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt. corona_redaktion@yahoo.com

Die Mailadressen werden zu keinem anderen Zweck als dem Versand von „Corona“ benutzt. Die Adressen werden weder kostenlos weitergegeben noch gar verkauft.

Blogstatistik

  • 895.391 hits

Links

  • Corona auf Facebook
  • Corona-Twitter-Account
  • Hohenzollernburg
  • I.K.H. Herzogin Diane von Württemberg, Prinzessin von Frankreich
  • Kaiser-Wilhelm-II.-Blog
  • Königliche Bilder auf Tumblr
  • Prinzessin-Kira-von-Preußen-Stiftung
  • Veranstaltungshinweise mit monarchischem oder monarchistischem Bezug
  • Welfenbund

Tags

1. Weltkrieg 9. November 1918 1918 Afghanistan Australien Belgien Berlin Berliner Stadtschloß Brasilien Burg Hohenzollern Christian Wulff Corona deutsche Monarchisten Deutsches Kaiserreich Frankreich Französische Republik Französische Revolution François Hollande Gauck Graf von Paris Griechenland Großbritannien Großherzogtum Luxemburg Haus Doorn Herzog Carl von Württemberg Hohenzollern Iran Italien Japan Kaiserreich Kaiser Wilhelm II. Kanada Kronprinzessin Margareta von Rumänien kronprinz wilhelm König Felipe VI. Königin Elizabeth II. Königin von Australien König Juan Carlos I König Juan Carlos I. König Konstantin II. der Hellenen König Michael I. von Rumänien König Philippe I. der Belgier Königreich Belgien Königreich der Niederlande Königreich Spanien König von Spanien König Willem-Alexander Libyen Monarchie Monarchieforum Monarchisten Nepal Niederlande Norwegen Otto von Bismarck Portugal Prinz Charles Prinzessin Sophie von Preußen Prinz Georg Friedrich von Preußen Prinz Jean von Frankreich Prinz Louis Ferdinand von Preußen Prinz Philip Putin Referendum Royalisten Rumänien Rußland Schah Mohammed Reza Pahlevi Serbien Spanien USA Vereinigtes Königreich Württemberg ZDF Österreich

Archiv

  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • corona
    • Schließe dich 143 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • corona
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …