• Wofür Corona steht

corona

~ Nachrichten für Monarchisten

corona

Monatsarchiv: Juli 2016

Geburtstag Herzog Carls von Württemberg Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 169

31 Sonntag Jul 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Monarchie

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Altshausen, Erbprinz Ernst-August von Hannover, Frankreich, Graf von Paris, Herzog Carl von Württemberg, Herzog Philipp Albrecht von Württemberg, Herzogin Diane von Württemberg, Kaiser Franz Joseph I., Krim, Natalja Poklonskaja, Prinz Ernst August, Prinz Henri, Prinz Jean von Frankreich, Schloß Altshausen, Schloß Marienburg, Zarenmord, ZDF

Der Herr von Württemberg feiert seinen 80. Geburtstag

Herzog Carl 70In der Tübinger Tageszeitung Schwäbisches Tagblatt erschien 2008 eine Glosse, in der sich der Autor echauffierte, es gebe noch immer Leute, die den Chef des württembergischen Königshauses mit Königliche Hoheit ansprächen. Er hingegen wandte beim Interview die einfache Ansprache „Herr von Württemberg“ an. Wie Corona damals anmerkte, hat der Journalist damit unfreiwillig die Rolle Seiner Königlichen Hoheit Herzog Carls von Württemberg korrekt wiedergegeben. Als Familienoberhaupt derer von Württemberg ist er de jure König und damit auch legitimer Herr von Württemberg.

Herzog Carl im Gespräch mit seinem Vater, Herzog Philipp Albrecht (14.11.1893 - 15.4.1975)

Herzog Carl im Gespräch mit seinem Vater, Herzog Philipp Albrecht (14.11.1893 – 15.4.1975)

Seit über 40 Jahren steht Herzog Carl, der am 1. August seinen 80. Geburtstag feiert, an der Spitze der bedeutendsten Adelsfamilie im deutschen Südwesten. Als er 1936 in Altshausen als fünftes von sechs Kindern von Herzog Philipp Albrecht und seiner zweiten Gemahlin Herzogin Rosa, geborene Erzherzogin von Österreich, zur Welt kam, nahm die Familie kaum an, daß er einmal die Nachfolge seines Vaters antreten werde, denn er hatte mit Herzog Ludwig (*23. Oktober 1930) einen älteren Bruder, der erben sollte. Doch  Herzog Ludwig verzichtete am 29. Juni 1959 und nochmals am 19. Januar 1960 in Altshausen für sich und seine Nachkommen auf etwaige Thronrechte und die Mitgliedschaft zum königlichen Haus. So erlebte der Jubilar eine unbeschwerte Kindheit und Jugend zuerst im altsprachlichen Gymnasium in Riedlingen, dann bei den Jesuiten von St. Blasien. An der von seinem Urahnen Herzog Eberhard I. (im Bart) gegründeten und nach Herzog Carl Eugen benannten Eberhard-Karl-Universität in Tübingen studierte er Rechtswissenschaft. Wiederholt gestand er in Interviews, daß er mit einer politischen Karriere als Bundestagsabgeordneter liebäugelte, aber als 1959 klar wurde, daß er Hauschef werden würde, „hatte sich das Thema erledigt“. Seither sucht Herzog Carl das Gespräch mit allen: „Ich bin politisch unabhängig und keiner Partei verpflichtet. So bin ich offen und kann mit allen reden“, sagte er 2002 den Stuttgarter Nachrichten.

Im Juli 1960 heirateten Herzog Carl und Prinzessin Diane in Altshausen.

Im Juli 1960 heirateten Herzog Carl und Prinzessin Diane in Altshausen.

Im Juli 1960 heiratete er Prinzessin Diane von Frankreich, eine Tochter des Grafen Henri und der Gräfin Isabelle von Paris. Als Thronprätendent war Henri aus Frankreich verbannt und so kam Herzogin Diane in Brasilien, der Heimat ihrer Mutter, einer geborenen kaiserlichen Prinzessin von Brasilien aus dem Haus Bragança e Orléans, zur Welt. Kennengelernt haben sich Carl und Diane in Portugal, wohin sich die französische Königsfamilie – wie auch die Könige von Rumänien und Italien, der Graf von Barcelona und die Königin der Bulgaren – zurückgezogen hatte. Aus der deutsch-französischen Ehe gingen sechs Kinder hervor, die inzwischen alle verheiratet sind.

Das Herzogspaar mit seinen Enkeln (Photo von 2008)

Das Herzogspaar mit seinen Enkeln (Photo von 2008)

Herzog Carl wird gerühmt, der größte Spendensammler des Landes (bzw. des Ländles) zu sein. Die Liste seiner Ehrenämter würde einen ganzen Absatz füllen. Genannt seien stichwortartig nur ein paar: Als Ehrensenator der Universitäten Tübingen und Hohenheim ist er in deren Stiftungen eingebunden, bei der baden-württembergischen Denkmalstiftung, der Stiftung freier Schulen, der Kunststfitung, Stiftung präventiver Jugendhilfe und für krebskranke Kinder, die Herzenssache ist er aktiv. Zur Förderung der Literatur und der Mundartforschung stiftete der Herzog 1991 den Ludwig-Uhland-Preis.

Immer trat Herzog Carl auch für die monarchische Staatsform ein: „Die Monarchie scheint für mich immer noch die beste Staatsform zu sein,“ sagte er der Stuttgarter Zeitung und im Südwestrundfunk (SWR). Er plaidiert für einen König oder eine Königin als höchsten Repräsentanten des Staates. „In meinen Augen ist ein Monarch weit weniger abhängig als ein aus der Politik nach oben gekommener Repräsentant des Staates.“

An den beiden nächsten Tagen bestehen Möglichkeiten, Seiner Königlichen Hoheit persönlich zu gratulieren:

Am Sonntag, 31. Juli ist die Öffentlichkeit ab 20.30 Uhr zur Serenade und zum Großen Zapfenstreich auf dem Altshausener Marktplatz eingeladen.

Zu den geladenen Gästen des nachmittäglichen Empfangs im Schloß zählen Erbprinz Bernhard von Baden, Mitglieder der Adelshäuser zu Hohenlohe-Öhringen, Königsegg-Aulendorf und Hohenzollern-Sigmaringen sowie Bischof Gebhard Fürst von der Diözese Rottenburg und der württembergische Landesbischof Frank Otfried July. Von politischer Seite werden unter anderem Landtagspräsidentin Mutherem Aras (Grüne) erwartet, ihr Stellvertreter Wilfried Klenk (CDU), Sozialminister Manfred Lucha (Grüne), der SPD-Landesvorsitzende Nils Schmid, der FPD-Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rühlke und der CDU-Landtagsabgeordnete August Schuler – aber auch Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand und Alt-OB und Ex-Landeswirtschaftsminister Martin Herzog.

Montag, 1. August: Um 10.30 Uhr findet eine Dankmesse in der Pfarr- und Schloßkirche St. Michael statt. Zelebrant ist Walter Kardinal Kasper. Es kommt die Krönungsmesse von Mozart zur Aufführung. Um 18 Uhr treffen sich Bürgermeister, Gemeinderat, Vertreter von Kirchen, Vereinen und Schulen, Kindergärten und Bürger zur Gratulationscour im Schloßhof – mit musikalischer Umrahmung durch Musikverein, Bürgergarde und Kindergärten. Das Helfer- und Bürgerfest auf dem Marktplatz beginnt um 19 Uhr. H.S.

Die Gelben Hussaren werden beim Zapfenstreich in Altshausen auch 2016 dabeisein.

Die Gelben Husaren werden beim Zapfenstreich in Altshausen auch 2016 dabeisein – wie hier bei der Goldenen Hochzeit des Herzogspaars.

Anläßlich seines 80. Geburtstags gewährte Herzog Carl der Schwäbischen Zeitung ein Interview, in dem er – wie gewohnt – Klartext redet: „Wir dürfen unsere Werte nicht opfern“.

Französische Prinzen klagen an

Im Zusammenhang mit dem Attentat von Nizza kommt man nicht umhin, von einer gewissen Kontinuität der blutigen Geschichte des Nationalfeiertags der Französischen Republik zu sprechen. Am 14. Juli 1789 wurden sieben Verbrecher und Geistesgestörte durch das aufgebrachte Volk aus der Bastille befreit, die Besatzung wurde trotz anderslautender Versprechen abgeschlachtet und es begann ein verhängnisvoller Prozeß, der am 21. Januar 1793 mit der Hinrichtung von König Ludwig XVI. nicht endete. Im Anschluß wurden Hunderttausende von der Republik gemordet. Daß jetzt wieder zahlreiche Menschen, darunter Frauen und Kinder, an einem 14. Juli ermordet wurden, stimmt traurig.

Die Nachfahren derer, die am 14. Juli 1789 getroffen werden sollten, gehen nach dem Attentat von Nizza mit der Republik hart ins Gericht: „Was wird Frankreich tun, damit sich dies nicht wiederholt? Lassen Sie mich sagen, was ich denke: Das ist erst der Anfang. Das Frankreich, wie wir es kennen, stirbt. Und wir unternehmen nichts, wir lassen ein Monster wachsen und gedeihen. Und ich beschuldige unsere Politiker, während der vergangenen 30 Jahre nichts getan zu haben, um Frankreich zu retten.” Dies schrieb Prinz Charles-Philippe von Orléans zu den Attentaten. Prinz Jean sagte, daß die Politik von den alltäglichen Nöten der Franzosen völlig isoliert sind. Prinz Henri, Graf von Paris, beschuldigte die Republik, das Richtige auf dem Altar des politisch Korrekten zu opfern.

Die französischen Prinzen äußern sich häufig zu politischen Themen. Wer sich hierfür interessiert und des Französischen mächtig ist, kann die Äußerungen der Prinzen unter http://www.la-couronne.org/ lesen. L.R.

La couronne
————————————————————————————————–

Die vollständige 169. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 169

Inhalt der 169. Ausgabe:

  • Der Herr von Württemberg feiert seinen 80. Geburtstag
  • Französische Prinzen klagen an
  • Die Welfensaga geht weiter
  • Generalanwältin der Krim gedenkt des Zarenmords

————————————————————————————————–

Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Ansprache des Königs der Belgier zum Nationalfeiertag

21 Donnerstag Jul 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

21. Juli 1831, König Philippe, König Philippe I. der Belgier, Königreich Belgien, Nationalfeiertag

Die königliche Familie während des Te Deums am 21. Juli 2016.

Die königliche Familie während des Te Deums am 21. Juli 2016.

Seine Majestät König Philippe I. der Belgier wandte sich am heutigen Nationalfeiertag Belgiens an seine deutschsprachigen Untertanen:


Der Nationalfeiertag wird begangen am 185. Jahrestag der Eidesleistung von König Leopold I., des Begründers der belgischen Dynastie.

Königlicher Palast Brüssel, 20. Juli 2016

Meine Damen und Herren,

seit Anfang des Jahres haben wir zusammen schwere Prüfungen durchgestanden. Die Attentate, die uns so hart getroffen haben, hinterlassen bei uns ein Gefühl der Unsicherheit. Die Krisen an den Grenzen Europas und ihre Auswirkungen auf unsere Länder haben ein Klima der Instabilität und Ungewissheit geschaffen. Dazu kommt die Unruhe innerhalb der Europäischen Union infolge des britischen Referendums.

Alle diese Ereignisse offenbaren Brüche innerhalb unserer Gesellschaften. Zwischen reich und arm. Jung und alt. Zwischen denen, die Zugang, und denen, die keinen Zugang zu Information und Wissen haben. Zwischen denen, die sich zu Hause fühlen, und denen, die auf der Suche nach einem Zuhause sind. Zwischen denen, die Initiative ergreifen, und denen, die an dem festhalten, was sie haben. Wir müssen vermeiden, daß falsche Propheten, die mit den Gefühlen spielen, diese Brüche und Schwächen ausnutzen. Indem sie Sündenböcke ausmachen, vertiefen sie nur noch die Gräben zwischen Religionen, Völkern und letztlich auch zwischen uns allen.

In diesem Kontext will ich Sie ermutigen, alles das zu stärken, was zum Zusammenhalt und zur Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft beiträgt. Hierfür verfügen wir über starke Eigenschaften.

Zunächst einmal haben wir eine lange Tradition der Offenheit und des Engagements. Die Suche nach Einheit in der Verschiedenheit ist die Antriebsfeder für die Mehrheit der Menschen in unserem Land. Wir haben eine Kultur der Konzertation und Einbeziehung des Bürgers bei der Entscheidungsbildung. Wir haben ein ausgeprägtes Vereinswesen und eine starke Zivilgesellschaft, die sich schon oft bewährt haben. Sie, die Motoren und treibenden Kräfte in Vereinen, Sie, die dabei mithelfen, Ihr Stadtviertel wieder lebendiger zu machen oder gesellige öffentliche Plätze zu schaffen, Sie, die denjenigen die Hand reichen, die sich benachteiligt fühlen oder entmutigt sind, Sie alle sind die wahren Erben dieser Tradition. Die Königin und ich erleben täglich Ihr vorzügliches berufliches oder freiwilliges Engagement in unserem Land.

Bei der Jugend sind es das Gefühl der Verbundenheit und das Bedürfnis nach aktiver Beteiligung, die sich auf neue und kreative Weise äussern. Für immer mehr von Euch, jungen Menschen, kommt das Zusammensein vor dem materiellen Komfort. Ihr strebt danach, zu etwas Größerem beizutragen.

Ihr habt gelernt, für andere Menschen offen zu sein, und andere Länder und Kulturen zu entdecken. Ihr wißt, daß dies zum Austausch von Ideen, zu Kreativität und Innovation, zu kultureller Bereicherung und persönlicher Entfaltung führt. Die Plattformen, auf denen Ihr Euch zusammenfindet, zeigen nicht nur den Wunsch, Erfahrungen miteinander zu teilen, sondern sind auch Ausdruck einer neuen Bestimmung des Allgemeinwohls. Auf denselben Geist treffen wir auch in den vielen Start-ups und sozialen Unternehmen, die überall in unserem Land entstehen. Und Euch, den jungen Menschen, die noch auf der Suche nach einem Neuanfang oder nach Arbeit sind, wollen wir helfen, die Energie, die in Euch steckt, zu aktivieren.

Schließlich verfügen wir über eine dritte wichtige Eigenschaft: Mut. Der Mut, den ich meine, ist weit mehr als Kühnheit. Mut überwindet Prüfungen, indem er sich auf das Schöne und Große stützt. Er ist Ausdruck einer inneren Stärke, die dem Komfort des Defätismus widersagt. Erst vor kurzem, nach den Terroranschlägen vom 22. März, sind die Königin und ich wieder Zeuge dieses Mutes geworden. Sie, die Verletzten und betroffenen Angehörigen, haben auf diese schwere Prüfung mit unendlicher Würde reagiert. Und Sie, die Mitglieder der Sicherheits- und Einsatzdienste, haben mit außerordentlicher Hingabe gehandelt. Dieser Mut ist uns Vorbild. Er läßt uns das Vertrauen bewahren – in uns selbst, in die anderen, in die Institutionen – auch wenn Krisen aufeinander folgen und unsere Sicherheiten ins Wanken bringen.

Den gleichen Elan braucht heute auch das europäische Projekt. Es ist kein Zufall, daß die meisten Befürworter für den Verbleib Grossbritanniens in der Europäischen Union bei den jungen Briten zu finden sind. Sie haben sich nicht verwirren lassen von dem falschen Dilemma zwischen Europäischer Union und Mitgliedsstaaten. Beide ergänzen sich gegenseitig. Und unsere Union ist jetzt notwendiger denn je. Auch hier brauchen wir Mut, um sie zu verteidigen und weiter zu verbessern.

Meine Damen und Herren,

erkennen wir unsere Stärken.  Bündeln wir unsere Kräfte, in Belgien und in Europa.  Haben wir Vertrauen in die Zukunft.  Die Königin und ich wünschen Ihnen einen schönen Nationalfeiertag.

Nach dem Te Deum in der Brüsseler Kathedrale Saint-Michel et Gudule sprachen der König, Kronprinzessin Elisabeth (r.) und Prinz Gabriel mit der Bevölkerung.

Nach dem Te Deum in der Brüsseler Kathedrale Saint-Michel et Gudule sprachen der König, die Thronfolgerin Prinzessin Elisabeth (r.), Herzogin von Brabant, und Prinz Gabriel mit der Bevölkerung.

Vor 65 Jahren starb der deutsche Kronprinz Wilhelm

20 Mittwoch Jul 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Geschichte, Monarchie

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

deutscher Kronprinz, Deutsches Kaiserreich, hindenburg, Kaiser Wilhelm II., Kaiserreich, kronprinz wilhelm

Der Reichskanzler und Außenminister der Weimarer Republik Gustav Stresemann sagte vom deutschen Kronprinzen Wilhelm: „Ich sage Ihnen, daß vielleicht von keinem anderen Manne in ähnlicher Stellung die Welt ein verzerrteres Bild bekommen hat als von ihm. Die Geschichte lehrt, daß man niemals einen künftigen Herrscher nach seiner Kronprinzenzeit beurteilen darf.“

Der Repräsentant der US-amerikanischen Hearst-Presse, Karl von Wiegand, schwärmte: „Unter allen hochgestellten Persönlichkeiten, denen ich bisher in Deutschland begegnet bin, ist er einer der modernsten Denker.“

In die Schlagzeilen geriet der deutsche Kronprinz, der heute vor 65 Jahren starb, wieder 2014, als die rot-rote Landesregierung Brandenburgs eine Entschädigung des Hauses Hohenzollern für die Enteignung von Gütern in der damaligen sowjetischen Besatzungszone mit Hinweis auf die Rolle des Kronprinzen bei der Machtergreifung der Nationalsozialisten ablehnte. Bislang half nichts gegen dieses politische Urteil, auch nicht das Gutachten des australisch-britischen Historikers Christopher Clark, der angab, Wilhelm habe dem Nationalsozialismus „keinen erheblichen Vorschub“ geleistet. Er sei für das NS-System schlicht irrelevant gewesen und habe mit seinem Handeln keinen Einfluß auf das Regime gehabt.

Am 6. Mai 1882 kam Prinz Friedrich Wilhelm Victor August Ernst von Preußen als ältester Sohn des späteren Kaiser Wilhelms II.  in Potsdam zur Welt. Die Ausbildung des künftigen Monarchen verlief im Stil der Zeit: An seinem 18. Geburtstag erhielt er das Offizierspatent. 1900 wurde er bei der Zweiten Kompanie des Ersten Garde-Regiments Leutnant und Zugführer. Von 1901 bis 1903 studierte er Staats- und Verwaltungsrechts in Bonn, wo auch schon sein Vater die Universität besucht hatte.

Unser Kronprinzenpaar

Unser Kronprinzenpaar

Danach kehrte Kronprinz Wilhelm nach Potsdam zurück und erhielt das Kommando der Zweiten Kompanie des Ersten Garde-Regiments. An seinem 23. Geburtstag heiratete er 1905 Herzogin Cecilie von Mecklenburg-Schwerin. Aus der Ehe sollten bis 1917 vier Söhne und zwei Töchter hervorgehen.

Nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs übertrug ihm sein Vater das Oberkommando der 5. Armee, die in der Marneschlacht den äußersten ersten Flügel bildete. Als General der Infanterie stand Kronprinz Wilhelm an der Spitze der Heeresgruppe „Deutscher Kronprinz“ im Raum Verdun.

In den turbulenten Novembertagen von 1918 folgte er seinem Vater in die Niederlande. Nach der Abdankungserklärung des Kaisers am 28. November 1918 unterschrieb der Kronprinz am 1. Januar 1919 eine Verzichtserklärung auf seine Rechte an der preußischen und deutschen Krone.

Kronprinz Wilhelm beim Stahlhelm 1933, bevor dieser 1935 verboten wurde.

Kronprinz Wilhelm beim Stahlhelm 1933, bevor dieser 1935 verboten wurde.

Aufgrund der Bemühungen seines Freundes Gustav Stresemann konnte Kronprinz Wilhelm 1923 nach Deutschland zurückkehren. Er lebte, zunächst ohne politisch hervorzutreten, in Oels (Schlesien) und Potsdam und pflegte engen Kontakt zu Reichspräsident von Hindenburg und Generalmajor Kurt von Schleicher. 1941 nahm er lose Verbindungen zum Widerstandskreis um den preußischen Finanzminister Johannes Popitz auf, der monarchistische Restaurationspläne hegte, allerdings war er weniger als sein Sohn Prinz Louis Ferdinand in die Pläne vom 20. Juli 1944 eingeweiht und riet ihm vielmehr, „sich nicht auf solche Dinge einzulassen“. 1945 nahmen in Österreich einmarschierende französische Truppen den Kronprinzen fest und brachten ihn nach Lindau in französische Kriegsgefangenschaft. Im Oktober 1945 wurde er aus der französischen Gefangenschaft entlassen und lebte die letzten Jahre in einem Einfamilienhaus in der Fürstenstraße 16 in Hechingen zur Miete.

Kronprinz Wilhelm nach dem 2. Weltkrieg mit der Burg Hohenzollern im Blick.

Kronprinz Wilhelm nach dem 2. Weltkrieg mit der Burg Hohenzollern im Blick.

Kronprinz Wilhelm aufgebahrt.

Kronprinz Wilhelm aufgebahrt.

Zu seinem Tod 1951 schreibt Prinz Louis Ferdinand von Preußen in seinem Buch Die Geschichte meines Lebens: „Am 20. Juli um sechs Uhr morgens erschreckte uns ein Telephonanruf. Am Apparat meldete sich Graf Hardenberg, der Generalbevollmächtigte meines Vaters: „Ich habe die traurige Pflicht, Ihnen mitzuteilen, daß der Kronprinz heute nacht um drei Uhr an einer neuen Herzattacke gestorben ist.“ Meine Gedanken kreisten traurig um die letzten Lebensjahre meines Vaters. Ich glaube, daß der Kronprinz an gebrochenem Herzen gestorben ist. Er hatte nicht nur den Thron eingebüßt, für den er ausersehen war, er mußte auch zweimal in seinem Leben den Zusammenbruch Deutschlands sehen; er hatte zwei Söhne verloren und war selbst mit wenigen Dingen, die er aus dem allgemeinen Chaos gerettet hatte, in dem kleinen Haus in Hechingen gestrandet.

Als letzte Ruhestätte hatte sich der Kronprinz einen Platz in dem kleinen Garten auf der Michaels-Bastei [auf der Burg Hohenzollern] erwählt, von wo man über die weite Landschaft von Schwaben bis zu den Alpen und zum Schwarzwald blicken kann. Als wir ihn hier zur letzten Ruhe betteten, war mit den zahllosen Trauergästen von überallher unsichtbar, doch spürbar eine andere Trauergemeinde anwesend: das deutsche Volk. Die Genugtuung und Anerkennung, die meinem Vater im Leben vorenthalten war, wurde ihm im Tode zuteil. Die Menschen fühlten plötzlich, daß ein großer und edler Mann, vielleicht der letzte Edle, für immer aus ihrer Mitte gegangen war.“

Was wäre gewesen, wenn?

In Gedankenspielen wird immer überlegt, was wäre gewesen, wenn …? Und so soll hier auf zwei Szenarien verwiesen werden, die das Leben des Kronprinzen – und Deutschlands – entscheidend verändert hätten, wären sie wahr geworden . Das erste stand im Mai 2014 im Nachgang der Entschädigungsfrage für die Hohenzollern auf der Diskussionsseite der Wochenzeitung Freitag:

Der nächste interessante Punkt wäre dann, wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn Hindenburg und seine Entourage, als sie sich zum Jahreswechsel 1932/33 dafür entschieden, die Demokratie in Deutschland als endgültig gescheitert anzusehen, sich nicht für die Nazioption, sondern für die Hohenzollernoption entschieden und den Kronprinzen in der Art von Ungarns Horthy als „Reichsverweser“ installiert hätten.

Noch viel unbekannter als die Reichsverweserthese ist ein Plan, der ausgerechnet im Neuen Deutschland, also keiner monarchistischen Postille, abgedruckt wurde:

Es gab jedoch noch einen weiteren Prätendenten, der umstürzlerische Pläne verfolgte, und das war der umtriebige politische Berater Ludendorffs im Weltkrieg: Oberst Max Bauer. Er verhandelte im Sommer 1919 mit Karl Radek, dem für Deutschland zuständigen Sekretär des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale über die Errichtung einer von Offizieren und Arbeitern getragenen »Diktatur der Arbeit«. Mit seinen nationalbolschewistischen Plänen blieb der Oberst jedoch isoliert. Das hinderte ihn nicht, im Februar/März 1920 Kontakt mit Moskau zu suchen und den Abschluss einer »Wirtschafts- und Militärkonvention« vorzuschlagen, die auf die »Wiederherstellung der Grenzen vom Juli 1914«, d. h. auf die Zerschlagung Polens abzielte. Das klingt unwahrscheinlich, ist jedoch ebenso dokumentarisch belegt wie ein Brief Kapps nach seinem gescheiterten Putsch aus dem schwedischen Exil an den Großindustriellen Hugo Stinnes, dass er bereit sei, seinen Wohnsitz für dauernd nach Russland zu verlegen, um an der »politischen und wirtschaftlichen Annäherung zwischen Deutschland und Russland positiv mitzuwirken«.

Der vigilante Oberst Bauer hatte noch einen weiteren Pfeil im Köcher. Seit dem 19. November 1919 … betrieb er die »nationale Sammelkandidatur« des kaiserlichen Feldmarschalls für die im Frühjahr 1920 fälligen Reichspräsidentenwahlen. Hindenburg sollte hierbei als »Ersatzkaiser« fungieren, schrittweise die Weimarer Verfassung aushöhlen und zu gegebener Zeit Kronprinz Wilhelm Platz machen. Bauer schwebte eine Monarchie nach »britischem Muster«vor. Der Hohenzollernprinz ließ jedoch Bauer wissen, dass er die »Bemühungen, die Monarchie mit Gewalt wiederherzustellen, für verfehlt« halte. Damit war diesem Plan vorerst jede reale Grundlage entzogen. Das Projekt eines »legalen Staatsstreiches« scheiterte ebenfalls. Die Regierungsparteien vertagten einfach die fälligen Reichspräsidentenwahlen, weil sie fürchteten, Friedrich Ebert habe Hindenburg gegenüber keine Chance. Die Rechtsparteien lärmten daraufhin von Verfassungsbruch, während die »Rote Fahne« als einzige vor einem »bonapartistischen Putsch der Ludendorffer« warnte. 

 

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 168

10 Sonntag Jul 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Erster Weltkrieg, Europa, Monarchie

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

1916, 1918, 1946, 9. November 1918, Bud Spencer, Großbritannien, Italien, Kanada, König Karl I. von Rumänien, König Michael I. von Rumänien, Königin Elizabeth II., Kiel, Kronprinzessin Margareta von Rumänien, Matrosenaufstand, Montenegro, Nordirland, Prinzessin Anne, Regele Mihai I., Rumänien, Schlacht an der Somme, Schottland

Kiel bereitet sich auf das hundertjährige Meuterertum vor

Sie hatten es von allen deutschen Soldaten am besten: die Matrosen der kaiserlichen Marine. Daß gerade sie meuterten, während andere unendlich viel mehr Grund dazu hatten, ist psychologisch verständlich, denn durch die Untätigkeit gab es mehr Zeit, um über die eigene Situation nachzudenken und auch, um Angst zu empfinden. Der Befehl, kurz vor Kriegsende noch einmal, um der vermeintlichen Ehre Willen, auszulaufen und die englische Marine in einem letzten Gefecht zu stellen, war außerdem eine kolossale Idiotie. Dennoch sind es gerade die für Deutschland so tragischen Folgen, die den Novemberaufstand von denen, die vergleichsweise wenig auszustehen hatten, so verdammenswert machen. Daß die offiziöse bundesrepublikanische Geschichtsschreibung das so sieht und begehen wird, ist ganz und gar nicht zu erwarten. Vielmehr steht zu befürchten, daß die Handlung der Matrosen, die oftmals aus Angst um das eigene Leben handelten, im Rahmen bundesrepublikanischer Geschichtsklitterung verklärt wird. Verklärt werden dürfte auch der Sturz der Monarchie und die Ausrufung der Republik von Weimar, die, das sollten Republikaner nie vergessen, mit einem demokratisch gewählten Reichskanzler Adolf Hitler 1933 ihr Ende fand.

Revolutionsromantik - nach dem Erfolg lassen sich die Recken für die Nachwelt ablichten.

Revolutionsromantik – nach dem Erfolg ließen sich die Meuterer für die Nachwelt ablichten.

Vorbereitungen für ein offizielles Gedenken werden in der Stadt Kiel schon heute getroffen. „Ohne das, was in Kiel passiert ist, hätte es vieles andere, was dem nachfolgte, nicht geben können”, sagt Wolfgang Röttgers, Kulturdezernent der Stadt Kiel. Es ist zu befürchten, daß er damit nicht den Nationalsozialismus meint, sondern Demokratie, die im Deutschen Kaiserreich mit seinem allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrecht nicht weniger verwirklicht war, als in der Republik von Weimar mit seinen auf der Grundlage von Notverordnungen regierenden autokratischen Präsidenten.

Die Meuterer zerstörten einen Staat, der funktionierte, um ein Gebilde einzusetzen, das während seines gesamten Bestehens nie auch nur ansatzweise ein bißchen dasselbe von sich sagen konnte. Deutschlands Monarchisten sollten sich den Planungen der Stadt Kiel, die Deserteure als Speerspitze einer freiheitlich-demokratischen Ordnung hinzustellen, wo in Wirklichkeit nur etwas Gutes zerstört wurde, entgegenstellen. Wo man dies tun kann, sagt die Stadt Kiel selbst. Unter matrosenaufstand@kiel.de kann man seine Meinung über die Desertion der Matrosen kundtun. L.R.

Rumänische Königsfamilie steht vor der legalen Anerkennung

Die rumänische Regierung veröffentlichte am 23. Juni einen Gesetzestext, der bei seiner Verabschiedung im Herbst dem rumänischen Königshaus einen offiziellen Status geben wird. Das Gesetz wird den Aktivitäten der Angehörigen der Königsfamilie seit den Sturz des Kommunismus 1989  und besonders seit der Rückkehr König Michaels nach Rumänien 1997 und seiner Hilfe beim Beitritt Rumäniens zur NATO und zur EU Anerkennung zollen.

Das rumänische Gesetz zeigt Ähnlichkeiten zu einem Gesetz in Montenegro über den Status der Nachkommen der Petrović Njegoš Familie. Doch es weist auch Unterschiede auf. Während in Montenegro als Grundlage der königlichen Aktivitäten eine königliche Stiftung ins Leben gerufen wurde, existiert in Rumänien schon seit 1990 eine Stiftung, die von Kronprinzessin Margareta gegründet wurde. Montenegro verlangt von den Angehörigen der Königsfamilie auch, daß sie sich dem republikanischen Regime unterwerfen. In Rumänien hingegen wird das neue Gesetz der Königsfamilie uneingeschränkte Autonomie gewähren. Das Königshaus hat eigene Statuten (Hausgesetze), die vom Familienoberhaupt, das vom Parlament als solches anerkannt ist, erlassen und vom Staatsanzeiger veröffentlicht werden, womit sie Rechtskraft erhalten.

Vaterland und Schicksal

Vaterland und Schicksal, Die Kronprinzessin von Rumänien

Das neue Gesetz wird vom Präsidenten, der Regierung, den Vorsitzenden der meisten Parteien und dem Königshaus unterstützt. Die Königsfamilie begrüßt das Gesetz, weil es seit dem kommunistischen Staatsstreich 1947 keinen Rechtsstatus mehr im Land hat, was seine Aktivitäten behindert. Eine Meinungsumfrage vom März 2016 ergab, daß 93% der Rumänen das Königshaus kennen; 61% haben eine gute bzw. sehr gute Meinung von der königlichen Familie, aber nur 23% wissen etwas von den Aktivitäten der einzelnen Mitglieder des Königshauses. Das neue Gesetz wird der Königsfamilie nicht nur einen offiziellen Status geben, sondern auch Zugang zu öffentlichen Mitteln, ein offizielles Hauptquartier (den Elisabeta Palast in Bukarest) und mehr Sichtbarkeit, weil das Königshaus einmal pro Jahr dem Parlament einen Rechenschaftsbericht über die Aktivitäten vorlegen wird.

Von rumänischen Monarchisten wird kritisiert, daß die neue Entwicklung die Möglichkeit beschränke, die Wiedereinführung der Monarchie durchzuführen. Die Nationale Allianz für die Wiedereinführung der Monarchie begrüßt hingegen das Gesetz, weil sich Chancen für eine breitere Bekanntheit über die königliche Familie eröffneten und sich damit die Wahrscheinlichkeit zur Wiedererlangung der monarchischen Staatsform erhöhe. H.S.

Zum 150. Thronjubiläum König Ferdinands von Rumänien erschien 2016 eine Sonderbriefmarke der rumänischen Post.

Zum 150. Thronjubiläum König Karls I. von Rumänien und damit der Gründung des rumänischen Zweigs der Hohenzollernfamilie erschien im Mai 2016 eine Sonderbriefmarke der rumänischen Post.

————————————————————————————————–

Die vollständige 168. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 168

Inhalt der 168. Ausgabe:

  • Kiel bereitet sich auf das hundertjährige Meuterertum vor
  • Nach dem Referendum: Königin Elizabeth II. besucht Schottland und Nordirland
  • Rumänische Königsfamilie steht vor der legalen Anerkennung
  • 100. Weltkriegsgedenken nur im Ausland
  • Bud Spencer, der Monarchist

————————————————————————————————–

Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Blogstatistik

  • 896.118 hits

Links

  • Corona auf Facebook
  • Corona-Twitter-Account
  • Hohenzollernburg
  • I.K.H. Herzogin Diane von Württemberg, Prinzessin von Frankreich
  • Kaiser-Wilhelm-II.-Blog
  • Königliche Bilder auf Tumblr
  • Prinzessin-Kira-von-Preußen-Stiftung
  • Veranstaltungshinweise mit monarchischem oder monarchistischem Bezug
  • Welfenbund

Tags

1. Weltkrieg 9. November 1918 1918 Afghanistan Australien Belgien Berlin Berliner Stadtschloß Brasilien Burg Hohenzollern Christian Wulff Corona deutsche Monarchisten Deutsches Kaiserreich Frankreich Französische Republik Französische Revolution François Hollande Gauck Graf von Paris Griechenland Großbritannien Großherzogtum Luxemburg Haus Doorn Herzog Carl von Württemberg Hohenzollern Iran Italien Japan Kaiserreich Kaiser Wilhelm II. Kanada Kronprinzessin Margareta von Rumänien kronprinz wilhelm König Felipe VI. Königin Elizabeth II. Königin von Australien König Juan Carlos I König Juan Carlos I. König Konstantin II. der Hellenen König Michael I. von Rumänien König Philippe I. der Belgier Königreich Belgien Königreich der Niederlande Königreich Spanien König von Spanien König Willem-Alexander Libyen Monarchie Monarchieforum Monarchisten Nepal Niederlande Norwegen Otto von Bismarck Portugal Prinz Charles Prinzessin Sophie von Preußen Prinz Georg Friedrich von Preußen Prinz Jean von Frankreich Prinz Louis Ferdinand von Preußen Prinz Philip Putin Referendum Royalisten Rumänien Rußland Schah Mohammed Reza Pahlevi Serbien Spanien USA Vereinigtes Königreich Württemberg ZDF Österreich

Archiv

  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011

Bloggen auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • corona
    • Schließe dich 143 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • corona
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …