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Ansprache Seiner Majestät des Königs der Belgier zum Nationalfeiertag

21 Donnerstag Jul 2022

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21. Juli 1831, Ansprache, König Philippe I. der Belgier, Königreich Belgien, Nationalfeiertag

20. Juli 2022

Meine Damen und Herren,

diesen Sommer erhalten wir endlich unsere Freiheit zurück, nach mehr als zwei Jahren Kampf gegen das Coronavirus. Auch wenn es uns leider weiterhin verfolgt.

Das Leben geht wieder seinen gewohnten Gang. Unsere Wirtschaft nimmt Fahrt auf. Dank wirksamer Maßnahmen zur Unterstützung, haben auch die Behörden einen großen Beitrag dazu geleistet.

Heute ist Wachstum allmählich wieder in Sicht. Obwohl es immer noch Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt gibt, nimmt die Beschäftigung weiter zu.

Aber einige unserer Mitbürger, besonders die Jugendlichen, gehen geschwächt aus der Pandemie hervor. Sie brauchen ein offenes Ohr, Verständnis dafür, wie sie Dinge erleben – und sie brauchen Ermutigung.

Ich bin stolz auf die Arbeit meiner Frau, Königin Mathilde, mit ihrer Unterstützung für die Sensibilisierung und Prävention im Bereich des mentalen Wohlbefindens.

Meine Damen und Herren,

durch Covid wurde unser ganzes Gesellschaftsmodell schwer auf die Probe gestellt. Aber vor allem dank diesem haben wir durchgehalten.

Der Kampf gegen die Pandemie hat bewiesen, dass wir auch in Krisenzeiten gesellschaftliche Kohäsion zeigen. Hierfür ist Zusammenarbeit nötig zwischen unseren Institutionen, zwischen allen beteiligten Akteuren, aber auch ein verbindender öffentlicher Diskurs.

Dass wir in der Lage waren, eine Krise wie die Pandemie innerhalb unseres demokratischen Systems zu bewältigen, ist vor allem unserem sozialen Zusammenhalt zu verdanken.

Ein Zusammenhalt, der sich auch zeigte in der Hilfe für die Opfer der Überschwemmungen in Wallonien. Bei unserem jüngsten Besuch in der Region konnten wir feststellen, dass echte Fortschritte erzielt wurden, auch wenn es immer noch Schwierigkeiten gibt. 

Meine Damen und Herren,

mit dem Krieg in der Ukraine hat ein neuer Abschnitt der Geschichte begonnen. In erster Linie für die Ukraine, aber auch für unser Land, für Europa und für die ganze Welt.

Leider ist der Krieg wieder allgegenwärtig, ganz in der Nähe, und er verursacht unerträgliches Leid.

Die Ukrainer kämpfen und sterben, um ihr Land zu retten, aber auch, um die Demokratie und die Werte zu bewahren, die wir mit ihnen teilen.

Wir werden uns nicht gegeneinander ausspielen lassen durch die Erpressung einer Atommacht, die so unsere Solidarität mit der Ukraine brechen will.

Wir werden weiterhin das ukrainische Volk unterstützen.

Weltweit leiden viele Länder unter diesem Konflikt, einige sehr stark. In unserem Land spüren wir bereits die direkten Auswirkungen der Inflation, die durch die internationalen Spannungen noch verschärft wurde.

Der starke Anstieg der Lebenshaltungskosten droht unsere Wirtschaft, aber auch unsere Gesellschaft zu schwächen. Die derzeitigen Preissteigerungen machen vielen unserer Mitbürgern das Leben schwer. Dies gilt besonders für Haushalte mit geringem Einkommen, Alleinerziehende und Menschen, die von einem Ersatzeinkommen leben.

Wir müssen unbedingt vermeiden, dass sich die Kluft zwischen den verschiedenen Bevölkerungsschichten vergrößert. Dass Armut sich verfestigt oder sogar ausbreitet. Unser Gesellschaftsmodell, das auf Integration und Solidarität beruht, kann diese neuen Schocks auffangen. Dies wird jedoch nicht von selbst geschehen. Die hohen Energiekosten machen schwierige Entscheidungen unumgänglich.

Meine Damen und Herren,

überall um uns herum hören wir eine immer aggressivere Sprache. Wir sehen auch ein Wiederaufleben autoritärer Regime und Reflexe, die nur ihre eigenen Interessen verfolgen, auf Kosten anderer. Lassen Sie uns auf diese Herausforderungen reagieren mit einem unerschütterlichen Vertrauen in die Demokratie. Indem wir Zusammenhalt und Inklusion fördern. Indem wir nicht schüren, was uns spalten könnte. Indem wir mehr Nuance und Wohlwollen wagen.

In dieser Krisensituation ist es gerade der Zusammenhalt der Europäischen Union, der es uns ermöglichte, gemeinsame Lösungen zu entwickeln in den Bereichen Gesundheit, Verteidigung, Energie, und Aufnahme von Flüchtlingen.

Dieser Zusammenhalt ist von entscheidender Bedeutung, um zu verhindern, dass die Ungleichheiten zwischen den Mitgliedsstaaten wachsen, zum Nachteil der Bevölkerung.

Schließlich sollten wir in diesen unruhigen Zeiten unser weltweites Ziel, die Bekämpfung der globalen Erwärmung, nicht aus den Augen verlieren. Hoffen wir in diesem Zusammenhang, dass der Preisanstieg fossiler Brennstoffe zur Beschleunigung der Energiewende beiträgt.

Damen und Herren,

bei unserem Besuch im Kongo konnten wir eine wichtige Seite in unserer gemeinsamen Geschichte mit der Demokratischen Republik Kongo umschlagen. Die Dinge wurden benannt, es erfolgten starke Taten.

Wenn wir unsere gemeinsame Vergangenheit mit Besonnenheit betrachten, können wir zusammen die Zukunft gestalten. Das kongolesische Volk hat große Erwartungen an unser Land. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um ihm zu helfen auf dem Weg zu mehr Sicherheit, Gerechtigkeit und Demokratie.

Mit unserer Entwicklungszusammenarbeit, unserer Diplomatie und unserer Armee, die alle eine hervorragende Arbeit leisten.

Lassen Sie uns, mit der internationalen Gemeinschaft, an einer Lösung des so tödlichen Konflikts im Ostkongo arbeiten.

Meine Damen und Herren,

wir stehen weiterhin vor vielen Herausforderungen.

Aber wenn wir auf Kurs bleiben, wenn wir unseren Zusammenhalt bewahren, können wir unsere Zukunft sichern.

Die Königin und ich wünschen Ihnen einen fröhlichen Nationalfeiertag und einen schönen Sommer. Es lebe Belgien!

König Philippe am belgischen Nationalfeiertag: „Eine noch nie dagewesene Naturkatastrophe traf einen großen Teil unseres Landes“

21 Mittwoch Jul 2021

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König Philippe I. der Belgier, Königreich Belgien, Nationalfeiertag

Meine Damen und Herren,

eine noch nie dagewesene Naturkatastrophe traf einen großen Teil unseres Landes. Unsere Gedanken sind bei den Familien und Angehörigen der Opfer. Und bei allen, die in Not sind. Der menschliche Tribut wiegt schwer.

Die Überschwemmungen verursachten immense Schäden in unseren Städten und Dörfern. Viele verloren alles. Die Arbeit eines ganzen Lebens, in wenigen Stunden dahin. Die Königin und ich werden nie unsere Gespräche vergessen mit den Einwohnern von Pepinster, Chaudfontaine, Rochefort und anderen stark betroffenen Gemeinden.

Aber im Angesicht der Not zeigt unsere Bevölkerung immense Solidarität. Aus dem ganzen Land kommt spontan Hilfe für die Opfer. Unzählige Freiwillige bringen sich ein, voller Engagement. Wir sind ihnen sowie unseren europäischen Partnern sehr dankbar.

Dank auch an die Behörden vor Ort, die mit Hilfe der Rettungsdienste, der Feuerwehr und der Armee unermüdlich gearbeitet haben. Für den Wiederaufbau werden alle Mittel eingesetzt werden.

Diese Tragödie kommt zusätzlich zu der langen Zeit der Pandemie.

Die letzten achtzehn Monate waren eine schwere Prüfung für unser Land. Wir haben einen hohen Preis gezahlt. Viele von uns erlebten eine persönliche oder berufliche Tragödie. Unser Leben wurde auf den Kopf gestellt – mit Auswirkungen auf die mentale Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere der Jugend. Viele litten unter Einsamkeit und Isolation.

Wir haben viele Gewissheiten aufgeben müssen, und manchmal mussten wir uns mit unvollkommenen Lösungen zufriedengeben. Aber wir zeigten eine ungeahnte Anpassungsfähigkeit.

Die Königin und ich erlebten wunderbare Beispiele für Widerstandsfähigkeit. Sie verdienen unser aller Dank.

Unser besonderer Dank gilt auch dem Pflegepersonal. Während der drei Wellen der Pandemie haben sie sich selbst übertroffen. Jetzt stehen sie vor Aufgaben, die aufgeschoben werden mussten.

Meine Damen und Herren,

unser Gesellschaftsmodell – mit der Demokratie als Fundament – hat seine Stärken bewiesen. Und sich als ein fruchtbarer Boden für kreative Projekte erwiesen.

Aber wir wurden uns auch der Notwendigkeit bewusst, mehr miteinander zu kooperieren. Und zwar auf allen Ebenen. Denn alleine kann kein Einzelner, keine politische Ebene und keine Institution die großen Veränderungen bewältigen, die auf uns zukommen.

Wir haben auch die unverzichtbare Rolle des Staates und der öffentlichen Dienste wiederentdeckt. Ihre sehr enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft ist ein Schlüssel zur erfolgreichen Bewältigung der Gesundheitskrise.

Ich denke da besonders an die Herstellung und Verteilung des Corona-Impfstoffs.

Und unser Immunisierungsprogramm ist ein echter Erfolg – dank der guten Koordination mit dem Einsatz aller wunderbaren Freiwilligen.

Meine Damen und Herren,

Um unsere Zukunft zu gestalten, können wir auf unser Wissen und unsere Kreativität zurückgreifen. Und auf unsere menschlichen Qualitäten wie Solidarität, Großzügigkeit, Empathie und Mut. All diese wunderbaren Eigenschaften zeigten wir in den letzten Monaten, Tagen und Stunden.

Ich habe Vertrauen in unsere Fähigkeit, uns wieder aufzurichten. In diesen schwierigen Zeiten haben wir durchgehalten dank der Rückbesinnung auf das Wesentliche: unsere Menschlichkeit. Sie ist von unschätzbarem Wert, und darf niemals verloren gehen. Sie wird es uns ermöglichen, die Herausforderungen für die Gesellschaft und den Planeten zu meistern. Es ist diese Überzeugung, die ich zum Nationalfeiertag gerne mit Ihnen teile.

Der König der Belgier fordert am Nationalfeiertag: „Wir brauchen einen klaren Kurs“

22 Mittwoch Jul 2020

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König Philippe I. der Belgier, Königreich Belgien, Nationalfeiertag

Ansprache Seiner Majestät des Königs zum Nationalfeiertag

20. Juli 2020

Meine Damen und Herren,

die Corona-Pandemie ist eine Krise, wie wir sie noch nie erlebt haben. Für viele von uns hat sie viel Leid verursacht. Sie hatte, und hat noch immer, schlimme Folgen. Ich denke ganz besonders an diejenigen von Ihnen, die einen nahen Menschen verloren haben, ohne dass Sie ihn auf seinen letzten Lebensweg begleiten konnten, und ohne dass Sie gebührend Abschied nehmen konnten. Die Königin und ich, und das ganze Land, sind im Herzen bei Ihnen.

Unsere Gedanken sind auch bei denjenigen von Ihnen, die ihren Arbeitsplatz verloren haben, schwere finanzielle Einbußen hinnehmen mussten oder sogar Konkurs erlitten haben, die ihre Projekte aufgeben mussten oder deren Träume zerplatzt sind.

Diese Krise hat die Zerbrechlichkeit und die Schwächen unserer Gesellschaft entblößt. Sie trifft zuallererst die Schwächsten unter uns. Die Älteren, denen ich meine Anerkennung dafür zollen möchte, wie würdevoll sie das Ansteckungsrisiko und die Einsamkeit ertragen haben. Die Kinder, denen auf einmal ein Teil ihrer Unbekümmertheit genommen wurde. Die Jugend, deren Ausbildung heftig durcheinander gebracht wurde.

Die Krise hat auch die bestehenden sozialen Unterschiede verschärft. Denn sie trifft diejenigen umso stärker, die ohnehin schon in prekären Verhältnissen und in einem schlechten Wohn- und Bildungsumfeld leben. Der Lockdown hat leider auch zu mehr Spannungen in den Familien, am Arbeitsplatz und auf der Straße geführt. Mehr denn je müssen wir denjenigen unsere Aufmerksamkeit schenken, die keine Stimme haben, die in aller Stille leiden.

Die schwere Zeit, die wir gemeinsam durchmachen, hat aber auch unsere Qualitäten offenbart. Inmitten der Krise haben wir die Kraft der gegenseitigen Hilfe und Fürsorge erlebt. Ich denke hier vor allem an das Pflegepersonal, aber auch an die Lehrkräfte. Tatsächlich hat ganz Belgien Mut und Kreativität gezeigt. Das konnte ich bei unseren vielen Kontakten und Besuchen selbst erfahren. Und das hat mich tief beeindruckt.

Wir haben den Wert des Allgemeinwohls, der Rolle des Staates und des öffentlichen Dienstes wiederentdeckt. Wir haben gemerkt, wie fruchtbar die Zusammenarbeit sein kann zwischen dem privaten und öffentlichen Sektor, zwischen Experten und Regierung, zwischen Universitäten, Wissenschaftszentren, und zwischen den verschiedenen Entscheidungsebenen unseres Landes. Lassen wir uns diese Dynamik fortsetzen.

In den letzten Monaten haben wir bewiesen, dass wir, wenn es darauf ankommt, schnell entscheiden und gemeinsam handeln können. Natürlich ist nicht alles perfekt gelaufen, aber wir haben standgehalten. Wir haben gewaltige Mittel frei gemacht, um unsere Wirtschafts- und Sozialstruktur zu wahren, und um die Folgen der Pandemie abfedern zu können.

Jetzt kommt es darauf an, wieder aufzubauen und unsere Aktivitäten hochzufahren, mit einer langfristigen Vision und mit all unserer Energie und unserem Erfindungsreichtum.

Diese Krise hat uns die Augen geöffnet. Sie hat uns wachgerüttelt und uns aus dem Komfort unserer Sicherheiten gerissen. Sie zwingt uns darüber nachzudenken, wie wir leben, wie wir unsere Arbeit organisieren, wie wir unterrichten, wie wir produzieren und konsumieren, wie wir uns fortbewegen und reisen.

Jetzt haben wir die einmalige Chance, unser wirtschaftliches und gesellschaftliches Zusammenleben neu auszurichten – gerechter, nachhaltiger, mit Ambition und Vertrauen in die Zukunft. Und getragen von den Werten, die wir in den letzten Monaten so intensiv erlebt haben.

Meine Damen und Herren,

manchmal wartet die Geschichte nicht. Der Wiederaufschwung ist eine Herkulesaufgabe, die wir nur alle gemeinsam schaffen können. Um jeden an Bord zu kriegen, brauchen wir jedoch einen klaren Kurs. Das ganze Land erwartet jetzt dringend die Bildung einer beschlussfähigen und stabilen Regierung. Enttäuschen wir es nicht. Gelingen wird uns das Ganze aber nur, wenn wir Mut beweisen und über unseren eigenen Tellerrand hinausschauen.

Die Königin und ich wünschen Ihnen einen schönen Nationalfeiertag.

Die königliche Familie nach dem Te Deum in der Kathedrale Saint Michael und Saint Gudula in Brüssel.

Nach den belgischen Wahlen ruft König Philippe Politiker dazu auf, „die nötigen Schlüsse zu ziehen und sich auf Lösungen zu einigen“

21 Sonntag Jul 2019

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21. Juli 1831, König Philippe der Belgier, König Philippe I. der Belgier, Königreich Belgien, Nationalfeiertag, Prinzessin Elisabeth von Belgien

Bei der Aufzeichnung der Ansprache des Königs zum belgischen Nationalfeiertag war auch erstmals die Thronfolgerin, Prinzessin Elisabeth, dabei. Früh übt sich, wer eine gute Königin werden will.

Ansprache Seiner Majestät des Königs zum Nationalfeiertag am 21. Juli 2019

Meine Damen und Herren,

vor zwei Monaten haben Sie Männern und Frauen Ihr Vertrauen geschenkt, von denen Sie Antworten auf die Fragen erwarten, die Sie umtreiben.  Sie haben unterschiedlich gewählt, aber letztlich geht es Ihnen allen um dieselben wichtigen Themen: Beschäftigung, Klima, Armut, Migration.  Themen, die übrigens auch die Menschen in vielen anderen Ländern der Welt beschäftigen.

Es geht jetzt darum, hieraus die nötigen Schlüsse zu ziehen und sich auf Lösungen zu einigen.  Ich verstehe die Zwänge, denen unsere Politiker Rechnung tragen müssen.   Aber die Herausforderungen sind derart, daβ sie rasch und mit Mut und Entschlossenheit angepackt werden müssen.  Und sie sind so eng miteinander verflochten, daβ sie eine intensive Zusammenarbeit auf allen Ebenen erfordern.

Unser Land ist voller Talente und Energie. Es fehlt nicht an gutem Willen und Ideen.  Im Gegenteil.  Viele unter uns engagieren sich mit Überzeugung in ihrer direkten Umgebung, zeigen sich solidarisch in ihrer Gemeinschaft oder bei groβen Solidaritätsaktionen, sehnen sich nach sinnvollen und ambitionierten Projekten.  Es geht darum, all den guten Willen zu mobilisieren.

Begeisternde Projekte kommen zustande im Dialog und durch das Bündeln von Kräften.

Im offenen und wahren Dialog steckt ein enormes Potential.  Schöpfen wir es aus.  Einen offenen Dialog zu führen, bedeutet, bereit zu sein, den anderen zu verstehen mit seinen Überzeugungen und Entscheidungen, auch wenn man sie nicht teilt.  Den anderen spüren zu lassen, daβ man ihn braucht, um zu einer Lösung zu kommen, ohne Vorbehalt.  Im offenen Dialog ist auch kein Platz für Lügen und verletzende Worte.

Der echte Dialog stellt sich der Komplexität. Er nuanciert und strebt danach, einander zu ergänzen. In den Bereichen wie Klima und Beschäftigung, aber auch der Mobilität, Energie, Erziehung und Ausbildung können wir nur durch ein koordiniertes Handeln und im offenen und ehrlichen Gespräch miteinander effizient sein.

Unsere Kräfte zu bündeln, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, dafür gibt es auf vielen Gebieten schöne Beispiele: in unseren Unternehmen, wo neue Formen der Zusammenarbeit entstehen.  Bei unseren Wissenschaftlern, die in vielen Bereichen der Spitzenforschung eng miteinander kooperieren.  Bei unseren Regisseuren und den vielen Künstlern, die die Seele unseres Landes hinaus in die Welt tragen.  Von Hollywood bis zum preisgekrönten belgischen Pavillon auf der Biennale von Venedig, der das Ergebnis einer schönen Zusammenarbeit zwischen allen Gemeinschaften unseres Landes ist.

Unsere Gabe zum Dialog und unser Talent, Menschen zusammenzubringen, stellen wir auch mit Erfolg in den Dienst des europäischen Projekts.

Unsere Verschiedenheit und Komplementarität sind unsere Stärke.  So sind wir international bekannt, und so erwartet man uns auch.  Vielleicht sind wir uns dessen nicht genügend bewuβt.  Dabei ist es genau das, was uns auszeichnet.  Und darauf dürfen wir auch zurecht stolz sein.

Das alles muβ uns für unser Land eine neue Ambition geben.  Obendrein ist es das beste Heilmittel gegen Angst, das Gefühl von Ohnmacht und Resignation.  Unsere Demokratie kann dadurch nur gewinnen.

Das wünsche ich uns allen am heutigen Tage: daβ wir den verantwortungsvollen Dialog suchen, daβ wir unsere Bereitschaft zur Zusammenarbeit weiter stärken und daβ wir stolz sind auf das, was unser Land so einmalig macht.

Die Königin und ich wünschen Ihnen einen schönen Nationalfeiertag.

Es lebe Belgien !

König Philippe an seine deutschsprachigen Mitbürger: „Unser Land trägt mit konstruktiver Kraft zur internationalen Ordnung bei“

21 Samstag Jul 2018

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Belgien, König Baudouin, König Philippe I., König Philippe I. der Belgier, Königreich Belgien, Nationalfeiertag, Prinzessin Eléonore von Belgien

Ansprache Seiner Majestät des Königs anlässlich des Nationalfeiertags am 21. Juli 2018

Meine Damen und Herren,

die tolle Leistung unserer Nationalmannschaft bei der Fuβball-Weltmeisterschaft hat unser ganzes Land mitgerissen. Wir haben alle zusammen unvergeβliche Momente mit unseren Spielern erlebt. Das ist so einer der Momente im Leben eines Landes, die das Gefühl in uns wecken, stolz zu sein und dazu zu gehören. Unsere Roten Teufel haben aber auch fabelhaft unseren Wahlspruch verkörpert: Einigkeit macht stark. Zusammen sind wir stark, in unserer Vielfalt, wenn wir unsere Talente bündeln und nach einem gemeinsamen Ideal streben.

Natürlich ist da zuerst das schöne Ergebnis als solches. Aber die herausragende Leistung unserer Mannschaft liegt auch in der Art und Weise, wie sie diesen Erfolg errungen hat: mit Fairplay, Respekt für den Gegner und dadurch, daβ jeder Spieler sein Talent in den Dienst derselben Sache gestellt hat: die Ehre unseres Landes.

Auch in unserem persönlichen Leben und in der Gesellschaft beurteilen wir unsere Stärke anhand von Resultaten, aber auch durch die Art, wie wir diese erreichen, im Streben nach einem gleichen Ziel. Indem wir zusammen vorgehen und dabei unsere jeweiligen Talente und Schwächen miteinander vereinbaren. Um stark und erfolgreich zu sein, um letztendlich ich selbst zu sein, muβ ich auf die Stärken der anderen vertrauen, die mir erst meine eigene Stärke offenbaren. Indem ich mich mit und für meine Mitmenschen einsetze.

In der Suche nach dem, was uns eint, finden wir den ganzen Reichtum, der sich aus unseren Unterschieden ergibt. Unsere Schwächen können wir dann in Stärke ummünzen.  Das Streben nach Einheit verkennt nicht die Unterschiede, sondern im Gegenteil: es nimmt sie an. Ein Resultat, das wir in diesem Geiste erzielen, wird so noch schöner.

Meine Damen und Herren,

wir erleben heute einen tiefgreifenden geistigen Wandel. Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert des Bürgers. Dasjenige aller Bürger, die zum Gemeinwohl beitragen wollen, indem sie sich für sinngebende Projekte einsetzen. Die Suche nach Sinngebung gibt dem Gemeinwohl eine wirklich menschliche Dimension.  Belgien ist eine vielseitige und lebendige Gesellschaft. Es gibt in unserem Land unzählige Initiativen, deren Hauptziel nicht vorrangig Effizienz und Profit ist, sondern die auch menschlichen Mehrwert schaffen wollen. Das soziale Unternehmertum ist hierfür ein schönes Beispiel. Öffentlicher, privater, Wirtschafts- und Sozialsektor wachsen immer mehr zusammen.

Dieser Elan bereichert unsere Demokratie. Er nährt unser Engagement auf allen Ebenen, angefangen in unserer unmittelbaren Umgebung bis hin zu unserem Auftreten in der Welt. Wir setzen uns ein für gestaltende Projekte in unseren Gemeinden, wo im Oktober Wahlen stattfinden werden. Und unser Land trägt mit konstruktiver Kraft zur internationalen Ordnung bei. Zum Beispiel im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, wo wir ab nächsten Januar wieder einen Sitz innehaben werden. Dort können wir uns tatkräftig für unsere Ideale einsetzen, die uns am Herzen liegen, nämlich Entwicklung und Frieden.

Lassen wir diese Kraft, die uns so auszeichnet, weiter wirken – wo immer wir sind und wann immer wir die Gelegenheit dazu haben. Das ist auch der Weg, den uns König Baudouin gewiesen hat, der vor 25 Jahren von uns gegangen ist. König Baudouin war ein Mann der Hoffnung. Er schöpfte seine Kraft aus einem tiefen Glauben an die Menschheit. Er hörte den Menschen zu und stellte stets die Stärken der anderen in den Vordergrund. Das ist für uns eine wunderbare Quelle der Inspiration.

Die Königin und ich wünschen Ihnen einen schönen Nationalfeiertag.

Es lebe Belgien!

Am Nationalfeiertag feierte König Philippe auch sein fünfjähriges Thronjubiläum (am rechten Bildrand seine jüngste Tochter, Prinzessin Eléonore).

Ansprache des Königs der Belgier zum Nationalfeiertag

21 Donnerstag Jul 2016

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21. Juli 1831, König Philippe, König Philippe I. der Belgier, Königreich Belgien, Nationalfeiertag

Die königliche Familie während des Te Deums am 21. Juli 2016.

Die königliche Familie während des Te Deums am 21. Juli 2016.

Seine Majestät König Philippe I. der Belgier wandte sich am heutigen Nationalfeiertag Belgiens an seine deutschsprachigen Untertanen:


Der Nationalfeiertag wird begangen am 185. Jahrestag der Eidesleistung von König Leopold I., des Begründers der belgischen Dynastie.

Königlicher Palast Brüssel, 20. Juli 2016

Meine Damen und Herren,

seit Anfang des Jahres haben wir zusammen schwere Prüfungen durchgestanden. Die Attentate, die uns so hart getroffen haben, hinterlassen bei uns ein Gefühl der Unsicherheit. Die Krisen an den Grenzen Europas und ihre Auswirkungen auf unsere Länder haben ein Klima der Instabilität und Ungewissheit geschaffen. Dazu kommt die Unruhe innerhalb der Europäischen Union infolge des britischen Referendums.

Alle diese Ereignisse offenbaren Brüche innerhalb unserer Gesellschaften. Zwischen reich und arm. Jung und alt. Zwischen denen, die Zugang, und denen, die keinen Zugang zu Information und Wissen haben. Zwischen denen, die sich zu Hause fühlen, und denen, die auf der Suche nach einem Zuhause sind. Zwischen denen, die Initiative ergreifen, und denen, die an dem festhalten, was sie haben. Wir müssen vermeiden, daß falsche Propheten, die mit den Gefühlen spielen, diese Brüche und Schwächen ausnutzen. Indem sie Sündenböcke ausmachen, vertiefen sie nur noch die Gräben zwischen Religionen, Völkern und letztlich auch zwischen uns allen.

In diesem Kontext will ich Sie ermutigen, alles das zu stärken, was zum Zusammenhalt und zur Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft beiträgt. Hierfür verfügen wir über starke Eigenschaften.

Zunächst einmal haben wir eine lange Tradition der Offenheit und des Engagements. Die Suche nach Einheit in der Verschiedenheit ist die Antriebsfeder für die Mehrheit der Menschen in unserem Land. Wir haben eine Kultur der Konzertation und Einbeziehung des Bürgers bei der Entscheidungsbildung. Wir haben ein ausgeprägtes Vereinswesen und eine starke Zivilgesellschaft, die sich schon oft bewährt haben. Sie, die Motoren und treibenden Kräfte in Vereinen, Sie, die dabei mithelfen, Ihr Stadtviertel wieder lebendiger zu machen oder gesellige öffentliche Plätze zu schaffen, Sie, die denjenigen die Hand reichen, die sich benachteiligt fühlen oder entmutigt sind, Sie alle sind die wahren Erben dieser Tradition. Die Königin und ich erleben täglich Ihr vorzügliches berufliches oder freiwilliges Engagement in unserem Land.

Bei der Jugend sind es das Gefühl der Verbundenheit und das Bedürfnis nach aktiver Beteiligung, die sich auf neue und kreative Weise äussern. Für immer mehr von Euch, jungen Menschen, kommt das Zusammensein vor dem materiellen Komfort. Ihr strebt danach, zu etwas Größerem beizutragen.

Ihr habt gelernt, für andere Menschen offen zu sein, und andere Länder und Kulturen zu entdecken. Ihr wißt, daß dies zum Austausch von Ideen, zu Kreativität und Innovation, zu kultureller Bereicherung und persönlicher Entfaltung führt. Die Plattformen, auf denen Ihr Euch zusammenfindet, zeigen nicht nur den Wunsch, Erfahrungen miteinander zu teilen, sondern sind auch Ausdruck einer neuen Bestimmung des Allgemeinwohls. Auf denselben Geist treffen wir auch in den vielen Start-ups und sozialen Unternehmen, die überall in unserem Land entstehen. Und Euch, den jungen Menschen, die noch auf der Suche nach einem Neuanfang oder nach Arbeit sind, wollen wir helfen, die Energie, die in Euch steckt, zu aktivieren.

Schließlich verfügen wir über eine dritte wichtige Eigenschaft: Mut. Der Mut, den ich meine, ist weit mehr als Kühnheit. Mut überwindet Prüfungen, indem er sich auf das Schöne und Große stützt. Er ist Ausdruck einer inneren Stärke, die dem Komfort des Defätismus widersagt. Erst vor kurzem, nach den Terroranschlägen vom 22. März, sind die Königin und ich wieder Zeuge dieses Mutes geworden. Sie, die Verletzten und betroffenen Angehörigen, haben auf diese schwere Prüfung mit unendlicher Würde reagiert. Und Sie, die Mitglieder der Sicherheits- und Einsatzdienste, haben mit außerordentlicher Hingabe gehandelt. Dieser Mut ist uns Vorbild. Er läßt uns das Vertrauen bewahren – in uns selbst, in die anderen, in die Institutionen – auch wenn Krisen aufeinander folgen und unsere Sicherheiten ins Wanken bringen.

Den gleichen Elan braucht heute auch das europäische Projekt. Es ist kein Zufall, daß die meisten Befürworter für den Verbleib Grossbritanniens in der Europäischen Union bei den jungen Briten zu finden sind. Sie haben sich nicht verwirren lassen von dem falschen Dilemma zwischen Europäischer Union und Mitgliedsstaaten. Beide ergänzen sich gegenseitig. Und unsere Union ist jetzt notwendiger denn je. Auch hier brauchen wir Mut, um sie zu verteidigen und weiter zu verbessern.

Meine Damen und Herren,

erkennen wir unsere Stärken.  Bündeln wir unsere Kräfte, in Belgien und in Europa.  Haben wir Vertrauen in die Zukunft.  Die Königin und ich wünschen Ihnen einen schönen Nationalfeiertag.

Nach dem Te Deum in der Brüsseler Kathedrale Saint-Michel et Gudule sprachen der König, Kronprinzessin Elisabeth (r.) und Prinz Gabriel mit der Bevölkerung.

Nach dem Te Deum in der Brüsseler Kathedrale Saint-Michel et Gudule sprachen der König, die Thronfolgerin Prinzessin Elisabeth (r.), Herzogin von Brabant, und Prinz Gabriel mit der Bevölkerung.

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