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Schlagwort-Archiv: König Juan Carlos I

Zehntausende Spanier feiern den neuen König

19 Donnerstag Jun 2014

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Fürstin von Asturien, Infanta Sofía, König Felipe VI., König Juan Carlos I, Königin Letizia, Königreich Spanien, Spanien

In einem offenen Wagen fuhren König Felipe VI. und Königin Letizia durch die festlich geschmückten Straßen von Madrid. Stehend nahm der neue Monarch die Ovationen der begeisterten Bevölkerung entgegen und versetzte damit wohl alle Sicherheitsbeamten in helle Aufregung.

König Felipe VI. während seiner Fahrt durch Madrids Straßen.

König Felipe VI. während seiner Fahrt durch Madrids Straßen.

Zuvor hatte der seit Mitternacht amtierende König im Parlament vor den in einer Sondersitzung versammelten Abgeordneten und Senatoren beider Kammern den Eid auf die Verfassung abgelegt. Die Rede des neuen Königs an die Nation ist in spanischer und englischer Sprache zu lesen.

Eidesleistung des neuen Königs auf die vom Parlamentspräsidenten gehaltenen Verfassung.

Eidesleistung des neuen Königs auf die vom Parlamentspräsidenten Jesús Posada gehaltene Verfassung. Premierminister Mariano Rajoy (M.) bezeugt den Akt.

Vor dem Parlamentsgebäude nahm der König ein Defilé von Abordnungen der spanischen Streitkräfte ab, deren offizieller Oberkammandierender er seit dem Morgen ist.

Defilé der spanischen Streitkräfte vor dem Königspaar, der Regierung und den Abgeordneten.

Defilé der spanischen Streitkräfte vor dem Königspaar, der Regierung und den Abgeordneten.

Nach einer trimphalen Fahrt durch die Straßen der Hauptstadt grüßte das neue und das alte Königspaar die nach Zehntausenden zählende Menge vom Balkon des königlichen Palasts.

Das alte und das neue Königspaar nimmt die Ovationen der Spanier entgegen.

Das alte und das neue Königspaar nahm gemeinsam die Ovationen der Spanier vom Balkon aus entgegen.

König Felipe VI., Königin Letizia mit ihren Kindern Leonor, Fürstin von Asturien, und Infanta Sofía von Spanien.

König Felipe VI., Königin Letizia mit ihren Kindern Leonor, Fürstin von Asturien, und Infanta Sofía von Spanien.

Zehntausende hatten sich vor dem königlichen Schloß versammelt.

Zehntausende hatten sich vor dem königlichen Schloß versammelt.

Jeder konnte sich in Madrid als König fühlen.

Jeder konnte sich in Madrid als König fühlen.

Spanien hat einen neuen König

19 Donnerstag Jun 2014

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Fürst von Asturien, Fürstin von Asturien, Infanta Leonor, König Felipe VI., König Juan Carlos, König Juan Carlos I, König von Spanien, Königreich Spanien, Spanien

Viva el Rey Felipe VI.

Viva el Rey Felipe VI.

Seit Mitternacht hat Spanien einen neuen König  –  Seine Majestät König Felipe VI. trat am 19. Juni 2014 um 0.00 Uhr seine Regentschaft an.

König Juan Carlos I. unterzeichnet das Gesetz seiner Abdankung.

König Juan Carlos I. unterzeichnet das Gesetz seiner Abdankung im königlichen Palast.

Zuvor hatte Seine Majestät König Juan Carlos I. in einer feierlichen Zeremonie am Mittwoch das von beiden Kammern des Parlaments verabschiedete Abdankungsgesetz unterzeichnet, danach wurde es im Amtsblatt veröffentlicht und trat damit in Kraft. König Juan Carlos setzte seine Unterschrift unter das Gesetz, das ihm zugleich das Recht entzieht, weiterhin Gesetze zu unterzeichnen.

König Juan Carlos umarmt König Felipe VI.

König Juan Carlos umarmt König Felipe VI.

Am heutigen Donnerstag wird der bisherige Fürst von Asturien im Parlament während einer feierlichen Sitzung beider Kammern als König Felipe VI. vereidigt. Seine älteste Tocher, Infanta Leonor, wird in die Nachfolge eintreten und künftig als Fürstin von Asturien offizielle Thronfolgerin sein.

Nach der Abdankungszeremonie.

Nach der Abdankungszeremonie Säulensaal des königlichen Palasts, wo 1985 vom König für Spanien der Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft unterzeichnet wurde.

König Juan Carlos I. wird mit minutenlangem Applaus verabschiedet.

König Juan Carlos I. wird mit minutenlangem Applaus verabschiedet.

Die königliche Familie während der Nationalhymne.

Die königliche Familie während der Nationalhymne.

Das Abdankungsgesetz mit den Unterschriften von König Juan Carlos I. und Premierminister Mariano Rajoy.

Das Abdankungsgesetz mit den Unterschriften von König Juan Carlos I. und Premierminister Mariano Rajoy.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 132

15 Sonntag Jun 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Erster Weltkrieg, Monarchie

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10. Juni, Belgien, Berlin, Bundesverfassungsgericht, Corona, Deutsches Historisches Museum, Erster Weltkrieg, Gauck, König Albert II., König Felipe VI., König Harald V., König Juan Carlos I, König Philippe der Belgier, König Philippe I., Königreich Belgien, konstitutionelle Monarchie, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Weltkriegsausstellung

Weltkriegsausstellung im Deutschen Historischen Museum

Zum Jubiläum des Ausbruchs des 1. Weltkriegs zeigt auch das Deutsche Historische Museum in Berlin auf einer Etage eine solide Ausstellung zum Krieg. Sie ist dabei weniger für politisch Interessierte oder militärhistorische Experten konzipiert, sondern richtet sich an ein eher breiteres Publikum.

Der Aufbau hält sich an die Chronologie und hangelt sich an den bedeutendsten Schauplätzen des Krieges und seiner Vor- und Nachgeschichte entlang: Von Sarajewo, der Marne, Galizien und Tannenberg geht es an die Somme, an den Isonzo, nach Amiens und nach Versailles. Ausgestellt werden dabei Ausrüstungsgegenstände, Uniformstücke und sonstige Militaria sowie Plakate, Zeitungsausschnitte und persönliche Gegenstände von Kriegsteilnehmern und sonstigen Betroffenen. Nicht die große Politik steht also bei der Ausstellung im Vordergrund. Es geht auch und vor allem um die Situation der Betroffenen.

Werbeplakat des Deutschen Historischen Museums für die Ausstellung.

Werbeplakat des Deutschen Historischen Museums für die Ausstellung.

Natürlich kann man bei einer Ausstellung, die alle wichtigen Ereignisse des Krieges abdecken will, dafür aber nur wenig Raum zur Verfügung hat, nicht mit allem zufrieden sein. Die erklärenden Tafeln für den jeweiligen Kriegsschauplatz können nur sehr verkürzt und undifferenziert über die Geschehnisse informieren: So werden zwar deutsche Verbrechen an der belgischen Zivilbevölkerung erwähnt. Was die Propaganda der Entente daraus gemacht hat – Stichwort abgeschnittene Kinderhände – bleibt jedoch unerwähnt. Überhaupt werden die Unterschiede in der Propaganda von Entente und Mittelmächten nicht beachtet. Der vielleicht etwas zu große Abschnitt über die deutsche Besatzungspolitik im Osten wird aber immerhin ein ebenso großes Kapitel über die rücksichtslose Ausbeutung der eigenen Kolonien durch die Entente-Staaten gegenübergestellt. Auch Versailles wird mit der Kritik versehen, die es verdient: Die Ausstellung wird mit einer virtuellen Karte abgeschlossen, an der im Zeitraffer die bewaffneten Konflikte gezeigt werden, die durch die neuen, willkürlichen Grenzziehungen allein bis 1923, fünf Jahre nach dem Ende des eigentlichen Krieges, ausgetragen wurden.

Für Unbedarfte und Geschichtsunkundige kann die Ausstellung also Auslöser und Einstieg dafür sein, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen und ist daher durchaus gelungen. L.R.

 

Die Bundesrepublik Deutschland, eine „Monarchie light“

Das Doppelurteil des Bundesverfassungsgerichts, das am 38. Geburtstag SKH Prinz Georg Friedrich von Preußens verkündet wurde, fand in der deutschen Öffentlichkeit nicht die sonst übliche allgemeine Zustimmung. Die obersten Richter erlauben Joachim Gauck, auch in seiner Eigenschaft als eigentlich überparteilicher Präsident die Bürger in Kategorien einzuteilen. Die NPD und ihre Anhänger hatte er kurz vor der Bundestagswahl 2013 als „Spinner“ bezeichnet (vgl. Corona 127). Dies verstoße nicht gegen „das Neutralitätsgebot des Staatsoberhaupts“ heißt es im Urteil.

Die NPD hatte nicht nur gegen diese Aussage Gaucks geklagt, sondern auch gerichtlich überprüfen lassen, ob die Praxis, daß bei der Wahl des Bundespräsidenten weder eine Kandidatenvorstellung noch eine Aussprache über die Vorgeschlagenen stattfindet, geändert werden sollte. Auch mit diesem Anliegen scheiterte sie in Karlsruhe: „Eine Personal- oder Sachdebatte über oder mit dem Kandidaten soll gerade ausgeschlossen sein“, sagte Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle, denn der Bundespräsident „verkörpert die Einheit des Staates“. Seine Wahl müsse daher „in seinen Abläufen die besondere Würde des Amtes unterstreichen“. Mit dem nachfolgenden Urteilssatz setzte das Gericht dem Präsidenten die Krone auf: „Alles in allem offenbart sich in der Wahl des Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung ein eigentümlicher, demokratisch veredelter Rückgriff auf das Erbe der konstitutionellen Monarchie, der vom Verfassungsgeber aber so gewollt war und der der Bundesrepublik Deutschland letztendlich gut getan hat,“ sagte Voßkuhle in seiner Begründung.

Das, besser noch: Der Erbe der konstitutionellen Monarchie: Prinz Georg Friedrich von Preußen.

Das, besser noch: Der Erbe der konstitutionellen Monarchie: Prinz Georg Friedrich von Preußen und die Krone Preußens.

Die Gerichtspoesie ist von einer besonderen Feinsinnigkeit, denn von „demokratisch veredeltem Rückgriff auf das Erbe der konstitutionellen Monarchie“ war bislang in der BRD nicht die Rede. Doch wenn man sich schon auf das große Vorbild der konstitutionellen Monarchie beruft, warum soll man sich mit einer Kopie begnügen, wenn das Original doch soviel bedeutender ist? Keinem Monarchen in Europa würde es einfallen, einen Teil seiner bzw. ihrer Untertanen als „Spinner“ abzutun und von der Wahl einer bestimmten Partei abzuraten.

Eine Distanzierung ist auch anders möglich, wie König Harald V. von Norwegen nach dem von Anders Breivig im Juli 2011 verübten Massaker zeigte. Von jedem gegenwärtig regierenden europäischen Monarchen ließe sich ein ähnliches Verhalten berichten. Auf der anderen Seite liefern Präsidenten zahlreiche Beispiele wie sie zugunsten ihrer Klientel handeln. H.S.

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Die vollständige 132. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 132

Inhalt der 132. Ausgabe:

  • 100 Jahre Ausbruch des 1. Weltkriegs: Weltkriegsausstellung im Deutschen Historischen Museum
  • Die Bundesrepublik, eine „Monarchie light“
  • Mit Preußen zu einer gelungenen Integrationspolitik
  • Belgien: Zwei König im Land, zwei Meinungen

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Warum dankt Juan Carlos ab?

04 Mittwoch Jun 2014

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König Felipe VI., König Juan Carlos, König Juan Carlos I, Kronprinz Felipe, Monarchie, Spanien, Vereinigte Arabische Emirate

König Juan Carlos I. von Spanien schien von außen betrachtet lange die Auffassung zu vertreten, daß erst der Tod den Monarchen von seinen Verpflichtungen entbinden kann. Wahrscheinlich hat er diese Meinung auch vertreten und vertritt sie noch. Was aber hat ihn dazu bewegt, zugunsten seines Sohnes auf den Thron zu verzichten?

Trotz seiner gesundheitlichen Probleme absolvierte König Juan Carlos im April mehrere Staatsbesuche, unter anderem in die Vereinigten Arabischen Emirate, wo unter seiner Vermittlung die spanische Industrie lukrative Wirtschaftsverträge schließen konnte.

Trotz seiner gesundheitlichen Probleme absolvierte König Juan Carlos im April mehrere Staatsbesuche, unter anderem in die Vereinigten Arabischen Emirate, wo unter seiner Vermittlung die spanische Industrie lukrative Wirtschaftsverträge schließen konnte.

  1. Der Gesundheitszustand des Königs ist so schlecht, daß er ihn in seiner Amtsführung zuletzt sehr beeinträchtigte. Mehrere gescheiterte Hüftoperationen verhinderten, daß der König seine gewohnte Agenda wahrnehmen konnte. Ob noch andere gesundheitliche Probleme hinzukommen, darüber kann nur spekuliert werden. In den letzten Jahren ist der heute 76 Jahre alte König jedenfalls für jedermann ersichtlich deutlich gealtert.
  2. Die Volkspartei (Partido Popular) ist an der Regierung. In wirtschaftlich schlechten Zeiten versuchen die spanischen Parteien gerne, von den eigentlichen Problemen abzulenken. Was den Rechten dabei die Rückgabe von Gibraltar an Spanien ist, ist den Linken eine Debatte um die Monarchie. Für die oppositionellen, in ihrer großen Mehrheit aber königstreuen Sozialisten ist es ohne Regierungsverantwortung leichter, ihren linken republikanischen Rand im Zaum zu halten und eine Debatte Monarchie/Republik im Parlament zu vermeiden. Die Sozialisten werden zwar das neue Thronfolgegesetz, welches die bislang ungeregelte Thronbesteigung des Kronprinzen definiert, mitverabschieden, können sich aber gegenüber dem extremistischen Teil ihrer Klientel darauf berufen, ob der absoluten Mehrheit der regierenden Volkspartei ohnehin nichts dagegen ausrichten zu können.
  3. Der vielleicht wichtigste Punkt ist aber: Die jüngeren Spanier sind furchtbar wütend auf die Generation ihrer Eltern, trotz ihrer Leistungen bei der Überwindung der Franco-Diktatur und der Begründung einer freieren Gesellschaft. Anders als in Italien und Griechenland weiß man in Spanien ganz gut, daß man die Gründe der Wirtschaftskrise im eigenen Land zu suchen hat. Die jungen Spanier machen nun nicht zu unrecht die ältere Generation dafür verantwortlich, durch manipuliertes Wachstum, Mißwirtschaft, Korruption, Großmannssucht und Verschwendung das Land an einen Abgrund geführt zu haben. In der Tat spricht momentan viel dafür, daß es ein heute 25jähriger Spanier einmal wesentlich schlechter haben wird, als die Generation seiner Eltern. Diese Entwicklung war in den letzten Jahren auch in den Beliebtheitswerten des Königs als Vater der Nation zu erkennen und schien keineswegs nur konjunkturell Bestand zu haben. Die Begründung, mit der Juan Carlos seinem Volk den Thronverzicht erklärte, war in der Tat, einer bestens ausgebildeten, jungen Generation den Vortritt lassen zu wollen, die in den Startblöcken steht. Diese Worte sind Balsam für die Vertreter jener Generationen, die trotz guter Ausbildung in Spanien momentan keine Perspektiven haben.
Viele Zeitungen - hier die Süddeutsche Zeitung - hatten am Dienstag als Aufmacher die Erklärung König Juan Carlos'.

Viele Zeitungen – hier die Süddeutsche Zeitung – hatten am Dienstag als Aufmacher die Erklärung König Juan Carlos‘.

Zum Abschluß noch ein Wort zu den teilweise reißerischen Überschriften deutscher Zeitschriften, die von Massendemonstrationen gegen die Monarchie berichteten: Der Republikanismus in Spanien beschränkt sich auf die alternativen Stadtviertel von Madrid und die Regionen mit separatistischen Bestrebungen. Deutsche Journalisten finden die anderen Teile Spaniens offenbar so wenig interessant, daß sie ihnen nie einen Besuch abstatten, denn sie wüßten sonst, daß die Monarchie mit den genannten Einschränkungen fest verankert ist. Daß die Republikaner einen Versuch unternehmen würden, die Thronfolge zu verhindern, war schon lange vor der Wirtschaftskrise bekannt. Daß ihre Bestrebungen außer in Barcelona und Madrid auch im Zuge der Krise nirgends bedeutenden Zuspruch gefunden haben, spricht für sich.

In nächster Zeit wird dieser Artikel um einen Artikel mit der Vorstellung des Thronfolgers ergänzt.

Einen Tag nach seiner Ankündigung epfing König Juan Carlos den Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, und zeigte damit, daß er weiterhin in der Pflicht steht.

Einen Tag nach seiner Ankündigung empfing König Juan Carlos den Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, und zeigte damit, daß er weiterhin in der Pflicht steht.

Spanien: Übergabe der Krone an Kronprinz Felipe

02 Montag Jun 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Corona, Fürst von Asturien, König Juan Carlos, König Juan Carlos I, König von Spanien, Kronprinz Felipe, Premierminister Mariano Rajoy, Premierminister Rajoy, spanische Krone, Thronwechsel

König Juan Carlos während seiner Fernsehansprache

König Juan Carlos während seiner Fernsehansprache

In einer überraschenden Ankündigung – zuerst von Premierminister Mariano Rajoy, eineinhalb Stunden darauf vom Monarchen – hat König Juan Carlos I. angekündigt, daß er der spanischen Krone entsagen werde, sobald das Parlament dafür die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen hat.

Nachfolger wird sein einziger Sohn, Kronprinz Felipe, Fürst von Asturien.

 

Schreiben von König Juan Carlos an Premierminister Rajoy, mit dem er seinen Verzicht auf die spanische Krone ankündigt.

Schreiben von König Juan Carlos an Premierminister Rajoy, mit dem er seinen Verzicht auf die spanische Krone ankündigt.

Heiligsprechung in Rom mit königlichen Besuchern

27 Sonntag Apr 2014

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Fürst Hans Adam II., Großherzog Henri von Luxemburg, Großherzogin von Luxemburg, König Albert II., König Juan Carlos I, Königin Paola, Königin Sofía, Papst Franziskus I., Papst Johannes Paul II.

An der feierlichen Heiligsprechung von Papst Johannes XXIII. und Papst Johannes Paul II. am heutigen Sonntag nahmen auch europäische Monarchen teil. Das Photo zeigt König Juan Carlos I. von Spanien und Königin Sofía im Gespräch mit Papst Franziskus. Hinter der spanischen Königin ist Fürstin Marie von und zu Liechtenstein zu sehen, die mit ihrem Mann, Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein in den Vatikanstaat gereist war.

Bild

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien und am linken Bildrand Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein.

Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa werden vom Papst begrüßt.

Großherzog Henri (li.) und Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg werden vom Papst begrüßt.

Spanien betrauert den Tod des Herzogs von Suárez

27 Donnerstag Mrz 2014

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Adolfo Suárez, Francisco Franco, Herzog von Suárez, König Juan Carlos I, Ministerpräsidenten Adolfo Suárez, Spanien

Wenn es in Spanien unmittelbar nach dem Tod General Francos eine politische Position gab, die man noch nicht einmal geschenkt übernehmen wollte, war dies zweifellos die des Regierungschefs. Ähnlich wie die Stellung des Staatsoberhauptes hielten Beobachter auch jenes Amt für einen Schleudersitz: Die Verlierer des Bürgerkriegs sannen auf Revanche und die Anhänger des verstorbenen Staatschefs Franco wollten sein Regime fortgeführt sehen. Dazwischen schien es nur wenig gemäßigte Stimmen zu geben und die entgegengesetzten Interessen, so dachten viele, würden wie schon im Bürgerkrieg bald mit Gewalt hervorbrechen und die Regierung hinwegfegen. Daß es nicht so kam, ist neben dem König auch jenem Ministerpräsidenten Adolfo Suárez geschuldet, welcher vom König als 1976 mit diesem Amt betraut wurde, nachdem der erste Ministerpräsident nach Franco, Carlos Arias Navarro, vom König zum Rücktritt genötigt wurde, weil er demokratische Reformen blockierte.

In kürzester Zeit gelang es dem König und Suárez, genug politische Unterstützung innerhalb aller politischer Lager und bei den Menschen zu gewinnen, um 1977 die noch heute gültige spanische Verfassung per Referendum verabschieden zu können. Auch die ersten Wahlen unter der neuen Verfassung konnte er für sich entscheiden. 1981 trat er nach internen Querelen in seiner Partei zurück und im selben Jahr erhob ihn der König für seine Verdienste um den friedlichen Übergang zur Demokratie in den Rang eines Herzogs von Suárez.

Im Gegensatz zu so vielen anderen Politikern bewies Adolfo Suárez auch in ihm politisch widrigen Zeiten Größe, indem er sich weder an seinem Sitz festklammerte, noch von seiner Politikerpension lebte: Nach seinem Rücktritt arbeitete er schlicht und ergreifend wieder als Wirtschaftsanwalt. Seine letzten Jahre verbrachte der Herzog abgeschottet von der Öffentlichkeit, was seinem Demenzleiden geschuldet war, an dem er 2005 erkrankte.
Groß fiel das offizielle Gedenken in Spanien aus. In seltener Einigkeit gaben Tausende Spanier aller politischen Richtungen dem im Parlament aufgebarten Suárez die letzte Ehre. Überall auf der Welt hingen die spanischen Flaggen auf Halbmast – so auch vor der spanischen Botschaft in Berlin.

Auch die Fürsten von Asturien erwiesen Adolfo Suárez die letzte Ehre.

Auch die Fürsten von Asturien erwiesen Adolfo Suárez die letzte Ehre.

König Juan Carlos I, der im Herzog von Suárez einen Weggefährten aus den ersten und wichtigsten Jahren seiner Herrschaft verlor, äußerte sich in einer Fernsehansprache unter anderem wie folgt: „Der Tod von Adolfo Suárez hat mich konsterniert und mit Trauer erfüllt. Ich hatte in ihm einen treuen Freund und, als König, einen außergewöhnlichen Mitarbeiter, der in jedem Moment die Loyalität zur Krone und zu all dem, wofür sie steht, zur Richtlinie seines Handelns erhoben hat.“

El fallecimiento de Adolfo Suárez me llena de consternación y de pena. Tuve en él a un amigo leal y, como Rey, a un colaborador excepcional que, en todo momento, tuvo como guía y pauta de comportamiento su lealtad a la Corona y a todo lo que ella representa: la defensa de la democracia, del Estado de Derecho, de la unidad y la diversidad de España. Mi gratitud hacia el Duque de Suárez es, por todo ello, honda y permanente, y mi dolor hoy, es grande. Pero el dolor no es obstáculo para recordar y valorar uno de los capítulos más brillantes de la Historia de España: la Transición que, protagonizada por el pueblo español, impulsamos Adolfo y yo junto con un excepcional grupo de personas, de diferentes ideologías, unidos por una gran generosidad y un alto sentido del patriotismo. Un capítulo que dio paso al periodo de mayor progreso económico, social y político de nuestro país. Adolfo Suárez fue un hombre de Estado, un hombre que puso por delante de los intereses personales y de partido el interés del conjunto de la Nación española. Vio, con clarividencia y gran generosidad, que el bienestar y el mejor porvenir de todos pasaba por el consenso, sabiendo ceder en lo accesorio, si ello era necesario, para poder lograr los grandes acuerdos en lo fundamental. La superación de la fractura política y social que vivió la sociedad española en el siglo XX fue su objetivo prioritario, como lo fue también el mío. En ese empeño, Adolfo Suárez dio lo mejor de sí mismo. También trabajó sin descanso para lograr la mejor articulación de la diversidad de España, y la recuperación de la legítima posición de nuestro país en el escenario internacional. El ejemplo que nos deja es muestra de que juntos, los españoles, somos capaces de superar las mayores dificultades y de alcanzar, con unidad y solidaridad, el mejor futuro colectivo para todos. Termino este emocionado recuerdo a Adolfo Suárez enviando, en estos tristes momentos, todo mi cariño a sus hijos y a toda su familia.

Palacio de La Zarzuela. Madrid, 23.3.2014

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 128

23 Sonntag Mrz 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Erster Weltkrieg, Monarchie

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1914, 1918, Österreich, Erzherzog Karl Stefan, Erzherzog Karl Stephan von Österreich, Erzherzog Wilhelm von Österreich, König der Ukraine, König Juan Carlos I, König von Polen, König von Spanien, König Willem-Alexander, Königin Máxima, Königreich der Niederlande, Niederlande, Polen, Rumänien, Ukraine, Vasyl Vashyvaniy

100 Jahre Ausbruch des 1. Weltkriegs: Kriegspropaganda

Der 1. Weltkrieg warf ein Problem auf, welches sich in anderen Kriegen davor nicht in dem Maße gestellt hatte: Die Zustimmung der Bevölkerung für die Kriegsanstrengung war im Zeitalter der Massengesellschaft erforderlich geworden und das Eintreten von Kriegsmüdigkeit konnte ein entscheidender Nachteil für den Ausgang des Ringens sein. Außerdem ging es auch darum, neutrale Staaten auf die eigene Seite zu bringen oder wenigstens von einem Kriegseintritt auf der anderen Seite abzuhalten.

2 gegen 7: Die deutsche Propaganda versuchte, Siegeszuversicht auszustrahlen, ohne die Überlegenheit des Feindes zu verschweigen. Dies stellte die Disziplin der eigenen Truppen und Bevölkerung sicher.

2 gegen 7: Die deutsche Propaganda versuchte, Siegeszuversicht auszustrahlen, ohne die Überlegenheit des Feindes zu verschweigen. Dies stellte die Disziplin der eigenen Truppen und Bevölkerung sicher.

Die Entente Cordiale und die Mittelmächte gingen dieses Problem sehr unterschiedlich an. Man könnte sagen, daß die Mittelmächte sich an das heimische Publikum richteten, während es der Entente um die Meinung der neutralen Welt ging: Während die Entente mit recht plumpen Lügengeschichten von deutschen Greueln und der Darstellung der vermeintlich eigenen Werte rund um die Freiheit der Menschen und des Handels auftrumpfte, setzte die deutsche Propaganda darauf, trotz eines überlegenen Feindes Siegeszuversicht auszustrahlen und war im Ausland herzlich wenig effizient. Die Darstellung der eigenen Werte, wie sie zum Beispiel im Sozialstaat, der technischen Entwicklung und tatsächlich auch der im Vergleich zu den Entente-Staaten fortschrittlichen Verfassung hätten liegen können, fehlte völlig. Hinzu kam, daß die Welt ohne die Erfindung von WLan noch auf recht umständliche Kommunikationswege angewiesen war. Die deutschen Telegraphenkabel, die das Land mit Übersee verbanden, wurden recht bald nach Kriegsausbruch gekappt und es war von dort an kaum noch möglich, sich im Ausland darzustellen.

Die Entente setzte auf Greuelpropaganda und schürte die Angst und den Haß auf den Gegner: Hier ein Aus-schnitt aus einem US-amerikanischen Film von 1917.

Die Entente setzte auf Greuelpropaganda und schürte die Angst und den Haß auf den Gegner: Hier ein Ausschnitt aus einem US-amerikanischen Film von 1917.

Tatsächlich kam es dann auch im Lager der Entente zu den ersten großen Meutereien, während das deutsche Heer und die Bevölkerung in der Heimat trotz Seeblockade und unaussprechlicher Bedingungen in den Schützengräben bis fast zuletzt sehr diszipliniert blieben. Auf der anderen Seite konnten die Mittelmächte außerhalb Europa niemanden für die eigene Sache gewinnen, während 1918 die halbe Welt zumindest formell im Krieg gegen sie stand.

Opfer ihrer Propaganda sind beide Seiten geworden: Die deutsche Siegeszuversicht täuschte über die tatsächliche Lage hinweg, die zumindest einen Frieden zum Status quo als ernsthafte Option in Betracht hätte kommen lassen müssen, der tatsächlich jedoch keine Option war. Auch der Zusammenbruch des Heeres 1918 konnte von vielen nicht geglaubt werden, da ja bislang immer nur Erfolge errungen wurden, und so entstand die Geschichte vom Dolchstoß. Die bis dahin beispiellose Barbarisierung des Gegners durch die Entente machte auf der anderen Seite einen echten Frieden unmöglich und führte stattdessen zu Versailles, wo der Gegner in ebenfalls beispielloser Weise nicht nur zu horrenden Reparationszahlungen verdammt, sondern auch als moralisch und zivilisatorisch minderwertig dargestellt wurde. Daß es in dieser Konstellation bald wieder zum Krieg kam, kann nicht ernsthaft überraschen. L.R.

Die monarchische Lösung für die Ukraine

Der König der Ukraine, Verlag Zsolnay, Wien 416 Seiten, € 25,60.

Der König der Ukraine, Verlag Zsolnay, Wien 416 Seiten, € 25,60.

An der Wiege der unabhängigen Ukraine stand ein Habsburger bereit, um als König das Land zu regieren: Erzherzog Wilhelm von Österreich. Sein Vater, Erzherzog Karl Stephan, hatte sich darauf vorbereitet, König von Polen zu werden (siehe auch: Deutsche Kriegsziele in Polen), aber Wilhelms Interesse lag weiter östlich. Mit 17 hatte er in der bäuerlichen Umgebung von Zywiec, wo die polnische Königsfamilie in spe lebte, und in den Karpaten die ukrainische Bevölkerung kennengelernt. Ihn faszinierten ihre Folklore und der Mythos von den ukrainischen Kosaken mit ihrer Rebellion gegen Polens Adel im 17. Jahrhundert. Er identifizierte sich mit dem „unerlösten Volk der Ukrainer“ – einem Volk ohne Land, einem Volk ohne Herrscher. Wenn sein Vater polnischer König werden wollte, warum sollte er nicht König der Ukrainer werden können? Als k. u. k. Offizier avancierte Wilhelm ab 1915 binnen Kürze zum Idol der ukrainischen Mannschaften: er verkehrte mit ihnen in ihrer Sprache, sie sollten ihn mit seinem ukrainischen Vornamen Vasyl anreden; er verteidigte seine Soldaten gegen polnische Vorgesetzte, setzte sich – wo immer es ging – für die Zivilbevölkerung ein. Lembergs griechisch-katholischer Metropolit Erzbischof Andrii Sheptytsky wurde Wilhelms Mentor.

Polens Königsfamilie in spe: Erzherzog Karl Stephan und Gattin mit ihren sechs Kindern, Erzherzogin Eleonora, Erzherzogin Renata, Erzherzog Karl Albrecht; Erzherzogin Mechtildis, Erzherzog Leo Karl und Erzherzog Wilhelm.

Polens Königsfamilie in spe: Erzherzog Karl Stephan und Gattin mit ihren sechs Kindern, Erzherzogin Eleonora, Erzherzogin Renata, Erzherzog Karl Albrecht; Erzherzogin Mechtildis, Erzherzog Leo Karl und Erzherzog Wilhelm.

Vor sechs Jahren veröffentlichte Yale-Professor Timothy Snyder eine Biographie über Vasyl Vashyvaniy, Wilhelm der Bestickte, wie er wegen seines stets getragenen buntbestickten ukrainischen Trachtenhemds genannt wurde. Österreichs Kaiser Karl entsandte ihn nach Galizien, wie die heutige Westukraine einst hieß. Erzherzog Wilhelm stellte eine „Ukrainische Legion“ auf, die in den russischen Revolutionswirren auf Seiten der Kleinbauern, nicht der Großgrundbesitzer stand, was ihn als königlichen Robin Hood legendär machte. 1921 mußte er den Kampf aufgeben und zog sich nach Westeuropa zurück.

Vasyl Vashyvaniy, Wilhelm der Bestickte.

Vasyl Vashyvaniy, Wilhelm der Bestickte.

Noch einmal versuchte er während des 2. Weltkriegs während der deutschen Besetzung in der Ukraine seinen Traum von der Krone zu verwirklichen. Er scheiterte, doch die Sowjets vergaßen ihn nicht. Am 26. August 1947 zerrte ihn der sowjetische Militärgeheimdienst vor dem Wiener Südbahnhof in ein Auto, das ihn nach Kiew brachte, wo er am 29. Mai 1948 zu 25 Jahren Haft verurteilt wurde. Nach monatelangen Verhören starb Wilhelm 53-jährig am 18. August 1948 in einem sowjetischen Gefängnishospital in Kiew.

Das Originalbuch zeigt Erzherzog Wilhelm in seiner bestickten Ukrainetracht: The Red Prince. The Secret Lives of an Habsburg Archduke, Basic Books, New York, US-$ 27,95.

Das Originalbuch zeigt Erzherzog Wilhelm in seiner bestickten ukrainischen Tracht: The Red Prince. The Secret Lives of an Habsburg Archduke, Basic Books, New York, US-$ 27.95.

Mit ihm starb die Idee einer ukrainischen Idee nicht vollständig. Heutige ukrainische Monarchisten organisieren sich z. B. im Ukrainischen Traditionalistenklub, der im November 2011 in Donetsk einen Kongreß für Ukrainische Monarchisten abhielt. H. S.

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DieDie vollständige 128. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 128

Inhalt der 128. Ausgabe:

  • 100 Jahre Ausbruch des 1. Weltkriegs: Kriegspropaganda
  • Die monarchische Lösung für die Ukraine
  • Rumänien führt die Krone wieder im Wappen
  • König Willem-Alexander regiert mit ruhiger Hand

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Entschädigungsgespräche mit Hohenzollern Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 127

01 Samstag Mrz 2014

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Bundespräsident, Corona, Friedrich der Große, Gauck, Grundgesetz, Haus Doorn, Hohenzollern, König Friedrich II., König Friedrich II. von Preußen, König Juan Carlos I, Königin Sofía, Kronprinz Felipe, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Louis Ferdinand, Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Sanssouci, Schloß Sanssouci, Sebastian Edathy

Hans-Peter Friedrich und die Mühle von Sanssouci

Die Anekdote, die sich um Müller und Mühle von Sanssouci dreht, sollte den nachfolgenden Generationen demonstrieren, daß niemand über dem Gesetz steht: König Friedrich II. von Preußen, der den Blick auf die Mühle vor seinem Schloß nicht mochte, will sie abreißen lassen. Der Müller klagt vor preußischen Gerichten und gewinnt. Der König akzeptiert die Entscheidung und die Mühle bleibt.

Schloß Sanssouci und seine berühmte Mühle.

Schloß Sanssouci und seine berühmte Mühle.

In der wahren Begebenheit, auf der die Anekdote fußt, setzte sich König Friedrich der Große tatsächlich mehrmals über das Gesetz hinweg. Der Rechtsstreit wurde nicht zwischen dem Müller und ihm, sondern zwischen dem Müller und einem adligen Gutsherrn ausgefochten, wobei es um die Zahlung ausstehender Pachtzinsen ging. Friedrich nun kassierte sämtliche Urteile ein, die nicht zugunsten des Müllers ausfielen, schrieb selbst ein Urteil und bedrohte die Richter sogar mit Festungshaft. Obwohl alle Instanzen gleich urteilten, hatte der König sich in seiner Absicht der Verteidigung des kleinen Mannes verrannt, obwohl dieser wahrscheinlich im Unrecht war. Erst sein Nachfolger hob das persönliche Urteil Friedrichs wieder auf und verhalf dem Gutsbesitzer zu seinem Recht. Der Deutschlehrer des Autors, der dem Lager der Alt-68er zuzuordnen ist, griff diese Geschichte im Unterricht oft auf, um genüßlich auszuführen, daß Preußen eben doch kein Rechtsstaat gewesen sei.

Ein anderer Friedrich, Minister Hans-Peter Friedrich, muß sich in unserer Zeit den Vorwurf gefallen lassen, das Recht gebeugt zu haben. Die Staatsanwaltschaft darf nach Aufhebung seiner Immunität ermitteln. Womit wird aber der vermutliche Rechtsbruch dieses Mal begründet? Minister Friedrich sagt, daß er Schaden vom Staat abwenden wollte, indem er über das Ermittlungsverfahren gegen den SPD-Politiker Sebastian Edathy informierte. Dieser sei bei den Koalitionsverhandlungen als Kandidat für ein hohes Amt vorgesehen gewesen und es wäre dem Ansehen des Staates abträglich gewesen, wenn es dazu gekommen wäre. Bei manchen wird Hans-Peter Friedrich nun sogar zum Märtyrer stilisiert, der uneigennützig und nur mit dem großen Ganzen im Blick gehandelt habe.

Aber was wäre eigentlich passiert, wenn Edathy ein wichtiges Amt in der neuen Regierung bekommen hätte? Das Ausland hätte sich wohl über die sonst stets mit dem moralischen Zeigefinger drohenden Deutschen mokiert, das tut es aber auch jetzt, ohne daß Edathy ein Amt bekleiden würde. Sexuelle Perversionen sind außerdem ein leider kaum zu verhinderndes Übel und sie kommen in allen Lagern und Ländern vor, deswegen hätte sich der Aufschrei in Grenzen gehalten. Es bleibt also nur, daß Hans-Peter Friedrich mit seinem Hinweis an die SPD das Wohl der Parteien über das Wohl des Staates gestellt beziehungsweise dieses mit ihm gleichgesetzt hat. Das Traurige dabei ist, daß Sebastian Edathy wohl straffrei ausgehen wird. Um nicht in den Verdacht übler Nachrede zu geraten, ist die Unschuldsvermutung bei der Formulierung von Vorwürfen in Medienartikeln zwingend und tatsächlich wird ja bislang auch nur ermittelt. Unverdächtig ist es aber nicht, wenn jemand, gegen den wegen Besitzes von Kinderpronographie ermittelt wird, seine Festplatten zerkloppt und seinen Dienstcomputer nach seinem Rücktritt als gestohlen meldet.

Friedrich der Große brach das Recht für den kleinen Mann, die Parteiendemokratie bricht das Recht für sich selbst. L’Etat, ce sont les partis, könnte man in Abwandlung des Ausspruchs des Sonnenkönigs auch sagen. Wir waren hierzulande schon einmal weiter. L.R.

Hohenzollern werden für Enteignungen entschädigt

Rechtswidrig enteignet: Schloß Rheinsberg.

Rechtswidrig enteignet: Schloß Rheinsberg.

Die Hohenzollern sollen 1,2 Millionen € für nach dem Ende des 2. Weltkrieges in der Sowjetischen Besatzungszone enteigneten Besitz wie zum Beispiel Schloß Rheinsberg oder das Krongut Bornstedt in Potsdam bekommen, so geht es aus einem Entwurf des brandenburgischen Landesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen hervor. Für diesen Entwurf hat das Amt „nur“ 23 Jahre benötigt, denn der Antrag wurde 1991 noch von Prinz Louis Ferdinand (1907 – 1994) gestellt. Der nun genannte Wert entspricht etwa einem Siebtel bis einem Achtel des Wertes der enteigneten Besitztümer.

Der Berliner Kurier polemisierte eifrig gegen das Kaiserhaus. Das Blatt erscheint in Haus DuMont-Schauburg (neben Berliner Zeitung oder Kölner Stadt-Anzeiger u.a.)

Der Berliner Kurier giftete eifrig gegen das Kaiserhaus. Das Blatt erscheint im Medienhaus DuMont-Schauberg (neben Berliner Zeitung oder Kölner Stadt-Anzeiger u.a.). Herausgeber der Zeitung war von 1953 bis 1990 das Zentralkomitee des SED und die Hauptleserschaft findet das Blatt auch heute noch in östlichen Stadtteilen Berlins. Die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 44,9 % gesunken.

Die Linkspartei polemisiert zwar dagegen, weil sie aus den Hohenzollern Personen machen möchte, die dem Nazi-Regime erheblichen Vorschub geleistet haben sollen und damit nicht förderfähig seien. Eine Bewilligung gilt jedoch als sicher. In einem Punkt jedoch ist der Entwurf tatsächlich kritikwürdig: Das Vermögen wandert an den Stammsitz der Hohenzollern und verläßt damit die preußischen Stammlande. Die versprochenen „blühenden Landschaften“, die Altkanzler Kohl dereinst versprach, sind zwar in Form von wucherndem Unkraut auf ehemaligen Industriegeländen der DDR durchaus Realität geworden. Eine Rückgabe des sich in Staatshand befindlichen, in der Sowjetzone enteigneten Grundbesitzes für alle hätte jedoch zahlreiche Investitionen gebracht und die Massenabwanderung aus den ehemaligen königlich-preußischen Gebieten gelindert. Ein Beispiel dafür, wie es durch den alten preußischen Adel gelungen ist, wirtschaftliche Infrastruktur vor Ort zu bewahren, sind die Hardenbergs, die sich nicht nur wieder an ihrem Stammsitz Neuhardenberg angesiedelt haben, sondern dort auch zahlreiche Menschen in Lohn und Brot brachten, die so nicht gezwungen waren, abzuwandern.

In der RBB-Reihe Preußisch Blau - Jörg Thadeusz trifft den preußischen Adel  Werden vier Familiengeschichten vorgestellt. Viermal märkischer Adel. Viermal Preußen in Brandenburg. Jörg Thadeusz sagte nach Ende der Dreharbeiten: „Die ganzen Klischees sind bei mir zerbröselt.“

In der RBB-Reihe Preußisch Blau – Jörg Thadeusz trifft den preußischen Adel werden vier Familiengeschichten vorgestellt. Viermal märkischer Adel. Viermal Preußen in Brandenburg. Jörg Thadeusz sagte nach Ende der Dreharbeiten: „Die ganzen Klischees sind bei mir zerbröselt.“

Mehrheitlich jedoch sicherten sich über die Treuhand Menschen, die überhaupt keinen Bezug zu Preußen oder Sachsen hatten, die rentablen Teile der ostdeutschen Wirtschaft. Eine sinnvolle Alternative zur Entschädigung wäre daher sicher die Rückgabe gewesen und nicht zuletzt wären so auch die Hohenzollern wieder daran erinnert worden, wo sie groß geworden sind, auch wenn ihr Stammsitz im heutigen Baden-Württemberg liegt. L.R.

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Die vollständige 127. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 127

Inhalt der 127. Ausgabe:

  • Hans-Peter Friedrich und die Mühle von Sanssouci
  • Bundesverfassungsgericht untersucht Gauck und die Parteilichkeit
  • Hohenzollern werden für Enteignungen entschädigt
  • Prinz Georg Friedrich beansprucht Huis Doorn
  • Finanzen der spanischen Monarchie: Will man es wirklich so genau wissen?

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 125

19 Sonntag Jan 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

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Schlagwörter

Herzog Carl von Württemberg, Japan, Kaiser Akihito, Kaiser Hirohito, Kaiserin Michiko, König Juan Carlos I, Kronprinz Felipe, Kronprinz Mohammed Hassan al-Rida al-Senussi, Libyen, Serbien, Spanien, USA

Kaiser Akihito wurde 80 Jahre alt

Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko sind seit bald 55 Jahren verheiratet. Das japanische Kaiserhaus hat unter den regierenden Häusern eines der strengsten Hofprotokolle, die teilweise über tausend Jahre hinweg gewachsen sind. Seine Funktion ist weniger politisch als gesellschaftlich-religiös.

Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko sind seit bald 55 Jahren verheiratet. Das japanische Kaiserhaus hat unter den regierenden Häusern eines der strengsten Hofprotokolle, die teilweise über tausend Jahre hinweg gewachsen sind. Seine Funktion ist weniger politisch als gesellschaftlich-religiös.

In der ältesten Monarchie der Welt wurde am 23. Dezember des vergangenen Jahres der 80. Geburtstag des Tenno gefeiert. Der Geburtstag des Kaisers ist eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen die Japaner ihr Staatsoberhaupt zu Gesicht bekommen können, und traditionell hält der Tenno zu diesem Anlaß auch eine kurze öffentliche Ansprache im Kaiserlichen Palast in Tokyo. Sollten die Worte des Kaisers bei der letzten Geburtstagsansprache den Opfern Fukushimas Trost spenden, dankte Akihito dieses Mal besonders der Kaiserin Michiko für die Unterstützung, die sie ihm in 25 Regierungsjahren zuteilwerden ließ.

Japan hat übrigens eine eigene Zeitrechnung, die sich nach Regierungsjahren und Wahlspruch des jeweiligen Tenno richtet. So ist momentan das 25. Jahr der Ära „Heisei“, des dauerhaften Friedens, und wenn der Kaiser einmal stirbt, wird ihn niemand mehr bei seinem Namen Akihito, sondern stets als Heisei-Tenno bezeichnen. Die Parole ist in der Tat gut gewählt, denn der Kaiser ist ein ruhiger Mann, der leise Töne mag, sich volksnah und bescheiden gibt und in diese Richtung in seiner Regierungszeit Akzente setzen konnte: So heiratete er mit der heutigen Kaiserin Michiko eine Bürgerliche und verzichtet bei seinen Reden oft auf jene Hochsprache, die eigens für die kaiserliche Familie existiert, aber für einen Japaner von heute ziemlich unverständlich wirkt. Er bedient sich stattdessen oft der normalen Sprache. Auch sein Auftritt in einer für die Opfer der Atomkatastrophe eingerichteten Turnhalle brach in gewisser Weise mit der traditionellen Abschottung des Kaiserhofes und wird daher in Erinnerung bleiben. Außenpolitische Auftritte Akihitos sind ebenso selten wie vielbeachtet. Im letzten Jahr besuchte er zum Beispiel Indien, was sogleich überall als bedeutender außenpolitischer Schritt einer Annäherung Japans an dieses Land gedeutet wurde.

Generell ist der Kaiser jedoch weniger in einen Zusammenhang mit konkreten politischen Entwicklungen zu bringen. Als Oberhaupt des Staatsschintoismus ist er eher so etwas wie die über allen Fragen des Alltags stehende Seele Japans und selbst die Amerikaner schreckten nach dem 2. Weltkrieg bekanntlich davor zurück, das Land dieser Seele zu berauben. So wird sich Japans Nationalhymne wohl auch erfüllen, in der es heißt: „Bis daß der Stein zu moosbedecktem Fels geworden ist, blühe abertausend Generationen, kaiserlich Geschlecht.“ L.R.

Die Mitglieder der japanischen Kaiserfamilie gemäß der Regeln, wie sie nach 1945 bestimmt wurden.

Die Mitglieder der japanischen Kaiserfamilie gemäß der Regeln, wie sie nach 1945 bestimmt wurden.

Forderung nach Wiedererrichtung der libyschen Monarchie wird lauter

Kronprinz Mohammed Hassan al-Rida al-Senussi von Libyen.

Kronprinz Mohammed Hassan al-Rida al-Senussi von Libyen.

In Libyen erheben sich nach den Turbulenzen zum Jahresende 2013 immer lauter die Stimmen, die die Wiedereinsetzung eines Königs verlangen. Wie die von den USA finanzierte Internetzeitung Magharebia am 16. Januar schrieb, verlangen zunehmend mehr Libyer, daß der Erbe und Nachfolger von König Idris, Kronprinz Mohammed Hassan al-Rida al-Senussi, aktiv wird und seine Ansprüche darlegt. Der libysche Journalist Saad al-Dinali sagte Magharebia: „Now the Prince needs to take the initiative and clearly explain these things to us, and after that, the issue can be raised to all Libyans in a referendum about monarchy.“ („Nun muß der Prinz die Initiative ergreifen und uns diese Dinge klar erläutern, danach kann die Angelegenheit allen Libyern in einem Referendum zur Monarchie vorgelegt werden.“)

Daß bei der zunehmenden Gesetzlosigkeit die Forderung nach der Monarchie lauter erhoben wird, ist fast weniger interessant, als daß ein von der US-Regierung finanziertes Organ zum Sprachrohr der Forderungen wird. Präsident Clintons Außenministerin, die in der Slowakei geborene Madeleine Albright hatte in den 90er Jahren noch erklärt: We don‘t do Kings. Damit bürstete sie alles ab, was nach einer einsichtigen Politik aussah. Weder in Serbien noch in Afghanistan oder dem Irak rührten die USA einen Finger, um eine vernüftige Lösung für eine verkrachte politische Lage zu unterstützen. Sollten sie ausgerechnet in Libyen eine klügere Strategie verfolgen? H.S.

König Idris I. von Libyen starb kinderlos im ägyptischen Exil, nachdem ihn 1969 ein Militärputsch aus dem Land trieb.

König Idris I. von Libyen starb kinderlos im ägyptischen Exil, nachdem ihn 1969 ein Militärputsch aus dem Land trieb.

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Die vollständige 125. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 125

Inhalt der 125. Ausgabe:

  • Kaiser Akihito wurde 80 Jahre alt
  • Spaniens Thronfolger steht an der Spitze der Beliebtheitsskala
  • Der feine Unterschied
  • Forderung nach Wiedererrichtung der libyschen Monarchie wird lauter

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