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Schlagwort-Archiv: Großherzog Henri von Luxemburg

Die Monarchen der Welt im Umgang mit Covid-19

25 Mittwoch Mrz 2020

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Coronavirus, COVID-19, Erzherzog Ferdinand Zvonimir von Österreich, Graf von Paris, Großherzog Henri von Luxemburg, König Felipe VI., König Harald V., König Philippe I. der Belgier, König Willem-Alexander, Königin Elizabeth II., Königin Margrethe II., Kronprinzessin Margareta von Rumänien

Erzherzog Ferdinand Zvonimir von Österreich leistet im Bundesheer seinen Wehrdienst und ist dort im Kampf gegen COVID-19 eingesetzt, wie seine Mutter twitterte.

Karl von Habsburg, Albert von Monaco sowie drei brasilianische Prinzen sind erkrankt. Todesopfer gab es bislang unter den gekrönten Häuptern dieser Erde nicht, und wie bei den meisten Menschen, die noch nicht in hohem Alter sind oder eine schwierige medizinische Vorgeschichte haben, scheint der Krankheitsverlauf bei den Betroffenen weniger schlimm zu sein. In der Stunde, in denen die Bürger in Sorge sind und gleichzeitig große Einschränkungen ihrer Freiheitsrechte hinnehmen müssen, sind die Monarchen aber vor allem in ihrer Rolle als Staatschef und Symbol ihrer Nation gefragt.

Die Monarchen der arabischen Welt greifen dabei hart durch: in Marokko, Jordanien und Saudi-Arabien, wo die Könige die exekutive Gewalt selbst in den Händen halten, wurde bei einer geringen Fallzahl fast das gesamte gesellschaftliche und auch religiöse Leben stillgelegt. Bislang scheint diese Strategie zu funktionieren und das Gesundheitssystem, welches in diesen Ländern nicht besonders entwickelt ist, wurde bislang nicht überlastet. In den europäischen Ländern, wo das Kind schon in den Brunnen gefallen war, bevor ernsthafte Maßnahmen ergriffen wurden, wandten sich die Staatsoberhäupter in den parlamentarischen Monarchien zumeist per Fernsehansprache an ihr Volk, so zum Beispiel Felipe VI. im schwer getroffenen Spanien, König Philippe von Belgien und König Harald V. von Norwegen.

Fast 15 Millionen Spanier schalteten vor einer Woche ihre Fernsehapparate ein, um die Ansprache ihres Königs zu verfolgen. Die Einschaltquote lag bei 70 Prozent.

Auch König Willem Alexander der Niederlande und Großherzog Henri von Luxemburg wandten sich in Fernsehansprachen an die Bevölkerung, um sie zum Mitmachen bei den strikten neuen Regeln gegen die Krankheit zu ermutigen. Von Königin Elizabeth II. von Großbritannien wird erwartet, daß sie sich demnächst ans Volk wenden wird. Sonderansprachen gab es in ihrer 68-jährigen Regierungszeit bisher nur drei Mal.

Die verhängten Maßnahmen zur Beschränkung des Virus scheinen in den Monarchien auf Akzeptanz und Zustimmung zu treffen, Berichte über „Coronapartys“ sind selten. Europas Könige versuchen außerdem mit gutem Beispiel voranzugehen, vermeiden öffentliche Veranstaltungen und begeben sich selbst in Quarantäne, wie zum Beispiel in Norwegen. Auch die Prätendenten in den Republiken wandten sich an ihre Völker, so etwa Alexander von Serbien oder Dom Duarte in Portugal.

Das Haus Preußen schließt die Burg Hohenzollern für den Publikumsverkehr bis Mitte April und sagt auch Benefizveransanstaltungen ab. Die eigene Biermarke will man aber weiter vertreiben.

In Japan wurden besondere Maßnahmen ergriffen, um den Tenno zu schützen. Dasselbe gilt für die hochbetagten Monarchen Großbritanniens, an derer statt Prinz William in der Krise mehr öffentliche Auftritte wahrnimmt. Kronprinzessin Margareta von Rumänien, die am 26. März ihren 71. Geburtstag feiert, richtete derweil auf Schloß Peleŝ ein Sanatorium für 53 Erkrankte ein. Kronprinz Reza von Iran verurteilte das Ayatollah-Regime, welches kaum Maßnahmen ergriffen hat, um die Pandemie einzudämmen, was dazu führt, daß der Iran allein nach den offiziellen Zahlen unter den am meisten betroffenen Ländern ist.

Im königlichen Palast in Stockholm versammelte König Carl XVI. Gustaf die für das schwedische Gesundheitswesen Verantwortlichen zu Beratungen.

In Dänemark sagte Königin Margrethe II. alle Feiern anläßlich ihres 80. Geburtstags am 10. April ab. Gleichzeitig wurde bekannt, daß aus der Privatschatulle der Königin und des Kronprinzenpaars 750.000 dänische Kronen (etwa 100.000 €) ans dänische Rote Kreuz zur Bekämpfung der Pandemie überwiesen wurden.

Eine Hilfsaktion in kleinerem Rahmen haben die Kinder des belgischen Königspaars gestartet. Kronprinzessin Elisabeth, Prinz Gabriel, Prinz Emmanuel und Prinzessin Eléonore haben (die berühmten belgischen) Waffeln gebacken und sie den Bewohnern zweier Altersheime in Brüssel gebracht.

Königskinder und ihre belgischen Waffeln.

Nach der Epidemie kommt dann die Wirtschaftskrise, denn der fast komplette Stillstand des Lebens hat seinen Preis und die Weltwirtschaft wird in diesem Jahr deutlich schrumpfen. Einige Königshäuser haben daher bereits Fonds zur Unterstützung von in Not geratene Unternehmen eingerichtet. Andere machten zumindest Mut, im dem sie versprachen, daß der wirtschaftliche Abschwung durch staatliche Hilfen abgefangen werden wird.

L.R.

Auch der französische Kronprätendent, Prinz Jean, Graf von Paris, wandte sich mit einer Botschaft an seine Landsleute.

Requiem und Demo für französischen König Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 230

02 Sonntag Feb 2020

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Französische Revolution, Geschichte, Monarchie

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Dreux, Eberhard Karls Universität, Frankreich, Graf von Paris, Großbritannien, Großherzog Henri von Luxemburg, Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, Herzog von Sussex, Iran, Kanada, König Ludwig XVI. von Frankreich, Ludwig XVI., Meghan, Prinz Harry, Prinz Jean von Frankreich, Requiem, Schah Reza II., Tübingen

Gedenken an Ludwig XVI. mit hohen Gästen

Die Requiemsmesse in der königlichen Kapelle von Dreux galt dem am 20. Januar 2019 verstorbenen Prinzen Henri, Comte de Paris, und dem am 21. Januar 1793 hingerichteten König Ludwig XVI. Prinz Jean und seine Frau Prinzessin Philomena nahmen daran teil.

Prinz Jean von Orléans, Graf von Paris, nahm nach dem Tod seines Vaters zum ersten Mal als Chef seiner (der orleanistischen) Linie des französischen Königshauses am Gedenken an Ludwig XVI. teil. Jährlich finden in ganz Frankreich zahlreiche Messen, Erinnerungsveranstaltungen und auch Demonstrationen und Kundgebungen zu Ehren des ermordeten Königs statt, die auch auf Teilnehmer aus besagtem Königshaus zählen können. Außerordentlich war, daß Prinz Jean im Zuge der Andacht in der königlichen Kapelle von Dreux um Vergebung bat, weil einer seiner Vorfahren, Ludwig Philipp II. Joseph von Orléans, genannt „Philippe Égalité“ (Philipp Gleichheit) und so etwas wie das schwarze Schaf der Königsfamilie, in der französischen Nationalversammlung nach der mißlungenen Flucht Ludwigs ins Ausland für den Tod des Königs gestimmt hatte. Geholfen hat es Philippe Égalité übrigens nicht: Nicht einmal ein Jahr nach der Ermordung Ludwigs XVI. stirbt auch Philippe Égalité durch die Hand der mißtrauischen Revolutionäre unter der Guillotine. Jedenfalls können die Äußerungen von Prinz Jean als Geste der Versöhnung an die Anhänger der anderen französischen Thronprätendenten verstanden werden. Gleichzeitig betonte er aber auch, daß er der einzige legitime Prätendent für den französischen Thron sei.

Französischer Thronprätendent für einen Teil der Royalisten: Don Luis Alfonso von Bourbon mit spanischer Flagge und Portrait seines Urgroßvaters General Franco.

Der Prätendent der capetianischen, legitimistischen Linie, Luis Alfonso von Bourbon, Herzog von Anjou, nahm an einem in Latein abgehaltenen Gedenkgottesdienst in der Pariser Sühnekappelle und danach an einem Marsch für das Leben teil. Seinen Lebensmittelpunkt hat er jedoch nicht in Frankreich, sondern in Spanien, wo er auch für das Ansehen seines Urgroßvaters, General Franco, kämpft. Dies hat ihm in Frankreich nicht nur Sympathien eingebracht.

In Deutschland fanden übrigens bis vor einigen Jahren noch regelmäßig Gottesdienste für Wilhelm I. statt. Während sich das Königsgedenken in Frankreich immer höherer Teilnehmerzahlen erfreut, werden vergleichbare Veranstaltungen hierzulande leider immer seltener. L.R.

Krisenmanagement für den Luxemburger Hof gesucht

Die konstitutionelle Monarchie im Großherzogtum gilt als weithin anerkannt und geräuschlos funktionierend. Anerkannt ist sie weiterhin, aber es knirscht hörbar im Maschinenraum, sprich: am großherzoglichen Hof. An diesem Freitag wurde das Ergebnis einer Untersuchung veröffentlicht, das bereits zuvor als Waringo-Bericht in Luxemburg kursierte. Sonderberichterstatter Jeannot Waringo, früher leitender Beamter im Finanzministerium, hat im Auftrag von Premierminister Xavier Bettel Klagen von aktuellen und ehemaligen Angestellten am Hof untersucht. Vorausgegangen war eine ungewöhnliche Personalfluktuation und Gerüchte, Großherzogin Maria Teresa leite die Geschäfte mit harter Hand.

Der durch Indiskretionen bereits vorab in Teilen bekannt gewordene Bericht wurde am Freitag online veröffentlicht und der Regierung übergeben. Obwohl es schon Stellungnahmen von Parteien gibt, halten sich alle mit Urteilen zurück, weil PM Bettel erst in der nächsten Woche offiziell die Beurteilung der Regierung im Parlament verkünden wird. Manch ein Punkt ist starker Tobak: „Nach übereinstimmenden Informationen, die ich während meiner Mission von sehr vielen ehemaligen und gegenwärtigen Mitarbeitern des Hofes erhalten habe, werden die wichtigsten Entscheidungen im Bereich der Personalverwaltung, sei es bei der Rekrutierung, der Zuweisung an die verschiedenen Abteilungen oder auch in Bezug auf die Entlassung, von Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin übernommen.” Andere, wie die Klage, es fehle dem Hof ein Organigramm, sind eher Lappalien.

Es scheint, als müsse die Großherzogin als böser Geist am Hof herhalten. Sie hat, dieser Punkt geht an ihre Kritiker, keine verfassungsrechtlich festgeschriebene Rolle im staatlichen Gefüge des Großherzogtums und es scheint, als habe sie sich eine Aufgabenverteilung geschaffen, die ihr viel Spielraum läßt. Großherzog Henri sah sich genötigt, am letzten Montag einen Brief in Verteidigung seiner Frau zu veröffentlichen. Er nimmt sie in Schutz und stellt die Frage, ob die Angriffe vielleicht davon motiviert seien, daß sich seine Frau für andere Frauen einsetze. Diese menschliche Reaktion brachte den Sturm erst richtig in Gang. Er sei nicht berechtigt, ohne Rücksprache mit der Regierung eine öffentliche Stellungnahme abzugeben. Das überschreite die verfassungsrechtlichen Möglichkeiten des Staatsoberhaupts. Seit zwei Wochen kursieren Gerüchte, Großherzog Henri könnte gezwungen sein, dem Thron zu entsagen. H.S.

Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa in Genf, wo es sich im Januar 2020 aufhielt, weil der Bruder der Großherzogin wegen einer lebensbedrohlichen Erkrankung auf der Intensivstation lag.

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Die vollständige 230. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 230

Inhalt der 230. Ausgabe:

  • Gedenken an Ludwig XVI. mit hohen Gästen
  • Vierzehn Monarchisten im Iran festgenommen
  • Britisches Königshaus: Nicht der Pflicht nur zu genügen
  • Krisenmanagement für den Luxemburger Hof gesucht

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an die corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Weihnachtsansprachen von S.M. dem König der Belgier und S.K.H. des Großherzogs von Luxemburg

24 Sonntag Dez 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Großherzog Henri von Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, König Philippe, König Philippe I. der Belgier, Königreich Belgien, Weihnachtsansprache

Meine Damen und Herren,

anfang dieses Monats war eine Gruppe von Kindern bei mir im Palast zu Besuch.  Sie waren neugierig zu erfahren, wie ein König arbeitet und was seine Aufgaben sind.  Als das Thema auf meine Weihnachtsansprache kam, sagte eines der Kinder, welches Glück wir haben, in einem so schönen Land wie Belgien zu leben. Trotz unserer eigenen Sorgen, trotz der Unsicherheit in der Welt und der Bedrohung der globalen Gleichgewichte, sollten wir uns mehr trauen, die Dinge häufiger aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.  Mit einem Blick, der mehr sieht als das, was fehlt, als das, was wir nicht haben. Mit einem staunenden Blick.

Wie wir auf die Dinge schauen bestimmt auch unser Handeln.  Wer die Natur bestaunt, wird auch respektvoller mit ihr umgehen.  Und was für die Natur gilt, gilt umso mehr für unsere Mitmenschen.  Hinter unseren Schwächen und Fehlern wohnt in jedem von uns eine reiche innere Schönheit, die es verdient, zur Entfaltung gebracht zu werden. Neulich habe ich ein Pflegeheim in Holsbeek besucht.  Hier helfen die Pfleger den Bewohnern, all das Schöne zu entdecken, was jenseits von Alter und Krankheit in ihnen steckt.  Dadurch ist es ihnen gemeinsam gelungen, sich neue Wege auszudenken, wie sie noch engere Bindungen mit ihrer Nachbarschaft knüpfen können.  Wir haben dort glückliche Menschen gesehen.  Ein solcher Blick auf das Älterwerden ist eine Quelle der Hoffnung.  Wer die Schönheit des Lebens bestaunt, lebt selbst besser und kann anderen helfen, das Leben besser zu leben.

Staunen macht uns auch kreativ. In Namur war ich begeistert von einem Projekt, das Techniker, Unternehmer und Künstler zusammenbringt.  Sie lernen dabei gemeinsam, sich wieder zu wundern über einfache Objekte unseres Alltags, Werkzeuge oder Technologien, die sie glaubten zu begreifen.  Das beflügelt ihren eigenen Erfindungsgeist und weckt innovative Ideen.  Das gleiche gilt auch für die grossen Herausforderungen unserer Zeit, einschliesslich der Zukunft unseres eigenen Planeten.  Nur mithilfe unserer Kreativität werden wir dafür Lösungen finden.

Lassen wir uns schliesslich auch staunen über das, was wir alles gemeinsam aufgebaut haben, unser gemeinsames Gut, das Ergebnis einer langen Geschichte von Verbundenheit, verankert in Solidarität und Kompromissen.  Daraus können wir die Kraft schöpfen, um nicht in sterilen Zynismus und Gleichgültigkeit zu verfallen.  Die Zukunft unserer Demokratien hängt in erster Linie davon ab, wie wir diese Demokratien betrachten.  Sie beginnt mit Verbundenheit untereinander.  Ich denke hier ganz konkret an ein schönes Projekt in St. Gilles, von jungen Menschen ins Leben gerufen, die sich selbst ‘die Fabrik der Verbundenheit’ nennen.  Ein Besuch bei ihnen ist eine echte Bereicherung. Und dann sind da auch die Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die die Königin und ich neulich in Vilvoorde besucht haben.  Sie arbeiten zusammen an Projekten zur sozialen Integration, die auf dem Finden der Selbstachtung aufbauen.  Die Schönheit in ihren Augen sprach Bände.

Meine Damen und Herren,

es herrscht viel Unruhe in unserer Welt.  Spannungen und Krisenherde mehren sich.  Umso wichtiger ist es, dass wir uns das Staunen bewahren – gerade auch unseren Kindern und deren Zukunft zuliebe.  Lassen wir uns gemeinsam diesen Weg wählen.

Die Königin und ich, sowie unsere ganze Familie, wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.

Philippe R.

Weihnachtsansprache von Seiner Königlichen Hoheit Großherzog Henri am  24. Dezember 2017
(auf Letzeburgsch, das entsprechende Video ist hier anzusehen)

Léif Matbierger,

Wa mir zeréckkucken, erënnere mir eis un d‘ Stëmmung, déi et um Enn vum leschte Joer gouf. Et war eng Ambiance vu latenten Ängschten a Spannungen an de westleche Gesellschaften, déi de politschen Débat staark geprägt huet. Dofir hunn och vill Mënsche gefaart, de Populismus géif Iwwerhand huelen, zemol an eisen Nopeschlänner.

D‘Entwécklunge vun de leschte Méint hunn dës Tendenz awer deelweis widderluecht, op mannst fir de Moment emol. Den europäesche Projet ass nei legitiméiert ginn, och wann d’Interpretatiounen deelweis ausenee ginn. Dobäi kënnt, datt de wirtschaftlechen Obschwong och säin Deel dozou bäigedroen huet, datt d’Leit d’Iddi vun Europa nees méi positiv gesinn. Déi allgemeng besser Stëmmung schaaft Vertrauen, an dat Vertrauen ass och néideg fir d’Zukunft. De Wëllen ass grouss, d‘Problemer vun eiser Zäit méi offensiv a mat neiem Elan unzegoen.

Léif Leit,
wann ech ee Souvenir vum öffentleche Liewen vum Joer 2017 misst erauspicken, dann wäer et dee spezielle Moment den ech erliewt hunn, wéi ech am November zu Bonn un der COP 23 iwwer de Klimawandel deelgeholl hunn.

Et war an engem anonyme Sall, just kuerz virun der Plenarsitzung wou d’Staatscheffe vun de Länner, déi représentéiert waren, sech informel versammelt haten. Ech wor ee vun de wéinege Vertrieder vu westleche Länner, a wor vun de Leader vun elauter Länner ëmginn, déi am meeschte vun de Konsequenzen vun der Klimaerwäermung betraff sinn: Entwécklungslänner an Inselstaaten. Et sinn nämlech déi Länner, déi elo schonn ënner meteorologesche Katastrophen leiden, wéi déi erschreckend Biller eis dëst Joer gewisen hunn. Et sinn och Deeler vun deene Länner, déi iergendwann verschwanne wäerten, well se vun den Ozeanen iwwerschwemmt ginn. D’Populatioune vu villen Insel-Staaten sinn haut schon an dëser desolater Situatioun. Si hu ganz einfach keng Zukunft oder kaum d‘Chance eng ze hunn.

Esouvill Nout brécht engem d’Häerz.

Si stäerkt awer och de Wonsch ze agéieren, eppes ze beweegen.
D’Mécanisme géint de Klimawandel richteg anzesetzen ass vun enormer Wichtegkeet, fir déi betraffe Länner, mee och fir eis. Dat muss awer séier geschéien, a kann nëmme geléngen, wa mir all an déi selwecht Richtung schaffen.
Mir mussen iwwer déi annoncéiert Mesuren erausgoen a méi ambitieis ginn, nei Partner an nei Finanzementer fir Projetë fannen – en domaine iwwregens, wou Lëtzebuerg sech besonnesch ervirdeet. Jiddfer Eenzelne vun eis ka säin Deel bäidroen, a wann et nëmmen ass, andeems mir verschidde vun eise Gewunnechten änneren.

Elo ëm d‘Feierdeeg, wou d’Iddi vun der Solidaritéit eng besonnesch Bedeitung huet, sollte mir eis eiser Responsabilitéit nei bewosst ginn. D’Gesellschaft ass déi Plaz, wou mir iwwer eis perséinlech Interesse kënnen erauswuessen.

D’Solidaritéit spillt sech vir d’éischt am Kader vun der Famill of. Doriwwer eraus dréckt sech eise „Vivre-ensemble“ momentan nach haaptsächlech am nationale Kader aus. Mir gesinn awer och eng europäesch Solidaritéit, déi sech lues a lues entwéckelt. An da gëtt et awer och d‘Verbonnenheet tëscht alle Mënschen op eiser Äerd.

Et ass dës Solidaritéit, déi spille muss, fir esou global Problematiken wéi de Klimawandel ze léisen.

Léif Matbierger,

Virun e puer Deeg haten d’Grande-Duchesse an ech de Plëséier, en Deel vum neie Mobilitéitsréseau mat der neier Gare, dem Funiculaire an dem Tram anzeweien.
Dëse groussen Dag fir d’Mobilitéit ass eng bedeitend Etapp an der Geschicht vun den Infrastrukture vun eisem Land. Déi rasant Entwécklung vun eiser Wirtschaft an de leschte Joren huet eist Stroossennetz un de Rand vum Kollaps bruecht. D’Ustrengungen, fir eisen öffentlechen Transport ze verbesseren, ginn elo konkret.
Nei Projeën sinn ugekënnegt fir d’Offer nach méi attraktiv ze maachen. Ech géif mir wënschen, datt dës nei Offer de verdéngte Succès kritt, an datt jiddfer Eenzelnen e Maximum dovunner profitéieren kann. Esou komme mir enger méi nohalteger a méi harmonescher Weiderentwécklung vun eisem Land méi no.

Léif Leit alleguer,
Loost eis op dësem Virowend vu Chrëschtdag un all déi gutt Grënn denken, déi mir hunn fir dankbar ze sinn. Mir liewen an engem Land vu Wuelstand, woubäi mir awer net däerfe vergiessen, datt et nach ëmmer zevill Leit heiheem ginn, déi Schwieregkeeten hunn, Mount fir Mount iwwer d’Ronnen ze kommen an déi leider net vum allgemenge Wuelstand profitéiere kënnen. Si verdéngen eis besonnesch Attentioun. Eis Gemittlechkeet, eisen Ëmgang ee mat deem aneren, sinn en Deel vun eiser DNA. Mir sollten dës Charakterzich onbedéngt beibehaalen. D’Grande-Duchesse an ech freeën eis mat all deenen, déi d’Chrëschtzäit mat hirer Famill an hire Frënn zesumme genéisse kënnen. Mir denken awer och un déi, déi op dëse Feierdeeg eleng oder krank sinn, a mir wënschen hinne Courage an Zouversiicht fir d‘Zukunft.

Léif Matbierger,
Mat der Grande-Duchesse, dem Grand-Duc Jean, dem Prënz Guillaume, der Prinzessin Stéphanie an all eise Kanner, wënschen ech Iech vu ganzem Häerzen schéi Chrëschtdeeg an elo schon all Guddes fir e glécklecht neit Joer.

Gipfeltreffen deutschsprachiger Länder Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 171

11 Sonntag Sep 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Monarchie

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Berlin, Corona, Deutschlandradio Kultur, Deutschsprachige Gemeinschaft, Empfingen, Grande von Spanien, Großherzog Henri von Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, Herzog von Medinaceli, Hohenzollern, Hohenzollern-Sigmaringen, John Key, Kaiserin Farah, Kaiserreich Iran, König Felipe VI., König Philippe I. der Belgier, König Phlippe, Königin Mathilde, Königreich Belgien, Königreich Spanien, Madrid, Neuseeland, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Marco von Hohenlohe-Langenburg, Schwarzwald

König Philippe Gastgeber des Gipfels deutschsprachiger Länder

Die Staatsoberhäupter deutschsprachiger Länder (von linksaußen) Joachim Gauck, Großherzog Henri von Luxemburg, Königin Mathilde und Kö-nig Philippe der Belgier, Erbprinzessin Sophie und Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein, Katha-rina Ammann und ihr Mann, der Schweizer Bun-despräsident Johann Niklaus Schneider Ammann.

Die Staatsoberhäupter deutschsprachiger Länder (von linksaußen): Joachim Gauck, Großherzog Henri von Luxemburg, Königin Mathilde und König Philippe der Belgier, Erbprinzessin Sophie und Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein, Katharina Ammann und ihr Mann, der Schweizer Bundespräsident Johann Niklaus Schneider Ammann.

Wenn von deutschsprachigen Ländern die Rede ist, fällt als erstes nicht unbedingt Belgien ein. Um dies ein wenig zu korrigieren, lud König Philippe I. der Belgier zum 13. informellen Gipfel deutschsprachiger Länder ein. Am Donnerstag, 8. September, folgten der deutsche und der schweizerische Bundespräsident, der Großherzog von Luxemburg sowie der Erbprinz von Liechtenstein – zum Teil mit Gattinnen – der Einladung des belgischen Königs. Weil die Republik Österreich gegenwärtig und wohl noch auf unabsehbare Zeit keinen Bundespräsidenten vorweisen kann, glänzte das Land durch Abwesenheit. Dadurch kam es zu dem erfreulichen Umstand einer monarchischen Mehrheit unter den deutschsprachigen Staaten.

König Philippe, Königin Mathilde mit Oliver Paasch, dem Ministerpräsidenten der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

König Philippe, Königin Mathilde mit Oliver Paasch, dem Ministerpräsidenten der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

König Philippe hatte in die belgischen Ostkantone eingeladen, die bis 1919 preußisch waren. Die Deutschsprachigen hatten in den ersten Jahrzehnten keinen leichten Stand und erst recht nach dem 2. Weltkrieg wurden sie als Feinde betrachtet, die künftig französisch sprechen sollten. Bereits unter König Baudouin wurde die Politik geändert und die „Germanophones“ erhielten Minderheitenrechte, die auf der Welt ihresgleichen suchen. Die Entwicklung führte dazu, daß  im belgischen Sprachenstreit die Ostbelgier zusammen mit der Königsfamilie als „einzig wahre Belgier“ gelten. Schon wenige Wochen nach seiner Thronbesteigung besuchte das Königspaar Eupen und Malmédy. Heute ist keine Region Belgiens königstreuer als die Deutschsprachige Gemeinschaft (DG).

Königin Mathilde genoß das Bad in der Menge.

Königin Mathilde genoß das Bad in der Menge.

König Philippe wollte mit der Einladung nach Eupen unter Beweis stellen, daß die DG im belgischen Staat eine bedeutende Rolle einnimmt. Im Eupener Heidberg Kloster hielten die Staatschefs eine Arbeitssitzung ab, bei der es um die Zukunft der EU nach dem Brexit, die Sicherheitssituation nach den Attentaten und die Jugendbeschäftigung ging, die der König als vorrangig einstufte und er hielt ein Plaidoyer für junges Unternehmertum. Er regte an, den Unternehmergeist auch im Bildungswesen zu verankern. Unter Hinweis auf die positiven Erfahrungen in der DG hob der König erneut die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems hervor.

Gauck nutzte das Treffen zu einem Appell für Europa und sprach sich dafür aus, sich den Gegnern Europas gemeinsam entgegenzustellen. Wie eine Sprecherin erklärte, habe Gauck über die Lage in Deutschland und die Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern berichtet. Er äußerte sein Bedauern über den Ausgang des britischen Referendums.

König Philippe lebte die Duale Berufsausbildung der Deutschsprachigen Gemeinschaft als Mittel gegen die Jugendarbeitslosigkeit.

König Philippe lobte die Duale Berufsausbildung der Deutschsprachigen Gemeinschaft als Mittel gegen die Jugendarbeitslosigkeit.

Während der deutsche Bundespräsident nach der Arbeitssitzung die Rückreise antrat, begaben sich die anderen Gäste ins Zentrum für Förderpädagogik. Der König hatte sich gewünscht, mit Personal und Schülern zusammenzutreffen – das lag dem Königspaar besonders am Herzen.  Es folgte ein kleines Bad in der Menge auf dem Schulhof des Zentrums. Die Kinder hatten sich schon lange auf den Besuch vorbereitet und freuten sich, die hohen Gäste zu begrüßen.

Wenig später verließen die Gäste die Schule und begaben sich ins Parlament. Dort wurden sie von Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz empfangen wird. Er brach eine Lanze für die Deutschsprachige Gemeinschaft. Die Tatsache, daß Belgien sich als deutschsprachiger Staat verstehe, sei auch durch den Besuch in Eupen sichtbar geworden, sagte Lambertz. Die DG betrachte dies als Herausforderung und Auftrag, einen konkreten Beitrag zum Ausbau und zur Vertiefung der Beziehungen zwischen Belgien und den anderen deutschsprachigen Staaten Europas zu leisten, betonte der Präsident des DG-Parlaments.

Das nächste Gipfeltreffen wird 2017 in Luxemburg stattfinden. H.S.

Luxemburg genehmigt Petition zur Abschaffung der Monarchie

Das Luxemburger Parlament hat eine Petition zugelassen, die ein Referendum über die Abschaffung der Monarchie verlangt. Der verfassungsmäßige Ablauf einer solchen Petition sieht erst die Einreichung einer Petition beim Parlament vor. Danach entscheidet das Parlament über die Zulassung zur Unterschriftensammlung und im Anschluß muß eine größere Anzahl an Unterstützern zusammenkommen, die im konkreten Falle bei 4.500 Menschen innerhalb von sechs Wochen liegt, damit die Petition durchgeht. Dies entspricht etwa 1,5 % der Luxemburger Wähler. „Durchgehen“ bedeutet aber auch nur, daß das Parlament im Anschluß die Petition diskutiert, weswegen der Prozeß nur sehr geringe Chancen auf Erfolg hat. (Im Juni 2015 fiel ein Referendum zu vier von der Regierung initiierten Verfassungsänderungen durch; Corona berichtete.)

Großherzog Henri und Erbgroßherzog Guillaume nahmen am Luxemburger Nationalfeiertag, 23. Juni 2016, die Parade der Streitkräfte ab. Laut Verfassung ist der Großherzog Oberkommandierender der Armee.

Großherzog Henri und Erbgroßherzog Guillaume nahmen am Luxemburger Nationalfeiertag, 23. Juni 2016, die Parade der Streitkräfte ab. Laut Verfassung ist der Großherzog Oberkommandierender der Armee.

Anders als man denken könnte, ist das Prozedere im Grunde genommen auch aus Sicht von Monarchisten sehr zu begrüßen, werden für die nicht ohnehin unverbesserlichen Republikaner in der zu erwartenden Debatte doch noch einmal die Vorteile der Monarchie deutlich. Ein Vorteil ist jetzt schon für alle ersichtlich: Während in der Luxemburger Monarchie und in den meisten anderen die Belange des Volks ernstgenommen werden, schickt man sich beispielsweise in der Bundesrepublik an, das Volk zu bevormunden. Man denke hierbei nur an die Kommentare der deutschen Medien und Parlamentarier zum Brexit, die sich in einer unglaublich hochnäsigen Weise darüber äußerten, wie man so dumm sein könne, das Volk in einer so wichtigen Angelegenheit entscheiden zu lassen, und daß es soetwas in Deutschland nie geben werde. Wie glücklich können dagegen auch die Republikaner in einer Monarchie sein. L.R.

Prinz Georg Friedrich von Preußen bei der Einweihung eines Innovationscampus‘

empfingen-17-9-2016In Empfingen (Kreis Freudenstadt im Nordschwarzwald) wird kaiserlicher Besuch erwartet. Am 17. September wird Prinz Georg Friedrich von Preußen zusammen mit einem Vertreter der baden-württembergischen Landesregierung und dem Ortsbürgermeister die erste Preußenstraße Deutschlands (so heißt es in einem Vorbericht des Schwarzwälder Boten) einweihen.*) Sie führt zum Innovationscampus der Gemeinde. Alle im süddeutschen Raum lebenden Freunde können sich ab 12 Uhr an der kaiserlichen Einweihung mitfreuen.

Empfingen kam 1552 an Graf Jos Niklas II. von Zollern, seit 1576 gehörte es zur Herrschaft Hohenzollern-Haigerloch, die 1634 von der Herrschaft Hohenzollern-Sigmaringen übernommen wurde. Seit 1806 war es Teil des hohenzollerischen Oberamts Haigerloch im nun zum Fürstentum erhobenen Staat, der nach der Abdankung des Fürsten 1849 in Preußen aufging.

Von 1925 an gehörte Empfingen zum Landkreis Hechingen in der preußischen Provinz Hohenzollernsche Lande. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Ort zunächst zum Bundesland Württemberg-Hohenzollern, das 1952 in Baden-Württemberg aufging. H.S.

*) Ein Corona-Leser schrieb nachstehende Korrektur der Behauptung von Hubert Grosser, Geschäftsführer des Empfinger Innovationscampus‘, wie sie im Schwarzwälder-Boten zitiert wurde: In Leipzig gibt es seit den neunziger Jahren eine Preußenstraße. Im Staddteil Probstheida hatte man zwei Straßen nach den an jener Stelle in der Völkerschlacht 1813 kämpfenden Russen und Preußen benannt, dazu auch noch einen „Österreicherweg“. Eine Schwedenstraße gab es bereits.
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Die vollständige 171. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 171

Inhalt der 171. Ausgabe:

  • König Philippe Gastgeber des Gipfels deutschsprachiger Länder
  • Luxemburg genehmigt Petition zur Abschaffung der Monarchie
  • Berliner Gemäldeausstellung ohne Kaiserin
  • Requiem für Prinz Marco von Hohenlohe-Langenburg in Madrid
  • Neuseelands Republikaner hoffen dank eigenfinanzierter Umfrage
  • Prinz Georg Friedrich bei der Einweihung eines Innovationscampus‘

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 147

26 Sonntag Apr 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Französische Revolution

≈ Ein Kommentar

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14. Juli, 1919, Dänemark, FIFA, Französische Republik, Französische Revolution, Großherzog Henri, Großherzog Henri von Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, Jordanien, Königin Margrethe II., Oman, Prinz Ali bin al-Hussein, Sepp Blatter, Sultan Qabus

Großherzog von Luxemburg verliert Rechte

Anders als die Deutschen erhielten die Luxemburger 1919 das Recht, über ihre Staatsform abzustimmen. Wie im Nachbarland, so hatten auch im Großherzogtum Luxemburg sozialistische und liberale Politiker am 9. Januar 1919 die Republik ausgerufen (nachdem ihre Initiative im Parlament gescheitert war). In einer Volksabstimmung erklärten am 28. September 1919 77,8% der Luxemburger, daß sie ihre Monarchie nicht verlieren wollten. Seither hat sich die monarchische Staatsform sehr zum Wohl des kleinen Landes ausgewirkt. Gelegentlich fordern Politiker aus Kleinstparteien eine Republik, doch dienen solche Vorstöße wohl nur dazu, daß diese Randfiguren des politischen Lebens nicht ganz vergessen werden. Wie in anderen Monarchien auch sind die republikanischen Luxemburger am lautesten und beleidigendsten im Internet, wo sie im Schutz der Anonymität ihre plumpen Angriffe gegen das Herrscherhaus führen können. Am 7. Juni steht wieder ein Referendum an, das sich jedoch nicht direkt um die Monarchie dreht. Die seit Herbst 2013 amtierende Koalitionsregierung aus Liberalen, Sozialdemokraten und Grünen ruft die Luxemburger dazu auf, Änderungen am Wahlrecht vorzunehmen. Künftig sollen bereits 16-jährige abstimmen dürfen. Das aktive Wahlrecht soll auch für Nichtluxemburger gelten, die mindestens zehn Jahre im Land leben und bereits einmal an Kommunal– oder Wahlen zum Europäischen Parlament teilnahmen. Schließlich wird die Finanzierung der Religionsgemeinschaften geändert. Galt sie bisher fast ausschließlich der katholischen Kirche, soll sie künftig auch andere Glaubensgruppen (Protestanten, Muslime usw) zugute kommen. Ein Minister soll künftig höchstens zehn aufeinanderfolgende Jahre amitieren dürfen. Übertragen auf Deutschland würde das bedeuten, daß Angela Merkel in diesem Jahr ihren Abschied nehmen müßte, weil sie bereits zehn Jahr den Kanzlerstuhl besetzt.

Anläßlich des 60. Geburtstags von Groß-herzog Henri am 16. April veröffentlichte der großherzogliche Hof neue Photos, hier mit Großherzogin Maria Teresa. In der offiziellen Liste seiner Titel führt er nach dem des Großherzogs von Luxem-burg auch den des Herzogs von Nassau. Zahlreiche Besuche in Deutschland zei-gen die Verbundenheit mit dem alten Herzogtum Nassau.

Anläßlich des 60. Geburtstags von Großherzog Henri am 16. April veröffentlichte der großherzogliche Hof neue Photos, hier mit Großherzogin Maria Teresa. In der offiziellen Liste seiner Titel führt Henri nach dem des Großherzogs von Luxemburg auch den des Herzogs von Nassau. Zahlreiche Besuche in Deutschland zeigen die Verbundenheit mit dem alten Herzogtum Nassau.

Diese Fragen rühren nicht unmittelbar an der Stellung des Großherzogs, wenngleich Kritiker der Monarchie anführen werden, warum man einen Minister nur zehn Jahre im Amt lassen solle und der Monarch regiere zeitlich unbegrenzt. Doch keine der vier großen Parteien Luxemburgs stellt die Monarchie als solche in Frage. Änderungen an den Einflußmöglichkeiten des Staatsoberhaupts nahm das Parlament schon 2008 vor, als Großherzog Henri dem Euthanasiegesetz seine Billigung verweigerte (Corona berichtete in Ausgabe 36). Damals wurde Hals über Kopf eine Neuformulierung von Artikel 34 der Verfassung in die Wege geleitet; außerdem verabschiedete das Parlament eine Resolution, mit der der zuständige parlamentarische Institutionenausschuß beauftragt wurde, die Befugnisse des Großherzogs bei der nächsten Verfassungsreform noch einmal zu überdenken. Der Entwurf, der im April 2009 vorlegt wurde, beschnitt die Befugnisse des Großherzogs deutlich. Der Staatschef soll danach weiter Teil der Exekutive bleiben, aus der Judikative müsse er sich aber ganz heraushalten; seine Zuständigkeiten bei der Legislative sollen sich auf das Recht zur Auflösung des Parlaments beschränken, wozu es jedoch der Zustimmung der Regierung bedürfe. Damit eine Wiederholung der Verfassungskrise von 2008 ausgeschlossen wird, sieht die Vorlage Mechanismen für den Fall vor, daß „das Staatsoberhaupt seiner verfassungsrechtlichen Rolle nicht gerecht wird“, wie das die Parteien formulieren. Dies wurde in den Entwurf der neuen Verfassung übernommen, der im März im Vorfeld des konsultativen Referendums auf der Internetseite der Abgeordnetenkammer veröffentlicht wurde. Andere Passagen warfen die Verfassungsgeber hingegen wieder über Bord: Der Staatschef wird auch künftig Gesetzestexte verkünden dürfen; auch soll er weiterhin die Richter und Staatsanwälte berufen und er darf wieder Beamte ernennen – eine Funktion, die im ursprünglichen Entwurf der Regierung vorbehalten war. Wenn die Änderungen das Parlament passiert haben, wird das Volk in ein paar Jahen erneut um Zustimmung zur veränderten luxemburgischen Verfassung gebeten. Die Verteidiger der monarchischen Staatsform müssen deshalb im Vorfeld aktiv werden. Bei der reinen Ja-/Nein-Abfrage können die Motive der Ablehner bei ultramonarchistisch oder republikanisch liegen. Was sich zwischen diesen Polen bewegt, wird sich in einem Ja-Votum niederschlagen. H.S.

Die Republik der Gleichmacher

Die Gleichmacherei, die seit 225 Jahren in Frankreich manchmal mehr, manchmal weniger rigoros regiert, bringt immer neue Blüten hervor. Die jüngste Schulreform geht gegen „elitäre“ und „enzyklopädistische“ Unterrichtspläne vor, was dazu führen könnte, daß der Deutschunterricht an französischen Schulen völlig unattraktiv wird. Der französischen Bildungsministerin Najat Vallaud-Belkacem mißfällt, wie bisher die zweite Fremdsprache in bilingualen Klassen erlernt wurde. Statt in sechs Wochenstunden soll eine zweite Fremdsprache künftig nur noch in zweieinhalb Stunden die Woche gelehrt werden. Das berührt in großem Maß Deutsch, aber auch Latein oder Italienisch. Auf die Proteste der Pädagogen gab die frühere Sprecherin des sozialistischen Präsidentschaftskandidaten François Hollande an, es gehe ihr um mehr Chancengleichheit. Das Deutschangebot sei „zu elitär“. Es würde „nur von wohlhabenden Familien“ genutzt und verstärke damit die „soziale Segregation“. Jürgen Ritte, Germanistikprofessor an der Sorbonne, nannte dies in einem Interview mit Deutschlandradio Kultur „ein schamloses Argument”. Das sei ein „idiotischer Ansatz des Gleichheitsprinzips“. Nun werde nach dem Motto verfahren, lieber alle gleich schlecht zu behandeln als einige gut. Auch den Geschichtsunterricht entrümpelt Madame Vallaud-Belkacem. Vom christlichen Mittelalter sollen die französischen Schüler nichts mehr erfahren. Dieses Thema nannte sie „zu enzyklopädistisch“. Meint sie, daß dieses Wissen bei Wikipedia nachgeschlagen werden sollte? Laut Ritte zerrt die Ministerin den Streit auf ein ideologisches Feld. Damit haben die Republikaner in Frankreich Erfahrung. Schon Clemenceau sagte, die Französische Revolution sei ein Block, entweder lehne man sie komplett ab oder man akzeptiere sie ohne Abstriche. Das macht es Royalisten einfach. H.S.

Die Französische Revolution, das sind Massaker an Hunderttausenden von Zivilisten. Sagt NEIN zum 14. Juli.

Die Französische Revolution, das sind Massaker an Hunderttausenden von Zivilisten. Sagt NEIN zum 14. Juli (bzw.: am 14. Juli).

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Die vollständige 147. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit: Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 147

  • Großherzog von Luxemburg verliert Rechte
  • Königin Margrethe II. von Dänemark wurde 75 Jahre alt
  • Thronfolgeregelung im Sultanat Oman
  • Republik der Gleichmacher

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Heiligsprechung in Rom mit königlichen Besuchern

27 Sonntag Apr 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Schlagwörter

Fürst Hans Adam II., Großherzog Henri von Luxemburg, Großherzogin von Luxemburg, König Albert II., König Juan Carlos I, Königin Paola, Königin Sofía, Papst Franziskus I., Papst Johannes Paul II.

An der feierlichen Heiligsprechung von Papst Johannes XXIII. und Papst Johannes Paul II. am heutigen Sonntag nahmen auch europäische Monarchen teil. Das Photo zeigt König Juan Carlos I. von Spanien und Königin Sofía im Gespräch mit Papst Franziskus. Hinter der spanischen Königin ist Fürstin Marie von und zu Liechtenstein zu sehen, die mit ihrem Mann, Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein in den Vatikanstaat gereist war.

Bild

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien und am linken Bildrand Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein.

Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa werden vom Papst begrüßt.

Großherzog Henri (li.) und Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg werden vom Papst begrüßt.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 104

04 Sonntag Nov 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

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Schlagwörter

Balkankrieg, Erbgroßherzog Guillaume, Griechenland, Großherzog Henri, Großherzog Henri von Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, Jean-Claude Junker, Kambodscha, König Juan Carlos I, König Konstantin II. der Hellenen, König Norodom Sihamoni, König Sihanouk, Luxemburg, Prinz Nikolaos von Griechenland, Spanien, Thessaloniki

Monarchiekritische Petition in Luxemburg gescheitert

In Luxemburg ist ein vage formuliertes Bürgerbegehren gescheitert, welches das Parlament dazu bewegen sollte, die in der Verfassung verbrieften Rechte des Großherzogs und seiner Familie zu diskutieren. Während für dieses Begehren 4500 Unterschriften der etwas weniger als 300.000 Luxemburger erforderlich gewesen wären, kam die Petition auf gerade einmal 769 Unterschriften. Anläßlich der Hochzeit von Erbgroßherzog Guillaume mit Gräfin Stéphanie de Lannoy wurde in der Petition auch gefordert „die Symbole der demokratischen Souveränität in Zukunft nicht mehr für private Feste zu nutzen“, was immer das auch heißen mag.

Die Luxemburger Hochzeit fand weltweite Beachtung. Aus Deutschland nahm der Chef des Kaiserhauses, SKH Prinz Georg Friedrich von Preußen, an den Feierlichkeiten teil.

Das klar abgeschlagene Bürgerbegehren zeugt von der Sympathie und Anerkennung der Luxemburger gegenüber dem Haus, dem Großherzog Henri vorsteht. Der Gedanke an eine Debatte über die Rechte der Krone wäre jedoch zu befürworten, wenn auch sicherlich nicht so, wie sie die Initiatoren des Bürgerbegehrens im Sinn hatten: Nach der Weigerung von Großherzog Henri im Jahr 2008, ein Gesetz zur Liberalisierung der Sterbehilfe zu unterzeichnen, wurde er vom luxemburgischen Premier Jean-Claude Juncker im Handstreich seines Rechtes beraubt, Gesetze zu prüfen. Zur Erinnerung: Jean-Claude Juncker ist derselbe, der Bedenken über einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone, wie sie drei Viertel der Deutschen hegen, als „dumm“ bezeichnet. Außerdem machte dieser Premier dadurch auf sich aufmerksam, daß er im Zusammenhang mit der öffentlichen Besorgnis über die Finanzkrise in Europa äußerte: „Wenn es ernst wird, muß man lügen.“ Wer also schützt die Luxemburger und Europäer vor solchen sogenannten Volksvertretern? Vielleicht wäre es ja eine Idee, dem Großherzog künftig mehr Rechte in der Verfassung zu gewähren, damit verhindert wird, daß selbstherrliche Parteipolitiker die Grenzen ihres Mandats weit überschreiten. Zu diskutieren wäre dies auf jeden Fall. L.R.

Thessaloniki empfängt
König Konstantin II. der Hellenen

Vor hundert Jahren schien der sprichwörtliche „kranke Mann am Bospurus“, die Türkei, die gebietslüsternen Nachbarn förmlich herauszufordern. Im Oktober 1912 erklärten Bulgarien, Serbien, Montenegro und Griechenland dem Osmanischen Reich den Krieg. Im 1. Balkankrieg verloren die einstigen Herren des Balkans fast ihren gesamten europäischen Besitz. Das Königreich Griechenland gewann im Epirus, Makedonien und Thrakien sowie in der Ägäis Gebiete, die es als „urgriechisch“ betrachtete. Ein Juwel war die „Befreiung“ Thessalonikis. Für die griechischen Monarchen galt die Angliederung dieser reichen Metropole als persönlicher Triumph, der allerdings getrübt wurde, als dort König Georg I. 1913 von einem Attentäter erschossen wurde.

König Konstantin II. und Prinz Nikolaos in der Demetriuskirche, Thessaloniki.

Zur Hundertjahrfeier des Anschlusses Thessalonikis ans Königreich Griechenland besuchten der Ur– und der Ururenkel des Befreierkönigs die Stadt. König Konstantin II. und sein zweitältester Sohn, Prinz Nikolaos, statteten Thessaloniki im Oktober 2012 einen Besuch ab. Während ihres Aufenthalts nahmen die königlichen Gäste in der Demetriuskirche an einem Gottesdienst teil, der im Gedenken an ihre Vorfahren, König Georg I. und  König Konstantin I. gehalten wurde.

Anläßlich des Jahrestags gab König Konstantin folgende Stellungnahme ab: „Mit großem Stolz und großer Ergriffenheit feiere ich den hundertsten Jahrestag der Befreiung Thessalonikis, dessen Geschichte aufs innigste mit der meiner Familie verbunden ist.

Thessaloniki war immer ein Ort vielfältiger Kulturen und demokratischer Ideen und ist noch immer ein Sinnbild einer Stadt, in der die Ideale der Demokratie und der Freiheit gedeihen. Wir ehren zwei der bedeutendsten Gedenkanlässe: Die Befreiung der Stadt und das historische Nein, das das Volk gemeinsam mit dem König [Georg II.] und der politischen Führung [Italien entgegenschleuderte].

König Konstantin II. und Prinz Nikolaos mit dem Klerus der Stadt Thessaloniki.

In all den Jahren waren die Griechen mit schwierigen Situationen konfrontiert und haben sie überstanden. Heute sehen wir uns wieder einer historischen Krise gegenüber und mir scheint, daß der einzige Weg, aus ihr herauszukommen, ist, daß wir zusammenstehen, Solidarität üben und uns unserer Werte und Ideale besinnen, die wir als Erbe tragen. Wir erinnern uns des großen Siegs und der Schlachten, die ihm vorausgingen und von einer Armee gewonnen wurden, die nur eine Waffe hatte – die griechische Seele. Daraus ziehen wir Hoffnung und Selbstvertrauen, daß wir mit der gleichen Waffe heute damit beginnen werden, ein anderes Jahrhundertereignis zu gewinnen.“

König Konstantin II. mag zur Zeit nicht amtieren, aber vielen Griechen hat er aus der Seele gesprochen.   H.S.

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Die vollständige 104. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 104

Inhalt der 104. Ausgabe:

  • Monarchiekritische Petition in Luxemburg gescheitert
  • König Sihanouk von Kambodscha gestorben
  • Spanien: Was ist ein König für dich?
  • Thessaloniki empfängt König Konstantin II. der Hellenen

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