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Margareta, Königin in einer Republik Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 193

17 Sonntag Dez 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Geschichte, Monarchie

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8. November 1918, Ausrufung der Republik, Bayern, Breitscheidplatz, Bukarest, König Carl XVI. Gustaf, König Juan Carlos, König Michael I. von Rumänien, Königin Anne-Marie, Königin Margareta, Königin Silvia, Königin Sofía, Königreich Belgien, Merkel, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Laurent von Belgien, Prinz Nicolae von Rumänien, Regele Mihai I., Rumänien

Margareta, Königin in einer Republik

Königin Margareta schreitet an (v.l.n.r.) Königin Anne-Marie, Prinz Charles, Königin Sofía, König Juan Carlos, Großherzog Henri, Königin Silvia und König Carl XVI. Gustaf vorbei. In der 2. Reihe Erzherzog Karl, Herzog Dom Duarte, Kronprinz Alexander und (leicht verdeckt) der Apostolische Nuntius in Deutschland Nikola Eterović.

Nach dem Tod von König Michael I. von Rumänien am 5. Dezember erfolgt seine Beisetzung am 16. Dezember, nachdem die Rumänen zwischen dem 13. und dem 16. Dezember drei Tage lang in Bukarest vor seinem Sarg Abschied nehmen können. Zur Beerdigung des ehemals regierenden Monarchen werden unter anderem Prinz Charles, König Juan Carlos und Königin Sofia von Spanien, König Carl Gustaf und Königin Silvia von Schweden, König Simeon II. der Bulgaren, Königin Anne-Marie von Griechenland, Kronprinz Alexander von Serbien, Prinzessin Astrid von Belgien und viele andere Vertreter mehr erscheinen. Aus Deutschland wird Prinz Georg Friedrich von Preußen das Gesamthaus Hohenzollern vertreten. Anreisen werden auch Markgraf Max und Markgräfin Valerie von Baden und für das Haus Württemberg Herzog Eberhard.

Prinz Georg Friedrich von Preußen erweist vor dem im Thronsaal aufgebahrten Sarg König Michael die letzte Ehre.

Als Chef des rumänischen Königshauses folgt Michael Kronprinzessin Margareta nach. In unmittelbarer Reaktion auf die Kunde vom nahenden Tod des Königs hat das rumänische Parlament umgehend beschlossen, der Königsfamilie einen offiziellen Status einzuräumen. Dies beinhaltet auch, daß sich die bisherige Kronprinzessin Margareta jetzt „Königin” nennen darf.

Während des Gottesdienst in der Patriarchenkathedrale saß inmitten der rumänischen Königsfamilie Prinz Georg Friedrich neben Nicolae Medforth-Mills.

Die Aussichten, daß Rumänien nicht nur eine Königin hat, sondern auch wieder ein Königreich wird, sind mit dem Tod von König Michael dagegen wahrscheinlich eher geringer geworden. 1992 durfte König Michael erstmals seit seiner von den Kommunisten erzwungenen Abdankung wieder ins Land einreisen und wurde von über einer Million Menschen begrüßt. Wäre er einfach in den Präsidentenpalast eingezogen, wären Rumäniens Politiker vom Volk hinweggefegt worden. Dies war der beste Moment für eine Restauration. Wohl deswegen gaben sie ihm nach diesem Auftritt fünf Jahre Einreiseverbot, bis er 1997 erneut Rumänien besuchte, wo ihm aber schon nicht mehr ganz so viele Menschen ihre Aufwartung machten. Heute ist zum einen zu befürchten, daß die Politik dem Königshaus nur auf Drängen des Volkes einen offiziellen Status eingeräumt hat, weitere Schritte aber unterläßt. Außerdem ist der beliebte Nicolae Medforth-Mills von König Michael kurz vor seiner schweren Krankheit aus dem Königshaus verstoßen worden, man vermutet wegen eines unehelichen Kindes. Der Gemahl von Königin Margareta, Prinz Radu, ist dagegen weit weniger beliebt im Volk.

Derweil wurde zeitgleich zu dem Gesetz, welches der Königsfamilie einen offiziellen Status einräumt, auch die Justizreform verabschiedet, die korrupte Politiker besser vor Verfolgung schützt. Die Neue Zürcher Zeitung faßte dies gut zusammen: Nach dem Tod von Mihai I. bleibt Rumänien mit seinen Politikern allein.   L.R.

Feiertag zur Aufrufung der Republik nicht in Bayern

Bei den Landtagswahlen in Bayern im kommenden Jahr kann die Einparteienherrschaft der CSU durchaus gefährdet werden. Die Erzählung einer positiven Geschichte über das Ende einer erfreulicheren Einherrschaft ist in Bayern dagegen erst einmal abgeschmettert worden: der 8. November, Tag des Sturzes der bayerischen Monarchie und damit Tag der Gründung des Freistaats in seiner jetzigen Form wird kein Feiertag, auch nicht einmalig. Für einen solchen Feiertag hatte sich die SPD im Land eingesetzt. Zwar steht die abschließende Abstimmung im Parlament noch aus, jedoch hat sich die CSU dagegen ausgesprochen. Damit ist zumindest in Bayern die Gefahr einer Verklärung jener Republik, die am 30. Januar 1933 Adolf Hitler zu ihrem Kanzler machte, anläßlich des hundertjährigen Jubiläums des Sturzes der Monarchie unwahrscheinlicher geworden.

Wahrscheinlich ist hingegen, daß die Verklärung dieser Republik, die genausowenig lebensfähig war, wie jene von 1848, auf Bundesebene im kommenden Jahr in großem Umfang betrieben wird, Feiertag in Bayern hin oder her. Schon liest man fabelhafte Dinge über die Bestrebungen nach 1918, eine funktionierende allgemeine Friedensordnung herzustellen, obwohl es gerade das Versailler Diktat war, welches keinen Frieden bedeutete, sondern nur einen Waffenstillstand auf 20 Jahre, wie etwa der französische Marschall Foch äußerte, obwohl er dabei freilich eher die völlige Vernichtung Deutschlands im Sinn hatte. Man wird wieder von unprovoziertem Terror des deutschen Heers gegen die belgische Zivilbevölkerung lesen, obwohl dies längst widerlegt ist. Die SPD wird sich als Widerstandspartei gegen das Kaiserreich generieren, obwohl sie die Kriegskredite aus Überzeugung verabschiedet hat. Man wird das Kaiserreich als unfrei und undemokratisch darstellen, obwohl das Wahlrecht des Reichs sehr fortschrittlich war und die Meinungsfreiheit wahrscheinlich höher als in der Bundesrepublik. Nichts dagegen wird man über die Seeblockade der Engländer erfahren, oder über die späteren Gesetze zum Schutz der Republik, die ganz wesentlich dazu beigetragen haben, Monarchisten in Weimar zu Staatsfeinden zu machen.

In der Vergangenheit hat es sich bereits erwiesen, daß es desto einfacher ist, Geschichtsklitterung zu betreiben, je weniger Zeitzeugen noch leben, und die letzten Menschen, die noch im Kaiserreich gelebt haben, waren damals Kleinkinder, auch wenn einige Menschen sich zumindest noch an die Erzählungen ihrer Eltern von der „guten alten Zeit” erinnern. Erlischt diese Erinnerung, ist es sehr leicht für die bundesrepublikanischen Hofhistoriker, die Geschichte so zu interpretieren, wie es denen, die sie dafür in Form von Lehrstühlen und Fördermitteln bezahlen, beliebt. Was kann man dagegen tun? Wahrscheinlich nicht so viel, daß es einen Unterschied machen würde. Dennoch gilt es, ein Zeichen zu setzen und zumindest den Versuch zu unternehmen: Im digitalen Zeitalter haben die meisten Artikel eine Kommentarfunktion, für diese muß man sich zwar bei den entsprechenden Medien mit seinem Klarnamen registrieren, das sollten aber diejenigen nicht scheuen, die die historischen Fakten auf ihrer Seite haben. Insofern gilt es, sich gegenseitig über falsche historische Darstellungen zu informieren und diese, wenn immer möglich, in den Kommentaren zu demaskieren, damit diejenigen, die sich jenseits bundesrepublikanischer Geschichtsklitterung über das Kaiserreich informieren wollen, auch die Gelegenheit dazu haben. L.R.

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Die vollständige 193. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 193

Inhalt der 193. Ausgabe:

  • Margareta, Königin in einer Republik
  • Opfern die gebührende Ehre entgegenbringen
  • Feiertag zur Ausrufung der Republik nicht in Bayern
  • Prinz Laurent von Belgien: Das schwarze Schaf der Königsfamilie

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König Juan Carlos und Königin Sofía erweisen Helmut Kohl die letzte Ehre

01 Samstag Jul 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Europa

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EU-Parlament, Helmut Kohl, König Juan Carlos I., Königin Sofía, Königreich Spanien, Merkel, Straßburg

Europa würdigt an diesem Samstag mit mehrstündigen Trauerfeierlichkeiten die Verdienste des früheren Bundeskanzlers Helmut Kohl. Zum ersten Mal wird eines hochrangigen Politikers mit einem europäischen Trauerakt gedacht. Die Zeremonien von Straßburg bis nach Speyer erstrecken sich auf über zehn Stunden.

Der Trauerakt im EU-Parlament in Straßburg hat um 11 Uhr begonnen. Mitglieder des deutschen Wachbataillons, begleitet vom Eurokorps, haben den mit einer europäischen Flagge bedeckten Sarg in den Sitzungssaal getragen.

Zu den Trauergästen in Straßburg gehörten auch König Juan Carlos I. und Königin Sofía von Spanien.

Griechische Königin Friederike vor 100 Jahren geboren

18 Dienstag Apr 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Braunschweig, Griechenland, Herzog Ernst-August zu Braunschweig und Lüneburg, König Georg II., König Konstantin II. der Hellenen, König Paul I. der Hellenen, Königin Friederike der Hellenen, Königin Friederike von Griechenland, Königin Sofía, Königreich Hannover

Nicht viele Monarchen haben Memoiren verfaßt. Doch die griechische Königin Friederike gehört zu denen, die oft etwas was taten, was andere unterließen. In ihren Lebenserinnerungen – Königin Friederike der Hellenen: „Erfahrungen“, Rainer Wunderlich Verlag Hermann Leins, Tübingen und Stuttgart, 1971; 320 Seiten – hat die heute vor hundert Jahren in Blankenburg im Harz geborene Prinzessin von Hannover, Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg, ihre familiäre Herkunft so beschrieben:

„Mein Vater*), der Sohn des Kronprinzen von Hannover, wurde in Wien geboren. Bis zur Ausrufung der Republik in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg war er Herzog von Braunschweig gewesen und hatte auch in dieser Stadt gelebt. Er ging dann nach Österreich, wo sein Vater, der Herzog von Cumberland, seit 1866 lebte. Der Herzog von Cumberland, mein Großvater, war der Enkel des alten Ernst August, der ein Onkel der Königin Victoria war. Nach Salischem Recht kann in Hannover eine Frau nicht den Thron besteigen; daher entstanden unter Königin Victoria England und Hannover als zwei getrennte Königreiche und Ernst August führte in Hannover die welfische Linie weiter.“

Herzogin Viktoria Luise von Braunschweig und ihre Tochter Friederike.

Sie besuchte Schulen in England und Italien, wo sie auch den griechischen Kronprinzen Paul traf. Die Königsfamilie war seit 1923 im Exil und lebte in verschiedenen europäischen Ländern. Während ihres Aufenthalts in Florenz besuchte sie die Abschlußstufe einer unter dem Patronat des Völkerbunds stehenden amerikanischen Schule. Nebenan stand das Haus von Königin Helena von Rumänien, einer Schwester König Georgs II. der Hellenen und von Kronprinz Paul. Hier sah Prinzessin Friederike ihren Cousin wieder, „blickte in Pauls lächelndes Gesicht und verlor Kopf und Herz„. **)

Die Verlobung feierte das Paar am 28. September 1937 und die Hochzeit beging ganz Athen am 9. Januar 1938. In Griechenland fand dieses Fest kurze Zeit nach der Wiedererrichtung der Monarchie statt, die nach zwölfjähriger turbulenter republikanischer Zeit am 3. November 1935 per Referendum zurückgekehrt war.

Hochzeit in Athen, in der ersten Reihe (v.l.) König Helena von Rumänien, Herzog Ernst-August, Kronprinzessin Friederike, Kronprinz Paul, Herzogin Viktoria Luise, König Georg II.

Zehn Monate nach der Hochzeit wurde das erste Kind am 2. November 1938 geboren: Prinzessin Sophia (die künftige Königin Sofia von Spanien). Am 2. Juni 1940 schenkte Kronprinzessin Friederike dem künftigen Thronfolger das Leben, Prinz Konstantin (der heutige König Konstantin II. der Hellenen).

Wenige Wochen später, am 28. Oktober 1940 griffen Mussolinis Truppen von Albanien aus Griechenland an, wurden aber zu aller Überraschung von der königlich-griechischen Armee zurückgeschlagen. Deshalb kam im April 1941 Hitler seinem Bundesgenossen zuhilfe und er ließ die Wehrmacht in Griechenland einmarschieren. Kronprinzessin Friederike und ihre Kinder wurden von einem britischen Flugzeug nach Kreta evakuiert, wo die Luftwaffe die königliche Familie unter Beschuß nahm. Über Kairo gelangte Kronprinzessin Friederike nach Südafrika, während König Georg und Kronprinz Paul mit der königlich griechischen Exilregierung nach Großbritannien gingen. Prinzessin Irene, das dritte Kind der Kronprinzessin, kam 1942 in Südafrika zur Welt.

König Georg II. (li.), Kronprinzessin Friederike und Kronprinz Paul.

In einem Referendum am 1. September 1946 bestätigten 69% der Griechen die Monarchie als beste Staatsform für das Land und König Georg II. kam zum dritten Mal in seinem Leben auf den griechischen Thron.


Er starb bereits am 1. April 1947 an einem Herzinfarkt und über Nacht war aus dem Kronprinzenpaar das neue griechische Herrscherpaar geworden. Mitten im Bürgerkrieg war der Anfang für König Paul I. schwierig. Zusammen reisten er und Königin Friederike durch das Land und sie besuchten auch Gebiete, die wegen der kommunistischen Guerillabanden als gefährlich galten.

Königin Friederike umringt von US Schauspielern, Gregory Peck und Anthony Quinn.

Nach dem Ende des Bürgerkriegs 1949 wandte sich das Königspaar dem Wiederaufbau des Landes zu. Auf zahlreichen Auslandsreisen organisierte es Hilfsprogramme für Griechenland und warb um Touristen. Diesem Zweck diente auch die berühmte Kreuzfahrt der Agamemnon. Während sie vielfach verhöhnt wurde als Heiratsmarkt für Königskinder, hatte Königin Friederike als moderne PR-Managerin genau gewußt, daß die Medien über die Fahrt zu den griechischen Inseln berichten würden. In jeder Kajüte lag ein Reiseführer und Photomöglichkeiten gaben pitoreske Motive vor griechischen Altertümern mit modernen Prinzessinen und Königen. Alle berichteten aus Griechenland und die Schönheit der Landschaft wurde millionenfach abgedruckt, ohne daß es die Regierung viel kostete. Dennoch wurde Königin Friederike kritisiert, daß sie eine Vergnügungsreise mit Steuergeldern finanziert habe. Als Enkelin von Kaiser Wilhelm wußte sie mit Kritik umzugehen.

1954 auf der Agamemnon: Juan Carlos von Spanien, Vittorio Emanuele von Italien, Henri d’Orleans, Simeon von Bulgarien, Beatrix der Niederlande, Konstantin von Griechenland. Nur der Spanier fand einen Heiratspartner unter den Mitreisenden – die Tochter der Organisatorin, Sophia.


Mit gerade einmal 62 Jahren starb König Paul schon am 6. März 1964 an Krebs. Sein Sohn bestieg als Konstantin II. den griechischen Thron und Königin Friederike nahm den Titel der Königinwitwe an. Als neue griechische Königin kam mit der Hochzeit am 18. September 1964 die 18-jährige Anne Marie aus Dänemark. Königin Friederike machte sich in der Öffentlichkeit rar, aber Kritiker waren ihr vor, im Hintergrund König zu spielen und durch ihren Sohn zu regieren. Sie verzichtete auf eine Apanage und lebte außerhalb von Athen. Auch dies ließ ihre Gegner unbeeindruckt. Sie besuchte häufig ihre Tochter und Enkel in Spanien und nahm an europäischen Adelstreffen teil, so daß sie immer wieder im Rampenlicht stand.


Nach König Konstantins gescheitertem Gegenputsch am 13. Dezember 1967 floh die Königsfamilie nach Rom. König Anne Marie erlitt dort eine Fehlgeburt. Die erste Zeit konnten sie auf dem Gelände der griechischen Botschaft wohnen. Königin Friederike lebte in zwei Hotelzimmern. Nachdem die Militärjunta die Monarchie für abgeschafft erklärt hatte, erkannte sie König Konstantin nicht mehr als Staatsoberhaupt an. Er und seine Familie zogen von Italien nach Großbritannien in die Nähe von London, Königin Friederike ging nach Madrid.


In Madrid starb Königin Friederike am 6. Februar 1981 während einer an für sich harmlosen Operation. Ihr Begräbnis am 12. Februar 1981 im Garten des königlichen Privatbesitzes Tatoi wurde ein beschämendes Schauspiel für die griechischen Machthaber. Nur für wenige Stunden war es König Konstantin erlaubt, sich in Griechenland aufzuhalten und seine Mutter zu beerdigen. Sie wurde an der Seite ihres Gatten bestattet und die beiden Gräber in Tatoi wurden wiederholt geschändet und restauriert.

*) Herzog Ernst August von Braunschweig (1887–1953) hatte am 24. Mai 1913 Prinzessin Viktoria Luise (1892–1980), die einzige Tochter des preußischen Königs und Deutschen Kaisers Wilhelms II. geheiratet.

**) Königin Friederike der Hellenen: „Erfahrungen“

 

Gute Noten für die spanische Monarchie

03 Dienstag Jan 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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König Felipe VI., König Juan Carlos I., König von Spanien, Königin Sofía, Meinungsumfrage zur Monarchie, Monarchie, Podemos

Nach dem Thronwechsel vor zweieinhalb Jahren sind die Zustimmungswerte für die Monarchie als Institution und die Mitglieder der Königsfamilie auf Werte gestiegen, wie sie zuletzt in der zweiten Hälfte der 90er Jahre erreicht wurden.

Das Meinungsforschungsinstitut Macrosondeo befragte die Spanier nach ihrer Einschätzung und auf der Internetseite von El Español wurden die Daten am 2. Januar 2017 veröffentlicht.

Das Meinungsforschungsinstitut Macrosondeo befragte die Spanier nach ihrer Einschätzung und auf der Internetseite von El Español wurden die Daten am 2. Januar 2017 veröffentlicht.

Spitzenreiterin bei den Sympathiewerten ist wie in den Vorbefragungen Königin Sofía mit 7,5 von 10 möglichen Punkten, gefolgt von ihrem Sohn und gegenwärtigem König Felipe VI., der 7,3 Punkte erzielte. Die Monarchie wurde mit 6,4 Punkten bedacht und liegt damit schwächer als 1995, als sie 7,4 Punkte erreichte, jedoch viel besser als im Frühjahr 2013, als es nur 3,68 Punkte waren. König Felipe hat die Krone wieder zum Glänzen gebracht und sogar sein Vater, König Juan Carlos I., liegt mit 6,1 Punkten nicht schlecht. El Español nennt dies eine „Generalamnestie der spanischen Gesellschaft für den im Ruhestand lebenden König„. Lediglich die Schwestern des Königs schneiden in der Umfrage schlecht ab.

Unterstützung für die monarchische Staatsform nach Parteipräferenz

Unterstützung für die Monarchie:

Unterstützung für die Monarchie: 93% der Anhänger der konservativen PP (Partido Popular) ziehen die Monarchie einer Republik vor. Bei den Sozialisten (PSOE) sind die 50% und die bürgerlichen Ciudadanos (C’s) sind zu fast zwei Dritteln (64%) Monarchisten. Ausreißer bilden die Wähler der linkspopulistischen Partei Podemos, die zu lediglich 12% der Monarchie den Vorzug geben.

 

Heiligsprechung in Rom mit königlichen Besuchern

27 Sonntag Apr 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Fürst Hans Adam II., Großherzog Henri von Luxemburg, Großherzogin von Luxemburg, König Albert II., König Juan Carlos I, Königin Paola, Königin Sofía, Papst Franziskus I., Papst Johannes Paul II.

An der feierlichen Heiligsprechung von Papst Johannes XXIII. und Papst Johannes Paul II. am heutigen Sonntag nahmen auch europäische Monarchen teil. Das Photo zeigt König Juan Carlos I. von Spanien und Königin Sofía im Gespräch mit Papst Franziskus. Hinter der spanischen Königin ist Fürstin Marie von und zu Liechtenstein zu sehen, die mit ihrem Mann, Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein in den Vatikanstaat gereist war.

Bild

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien und am linken Bildrand Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein.

Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa werden vom Papst begrüßt.

Großherzog Henri (li.) und Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg werden vom Papst begrüßt.

Entschädigungsgespräche mit Hohenzollern Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 127

01 Samstag Mrz 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa

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Bundespräsident, Corona, Friedrich der Große, Gauck, Grundgesetz, Haus Doorn, Hohenzollern, König Friedrich II., König Friedrich II. von Preußen, König Juan Carlos I, Königin Sofía, Kronprinz Felipe, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Louis Ferdinand, Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Sanssouci, Schloß Sanssouci, Sebastian Edathy

Hans-Peter Friedrich und die Mühle von Sanssouci

Die Anekdote, die sich um Müller und Mühle von Sanssouci dreht, sollte den nachfolgenden Generationen demonstrieren, daß niemand über dem Gesetz steht: König Friedrich II. von Preußen, der den Blick auf die Mühle vor seinem Schloß nicht mochte, will sie abreißen lassen. Der Müller klagt vor preußischen Gerichten und gewinnt. Der König akzeptiert die Entscheidung und die Mühle bleibt.

Schloß Sanssouci und seine berühmte Mühle.

Schloß Sanssouci und seine berühmte Mühle.

In der wahren Begebenheit, auf der die Anekdote fußt, setzte sich König Friedrich der Große tatsächlich mehrmals über das Gesetz hinweg. Der Rechtsstreit wurde nicht zwischen dem Müller und ihm, sondern zwischen dem Müller und einem adligen Gutsherrn ausgefochten, wobei es um die Zahlung ausstehender Pachtzinsen ging. Friedrich nun kassierte sämtliche Urteile ein, die nicht zugunsten des Müllers ausfielen, schrieb selbst ein Urteil und bedrohte die Richter sogar mit Festungshaft. Obwohl alle Instanzen gleich urteilten, hatte der König sich in seiner Absicht der Verteidigung des kleinen Mannes verrannt, obwohl dieser wahrscheinlich im Unrecht war. Erst sein Nachfolger hob das persönliche Urteil Friedrichs wieder auf und verhalf dem Gutsbesitzer zu seinem Recht. Der Deutschlehrer des Autors, der dem Lager der Alt-68er zuzuordnen ist, griff diese Geschichte im Unterricht oft auf, um genüßlich auszuführen, daß Preußen eben doch kein Rechtsstaat gewesen sei.

Ein anderer Friedrich, Minister Hans-Peter Friedrich, muß sich in unserer Zeit den Vorwurf gefallen lassen, das Recht gebeugt zu haben. Die Staatsanwaltschaft darf nach Aufhebung seiner Immunität ermitteln. Womit wird aber der vermutliche Rechtsbruch dieses Mal begründet? Minister Friedrich sagt, daß er Schaden vom Staat abwenden wollte, indem er über das Ermittlungsverfahren gegen den SPD-Politiker Sebastian Edathy informierte. Dieser sei bei den Koalitionsverhandlungen als Kandidat für ein hohes Amt vorgesehen gewesen und es wäre dem Ansehen des Staates abträglich gewesen, wenn es dazu gekommen wäre. Bei manchen wird Hans-Peter Friedrich nun sogar zum Märtyrer stilisiert, der uneigennützig und nur mit dem großen Ganzen im Blick gehandelt habe.

Aber was wäre eigentlich passiert, wenn Edathy ein wichtiges Amt in der neuen Regierung bekommen hätte? Das Ausland hätte sich wohl über die sonst stets mit dem moralischen Zeigefinger drohenden Deutschen mokiert, das tut es aber auch jetzt, ohne daß Edathy ein Amt bekleiden würde. Sexuelle Perversionen sind außerdem ein leider kaum zu verhinderndes Übel und sie kommen in allen Lagern und Ländern vor, deswegen hätte sich der Aufschrei in Grenzen gehalten. Es bleibt also nur, daß Hans-Peter Friedrich mit seinem Hinweis an die SPD das Wohl der Parteien über das Wohl des Staates gestellt beziehungsweise dieses mit ihm gleichgesetzt hat. Das Traurige dabei ist, daß Sebastian Edathy wohl straffrei ausgehen wird. Um nicht in den Verdacht übler Nachrede zu geraten, ist die Unschuldsvermutung bei der Formulierung von Vorwürfen in Medienartikeln zwingend und tatsächlich wird ja bislang auch nur ermittelt. Unverdächtig ist es aber nicht, wenn jemand, gegen den wegen Besitzes von Kinderpronographie ermittelt wird, seine Festplatten zerkloppt und seinen Dienstcomputer nach seinem Rücktritt als gestohlen meldet.

Friedrich der Große brach das Recht für den kleinen Mann, die Parteiendemokratie bricht das Recht für sich selbst. L’Etat, ce sont les partis, könnte man in Abwandlung des Ausspruchs des Sonnenkönigs auch sagen. Wir waren hierzulande schon einmal weiter. L.R.

Hohenzollern werden für Enteignungen entschädigt

Rechtswidrig enteignet: Schloß Rheinsberg.

Rechtswidrig enteignet: Schloß Rheinsberg.

Die Hohenzollern sollen 1,2 Millionen € für nach dem Ende des 2. Weltkrieges in der Sowjetischen Besatzungszone enteigneten Besitz wie zum Beispiel Schloß Rheinsberg oder das Krongut Bornstedt in Potsdam bekommen, so geht es aus einem Entwurf des brandenburgischen Landesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen hervor. Für diesen Entwurf hat das Amt „nur“ 23 Jahre benötigt, denn der Antrag wurde 1991 noch von Prinz Louis Ferdinand (1907 – 1994) gestellt. Der nun genannte Wert entspricht etwa einem Siebtel bis einem Achtel des Wertes der enteigneten Besitztümer.

Der Berliner Kurier polemisierte eifrig gegen das Kaiserhaus. Das Blatt erscheint in Haus DuMont-Schauburg (neben Berliner Zeitung oder Kölner Stadt-Anzeiger u.a.)

Der Berliner Kurier giftete eifrig gegen das Kaiserhaus. Das Blatt erscheint im Medienhaus DuMont-Schauberg (neben Berliner Zeitung oder Kölner Stadt-Anzeiger u.a.). Herausgeber der Zeitung war von 1953 bis 1990 das Zentralkomitee des SED und die Hauptleserschaft findet das Blatt auch heute noch in östlichen Stadtteilen Berlins. Die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 44,9 % gesunken.

Die Linkspartei polemisiert zwar dagegen, weil sie aus den Hohenzollern Personen machen möchte, die dem Nazi-Regime erheblichen Vorschub geleistet haben sollen und damit nicht förderfähig seien. Eine Bewilligung gilt jedoch als sicher. In einem Punkt jedoch ist der Entwurf tatsächlich kritikwürdig: Das Vermögen wandert an den Stammsitz der Hohenzollern und verläßt damit die preußischen Stammlande. Die versprochenen „blühenden Landschaften“, die Altkanzler Kohl dereinst versprach, sind zwar in Form von wucherndem Unkraut auf ehemaligen Industriegeländen der DDR durchaus Realität geworden. Eine Rückgabe des sich in Staatshand befindlichen, in der Sowjetzone enteigneten Grundbesitzes für alle hätte jedoch zahlreiche Investitionen gebracht und die Massenabwanderung aus den ehemaligen königlich-preußischen Gebieten gelindert. Ein Beispiel dafür, wie es durch den alten preußischen Adel gelungen ist, wirtschaftliche Infrastruktur vor Ort zu bewahren, sind die Hardenbergs, die sich nicht nur wieder an ihrem Stammsitz Neuhardenberg angesiedelt haben, sondern dort auch zahlreiche Menschen in Lohn und Brot brachten, die so nicht gezwungen waren, abzuwandern.

In der RBB-Reihe Preußisch Blau - Jörg Thadeusz trifft den preußischen Adel  Werden vier Familiengeschichten vorgestellt. Viermal märkischer Adel. Viermal Preußen in Brandenburg. Jörg Thadeusz sagte nach Ende der Dreharbeiten: „Die ganzen Klischees sind bei mir zerbröselt.“

In der RBB-Reihe Preußisch Blau – Jörg Thadeusz trifft den preußischen Adel werden vier Familiengeschichten vorgestellt. Viermal märkischer Adel. Viermal Preußen in Brandenburg. Jörg Thadeusz sagte nach Ende der Dreharbeiten: „Die ganzen Klischees sind bei mir zerbröselt.“

Mehrheitlich jedoch sicherten sich über die Treuhand Menschen, die überhaupt keinen Bezug zu Preußen oder Sachsen hatten, die rentablen Teile der ostdeutschen Wirtschaft. Eine sinnvolle Alternative zur Entschädigung wäre daher sicher die Rückgabe gewesen und nicht zuletzt wären so auch die Hohenzollern wieder daran erinnert worden, wo sie groß geworden sind, auch wenn ihr Stammsitz im heutigen Baden-Württemberg liegt. L.R.

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Die vollständige 127. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 127

Inhalt der 127. Ausgabe:

  • Hans-Peter Friedrich und die Mühle von Sanssouci
  • Bundesverfassungsgericht untersucht Gauck und die Parteilichkeit
  • Hohenzollern werden für Enteignungen entschädigt
  • Prinz Georg Friedrich beansprucht Huis Doorn
  • Finanzen der spanischen Monarchie: Will man es wirklich so genau wissen?

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 122

06 Freitag Dez 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Erster Weltkrieg

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1914, Österreich, Kaiser Wilhelm II., König Juan Carlos I, König Michael I. von Rumänien, Königin Sofía, Nepal, Regele Mihai I., Rumänien, Theobald von Bethmann Hollweg

100 Jahre Ausbruch des Weltkriegs: Die Rolle des Kaisers

Mit dem nahen 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs wird auch die Rolle Kaiser Wilhelms II. in der Julikrise wieder zum Thema werden. Dem Kaiser wurde schon in Artikel 227 des Versailler Vertrags eine führende Rolle in der deutschen Kriegspolitik bescheinigt und auch heute noch wird er in der Öffentlichkeit gerne als Gallionsfigur für die Risikopolitik der Reichsleitung im Juli 1914 verwendet.

Die berüchtigte Randnotiz „Mit den Serben muß aufgeräumt werden, und zwar bald!“ vom 30. Juni wird oft als Beleg dafür gesehen, daß der Kaiser seine Regierung zu einem militärischen Vorgehen in der Krise drängte. Der deutsche Botschafter in Wien, an den dieser ‚Befehl‘ adressiert war, hatte jedoch schon zwei Tage bevor er das Schreiben seines Monarchen erhielt, auf die riskante Linie des Reichkanzlers Bethmann-Hollweg gewechselt. Dieser trug auch die Hauptverantwortung für das politische Geschehen in Berlin. Der sprunghafte Kaiser galt als Sicherheitsrisiko und wurde bis zum 27. Juli auf seine planmäßige Nordlandreise geschickt. Daß Wilhelm dem Wunsch seines Kanzlers gerne entgegenkam, zeigt unter anderem, wie wenig er an eine europäische Eskalation der Krise glaubte. Erst die Presseberichte über die russische Entrüstung über das österreichische Ultimatum an Serbien brachten ihn dazu, vorzeitig nach Berlin zurückzukehren. Die serbische Antwortnote vom 28. Juli bewegte ihn zu dem berühmten Kommentar: „Aber damit fällt jeder Kriegsgrund fort“. Sein ‚Halt-in-Belgrad‘-Vorschlag, der Österreich äußere Genugtuung versprach und die russische Regierung zum Einlenken hätte bringen sollen, wurde vom Kanzler bewußt erst nach der österreichischen Kriegserklärung an Serbien nach Wien weitergeleitet und auch dann nur in einer im Wortlaut entstellten Fassung, die die relevante Passage über das nunmehrige Fehlen jeglichen Kriegsgrundes wegließ. In dem von Bethmann-Hollweg initiierten Depeschenwechsel mit Zar Nikolaus II. sah der Kaiser einen ernsthaften Versuch, den Frieden in Europa noch zu retten. Dem Reichskanzler diente der Meinungsaustausch der beiden Monarchen allerdings nur als Vorwand, Rußland im Kriegsfalle die moralische Schuld zuzuweisen. Noch am 30. Juli glaubte Wilhelm II., eine vermeintliche ‚Friedensinitiative‘ unternommen zu haben, als er seinen Bruder mit dem Auftrag zu Bethmann-Hollweg schickte, den britischen König zu Verhandlungen basierend auf seinem ‚Halt-in-Belgrad‘-Vorschlag zu bewegen. Vom Kanzler wurde dieses Anliegen nicht nach London weitergegeben, was Wilhelm jedoch nie erfuhr. Bis zu seinem Lebensende sah sich der Kaiser daher als Opfer eines britischen Komplotts, welches seine sämtlichen Vermittlungsvorschläge abgewiesen hätte. Als nach der Anordnung der Mobilmachung am 1. August ein Schreiben des deutschen Botschafters aus London eintraf, das darauf hoffen ließ, daß Großbritannien sich neutral verhalten würde, solange Deutschland nicht Frankreich angriff, ordnete der Kaiser den sofortigen Stop des Truppenaufmarsches im Westen an. Was folgte war eine teilweise hysterische Auseinandersetzung mit dem Chef des Generalstabs Helmuth von Moltke, der nicht verstehen konnte, wie der Monarch noch immer an Frieden glauben konnte. Die Antwort aus London, daß es sich bei dem vermeintlichen Vorschlag um ein Mißverständnis gehandelt hatte, beendete diese letzte Kraftanstrengung Wilhelms II. noch in derselben Nacht. Sein Kommentar Moltke gegenüber, „Nun können Sie machen, was Sie wollen.“, ist beispielhaft dafür, wie dem Kaiser in der Julikrise die politischen und militärischen Zügel aus der Hand gezogen wurden.  Jan Markert

Rumänen demonstrieren für die Monarchie

Am 25. Oktober wurde König Michael I. von Rumänien 92 Jahre alt. Er beging den Geburtstag an seinem Namenstag, dem 8. November im ihm von der Regierung übereigneten Elisabeta-Palast und empfing die rund 3.000 Rumänen, die ihm gratulieren wollten, vom Balkon aus.

Am Tag zuvor hatte bereits ein gemeinsames Essen mit verschiedenen in- und ausländischen Würdenträgern, unter anderem auch mit Premierminister Victor Ponta stattgefunden. Nicht eingeladen war dagegen Präsident Traian Basescu, den, ginge es nach vielen Rumänen, der 92-jährige Jubilar beerben soll. Am 10. November versammelten sich dann noch einmal mehr als 1.000 Menschen aller Altersgruppen im Zentrum von Bukarest, um für die Wiedereinführung der Monarchie zu demonstrieren und von der Regierung das bereits in Aussicht gestellte Referendum über diese Frage zu fordern. L.R.

Demonstrationszug durch die rumänische Hauptstadt Bukarest für die Monarcjie.

Demonstrationszug durch die rumänische Hauptstadt Bukarest für die Monarchie.

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Inhalt der 122. Ausgabe:

  • Königin Sofía wurde 75
  • Wahlen in Nepal
  • Rumänen demonstrieren für die Monachie
  • 100 Jahre Ausbruch des Weltkriegs: Die Rolle des Kaisers

Die vollständige 122. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 122
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Urenkelin Kaiser Wilhelms II. feiert 75. Geburtstag

02 Samstag Nov 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Europa

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Schlagwörter

Athen, Griechenland, König Juan Carlos I., Königin Sofía, Königliche Hochzeit, Königreich Spanien, Kronprinz Felipe, Prinz Juan Carlos de Borbón y Borbón

Königliche Hochzeit am 14. Mai 1962 in Athen, Haupstadt des Königreichs Griechenland.

Königliche Hochzeit von Prinz Juan Carlos de Borbón y Borbón und Prinzessin Sophia von Griechenland und Dänemark am 14. Mai 1962 in Athen, Haupstadt des Königreichs Griechenland.

Ohne offizielle Feiern beging Königin Sofía von Spanien im kleinsten Kreis der Familie ihren 75. Geburtstag. Die Spanier hätten ihrer Königin gewiß auch ein rauschendes Fest gegönnt, denn in den Umfragen ist sie neben Kronprinz Felipe das beliebteste Mitglied der Königsfamilie, jedoch wäre dies aus Sicht der königlichen Familie in Zeiten der anhaltenden Wirtschaftskrise unangebracht gewesen.

Geboren am 2. November 1938 als erste Kind von Kronprinz Paul und Kronprinzessin Friederike von Griechenland, mußte die griechische Prinzessin Sofía aufgrund der deutsch-italienischen Besetzung des Landes schon im Alter von zwei Jahren ins Exil. Erst 1946 kehrte sie nach Griechenland zurück. Nach dem Besuch des Internats Salem am Bodensee, das der mit dem griechischen Königshaus verwandten großherzoglichen Familie von Baden gehört, studierte sie in Athen Kunst und Archäologie. Bei der Hochzeit des Herzogs von Kent lernt sie 1961 den Bourbonenprinzen und damals (nur) mutmaßlichen spanischen Thronfolger Juan Carlos kennen. Sie heiratet ihn 1962 insgesamt drei Mal: standesamtlich, griechisch-orthodox und katholisch – aus Staatsraison wurde von ihr verlangt, vom orthodoxen zum katholischen Glauben überzutreten. Diesen nimmt sie seitdem sehr ernst, wie kolportiert wird. In der Folge der Hochzeit bekam sie insgesamt drei Kinder: Elena, Cristina und Felipe. 1969 wird Juan Carlos von Franco auch offiziell zum Thronfolger ernannt und Sofía damit zur Kronprinzessin.

Als der Diktator 1975 stirbt, war Sofias eigenes Heimatland nach zwei „Referenden“ 1973 bzw. 1974 keine Monarchie mehr, sondern wandelte sich von einer Militärdiktatur zu einem korrupten und unfähigen Regime, welches wir heute aus Griechenland kennen. Auch Sofías Mann Juan Carlos I. nannten einige in Anspielung auf seine erwartete Amtszeit schon „Juan den Kurzen“. Viele dachten, der spanischen Monarchie werde ein ähnliches Schicksal zuteil wie der griechischen. Doch es kam anders und dies ist nicht zuletzt der Königin geschuldet. Die häufigsten Urteile, mit welchen die Königin und Urenkelin Kaiser Wilhelms II. dabei bedacht wird, sind professionell, gewissenhaft oder perfekt. In der Tat leistete sich die Herrscherin keine Skandale und bot auch keinen Stoff für Klatschgeschichten, sondern erfüllte stets gewissenhaft ihre Pflichten. Sie ist damit im besten Sinne exemplarisch für den tugendhaften Monarchen, der seinem Volk dient. Jeden Tag. L.R.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 107

06 Sonntag Jan 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben

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Schlagwörter

1813, 1938, 1975, 2012, 2013, Befreiungskriege, Diamantenes Thronjubiläum, FAZ, Frankfurter Allgemeine Zeitung, König Abdel Aziz ibn Saud, König Abdullah, König Juan Carlos, König Juan Carlos I, Königin Sofía, Kronprinz Felipe, Luxemburg, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Saudiarabien, Spanien, Tauroggen

König Juan Carlos wurde 75 Jahre alt

Königin Sofía und König Juan Carlos I. von Spanien.

Königin Sofía und König Juan Carlos I. von Spanien.

König Juan Carlos I. wurde am 5. Januar 2013 75 Jahre alt, etwa die Hälfte seines Lebens, um genau zu sein, seit dem 22. November 1975, regiert er über Spanien. Das war bei seiner Geburt durchaus nicht selbstverständlich, denn Spanien ist neben Kambodscha das einzige Land, welches sich in der Neuzeit für die Rückkehr zur Monarchie entschied. Zwar war es General Franco, der letztlich die Restauration verfügte, doch stimmten die Spanier bereits 1947 im Zuge eines Referendums für die Monarchie und bestätigten diesen Wunsch 1978 im Rahmen der Abstimmung über die neue spanische Verfassung, die auch die Stellung der Krone regelt. Der Mensch Juan Carlos mußte im Zuge dieses Prozesses schwere Opfer bringen. Hierbei ist zunächst einmal zu nennen, daß der während der 2. Republik geborene spätere Monarch zunächst in Rom und später in Lausanne und im portugiesischen Estoril leben mußte, ohne seine Heimat je gesehen zu haben. In seiner Jugend wurde er politischer Zankapfel zwischen dem im Bürgerkrieg siegreichen Franco und dem eigenen Vater, dem Grafen Juan von Barcelona, welcher der eigentlich legitime Nachfolger des von der Republik verdrängten Königs Alfons XIII. war. Weil Franco sich vom jungen Prinzen Juan Carlos aber eine höhere Gefolgsamkeit versprach als von Graf Juan, willigte letzterer schließlich ein, zum Wohle der Monarchie auf den Thron zu verzichten. Bis die Monarchie restauriert wurde, war es daher auch nötig, daß Juan Carlos Franco in gewissem Maße nach dem Mund redete. Als der Diktator starb, stand der König zwischen allen Stühlen: Die alten Eliten wollten das vorherrschende System bewahren und die Opposition war der Republik viel eher als der Monarchie zugeneigt. Diesen Gegensatz aufzulösen und eine demokratische Monarchie einzuführen, ist gewiß die Lebensleistung des Königs.

König Juan Carlos I. während seines Interviews mit Jesús Hermida, das am 4. Januar 2013 im spanischen Fernsehen ausgestrahlt wurde.

König Juan Carlos I. während seines Interviews mit Jesús Hermida, das am 4. Januar 2013 im spanischen Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Aus Anlaß seines Geburtstags gab der König auch eines von nur drei Fernsehinterviews seiner bisherigen Regierungszeit. Als größte Leistung der Spanier und als wichtigste eigene Hinterlassenschaft nannte der König in diesem Zuge immer wieder die Modernisierung und Demokratisierung Spaniens. Ohne die katalanische Regionalregierung direkt zu nennen, kritisierte er die separatistischen Tendenzen der Provinz. Persönlich wurde er, als die Sprache auf seinen Vater kam, von dem er betonte, daß dieser sein eigenes Wohl stets zugunsten Spaniens in den Hintergrund gestellt hat. An der aktuellen wirtschaftlichen Lage bedauert der König vor allem, daß immer mehr junge Spanier das Land auf der Suche nach Arbeit verlassen müssen. Dennoch zeigte er sich optimistisch, daß auch diese Krise überwunden werden wird, da die Spanier in ihrer Geschichte schon Schlimmeres überstanden haben. Auf Kronprinz Felipe angesprochen, betonte er dessen Ausbildung und Vorbereitung auf seine zukünftige Rolle. Er sei der „bislang am besten vorbereitete Thronfolger“ Spaniens. Die monarchische Kontinuität ist also auch über Juan Carlos I., der noch ein langes Leben haben möge, gesichert. L.R.

Anpassungsfähige saudische Monarchie

Über Saudiarabien und seinen Einfluß empören sich die iranischen Machthaber ebenso wie die Oppositionsparteien im Deutschen Bundestag – wenn auch aus gegensätzlichen Gründen. Einig dürften sie nur im Wunsch sein, die Monarchie recht bald durch ein anderes Regime ersetzt zu sehen. Aber der Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für die Arabische Halbinsel macht ihnen darin wenig Hoffnung. Rainer Herrmann schrieb am 2. Januar 2013: „Grundsätzlich gefährdet ist die Monarchie auf mittlere Sicht nicht.“ Dabei zitiert er den US Experten Thomas Lippman, der der saudischen Monarchie bescheinigte, sehr anpassungsfähig zu sein. Eine Umfrage der Niederlassung des amerikanischen Meinungsforschungsinstituts ASDAA in Dubai von 2012 stützt diese Aussage. Die Umfrage ergab, daß 55 % der befragten Saudis „Unruhen“ als größte Bedrohung für die Region sehen, mehr als in jedem anderen Land der arabischen Welt. Nur 37 % sagten, das Fehlen oder ein Mangel von Demokratie sei die größte Bedrohung. König Abdullah, der seit 2005 im Amt ist, nennt Herrmann eine „treibende Kraft für mehr Frauenrechte“. Doch der König könne nicht nach eigenem Gutdünken schalten und walten, sondern müsse auf die Religionslehrer Rücksicht nehmen.

Kronprinz Salman bin Abdulaziz von Saudiarabien

Kronprinz Salman bin Abdulaziz von Saudiarabien

Der größte Wandel steht in Saudiarabien an, wenn die Söhne des Gründerkönigs Abdel Aziz ibn Saud aus natürlichen Gründen abtreten müssen und eine neue Generation die Königswürde anstrebt. Das Erbfolgerecht, das König Abdullah einführte, sieht ein Wahlgremium vor, in dem die Linie jedes Sohns von Abdel Aziz bei der Wahl eines Königs eine Stimme hat. Es hat Anklänge an ein Wahlkönigtum und ist doch für Europäer ungewohnt. In Arabien wurde dieses System seit vielen Jahrhunderten praktiziert und hat immer zu anerkannten Resultaten geführt. H.S.

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Die vollständige 107. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 107

Inhalt der 107. Ausgabe:

  • König Juan Carlos wurde 75 Jahre alt
  • Anpassungsfähige saudische Monarchie
  • 200 Jahre Befreiungskriege
  • 2012 – ein normales Jahr für die Monarchie

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