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Monarchisten gegen korrupte Präsidenten Corona – Nachrichten, Ausgabe 153

30 Sonntag Aug 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben

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1889, Berlin, Brasilien, Corona, Dom Bertrand von Orléans-Bragança, Hohenzollern, Kaiser Dom Pedro II. von Brasilien, König Michael I. von Rumänien, Königin Paola, kronprinz wilhelm, Kronprinzessin Cecilie, Kronprinzessin Margareta von Rumänien, Monarchisten, Monarchisten in Brasilien, Rumänien

Monarchisten in Brasilien marschieren gegen korrupte Präsidentin

Kaiser Dom Pedro II. von Brasilien, 1825 - 1891

Kaiser Dom Pedro II. von Brasilien, 1825 – 1891

Am nächsten 15. November werden 126 Jahre vergangen sein, daß ein Militärputsch die brasilianische Monarchie stürzte und – ohne jegliche Beteiligung des Volkes – die Republik ausrief. Nur achtzehn Monate zuvor hatte die Regentin und Kronprinzessin Isabel das Gesetz unterschrieben, das die Sklaverei endgültig abschaffte. Dies geschah drei Jahrzehnte später als in Nordamerika, aber immerhin durchlitt Brasilien keinen Bürgerkrieg. Dem Putsch folgte ab Ende 1889 zunächst eine sehr gewalttätige Militärdiktatur. In den letzten Jahren des neunzehnten Jahrhunderts wurde sie von einer Reihe ziviler Präsidenten abgelöst.

Diese Photographie ist die letzte, die von der kaiserlichen Familie 1889 vor dem Militärputsch aufgenommen wurde.

Diese Photographie ist die letzte, die in Brasilien von der kaiserlichen Familie 1889 vor dem Militärputsch aufgenommen wurde. Außer für die Söhne war das erzwungene Exil lebenslänglich.

Jahrzehntelang waren fast alle Präsidenten Großgrundbesitzer, deren Hauptinteresse keinesfalls darin lag, den Armen und ex-Sklaven eine ausreichende Erziehung und Bildung zu geben, sie wollten vielmehr ein großes Reservoir billiger Arbeitskraft für ihre Plantagen bewahren.

So wurde die Zweiklassengesellschaft verewigt. Es ist nicht zu leugnen, daß Brasilien im Laufe des 20. Jahrhunderts beträchtliche Entwicklungsschübe erlebte, aber ohne die Führung durch einen ausgleichenden Monarchen verwandelte sich das Land nach und nach in eines der korruptesten der Erde. Leider sind es noch zu wenige, die den Zusammenhang zwischen dieser Entwicklung – Zweiklassengesellschaft und Korruption – mit dem republikanischen Präsidentialsystem erkennen.

Es ist jedoch sehr erfreulich zu beobachten, daß dank der modernen sozialen Medien wie Internet, Facebook usw. die Zahl  der Jugendlichen, die sich für Geschichte interessieren und in der Folge sich auch zur parlamentarischen Monarchie bekennen, schnell wächst.

Am letzten Volksmarsch gegen die Korruption in Brasilien waren die monarchistischen Teilnehmer nicht zu übersehen.

Am letzten Volksmarsch gegen die Korruption in Brasilien waren die monarchistischen Teilnehmer nicht zu übersehen.

Nicht links, nicht rechts: Die Monarchie führt nach vorn.

Nicht links, nicht rechts: Die Monarchie führt nach vorn.

In den letzten Jahren hat man hier in Brasilien das Gefühl, daß die Korruption den höchsten Punkt erreicht hat. Fast täglich wird über einen neuen Skandal in den Zeitungen berichtet. Plötzlich stellt man fest, daß die Petrobras, einst der viertgrößte Erdölkonzern der Welt, hauptsächlich wegen Inkompetenz und Diebstahl in Schwierigkeiten steckt. Es ist bewiesen, daß Milliarden von Dollar von Petrobras in die Kassen politischer Parteien umgeleitet wurden. Es stehen hauptsächlich Politiker der linken Partei Partido dos Trabalhadores, PT, der auch Präsidentin Dilma Rousseff angehört, dahinter. Die große Mehrheit des Volkes ist zutiefst empört. Seit April fanden schon drei riesige Demonstrationen in mehr als zweihundert Städten gleichzeitig und mit über einer Million Teilnehmer statt. Am letzten Volksmarsch, am 16. August, war die Teilnahme von Monarchisten eindeutig stärker als bei den vorausgegangenen.

Keine Demo mehr ohne eine kaiserliche Flagge.

Keine Demo mehr ohne eine kaiserliche Flagge.

Zahlreiche Fahnen des kaiserlichen Brasiliens wurden unter den Massen in Rio de Janeiro, São Paulo, Brasilia und anderen Großstädten begeistert geschwungen. Nicht zu übersehen. Viele von uns wurden von Reportern interviewt. Eine tolle Leistung!

Bruno Hellmuth
Vorsitzender des Monarchischen Kreises Rio de Janeiro

Ausstellung über Hohenzollernherrscherinnen in Schloß Charlottenburg

Die deutsche Kronprinzessin Cecilie

Die deutsche Kronprinzessin Cecilie

Königin Luise galt als das Sinnbild des Widerstandes Preußens gegen Napoleon und ist dadurch und durch ihren frühen Tod und die Tatsache, daß es nur Bilder von ihr in jungen Jahren gibt, von so etwas wie einer mythischen Aura umgeben. Von der Gemahlin Friedrichs des Großen, Elisabeth-Christine von Braunschweig-Bevern, ist vor allem bekannt, daß der König sie nicht liebte und nicht besuchte, und man möchte mit der einsamen Herrscherin mitfühlen. Die deutsche Kronprinzessin Cecilie wiederum, die Gattin des Kronprinzen Wilhelm, war eine echte Schönheit und durch die Tatsache, daß Fotographie und Film in ihren jungen Jahren schon weit verbreitet waren, mag sie den Menschen trotz der Tatsache, daß dem Kronprinzen Wilhelm die Kaiserwürde nicht vergönnt war, eher in Erinnerung geblieben sein, als manch andere Gemahlin eines Hohenzollern. Manch ein Kenner und Freund der preußisch-deutschen Monarchie mag nun zumindest noch die Namen der anderen preußischen Königinnen und deutschen Kaiserinnen kennen, alles andere ist jedoch schon fast Geheimwissen von Historikern.

Kurfürst Johann Sigismund I. von Brandenburg sicherte mit der Heirat von Prinzessin Anna von Preußen im Jahre 1594 nicht nur die Herrschaft der Hohenzollern über Preußen, sondern begründete auch die Ansprüche auf Kleve, Jülich und Berg.

Kurfürst Johann Sigismund I. von Brandenburg sicherte mit der Heirat von Prinzessin Anna von Preußen im Jahre 1594 nicht nur die Herrschaft der Hohenzollern über Preußen, sondern begründete auch die Ansprüche auf Kleve, Jülich und Berg.

Es ist deshalb durchweg positiv, daß sich dies nun durch die Ausstellung „Frauensache“ ändern soll. Vom 22. August bis zum 22. November beschäftigt man sich im Theaterbau des Berliner Schlosses Charlottenburg mit den Frauen der Hohenzollernherrscher. Dabei geht der Name „Charlottenburg“ selbst auf Königin Sophie Charlotte, die Gattin vom ersten Preußenkönig Friedrich I. zurück. „Frauensache“ setzt jedoch nicht erst 1701 an, sondern 1415, als die Hohenzollern in die Mark Brandenburg kamen. Um den weiten Bogen über 500 Jahre Hohenzollernherrschaft spannen zu können, verfügt die Ausstellung über etwa 300 Exponate.

Von 10 Uhr bis 18 Uhr kann die Ausstellung an jedem Tag außer montags besichtigt werden. Der Eintritt kostet 14 beziehungsweise ermäßigt 10 Euro. Weitere Details gibt es hier. L.R.

Corona Treffen im September

Die erste Ankündigung für ein Lesertreffen zeugte bereits ein erfreuliches Echo. In Frankfurt am Main können sich am Samstag, den 12. September die Freunde von Corona mit den Redakteuren zusammensetzen und die Zukunft des Nachrichtenmediums diskutieren. Welche Aussichten es für deutsche Monarchisten gibt, soll ebenfalls einen Schwerpunkt des Nachmittags bilden. Bereits ab 11 Uhr kann mit den Redakteuren ein kleiner Stadtrundgang absolviert werden. Nach einer Mittagspause steht dann in einer Frankfurter Gaststätte ein Tisch für die Corona-Freunde bereit, an dem sich die Gäste austauschen können.

Wenn Sie Interesse an dem Treffen haben, melden Sie sich bitte über die Mailadresse corona_redaktion@yahoo.com. Wir werden Sie dann über alle Details auf dem Laufenden halten.

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Die vollständige 153. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 153

  • Monarchisten in Brasilien marschieren gegen korrupte Präsidentin
  • Corona-Treffen im September
  • Ausstellung über Hohenzollernherrscherinnen in Schloß Charlottenburg
  • König Michael schließt Enkel von der Thronfolge aus

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Heiligsprechung in Rom mit königlichen Besuchern

27 Sonntag Apr 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Fürst Hans Adam II., Großherzog Henri von Luxemburg, Großherzogin von Luxemburg, König Albert II., König Juan Carlos I, Königin Paola, Königin Sofía, Papst Franziskus I., Papst Johannes Paul II.

An der feierlichen Heiligsprechung von Papst Johannes XXIII. und Papst Johannes Paul II. am heutigen Sonntag nahmen auch europäische Monarchen teil. Das Photo zeigt König Juan Carlos I. von Spanien und Königin Sofía im Gespräch mit Papst Franziskus. Hinter der spanischen Königin ist Fürstin Marie von und zu Liechtenstein zu sehen, die mit ihrem Mann, Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein in den Vatikanstaat gereist war.

Bild

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien. Als katholische Monarchinnen haben die Königinnen das Privileg, in weiß an einer päpstlichen Messe teilzunehmen.

König Juan Carlos, Königin Sofía und links im Bild Königin Paola von Belgien und König Albert II. von Belgien und am linken Bildrand Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein.

Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa werden vom Papst begrüßt.

Großherzog Henri (li.) und Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg werden vom Papst begrüßt.

König Albert II. übergibt Prinz Philippe die Krone

03 Mittwoch Jul 2013

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Brabançonne, Helmut Loti, Herzog von Brabant, König Albert II., Königin Mathilde, Königin Paola, Königreich Belgien, Prinz Philippe, Prinzessin Mathilde von Belgien

2013 wird in die Geschichtsbücher als das Jahr der Thronentsagungen eingehen. Nach Papst Benedikt XVI., Königin Beatrix I. und dem Emir von Katar hat nun auch König Albert II. der Belgier als vierter Monarch in diesem Jahr angekündigt, er werde zum 21. Juli den Weg für seinen ältesten Sohn und Nachfolger freimachen.

König Albert II. kündigte in einer Fernsehansprache seinen Rückzug aus dem politischen Leben an.

König Albert II. kündigte in einer Fernsehansprache seinen Rückzug aus dem politischen Leben an.

In einer vom ganzen Land verfolgten Fernsehansprache sagte der 79-jährige, die Zeit sei gekommen, die Fackel weiterzugeben.

Es hieße, meinen Pflichten und meinem Verständnis der Rolle des Königs nicht nachzukommen, wenn ich um jeden Preis weitermachen wollte, ohne in der Lage zu sein, meine Rolle voll auszufüllen. Dies ist eine elementare Frage des Respekts gegenüber den Institutionen und gegenüber Ihnen, meine lieben Mitbürger. Königin Paola und ich werden niemals so viele warme Bande vergessen, die mit der gesamten Bevölkerung in diesen letzten 20 Jahren geknüpft wurden.

Seinem ältesten Sohn und Thronfolger, Prinz Philippe, Herzog von Brabant, sprach er sein volles Vertrauen aus: „Ich stelle fest, daß Prinz Philippe gut gerüstet ist, um mir nachzufolgen.“ König Albert verwies darauf, daß der 53-Jährige in den vergangenen Jahren immer wieder belgische Wirtschaftsdelegationen bei Reisen ins Ausland geführt habe, eine der letzten Missionen führte im November 2012 nach Australien und Neuseeland. Dabei habe Prinz Philippe bewiesen, wie sehr ihm das Engagement für das Land am Herzen liege.

Am Ende seiner Rede sprach König Albert auch einige Sätze auf Deutsch. Er sagte unter anderem: „Das Ende meiner Regierungszeit bedeutet natürlich nicht, daß sich unsere Wege trennen, ganz im Gegenteil!„. Deutsch ist die offizielle dritte Landessprache Belgiens und wird vor allem in den sogenannten Ostkantonen gesprochen, also in den ehemals preußischen Gebieten, die Deutschland nach dem Versailler Vertrag an das Königreich Belgien abtreten mußte.

Helmut Loti singt die Nationalhymne, die Brabançonne auch auf Deutsch:

Brief König Alberts II an seinen Premierminister vom 3. Juli 2013

Brief König Alberts II an seinen Premierminister vom 3. Juli 2013

Die offizielle Ansprache Seiner Majestät des Königs der Belgier

Mesdames et Messieurs,

C’est avec émotion que je m’adresse à chacune et chacun d’entre vous aujourd’hui.

Je suis entré dans ma 80ème année, un âge encore jamais atteint par mes prédécesseurs dans l’exercice de leur fonction.

Je constate que mon âge et ma santé ne me permettent plus d’exercer ma fonction comme je le voudrais.

Ce serait manquer à mes devoirs et à ma conception de la fonction royale que de vouloir me maintenir en exercice à tout prix, sans être en mesure d’assumer pleinement mon rôle.

C’est une question élémentaire de respect envers les institutions et envers vous, chers concitoyens.

Après 20 ans de règne, j’estime donc que le moment est venu de passer le flambeau à la génération suivante.

Je constate que le prince Philippe est bien préparé pour me succéder. Il jouit avec la Princesse Mathilde de toute ma confiance.

Au fil des années, notamment dans le cadre des missions économiques menées à l’étranger, le Prince Philippe a montré combien ses engagements envers notre pays lui tiennent à cœur.

Et par-dessus tout, avec le temps j’ai appris que notre pays peut compter sur un atout extraordinaire, VOUS mes chers concitoyens !

Avec une population si riche de ses talents, de sa diversité, de son énergie, de sa générosité, l’avenir de notre pays est entre de très bonnes mains !

C’est donc avec sérénité et confiance, que je vous fais part de mon intention d’abdiquer ce 21 juillet 2013, jour de notre fête nationale, en faveur du Prince héritier, mon fils Philippe.

Mesdames et Messieurs,
Tout au long de mon règne, une conviction profonde a guidé ma conception de la fonction royale.

Le rôle du Roi des Belges et sa légitimité est de se mettre au service de la démocratie et de ses concitoyens, seuls titulaires de la souveraineté.

A cet égard, l’institution royale doit continuer à évoluer avec son temps.

Comme de coutume je m’adresserai encore à vous le 20 juillet prochain, et je participerai avec la Reine et les nouveaux Souverains aux cérémonies du 21 juillet.

Je souhaite déjà vous dire que ce fut pour moi un honneur et une chance d’avoir pu consacrer une large partie de ma vie au service de notre pays et de sa population.

La Reine Paola et moi n’oublierons jamais tant de liens chaleureux tissés avec toute la population durant ces 20 dernières années.

Nous vous remercions pour la confiance que vous nous avez témoignée, pour vos gestes de sympathie et de soutien même empreints parfois de quelque critique. Sachez cependant que vous nous avez toujours été très chers.

Nous gardons dans notre cœur le souvenir de nombreuses rencontres dans des moments joyeux, mais aussi lors de grandes épreuves.

Bien entendu, la fin de mon règne ne signifie pas que nos chemins maintenant se séparent. Bien au contraire !

Meine Damen und Herren,
In unserem Herzen bewahren wir Erinnerungen zahlreicher sehr glücklicher Momente, aber auch sehr schwerer Prüfungen.

Das Ende meiner Regierungszeit bedeutet natürlich nicht, dass sich unsere Wege trennen. Ganz im Gegenteil!

Es lebe Belgien!  Vive la Belgique !

Dames en Heren,

Diep ontroerd richt ik mij vandaag tot u allen.

Ik ben mijn tachtigste jaar ingegaan, een leeftijd die geen enkele van mijn voorgangers in de uitoefening van zijn ambt heeft bereikt.

Ik stel vast dat mijn leeftijd en mijn gezondheid mij niet meer toelaten mijn ambt uit te oefenen zoals ik dat zou willen doen.

Ik zou mijn plichten niet nakomen en mijn opvatting van de Koninklijke functie niet huldigen mocht ik in die omstandigheden te allen prijze mijn ambt blijven bekleden. Het is een kwestie van elementair respect voor de instellingen en ten opzichte van u, waarde medeburgers.

Na een regeerperiode van 20 jaar ben ik dus van mening dat het ogenblik is aangebroken om de fakkel aan de volgende generatie over te dragen.

Ik stel ook vast dat Prins Filip goed is voorbereid om mij op te volgen. Hij geniet samen met Prinses Mathilde mijn volle vertrouwen.

Met de tijd, en onder meer in het kader van de economische zendingen in het buitenland, heeft Prins Filip aangetoond hoezeer zijn inzet voor ons land hem na aan het hart ligt.

En bovenal heb ik in de loop der jaren geleerd dat ons land op een buitengewone troef kan rekenen, en dat is U waarde landgenoten.

Met een bevolking die zo rijk is aan talenten, aan verscheidenheid, aan edelmoedigheid en energie, is de toekomst van ons land in de beste handen.

Het is dus met sereniteit en vol vertrouwen dat ik u mijn voornemen meedeel om op 21 juli 2013, de dag van onze nationale feestdag, af te treden ten gunste van de troonopvolger, mijn zoon Prins Filip.

Dames en Heren,
Tijdens mijn ganse regeerperiode heeft een vaste overtuiging met betrekking tot de Koninklijke functie mij geleid.

De rol van Koning der Belgen en zijn legitimiteit bestaat erin ten dienste te staan van de democratie en van haar burgers. Zij zijn de enige rechtmatige titularissen van de soevereiniteit.

In dat opzicht, moet het koningschap met zijn tijd meegaan.

Op 20 juli zal ik u, zoals gewoonlijk, andermaal toespreken, en daarna zal ik samen met de Koningin en de nieuwe Vorsten, de plechtigheden van 21 juli bijwonen.

Maar nu al wens ik u te zeggen, hoezeer ik het als een eer en een geluk beschouw, een groot deel van mijn leven te hebben kunnen wijden aan de dienst van ons land en van zijn bevolking.

Koningin Paola en ikzelf zullen de hartelijke banden die tussen de bevolking en ons zijn gegroeid met de loop der jaren nooit vergeten.

Wij danken u voor het vertrouwen dat u ons heeft geschonken, voor uw blijken van sympathie en van steun, ook weleens met enige kritiek. Maar altijd hebben wij u een warm hart toegedragen.

Wij bewaren zoveel herinneringen aan talloze ontmoetingen in blijde dagen, maar ook in dagen van zware beproeving.

Natuurlijk betekent het einde van mijn regeerperiode niet dat onze wegen nu uiteengaan. Wel integendeel!

Leve België!

Belgische Königin Paola wird 75

11 Dienstag Sep 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Monarchie

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Belgien, fulco ruffo di calabria, König Albert II. der Belgier, Königin Paola, ruffo di calabria

Republikanern kann man es nicht recht machen: Wird über eine Königsfamilie viel berichtet, heißt es, sie sei skandalträchtig. Gehen die Mitglieder einer Königsfamilie ruhig ihren Aufgaben nach, nennen sie sie langweilig.

Das belgische Königshaus gehört eher zur zweiten Kategorie, wenngleich auch immer wieder einzelne Mitglieder Schlagzeilen produzierten, aber außerhalb Belgiens finden sie kaum Niederschlag. Ausländische Journalisten in Brüssel sind offenbar zu sehr mit Eurorettungsaktionen, Europäischer Kommission und vielleicht noch mit dem europäischen Parlament oder auch der NATO beschäftigt, als daß sie der belgischen Monarchie viel Aufmerksamkeit widmen.

Wenn heute Königin Paola ihren 75. Geburtstag feiert, dann begeht sie ihn wie sie es liebt: In aller Stille. Es wird keine öffentlichen Feiern geben und die Königin hat nur die Familie eingeladen.

Die Webseite der belgischen Monarchie, die auch in der dritten Landessprache Belgiens – auf deutsch – Informationen anbietet, hält zu Königin Paola eher nüchterne Daten bereit:

Königin Paola wurde am 11. September 1937 in Forte dei Marmi in Italien als Prinzessin Ruffo di Calabria geboren. Sie ist das jüngste der sieben Kinder von Prinz Fulco Ruffo di Calabria, heldenhafter Fliegeroffizier während des Ersten Weltkrieges, und von Gräfin Luisa Gazelli. Ihre Großmutter väterlicherseits, Laure Mosselman du Chenoy, war Belgierin.

Die Königin verbrachte ihre ganze Jugendzeit in Rom, wo sie das Gymnasium im klassischen lateinisch-griechischen Zweig abschloss.

Prinzessin Paola 1961 mit Sohn Philippe und Ehemann, Prinz Albert.

Am 2. Juli 1959 heiratet sie Prinz Albert von Belgien. Das Paar hat drei Kinder: Prinz Philippe (geboren am 15. April 1960), Prinzessin Astrid (geboren am 5. Juni 1962) und Prinz Laurent (geboren am 19. Oktober 1963).

Die Verfassung sieht keinerlei besondere Rolle für die Königin vor. Dennoch haben die belgischen Königinnen stets eine Rolle im öffentlichen Leben gespielt. So unterstützt die Königin den König bei der Ausübung seiner Pflichten als Staatsoberhaupt: zahlreiche Besuche bei Institutionen, verschiedene Kontakte mit der Bevölkerung, Feierlichkeiten in Belgien und im Ausland, Staatsbesuche, Empfänge von Vertretern der verschiedenen Gruppen der Gesellschaft sowie zahlreiche kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten. Die Königin schenkt hierbei ihrer Rolle als Gastgeberin besondere Aufmerksamkeit.

Neben diesen Tätigkeiten in Begleitung des Königs widmet die Königin ihre Zeit auch Themen, die ihr am Herzen liegen, hauptsächlich im sozialen und kulturellen Bereich.

Schon kurz nach der Thronbesteigung König Alberts II. gifteten flämische Nationalisten gegen ihre neue Königin. Ihre Kenntnisse der niederländischen Sprache seien zu schlecht und ihr italienischer Akzent trieb die Separatisten zu immer neuen Beleidigungen. Aber damit steht die Königin nicht allein. Der flämische Parteiführer Bart De Wever verstieg sich zur Behauptung, seine nigerianische Putzfrau spreche nach einem Jahr besser Niederländisch als der belgische Premierminister Elio Di Rupo.

Vielleicht waren die Anfangsjahre nicht einfach für die Südländerin. Die Klimate von Belgien und Italien liegen weit auseinander, was gerade die zahlreichen italienische Gastarbeiter in den belgischen Kohlerevieren zu spüren bekamen. Es muß in den 60er Jahren auch zu einer Entfremdung zwischen ihr und ihrem Ehemann, Prinz Albert, Fürst von Lüttich, gekommen sein, denn wie der erst 18-jährige Royalist Mario Danneels in einer recht unschuldigen Biographie über Königin Paola «Paola, van la dolce vita tot koningin» 1999 fast nebenbei enthüllte, hatte König Albert 1968 in einer außerehelichen Beziehung eine Tochter, Delphine Boël. In seiner Weihnachtsansprache des gleichen Jahres sprach der Monarch recht offen darüber:

„Ich erinnere mich mit der Königin auch an die Krise, die wir vor mehr als 30 Jahren durchgemacht haben. Gemeinsam konnten wir schon vor sehr langer Zeit diese Schwierigkeiten überwinden und ein Verstehen und tiefe Liebe wiederfinden. … Wir wären glücklich, wenn Menschen, die heute die gleichen Probleme haben, aus unserer Erfahrung Hoffnung schöpften.“

Eine offizielle Photoaufnahme des belgischen Königspaars.

Auch mit 75 Jahren wird die belgische Königin nicht kürzertreten. Über den Hilfsfonds der Königin hilft sie Bürgern in Notlagen, die wegen finanzieller Probleme nicht für ihre täglichen Bedürfnisse sorgen können und sich als letztes Mittel an sie wenden. Sie besucht regelmäßig soziale Einrichtungen oder Pflegezentren in allen Teilen des Landes. Durch diese Kontakte ist sie stets über die Bedürfnisse und Anliegen der Bevölkerung informiert. Außerdem erfährt sie dabei etwas über die zahllosen Initiativen, die jährlich in unserem Land entfaltet werden, um anderen zu helfen.

Mit der 1992 ins Leben gerufenen Königin-Paola-Stiftung unterstützt sie in Schwierigkeiten gekommene Jugendliche bei ihrer Integration und ihrer Ausbildung. Die Maßnahmen der Königin-Paola-Stiftung konzentrieren sich auf drei Schwerpunkte:

  • Konkrete Unterstützung von Hilfsorganisationen für Jugendliche, die Probleme bei der gesellschaftlichen Integration haben.
  • Königin-Paola-Preis für das Schulwesen, mit dem seit 1997 originelle Projekte von Lehrern aller Schulniveaus und aller Schulnetze hervorgehoben und belohnt werden.
  • Schule der Hoffnung (seit 1999): eine Initiative, mit der Schulen in schwierigen soziokulturellen Umgebungen unterstützt werden.

Im April 2002 wurde die Königin zur Ehrenvorsitzenden von Child Focus ernannt, der gemeinnützigen Einrichtung, die sich der Suche nach verschwundenen Kindern, dem Kampf gegen sexuellen Missbrauch und der Hilfe für betroffene Eltern widmet. Die Königin versucht, unter anderem durch ihre internationalen Kontakte, auch in anderen Ländern die Gründung ähnlich arbeitender Zentren anzuregen.

Einer Königin geht die Arbeit niemals aus und im Unterschied zu anderen (ehemaligen) Staatsoberhäuptern bzw. deren Ehefrauen wird die belgische Monarchin kein Buch schreiben und auch keine Promotiontour anleiern. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil, ein monarchisches Staatsoberhaupt zu haben.

Während eines Staatsbesuchs 2011 wurden König Albert und Königin Paola auch von Herzog Franz von Bayern (rechts), dem Chef des bayerischen Königshauses, auf Schloß Nymphenburg empfangen. Wiederholt haben die belgischen Monarchen aus dem Haus Sachsen-Coburg und Gotha auch die Stadt Coburg besucht.

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