• Wofür Corona steht

corona

~ Nachrichten für Monarchisten

corona

Monatsarchiv: Juli 2013

Prinz Oskar vor 125 Jahren geboren

28 Sonntag Jul 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Monarchie

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Deutsches Kaiserreich, Herzogin Viktoria Luise, Kaiser Wilhelm II., Prinz Oskar von Preußen

Prinz Oskar von Preußen, der gestern vor 125 Jahren geboren wurde, bildete so etwas wie einen Abschluß, wie übrigens auch sein jüngster Sohn, Prinz Wilhelm Karl. Mit Prinz Oskar verschied am 27. Januar 1958, dem 99. Geburtstag seines Vaters, der letzte der Kaisersöhne. Als Prinz Wilhelm Karl fast fünfzig Jahre später, am 9. April 2007 starb, ging mit ihm der letzte Enkel von Kaiser Wilhelm II. aus der Welt.

Die Kaiserkinder: Prinz Joachim (o. l.) neben Schwester Victoria Luise, ihr Mann, Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg; davor Prinz Oskar, daneben Alexandra Victoria von S-H-Sonderb.-Glücksb., Frau v, Prinz August Wilhelm, Sophie v. Oldenburg

Die Kaiserkinder: Prinz Joachim (o. l.) neben Schwester, Herzogin Viktoria Luise, daneben ihr Mann, Herzog Ernst August zu Braunschweig und Lüneburg; davor Prinz Oskar, daneben Prinzessin Alexandra Victoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, die Frau von Prinz August Wilhelm, Kronprinz Wilhelm, Prinz August-Wilhelm, unterste Reihe, Prinzessin Sophie von Oldenburg, Kronprinzessin Cecilie, Prinz Adalbert und ganz außen Prinz Eitel Friedrich.

Das Leben des 5. Kaisersohns ist durchaus gut dokumentiert im Internet. Eine Bildergalerie wurde im Netzphotoalbum Flickr zusammengestellt, die einen beeindruckenden Abriß der Vita liefert.

Auf der Webseite des Hauses Preußen wird darauf verwiesen, daß er seinen Namen seinem Patenonkel, dem schwedischen König Oskar II. verdankt und an der Universität in Bonn Staatswissenschaften studierte.

Sowohl das Haus Preußen wie auch das deutschprachige Wikipedia übergehen seine Rolle im Ersten Weltkrieg mit jeweils einem, sehr ähnlichen Satz:

Deutsche Wikipedia

Er zog mit dem im schlesischen Liegnitz garnisonierenden Grenadier-Regiment „König Wilhelm I.“ (2. Westpreußisches) Nr. 7 in den Ersten Weltkrieg.

Weitaus mehr erfährt, wer die englischsprachige Seite Wikipedias konsultiert:

During the early months of the First World War, he commanded Grenadierregiment „Konig Wilhelm I.“ (2. Westpreussisches) Nr. 7 in the field as its colonel. Future fighter ace Manfred von Richthofen witnessed the August 22, 1914, attack on Virton, Belgium, and wrote of Prinz Oskar’s bravery and his inspirational leadership at the front of his regiment as they went into combat. For this action, Oskar earned the Iron Cross, Second Class. A month later, at Verdun, Oskar again led his men in a successful assault into heavy combat, and was awarded the Iron Cross, First Class. After this action, he also collapsed and had to be removed from the field. Awarded the wound badge for his injuries, he spent much of the fall of 1914 recovering from what was reported to be a heart condition. He eventually returned to duty and served on the Eastern Front, where he was again awarded the wound badge

Wikipedia weiß weiterhin, daß Prinz Oskar nach dem Krieg im „Stahlhelm“ aktiv war und ab 1932 mit seinem Bruder, Prinz Eitel Friedrich den Kaiser im Exil mit Informationen gegen die Nazis versorgte, deren scharfer Gegner er stets war. Seit 1932 gehörte er dem Vorstand der Deutschnationalen Volkspartei an.

Prinz Oskar wurde 1927 als Nachfolger seines Bruders, Prinz Eitel Friedrich (34. Herrenmeister; reg. 1907–1926) Herrenmeister des Johanniterordens und blieb dies bis an sein Lebensende. Unter seiner Ägide wurden die bis heute bestehenden Institutionen Johanniter-Hilfsgemeinschaft (1951) und Johanniter-Unfall-Hilfe (1952) gegründet. Versuche der Nationalsozialisten den Orden zu zerschlagen, konnte Prinz Oskar erfolgreich vereiteln.

Nach dem Krieg engagierte sich Prinz Oskar unter anderem im monarchistischen Verein Tradition und Leben, Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des monarchischen Gedankens e.V.

Am 27. Januar 1958 erlag Prinz Oskar von Preußen im 70. Lebensjahr in einer Münchner Klinik einem Krebsleiden. Seinem Wunsch entsprechend wurde er auf der St. Michaels-Bastei der Burg Hohenzollern neben seinem Bruder, Kronprinz Wilhelm, beigesetzt.

Dem toten Schah zu Ehren

27 Samstag Jul 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Monarchie

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Ägypten, Iran, Schah Mohammed Reza Pahlevi

Am 27. Juli 1980 erlag in Kairo Schah Mohammed Reza Pahlevi einem Krebsleiden.

Die Monate zuvor waren nicht nur gekennzeichnet vom körperlichen Verfall und Schmerzen, sondern auch von einer rastlosen Suche nach einem Staat, der den von staatlich bezahlten iranisch-islamistischen Attentätern gejagten Monarchen aufnehmen wollte. In Marokko und auf den Bahamas oder in Panama waren nur kurzfristige Aufenthalte möglich. Die USA hatten ihren einstigen Verbündeten fallenlassen und öffneten ihm nicht die Grenzen, als er am 16. Januar 1979 den Iran verließ.

Das iranische Kaiserpaar besuchte Hamburg bereits 1955 und wurde vom Bürgermeister der Hansestadt, Sieverking, willkommen geheißen.

Das iranische Kaiserpaar besuchte Hamburg bereits 1955 und wurde vom Bürgermeister der Hansestadt, Sieverking, willkommen geheißen.

Bei Ägyptens Präsident Sadat fand er eine letzte Zuflucht und in Kairo liegt er auch begraben.

Grab Schah Mohammed Reza Pahlevis in Kairo

Das Grab Schah Mohammed Reza Pahlevis in der Kairoer Al Rifa’i Moschee. 

Eine Würdigung seines Lebens hier. Einen Überblick über die vom Schah initiierte Weiße Revolution gab Corona – Nachrichten für Monarchisten hier.

Spanisches Königspaar besucht Verletzte des Zugunglücks von Santiago

26 Freitag Jul 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

König Juan Carlos I, Königin Sofia von Spanien, santiago de compostela, Spanien, xunta de galicia

König Juan Carlos I. und Königin Sofìa im Universitätskrankenhaus von Santiago de Compostela.

König Juan Carlos I. und Königin Sofía im Universitätskrankenhaus von Santiago de Compostela.

König Juan Carlos I. und Königin Sofía von Spanien reisten gestern in die Hauptstadt Galiziens, um bei den Verletzten des Zugunglücks von Santiago de Compostela zu sein. Der Zugunfall ereignete sich in der Nacht des 24. Juli vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof.

König Juan Carlos dankt dem Krankenhauspersonal für ihren Einsatz für die Verletzten.

König Juan Carlos und Königin Sofía danken dem Krankenhauspersonal für ihren Einsatz für die Verletzten.

Der König und die Königin sprachen in der Hauptstadt von Galizien den Familien der Opfer ihr Beileid aus. Während ihres Besuchs im Krankenhaus Centro Hospitalario Universitario de Santiago wurde das Monarchenpaar vom Chef der Provinzregierung (Xunta de Galicia), Alberto Nuñez Feijóo, begleitet.

Das Königspaar sprach den Angehörigen seine Anteilnahme aus.

Das Königspaar spricht den Angehörigen seine Anteilnahme aus.

König Juan Carlos sandte den Verletzten und dën Angehörigen der Todesopfer Kondolenzgrüße, die hier – auf spanisch – zu lesen sind.

25. Juli 1943: Als der König Mussolini verhaften ließ

25 Donnerstag Jul 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Benito Mussolini, Italien, König Umberto II., König Viktor Emanuel III., königreich italien, statuto albertino

König Viktor Emanuel III. wird nach der Verhaftung Mussolinis von der Bevölkerung gefeiert.

König Viktor Emanuel III. wird nach der Verhaftung Mussolinis von der Bevölkerung gefeiert.

Am 25. Juli vor 70 Jahren ließ König Viktor Emanuel III. den italienischen Diktator Benito Mussolini verhaften, nachdem dieser zuvor vom Großen Faschistischen Rat abgesetzt wurde. Die Absetzung erfolgte durch die Bitte des Rats an den König, seine vollen konstitutionellen Rechte nach Artikel 5 der offiziell gültigen Verfassung, dem Statuto Albertino, wahrzunehmen. Das Statuto Albertino wurde 1848 im Königreich Sardinien angenommen und besaß später auch für das vereinigte Königreich Italien Gültigkeit. Das Bemerkenswerte an diesem Vorgehen war jedoch, daß das Statut, welches für den Monarchen volle Exekutivgewalt ohne parlamentarische Verantwortlichkeit vorsah, zwar formell noch existierte, aber auch schon lange vor Mussolini nicht mehr angewandt wurde. Man kann also durchaus von einem Staatsstreich sprechen, der von König Viktor Emanuel wesentlich befördert wurde. Am selben Tag verzichtete der König zugunsten der rechtmäßigen Monarchen auch auf seine Titel als Kaiser von Äthiopien und König von Albanien und wenig später wurden Waffenstillstandsverhandlungen mit den Alliierten aufgenommen.

Der Krieg war bis dahin ein völliger Fehlschlag für Italien und es war nicht nur das Kolonialimperium in Afrika verlorengegangen, auch hatten die Alliierten schon weite Teile Siziliens erobert. Italien wurde von den Alliierten zurecht als wunder Punkt der sogenannten Festung Europa ausgemacht und eine Landung auf dem Festland stand unmittelbar bevor, weswegen ein Ausscheiden aus dem Krieg dringend geboten schien, wollte man moderate Friedensbedingungen. Witze über die italienischen Kriegsanstrengungen sind noch heute recht populär, jedoch hat das Abschneiden des italienischen Militärs im 2. Weltkrieg auch objektive Gründe: Der Krieg war unpopulär. Außer nach Ansicht einer Minderheit von Ultranationalisten, die von einem Mittelmeerimperium nach römischem Vorbild träumten, sah die Masse der Italiener keinen Sinn in dem Waffengang. Die italienische Armee war außerdem schlecht geführt, ausgerüstet und ausgebildet und auf einen modernen Krieg nicht vorbereitet.

Mit Bildern von König Viktor Emanuel III. und Kronprinz Umberto ziehen begeisterte Italiener durch die Straßen.

Mit Bildern von König Viktor Emanuel III. und Kronprinz Umberto ziehen begeisterte Italiener durch die Straßen.

Ohne die Verhaftung Mussolinis wäre der Kriegsverlauf daher zwar sicher nicht entscheidend verändert oder auch nur verlangsamt worden. Dennoch kann Viktor Emanuel III. attestiert werden, daß er seinem Volk viel Leid erspart hat: Nicht nur, daß das Besatzungsregime in Italien viel milder war, als es später in Deutschland sein sollte. Auch war seine Dauer viel kürzer und während des Krieges kam es weitgehend nicht zu Luftangriffen auf die Zivilbevölkerung, wie es gegen die deutschen Städte der Fall war.

Gedankt wurde Viktor Emanuel III. dieses Engagement freilich nicht. 1946 kam es zu einer manipulierten Volksabstimmung über die Staatsform Italiens für die er zugunsten seines nicht in die Politik des 2. Weltkrieges involvierten Sohnes Umberto II. abdankte, um die Monarchie zu retten. Mit offiziellen 54 % entschieden sich die Italiener, die wählen durften, gegen die Monarchie. Es durften aber nicht alle wählen: Die mit hoher Mehrheit königstreuen italienischen Staatsbürger der Stadt und Region Triest, deren Zugehörigkeit damals zwischen Italien und Jugoslawien noch nicht geklärt war, wurden beispielsweise an einer Teilnahme an der Abstimmung gehindert. Außerdem kam es zu zahlreichen Unregelmäßigkeiten. Der Ministerpräsident Alcide De Gasperi wartete das Wahlergebnis aber gar nicht erst ab und zwang die königliche Familie schon lange vor dem Vorliegen der offiziellen Resultate dazu, das Land bei Wiedereinreiseverbot zu verlassen. Seitdem ist Italien eine politisch instabile Bananenrepublik, in der sich Präsidenten und Ministerpräsidenten die Klinke in die Hand geben und kaum einmal eine Amtszeit zu Ende bringen, beziehungsweise durch ihren Lebenswandel und ihre Amtsführung zu Gespött und Sorge Europas werden.

Nach der Abdankung von König Viktor Emanuel III. wird am 9. Mai Umberto II. für 33 Tage zum König von Italien. Dieses Bild vom Tag seines Amtsantritts spricht eine etwas andere Sprache als das manipulierte Referendum, welches zum Ende der Monarchie in Italien führte.

Nach der Abdankung von König Viktor Emanuel III. wird am 9. Mai Umberto II. für 33 Tage zum König von Italien. Dieses Bild vom Tag seines Amtsantritts spricht eine etwas andere Sprache als das manipulierte Referendum, welches zum Ende der Monarchie in Italien führte.

Geburt im britischen Königshaus

22 Montag Jul 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Commonwealth, Großbritannien, Herzog von Cambridge, Herzogin von Cambridge, Prinz von Cambridge, Prinz William

Offizielle Geburtsmeldung vor dem Buckingham Palast.

Offizielle Geburtsmeldung vor dem Buckingham Palast.

In einer formalen Pressemeldung, die im Kensington Palast, dem Wohnsitz des Herzogs und der Herzogin von Cambridge, veröffentlicht wurde, heißt es:

„22nd July 2013

THE DUCHESS OF CAMBRIDGE HAS BEEN DELIVERED OF A SON

Her Royal Highness The Duchess of Cambridge was safely delivered of a son at 4.24pm.

The baby weighs 8lbs 6oz.

The Duke of Cambridge was present for the birth.

The Queen, The Duke of Edinburgh, The Prince of Wales, The Duchess of Cornwall, Prince Harry and members of both families have been informed and are delighted with the news.

Her Royal Highness and her child are both doing well and will remain in hospital overnight.

Background:

1. The medical staff present were Mr Marcus Setchell, Surgeon-Gynaecologist, Mr Guy Thorpe-Beeston, Obstetrician and Dr Sunit Godambe, Consultant Neonatologist at St Mary’s Hospital.

2. The names of the baby will be announced in due course.

3. The baby is third in the line of Succession after His Royal Highness The Prince of Wales and His Royal Highness The Duke of Cambridge. He is styled His Royal Highness Prince [name] of Cambridge.

4. A formal notice of the birth will be posted on the forecourt of Buckingham Palace this evening.“

König Philippe I. inthronisiert

21 Sonntag Jul 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

König Albert II. der Belgier, König Philippe der Belgier, Königreich Belgien, Prinzessin Elisabeth von Belgien

König Philippe bei des Eidesleistung am 21. Juli 2013.

König Philippe bei der Eidesleistung am 21. Juli 2013.

Am belgischen Nationalfeiertag legte der neue König der Belgier im Parlament in Brüssel seinen Amtseid ab. König Philippe I. sprach die Eidesformel in den drei Landessprachen Niederländisch, Französisch und Deutsch: „Ich schwöre, die Verfassung und die Gesetze des belgischen Volkes zu beachten, die Unabhängigkeit des Landes zu erhalten und die Unversehrtheit des Staatsgebietes zu wahren.“

Eineinhalb Stunden zuvor, um 10.30 Uhr hatte sein Vater, König Albert II., den formellen Thronverzicht vollzogen. König Philippe trug die Uniform eines Viersterne-Generals der Luftwaffe und nahm im Parlament auf einem thronähnlichen goldenen Sessel Platz. Vor dem Gebäude wurden 101 Kanonenschüsse abgefeuert.

König Philippe im belgischen Parlament.

König Philippe im belgischen Parlament.

In seiner ersten Thronrede sagte König Philippe: „J’entame mon règne avec la volonté de me mettre au service de tous les Belges.“ [„Ich beginne meine Regentschaft mit dem Willen, mich in den Dienst aller Belgier zu stellen.„] Den Bürgern sprach der neue König Mut zu: „Die Krise trifft viele Menschen von uns in diesem Land. Ich möchte alle ermutigen, nicht nachzugeben.“ Belgien solle zudem am europäischen Projekt weiterarbeiten. Seine Ansprache beendete der König mit dem Wunsch in drei Sprachen: „Es lebe Belgien!“. Was die Abgeordneten mit dem lauten Ruf „Vive le Roi! Leve de Koning!“ beantworteten.

Das neue Königspaar mit seinen Kindern, Kronprinzessin Elisabeth, Prinz Gabriel, Prinz Emmanuel und Prinzessin Eléonore.

Das neue Königspaar mit seinen Kindern, Prinzessin Eléonore, Prinz Gabriel, Kronprinzessin Elisabeth und Prinz Emmanuel.

Wo er recht hat, hat er recht.

Am Nationalfeiertag zeigten die Belgier, wem ihre Sympathie gehört.

Eidesleistung von S.M. dem König

Majestäten, Herr Präsident der Abgeordnetenkammer, Frau Präsidentin des Senats, Damen und Herren Abgeordnete und Senatoren,

Ich habe gerade vor Ihnen den Eid auf die Verfassung abgelegt. Ich bin mir der Verantwortung bewusst, die mir dadurch übertragen wird. Dieser Eid ist ein feierliches Versprechen, welches die seit nunmehr fast 200 Jahren bestehende Vertrauensbeziehung zwischen dem König und dem belgischen Volk erneuert.

Heute trete ich in die Nachfolge von sechs Königen vor mir, darunter auch mein Vater, König Albert. Sire, seit zwanzig Jahren haben Sie diese Vertrauensbeziehung aufrecht erhalten – einerseits durch eine warme, zutiefst menschliche Nähe zu allen und andererseits durch eine aufmerksame und engagierte Wahrnehmung Ihrer Pflichten als Staatsoberhaupt. Königin Paola hat Sie bei Ihren Aufgaben stets unterstützt und sich dabei besonders für die so wichtigen Anliegen der Bildung und der Kultur engagiert.

Mit Abgeklärtheit, Würde und großer Hingabe haben Sie das belgische Volk in schwierigen Zeiten sowie auch in glücklichen Momenten begleitet und dies in einer Zeit, die von tiefgreifenden Veränderungen weltweit geprägt ist. Dafür sind wir Ihnen dankbar.

Ich bin mir des großen Glücks sehr bewusst, dass ich auf die ständige Unterstützung meiner Ehefrau, Königin Mathilde, zählen kann. Liebe Mathilde, seit vielen Jahren setzt Du Dich mit ganzem Herzen für die vielfältigsten Aktivitäten ein. Du zeigst in wunderbarer Weise immer wieder Deinen angeborenen Sinn für menschliche Kontakte. Mit unseren geliebten Kindern beginnen wir voll Vertrauen dieses neue Kapitel in unserem Leben und für unser Land.

Meine Damen und Herren,
Ich beginne meine Regierungszeit mit dem Willen, mich in den Dienst aller Belgier zu stellen. Mein Handeln wird dafür in vollem Einvernehmen mit der Regierung und im Rahmen der Verfassung erfolgen. In den vergangenen Jahren habe ich Bindungen zu zahlreichen Mitbürgern knüpfen und festigen können. Ich habe die Absicht, diesen Dialog auch in Zukunft intensiv fortzuführen.

Der Reichtum unseres Landes und unseres institutionellen Systems wird insbesondere durch die Tatsache begründet, dass wir aus unserer Vielfalt eine Stärke machen. Immer wieder gelingt es uns, die Balance zwischen Einheit und Vielfalt zu finden. Unserer Vielfalt einen Sinn zu geben ist gerade die Stärke Belgiens.

Die jüngste Staatsreform sieht die Übertragung wichtiger Kompetenzen auf die Teilstaaten vor. Dadurch rückt die Entscheidungsmacht näher an die Bürger heran und so können zukünftigen Herausforderungen besser begegnet werden. Die Stärke Belgiens liegt auch in seinen Teilstaaten. Ich werde konstruktive Beziehungen mit ihren jeweiligen Verantwortlichen pflegen. Ich bin überzeugt, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Föderalstaat, den Gemeinschaften und den Regionen zum Wohl und größten Nutzen unserer Bürger und unserer Unternehmen beiträgt.

Gemeinsam können wir die Fähigkeiten jedes Einzelnen zum Besten einsetzen und weiterentwickeln. Darin liegt unser gemeinschaftliches Talent, wie es sich im Laufe unserer Geschichte entwickelt hat. Es ist diese Geisteshaltung, die unseren Charakter und unsere Werte geprägt hat. Gemeinsam mit kompliziertesten Problemen fertig zu werden, verschiedene Bestrebungen und Wünsche in Einklang zu bringen, ohne dass diese dabei ihre jeweilige Ursprünglichkeit und Stärke verlieren – das ist es, was unseren Erfindungsgeist und unseren Sinn für das rechte Mass geprägt hat.

Meine Damen und Herren,
Die Werte, von denen wir uns leiten lassen, waren auch schon der Antrieb für Generationen von Frauen und Männern vor uns. Durch ihr Engagement in der Gesellschaft und in der Politik haben sie unserem Land ein hohes Maß an Wohlstand und Solidarität ermöglicht. Sie haben gleichzeitig einen soliden Rahmen für ein gesundes Unternehmertum und eine effiziente Sozialversicherung geschaffen.

Wir stehen einer Krise gegenüber, die viele Mitbürger hart trifft. Heute möchte ich alle Frauen und Männer ermutigen durch zu halten. In jedem von uns stecken unvermutete Kräfte, die es auszuschöpfen gilt. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Außerdem verfügen wir gemeinsam über die Mittel, unsere Schwierigkeiten zu überwinden und jedermann die Möglichkeit zu geben voranzukommen.

Mehr denn je soll uns das Projekt Europa Hoffnung und Vertrauen vermitteln. Das Europa, so wie wir es erstreben, soll Wachstum und Solidarität bringen. Wir sind stolz darauf, dass unsere Hauptstadt auch die Hauptstadt Europas ist und dass in jedem Augenblick der europäischen Geschichte belgische Frauen und Männer als Entscheidungsträger im Herzen dieses großen Projektes mitgewirkt haben. Bei meinen offiziellen Auslandsreisen habe ich immer wieder feststellen können, wie sehr die Talente und Stärken Belgiens weltweit anerkannt und gewürdigt werden.

Meine Damen und Herren, es ist in diesem Geist, dass ich während meiner Regierungszeit handeln werde. Ich werde alle diese unsere guten Eigenschaften mit allen Kräften in Belgien und im Ausland fördern und unterstützen.

Geben wir alle gemeinsam unserem Land eine neue Begeisterung.

Es lebe Belgien ! Leve België ! Vive la Belgique !

Le discours de prestation de serment du roi Philippe

Majestés, Monsieur le Président de la Chambre des Représentants, Madame la Présidente du Sénat, Mesdames et Messieurs les Députés et Sénateurs,

Je viens de prêter devant vous le serment constitutionnel. Je suis conscient de la responsabilité qui désormais m’incombe. Ce serment est une promesse solennelle qui renouvelle la relation de confiance qui existe depuis bientôt deux cents ans entre le Roi et le peuple belge.

Je succède aujourd’hui à six autres Rois, dont mon père le Roi Albert. Sire, pendant vingt ans, vous avez entretenu cette confiance en vous montrant d’une part proche de tous, chaleureux et profondément humain, et d’autre part attentif et engagé dans l’exercice de votre responsabilité de Chef de l’Etat. La Reine Paola vous a secondé dans votre tâche tout en se consacrant plus spécialement à des domaines essentiels tels que l’enseignement et la culture.

Avec sérénité, dignité et dévouement, vous avez accompagné le peuple belge en des temps parfois difficiles comme à des moments heureux et à une époque marquée par des changements profonds dans le monde. Nous vous en sommes reconnaissants.

Je me rends compte de la chance que j’ai de pouvoir compter sur le soutien permanent de mon épouse la Reine Mathilde. Chère Mathilde, depuis de nombreuses années, tu t’es investie de tout ton cœur dans de nombreuses activités. Tu as un sens inné pour le contact humain. Avec nos chers enfants nous entamons, confiants, ce nouveau chapitre de notre vie et de notre pays.

Mesdames et Messieurs, J’entame mon règne avec la volonté de me mettre au service de tous les Belges. Je travaillerai pour cela en parfaite entente avec le gouvernement et dans le respect de la Constitution. Au cours des années écoulées j’ai pu tisser des liens de plus en plus forts avec de très nombreux concitoyens. Je compte intensifier ce dialogue.

La richesse de notre pays et de notre système institutionnel réside notamment dans le fait que nous faisons de notre diversité une force. Nous trouvons chaque fois l’équilibre entre unité et diversité. La force de la Belgique est justement de donner un sens à notre diversité. La nouvelle réforme de l’Etat réalise un transfert de compétences important aux entités fédérées. Cela rapprochera les citoyens de la prise de décisions. Cela permettra de mieux rencontrer les défis de l’avenir. La force de la Belgique réside également dans ses entités fédérées. J’entends entretenir des contacts constructifs avec leurs responsables. Je suis convaincu que la coopération entre l’Etat fédéral, les Communautés et les Régions s’opérera au plus grand bénéfice de nos citoyens et de nos entreprises.

Nous savons qu’ensemble nous pouvons mettre en valeur les talents de chacun. En cela réside notre génie commun tel qu’il s’est développé tout au long de notre histoire. C’est un état d’esprit qui a façonné notre caractère et nos valeurs. Faire face ensemble aux problèmes les plus complexes, concilier les diverses aspirations, les intégrer sans qu’elles perdent leur originalité et leur force, voilà ce qui a aussi forgé notre inventivité et notre sens de la mesure

Mesdames et Messieurs,
Ces valeurs qui nous animent ont guidé des générations d’hommes et de femmes avant nous. Par leur engagement dans la société et dans la politique ils ont assuré à notre pays un niveau élevé de prospérité et de solidarité. Ils ont offert à la fois un cadre solide pour entreprendre et une sécurité sociale efficace.

Nous sommes confrontés à une crise qui frappe durement de nombreux concitoyens. Je veux aujourd’hui encourager chaque homme et chaque femme à faire face. Il y a en chacun de nous un potentiel insoupçonné qui n’attend qu’à se révéler.

J’en suis profondément convaincu. De plus, nous avons collectivement les moyens pour surmonter nos difficultés et pour assurer à chacun l’opportunité de progresser. Plus que jamais, le projet européen doit nous donner espoir et confiance. L’Europe que nous souhaitons doit apporter croissance et solidarité. Nous sommes fiers que notre capitale soit aussi la capitale de l’Europe et qu’à chaque moment de son histoire des dirigeants belges ont été au cœur de ce grand proj et. Au cours de mes missions à l’étranger j’ai pu constater combien les atouts de la Belgique et les talents et les forces dont elle dispose étaient appréciés de par le monde.

Mesdames et Messieurs, c’est dans cet esprit que j’agirai durant mon règne. Je soutiendrai, en Belgique et à l’étranger, toutes ces qualités qui sont les nôtres. Donnons tous ensemble à notre pays un nouvel élan d’enthousiasme.

Vive la Belgique ! Leve België ! Es lebe Belgien

Eedaflegging van Z.M. de Koning

Majesteiten, Mijnheer de Voorzitter van de Kamer van Volksvertegenwoordigers, Mevrouw de Voorzitter van de Senaat, Dames en Heren Volksvertegenwoordigers en Senatoren,

Ik heb zonet voor u de grondwettelijke eed afgelegd. Ik ben me bewust van de verantwoordelijkheid die voortaan op mij rust. Deze eed is een plechtige belofte die de bijna tweehonderd jaar oude vertrouwensrelatie tussen de Koning en het Belgische volk hernieuwt.

Ik volg hierin zes andere Koningen op, onder wie mijn vader Koning Albert. Sire, gedurende twintig jaar hebt u deze vertrouwensband onderhouden door een toegankelijke Koning te zijn, met een warm en diep menselijk gelaat. U was een luisterend en geëngageerd Staatshoofd. Koningin Paola heeft u hierin gesteund en legde zich bovendien toe op fundamentele zaken als onderwijs en cultuur.

Sereen, waardig en met grote toewijding hebt u het Belgische volk op moeilijke maar ook op gelukkige momenten begeleid, in een tijdperk dat gekenmerkt wordt door diepgaande veranderingen wereldwijd. Wij zijn u daar dankbaar voor.

Ik besef hoe gelukkig ik ben te mogen rekenen op de constante steun van mijn vrouw Koningin Mathilde. Lieve Mathilde, sinds vele jaren heb jij je met heel je hart ingezet in talrijke activiteiten. Je hebt een aangeboren zin voor menselijk contact. Met onze dierbare kinderen beginnen wij vol vertrouwen aan dit nieuwe hoofdstuk van ons leven en van ons land.

Dames en Heren,
Ik vat mijn koningschap aan met de wil om mij ten dienste te stellen van alle Belgen. Ik zal hiervoor in volle verstandhouding samenwerken met de regering en overeenkomstig de Grondwet. De afgelopen jaren heb ik steeds nauwere banden mogen ontwikkelen met veel van mijn medeburgers. Ik zal deze dialoog nog versterken.

De rijkdom van ons land en van ons institutioneel stelsel bestaat er mede in dat we van onze verscheidenheid een sterkte maken. Telkens weer vinden we het evenwicht tussen eenheid en verscheidenheid. De sterkte van België is precies dat we zin geven aan onze verscheidenheid.

De jongste staatshervorming draagt belangrijke bevoegdheden over aan de deelstaten. Hierdoor komt de beslissingsmacht dichter bij de burgers te liggen en zullen we de uitdagingen van de toekomst beter aankunnen. De sterkte van België gaat ook uit van zijn deelstaten. Ik zal constructieve contacten onderhouden met hun vertegenwoordigers. Ik ben ervan overtuigd dat de samenwerking tussen de federale Staat, de Gemeenschappen en Gewesten onze burgers en onze ondernemingen ten goede zal komen.

Samen kunnen we de bekwaamheden van elk van ons tot hun recht doen komen. Daarin bestaat ons gemeenschappelijk talent zoals het zich in de loop van onze geschiedenis heeft ontwikkeld. Het is een ingesteldheid die ons karakter en onze waarden vorm heeft gegeven. Samen de moeilijkste problemen oplossen. De meest uiteenlopende strekkingen met elkaar verzoenen zonder dat ze aan originaliteit of sterkte moeten inboeten. Dàt is ook de essentie van onze vindingrijkheid en onze zin voor maat.

Dames en Heren,
De waarden die ons drijven, hebben generaties mannen en vrouwen vóór ons bezield. Door hun inzet in de maatschappij en in de politiek hebben onze voorgangers ons land een hoge graad van welvaart en solidariteit bezorgd. Zij legden de grondslag voor een gezond ondernemingsklimaat en voor een efficiënte sociale zekerheid.

De crisis treft veel van onze landgenoten. Ik wil vandaag iedereen aanmoedigen, mannen en vrouwen, om vol te houden. Elk van ons bezit een onvermoed potentieel dat tot ontplooiing kan komen. Daar ben ik rotsvast van overtuigd. Daarnaast beschikken we samen over de nodige middelen om de moeilijkheden te trotseren en aan iedereen de mogelijkheid te geven om vooruit te komen.

Meer dan ooit moet het Europese project ons hoop en vertrouwen schenken. Het Europa dat wij willen moet groei en solidariteit tot stand brengen. Wij zijn fier dat onze hoofdstad ook de hoofdstad van Europa is en dat Belgische bewindslieden steeds in het middelpunt van dit grootse project hebben gestaan. Tijdens mijn zendingen naar het buitenland heb ik kunnen vaststellen hoezeer de troeven van België, de talenten en de sterktes die wij bezitten, wereldwijd gewaardeerd worden.

Dames en Heren, het is in deze geest dat ik zal werken tijdens mijn koningschap. Ik zal, in België en in het buitenland, al deze kwaliteiten ondersteunen.

Laten wij samen ons land nieuw enthousiasme geven.

Leve België ! Vive la Belgique ! Es lebe Belgien !

König Albert II. der Belgier verabschiedet sich

21 Sonntag Jul 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Europa

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

21. Juli 1831, 21. Juli 2013, Herzog von Brabant, König Albert II. der Belgier, König Philippe I. der Belgier, Königreich Belgien

König Albert II. in seiner Abschiedsansprache am 20. Juli 2013.

König Albert II. in seiner Abschiedsansprache am 20. Juli 2013.

Der scheidende belgische König Albert II. hat die Belgier in seiner letzten Rede als Monarch zur Einheit aufgerufen. Den Zusammenhalt zu bewahren sei „nicht nur für die Qualität unseres Zusammenlebens, sondern auch für unseren Wohlstand essenziell„, sagte der König in seiner im Fernsehen übertragenen Abschiedsansprache. Belgien habe sich auf friedlichem und demokratischem Wege von einem zentralisierten Staat zu einem Bundesstaat mit eigenständigen Teilen entwickelt, sagte der 79-jährige.

Sein Dank galt der großen Verbundenheit des Volkes während seiner 20-jährigen Regentschaft.

„Heute wende ich mich mit Rührung zum letzten Mal als König an Sie. Zwanzig Jahre lang und besonders noch einmal in den letzten Tagen haben Sie mich durch ihre Verbundenheitsbekundungen ermutigt in der Erfüllung meiner Pflicht. Dafür möchte ich Ihnen sehr herzlich danken„, sagte König Albert in seiner zwanzigsten und letzten Ansprache zum Nationalfeiertag.

Des weiteren lobte der Monarch die Kompromißbereitschaft der belgischen Politiker sowie die Arbeit der Regierung und der acht Parteien in Sachen Staatsreform. Am 21. Juli dankt König Albert gegen 10.30 Uhr ab und übergibt die Amtsgeschäfte seinem Sohn Philippe, Herzog von Brabant.

Vier Wünsche äußerte  König Albert II:

  • Zum einem solle Belgien seinen Zusammenhalt bewahren.
  • Zum anderen wünscht er sich, daß Belgien weiter fest an Europa glaube. Belgien sei ein Gründungsstaat der EU und müsse zum Motor der europäischen Integration werden. Europa müsse Perspektiven für junge Menschen aufzeigen und für Werte wie Demokratie, Toleranz und Solidarität stehen.
  • Außerdem wünscht sich der scheidende König  Offenheit für die Belange der Entwicklungsländer. Wegen der historischen Beziehungen sollte Belgien den Blick besonders auf Zentralafrika richten.
  • Der vierte und letzte Wunsch von König Albert: „Ein Wunsch, der mir als König und als Vater sehr am Herzen liegt: Arbeiten Sie aktiv mit dem zukünftigen König Philippe und mit der zukünftigen Königin Mathilde zusammen. Sie bilden ein herausragendes Paar und genießen mein vollstes Vertrauen. Was die Königin und mich selbst betrifft: Wir werden uns weiterhin, ab jetzt nur mit gewisser Diskretion, für all das interessieren, was sich in unserem Land abspielt, in dem Land, das wir so sehr lieben.“

Discours de S.M. le Roi à l’occasion de la Fête Nationale du 21 juillet 2013

Mesdames et Messieurs,

Il y a près de 20 ans, mon frère le Roi Baudouin nous quittait et je lui ai succédé. Je voudrais encore saluer sa mémoire. Il a su allier un grand sens de l’Etat et du devoir, avec une réelle bonté, une grande simplicité, et un souci pour les plus faibles de notre société. Aujourd’hui, c’est avec émotion que je m’adresse une dernière fois à vous comme Roi. Pendant 20 ans et ces jours-ci encore vous m’avez, par vos témoignages d’attachement, encouragé dans la tâche qui était la mienne. Je vous en remercie chaleureusement.

Je voudrais aussi dire ma gratitude à différents groupes de responsables de notre société. Durant mon règne j’ai apprécié la compétence, le dévouement et le sens du compromis constructif, de très nombreux hommes et femmes politiques. Si notre pays n’est pas toujours facile à gouverner, son pluralisme constitue une richesse
démocratique précieuse. J’ai rencontré des responsables politiques qui ont fait preuve d’un remarquable sens de l’intérêt général dans des circonstances difficiles. J’en veux pour preuves toutes récentes les accords budgétaires pour 2013 et 2014, le compromis trouvé sur le statut ouvriers-employés et les solutions dégagées pour
l’approvisionnement de notre pays en électricité. Avec ces accords récents, et ceux réalisés précédemment sur la réforme de l’Etat et sur le plan économique et social, la Belgique a trouvé un souffle nouveau tant sur le plan intérieur qu’européen. Ceci nous permet d’envisager l’avenir avec confiance.

Je rends également hommage à l’ensemble de la fonction publique. Je pense particulièrement à tous les militaires qui ont servi ou qui servent encore en opérations de paix à travers le monde. Par ailleurs, nous avons pu côtoyer de nombreux dirigeants économiques et des partenaires sociaux qui ont fait preuve de dynamisme dans un monde toujours plus globalisé, et qui se sont efforcés d’encourager et de préserver la dimension sociale de notre développement économique. Ils viennent encore d’en fournir un bel exemple. En période de crise c’est souvent plus difficile à réaliser, mais cela demeure essentiel. La Reine et moi avons été charmés aussi par nos contacts avec le monde culturel qui témoigne d’une étonnante créativité due au fait que notre pays se situe aux confins de plusieurs grandes cultures.

Enfin, la vitalité et la générosité du monde associatif constituent un grand atout pour la Belgique. Notre pays compte également de nombreux talents dont nous pouvons être fiers. Vous me demanderez peut être, au moment où je quitte ma fonction, quels sont mes souhaits pour l’avenir. J’en ai beaucoup mais j’en exprimerai surtout quatre.

1.  Premièrement, que la Belgique garde sa cohésion. Elle s’est transformée depuis une quarantaine d’années, de façon pacifique et démocratique, d’un Etat unitaire en un Etat fédéral où les entités jouissent d’une très large autonomie. Et avec la mise en oeuvre de la 6ème réforme de l’Etat, cette autonomie va se renforcer considérablement. Je profite de cette occasion pour saluer l’énorme travail réalisé ces derniers mois par le gouvernement et ses collaborateurs. Dans un monde qui change rapidement, il est important que chaque responsabilité publique soit exercée au niveau qui est le plus équitable et le plus efficace. De même, je suis convaincu que le maintien de la cohésion de notre Etat fédéral est vital, non seulement pour la qualité de notre vie ensemble, qui nécessite le dialogue, mais aussi pour la préservation de notre bien-être à tous.

2. Deuxièmement. Continuons à croire fermement dans l’Europe. Dans notre monde, cette construction européenne est plus que jamais nécessaire. Dans beaucoup de domaines les défis ne peuvent être rencontrés qu’au niveau européen, et c’est à ce niveau qu’un certain nombre de valeurs peuvent être le mieux défendues. Je pense à la richesse de la diversité, au pluralisme démocratique, à la tolérance, à la solidarité, et à la protection des plus faibles. Mais il est essentiel que le projet européen soit plus qu’un projet budgétaire, qu’il mette également l’accent sur la croissance durable, sur  l’emploi, sur les perspectives d’avenir pour les jeunes, sur la justice sociale, et sur la culture. Notre pays lui-même, doit être un moteur d’une  construction européenne où la dimension humaine et démocratique est centrale. Notre pragmatisme, notre sens de l’équilibre, et notre ouverture à l’autre, sont des qualités précieuses pour atteindre ces objectifs. Et de plus, nous avons la chance que les principales institutions européennes soient situées au coeur de notre pays.

3. Enfin, troisièmement, même en période de crise en Europe, restons ouverts aux pays en développement. Pour nous Belges, soyons attentifs à l’Afrique Centrale avec laquelle nous avons tissé tant de liens, et qui traverse aujourd’hui tellement d’épreuves.

4.  Je terminerai par un souhait qui m’est très cher comme Roi et comme père : entourez le futur Roi Philippe, et la future Reine Mathilde, de votre collaboration active et de votre soutien. Ils forment un excellent couple au service de notre pays et ils jouissent de toute ma confiance.

Quant à la Reine et moi, nous continuerons, dans la discrétion cette fois, à nous intéresser à ce qui se passe dans notre pays que nous aimons tant.

Meine Damen und Herren,
Ich möchte mit einem Wunsch enden, der mir als König und als Vater sehr am herzen liegt: arbeiten Sie aktiv mit dem künftigen König Philipp und der künftigen Königin Mathilde zusammen.

Toespraak van Z.M. de Koning, ter gelegenheid van de Nationale Feestdag 21 juli 2013

Dames en Heren,
Bijna twintig jaar geleden is mijn broer, Koning Boudewijn, van ons heengegaan, en ik heb hem dan opgevolgd. Zijn gedachtenis wens ik nogmaals te eren. Hij verstond de kunst om staatsmanschap en het nakomen van zijn plicht te laten samengaan met ware goedheid, met grote eenvoud, en met zorg voor de zwakste in onze samenleving.

Vandaag is het met ontroering dat ik mij, als Koning, een laatste maal tot u richt. Gedurende twintig jaar, en nog in deze dagen, heeft u mij door uw blijken van aanhankelijkheid, aangemoedigd in het volbrengen van mijn taak. Ik dank u daarvoor zeer hartelijk.

Ik wou ook mijn erkentelijkheid betuigen aan verschillende groepen
die verantwoordelijkheid dragen in onze maatschappij. Tijdens mijn regeerperiode heb ik de deskundigheid, de toewijding en het gevoel voor opbouwende compromissen van talrijke politieke mannen en vrouwen op prijs gesteld. Ook al is ons land niet altijd gemakkelijk te besturen, toch is zijn pluralisme een waardevolle democratische rijkdom. Ik heb politieke verantwoordelijken ontmoet die, in moeilijke omstandigheden, het algemeen belang opmerkelijk hebben behartigd.
Recent nog zijn daarvan bewijzen geleverd zoals de begrotingsakkoorden voor 2013 en 2014, het bereikte compromis over het eenheidsstatuut voor arbeiders en bedienden, of ook nog de oplossingen voor het bevoorraden van ons land met elektriciteit. Die recente overeenkomsten samen met de voorgaande in verband met de
hervorming van de Staat en op economisch en sociaal gebied, hebben België een nieuw impuls gegeven, zowel op binnenlands als op Europees vlak. Wij kunnen aldus de toekomst vertrouwensvol tegemoet zien.

Ik sta er ook op hulde te brengen aan heel het openbaar ambt. Ik denk in het bijzonder aan alle militairen die gediend hebben of nog dienen in vredesmissies overal ter wereld. Bovendien hebben wij veel contacten kunnen onderhouden met economische leiders en met sociale partners die zich dynamisch opstelden in een steeds verder globaliserende wereld, en die zich hebben ingezet om de sociale dimensie van onze economische ontwikkeling aan te moedigen en te vrijwaren. Zonet hebben ze daarvan nog een mooie illustratie gegeven. In een periode van crisis is dat vaak nog moeilijker te realiseren, maar het blijft essentieel.

De Koningin en ikzelf waren geboeid door onze contacten met de culturele wereld. Die wereld getuigt van een verrassende creativiteit, te danken aan de ligging van ons land omgeven door verschillende grote culturen.

Ten slotte, vormen de vitaliteit en de edelmoedigheid van het verenigingsleven een belangrijke troef voor België. Ons land is rijk aan talenten en we mogen daar trots op zijn. Misschien zult u me vragen, nu ik mijn ambt verlaat, welke wensen ik voor de toekomst zou vormen. Ik heb er veel maar ik zal er in het bijzonder vier vermelden.

1. Mijn eerste wens is dat België zijn cohesie moge bewaren. Ons land heeft zich sinds een veertigtal jaar, democratisch en vredevol hervormd van een unitaire Staat naar een federale Staat, waar de gefedereerde entiteiten ruime autonomie genieten. Bij het in werking treden van de 6de staatshervorming zal die autonomie zich nog aanzienlijk uitbreiden. Ik maak van deze gelegenheid gebruik om het geweldige werk te eren dat de jongste maanden werd verricht door de regering en haar medewerkers. In een snel veranderende wereld is het van belang dat elke publieke verantwoordelijkheid wordt waargenomen op het meest rechtmatige en efficiënte niveau. Ook ben ik overtuigd dat het behoud van de cohesie van onze federale staat van levensbelang is, niet alleen voor de kwaliteit van ons samenleven, wat dialoog vergt, maar ook voor het vrijwaren van het welzijn van iedereen.

2.  Mijn tweede wens is : verder blijven geloven in Europa. In onze wereld is die Europese opbouw meer dan ooit noodzakelijk. Op vele vlakken kunnen uitdagingen alleen op een Europees niveau worden aangegaan, en het beveiligen van een aantal waarden wordt ook het best op Europees niveau verzekerd. Ik denk aan de rijkdom van verscheidenheid, aan het democratischpluralisme, aan verdraagzaamheid, aan solidariteit, en aan de bescherming van de zwakste. Maar het is ook essentieel dat het Europese project meer zou zijn dan een begrotingsproject. Het moet evenzeer het accent leggen op duurzame groei, op tewerkstelling, op toekomstperspectieven voor jongeren, op sociale rechtvaardigheid en op cultuur. Ons land moet een motor blijven voor een Europese opbouw waar de democratie en de mens centraal staan. Wij zijn pragmatisch, wij hebben zin voor evenwichten en staan open voor de andere, het zijn allemaal hoedanigheden die voor het bereiken van die doelstellingen waardevol zijn. Meer nog, wij hebben ook het geluk dat de voornaamste Europese instellingen zich in het hart van ons land bevinden.

3.  Derde wens. Zelfs tijdens een crisisperiode in Europa, dienen we verder open te staan voor de ontwikkelingslanden. Voor ons,Belgen, zullen we aandacht blijven besteden aan Centraal Afrika waarmee wij zoveel banden hebben gesmeed en dat nu talloze beproevingen moet doorstaan.

4.  Ik wil eindigen met een bijzondere wens die mij als Koning en als vader na aan het hart ligt : omring de toekomstige Koning Filip en de toekomstige Koningin Mathilde, met uw actieve medewerking en met uw steun. Zij vormen een uitstekend koppel ten dienste van ons land en genieten mijn volle vertrouwen.

Wat de Koningin en mijzelf betreft, wij zullen nu, met enige discretie, het leven in ons land, waar wij zoveel van houden, verder blijven volgen.

Herzog Franz von Bayern feiert seinen 80. Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 116

14 Sonntag Jul 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Monarchie

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

14. Juli, 1933, Alexander Simec, Österreich, Hans-Joachim Camphausen, Herzog Albrecht von Bayern, Herzog Franz von Bayern, Kaiser Wilhelm II., Katalonien, König Albert II. der Belgier, König Philippe der Belgier, Königreich Belgien, Monarchie, Monarchisten, Monarchisten in Österreich, Oberbürgermeister Peter Jung, Prinz Ludwig von Bayern, Schwarz-Gelbe Allianz, Wuppertal-Elberfeld

Herzog Franz von Bayern feiert seinen 80. Geburtstag

Herzog Franz von Bayern, der Kunstexperte, Graf Heinrich von Spreti und Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.

Herzog Franz von Bayern, der Kunstexperte, Graf Heinrich von Spreti und Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.

In monarchistischen Kreisen ist der 14. Juli im allgemeinen kein Tag der Freude. Ganz anders ist dies – wie so vieles – natürlich in Bayern, begeht doch an diesem Tag der Chef des Hauses Wittelsbach, Herzog Franz von Bayern, seinen Geburtstag. Am 22. Juli wird in Schloß Schleißheim ein großer Empfang zu seinen Ehren gegeben. Geboren im Schicksalsjahr 1933, spiegelt sich im Leben des Herzogs auch die wechselvolle Geschichte Bayerns über weite Strecken des 20. Jahrhunderts. Die dramatischen Kindheitserfahrungen unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft haben Herzog Franz denn auch früh für die Bedeutung der bayerischen Eigenstaatlichkeit sensibilisiert, die er seit dem Tod seines Vaters Herzog Albrecht 1996 wie kein anderer versinnbildlicht. Dies ist sicher auch ein Grund dafür, daß die bayerische Staatsregierung das Königshaus und vor allem dessen Chef nach wie vor ganz selbstverständlich zu bedeutenden offiziellen Anlässen – man denke an den Besuch Papst Benedikts XVI. in seiner Heimat im Jahr 2006 – mit einbezieht. Daß sein präsumtiver Nachfolger*) Prinz Ludwig dem Herzog seit einigen Jahren vermehrt bei solchen Terminen zur Seite steht, ist ein erfreulicher Hinweis auf quasi-monarchische Kontinuität im Freistaat. Ganz aus der Öffentlichkeit zieht sich Herzog Franz freilich keineswegs zurück, kann sich aber nun noch mehr als bisher beispielsweise seinen künstlerischen Interessen widmen. Eine aktuelle Ausstellung zahlreicher hochkarätiger Werke zeitgenössischer deutscher und US-amerikanischer Künstler in den Räumen von Schloß Herrenchiemsee, an deren Konzeption der Herzog mitgewirkt hat und die nach Aussage des Generaldirektors der Bayerischen Staatsgemäldesammlung Klaus Schrenk ausdrücklich als Hommage an den Jubilar zu verstehen ist, zeugt eindrucksvoll vom künstlerischen Sachverstand, die auch diesem Wittelsbacher wie so vielen seiner Vorfahren zu eigen ist. Ein fortgeschrittenes Lebensalter bringt freilich auch in anderer Hinsicht größere Freiheit mit sich und die Möglichkeit, sich zu bestimmten Fragen deutlicher zu positionieren, als dies in der Vergangenheit möglich war. So hat Herzog Franz sich zwar stets vorbehaltlos zur geschichtlichen Leistung seiner Familie für Bayern, Deutschland und Europa bekannt, wie beispielsweise im Rahmen des großen königlichen Jubiläumsjahrs 2006. Die Frage nach einer möglichen Restauration hat er jedoch, ganz der Linie seines Vaters folgend, stets mit vornehmer Zurückhaltung beantwortet. In einem Interview im Vorfeld zu seinem 80. Geburtstag hat sich der Thronprätendent nun jedoch deutlich zu den unbestreitbaren Vorzügen der Monarchie geäußert: „Die letzten 60 Jahre haben gezeigt, dass die europäischen Monarchien keinen schlechteren Weg genommen haben als die Länder ohne Monarchen.“ Daß dem Herzog diese Frage immer wieder gestellt wird, mag als Hinweis darauf deuten, daß der monarchische Gedanke in Bayern noch immer präsent ist: „Ich stelle auch fest, dass es bei vielen Menschen eine Art Sehnsucht nach dieser kontinuierlichen Autorität und dem ‚Glanz‘ eines Königshauses gibt.“ So lange das Haus Wittelsbach Männer seines Formats hervorbringt, dürfte sich daran auch im 21. Jahrhundert nichts ändern. T.G. *) Die Erbfolge im Haus Bayern sieht nach dem gegenwärtigen Hauschef seinen Bruder, Herzog Max in Bayern, vor. Danach folgt Prinz Luitpold von Bayern und an dritter Stelle dessen Sohn, der erwähnte Prinz Ludwig von Bayern. Der in der Öffentlichkeit sehr bekannte ehemalige Rennfahrer Prinz Leopold („Poldi“) von Bayern (zu seinem Familienhintergrund siehe: Prinz Konstantin von Bayern) steht erst auf der 15. Stelle der Erbberechtigten. H.S.

Wenn die Argumente ausgehen – Ideologen spalten Wuppertal

Am Elberfelder Rathaus fehlen seit dem Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg die historischen Skulpturen. Eine Schenkung wurde nun nach feindseligen Angriffen vom Wupper-taler Oberbürger-meister Peter Jung zurückgewiesen.

Am Elberfelder Rathaus fehlen seit dem Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg die historischen Skulpturen. Eine Schenkung wurde nun nach feindseligen Angriffen vom Wupper-taler Oberbürger-meister Peter Jung zurückgewiesen.

Das Elberfelder Rathaus wurde am 24. Oktober 1900 von Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria eingeweiht. Aus Treue zum Kaiserhaus fügte man seinerzeit eine Skulptur des Kaisers in die neogotische Fassade ein. Bei dem großen Luftangriff auf Wuppertal-Elberfeld im Jahre 1943 ist der Profanbau stark beschädigt und später vereinfacht wiederaufgebaut worden. Auf die Skulpturen

  • Ritter Arnold von Elberfeld,
  • Kaiser Friedrich I. Barbarossa,
  • Herzog Johann III. von Berg,
  • König Friedrich Wilhelm III. und
  • Kaiser Wilhelm II.

verzichtete man zunächst. Erst im Mai 2010 kehrte Ritter Arnold auf Initiative des Wuppertaler Bürgers Hans-Joachim Camphausen, unter großer Anteilnahme der Elberfelder, an seinen ursprünglichen Platz zurück. Animiert durch Bürger und Stadt suchte Camphausen nun weitere Unterstützer und Spender, um auch die restlichen fehlenden Skulpturen wieder in die Rathausfassade zu integrieren. Tatsächlich verkündete die Westdeutsche Zeitung am 2. Juli 2013 den Erfolg: „Aus Spenden finanziert: Vier Fürsten für die Elberfelder Rathaus-Fassade”. Im Anschluß begann eine verheerende „Diskussion“ darüber, ob man den vermeintlichen „Kriegstreiber Wilhelm” überhaupt derart ehren dürfe. SPD und Grüne, aber auch FDP setzten Oberbürgermeister Peter Jung unter Druck. Die SPD hat offenbar in der Diskussion vergessen, daß das Deutsche Reich keine absolute Monarchie war. Sondern daß auch der Reichstag und ebenso die SPD selbst – namentlich Friedrich Ebert – 1914 für den Kriegseintritt Deutschlands votierten. Den Stand der Wissenschaft ignorierte man auch, wonach viele – vor allem ausländische – Historiker nicht mehr in Wilhelm II. den Alleinschuldigen für den Krieg suchen, sondern in allen europäischen Nationen die aktiv am Krieg teilnahmen. Auch in der Öffentlichkeit gab es verschiedene von Klischeedenken und Halbwissen dominierte Gespräche über den vorerst letzten deutschen Kaiser, der offenbar alles Elend in dieser Welt zu verantworten hat: „Kriegstreiber, Ausbeuter und sogar Kartätschenprinz (eine Bezeichnung von 1848, wo Wilhelm II. noch nicht einmal geboren war…)”. Gegenargumente wurden niedergebrüllt, zumindest aber der Lächerlichkeit preis gegeben und scheinbare Mehrheiten gegen das Denkmal konstruiert! Gab es in den 1960/70er Jahren im Rahmen der Fischer-Kontroverse noch Diskussionen, so wird heute nur noch geschrien und skandalisiert. „Kaiser Wilhelm II. spaltet Wuppertal” so eine Überschrift der Westdeutschen Zeitung vom 9. Juli 2013. Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) zog dann Mitte der Woche in absolutistischer Basta-Manier einen Schlußstrich: „Kaiser-Denkmal abgesagt!”. Obwohl ein Großteil der Bürger auch für die Wiederherstellung war. Man muß nicht für die Skulptur sein, aber man sollte einen anständigen und wissenschaftlichen Diskussionsstil pflegen können! Und nicht auf Geschrei, Ideologien oder Halbwissen vertrauen. Einen Schlußstrich zu ziehen, weil man Angst vor der eigenen Courage hat, ist einfach nur schwach! Aber natürlich eine bequeme Lösung! Nun bleibt die Fassade am Rathaus wohl kahl, denn Camphausen hatte verfügt entweder alle Skulpturen zu rekonstruieren oder keine. 200.000 € Spendengelder sind umsonst gesammelt worden. TV.

Wo linke und rechte Extremisten sich finden

Die Volksgruppen in Belgien. Die Monarchie abzuschaffen hieße, Nationalismus und Rassismus Tür und Tor zu öffnen.

Die Volksgruppen in Belgien. Die Monarchie abzuschaffen hieße, Nationalismus und Rassismus Tür und Tor zu öffnen.

„Die Monarchie abschaffen und eine richtige Demokratie einführen, soweit will der belgische König (…) nicht gehen.“ So endet ein Artikel über die kommende Abdankung des belgischen Königs Albert II. zugunsten seines Sohnes Philipp in der taz.  Mal ganz abgesehen davon, daß die Unterstellung, eine Monarchie sei keine richtige Demokratie, im Angesicht der parlamentarischen Monarchien Europas natürlich totaler Blödsinn ist: Lobende Erwähnung finden in jenem Artikel die flämischen separatistischen Parteien, die die Monarchie als einigendes Element für Belgien sehen und deswegen für die Republik eintreten. Als Beispiel für eine solche Partei führt die taz dann die wahlweise als nationalkonservativ, sozialliberal oder grün beschriebene Neuflämische Allianz (N-VA) an, die im belgischen Parlament 27 Sitze (von 150) hat, die Loslösung Flanderns von Belgien möchte und beste Kontakte zu anderen separatistischen Gruppierungen in Katalonien und Schottland pflegt. Noch viel fragwürdiger als diese Gruppierung, die im 21. Jahrhundert wieder in die Kleinstaaterei verfallen möchte, ist eine andere anti-monarchistische separatistische Gruppierung, die die taz geflissentlich verschweigt: den rechtsradikalen Vlaams Belang (12 Sitze), welcher sich auch schon seit Jahren in dem Wissen für die Republik ausspricht, daß ihre Ausrufung Belgien zerstören würde. Wie ist die Verbrüderung von linken und rechten Extremisten gegen die Monarchie zu erklären? Angefangen hat es in Katalonien und dem Baskenland während der Zeit der 2. Spanischen Republik. Während des Bürgerkrieges versprach die republikanische Regierung jenen beiden Provinzen weitgehende Autonomie und sogar Unabhängigkeit als Gegenleistung für den Kampf gegen Franco. Daß Katalanen und vor allem Basken wirklich nur ihre Unabhängigkeit wollten und ansonsten Francos katholisch-nationalistischem Programm viel näher standen als Ideen von Demokratie und Arbeiterwohlfahrt, interessiert in dieser ahistorischen Sichtweise nicht. Formell gesehen waren die Separatisten ja auf der „guten“, der republikanischen Seite. Seit dem spanischen Bürgerkrieg sind separatistische Bewegungen bei der Linken dann auch irgendwie im Trend, egal wie nationalistisch und auch rassistisch sie in Wirklichkeit sind. Hinzu kommen plumpe antimonarchische Reflexe, die die Linke beispielsweise in Deutschland sogar übersehen läßt, daß in Belgien weitgehend die Wallonen für die Monarchie sind, welche parteipolitisch wiederum mehrheitlich sozialdemokratisch und sozialistisch wählen.

Treuebezeugung zu Belgien: Probelgische Demonstranten danken dem König für sein Wirken - Dank u, Sire!

Treuebezeugung zu Belgien: Probelgische Demonstranten danken dem König für sein Wirken – Dank U, Sire!

Wo sich zwei solch zweifelhafte Weltanschauungen gegen die Monarchie verbünden, kann man nur froh sein, daß es sie gibt. Daß Monarchie für Einheit, Stabilität und gegen politischen Extremismus steht, kann man wohl nirgendwo besser erkennen als in Belgien. Dies wird sich auch unter König Philipp nicht ändern. L.R. ————————————————————————————————– Die vollständige 116. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit: Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 116

Inhalt der 116. Ausgabe:

  • Herzog Franz von Bayern feiert seinen 80. Geburtstag
  • Schwarz-Gelb für Österreich
  • Wenn die Argumente ausgehen – Ideologen spalten Wuppertal
  • Wo linke und rechte Extremisten sich finden

————————————————————————————————– Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt. corona_redaktion@yahoo.com Die Mailadressen werden zu keinem anderen Zweck als dem Versand von „Corona“ benutzt. Die Adressen werden weder kostenlos weitergegeben noch gar verkauft.

11. Juli 1977: Todestag von Prinz Louis Ferdinand von Preußen (jr.)

11 Donnerstag Jul 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Monarchie

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

20 juli, Hohenzollern, Kaiserhaus, Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Prinz Louis Ferdinand von Preußen jr., Prinzessin Donata

Anläßlich des 67. Geburtstags von Prinz Louis Ferdinand sr. wurde die Verlobung des Hauserben, Prinz Louis Ferdinand jr mit Gräfin Donata zu Castell-Rüdenhausen offiziell bekanntgegeben.

Anläßlich des 67. Geburtstags von Prinz Louis Ferdinand sr. wurde die Verlobung des Hauserben, Prinz Louis Ferdinand jr mit Gräfin Donata von Castell-Rüdenhausen offiziell bekanntgegeben.

Der heutige 11. Juli markiert den 36. Todestag von Prinz Louis Ferdinand von Preußen jr, des Vaters des heutigen Chefs des deutschen Kaiserhauses.

In seinem Buch „Die Geschichte meines Lebens“ schildert der Vater, Prinz Louis Ferdinand von Preußen (1907 – 1994), die Geburt seines fünften Kinds 1944 unter den chaotischen Kriegsumständen:

„Am 25. August erhielt ich ein Telegramm von Kira: ‚lulu heute geboren, alles in bester ordnung.‘ Das war eine gute Nachricht in all der Spannung. Unser dritter Sohn war ein gesundes Kind von sieben Pfund, und diesmal erhob niemand  Einspruch dagegen, daß wir ihn Louis Ferdinand nannten.“

Das erfolglose Attentat vom 20. Juli auf Hitler hatte fünf Wochen zuvor stattgefunden, Prinz Louis Ferdinand war von der Gestapo verhört worden und stand in der Gefahr, verhaftet zu werden. Seine Frau, Prinzessin Kira, hatte ihr Kind in Galzow (nördlich Frankfurt/Oder, westlich von Küstrin) zur Welt gebracht. Der Krieg war verloren und wie Millionen andere würde sie bald mit fünf Kindern auf der Flucht in den Westen sein.

Angesichts dieser gefährlichen äußeren Umständen mutet es fast banal an – vielleicht würden es heutige Zeitgenossen auch „cool“ nennen -, daß sich der Vater freute, dem Jüngsten seinen Namen geben zu können, ohne familiären Einspruch fürchten zu müssen. Der Erstgeborene war auf Wunsch des Kaisers der Familietradition entsprechend Friedrich Wilhelm getauft worden, der Zweitgeborene nach den russischen Vorfahren Michael. So konnte sich erst der dritte Sohn des musischen und als ein wenig unpreußischen geltenden Namens Louis Ferdinand erfreuen. Er war der dritte Träger dieses Namens im Hohenzollernhaus, weshalb man zur Unterscheidung mitunter bei der Erwähnung des 1944 geborenen Erbens diese nicht ganz monarchisch korrekte Schreibweise findet: Prinz Louis Ferdinand (III.).

Die Flucht der kaiserlichen Familie führte über Berlin und Potsdam nach Bad Kissingen, schließlich 1947 nach Bremen. Dort ging der junge Prinz Louis Ferdinand zur Schule, danach absolvierte er beim Bankhaus Warburg eine Bankkaufmannslehre, legte das Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg ab und leistete seinen Wehrdienst.

Im Oktober 1977 wäre er nach einem Offizierslehrgang zum Leutnant der Reserve befördert worden. Die Tageszeitung Die Welt schrieb am 13. Juli 1977 anläßlich seines Tods:

„Doch dazu kam es nicht mehr: Am 15. Mai, einem Sonntag, geriet Prinz Louis Ferdinand, Fähnrich der Reserve beim Panzerspähzug 320, auf eine Verladerampe in Schwanewede (bei Bremen) zwischen zwei Kettenfahrzeuge. Der Fähnrich war gerade dabei, seinen Spähwagen auf dem Waggon festzuzurren, als ein anderer Panzer zurückrollte und den Preußenprinzen auf sein Fahrzeug drückte.“

Das linke Bein mußte amputiert werden, aber die Ärzte waren optimistisch, daß der Patient sogar wieder Auto fahren könne. Doch am 5. Juli stellten sich Komplikationen ein. Die Unterleibsverletzungen waren schwerer, als ursprünglich diagnostiziert. Prinz Louis Ferdinand Oskar Christian jr. starb am 11. Juli 1977.

Am 18. Juli wurden seine sterblichen Überreste nach einem Trauergottesdienst in der Kirche zu Unserer Lieben Frau in Fischerhude an der Wümme auf dem Fischerhuder Dorffriedhof beigesetzt.

In ihrem Nachruf auf den Prinzen schrieb Die Welt 1977: „Herkunft als Verpflichtung: Im Gegensatz zu seinen beiden älteren Brüdern, deren bürgerliche Mesalliancen sie von der Erfolge ausgeschlossen hatten, hatte der Bankkaufmann Louis Ferdinand von Preußen am 24. Mai 1975 standesgemäß die Krankenschwester Gräfin Donata zu Castell-Rüdenhausen geheiratet, getreu seinem Versprechen: ‚Ich werde meinen Vater nie enttäuschen.‘“

Einen gut dreiminütigen Film über die Hochzeitsfeierlichkeiten gibt es seit dem heutigen Gedenktag auch auf YouTube zu sehen.

Aus der kurzen Ehe mit Prinzessin Donata gingen zwei Kinder hervor: Prinz Georg Friedrich Ferdinand von Preußen (*10. Juni 1976), seit dem Tod seines Großvaters 1994 Chef des Hauses Hohenzollern, und Prinzessin Cornelie-Cécile von Preußen (*30. Januar 1978).

Monarchisten möchten gewählt werden

07 Sonntag Jul 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Europa

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Alexander Simec, Österreich, Lacy A. Milkovics, Süddeutsche Zeitung, Schwarz-Gelbe Allianz

Nicole Fara, Lacy A. Milkovics, Alexander Simec (v. li.).

Nicole Fara, Lacy A. Milkovics, Alexander Simec (von links).

Während in Deutschland allgemein davon abgeraten wird, eine monarchistische Partei zu gründen, bietet sich den Österreichern schon seit etlichen Jahren eine kaisertreue Partei an: Die Schwarz-Gelbe Allianz – Die Monarchisten.

In diesem Jahr will sie bei den österreichischen Nationalratswahlen dabei sein und macht sich daran, die benötigten 2.600 Unterstützerunterschriften zu sammeln. Auf einer Pressekonferenz stellte die SGA am 4. Juli ihre Pläne vor und fand ein erstaunliches Medienecho – bis hin nach Deutschland, wo die Süddeutsche Zeitung am 5. Juli in einem 5.500 Zeichen langen Artikel berichtete:

„Der Zuspruch ist phänomenal“, sagt Alexander Simec, „trotzdem werden wir uns sehr anstrengen müssen. Wir haben ein recht geringes Wahlkampfbudget.“ Gibt es denn keinen reichen Adelsmann, der die Monarchisten-Partei finanziell unterstützen will? Leider nein, sagt Simec: „Der reiche Adel ist ein Mythos. Ihm gehören zwar viele Flächen und Bauwerke, aber das ist totes Kapital. Die Kirche kann ja auch nicht den Kölner Dom verkaufen, um an Geld zu kommen.“ An Geld fehlt es der SGA, aber nicht an Phantasie: Die Partei träumt von einem Bündnis der Donaustaaten unter einer Krone. Wie zu Habsburger-Zeiten. Kein Absolutismus, sagt Simec, sondern eine konstitutionelle Monarchie. Also ein gewähltes Parlament, dem der Monarch als Korrektiv gegenüber steht – und ein Referendum anordnet, wenn die Volksvertreter nicht im Interesse des Volkes handeln.

Der in Wien erscheinende Standard meldete von der Pressekonferen unter anderem:

„Es gibt uns wieder“, sagte Lacy A. Milkovics, Moderator einer Pressekonferenz der Schwarz-Gelben Allianz, am Donnerstag in Wien. Milkovics war letzter Generalsekretär der Paneuropa-Union unter Richard Graf Coudenhove-Calergi und rechte Hand Otto von Habsburgs zwischen 1964 und 1990.

„Wir glauben, dass in einer Zeit wie heute eine monarchistische Bewegung sicherlich Platz greifen könnte“, so Milkovics. Der 72-Jährige sei seit seinem 14. Lebensjahr Teil der monarchistischen Bewegung  und werde „bis zum letzten Atemzug“ Monarchist bleiben.

„Die Republik lehnen wir klar ab“

Die Schwarz-Gelbe Allianz wolle „an der Wurzel, nicht am Symptom“ arbeiten und fordere ein Bündnis der Donaustaaten unter einer Krone, sagte die stellvertretende Parteichefin Nicole Faras. Angestrebt werde eine konstitutionelle Monarchie: „Wir bekennen uns zum dynastischen Prinzip. Eine Wahlmonarchie wäre eine Republik light, und die Republik lehnen wir klar ab“, erklärte Wahlkampfkoordinator Alexander Simec.

Die Tageszeitung Die Presse brachte diese Erkenntnisse von der Pressekonferenz mit:

Wenn eine neue Partei eine Pressekonferenz gibt, und kein Journalist kommt hin, ist das schlecht. Noch schlechter ist es, wenn ein einziger Journalist kommt, um das Ganze festzuhalten. So geschehen vor rund einem Jahr bei der Partei Österreichischer Arbeitssuchender. Seitdem hat man nie wieder etwas von ihr gehört, aber egal – wenige Monate vor der Nationalratswahl treten immer mehr Kleinparteien in Erscheinung.

Etwa die Partei der Monarchisten, die „schwarz-gelbe Koalition“: „Es gibt uns wieder“, sagte Lacy A. Milkovics bei einer Pressekonferenz. Früher sei er Sprecher Otto Habsburgs gewesen, jetzt der Monarchisten. Was so eine Partei in einer Demokratie erreichen wolle? In erster Linie einen Bund der Donaustaaten unter einem gemeinsamen Kaiser. Dies könnte etwa ein Mitglied aus dem Haus Habsburg sein, schlug Wahlkampfkoordinator Alexander Simec vor. Eine absolute Monarchie strebe man nicht an – sondern eine konstitutionelle, wie etwa in England. Ansonsten findet sich in ihrem Wahlprogramm: die Legalisierung von Cannabis unter staatlichem Vertriebsmonopol, die Besetzung von Ministerposten mit „Fachleuten“ (ein Verteidigungsminister müsse etwa ein hoher Offizier sein) und verpflichtende Schuluniformen.

In ähnlichem Tenor berichtete die Tiroler Tageszeitung über die SGA mit der wenig überraschenden Schlagzeile:

Monarchisten kämpfen für Kaiser

Mit den Monarchisten sammelt eine weitere Kleinpartei Unterstützungserklärungen für die Nationalratswahl im Herbst. Die „schwarz-gelbe Allianz“ kämpft unter anderem für einen Bund der Donaustaaten unter einem gemeinsamen Kaiser. Dies könnte etwa ein Mitglied aus dem Haus Habsburg sein, schlug Wahlkampfkoordinator Alexander Simec am Donnerstag bei einer Pressekonferenz vor. Eine absolute Monarchie strebe man nicht an.

„Es gibt uns wieder“, merkte Lacy A. Milkovics, Pressesprecher der schwarz-gelben Allianz zu Beginn des Auftritts an. Ein „jämmerliches Dasein“ habe man nie geführt, „ich werde bis zu meinem letzten Atemzug Monarchist bleiben“. Die österreichischen Monarchisten hätten auch hervorragende Kontakte zu gleichartigen Bewegungen etwa in Ungarn, Tschechien und der Slowakei, künftig wolle man sich noch mehr vernetzen: „Unsere Bewegung könnte sicher Platz greifen.“

Auch Vienna.at und Salzburg24.at  übernahmen eine Agenturmeldung der Austrian Press Agency (APA) und zitierten Lacy A. Milkovics, Pressesprecher der Schwarz-Gelben Allianz, mit dem von Journalisten geliebten Satz: „Es gibt uns wieder.”

Aber zur Beruhigung aller sei angefügt: Monarchisten waren nie weg, weder in Österreich noch in Deutschland.

← Ältere Beiträge

Blogstatistik

  • 905.079 hits

Links

  • Corona auf Facebook
  • Corona-Twitter-Account
  • Hohenzollernburg
  • I.K.H. Herzogin Diane von Württemberg, Prinzessin von Frankreich
  • Kaiser-Wilhelm-II.-Blog
  • Königliche Bilder auf Tumblr
  • Prinzessin-Kira-von-Preußen-Stiftung
  • Veranstaltungshinweise mit monarchischem oder monarchistischem Bezug
  • Welfenbund

Tags

1. Weltkrieg 9. November 1918 1918 Afghanistan Australien Belgien Berlin Berliner Stadtschloß Brasilien Burg Hohenzollern Christian Wulff Corona deutsche Monarchisten Deutsches Kaiserreich Frankreich Französische Republik Französische Revolution François Hollande Gauck Graf von Paris Griechenland Großbritannien Großherzogtum Luxemburg Haus Doorn Herzog Carl von Württemberg Hohenzollern Iran Italien Japan Kaiserreich Kaiser Wilhelm II. Kanada Kronprinzessin Margareta von Rumänien kronprinz wilhelm König Felipe VI. Königin Elizabeth II. Königin von Australien König Juan Carlos I König Juan Carlos I. König Konstantin II. der Hellenen König Michael I. von Rumänien König Philippe I. der Belgier Königreich Belgien Königreich der Niederlande Königreich Spanien König von Spanien König Willem-Alexander Libyen Monarchie Monarchieforum Monarchisten Nepal Niederlande Norwegen Otto von Bismarck Portugal Prinz Charles Prinzessin Sophie von Preußen Prinz Georg Friedrich von Preußen Prinz Jean von Frankreich Prinz Louis Ferdinand von Preußen Prinz Philip Putin Referendum Royalisten Rumänien Rußland Schah Mohammed Reza Pahlevi Serbien Spanien USA Vereinigtes Königreich Württemberg ZDF Österreich

Archiv

  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • corona
    • Schließe dich 143 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • corona
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …