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Schlagwort-Archiv: König Karl I. von Rumänien

Eine Königin aus Neuwied erfährt eine besondere Ausstellung

08 Donnerstag Sep 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Carmen Sylva, Fürst zu Wied, Fürstin Isabelle zu Wied, Hohenzollern, Hohenzollern-Sigmaringen, König Karl I. von Rumänien, Neuwied, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen, Prinzessin Sophie von Preußen, Regele Carol I, Regina Elisabeta, Rumänien

Die Ausstellung, die sich ganz Königin Elizabeth von Rumänien widmet, wurde besucht von (v.r.n.l.) Prinz Georg Friedrich & Prinzessin Sophie von Preußen, Fürstin Isabelle zu Wied, Prinz Radu von Rumänien

Die Ausstellung, die sich ganz Königin Elisabeth von Rumänien widmet, wurde besucht von (v.r.n.l.) Prinz Georg Friedrich und Prinzessin Sophie von Preußen, Fürstin Isabelle zu Wied, Prinz Radu von Rumänien

SKH Prinz Georg Friedrich und IKH Prinzessin Sophie von Preußen besuchten im Roentgen-Museum in Neuwied eine Ausstellung, die Königin Elisabeth, geborene Prinzessin zu Wied, gewidmet ist. In Neuwied kam sie am 29. Dezember 1843 als Tochter des Fürsten Hermann und der Fürstin Marie zu Wied zur Welt und wuchs in den Schlössern Neuwied und Monrepos in einem kulturell sehr interessierten und politisch liberalen Umfeld auf. Dort und während der Aufenthalte der Familie in Bonn lernte sie früh Persönlichkeiten wie den Professor für Geschichte an der Bonner Universität Ernst Moritz Arndt, den Düsseldorfer Maler Carl Ferdinand Sohn oder auch den preußischen Thronfolger, Prinz Friedrich Wilhelm, nachmaliger Kaiser Friedrich III., kennen. 1869 heiratete sie dessen Freund, Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen, seit 1866 Fürst und ab 1881 König Carol I. von Rumänien.

König Carol und Königin Elizabth von Rumänien

König Carol und Königin Elisabeta (Elisabeth) von Rumänien

Nach dem Tod ihres einzigen Kindes, ihrer Tochter Prinzessin Marie, stellte Königin Elisabeth immer mehr ihre schriftstellerische Tätigkeit in den Mittelpunkt und veröffentlichte unter dem Pseudonym Carmen Sylva mehr als 50 Werke.

Am Samstag, 3. September eröffneten im Roentgen-Museum Neuwied Landrat Rainer Kaul und ID Fürstin Isabelle zu Wied die Ausstellung „Carmen Sylva – Eine Königin aus Neuwied“.

Das kaiserliche Paar, die fürstliche Gastgeberin und der rumänische Gast lassen sich die Exponate erläutern.

Das kaiserliche Paar, die fürstliche Gastgeberin und der rumänische Gast lassen sich die Exponate erläutern.

Ihr Todestag jährte sich am 2. März zum 100. Mal. In Rumänien wird sie als Wohltäterin und Mutter der Nation verehrt. Gleichzeitig feiert Rumänien die Ankunft des ersten Monarchen aus dem Haus Hohenzollern und die Gründung einer eigenen Dynastie vor 150 Jahren, weshalb als Vertreter des rumänischen Königshauses SKH Prinz Radu zusammen mit seinen preußischen Vettern die Ausstellung besucht.

v. l. Prinzessin Sophie von Preußen, Fürstin Isabelle zu Wied, Prinz Radu von Rumänien am 6. September in der Neuwieder Ausstellung.

v. l. Prinzessin Sophie von Preußen, Fürstin Isabelle zu Wied, Prinz Radu von Rumänien am 6. September in der Neuwieder Ausstellung.

Die Ausstellung Carmen Sylva 1843-1916 – Eine Königin aus Neuwied ist bis 6. November geöffnet. Die in der Ausstellung gezeigten Objekte konnten dank des großzügigen Entgegenkommens der Leihgeber zusammengetragen werden, darunter das Fürstliche Haus Wied, das Fürstlich Wiedische Archiv in Neuwied, das Stadtmuseum Bonn sowie zahlreiche Privatsammler.

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 168

10 Sonntag Jul 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Erster Weltkrieg, Europa, Monarchie

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1916, 1918, 1946, 9. November 1918, Bud Spencer, Großbritannien, Italien, Kanada, König Karl I. von Rumänien, König Michael I. von Rumänien, Königin Elizabeth II., Kiel, Kronprinzessin Margareta von Rumänien, Matrosenaufstand, Montenegro, Nordirland, Prinzessin Anne, Regele Mihai I., Rumänien, Schlacht an der Somme, Schottland

Kiel bereitet sich auf das hundertjährige Meuterertum vor

Sie hatten es von allen deutschen Soldaten am besten: die Matrosen der kaiserlichen Marine. Daß gerade sie meuterten, während andere unendlich viel mehr Grund dazu hatten, ist psychologisch verständlich, denn durch die Untätigkeit gab es mehr Zeit, um über die eigene Situation nachzudenken und auch, um Angst zu empfinden. Der Befehl, kurz vor Kriegsende noch einmal, um der vermeintlichen Ehre Willen, auszulaufen und die englische Marine in einem letzten Gefecht zu stellen, war außerdem eine kolossale Idiotie. Dennoch sind es gerade die für Deutschland so tragischen Folgen, die den Novemberaufstand von denen, die vergleichsweise wenig auszustehen hatten, so verdammenswert machen. Daß die offiziöse bundesrepublikanische Geschichtsschreibung das so sieht und begehen wird, ist ganz und gar nicht zu erwarten. Vielmehr steht zu befürchten, daß die Handlung der Matrosen, die oftmals aus Angst um das eigene Leben handelten, im Rahmen bundesrepublikanischer Geschichtsklitterung verklärt wird. Verklärt werden dürfte auch der Sturz der Monarchie und die Ausrufung der Republik von Weimar, die, das sollten Republikaner nie vergessen, mit einem demokratisch gewählten Reichskanzler Adolf Hitler 1933 ihr Ende fand.

Revolutionsromantik - nach dem Erfolg lassen sich die Recken für die Nachwelt ablichten.

Revolutionsromantik – nach dem Erfolg ließen sich die Meuterer für die Nachwelt ablichten.

Vorbereitungen für ein offizielles Gedenken werden in der Stadt Kiel schon heute getroffen. „Ohne das, was in Kiel passiert ist, hätte es vieles andere, was dem nachfolgte, nicht geben können”, sagt Wolfgang Röttgers, Kulturdezernent der Stadt Kiel. Es ist zu befürchten, daß er damit nicht den Nationalsozialismus meint, sondern Demokratie, die im Deutschen Kaiserreich mit seinem allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrecht nicht weniger verwirklicht war, als in der Republik von Weimar mit seinen auf der Grundlage von Notverordnungen regierenden autokratischen Präsidenten.

Die Meuterer zerstörten einen Staat, der funktionierte, um ein Gebilde einzusetzen, das während seines gesamten Bestehens nie auch nur ansatzweise ein bißchen dasselbe von sich sagen konnte. Deutschlands Monarchisten sollten sich den Planungen der Stadt Kiel, die Deserteure als Speerspitze einer freiheitlich-demokratischen Ordnung hinzustellen, wo in Wirklichkeit nur etwas Gutes zerstört wurde, entgegenstellen. Wo man dies tun kann, sagt die Stadt Kiel selbst. Unter matrosenaufstand@kiel.de kann man seine Meinung über die Desertion der Matrosen kundtun. L.R.

Nachtrag:

Nicht alle Angehörige der kaiserlichen Marine liefen roten Fahnen hinterher. Ein kaisertreuer Offizier gab seine Sichtweise zu Protokoll. Hier ist der Augenzeugenbericht von Kapitänleutnant Wittmer zum Verrat der Matrosen in Kiel

Rumänische Königsfamilie steht vor der legalen Anerkennung

Die rumänische Regierung veröffentlichte am 23. Juni einen Gesetzestext, der bei seiner Verabschiedung im Herbst dem rumänischen Königshaus einen offiziellen Status geben wird. Das Gesetz wird den Aktivitäten der Angehörigen der Königsfamilie seit den Sturz des Kommunismus 1989  und besonders seit der Rückkehr König Michaels nach Rumänien 1997 und seiner Hilfe beim Beitritt Rumäniens zur NATO und zur EU Anerkennung zollen.

Das rumänische Gesetz zeigt Ähnlichkeiten zu einem Gesetz in Montenegro über den Status der Nachkommen der Petrović Njegoš Familie. Doch es weist auch Unterschiede auf. Während in Montenegro als Grundlage der königlichen Aktivitäten eine königliche Stiftung ins Leben gerufen wurde, existiert in Rumänien schon seit 1990 eine Stiftung, die von Kronprinzessin Margareta gegründet wurde. Montenegro verlangt von den Angehörigen der Königsfamilie auch, daß sie sich dem republikanischen Regime unterwerfen. In Rumänien hingegen wird das neue Gesetz der Königsfamilie uneingeschränkte Autonomie gewähren. Das Königshaus hat eigene Statuten (Hausgesetze), die vom Familienoberhaupt, das vom Parlament als solches anerkannt ist, erlassen und vom Staatsanzeiger veröffentlicht werden, womit sie Rechtskraft erhalten.

Vaterland und Schicksal

Vaterland und Schicksal, Die Kronprinzessin von Rumänien

Das neue Gesetz wird vom Präsidenten, der Regierung, den Vorsitzenden der meisten Parteien und dem Königshaus unterstützt. Die Königsfamilie begrüßt das Gesetz, weil es seit dem kommunistischen Staatsstreich 1947 keinen Rechtsstatus mehr im Land hat, was seine Aktivitäten behindert. Eine Meinungsumfrage vom März 2016 ergab, daß 93% der Rumänen das Königshaus kennen; 61% haben eine gute bzw. sehr gute Meinung von der königlichen Familie, aber nur 23% wissen etwas von den Aktivitäten der einzelnen Mitglieder des Königshauses. Das neue Gesetz wird der Königsfamilie nicht nur einen offiziellen Status geben, sondern auch Zugang zu öffentlichen Mitteln, ein offizielles Hauptquartier (den Elisabeta Palast in Bukarest) und mehr Sichtbarkeit, weil das Königshaus einmal pro Jahr dem Parlament einen Rechenschaftsbericht über die Aktivitäten vorlegen wird.

Von rumänischen Monarchisten wird kritisiert, daß die neue Entwicklung die Möglichkeit beschränke, die Wiedereinführung der Monarchie durchzuführen. Die Nationale Allianz für die Wiedereinführung der Monarchie begrüßt hingegen das Gesetz, weil sich Chancen für eine breitere Bekanntheit über die königliche Familie eröffneten und sich damit die Wahrscheinlichkeit zur Wiedererlangung der monarchischen Staatsform erhöhe. H.S.

Zum 150. Thronjubiläum König Ferdinands von Rumänien erschien 2016 eine Sonderbriefmarke der rumänischen Post.

Zum 150. Thronjubiläum König Karls I. von Rumänien und damit der Gründung des rumänischen Zweigs der Hohenzollernfamilie erschien im Mai 2016 eine Sonderbriefmarke der rumänischen Post.

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Die vollständige 168. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 168

Inhalt der 168. Ausgabe:

  • Kiel bereitet sich auf das hundertjährige Meuterertum vor
  • Nach dem Referendum: Königin Elizabeth II. besucht Schottland und Nordirland
  • Rumänische Königsfamilie steht vor der legalen Anerkennung
  • 100. Weltkriegsgedenken nur im Ausland
  • Bud Spencer, der Monarchist

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