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Schlagwort-Archiv: Welfenhaus

Das Herzogtum Braunschweig

21 Freitag Mai 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Deutsche Monarchen, Erster Weltkrieg

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Herzog Ernst-August zu Braunschweig und Lüneburg, Herzogin Viktoria Luise zu Braunschweig und Lüneburg, Herzogtum Braunschweig, Kaiser Wilhelm II., Welfen, Welfenhaus

Das Herrscherhaus Braunschweigs ist den Welfen zuzurechnen, deren Linie sich bis ins 8. Jahrhundert zurückverfolgen läßt. Als der berühmte Welfe Heinrich der Löwe im 12. Jahrhundert beim Kaiser in Ungnade gefallen war, verlor er die bis dahin welfischen Provinzen Bayern und Sachsen. Braunschweig durfte er behalten und verstarb dort auch. Im Mittelalter kam es zu verschiedenen Gebietsteilungen und Wiedervereinigungen, die mit dem Entstehen und Erlischen von Nebenlinien des Hauses zu tun hatten. Von 1692 bis 1807 gab es ein Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, welches jedoch Braunschweig nicht umfasste. Umgangssprachlich wurde es Kurhannover genannt und befand sich im wesentlichen auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen. Die einzigen Welfen, die nicht zu diesem neuen Kurfürstentum gehörten, waren die von Braunschweig-Wolfenbüttel, die auf dem Gebiet des späteren Herzogtums Braunschweig herrschten. Jedoch starb diese Linie im späten Mittelalter aus und ab 1735 herrschten hier die Herzöge von Brauschweig-Bevern. Zu Zeiten des Aufstiegs Preußens war das Herzogtum eng mit Preußen verbündet. Elisabeth Christine, die Gemahlin Friedrichs des Großen, kam aus dem Hause Braunschweig-Bevern. Der braunschweigische Erbprinz Ferdinand kämpfte an seiner Seite im Siebenjährigen Krieg und es war der unglückliche Herzog Karl Wilhelm Ferdinand, welcher die preußische Armee bei Auerstedt befehligte. Da Napoleon ihm seinen Wunsch verweigerte, in Braunschweig in Frieden sterben zu dürfen, mußte der in der Schlacht tödlich verwundete Herzog von Getreuen bis ins neutrale Dänemark gebracht werden, wo er seinen Verwundungen erlag.

Nach der preußischen Niederlage 1806/07 wurde das Land dem Königreich Westfalen zugeschlagen, welches durch einen Bruder Napoleons begründet wurde. Bereits 1813 wurde es jedoch vollständig restituiert, 1815 fiel auch Herzog Friedrich Wilhelm im Kampf gegen Napoleon. 1834 ging das Herzogtum eine Zollunion mit Hannover ein, 1841 wurde das Land Mitglied im Deutschen Zollverein. 1866 versucht Braunschweig aufgrund der verwandtschaftlichen Beziehungen zu Hannover und den traditionellen Beziehungen zu Preußen neutral zu bleiben, muß aber aufgrund des politischen Drucks doch ein Bündnis mit Preußen abschließen. Die braunschweigischen Truppen kommen aber so spät, daß sie an keinen Kampfhandlungen mehr beteiligt waren. 1871 wird Braunschweig Bundesstaat im Deutschen Reich. Geographisch betrachtet war das damalige Herzogtum Braunschweig ein Flickenteppich. Die drei größeren Gebiete waren Braunschweig, Wolfenbüttel und Helmstedt. Sechs Exklaven bestanden in Hannover und der preußischen Provinz Sachsen. Im Reichstag hatte das Land drei, im Bundesrat zwei Abgeordnete. Die Landesfarben waren blau und gelb. 1910 hatte das Land etwa 500.000 Einwohner. Bekannt war das Land für seine relativ bedeutenden Universitäten Wolfenbüttel und Braunschweig. Wichtigste Wirtschaftszweige waren die Landwirtschaft und der Bergbau. Das braunschweigische Militär stand ab 1886 nach dem Abschluß einer Militärkonvention unter preußischem Oberbefehl. Die Herzöge trugen den Titel von Braunschweig und Lüneburg, obwohl Lüneburg im Kaiserreich Teil der preußischen Provinz Hannover war. Anders als andere kleinere Bundesstaaten delegierte das Herzogtum innere Verwaltungsangelegenheiten nicht an größere Staaten, sondern nahm diese selbst wahr.

1884 erlischt das braunschweigische Herrscherhaus – der langjährige Herzog Wilhelm war unverheiratet und ohne Kinder geblieben – und der preußische Prinz Albrecht tritt 1885 die Regentschaft an, obwohl das Land verwandtschaftlich mit den Welfen verbunden war und nach einem Abkommen zwischen Hannover und Braunschweig bei Erlöschen der braunschweigischen Dynastie eigentlich auch an die Welfen gehen sollte. Das ganze hatte nur einen Haken: Das Königreich Hannover gab es seit 1866 nicht mehr und die Welfen wurden von Preußen mit Argwohn betrachtet, weswegen ein preußischer Regent ernannt wurde. Nach dem Tod Albrechts wird der Mecklenburger Prinz Johann Albrecht neuer Regent. Dieser hatte sich eigentlich für die koloniale Expansion Deutschlands interessiert, war als junger Mann viel nach Afrika und Asien gereist und bekleidete das Amt des Präsidenten der Deutschen Kolonialgesellschaft, einem Verein mit 42.000 Mitgliedern. In den deutschen Kolonien waren mehrere Straßen und geographische Punkte nach ihm benannt. Nach dem Tod seines Bruders übernahm er kurz die Regentschaft in Mecklenburg-Schwerin und wurde 1907 von der Braunschweiger Landesversammlung mit der Regentschaft in Hannover betraut. 1913 kam das Land dann jedoch (endlich) wieder in die Hände der Welfen. Die einzige Tochter Kaiser Wilhelms II. heiratete Prinz Ernst August von Hannover. Hiermit wurde die Regentschaft über das Land beendet und nachdem Wilhelm II. sich schon mit Sozialdemokraten und Katholiken ausgesöhnt hatte, die Bismarck einst gegen sich aufgebracht hatte, wollte er dies auch mit den Welfen tun. Politisch konnte der neue Herzog Ernst August durch den kurz nach seinem Regierungsantritt ausgebrochenen 1. Weltkrieg keine Akzente setzen. Er diente als Generalmajor im X. Armeekorps und überließ die Regentschaft seiner preußischen Gemahlin. Am 8. November dankte er nach dem verlorenen Krieg ab und lebte anschließend im Exil in Österreich. Gegenwärtiger Chef des Hauses Hannover, welcher damit auch Ansprüche auf Braunschweig hätte, ist der 1954 geborene Ernst August, Thronfolger ist der 1983 in der ersten Ehe des Hauschefs geborene, heute als Investmentbanker tätige Erbprinz Ernst August. Nach dem 2. Weltkrieg fand sich der größte Teil des Herzogtums im Land Niedersachsen wieder, Blankenburg und Calvörde jedoch gehörten zur DDR und heute zum Bundesland Sachsen-Anhalt. L.R.

Gedenken an den griechischen König Paul I.

06 Donnerstag Mrz 2014

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Herzog Ernst-August, Herzog von Edinburgh, Herzogin Viktoria Luise, König Konstantin I., König Konstantin II., König Konstantin II. der Hellenen, König Paul I., König Paul I. der Hellenen, Königin Friederike der Hellenen, Königin Friederike von Griechenland, Kronprinz Alexander II., Markgraf Max von Baden, Prinz Paul, Prinz Philip, Welfenhaus

Glanzvolle royale Ereignisse in Athen sind selten geworden. In diesen Tagen geben sich die Majestäten und Königlichen Hoheiten ein Stelldichein in der griechischen Hauptstadt. Sie alle gedenken des am 6. März 1964 verstorbenen König Paul I. der Hellenen. Mit erst 62 Jahren erlag er Magenkrebs. Sein Sohn und Nachfolger war der damals erst 23-jährige König Konstantin II., der jetzt mit seiner Frau, Königin Anna-Maria, die Gedenkfeierlichkeiten anführt. Aus Spanien waren die Töchter König Pauls, Königin Sofía und Prinzessin Irene von Griechenland und Dänemark angereist. Auch die nächste Generation war mit Kronprinz Paul von Griechenland und seiner Familie, den Infantinnen Elena und Cristina von Spanien, um nur einige zu nennen, vertreten. Gekommen waren auch Kronprinz Alexander II. von Serbien, Markgraf Max und Markgräfin Valerie von Baden, König Simeon II. der Bulgaren und viele andere.

König Paul I. der Hellenen

König Paul I. der Hellenen

König Paul (griechisch Παῦλος, Βασιλεὺς τῶν Ἑλλήνων, Pávlos, Vasiléfs ton Ellínon; *14. Dezember 1901 bis +6. März 1964) wird als dritter Sohn des damaligen Kronprinzen Konstantin und Kronprinzessin Sophia, einer Schwester Kaiser Wilhelms II.,  in Athen geboren. In der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg besucht der junge Prinz Paul Marineschulen in Großbritannien. Da er zwei ältere Brüder hat, wird nicht damit gerechnet, daß er den griechischen Thron erbt. Aber seine Mutter holt Lehrer aus Deutschland und von griechischen Universitäten, die sich um die (Aus-)Bildung des jungen Paul kümmern.

Im Ersten Weltkrieg wählt Griechenland die Neutralität, doch auf britischen Druck will Premierminister Eleftherios Venizelos den Kriegseintritt aufseiten der Entente. Als sich König Konstantin I. widersetzt, wird er 1917 für abgesetzt erklärt und ins Exil gezwungen. Prinz Paul begleitet die Eltern und verbringt einige Zeit in der Schweiz, bevor er auf Wunsch seiner Eltern in die Marineschule in Kiel eintritt, wo er im November 1918 die Matrosenrevolte erlebt. Da Kronprinz Georg sich weigert, den Thron zu Lebzeiten des Vaters anzunehmen, hat der Zweitälteste, Prinz Alexander, 1917 Venizelos‚ Angebot angenommen und wird am 10. Juni 1917 zum König ausgerufen. Als er nach drei Jahren überraschend stirbt, möchte das griechische Parlament seinen jüngeren Bruder, Prinz Paul, zum König proklamieren, doch er ist loyal zu Vater Konstantin und Bruder Georg und lehnt die Krone ab. Die Politiker lenken ein und akzeptieren die Rückkehr König Konstantins. Am 19. Dezember 1920 betritt die Königsfamilie wieder griechischen Boden und Prinz Paul nimmt seine Studien an der königlich-griechischen Marineakademie in Piräus auf. 1922 verläßt er sie mit dem Unterleutnantspatent.

Als nach der Kleinasiatischen Katastrophe ein Sündenbock für die vernichtende Niederlage der griechischen Truppen in der Türkei gesucht wird, erhebt sich wieder der Ruf nach der Vertreibung König Konstantins. Im September 1922 geht er nach Italien, wo er bereits im Januar 1923 stirbt. Sein Nachfolger wird der älteste Sohn, König Georg II., Prinz Paul steigt zum Kronprinzen auf. Die Anhänger von Venizelos gewinnen im Dezember 1923 die Wahlen und verlangen von König Georg, daß er das Land verläßt. Am 25. März 1924 wird die zweite Republik ausgerufen und aller Besitz der Königsfamilie eingezogen. Da man auch die Staatsangehörigkeit einkassiert, nimmt Kronprinz Paul ein Angebot aus Dänemark an und erhält einen dänischen Paß.

Nach einer Tour durch Südeuropa endet er in Großbritannien. Wie sein Vetter Philip, der spätere Herzog von Edinburg, ist Kronprinz Paul mittellos. Er absolviert eine Flugmechanikerlehre und arbeitet unter dem Pseudonym Paul Beck bei der aeronautischen Fabrik Armstrong Siddeley (heute: Rolls Royce) in Coventry.

Sein Heimatland hat mit der Republik nicht das große Los gezogen. Zwischen 1924 und 1935 wechseln sich 23 Regierungen, eine Diktatur und 13 Staatsstreiche ab. Der letzte Putsch setzt am 10. Oktober 1935 Präsident und Premierminister ab. Kriegsminister Georgios Kondylis wird Regent und bereitet die Rückkehr des Lands zur Monarchie vor. König Georg II. besteht auf einem Referendum, das am 3. November 1935 zugunsten der Monarchie ausfällt. Am 25. November kehren König und Kronprinz in ihr Geburtsland zurück.

Die Hochzeit von Kronprinz Paul und Prinzessin Friederike im Januar 1938 war eines der letzten glanzvollen Ereignisse vor Beginn des 2. Weltkriegs, so wie die Hochzeit der Mutter der Braut, Prinzessin Viktoria Luise ( 2. v.r.) mit  Herzog Ernst-August von Braunschweig und Lüneburg (2. v.l.) 1913 einer der unvergessenen Höhepunkt vor der Katastrophe des 1. Weltkriegs war.

Die Hochzeit von Kronprinz Paul und Prinzessin Friederike im Januar 1938 war eines der letzten glanzvollen Ereignisse vor Beginn des 2. Weltkriegs, so wie die Hochzeit der Mutter der Braut, Prinzessin Viktoria Luise ( 2. v.r.) mit Herzog Ernst-August von Braunschweig und Lüneburg (2. v.l.) 1913 einer der unvergessenen Höhepunkt vor der Katastrophe des 1. Weltkriegs war.

1936 verlobt sich Kronprinz Paul mit Prinzessin Friederike, der Tochter des Herzogs und der Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg. Am 9. Januar 1938 heiraten der Neffe und die Enkelin des Kaisers in Athen. Sie müssen mit Widerstand der unterschiedlichsten Art fertig werden. Kaiser Wilhelm hat Griechenland den Kriegseintritt nicht verziehen, die Griechen nicht die Unterstützung des Osmanischen Reichs durch Deutschland. Die orthodoxe Kirche besteht auf einem Konfessionswechsel, wozu die neue Kronprinzessin bereit ist, aber als man auch einen Namenswechsel verlangt, weil es im orthodoxen Heiligenkalender keine Friederike gibt, lehnt sie ab. Das nazistische Regime gilt den meisten Griechen als verabscheuungswürdig und einst trug Prinzessin Friederike die BDM-Uniform, was ihr bis ans Lebensende vorgehalten wird. Um bei der Festbeflaggung in Athen keine Nazifahnen mit dem Hakenkreuz hissen zu müssen, will die Regierung für Friederike die Fahne des Königreichs Hannover aufgeziehen. Das Naziregime untersagt jedoch den Gebrauch von „Regionalfahnen“.

Kronprinzenpaar mit Kindern

Das Kronprinzenpaar mit seinen Kindern

Bereits am 2. November 1938 kommt das erste Kind der Kronprinzessin zur Welt: Prinzessin Sophia, heute Königin Sofía von Spanien. Am 2. Juni 1940 wird Prinz Konstantin geboren, heute König Konstantin II. der Hellenen. Das dritte Kind erlebt das Schicksal der griechischen Königsfamilie, Prinzessin Irene kommt am 11. Mai 1942 im südafrikanischen Exil zur Welt. Hitler schickte 1941 die Wehrmacht seinem Diktator-Kollegen Mussolini zuhilfe und die besetzte in Griechenland nach schweren Kämpfen. In ihren Memoiren („Erfahrungen“, Rainer Wunderlich Verlag, Tübingen, 1971) beschreibt Friederike, wie sie mit knapper Not der Gefangennahme durch deutsche Truppen entgeht und über die Berge Kretas in die rettenden Boote flüchtet, die sie und die königliche Familie nach Ägypten bringen. Während König, Kronprinz und königliche Regierung nach London umsiedeln, bietet der südafrikanische Premierminister Jan Smuts der Kronprinzessin und ihren Kindern Zuflucht in Südafrika. Bis 1944 bleiben Friederike, Sophia, Konstantin und Irene in Kapstadt bevor sie wieder näher an Griechenland kommen und nach Ägypten ziehen.

In Griechenland beginnt nach der Niederlage der Achsenmächte der Bürgerkrieg. In einem Referendum sprechen sich am 1. September 1946 rund 69% der Wähler für die Rückkehr des Königs aus. Am 27. September 1946 kehren König Georg II., Kronprinz Paul und Kronprinzessin Friederike nach Athen zurück. Im Norden des Landes haben kommunistische Partisanen eine Volksrepublik ausgerufen. Die Kämpfe kosten bis zu 200.000 Menschen das Leben und zerstören weite Gebiete des ohnehin armen Landes. Am 1. April 1947 stirbt der König und sein Bruder folgt als König Paul I. auf dem Thron nach. Bei seinen Truppenbesuchen steckt er sich mit Fleckfieber an. Im November 1947 kann er deshalb nicht an den Hochzeitsfeierlichkeiten seines Vetters Philip mit Prinzessin Elizabeth in London teilnehmen. Es wird mit seinem Ableben gerechnet und Königin Friederike tourt allein durch das zerrissene Land.

Ein anerkennender Artikel über die griechische Königin Friederike in der französischen Wochenzeitung Point de Vue: (im Uhrzeigersinn) Hochzeit mit Kronprinz Paul, die Monarchin mit ihren Töchtern Irene und Sophia, König Paul und Königin Friederike auf Eselsrücken auf Erkundung der Halbinsel Peloppones, einer auch heute noch königstreuen Region.

Ein anerkennender Artikel über die griechische Königin Friederike in der französischen Wochenzeitung Point de Vue: (im Uhrzeigersinn) Hochzeit mit Kronprinz Paul 1938; die Monarchin mit ihren Töchtern Irene und Sophia 1954; König Paul und Königin Friederike auf Eselsrücken auf Erkundung der Halbinsel Peloppones, einer auch heute noch königstreuen Region.

Bereits 1954 besuchte das griechische Königspaar Deutschland und traf Bundespräsident Heuss.

Bereits 1954 besuchte das griechische Königspaar Deutschland und traf Bundespräsident Heuss.

Doch König Paul erholt sich – und so erholt sich Griechenland, nachdem 1949 der Bürgerkrieg beendet wird. In den 50er Jahren stabilisiert sich auch die Politik. Im Gegensatz zu der Situation 25 Jahre zuvor hat der König während elf Jahren nur zwei Premierminister. Das Königspaar bereist die westlichen Länder und wirbt um Investitionen. Es vermittelt Vertrauen. Doch Ende der 50er Jahre verschlechtert sich der Gesundheitszustand des Königs. 1964 wird Magenkrebs diagnostiziert. Am 6. März erliegt er der Krankheit und wird am 11. März unter der Anteilnahme der Bevölkerung und im Beisein zahlreicher ausländischer Vertreter beigesetzt. Sein Grab in der königlichen Privatresidenz Tatoi wurde nach der Beschlagnahme des königlichen Besitzes 1994 durch die sozialistische Regierung von Andreas Papandreou geschändet, wurde aber inzwischen mindestens einmal restauriert. Anläßlich des Todestags von König Paul und Königin Friederike versammeln sich die Mitglieder der griechischen Königsfamilie um die Gräber und feiern einen Gedenkgottesdienst.

Grab König Pauls im September 1966

Grab König Pauls im September 1966

Die Begräbnisstätte von König Paul und Königin Friederike 2014.

Die Begräbnisstätte von König Paul und Königin Friederike 2014.

Für die Journlisten der Weltmedien waren die Kranzschleifen auf den Gräbern von König Paul und Königin Friederika begehrte Photoobjekte.

Für die Journalisten der Weltmedien waren die Kranzschleifen auf den Gräbern von König Paul und Königin Friederika begehrte Photoobjekte, nachdem die griechische Königsfamilie und ihre Gäste den Friedhof verlassen hatten.

Serbien: König Peter II. kehrt endlich heim Corona – Nachrichten, Ausgabe 108

27 Sonntag Jan 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Französische Revolution, Monarchie

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1945, BILD-Zeitung, Braunschweig, Burg Hohenzollern, Comte de Paris, Exil-Serben, Fürst Karel Schwarzenberg, Fürst Karl zu Schwarzenberg, François Hollande, france 3, Französische Republik, Französische Revolution, Graf von Paris, Griechenland, Hechingen, henri comte de paris, Henri d'Orléans, Herzog Ernst-August, Herzog Ernst-August zu Braunschweig und Lüneburg, Herzogin Viktoria Luise zu Braunschweig und Lüneburg, Illinois, Josip Broz, König Ludwig XVI. von Frankreich, König Peter, König Peter II. von Jugoslawien, Königin Alexandra von Jugoslawien, Kronprinz Alexander II., Libertyville, London, Märkische Allgemeine, Prinz Alexander von Serbien, Prinz Carl Friedrich von Preußen, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Louis Ferdinand von Preußen jr., Prinz Paul von Jugoslawien, Prinzessin Margarita von Baden, Prinzessin Margarita von Jugoslawien, Prinzessin Sophie von Preußen, Prinzessin Viktoria Luise von Preußen, Südwest Presse, Serbien, Tito, Tschechien, USA, Vereinigtes Königreich, Welfenhaus

Frankreich: Fackelzug und Gottesdienst für einen Reformer

«Les Rois ont fait la France. Elle se défait sans Roi» - Frankreich wurde durch seine Könige begründet, ohne sie kann Frankreich nicht sein. Dies ist das traditionelle Motto der französischen Royalisten.

«Les Rois ont fait la France. Elle se défait sans Roi» – Frankreich wurde durch seine Könige begründet, ohne sie kann Frankreich nicht sein. Dies ist das traditionelle Motto der französischen Royalisten.

Traditionell haben die französischen Royalisten in Paris mit einem Fackelzug und einem Gottesdienst in der Église de la Madeleine der Ermordung König Ludwigs XVI. am 21. Januar 1793 gedacht. Die Veranstalter sprachen von 300 Teilnehmern. Prominentester Teilnehmer war Prinz Sixtus Henri von Bourbon-Parma, welcher auch ein Grußwort an die Versammelten richtete. Der Thronprätendent der Linie der spanischen Bourbonen, Prinz Louis, und der Thronprätendent der Linie Bourbon-Orléans, Prinz Henri, Comte de Paris, würdigten das Andenken des Märtyrerkönigs in anderen Pariser Kirchen. Landesweit wurden etwa 50 Gedenkgottesdienste ausgerichtet und selbst in Belgien gab es drei Messen für den König. Nach Paris war Nantes der wichtigste Versammlungsort der Royalisten. Dort kamen noch einmal etwa 100 Menschen zum Gedenken zusammen. Bemerkenswerterweise berichtete auch der öffentlich-rechtliche Sender France 3 von dem Gedenken und gegen die Monarchie wurde in dem Bericht nur gesagt, daß ihre Einführung derzeit utopisch sei. Gleichzeitig wurde den Royalisten jedoch die Gelegenheit gegeben, ihre Sicht auf Ludwig XVI. zu erklären und die Monarchie als Garant für die Einheit einer Nation zu präsentieren – und dies ohne die in Deutschland übliche Gegendarstellung aus „aufgeklärt-republikanischer“ Perspektive.

Die nach wie vor große Anteilnahme am Tod Ludwigs XVI. zeugt davon, daß dieses Kapitel der französischen und europäischen Geschichte nur mangelhaft verarbeitet wurde: Im Geschichtsunterricht an europäischen Schulen wird die Revolution als eine Art Befreiung der Menschheit gefeiert, was bei einer näheren Betrachtung der Bemühungen des Königs jedoch absurd ist: Ludwig XVI. vermied nach Kräften den Krieg – die Schulden, die Frankreich aus seinen militärischen Engagements entstanden, gingen im wesentlichen auf die außenpolitischen Entscheidungen seines Vorgängers zurück, auch wenn er später allerdings die amerikanische Unabhängigkeit mit einem Hilfskorps militärisch unterstützte. Er weigerte sich auch, die steuerliche Belastung der Armen zu erhöhen und versuchte interessanterweise rund 150 Jahre vor Maynard Keynes auch, die Industrie durch staatliche Infrastrukturprogramme und bedeutende Steuersenkungen anzukurbeln, ohne jedoch gleichzeitig die unternehmerische Freiheit zu beschneiden, wie dies etwa der derzeitige Präsident Hollande tut. Ein weiterer Mythos der französischen Republik ist übrigens die Religionsfreiheit, die angeblich im Gegensatz zum Ancien Régime begründet wurde. Ludwig XVI. sprach sich jedoch schon 1774 für die Aufhebung der Protestantenverfolgung aus. Er wollte auch die politische Dezentralisierung fördern, mit der sich Frankreich noch heute schwertut. Es handelt sich bei der Geschichte der letzten Jahre der französischen Monarchie und des Königs also keineswegs um den Zusammenbruch des Alten und Morschen. Ludwig XVI. scheiterte an den inneren Widerständen, die seine Reformbemühungen auslösten. L.R.

Serbien: Ein König kehrt heim

Wenn der Begriff des „traurigen Königs“ nicht schon mit dem belgischen König Baudouin fest verbunden wäre, gebührte er König Peter II. von Jugoslawien. Kaum ein Monarch hatte ein solch tristes Leben wie er und Shakespears Satz trifft gerade auf König Peter zu: Schwer ruht das Haupt, das eine Krone drückt. Am 22. Januar 2013 wurde ihm endlich die Ehre zuteil, die ihm sein ganzes kurzes Leben verweigert wurde:

Bis zu seiner Rückführung war König Peter II. von Jugoslawien der einzige König der Neuzeit, der in den USA zur Ruhe gebettet wurde. Er starb 1970 mit nur 47 Jahren und wurde im serbisch-orthodoxen Kloster von Libertyville in Illinois bestattet.

Bis zu seiner Rückführung war König Peter II. von Jugoslawien der einzige König der Neuzeit, der in den USA zur Ruhe gebettet wurde. Er starb 1970 mit nur 47 Jahren in Denver, Colorado, und wurde im serbisch-orthodoxen Kloster von Libertyville im US-Bundesstaat Illinois bestattet.

Feierlich wurde er in seine Heimat zurückgebracht. Sein Enkel, Prinz Alexander, begleitete die sterblichen Überreste aus den USA nach Serbien, wo König Peter in der königlichen Kapelle Dedinje ruht, bis er im Frühling 2013 endgültig in die königliche Begräbnisstätte von Oplenac überführt wird. Dann wird ein Menschen zur letzten Ruhe gebettet, dessen Leben nicht tragischer hätte sein können.

Kronprinz Peter von Jugoslawien ist elf Jahre alt, als sein Vater König Alexander I. 1934 in Marseille von einem mazedonischen Attentäter (der von kroatischen Drahtziehern bezahlt ist) ermordet wird. Ein dreiköpfiger Regentschaftsrat unter Leitung von Prinz Paul, dem Bruder des Ermordeten, führt die Staatsgeschäfte für den minderjährigen König Peter. Als im März 1941 Hitler Durchmarschrechte zur Invasion Griechenlands verlangt, zeigt sich der Regentschaftsrat bereit, nachzugeben. Die Bevölkerung reagiert empört, das Militär putscht und der Regentschaftsrat tritt zurück. Erst 17-jährig wird König Peter II. für volljährig erklärt und er versucht, der Invasion der Wehrmacht etwas entgegenzusetzen. Am 14. April 1941 muß er nach Athen ausweichen, doch auch Griechenland fällt und die königlich-jugoslawische Regierung geht zuerst nach Ägypten, schließlich nach London ins Exil. Dort heiratet er 1944 Prinzessin Alexandra von Griechenland. In einem zum jugoslawischen Territorium erklärten Hotelzimmer in London kommt 1945 Kronprinz Alexander II., der heutige Chef des Königshauses, zur Welt. Im Machtkampf im Königreich Jugoslawien unterliegen die royalistischen Partisanen den kommunistischen von Josip Broz, genannt Tito, der 1945 die „föderatische Volksrepublik“ ausruft. Für König Peter II. beginnt eine schwere Exilzeit, in der er von den Spenden royalistischer Exil-Serben leben muß, da die Königsfamilie keinerlei Mittel außerhalb Jugoslawiens besitzt. In den USA findet er Hilfe, doch die Ehe zerbricht, Kronprinz Alexander wird bei seiner Tante, Prinzessin Margarita, abgegeben und König Peter glaubt, im Alkohol Trost suchen zu müssen. Nach einer mißlungenen Lebertransplantation in Denver, Colorado, stirbt er 1970, erst 47-jährig.

Es ist fast eine Ironie des Schicksals, daß die einst kommunistische Nachrichtenagentur Tanjug heute Videos von der Rückkehr König Peters im Internet verbreitet. Vielleicht siegt die gerechte Sache am Ende doch. H.S.

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Die vollständige 108. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 108

Inhalt der 108. Ausgabe:

  • Frankreich: Fackelzug und Gottesdienst für einen Reformer
  • Braunschweiger Ausstellung zur Prinzenhochzeit von 1913
  • Zwillinge für‘s Preußenhaus
  • Serbien: Ein König kehrt heim
  • Fürst Schwarzenberg verliert Wahl in Tschechien

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Wachsendes Interesse am Welfenhaus und seinen Anhängern

03 Donnerstag Jan 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Monarchie

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frankfurter allgemeinen zeitung, Herzog Ernst-August, Herzog von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, Herzogin Viktoria Luise, Herzogin Viktoria Luise zu Braunschweig und Lüneburg, Königreich Hannover, Prinz Ernst August, Welfenbund, Welfenhaus

Lange meinten es die Medien nicht gut mit dem Welfenhaus. Gerne berichteten sie über tatsächliche, aufgebauschte oder erfundene Skandale des Hauschefs oder anderer Familienangehöriger. Es war bedauerlich lange still um die Welfenanhänger, die seit 1866, seit der Annektion des Königreichs Hannover durch Preußen, über hundert Jahre in Niedersachsen eine wichtige politische Größe darstellten.

Es scheint sich eine Trendwende abzuzeichnen, wovon nicht zuletzt dieser Blog berichten kann: In der Jahresstatistik 2012 liegt der Artikel über die Wiedergründung des Welfenbunds als eingetragener Verein auf Platz vier der meistbesuchten Beiträge, der Nachruf auf die Unvergessene Kaisertochter Herzogin Viktoria Luise zu Braunschweig und Lüneburg einen Rang dahinter (von 82). Auch das Fernsehen trägt dem neuerwachten Interesse Rechnung. Auf Phönix wird am Freitag, 4. Januar, ab 15 Uhr die dreiteilige Serie über Die Welfen – Wege einer Dynastie wiederholt. Fast enthusiastisch heißt es im NDR-Pressetext:

Nach den Maßstäben des Hochadels ist das Haus Hannover kaum zu übertreffen. Denn die Welfen sind das älteste Fürstenhaus in Europa, ihre Familiengeschichte ist auch deutsche und europäische Geschichte seit dem Mittelalter.

Auch im 20. Jahrhundert bleibt die Geschichte der Welfen dramatisch. Weitgehend unbekannt ist, wie der Spion Anthony Blunt die hannoveranischen Kronjuwelen nach England brachte. Bei spektakulären Anlässen steht die Familie bis heute immer wieder im Rampenlicht.

Die Hochzeit von [Herzog] Ernst August, dem[s] Großvater[s] des heutigen Welfenprinzen, mit der Kaisertochter Victoria Luise besiegelt den Friedensschluss. Ernst August wird Herzog von [zu] Braunschweig [und Lüneburg]. [Herzogin] Victoria Luise war bis zu ihrem Tod 1980 in Niedersachsen äußerst populär.

Darüber hinaus veröffentlichte Robert von Lucius im Dezember 2012 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein bemerkenswertes Portrait des Erbprinzen Ernst-August: Ernst August von Hannover Der große Prinz

Ein mittlerweile 29 Jahre alter hochaufgeschossener Mann, der bis dahin nie mehr als zwei Tage am Stück in seiner Heimatstadt war, kam im Februar, zur schlimmsten Kältewelle, zum ersten Mal etwas länger in die Stadt, die seinen Familiennamen trägt. Bislang hatte er sich aus der Öffentlichkeit zurückgehalten, lebte und arbeitete in London und Bahrein, Botswana und New York. Seine Muttersprache ist Englisch. Wenig später überschlugen sich die Lokalzeitungen und druckten sein Foto auf der Titelseite. Der Ministerpräsident des Bundeslandes besuchte und empfing ihn, der alte wie der wohl künftige Oberbürgermeister der Landeshauptstadt bemühten sich um ihn.

Der Erbe einer jahrtausendealten Dynastie kümmert sich um den deutschen Besitz des Hauses, dessen Verwaltung ihm sein Vater 2004 übertrug. Die FAZ dazu:

Im Übrigen stürzt er sich in seine Arbeit. Von ihr will er leben. Denn das Ererbte dient ohnehin überwiegend dem Erhalt des Ererbten (eine Burg ist teuer), und zur Unterstützung der weitläufigen Familie. Erst im Laufe des vergangenen Jahres wurde ihm in Gesprächen und bei Besuchen klar, wie stark die Anhänglichkeit vieler in der Region an die welfische Tradition und auch an die Familie ist – viel stärker vermutlich als in manch anderen Landstrichen, die von alten Fürstenfamilien geprägt sind. Die Menschen scheinen es zu bedauern, dass die Familie seit Jahrzehnten abwesend ist.

Erbprinz Ernst August von Hannover (links) mit Maurizius von Reden.

Erbprinz Ernst August von Hannover (links) mit Mauritz von Reden, bis Juli 2012 Verwalter von Schloß Marienburg.

Begleitet von Ministerpräsidenten David McAllister (CDU), Hannovers Oberbürgermeisters Stephan Weil (SPD) und dessen mutmaßlichen Nachfolgers Stefan Schostok (SPD) lief Prinz Ernst August an der Spitze des Ausmarsches zum größten Schützenfest der Welt, dessen Schutzherr traditionell der Chef des Welfenhauses ist. Selbst der Bild-Zeitung war dies eine ihrer berühmten Schlagzeilen wert. DER JUNGE WELFE FÜHRT EINE ALTE FAMILIEN-TRADITION FORT: „Schon seine Ur-Großmutter Herzogin Viktoria Luise († 88) wohnte dem Umzug bei, fuhr mit der Kutsche durch Hannover. Und auch sein Vater Ernst August von Hannover ist schützenfesterfahren: In den 80er Jahren regierte er sogar über einen eigenen Umzugswagen!“

Doch zurück zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung:

Beim Bremer Tabak-Collegium im Wolfenbütteler Schloss, das einst der Familie gehörte, wird er nicht nur als einziger Gast von den Rednern begrüßt. Von den urrepublikanischen Bremern wird er auch mit „Königliche Hoheit“ angesprochen, was ihn im Stillen amüsieren mag. Vorgaben macht er ohnehin nicht, er ist angelsächsisch geprägt und begabt mit einem schnellen britischen Witz. So scheint er sich wohler als bei manch offiziellen Gelegenheiten zu fühlen, wenn er in einem linken Jugendzentrum in Hannover, der Glocksee, spätnachts einer Rock-Band zuhört, die unter ihrem Namensschild mit einem Satz seinen Familiennamen persifliert: „Hangover Rock Explosion“.

Die Anwesenheit des Erbprinzen im Gebiet des früheren Königreichs Hannover dürfte sich in den nächsten Monaten noch mehr im Rampenlicht der Öffentlichkeit vollziehen, denn 2014 jährt sich zum 300. Mal das Angebot an den Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover, als König Georg I. den britischen Thron zu besteigen, was genau am 12. August 1714 geschah. An dieses Ereignis soll eine Landesausstellung in Niedersachsen erinnern: „Als die Royals aus Hannover kamen“. Das wird den republikanisch orientierten Politikern in Norddeutschland wieder reichlich Gelegenheit geben, sich im königlichen Schein zu sonnen.

Prinz Ernst August führt nicht nur, was die FAZ nicht unerwähnt ließ, in seinem Paß den Titel  „Königlicher Prinz von Großbritannien und Irland“, sondern er steht auch auf der britischen Thronfolgeliste – jedoch gegenwärtig erst auf dem 536. Platz. Vor ihm rangiert übrigens Prinz Georg Friedrich von Preußen, der den 212. Platz  einnimmt.

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