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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 165

08 Sonntag Mai 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Geschichte, Monarchie

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

bismarck, Brasilien, Erdogan, Fürst Bismarck, Jörg Thadeusz, Kaiser Dom Pedro II. von Brasilien, Kaiser Wilhelm II., Merkel, Otto von Bismarck, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Jean von Frankreich, Prinz Michael-Benedikt von Sachsen-Weimar-Eisenach, Prinzessin Sophie von Preußen, RBB, Türkei, Thüringer Landesausstellung, Wettiner

Die schlechteste deutsche Außenpolitik ist jetzt die der Republik

Außenpolitik liegt den Deutschen im allgemeinen nicht, könnte man meinen, denn mit Ausnahme Bismarcks haben es die Verantwortlichen in Deutschland stets geschafft, gegenüber den anderen unnötig viel Porzellan zu zerschlagen. Als besonders negatives Beispiel wird dabei immer die Außenpolitik unter Wilhelm II. genannt, doch hat dieser jetzt Konkurrenz von Angela Merkel bekommen, die es schafft, Deutschland in Europa und der Welt so sehr zu isolieren, wie es selbst 1914 nicht der Fall war: Ganz Südeuropa ist sauer auf Deutschland, die Euro- und die Griechenlandkrise sind aber alles andere als gelöst; die Beziehungen zu Rußland sind unterirdisch und Deutschland ist das einzige Land Europas, welches die Sanktionen gegen das Reich im Osten zum eigenen Nachteil ernsthaft umsetzt; Ost- und Südosteuropa sind wegen der Unzahl mohammedanischer Zuwanderer sauer auf die Deutschen, die sich weigern, von ihren hehren moralischen Vorstellungen in bezug auf Humanismus abzugehen; England fühlt sich mit seiner wirtschaftsliberalen und gesellschaftlich konservativen Politik von den Deutschen im Stich gelassen; die Türkei erpreßt die Bundesrepublik, weil sie es kann.

Auf dem Berliner Kongreß vom 13. Juni bis 13. Juli 1878 (gemalt von Anton von Werner) reichen sich Fürst Bismarck und der russische Vertreter Graf Pjotr Schuwalow die Hand. Der k.u.k. Gesandte Graf Gyula Andrássy sieht ihnen zu. Bismarck beschrieb seine Rolle auf dem Berliner Kongreß „nicht als Schiedsrichter, sondern als ehrlicher Makler, der das Geschäft wirklich zustande bringen will“. Der Berliner Kongreß ordnete die Verhältnisse auf der Balkanhalbinsel für ein Menschenalter. (Diese Einschätzung steht im Schulbuch Grundzüge der Geschichte, Mittelstufe Band 3 aus dem Verlag Moritz Diesterweg.)

Auf dem Berliner Kongreß vom 13. Juni bis 13. Juli 1878 (gemalt von Anton von Werner) reichen sich Fürst Bismarck und der russische Vertreter Graf Pjotr Schuwalow die Hand. Der k.u.k. Gesandte Graf Gyula Andrássy sieht ihnen zu. Bismarck beschrieb seine Rolle auf dem Berliner Kongreß „nicht als Schiedsrichter, sondern als ehrlicher Makler, der das Geschäft wirklich zustande bringen will“. Der Berliner Kongreß ordnete die Verhältnisse auf der Balkanhalbinsel für ein Menschenalter. (Diese Einschätzung steht in einem Schulbuch: Grundzüge der Geschichte, Mittelstufe Band 3 aus dem Verlag Moritz Diesterweg. Es ist müßig zu erwähnen, daß im deutschen Wikipedia-Eintrag der Berliner Kongreß überwiegend negativ beurteilt wird.)

Gerade im Zusammenhang mit der Türkei ist dabei in diesen Tagen viel über einen Straftatbestand diskutiert worden, der seine Ursprünge im Deutschen Kaiserreich hat, und welcher das völlig fehlende außenpolitische Geschick der Republik unterstreicht. Der Paragraph 103 StGB stellte ab 1871 die Beleidigung ausländischer Staatsoberhäupter unter Strafe, sofern diese Monarchen waren. In der Bundesrepublik fand dieser Paragraph dann auch wieder Geltung und wurde auf alle Staatsoberhäupter ausgedehnt. Viele, wenn auch nicht alle Journalisten stellen sich in der aktuellen Debatte dagegen auf den Standpunkt, der Paragraph 103 StGB sei ein Relikt aus längst vergangenen, endlich überwundenen Tagen. Hierzu ist zunächst zu sagen, daß nicht nur das StGB, sondern der größte Teil unserer Gesetzgebung aus dem Kaiserreich kommt, und wenn man alle Gesetze dieser ach so unglückseligen und rückständigen Zeit abschaffen wollen würde, bräuchte man eine komplett neue Rechtsordnung.

Außerdem ist außenpolitisches Geschäft weder mit dem moralischen Imperativ zu betrachten, noch mit einer rosaroten Brille. Dies ist auch eine Lehre aus dem Kaiserreich, vor allem wenn man Bismarck mit seinen unglücklichen Nachfolgern vergleicht. Man kann daher dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan sicher fehlende Souveränität im Umgang mit wenig talentierten deutschen Humoristen und den Umstand vorwerfen, daß er nicht über deren Anwürfen steht. Dies könnte er gerade deshalb tun, da er von der EU ohnehin schon alles bekommt, was er sich gewünscht hat, und auf internationalem Parkett der große Gewinner ist. Noch unsouveräner als das Auftreten Erdogans ist es jedoch, den Paragraphen 103 im Sinne einer falsch verstandenen Meinungsfreiheit komplett abschaffen zu wollen. Es war die deutsche Kanzlerin, die sich in bezug auf die Flüchtlingskrise ein Jahr lang weigerte, Realpolitik nach Bismarck zu betreiben. Stattdessen erhob sie das Normative zur Grundlage der Außenpolitik ließ sich dafür solange feiern, wie den meisten Deutschen noch nicht klar war, daß dies eventuell negative Konsequenzen für Zusammenleben und -halt der Gesellschaft haben könnte. Damit hat sie sich selbst erst dem türkischen Staatspräsidenten ausgeliefert, welcher nach Belieben die Schleusen öffnen und schließen kann, weil Deutschland sich aus Marketinggründen weigert, dies zu tun. Es ist ja auch viel schöner, den Zeigefinger zu erheben, auf andere zeigen und diesen zu sagen, was menschlich geboten sei. Das mag Merkel innenpolitisch eine Ruhepause geben und sie in der mehrheitlich linken deutschen Öffentlichkeit wieder gut dastehen lassen, da die Bösen, die Flüchtlinge notwendigerweise abweisen, weil es zu viele sind, jetzt andere sind und die Deutschen sich wieder moralisch überlegen fühlen und die anderen belehren dürfen. Außenpolitisch hat Deutschland aber fast keine Freunde mehr, weil es die Lehren des einzigen echten deutschen Außenpolitikers, Otto von Bismarck, nicht beherzigt und statt Realpolitik Ideologie betreibt. Wenn in 100 Jahren über schlechte deutsche Außenpolitik geredet wird, wird man wahrscheinlich Angela Merkel im Sinn haben, und nicht Wilhelm II.. Dafür sollten wir ihr als Monarchisten immerhin dankbar sein. L.R.

Ihre Hilfe ist wieder gefragt

Die ersten Schreiber, die im Mai 2011 dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) vorschlugen, eine Direktübertragung der Hochzeit von Prinz Georg Friedrich von Preußen und Prinzessin Sophie von Isenburg aus Potsdam auszustrahlen, erhielten eine Absage. In Corona 78 baten wir unsere Leser, sich in einem Brief an den RBB für die Direktübertragung einzusetzen – und gemeinsam erzielten wir einen Erfolg. Der RBB beugte sich, wie er selbst sagte, dem öffentlichen Druck und strahlte drei Stunden lang die Feierlichkeiten aus – mit für den RBB sensationellen 18,6% Marktanteil.

Mit einem persönlichen Schreiben dankte das Preußenhochzeitspaar für die guten Wünsche, die ihm anläßlich ihres Ja-Worts übermittelt wurden.

Mit einem persönlichen Schreiben dankte das Preußenhochzeitspaar für die guten Wünsche, die ihm anläßlich des Ja-Worts übermittelt wurden.

Am 10. Juni begeht der Chef des Hohenzollernhauses seinen 40. Geburtstag, ein markantes Datum in jedermanns Leben. Dem Haussender in Berlin-Brandenburg stünde es gut an, aus diesem Anlaß dem Oberhaupt der Preußenfamilie eine Dokumentation zu widmen, schließlich bekam die britische Königin zum 90. Geburtstag in ARD und ZDF jeweils eine 45-Minuten-Sendung und auch zum 70. Geburtstag von König Carl XVI. Gustaf von Schweden strahlte das ZDF eine Sendung aus.

Doch warum nur ausländische Königshäuser? Auch Deutschland hat eine königliche Familie. Der RBB hat einen Reporter, der geübt ist im Umgang mit adligen Häusern und dem die Aufgabe eine Portraits von Prinz Georg Friedrich  anvertraut werden könnte: Jörg Thadeusz, ein berlin-brandenburgischer Seelmann-Eggebert.

Als 18-jähriger trat Prinz Georg Friedrich 1994 die Nachfolge seines Großvaters an. In diesen 22 Jahren gab er den Hohenzollern ein unverwechselbares Gesicht und seine Familie ist um drei Kinder gewachsen.

Schreiben Sie bitte an den

Rundfunk Berlin-Brandenburg, Masurenallee 8-14, 14057 Berlin,  Tel. 030 / 97 99 3 -0 oder https://www.facebook.com/fernsehen.rbb

Wenn Sie Formulierungsideen benötigen, hilft Ihnen die Corona-Redaktion mit Vorschlägen, aber eindrucksvoller sind eigene Gedanken. Fordern Sie bitte eine Textvorlage an. H.S.

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Die vollständige 165. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 165

Inhalt der 165. Ausgabe:

  • Die schlechteste deutsche Außenpolitik ist jetzt die der Republik
  • Für Medienarbeit: Ihre Hilfe ist wieder gefragt
  • Brasiliens Monarchisten erleben Renaissance
  • Die Ernestinische Linie der Wettiner rückt wieder ins öffentliche Bewußtsein

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Besuch der britischen Königin im deutschen Fernsehen

21 Sonntag Jun 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Europa

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Berlin, Frankfurt, Herzog von Edinburgh, Hessen, HR3, Königin Elizabeth II., Landgraf Donatus von Hessen, Landgräfin Floria von Hessen, Prinz Philip, RBB, Rolf Seelmann-Eggebert CBE

Mehr als zehn Jahre war die britische Königin Elizabeth nicht mehr in Deutschland, doch nun ist es wieder soweit. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Prinz Philip wird sie vom 23. bis 26. Juni in die Bundesrepublik besuchen. Es sollen möglichst viele Menschen die Gelegenheit haben, die Königin zu sehen, wie es aus der britischen Botschaft hieß.

Zum Auftakt in Berlin

Eine große Menschenmenge begrüßte Königin Elizabeth und Prinz Philip, als sie am Ankunftstag im Hotel Adlon vorfuhren.

Eine große Menschenmenge begrüßte Königin Elizabeth und Prinz Philip, als sie am Ankunftstag im Hotel Adlon vorfuhren.

Der royale Besuch landet am 23. Juni abends auf dem Flughafen Berlin-Tegel. Die Königin und Prinz Philip werden mit 21 Salutschüssen empfangen und fahren dann ins Hotel Adlon. Die ARD berichtet von 18.50 bis 19.45 Uhr live von der Ankunft der Queen in Berlin und der Fahrt zum Hotel.

Am nächsten Tag gibt es einen großen Empfang mit dem amtierenden deutschen Staatsoberhaupt im Schloß Bellevue. Danach startet eine Bootstour auf der Spree. Auch ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel ist geplant. Außerdem steht ein Besuch der Technischen Universität auf dem Programm.

Am Abend folgt ein Staatsbankett im Schloß Bellevue.

Sondersendungen im Ersten
Dienstag, 23.6.2015 um 18.50 bis 19.45 Uhr
Mittwoch, 24.6.2015 um 10.05 bis 13.00 Uhr
Donnerstag, 25.6.2015 um 11.40 bis 15.10 Uhr sowie 18.10 bis 19.45 Uhr
Freitag, 26.6.2015 um 09.55 bis 10.35 Uhr

Das ZDF berichtet am Freitag, 26. Juni von 12.05 bis 13.00 Uhr vom Besuch der Königin und des Prinzgemahls im ehemaligen Konzentrationslager Bergen-Belsen, das im April 1945 von britischen Truppen befreit wurde.

Phönix übernimmt die Berichterstattung von 16 bis 18 Uhr.

Dienstag, 23. Juni 2015 22:15 – 22:45 im RBB
Die Queen in Berlin – Als Thema in der Interviewrunde THADEUSZ

Gemeinsam mit Rolf Seelmann-Eggebert CBE wird Moderator Jörg Thadeusz für den RBB live vom Besuch der Queen berichten. Königin Elizabeth II. und Berlin – das ist eine ganz besondere Beziehung. Sechs Mal war die mittlerweile 89-jährige Monarchin bereits in der ehemaligen Mauer- und heutigen Hauptstadt.

Ob Taufe, runder Geburtstag oder Hochzeiten: Wann immer es im europäischen Hochadel etwas zu feiern gibt, sorgt seine informative und taktvolle Berichterstattung dafür, daß ein wenig monarchischer Glanz in deutsche Wohnzimmer strahlt. Der 1937 in Berlin geborene Fernsehjournalist Rolf Seelmann-Eggebert ist, seit er Ende der Siebzigerjahre als Korrespondent in London tätig war, Experte für den europäischen Adel.

Bei THADEUSZ berichtet Seelmann-Eggebert über die geplanten Stationen der königlichen Deutschlandreise, gibt Verhaltenstips für Begegnungen und verrät, mit welchen Themen man dann bei Tisch punkten kann.

Mittwoch, 24. Juni, 20.15 bis 21.00 im RBB
Die Queen in Berlin
Die Sondersendung informiert in einer Tageszusammenfassung über den Besuch der Queen in Berlin.

Mittwoch, 24. Juni auf Phönix

ab 9.00 Uhr Liveberichterstattung vom Besuch der Königin

12.00 bis 12.45 Uhr Zusammenfassung der Morgenvisite

ab 14.00 Uhr Liveberichterstattung vom Besuch der Königin

16.00 bis 18.00 Uhr Liveberichterstattung vom Besuch der Königin

Am Abend zeigt Phönix von 20.15 bis 21.45 Uhr Wiederholung zweier Dokumentationen

Elisabeth II. – Die leidenschaftliche Queen

sowie die ZDF-Produktion:

Königliche Dynastien – Die Windsors

In der gleichen ZDF-Reihe entstanden auch Filme über die Habsburger, die Hohenzollern und die Romanows (Corona unterzog diese drei einer Fernsehkritik, die beim Anklicken der Namen abrufbar sind).

Die Queen in Frankfurt
Donnerstag, 25. Juni 2015, 14.45 bis 16.00 Uhr in HR3
Königin Elizabeth von England und Prinz Philip besuchen erstmals offiziell die Main-Metropole.

Die Queen in Hessen
Donnerstag, 25. Juni 2015, 20.15 bis 21.00 Uhr in HR3
Seit Wochen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, denn eine Königin wird königlich empfangen, so gebietet es das Protokoll. Höhepunkt: ein festliches Essen im Kaisersaal des Römers und der Besuch der Paulskirche.

Viele treue Anhänger von Königin Elizabeth II. aus dem Hause Windsor werden  extra nach Frankfurt kommen, um Ihrer Majestät nahe zu sein oder wenigstens ein Winken vom Balkon des Rathauses mitzuerleben. Warum fasziniert die englische Monarchin derart die Menschen? Und welche besonderen Verbindungen hat die Königin nach Hessen?

Moderatorin Claudia Schick und Adelsexperte Holger Weinert verpassen keinen Schritt des Besuchs in Hessen und lassen den Tag mit Gästen Revue passieren, die an ihrer Seite waren.

Die Queen und ihre hessische Verwandschaft
Donnerstag, 25. Juni 2015, 21.00 bis 21.45 Uhr in HR3
Es ist kein Zufall, daß Königin Elizabeth II. bei ihrem großen Staatsbesuch in Deutschland wieder nach Hessen reist. Da gab und gibt es enge Familienbande ins kurfürstliche bzw.großherzogliche Haus Hessen. Holger Weinert besuchte die Schauplätze dieser Verwandtschaftshistorie, die sogar eine dreifache ist.

In Darmstadt heiratete Prinzessin Alice, eine Tochter von Königin Victoria, den Großherzog Ludwig IV. von Hessen-Darmstadt. Prinzessin Alice ist die Mutter des vorläufig letzten regierenden Darmstädter Großherzogs, Ernst-Ludwig, und der Zarin Alexandra von Rußland.

Im Park des Schloßhotels Kronberg residiert die Verwaltung des Hauses Hessen. Alles hier ist im englischen Stil gebaut, denn das Schloß war der Witwensitz von Kaiserin Victoria, der Mutter Kaiser Wilhelms II.. Sie war die älteste Tochter von Queen Victoria. Durch Erbfall kam es an das Haus Hessen-Kassel, heute nur noch Haus Hessen.

Rein privat und jenseits ihrer Staatsbesuche war die britische Königsfamilie bis in die neuere Vergangenheit sehr häufig in Hessen, wovon auch Landgräfin Floria und Landgraf Donatus von Hessen erzählen. Die engsten verwandtschaftlichen Bande nämlich liegen bei Elizabeths Ehemann, Prinz Philip: Seine Urgroßeltern liegen am Goldenen Kreuz über dem Rheintal am Schloß Heiligenberg begraben – Prinz Alexander von Hessen und seine nicht standesgemäße Frau Julia Hauke, die kurzerhand den Titel des Grafengeschlechts von Battenberg bekam.

Es war zu Anfang des 14. Jahrhunderts ausgestorben, der Titel war also frei und die Nebenlinie des Hauses Hessen namens Battenberg begründet. Der Name der königlichen Familie ist deshalb auch heute offiziell Mountbatten-Windsor.

Besuch in Bergen-Belsen

Am Freitag, 26. Juni wird die Königin mit Prinz Philip das Brandenburger Tor und zeigt sich auf dem Pariser Platz. Anschließend geht die Reise ins niedersächsische Celle. Denn auf besonderen Wunsch der Monarchin wird sie auch das ehemalige Konzentrationslager (KZ) Bergen-Belsen besuchen. Auf dem Heeresflugplatz Celle können die Bürger noch einmal einen Blick auf die Königin werfen, dann ist der Besuch vorbei.

Preuβenhochzeit in Potsdamer Friedenskirche Corona – Nachrichten, 3. Quartal 2011

25 Sonntag Sep 2011

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben

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Schlagwörter

Österreich, Belgien, Berliner Stadtschloß, Erzherzog Otto von Österreich, Geschichtsbilder, Jamaika, König Mohammed VI., Libyen, Marokko, Monarchieforum, Niederlande, Norwegen, Potsdam, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinzessin Sophie von Isenburg, Qaddafi, RBB, Rundfunk Berlin-Brandenburg, USA

Sie finden hier die Ausgaben 81 bis 84 von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ zum Herunterladen als pdf-Datei,  wie sie im 3. Quartal 2011  erschienen.

Corona Ausgabe 81

Inhalt: Wieder einmal ein Beschluß zum Berliner Stadtschloß; Erzherzog Otto von Österreich im Exil verstorben; König Mohammed VI. gibt Marokko neue Verfassung; Jamaika: Politiker wollen eine Republik, das Volk will etwas ganz anderes.

Corona Ausgabe 82

Inhalt: Erzherzogliches Begräbnis in Wien; Fehlgeschlagenes republikanisches Konzept; Live-Übertragung der Hochzeit Georg Friedrichs; Hindenburg raus – Bud Spencer rein; 4. Monarchieforum in Büdingen.

Corona Ausgabe 83

Inhalt: Kritik an der Live-Übertragung der Preußen-Hochzeit; Seltsame Bettgenossen wider die Monarchie in den Niederlanden; Wien im Trauerkleid – ein kleiner Erlebnisbericht; Zum Todestag Friedrichs des Großen.

Corona Ausgabe 84

Inhalt: Königliche Hochzeit überzeugt; Republikanischer Wunschtraum: „Es gibt keine deutschen Royalisten“; Gaddafi ist weg – kommt der König?; Geld schmiert die Präsidentenwahlkampfmaschine.

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, 1. Halbjahr 2011

25 Sonntag Sep 2011

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben

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Schlagwörter

Ägypten, Bayern, Belgien, Brasilien, Bund aufrechter Monarchisten BaM, Europäische Union, Fürst von Wales, Filmkritik, Geschichtsbilder, Großbritannien, Guttenberg, Herzog Carl von Württemberg, Hohenzollern, Italien, Japan, Jemen, Jordanien, Kaiser Wilhelm II., Lateinamerika, Libyen, Monarchie, Monarchistische Jugend, Nepal, Norwegen, Potsdam, Prinz Charles, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinzessin Sophie von Isenburg, Qaddafi, RBB, Rezension, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Sachsen, Schweden, Sikkim, Tunesien, Uganda, Württemberg, Wettiner

Sie finden hier die Ausgaben 72 bis 80 von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ zum Herunterladen als pdf-Datei,  wie sie im 1. Halbjahr 2011  erschienen.

Corona Ausgabe 72

Inhalt: Republikanische Finanzen hinterfragen; Eine Prinzessin war die erste Frau an der Spitze Brasiliens; Sikkim: Ein besetzter Staat erhielt königlichen Besuch; Für mehr Öffentlichkeitsarbeit.

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Corona Ausgabe 73

Inhalt: In Tunesien bietet sich die Chance zur Erneuerung der Monarchie; Netzpräsenz über Kaiser Wilhelm II.; Filmkritik: The King’s Speech, Neujahrsempfang des Herzogs von Württemberg; Verlobung Prinz Georg Friedrichs von Preußen.

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Corona Ausgabe 74

Inhalt: Monarchien der arabischen Welt stabil; Verlobung im Haus Hohenzollern; Sächsische Königsfamilie wird für Enteignung entschädigt; Alternder Revolutionsführer sucht den ehrenvollen Abgang; BaM-Arbeitstagung zur Monarchie: Rebellentum oder Wende?.

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Corona Ausgabe 75

Inhalt: Libyscher Volksaufstand unter monarchistischen Fahnen; Potsdam als Gastgeber der Hohenzollernhochzeit; Rezension: Ausstellung über Begas im Deutschen Historischen Museum; Namenstilgung als moderner Exorzismus; Die britische Hochzeit kurbelt die Wirtschaft an.

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Corona Ausgabe 76

Inhalt: Zum Rücktritt des Verteidungsministers, Reichsfreiherr Karl-Theodor von und zu Guttenberg; Libysche Prinzen im Kampf gegen Qaddafi; Japan nach Tsunami und Fukushima: Das Unerträgliche ertragen; Monarchistische Jugend gegründet.

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Corona Ausgabe 77

Inhalt: Chancengleichheit für Republikaner und Monarchisten in den Medien; Schwedische Sozialdemokraten suchen ihr Heil im Republikanismus; Was wichtig ist in Belgien; Rezension: Interesse am Kaiserhaus.

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Corona Ausgabe 78

Inhalt: Libyscher Kronprinz spricht vor EU-Parlamentariern; Hochzeit in britischem Königshaus weckt Interesse an deutscher Monarchie; Vor 65 Jahren: Umberto II. zum König von Italien proklamiert; Aktiv werden für die Hochzeit unseres Prinzen.

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Corona Ausgabe 79

Inhalt: Rebellion mit royalistischen Wurzeln im Jemen; Nachsetzen für die Live-Übertragung aus Potsdam; Die Monarchie als Provokation wider den Zeitgeist; Prinz Charles beeindruckt Politiker.

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Corona Ausgabe 80

Inhalt: Jahrestag des Königsmords in Nepal: Ruf nach Monarchie wird lauter; Gedenken an Kaiser Wilhelm II. in Doorn; Filmkritik: Zum Tod von Peter Schamoni; Kein Vertrauen in Politiker; Das Königreich Bunyoro-Kitara.

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