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Lenin hat nicht die Ukraine geschaffen Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 266

27 Sonntag Feb 2022

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Erster Weltkrieg, Geschichte, Monarchie

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Schlagwörter

1918, Antarktis, Bahamas, Belize, Brest-Litowsk, Erzherzog Wilhelm von Österreich, Grenada, Herzog von Cambridge, Herzogin von Cambridge, Jamaika, Kaiser-Wilhelm-II.-Land, König der Ukraine, König Harald V., Norwegen, Pavlo Petrovych Skoropadskyi, Prinz Edward, Südsudan, St Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Ukraine

Der Brotfrieden mit der Ukraine 1918

Die Situation in der Ukraine ist Grund genug, einmal auf die Situation zu schauen, wie sie zu Zeiten des 1. Weltkrieges bestanden hat. Damals war ein kleinerer Teil im Westen als ein Teil Galiziens und der Bukowina österreichisch-ungarisches Territorium. Wichtigste Städte dieses Teils waren Lemberg und Czernowitz. Der weit größere Teil gehörte zum Russischen Kaiserreich, wo Kosaken und andere einmal mehr und einmal weniger Autonomie genossen (was auch für die rund 30.000 deutschen Siedler in der Ukraine galt). Dieser Teil war sehr reich an landwirtschaftlichen Erträgen. Das Jahr 1914 sah zunächst eine russische Offensive und die Besetzung weitgehender Teile des Landstriches durch die Truppen des Zaren, bevor sich das Kriegsglück sehr langsam wendete. Im wesentlichen war der Verlauf dieses Teils der Front 1917 identisch mit der alten österreichisch-russischen Grenze. In Deutschland und Österreich förderte man nunmehr bei ukrainischen Kriegsgefangenen die eigentlich nicht besonders ausgeprägten Bestrebungen, einen eigenen Nationalstaat zu errichten und im Zuge der Februarrevolution wurde in Kiew die Zentralrada gegründet, eine Versammlung der Würdenträger des russischen Teils der Ukraine, die jedoch nicht die Unabhängigkeit, sondern Autonomie in einer demokratischen russischen Föderation anstrebte. Dies änderte sich erst mit der Oktoberevolution. Jetzt spaltete sich ein ukrainischer Sowjet ab, der ein Teil des neuen revolutionären Rußlands werden wollte, während die Zentralrada nunmehr die vollständige Unabhängigkeit anstrebte. Die Chance hierzu kam, als die Mittelmächte in Brest-Litowsk gewahr wurden, daß sie von Trotzki hingehalten werden. Dies beförderte den Entschluß, einen Separatfrieden mit der Ukrainischen Volksrepublik zu schließen, welcher am 9. Februar 1918 zustande kam und Brotfrieden genannt wurde, weil umfangreiche Getreidelieferungen aus der Ukraine für die hungernde Bevölkerung der Mittelmächte vereinbart wurden. Im Gegenzug schützten die deutsch-österreichischen Truppen die Ukraine vor Übergriffen der Sowjets. Anders als im Baltikum und in Finnland war für die Ukraine nur am Rand die Etablierung einer Monarchie im Gespräch, weil man mit der Zentralrada schon einen halbwegs handlungsfähigen Ansprechpartner hatte. Sie erwies sich im Anschluß jedoch als nicht stabil genug, um getroffenen Verpflichtungen zu erfüllen und auch der ukrainische Staat verschwand nach dem Ende des 1. Weltkrieges schnell und wurde zum Zankapfel zwischen Polen, Rußland und Rumänien, bis die Westverschiebung Polens bis zum Ende der Sowjetunion für klare Verhältnisse sorgte.

Was kann man heute aus der ukrainischen Geschichte lernen? Das Land spaltet sich aus den beschriebenen geschichtlichen Gründen und historischen Grenzverläufen noch heute in einen pro-mittel- und pro-westeuropäischen und einen pro-russischen Teil und damals wie heute ist das Land daher nicht gerade stabil, sondern ein unsicherer Kantonist. So wie 1918 war die abermalige Entstehung der Ukraine im Zuge des Endes der Sowjetunion aber eher zufällig, und viele Ukrainer hätten sich auch mit mehr Autonomie arrangiert und letztlich sind auch Grenzverläufe immer im Wandel gewesen. Eine Annexion der kompletten Ukraine durch Rußland ist so wenig denkbar, wie ein Beitritt des kompletten Landes zur Nato sinnvoll. Es bleibt daher zu hoffen, daß die Kampfhandlungen bald eingestellt werden und der Frieden nach Europa zurückkehrt. L.R.

Ukraine: Als die Monarchie für das Land ein Weg war

Selbst Eingeweihten sind Monarchisten in der Ukraine nahezu unbekannt. Aber so, wie es Anhänger der monarchischen Staatsform in den USA oder nach 104 Jahren kaiserloser Zeit auch in Deutschland gibt, kämpften in der Ukraine stets Monarchisten mit. Nach 1917 hatten die Mittelmächte die Chance – und den Willen! – eine staatliche Neuordnung auf den Weg zu bringen. Für die Ukraine gab es mehrere Kandidaten für eine zu schaffende Krone. Pavlo Petrovych Skoropadskyi war erfolgreicher Kossakengeneral, der als Hetman eine herausgehobene Position bekleidete. Er war nach der Revolution 1917 bereit, mit den Deutschen zusammenzuarbeiten. Er versuchte nach der Niederlage 1918 mit der Weißen Armee zu kooperieren, doch vor den Bolschewisten mußte er ins Exil nach Deutschland ausweichen. Dort starb er 1945. Sohn Danylo Skoropadskyi trat weiter für eine ukrainische Monarchie ein und wurde 1957 – vermutlich durch KGB-Agenten – vergiftet. Von seinen Nachkommen heißt es: „... his other children have continued to carry the torch for a Ukrainian monarchy to the present day.”

Kaiser Wilhelm mit Pavlo Petrovych Skoropadskyi. Der Kaiser war eher für eine monarchische Lösung mit dem Kosakengeneral als mit einem Habsburg-Erzherzog, heißt es.

Bekannter als der Kosakenhetman ist Erzherzog Wilhelm Franz von Österreich, dem der US-Historiker Timothy Snyder eine Biographie widmete. Erzherzog Wilhelm (1895-1948) entstammte dem polnischen Habsburgzweig. Wilhelm kämpfte 1918 mit ruthenischen Einheiten, sprach ukrainisch und wollte König werden. Die Bolschewisten bezwangen ihn und er führte danach ein unstetes Leben zwischen Paris und Wien. Während des 2. Weltkriegs lebte seine Hoffnung für die Ukraine wieder auf, aber er wurde nur von den Nazis benutzt. Nach 1945 strandete er mittellos in Wien. Vermutlich sahen die Sowjets in ihm dennoch eine Gefahr für ihre Beherrschung der Ukraine, denn er wurde 1947 auf offener Straße entführt und in die Ukraine verschleppt. Nach monatelangen Verhören in Kiew ließen ihn die Sowjets am 18. August 1948 (! Geburtstag von Kaiser Franz Joseph I.) an unbehandelter Tuberkulose sterben.

Timothy Snyder: „Der König der Ukraine. Die geheimen Leben des Wilhelm von Habs-burg“, 25,60 €, 416 Seiten. Zsolnay, Wien 2009

In der ARD-Mediathek ist die empfehlenswerte Dokumentation „Wilhelm von Habsburg – Der König der Ukraine“ jederzeit kostenlos abrufbar. Zu Wort kommen darin auch eine Reihe heutiger Habsburger und Dietmar Stüdemann, ehemaliger deutscher Botschafter in der Ukraine. Der ORF zeigt die Dokumentation an diesem Wochenende.          H. S.

Erklärung der Familie Romanow zum Krieg in der Ukraine

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Die vollständige 266. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 266Herunterladen

Inhalt der 266. Ausgabe:

· Der Brotfrieden mit der Ukraine 1918

· Ukraine: Lösungsweg Monarchie

· Britische Prinzen besuchen Karibikstaaten

· Südsudan: Rückkehr des Königs

· Viel Zustimmung zur norwegischen Monarchie

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 208

28 Sonntag Okt 2018

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Erster Weltkrieg, Geschichte, Monarchie

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Schlagwörter

1918, 9. November 1918, Australien, Bolsonaro, Brasilien, Bundesfürsten, Dom Luiz Philippe von Orléans und Bragança, Dom Luiz von Brasilien, Herzog von Sussex, Herzogin von Sussex, Königin von Australien, Kronprinzessin Mette-Marit, Monarchisten in Brasilien, Norwegen, Prinz Harry, Sydney

Ein Aussenminister aus dem brasilianischen Kaiserhaus?

Tschechien hat es mit der Berufung von Fürst Schwarzenberg vorgemacht: In der prestigeträchtigen Position des Außenministers ist ein Vertreter eines alten Adelsgeschlechts gerngesehen. Er kommt im Ausland gut an, was gut für seine Regierung ist, und kann auf der anderen Seite auch für sich selbst punkten, da im Außenministerium nicht so viel im Volk Unpopuläres entschieden wird, wie in den Ressorts für Verteidigung, Inneres oder Gesundheit, wo beispielsweise Angela Merkel regelmäßig unliebsame Widersacher parkt.

Dom Luiz Filipe von Orléans und Bragança (*3. April 1969) hatte eine bayerische Groβmutter: Prinzessin Maria Elisabeth von Bayern.

Daß Teile des brasilianischen Kaiserhauses den rechten Kandidaten Jair Bolsonaro bei den dortigen Wahlen unterstützen, hat die Corona bereits berichtet. Im ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl, bei dem auch das Parlament bestimmt wurde, wurden vier Monarchisten und ein Sympathisant, der in seinem Bundesstaat wieder die kaiserliche Flagge eingeführt hatte, für die nächste Legislatur auf seinem Ticket (Partido Social Liberal, PSL) gewählt. Ein Sieg von Bolsonaro gegen den Kandidaten der Linken Haddad bei dem am 28. Oktober stattfindenden zweiten Wahlgang gilt als sehr wahrscheinlich. Jetzt ist Luiz Filipe von Orléans-Bragança, welcher seinen Sitz im brasilianischen Parlament für die Stadt São Paulo souverän gewann, laut der US-amerikanischen Presse sehr ernsthaft als brasilianischer Außenminister im Gespräch. Ob es dazu kommt, wird man freilich erst nach den Wahlen endgültig sagen können.

Wie wichtig für Bolsonaro ein prestigeträchtiger Außenminister wäre, kann man ahnen: Seine teilweise sehr exzentrischen Äußerungen stören die Brasilianer selbst, die in einem Strudel von Gewalt, wirtschaftlichem Niedergang und Korruption gefangen sind, zwar nicht so sehr. Sie haben schlicht und ergreifend andere Probleme. Bolsonaro ist jedoch nicht nur aufgrund seiner Sympathie für Brasiliens Militärdiktatur, sondern auch wegen Äußerungen zu politischen Gegnern, Homosexuellen und Linken gerade im Ausland umstritten, wie die Berichterstattung über ihn und seinen Wahlkampf auch in Deutschland zeigte.

Luiz Filipe gehört der sehr konservativen Vassouras-Linie der Dynastie an, deren Thronprätendent der 1938 geborene Luis Gastão ist, der nur selten öffentlich auftritt. Es gibt mit der Petropolis-Linie noch andere Thronprätendenten, die sich im übrigen teilweise gegen die Wahl Bolsonaros ausgesprochen haben. Da ein Thronprätendent dieser Linie aufgrund einer morganatischen Ehe jedoch im frühen 20. Jahrhundert auf den Thron verzichtete, sehen Brasiliens Monarchisten mehrheitlich die Vassouras-Linie als die rechtmäßige an. L.R.

Prinz Harrys Einsatz für Kriegsveteranen

Vor der beeindruckenden Kulisse des Opernhauses in Sydney, das seine Groβmutter als Königin von Australien auf den Tag genau 45 Jahren zuvor einweihte, eröffnete Prinz Harry am 20. Oktober die Invictus Games. Für acht Tage standen die im Zentrum der Aufmerksamkeit, denen sonst keiner mehr einen Blick schenkt: den kriegsversehrten Veteranen, die zwar von ihren Regierungen in den Krieg nach Afghanistan oder Irak entsandt wurden, denen aber nach schweren und schwersten Verwundungen oft noch ein Kampf mit den Behörden um Entschädigung oder Rehabilitation ansteht.

Prinz Harry, der selbst am Hindukusch Europa verteidigte (um des ehemaligen Bundesverteidigungsminister Peter Strucks Aussage, Deutschland werde in dieser Weltgegend verteidigt, zu paraphrasieren), kannte ihre Probleme. Um die Selbstachtung der Veteranen zu stärken, entwickelte er die Idee von sportlichen Wettkämpfen für Invalide. Er gründete die Invictus Games Stiftung. 2014 fanden die ersten Spiele mit 400 Teilnehmern aus 13 Nationen in London statt. Jetzt beteiligten sich in Sydney schon 500 Athleten aus 19 Nationen, darunter 19 deutsche Teilnehmer. Daβ man in  den deutschen Medien mehr Aufmerksamkeit für die Kleider der Herzogin von Sussex aufbrachte als für das Engagement ihres Manns für mehrfachamputierte Rollstuhlrugbyspieler, Bogenschützen oder Fahrradfahrer, läβt tief blicken und erklärt vieles in der deutschen Gesellschaft. H.S.

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Die vollständige 208. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 208

Inhalt der 208. Ausgabe:

  • Bundesfürsten im November 1918
  • Ein Außenminister aus dem brasilianischen Kaiserhaus?
  • Prinz Harrys Einsatz für Kriegsveteranen

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 195

28 Sonntag Jan 2018

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Erster Weltkrieg, Europa, Französische Revolution, Geschichte, Monarchie

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Schlagwörter

Dauphin, Graf von Paris, Groβherzogtum Oldenburg, König Haakon VII., König Ludwig XVI. von Frankreich, König Michael I. von Rumänien, Kongens Nei, Kronprinzessin Margareta von Rumänien, Norwegen, Oldenburg, Rumänien, The King's Choice

Rumäniens Ministerpräsident stürzt nach Enteignungsversuch

König Michael I. von Rumänien war noch nicht einen Monat tot, schon gab es Versuche, der königlichen Familie den ihr überlassenen Elisabeta-Palast und auch ihren offiziellen Status wieder zu entziehen. Der Drahtzieher dessen war Rumäniens Ministerpräsident Mihai Tudose, ein mehr oder wahrscheinlich eher weniger geläuterter Ex-Kommunist. „Rumänien ist eine Republik, keine Monarchie”, so Tudose.

Im Elisabeta-Palast empfängt Kronprinzessin Margareta auch ausländische Gäste (hier Prinz Charles im März 2017).

Es war dabei mehr oder weniger klar, daß Rumäniens Kleptokraten nicht den Anstand besitzen würden, wenigstens ein bißchen Zeit nach dem Tod König Michaels verstreichen zu lassen, bevor sie versuchen würden, sich durch Entzug der königlichen Privilegien selbst mehr Macht zu verschaffen. Um so erfreulicher ist es, daß Tudose nicht mehr Ministerpräsident ist. Zwar stürzte er nicht über seinen Versuch, sich mit der königlichen Familie anzulegen, sondern über internes Parteiengezänk – Parteichef Draganea war Tudose nicht mehr genehm – aber zumindest ist der erste Versuch der Parteien, sich auf Kosten der Nachfahren von König Michael mehr Pfründe zu verschaffen, abgeschmettert. So schnell kann es gehen, wie jetzt auch Rumäniens Ex-Ministerpräsident weiß.

Das Wappen Rumäniens vor der Änderung (rechts) und danach (links)

Zu Beginn des Jahres wurde auch das Gesetz wirksam, nach welchem das Wappen Rumäniens wieder dasjenige der rumänischen Monarchie ist. Gleichzeitig will Kronprinzessin Margareta den Titel „Königin”, der ihr vom rumänischen Parlament verliehen wurde, nicht tragen, solange Rumänien noch eine Republik ist. Man darf weiter mit Interesse auf die Entwicklungen in diesem Land schauen.   L.R.

Wie handelt ein König?

Während der internationale Titel The King’s Choice lautet, ist der norwegische Titel klarer: Kongens Nei – Das Nein des Königs

An Spielfilmen mit königlichen Figuren besteht kein Mangel. Ob Game of Thrones oder The Crown, die Fernsehkanäle und Kinos bieten ein volles Angebot, das von den Zuschauern gerne angenommen wird. Aber es fehlen weitgehend die Filme, in denen die konstitutionelle Monarchie als aktiv handelnde und positive Staatsform gezeigt wird und nicht nur den Hintergrund für schmachtende Liebesgeschichten abgibt. Diese Lücke füllt der norwegische Film The King‘s Choice – Angriff auf Norwegen. Er wurde 2016 gedreht und 2017 auf der Berlinale vorgestellt. Die Handlung ist bekannt und dennoch klammert man sich vor Spannung an den Sitz. Am 9. April 1940 marschieren deutsche Truppen auf Hitlers Befehl in Norwegen ein. Wie im Fall von Dänemark erwartet Hitler keinen Widerstand, sondern die rasche Kapitulation des bevölkerungsschwachen Landes. Der deutsche Gesandte in Oslo, Hans Bräuer, ist hilfslos gegenüber den Wehrmachtsoffizieren, aber dennoch ehrlich bemüht, Blutvergieβen zu vermeiden und versucht, die norwegische Regierung zur Aufgabe zu bewegen.

Doch die königlich-norwegische Armee leistet Widerstand, die Regierung und die königliche Familie verlassen Oslo per Zug und sind als Gesprächspartner nicht greifbar. König Haakon VII., 1905 per Volksabstimmung zum König von Norwegen bestimmt, sieht sich als konstitutioneller Monarch den Beschlüssen der Regierung verpflichtet, während Kronprinz Olav auf jeden Fall Widerstand leisten will. Er hält die Regierung für schwach und kompromiβlerisch, will ihr nicht folgen. Die Handlung des Films geht chronologisch fast stundenweise voran und zeigt den Zwiespalt der verschiedenen Akteure. Von Hitler (Stimme: Udo Schenk) bekommt der Gesandte Bräuer den ausdrücklichen Befehl, nur mit dem König zu verhandeln und es gelingt ihm tatsächlich, eine Einzelaudienz mit König Haakon zu erhalten. Der Dialog zwischen beiden – auch ihm Originalfilm auf Deutsch geführt – gehört zweifellos zu den Höhepunkten. Der König, wenngleich ohne jede politische Macht in Norwegen und von einem übermächtigen Gegner bedrängt, wirft dem deutschen Gesandten ein klares Nein (deshalb der norwegische Filmtitel Kongens Nei) entgegen. Das ist die Entscheidung des Königs (worauf der englische Filmtitel The King’s Choice beruht), die im Angesicht einer drohenden Absetzung fällt. Man kann einen König zur Abdankung zwingen, aber man kann ihn nicht von seinen festen Überzeugungen abbringen. Das ist die deutliche Botschaft dieses ausgezeichneten Streifens.

An diesem Film stimmt alles: Er ist hervorragend besetzt, wurde an Originalschauplätzen, unter anderem im Königspalast, gedreht. König Haakon wird vom dänischen Schauspieler Jesper Christensen verkörpert, der den norwegischen Monarchen mit dänischem Akzent spielt, den der einst als Prinz Carl von Dänemark geborene König selbst auch sprach. Deutsche Schauspieler geben die Deutschen, die sich gelegentlich in Norwegisch versuchen. Bis hin zu den einfachen Soldaten, die sich der Invasion entgegenstellen, sind die Rollen glaubwürdig besetzt.

The King’s Choice (deutscher Trailer) sollte für jeden Monarchisten ein Muβ sein, denn er liefert beste Argumente für die Frage: Warum braucht es Könige? H.S.

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Die vollständige 195. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 195

Inhalt der 195. Ausgabe:

  • Geschichtsklitterung und Gegenreaktionen
  • Rumäniens Ministerpräsident stürzt nach Enteignungsversuch
  • Norwegen: Wie handelt ein König?
  • Gedenken an König Ludwig XVI.: Pflichttermin für französische Royalisten

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 186

23 Sonntag Jul 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Monarchie

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Schlagwörter

Berlin, Brasilien, Dom Bertrand von Orléans-Bragança, Dom Luiz von Brasilien, Herzog von Cambridge, Herzogin von Cambridge, Kaiser Dom Pedro II. von Brasilien, Norwegen, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinzessin Märtha Louise, Rußland, Zar Nikolaus II., Zaristisches Rußland

Brasiliens Parlament muß sich mit der Monarchie auseinandersetzen

Das brasilianische Parlament muß sich mit der Wiedereinführung der Monarchie beschäftigen. Eine Unterschriftensammlung hat in Brasilien mit 30.000 Unterschriften etwa 10.000 Unterschriften mehr erreicht, als für die Erfüllung des Quorums erforderlich waren. Ziel der Unterschriftensammlung ist die erneute Durchführung eines Referendums über die Staatsform, wie es bereits 1993 nach dem Ende der Militärdiktatur eines gegeben hatte, was jedoch deutlich zu Gunsten der Republik ausfiel.

Die brasilianische Politik hat mit einer schweren Wirtschaftskrise des Landes zu kämpfen, in der gleichzeitig immer mehr über die korrupten Machenschaften der Politiker bis hinauf in die oberste Staatsführung ans Licht kommt. Präsidentin Dilma Roussef wurde des Amtes enthoben und auch gegen den gegenwärtigen Präsidenten Temer werden Korruptionsvorwürfe erhoben. Selbst der populäre Sozialdemokrat Lula da Silva, der Vorvorgänger des aktuellen Präsidenten, soll korrupt gewesen sein und wurde gerade zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt, wobei das Urteil einer Berufungsinstanz jedoch noch aussteht. Da verwundert es nicht, daß die brasilianische Gesellschaft nach Alternativen sucht. Brasiliens Kaiserhaus ist intern über die Erbfolge zerstritten, man nimmt jedoch aktiv an den Demonstrationen gegen die Regierung und die Republik und für die Monarchie teil. Ob der Ekel der Brasilianer vor ihrer Regierung so groß ist, daß eine Restauration realistisch wäre? 1993 war dies nicht der Fall, jedoch gibt es andere Beispiele in der Geschichte, wo ein Volk die Republik so satt hatte, daß es die Regierung jemandem übergab, der von Skandalen, Korruption und der Politik an sich unbelastet war. L.R.

Die brasilianische Thronfolge, die von der legitimistischen Richtung der brasilianischen Monarchisten anerkannt wird, die sogenannte Vassouras-Linie.

Russische Jugend der Monarchie nicht abgeneigt


Jedes Jahr gedenken in der Nacht vom 17. auf den 18. Juli mehr und mehr Russen der ermordeten Zarenfamilie. Zum 99. Jahrestag gingen 2017 viele zehntausend Menschen mit Ikonen, Flaggen und Plakaten durch die Straßen Jektarinenburgs und anderer Städte. Die Prozession in Jekaterinenburg begann um 3 Uhr in der Früh und die Behörden hatten die Zugangsstraßen für den übrigen Verkehr gesperrt, so daß der Zug ungehindert aus der Stadt hinaus in den Wald ziehen konnte, wo man die Gebeine der Zarenfamilie verscharrt hatte.

In Rußland sind solche Menschenaufläufe sonst immer ein Grund für die Polizei, einzuschreiten und die Menge auseinanderzutreiben. Wenn dies im Fall der Zargetreuen nicht geschah, wirft dies die Frage auf, ob die Behörden die Menschen als keine Gefahr für das Regime betrachten oder ob sie von ganz oben den Auftrag erhielten, die Prozession gewähren zu lassen.

Die Monarchisten haben insoweit in Rußland nicht unter der Repression zu leiden wie andere politische Widersacher, insbesondere die möglichen Kandidaten für die nächste Präsidentenwahl. Wladimir Putin verhält sich zwiespältig. Zwar verurteilt er die Revolutionen von 1917, gleichzeitig preist er aber auch die Errungenschaften, die Rußland sowohl in der Zarenzeit wie auch in den Jahren der Sowjetunion erzielte und er warnt dann vor der Instabilität, die Rußland drohe, wenn es nicht einig sei.

Die russisch-orthodoxe Kirche sprach die ermordete Zarenfamilie heilig.

Im 100. Jahr der Umstürze in Rußland haben erstaunlicherweise 28% der Russen nichts gegen eine Wiedererrichtung der Monarchie. Wie das Meinungsforschungsinstitut All-Russian Center for Studying Public Opinion (VCIOM) ermittelte, sei besonders unter den 18– bis 24-jährigen die Zahl der Monarchiebefürworter groß. Da die russischen Medien nicht über Monarchisten berichten, finden ihre Diskussionen weitgehend im Internet statt, was erklärt, warum gerade junge Menschen und Bewohner der großen Metropolen promonarchistisch gesonnen sind. Moskau und Sankt Petersburg sind die Zentren monarchistischer Gefühle. Die Internetnachrichtenplatform Russia beyond the headlines interviewte den 18-jährigen Alik Danielyan, der eine Facebookgruppe gegründet hat, der sich 14.000 Menschen anschlossen. Für ihn ist die Republik der Inbegriff der Inkompetenz. „Die Republik bringt keine Menschen hervor, die das Land regieren können. Sie bringt nur Menschen hervor, die Wahlen gewinnen und sich dann ein Stück vom Kuchen abschneiden.“ Uneinigkeit besteht unter den Monarchisten, ob sie eine autokratische Monarchie wie vor 1905 anstreben oder eine parlamentarische nach dem Vorbild Spaniens sollen. Auch die Monarchistische Partei Rußlands, die nach eigenen Angaben in 47 Städten Parteigruppen unterhält, ist sich über die Ausgestaltung der Monarchie uneins. Der Diskussionsstoff wird den Internetgruppen nicht ausgehen. H.S.

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Die vollständige 186. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 186

Inhalt der 186. Ausgabe:

  • Brasiliens Parlament muß sich mit der Monarchie auseinandersetzen
  • Russische Jugend der Monarchie nicht abgeneigt
  • Interview mit Kronprinz Georg Friedrich von Preußen
  • Britische Gäste feierten in Clärchens Ballhaus
  • Norwegen: Die Bürde, eine Prinzessin zu sein

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Monarchien machen glücklich

21 Dienstag Mrz 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Monarchie

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Monarchie, Norwegen, Weltglücksbericht, World Happiness Report

„Das Wunder der Monarchie ist die bewundernswerte Übereinstimmung, die sie zwischen Mensch und Staat, Mensch und Geschichte herstellt.“—Thierry Maulnier

Zum 5. Mal wurde von den Vereinten Nationen der World Happiness Report vorgelegt. Der Weltglücksbericht untersucht, wie glücklich die Menschen in den verschiedenen Ländern der Erde sind. Wie in den Vorjahren sind die Bewohner monarchisch regierter Staaten die glücklichsten. Sieben der zehn zufriedensten Länder der Erde sind Monarchien.

Nachdem 2016 noch das Königreich Dänemark auf Platz 1 landete, hat sich in diesem Jahr das Königreich Norwegen nach vorne geschoben. Deutschland stagniert und liegt im World Happiness Report 2017 auf Rang 16. Die zehn glücklichsten Länder nach der UN-Liste:

1. Norwegen (7537 Punkte)
2. Dänemark (7522)
3. Island (7504)
4. Schweiz (7494)
5. Finnland (7469)
6. Niederlande (7377)
7. Kanada (7316)
8. Neuseeland (7314)
9. Australien (7284)
10. Schweden (7284)

Die unglücklichsten zehn sind ausnahmlos Republiken.

146. Jemen (3593)
147. Süd-Sudan (3591)
148. Liberia (3533)
149. Guinea (3507)
150. Togo (3495)
151. Ruanda (3471)
152. Syrien (3462)
153. Tansania (3349)
154. Burundi (2905)
155. Zentralafrikansiche Republik (2693)

Für den am Montag begangenen „Weltglückstag“ veröffentlichten UN-Bericht haben Forscher der New Yorker Columbia University sowie internationale Experten 155 Länder untersucht und auch jeweils mehr als 3.000 Menschen befragt. Kriterien sind unter anderem das Bruttoinlandsprodukt, die Lebenserwartung, geistige Gesundheit, die Selbstwahrnehmung der Einwohner, die Stärke des sozialen Umfelds, aber auch das Vertrauen in Regierung und Unternehmen sowie Arbeitslosigkeit.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 179

26 Sonntag Feb 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Erster Weltkrieg, Monarchie

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1917, Bundespräsident, Bundesversammlung, Dackel Lawrenz, Februar-Revolution, Infantin Cristina, König Carl XVI. Gustaf, König Harald V., Korruption, Kronprinzessin Margareta von Rumänien, Norwegen, Rußland, Rumänien, Schweden, Spanien, Steinmeier, Trump, USA, Zar Nikolaus II.

Der schönste Grund, nicht zur Bundesversammlung zu erscheinen

Wichtiger als Steinmeier: Dackel Lawrenz

Wichtiger als Steinmeier: Dackel Lawrenz

Peter Harry Carstensen, seines Zeichens Ministerpräsident des Bundeslandes Schleswig-Holstein von 2005 bis 2012, gab der Bundesversammlung einen Korb. Der Grund: Sein Dackel ist krank. Dackel Lawrenz (fünf Jahre alt) hat nämlich einen Bandscheibenvorfall und bedarf täglicher Pflege, die den Ministerpräsidenten a. D. daheim unabkömmlich macht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, denn in seiner Funktion in Schleswig-Holstein hat Carstensen ja bekanntlich auch so gar keine Außentermine.

Andere schöne Gründe, dieser Farce fernzubleiben? Vielleicht kommt ja noch eine nette Wiederholung eines Rosamunde-Pilcher-Filmchens im Gebührenfernsehen. Oder die Bahn kam mal wieder zu spät. Beim Buffet gibt es keine Krabbenschnittchen. Und überhaupt, das Wetter. Es ist Februar und damit ohnehin viel zu kalt, die lange Reise nach Berlin anzutreten. Ein echter Grund wäre vielleicht auch der eine oder andere Name auf der Liste der Geladenen, denn bekanntlich können Stimmen auch an Prominente aus dem öffentlichen Leben Deutschlands delegiert werden – einer dieser Menschen war zum Beispiel die sogenannte Drag Queen Olivia Jones. Und ob man sich das wohl antun möchte?

Am Ende blieben nur sieben Mitglieder der Bundesversammlung der überflüssigen Wahl komplett fern, jedoch enthielten sich über 100 ihrer Stimme – vielleicht war das Buffet am Ende ja doch genug Grund, zumindest hinzugehen. L.R.

Transparency International in Rumänien pro Monarchie

Der Direktor von Transparency International in Rumänien, Victor Alistar, hat sich für die Restauration der Monarchie ausgesprochen. Obwohl er nicht unbedingt ein grundsätzlicher Freund der Staatsform sei, gehörten Monarchien zu den am wenigsten korrupten Regimen, was eine Restauration in Rumänien zu einer Notwendigkeit mache, so Alistar.

Kronprinzessin Margareta schrieb am 2. Februar an die Demonstranten (hier die englische Übersetzung).

Kronprinzessin Margareta schrieb am 2. Februar an die Demonstranten (hier die englische Übersetzung).

Gegenwärtig gehen Tausende Rumänen gegen die Regierung auf die Straße, weil sie ein Dekret erlassen wollte, daß es ermöglichen sollte, Korruptionsverfahren leichter wegen Geringfügigkeit einzustellen. Viele Rumänen hegten dabei den Verdacht, daß es bei dem Vorhaben im Speziellen darum ging, Regierungsmitglieder vor der Strafverfolgung zu schützen. Nach mehrtägigen Protesten wurde das Gesetz zurückgezogen, doch gingen die Proteste weiter und führten unter anderem zum Rücktritt des Justizministers, doch auch dies besänftigte die Rumänen nicht, die bei eisigen Temperaturen unter Null in zahlreichen Städten weiter demonstrieren. Auch zahlreiche Fahnen der rumänischen Monarchie konnten bei den Demonstranten ausgemacht werden. Kronprinzessin Margareta sicherte den Demonstranten in einem öffentlichen Schreiben derweil ihre moralische Unterstützung zu. L.R.

Zustimmung zur norwegischen Monarchie erreicht Spitzenwert

Zum 80. Geburtstag gab die norwegische Post eine Sonderbriefmarke heraus, die den Monarchen bei seinem Lieblingshobby zeigt: Segeln.

Zum 80. Geburtstag gab die norwegische Post eine Sonderbriefmarke heraus, die den Monarchen bei seinem Lieblingshobby zeigt: Segeln.

Pünktlich zum 80. Geburtstag von König Harald V. am 21. Februar veröffentlichte der Staatliche Fernsehsender NRK eine Meinungsumfrage. Sie wird den Monarchen gefreut haben, denn 81% seiner Untertanen erklärten, sie seien mit der Monarchie zufrieden. Nur 15% waren dies nicht. Schon zuvor hatte König Harald ausgeschlossen, daß er abdanken werde. Er habe bei der Thronbesteigung einen Eid geleistet und diesen gedenke er zu bewahren, bis er sterbe.

Eine nähere Betrachtung der Meinungsbefragung ergibt interessante Details. So sind zum Beispiel mehr jüngere Norweger Monarchisten. Die Unterdreißigjährigen befürworten die Monarchie zu 82%, bei den über 50 Jahre alten Norwegern sind es „nur” 79%. Die größte Unterstützung erfährt die Monarchie in Nordnorwegen und an der Südküste, während es in der Hauptstadt Oslo 69% sind.        H.S.

Nachtrag zum Artikel „Infantin Cristina freigesprochen“

Um die Relationen richtig zu setzen, ist diese spanische Graphik sehr hilfreich. Sie zeigt den „Fall Noos“, in dem Infantin Cristina angeklagt war, mit 6 Millionen € Streitsumme und dann vier weitere Korruptionsfälle, wobei der „Fall Pujol“ eigentlich brisant sein sollte, denn er berührt die Separatistenbewegung in Katalonien. Doch die Abspalter finden an den veruntreuten Geldern viel weniger Anstößiges als an einem Fall, in dem ein Mitglied der königlichen Familie angeklagt und freigesprochen wurde:

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Die vollständige 179. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 179

Inhalt der 179. Ausgabe:

  • Der schönste Grund, nicht zur Bundesversammlung zu erscheinen
  • Transparency International in Rumänien pro Monarchie
  • König Carl Gustaf widerspricht US Präsident Trump
  • 100 Jahre Abdankung des Zaren
  • Infantin Cristina freigesprochen
  • Zustimmung zur norwegischen Monarchie erreicht Spitzenwert

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Monarchische Neujahrsansprachen

31 Samstag Dez 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Monarchie

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Schlagwörter

Dänemark, Fürst Albert II. von Monaco, Herzog Amedeo von Aosta, Italien, Japan, Kaiser Akihito, König Abdullah II., König Harald V., König Maha Vajiralongkorn Bodindradebayavarangkun, Königin Margrethe II., Monaco, Norwegen, Thailand

Innigste Neujahrsgrüße und -wünsche von der Corona-Redaktion

Innigste Neujahrsgrüße und -wünsche von der Corona-Redaktion

Wer sich für die Darlegungen der bundesrepublikanischen Kanzlerin zum Jahreswechsel 2016/2017  interessiert, wird hier fündig.

Corona dokumentiert im Gegenzug die Ansprachen von Monarchen, die sich nicht an Weihnachten an die Bevölkerung wandten, sondern am Tag des heiligen Silvester. Wir verzichten auf eine deutsche Übersetzung und hoffen, unseren Freunden und Lesern dennoch einen Einblick in die Überlegungen der gekrönten Häupter zu geben.

Königin Margrethe II. von Dänemark bei ihrer live gehaltenen Neujahrsansprache.

Königin Margrethe II. von Dänemark bei ihrer live gehaltenen Neujahrsansprache (inklusive Husten und am Wasserglas nippend).

Her Majesty The Queen’s New Year Address 2016


Right now only a few hours remain of the old year, 2016. Very soon we will write 2017 – a new year with new opportunities, but also with the tasks and problems we did not manage to complete or solve in the old year. Writing 2017 instead of 2016 will not make our concerns disappear.

During the past year, we have witnessed terrorist attacks that have filled us with fear and horror. But we have learnt that we must not allow ourselves to be paralysed by fear. Life must go on. We must persevere and not lose heart.

There is good reason here to say thank you to all those who make an effort to ensure our safety and security. They have assumed a responsibility which they, naturally, are under an obligation to undertake, but which they carry out with commitment and care. They are always prepared, and they contribute to ensuring that we can maintain the joy of life. For we will not abandon the joy of life.

War and poverty have made many flee their home countries to seek refuge, also in Denmark. We take care of people who need help and many stand ready to help them settle and create a new life in this, to them, very strange country. They have expectations of their new life – and we have expectations of them. Refugees need to understand the country they have arrived in: A country where not only the climate is completely different, but where the way of life and the customs are different and have a long history and deep roots.

It is not easy to settle in a foreign country. It is hard work that requires good will and an open mind.

Many new Danes have experienced this first-hand. They have worked with great determination to learn the Danish language and get to know Danish traditions. They have found jobs and they see to it that their children get a good start in life. They have gained a foothold here and feel at home in Denmark. They have become part of our community.

They have good reason to be apprehensive of being affected by the scepticism that may arise when new large numbers of refugees stream into Denmark and when some find it difficult to find their place in Denmark; but they should not suffer if others do not make the same effort to become part of the Danish community.

Exactly this aspect, to be part of the Danish community, is of great importance. It is not something that can be asked for, but it is something that comes almost unnoticeably little by little. It is there when “they” becomes “we” and “them” becomes “us” – the Danes, we Danes!

What does it mean to be Danish? Do we need to be Danish? Does nationality play any role at all in modern industrialised global society?

What a question to ask!

After all, we are Danes; but we are also different. We have a different background, we have a different upbringing. We come from a big city, we come from a small community, but each and every one of us knows that we are Danish. This is part of our identity.

Perhaps we feel it most strongly when we return to Denmark after a long journey: The signposting is in Danish – and the number plates – the weather? Well, but that is what we are used to. The language – indeed, it is an integral part of ourselves. We have listened to Danish and spoken it from childhood. It is the joy of recognition we experience. This, to the same extent as our habits and customs, is part of being Danish.

* * *

Denmark is a small country where it is easy to get from one place to another. But we are also a society where people are very busy. The children go to school, both parents have a job, holiday plans must be made; it can be difficult to see even the neighbours next door – the other families living in flats in the same building, or those a bit further down the road, colleagues at work. We see ourselves as very friendly and outgoing people who find it easy to smile and make small talk. But we must not ignore the self-sufficiency which may also characterise us Danes.

Let us make a New Year’s resolution for 2017! Let us try to see the people who surround us. Let us bear in mind also to notice those we do not know already. “How are things over there?” Is there a need for a helping hand, some care, or just a “good morning” by way of recognition, a nod to the person we are queuing with at the tills?

We sometimes feel lonely, also in the hustle and bustle of our everyday lives.

* * *

During my trips on board the Royal Yacht Dannebrog, I have visited very different parts of the country. There are places where the wheels are spinning, the business sector is flourishing, and everybody I encounter takes great pride in their work. There are other places where conditions are more difficult. It is clearly problematic for them to make ends meet and to keep up their spirits. Nevertheless, it is the smiles and the warm welcome I receive everywhere that I remember most clearly. Also where the problems may seem huge, there are people with fresh ideas, with entrepreneurial spirit; sometimes as an act of defiance.

Here on the threshold of the New Year, optimism is gaining ground and the economy is growing. Now is the time that we need people with ideas and enterprise everywhere.

Denmark cannot function without all those who make an effort in production. This applies to large as well as small manufacturing companies, and to the agricultural sector; and it applies to those who transport goods from one end of the country to another, and sell the goods to their customers, or to those who have a completely different function in our society.

Job satisfaction is altogether fundamental to our everyday lives. It is job satisfaction that makes staff as well as managers make the extra effort; job satisfaction sets the wheels spinning and leads to the unified entity which is our well-functioning Danish society. Our society which we take pride in.

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This year the Olympic Games were held in Rio de Janeiro in Brazil. It was a great pleasure for me to meet with many of the participants, both from the Olympic Games and the Paralympic Games here in autumn after their return to Denmark. Their efforts were exemplary – and nerve-racking – and they are good role models for young as well as elderly people. Their fine results did us all proud.

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Aarhus has been designated as the European Capital of Culture 2017. This is a source of pleasure to us all. I have so many good memories from the time when I lived and studied in Aarhus – in my youth a great many years ago. The Crown Prince also studied in Aarhus and got his master’s there. We go there in summer as well as in winter and our family often celebrate Easter and Christmas in Aarhus.

I wish to congratulate everybody in Aarhus and in the region on the task of Capital of Culture and I wish you good luck with the performance of this task – and I hope the rest of us will enjoy all the events in the coming year. I am looking forward to visiting Aarhus. The city has much to offer, also to the rest of the world.

* * *

Also this year, Danes posted abroad have made a great effort.

Many serve in distant places where they risk their lives and limbs in the fight for peace. They bring new hope to people who through no fault of their own have lost everything in bloody conflicts – their loved ones, their homes and their livelihood.

Danish soldiers are training the Iraqi forces on the ground in Iraq, and in Afghanistan they continue to train the country’s own soldiers. The Crown Prince has visited our soldiers posted in Iraq and in Mali. There he had the opportunity to thank them in person for their great and effective efforts.

The Air Force continues to be involved in the fight against terrorism in the Middle East where they make a very valuable contribution. It is very demanding for pilots as well as personnel on the ground.

The Navy has headed the task of transporting the remains of Libya’s chemical weapons stockpiles from the country, a necessary and reassuring task which they have performed at the same time as they carry out their important task of sovereignty enforcement and maritime rescue service at sea in the North Atlantic and in all Danish waters.

Tonight, I send my thank you to all of them, in Denmark, and wherever they serve throughout the world, for their good and professional effort and I wish each and every one of them a happy New Year.

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Throughout the world there are many people of Danish origin. They are well-integrated and many are nationals of the country in which they live, but they still feel Danish and they are good representatives of Danish values. I wish them a happy New Year, we are proud of them, here in their country of origin.

Danes in South Schleswig constitute a special group of people living outside Denmark. Tonight, I send my warmest New Year greetings to them. It is always a great pleasure for me to see that so many associations, institutions and private homes uphold Danish culture, tradition and history.

* * *

On this last evening of the year, I wish to send my greetings and thanks to the many professional people as well as the many volunteers who during the holiday season contribute to making Christmas and New Year festive, also for those who are on their own, while others are celebrating.

I also wish to say thank you and send New Year greetings to all those who see to it that we are safe and secure in our everyday lives as well as on a festive evening like tonight. This applies to the Police and the Defence, the Danish Emergency Management Agency and those who are on duty tonight, at hospitals among others.

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It was a great pleasure for me to travel to the Faroe Islands again last summer. As always, it was a wonderful experience to receive the warm and friendly welcome of the Faroese people. I got a clear impression of the enterprise which the Faroese people demonstrate and of the ensuing results. It is clearly visible both in terms of business and trade and everywhere in the thriving cultural life of these beautiful islands.

I send my warmest greetings and best wishes for a happy New Year to everybody in the Faroe Islands.

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Also this year we have experienced the increased interest in Greenland. The breath-taking nature of Greenland is impressive and attracts visitors from the entire world. Nature is Greenland’s unique treasure house; but Greenland lies exposed. Climate change is clearly felt, and increased international interest in the Arctic region makes many turn their attention to Greenland. I am very conscious of the challenge experienced by Greenland right now, and tonight I wish to send my very best wishes for the New Year to everybody in Greenland.

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In the year ahead, Prince Henrik and I can celebrate our golden wedding anniversary. We have decided to celebrate the occasion very quietly with our sons, daughters-in-law, and grandchildren. These 50 years have been full of tasks that have given us much joy and pleasure. We and our family always meet with a warm and caring reception. It fills us with gratitude.

Also the Crown Prince and the Crown Princess and Prince Joachim and Princess Marie meet with this attention. They all add their greetings and best wishes together with Prince Henrik and me when I tonight wish you all a happy New Year with a thank you for the year that has come to an end.

GOD BLESS DENMARK

Seine Majestät König Harald V. von Norwegen

‘Like so many older people have experienced before us, one rarely feels as old as the figure implies. For us, it’s a bit unreal’, said the king in his New Year speech, that, as tradition dictates, was broadcast on the last day of the year.

2016 has been a year characterised by hard fronts, and harsh rhetoric about immigration and in the ‘asylum’ field.

In his speech, King Harald emphasised that people must want each other well as not wanting each other.

‘If we have good dreams for each other, if we want each other as well, then much magic can happen. It’s good for us to ensure that others may thrive. Both in the community of ours in Norway, and as world citizens’, said the king, who also maintained that knowledge of our cultural heritage helps make us more whole as human beings.

‘There is a wealth of knowledge that helps us to know that we belong to a place, and do not live in a vacuum. That we have been influenced and inspired by the same factors as the people who lived before us’, said the king in his speech:

I sommer hadde vi et helt spesielt tre i Slottsparken. Vi kalte det Ønsketreet. Der ble mennesker som besøkte parken invitert til å henge opp sine håp og ønsker for Norge og verden.

Gjennom hele sommeren blafret folks ønsker i vinden. Stadig flere kom til. Grenene på det gamle treet hang tungt av håpene til barn og voksne, unge og eldre, nordmenn og utenlandske turister.

For meg var det fint å se at mange av de ønskene som folket uttrykte falt godt sammen med mine egne håp og ønsker for landet vårt og fremtiden.

2016 ble et opplevelsesrikt år fylt av takknemlighet for oss. I anledning vårt 25-årsjubileum som kongepar opplevde vi norsk gjestfrihet og varme på sitt aller beste – gjennom møter med mennesker på jubileumsreisen langs kysten, og på de mange hagefestene som ble arrangert. Dronningen og jeg vil takke varmt for alle gode minner som er skapt gjennom dette spesielle året. Et av mine største ønsker er at vi skal kunne fortsette å møte hverandre i frihet, uten frykt og stengsler, uten gjerder som skaper avstand. Det er en av de viktigste verdiene i vårt norske, åpne samfunn.

På en av lappene et barn hadde skrevet til Ønsketreet, sto det:

«Jeg ønsker at alle blir litt snillere mot seg selv.»

Det synes jeg var et klokt ønske. Mange opplever at det stilles så store krav til dem at de blir psykisk og fysisk utslitte. Men mitt inntrykk er at mange av kravene også stilles av oss selv. Vi sliter oss rett og slett ut ved å tenke på at vi ikke strekker til.
Noe av det aller viktigste for oss mennesker tror jeg er å få føle at det er bruk for oss. Å få føle seg nyttig, å få utrette et godt dagsverk. Mange som opplever å stå utenfor arbeidslivet, kjenner seg nok igjen i dette.

I år har vi markert 50-årsjubileet for funnet av olje på norsk sokkel – med all den velstanden det har skapt for Norge. Samtidig har mange nettopp innen denne næringen mistet jobben sin.

Jeg er imponert over all den viljen til nytenkning og omstilling som jeg har sett og hørt om dette året.

Et av mine ønsker er at vi skal klare å se og favne alle de menneskelige ressursene i landet vårt. At alle kan føle at de bidrar og kjenner seg nyttige – uavhengig av alder, kjønn, etnisitet eller funksjonsevne.

Et annet ønske på treet var skrevet av en jente og en gutt sammen.

«Jeg ønsker at vi gjør det trygt for kvinner å bo i Norge – og at vi må få slippe å be om dette flere ganger», sto det.

Samfunnet vårt skal være trygt for alle. Spesielt må vi arbeide for at de mest sårbare og utsatte beskyttes best mulig. I 2015 vedtok verdens ledere de nye bærekraftmålene for å skape en bedre verden. Et av målene handler om å bekjempe vold mot kvinner og barn. På dette området erkjente Norge at vi må gjøre en ekstra innsats i vårt eget land. Skal vi klare å skape et trygt samfunn for alle, er det viktig at det blir satt ord på det som foregår, og at de som har mulighet til å hjelpe, er kloke lyttere med sterk handlekraft.

I Oppland fylke hadde 4.-7. trinn på grunnskolene en oppgave der de skulle skrive brev til Kongen, som jeg senere fikk lese. En jente hadde skrevet i sitt brev til meg: «Det er viktig å holde på tradisjonene fra gammelt av, så de ikke blir pakket sammen og lagt i en støvete skuff».

Et tre er et fint bilde på dette. Røttene er arv og tradisjoner. Treet over bakken utsettes stadig for påvirkning som krever vedlikehold gjennom skiftende årstider og livsstadier. Så lenge treet lever, graver røttene seg sakte dypere og dypere ned.

I Norge er mange tradisjoner både religiøst og kulturelt betinget. Flere av dem er knyttet til julehøytiden vi akkurat har feiret. Fra i morgen – 1. januar 2017 – er Kirken formelt atskilt fra staten. Samtidig markerer vi at det er 500 år siden reformasjonen, som fikk stor betydning for hele samfunnsutviklingen. Det er viktig å være røttene våre bevisst – og gi nye generasjoner mulighet til å forstå referansene i kulturen vår. Det handler både om historie, religiøse tradisjoner og fortellinger, myter, eventyr, musikk og billedkunst.

I enhver kultur, i ethvert land, er kjennskap til denne arven med på å gjøre oss helere som mennesker. Det er en rikdom som hjelper oss til å kjenne at vi hører til et sted og ikke lever i et vakuum. At vi har blitt påvirket og inspirert av de samme kildene som mennesker som har levd før oss.

Dette opplevde vi da vi i fjor inviterte til flerreligiøst gjestebud på Slottet. Da vi delte tanker, kulturuttrykk og mat fra ulike religiøse skattkister, kom vi nærmere hverandre og forsto hverandre bedre.

Det er mitt håp at vi også i en tid med stadig nye impulser utenfra gir plass til å gå inn i vårt eget skattkammer og gjøre innholdet levende, for oss selv og hverandre. Min erfaring er at ved å stå trygg i bevisstheten om egen arv, kan man lettere møte andre med et åpent sinn.

Dronningen og jeg ble minnet om vår forankring under jubileumsgudstjenesten i Nidarosdomen 23. juni – som markerte at det var 25 år siden vi ble signet nettopp der. Det å få Guds velsignelse over gjerningen vår – og å få knele ned der hvor både min far og farfar tidligere hadde mottatt den samme velsignelsen, opplevdes som en stor styrke.

Ungdom gir uttrykk for at de ønsker stabilitet, tilstedeværelse, ro og gode samtaler. Det har til alle tider vært utfordrende å være ungdom. Men jeg føler oppriktig med unge i dag som står overfor så mange flere valg og så mye mer ytre påvirkning og press enn det som var tilfellet for bare én til to generasjoner siden.

Midt i dette er jeg dypt imponert over mange unge. Dere er forbilder for oss eldre som ikke har klart å engasjere oss nok i temaer som miljø og fordeling av godene. Mange av lappene på Ønsketreet – spesielt fra de yngste – uttrykker håp om mindre søppel og bedre klima. Den sosiale bevisstheten og samvittigheten jeg møter hos mange av dere som er unge i dag, gjør meg svært optimistisk med tanke på fremtiden.

Et av de fineste ønskene jeg har hørt uttrykt gjennom året som har gått, kom fra en politimann som jobber med ungdom i trøbbel. Samtalen mellom ham og en av ungdommene ble gjengitt i Dagsrevyen i høst. Da den unge gutten mente politimannen bare drømte når han trodde på en endring for ham og kameratene, svarte politimannen:

«Kanskje det. Men min drøm starter med deg.» Da ble gutten stille.

Min drøm for deg.

Hvis vi har gode drømmer for hverandre, hvis vi vil hverandre vel – da kan mye magisk skje. Det er godt for oss å bidra til at andre kan ha det bra. Både i nærmiljøet vårt, i Norge og som verdensborgere. En spesiell takk vil jeg i kveld rette til alle dere som er i tjeneste utenfor landet – og som kanskje savner familie og nære venner akkurat i kveld.

Takk for den innsatsen dere gjør gjennom diplomati og humanitære organisasjoner, gjennom politiet og forsvaret – for fred, stabilitet, helse og trygghet for medmennesker.

Kjære alle sammen,

Både Dronningen og jeg fyller 80 nå i dette året vi går inn i. For oss er det litt uvirkelig. Som så mange eldre har erfart før oss, føler man seg jo sjelden så gammel som tallet tilsier. Det gir oss stor glede å få møte så mange mennesker som gjør inntrykk på oss, som gir oss nye ideer, som gir oss bildet av det nye Norge – med sine muligheter og utfordringer. Mennesker vi håper og tror skal klare å bygge landet videre på verdier som tillit, fellesskap og raushet. Mennesker som vil prege samfunnet vårt med sine gode krefter og store kunnskap.

Livet har lært meg at det som er viktigst for oss mennesker ikke forandres så veldig mye gjennom tidene. Vi trenger noen som bryr seg om oss. Vi trenger at det er bruk for oss. Vi trenger å bli sett – og anerkjent – for den vi er. Vi trenger at noen har tid til å lytte og være til stede. Vi trenger å kjenne at vi er til for noe og noen utover oss selv.

Derfor blir jeg glad for at denne lappen blafret ytterst på en gren på Ønsketreet:

«Jeg ønsker et Norge som er rikt i sitt mangfold, med evne til å elske sin neste, hvor man kan få være som man er. Et land med ekte frihet!»

I det nye året håper jeg både Norge, Europa og verden kan preges av dette:

At vi som deler denne jorden erkjenner at vi først og fremst er medmennesker.

At vi klarer å samle oss om å arbeide for en sunnere verden.

At vi velger å bekjempe ondt med godt.

Og fra Ønsketreet i Slottsparken kommer det et aller siste håp:

«At alle ønskene på treet må gå i oppfyllelse».

Godt nytt år!

Les vœux du prince Albert II de Monaco pour 2017

Dans cet enregistrement vidéo, le souverain adresse ses vœux aux Monégasques et aux résidents de la Principauté.

En trois minutes et vingt-deux secondes d’allocution, le prince Albert II évoque huit thèmes qui lui tiennent à cœur, huit messages forts, portant sur les attentats, la solidarité, l’économie; la sécurité, l’environnement, la lutte contre la corruption, les négociations avec l’Union européenne et la politique intérieure.

Seine Majestät König Maha Vajiralongkorn Bodindradebayavarangkun von Thailand

Neujahrsansprache von König Maha Vajiralongkorn Bodindradebayavarangkun von Thailand

Neujahrsansprache von König Maha Vajiralongkorn Bodindradebayavarangkun von Thailand

His Majesty King Maha Vajiralongkorn Bodindradebayavarangkun expressed his well wishes to the Thai people on the occasion of the New Year and thanked them for their friendliness and support in his performance of duties.

In his New Year’s message announced on Saturday, the King said that the passing of HM King Bhumibol Adulyadej in the past year was the biggest loss of Thais throughout the country and brought great sorrow for the Thai people.

The King said he felt overwhelmed and impressed having seen the people of all genders and ages pay tribute to the late King to show their loyalty.

He thanked the people for their cooperation in making the funeral activities of the late King smooth.

This is a clear indication that the Thai people are grateful, compassionate and patriotic which are the national characteristics, said the King, adding that he believes the Thai people are as capable as the people of any country and they will be able to overcome any national problems.

The King said he wished the Thai people to be resolute in keeping this Thai characteristics and to carry on with the ideals and philosophy of the late King.

König Abdullah II. von Jordanien

König Abdullah II. von Jordanien

König Abdullah II. von Jordanien

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Video des Kaiserlichen Hofs in Japan zu Neujahr

Der Kaiserliche Hof veröffentlichte am 1. Januar 2017 das nachfolgende Video. Es zeigt die Mitglieder der Kaiserfamilie, jedoch ohne Tonspur: Kaiser Akihito, Kaiserin Michiko, ihre Söhne, Kronprinz Naruhito und Fumihito, Prinz Akishino und ihre Familien.

In diesem Jahr wird erstmals keine Neujahrsbotschaft von Kaiser Akihito veröffentlicht. Die dazu herausgegebene Erklärung besagt, daß dies eine Maßnahme sei, die Arbeitsbelastung des 83-jährigen Kaisers zu verringern.

MESSAGGIO DI S.A.R. IL PRINCIPE AMEDEO DI SAVOIA IN OCCASIONE DEL NUOVO ANNO 2017

Messaggio Amedeo di Savoia per l’anno 2017

Italiani!

mi rivolgo a Voi per augurarvi innanzi tutto ogni bene per le festività del Santo Natale e dell’inizio del nuovo anno.

Desidero rendere omaggio al sacrificio e alla memoria di tutti coloro che – in questo 2016 – sono stati vittime di disastrosi eventi naturali, di violenza criminale e terroristica, di incidenti sul lavoro; e rivolgere il mio pensiero ai nostri militari che tutelano la pace nelle missioni all’estero ed alle Forze dell’ordine che lo fanno in Patria.

messaggio_amedeo_2017Desidero esprimere la mia angoscia per la persecuzione patita dai Cristiani in tanti paesi dove domina, purtroppo incontrastata, una barbara intolleranza.

Sottolineo la mia viva, sentita solidarietà a coloro che sono più deboli e più indifesi di fronte alla povertà, all‘ insicurezza, all’incertezza del futuro; a coloro cioè che maggiormente subiscono le conseguenze di quella grande e grave crisi istituzionale, politica, economica e sociale attraversata dal nostro paese in un quadro internazionale molto, molto preoccupante.

Desidero – proprio in relazione a questa crisi – richiamare l’attenzione di ciascuno e di tutti sul fatto che studiosi, intellettuali, politici – senza distinzione di parte – si interroghino, sempre più approfonditamente, sulle motivazioni e sulle conseguenze della diffusa difficoltà delle classi dirigenti, nella politica e nell’economia, ad essere leali ed efficaci interpreti degli interessi legittimi dei cittadini; chi mettendo addirittura in discussione la validità del sistema rappresentativo, chi individuando – invece – nelle nuove tecnologie uno strumento capace di influenzare e stravolgere la volontà popolare.

Qualunque risposta si voglia dare a questi interrogativi, risulta comunque chiaro che – come non mi stancherò mai di ripetere – senza uno Stato al di sopra delle parti, punto di riferimento di singoli e di gruppi, non c’è „governo“, non ci sono riforme, non c’è equità, non c’è giustizia.

Con mio figlio Aimone, siamo e saremo sempre a disposizione per riprendere insieme il cammino verso l’avvenire.

A tutti voi ed alle vostre famiglie l’augurio di un sereno 2017.

Amedeo di Savoia

Castiglion Fibocchi, 25 Dicembre 2016

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 111

31 Sonntag Mrz 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Monarchie

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Schlagwörter

Berliner Stadtschloß, Gauck, Herzog Carl von Württemberg, Herzog Michael von Württemberg, König Harald V., Königin Beatrix, Königreich der Niederlande, Kronprinz Haakon, Norwegen

Überwältigende Mehrheit für Norwegens Monarchie im Parlament

König Harald V. von Norwegen während seiner Thronrede zur Parlamentseröffnung.

König Harald V. von Norwegen während seiner Thronrede zur Parlamentseröffnung.

Mit überwältigender Mehrheit hat das norwegische Parlament, der Storting, einen Antrag abgelehnt, welcher die Konversion des Landes in eine Republik einleiten sollte. Die Republikaner trauten sich dabei noch nicht einmal, direkt über Monarchie oder Republik abzustimmen. Der Abstimmungsgegenstand war vielmehr nur die Erstellung einer unverbindlichen Studie darüber, wie eine Republik mit einem Präsidenten in Norwegen funktionieren würde. Normalerweise wird die Erstellung solcher Studien vom Parlament aufgrund ihres nichtbindenden Charakters routinemäßig durchgewunken, bezüglich der Monarchie wurde dieses Ansinnen jedoch mit 83 gegen 11 Stimmen abgelehnt.

Gegen die Monarchie ist in Norwegen traditionell nur die kleine Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) eingestellt, während sie von anderen Parteien des linken Spektrums wie etwa der sozialdemokratischen Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) oder den Grünen mitgetragen wird und der beidseitige Umgang von Respekt und Vertrauen geprägt ist. „Wenn etwas nicht kaputt ist, muß man es auch nicht reparieren“, begründeten Vertreter aus dem bürgerlichen Lager ihr Votum.

Kritiker der Monarchie führen an, daß in Norwegen zum letzten Mal 1905 über die Monarchie abgestimmt wurde und Frauen damals noch nicht wählen durften. Das Votum, in welchem sich damals über 70 % der Wahlberechtigten für die Monarchie aussprachen, sei also nur von etwas mehr als 29 % der Gesamtbevölkerung getroffen worden. Diese Argumentation nun ausgerechnet aus republikanischen Kreisen zu hören, ist doch recht bemerkenswert, denn würde ihr konsequent gefolgt, müßte man fast jede demokratische Wahl für ungültig erklären, da der Wahlsieger so gut wie nie mehr als 50 % der Stimmen der Gesamtbevölkerung auf sich vereinen kann.

Norwegens Monarchen sitzt also fest im Sattel und das ist auch gut so, wie sich nicht zuletzt im Zuge der terroristischen Anschläge des Anders Bering Breivik zeigte, nach denen die Königsfamilie im Namen aller Norweger Stabili-tät und die Entschlossenheit repräsentierte, Freiheit und Bürgerrechte gegen Extremisten zu verteidigen.         L.R.

Königin Beatrix beeindruckt Winfried Kretschmann

Königin Beatrix I. der Niederlande empfing Bundesratspräsident Winfried Kretschmann in Huis ten Bosch, Den Haag.

Königin Beatrix I. der Niederlande empfing Bundesratspräsident Winfried Kretschmann in Huis ten Bosch, Den Haag.

Kurz vor dem zweiten Jahrestag seiner Wahl zum baden-württembergischen Ministerpräsidenten, besuchte Winfried Kretschmann als amtierender Bundesratspräsident am 25. März das Königreich der Niederlande. In der republikanischen Hierarchie Deutschlands nimmt er als Vorsitzender der Länderkammer den vierten Rang ein und es gehört zu den Gepflogenheiten, dem Nachbarland eine Antrittsvisite abzustatten. Kretschmann, einst Mitglied im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW), hat in seinen 64 Lebensjahren schon viele Premieren erlebt, in den Niederlanden hatte er erstmals die Gelegenheit zu einem Gespräch mit einer Königin. „Einen Hauch von Nervosität beim Regierungschef“ meinten die Journalisten wahrzunehmen. Nach der Audienz zeigte er sich sehr angetan von der Monarchin, wußten die Stuttgarter Nachrichten zu berichten: „… 30 Minuten lang [reden sie] miteinander – vor allem über die Energiewende. Kretschmann zeigt sich beeindruckt von den Wirtschaftskenntnissen der Königin. Sympathisch sei die Regentin – und sie strahle große Souveränität aus.“

Herzog Carl von Württemberg bei der Gratulationscour anläßlich seines 75. Geburtstags.

Herzog Carl von Württemberg bei der Gratulationscour anläßlich seines 75. Geburtstags. Württembergs geliebter Herr.

Erfrischend unverkrampft meisterte der Württemberger seinen Staatsbesuch bei den Niederländern und seine positiven Aussagen über die große Persönlichkeit von Königin Beatrix verführte im monarchistischen Forum Monarchie der Zukunft zu weitergehenden Hoffnungen: „Ich denke Herr Kretschmann würde auch gut / pragmatisch mit Herzog Carl von Württemberg zusammenarbeiten können. Ein Realo-Grüner ist sicher nicht so ideologisch festgelegt wie einer seiner Fundi-Kollegen. Und auch nicht so festgelegt wie CDU-Anhänger aus den Untiefen der adenauerischen Schmonz-Republik. Vielleicht wäre mit Realo-Grünen sogar eine parlamentarische Monarchie möglich?! Es muß ja nicht immer der Konservativismus sein!“ Die Idee, Kretschmann könne sich zum monarchischen Gedanken bekehren, dürfte sich nicht erfüllen, obwohl er 2004 als Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im baden-württembergischen Landtag erklärte, er wähle beim Wahlvorschlag für die Bundesversammlung „den von der CDU auf Platz 16 vorgeschlagenen Herzog von Württemberg gern mit. Denn dieser sei gesellschaftlich sehr engagiert“. Es wäre kein Fehler, wenn die deutschen Monarchisten ihre potentiellen Verbündeten nicht nur in Konservativen sähen.                                                        H. S.

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Die vollständige 111. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 111

Inhalt der 111. Ausgabe:

  • Überwältigende Mehrheit für Norwegens Monarchie im Storting
  • Königin Beatrix beeindruckt Winfried Kretschmann
  • Grundsteinlegung für das Berliner Stadtschloß im Juni
  • Schlösserwelt Europas auf arte

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Griechenland verscherbelt königliche Residenz Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 102

23 Sonntag Sep 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Bundespräsident, Christian Wulff, Diamantenes Thronjubiläum, Ehrensold, Fürst von Wales, Griechenland, Großbritannien, hellenische Republik, Herzogin von Cambridge, König Juan Carlos I, König Konstantin II. der Hellenen, Norwegen, Papandreou, Prince's Trust, Prinz Charles, Salomonen, Spanien, Staatsverschuldung

Griechenland verscherbelt königliche Residenz

Im Bemühen, Geld in die überschuldeten Kassen zu spülen, unterbreitet die griechische Regierung Sonderangebote. Am Mittwoch veröffentlichte sie in Athen eine Verkaufsliste: die staatliche Gasgesellschaft, Botschaftsgebäude und andere Liegenschaften in London, Belgrad, Nikosia oder Llubljana, Grundstücke, Häfen und selbst die staatliche Lotterie sind im Sortiment. Zu den ganz besonderen Schmankerln gehört Tatoi, der Privatbesitz der griechischen Königsfamilie, den die Regierung Papandreou 1994 entschädigungslos enteignete. Nach dem gescheiterten Gegenputsch hatte die Königsfamilie das Land verlassen und 1973 beschlagnahmte das Obristenregime Tatoi zum ersten Mal, ein Akt der nach dem Ende der Diktatur rückgängig gemacht wurde. Obwohl der König die Anlage nicht mehr nutzen durfte, da man ihm die Heimkehr verwehrte, wurde ihm die Begleichung der Grundsteuer auferlegt. Der König versicherte in Interviews stets, er sei [wohl als einer von wenigen Griechen, Anm. d. A.] – allen Steuerpflichten nachgekommen. Die Republiksregierungen erhöhten die Forderungen und nahmen den Disput über die Differenz zum Anlaß, den Besitz, den König Georg I. 1871 mit privaten Mitteln erwarb, zu verstaatlichen. Zu den angeblichen Steuerschulden gesellte sich die Behauptung, der Kauf Tatois sei der Königsfamilie nur durch ihre Stellung möglich gewesen. Ohne Monarchie kein Tatoi, lautete die Logik. König Konstantin II. zog vor den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof und konnte alle Anschuldigungen, die zur Beschlagnahme führten, widerlegen. 2002 entschied das Gericht zu seinen Gunsten, aber nicht nur hier klaffen Recht und Gerechtigkeit auseinander.

Der Menschenrechtsgerichtshof verfügte nicht die Rückgabe des geraubten Besitzes, sondern ließ zu, daß die griechische Regierung eine Entschädigung zahlen könne: 1% des damaligen Schätzwerts oder 13,2 Mio. €.! Zehn Jahre nach dem Deal bietet nun der griechische Staat Tatoi für 180 Mio. € auf dem Markt an. Ein Schnäppchen für beide, den potentiellen Käufer wie den Hehler, der gestohlenes Eigentum verhökert.

Die Niedrigkeit der sozialistischen Regierung war 2002 noch weitergegangen. Die Ausgleichssumme, die sie dem Monarchen entrichten mußte, nahm sie aus dem griechischen Katastrophenfonds, aus dem sonst Opfer von Erdbeben oder Waldbränden entschädigt werden. Damit nicht unschuldigen Menschen notwendige Hilfen vorenthalten werden, nahm der König die Kompensation an, gründete aber damit eine Stiftung, die Anna Maria Foundation. Mit ihren Mitteln hilft die Stiftung allen Griechen, die Opfer von Erdbeben, Bränden, Hitze- oder Kältewellen werden.

Der Zerfall der königlichen Privatresidenz Tatoi ist im Internet gut dokumentiert. Die US-Amerikanerin Sarah Murray photographierte im Dezember 2011 die traurige republikanische Hinterlassenschaft. Auch der griechische Royalist „Vasilofron“ hat mit Bildern die bewußte Vernachlässigung der Anlage festgehalten.

Die Beschlagnahme war 1994 mit zahlreichen Versprechen der griechischen Regierung einhergegangen. Von einem Nationalpark war die Rede, von einem grünen Naherholungs-gebiet für smoggeplagte Athener, von einem Museum. Nichts davon wurde wahr. Der Palast zerfiel, die Gräber wurden geschändet, Teile des Parks verkauft. Wer annimmt, daß Parteigenossen (jeder Couleur) an günstige Grundstücke kamen, dürfte nicht weit von der Wirklichkeit entfernt sein.

In Tatoi wurden die meisten Königskinder geboren – zuletzt 1967 Kronprinz Pavlos – und die griechischen Könige und Königinnen zur letzten Ruhe gebettet. Im Park steht kein Mausoleum, denn König Georg I. wollte „unter der Sonne Griechenlands“ bestattet werden. Ein Charaktertest wäre, wenn König Konstantin Tatoi erwerben wollte. Würde ihm die hellenische Republik den Zuschlag geben?       H.S.

Der Bundespräsident und die Yellow Press

Wie viele Königshäuser, müssen nun offenbar auch Ex-Bundespräsidenten und ihre Familien, genauer gesagt Christian und Bettina Wulff, mit den Anwürfen der Yellow Press umgehen. Es geht dabei nicht etwa um strafrechtlich relevante Vorwürfe, die Wulffs ehemaligem engen Mitarbeiter Olaf Glaeseker gemacht werden. Auch geht es nicht um den „Ehrensold“, den Christian Wulff in wenig ehrenhafter Weise kassiert und der in den vergangenen Wochen zum Ausgleich der Inflation noch einmal um eine Summe erhöht wurde, die eine Verkaufskraft im Einzelhandel im Jahr verdient. Nein, im Internet tauchten rasch von der Presse aufgegriffene Gerüchte auf, wo-nach die Gattin des Ex-Präsidenten früher für einen sogenannten Escort-Service gearbeitet haben soll. „Selbst wenn dem so wäre, wen interessiert das?“, könnte man in diesem Zusammenhang fragen. Angesichts der Auflagenstärke der Klatschblättchen ist es wohl aber tatsächlich so, daß es für viele offenbar die interessantere Nachricht ist, was eine Ex-Präsidentin in ihrer Vergangenheit gemacht oder eben nicht gemacht hat. Was sie und ihr Mann zukünftig an Geldern vom Staat bekommen (der Begriff „verdienen“ wäre hier unange-messen), scheint einem nicht unbedeutenden Teil der Bevölkerung dagegen offenbar weniger relevant.

Trotz schlechter Nachrichten aus Europa setzte das Herzogspaar die Reise anläßlich des Diamantenen Thronjubiläums von Königin Elizabeth II. fort. Ihr Besuch der Salomonen war ein Triumph. Die Inselgruppe erkennt Königin Elizabeth II. als Staatsoberhaupt an. William und Kate wurden als künftige Monarchen des Archipels gefeiert.

Die europäischen Königs- und Fürstenhäuser sind den Umgang mit der Yellow Press schon lange gewohnt. Der norwegischen Kronprinzessin Mette Marit wird zum Vorwurf gemacht, in der Jugend die eine oder andere Party besucht zu haben, Spaniens König Juan Carlos I. werden mehrere Affären nachgesagt, die ohnehin sehr begrenzte Privatsphäre der Herzogin von Cambridge wird auf niedrigste Art und Weise von Papparazi verletzt. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Unterscheidet sich das Ex-Bundespräsidentenpaar in diesem Punkt also gar nicht mehr von Monarchen und gelingt es auf dem seltsamen Umweg über Scheinskandale, dem völlig farblosen Bundespräsidentenamt etwas Glamour zu verschaffen?

Natürlich gibt es Unterschiede zu den Königshäusern, und diese beziehen sich vor allem darauf, wie mit der Situation umgegangen wird. Während man Christian Wulff anhand seines raschen Alterungsprozesses sogar direkt ansehen kann, wie sehr ihn die letzten Monate mitgenommen haben, beschweren sich die gekrönten Häupter kaum, obwohl sie sich ihre Rolle anders als gewählte Staatsoberhäupter nicht aussuchen konnten und die Anwürfe gegen sie meist viel heftiger ausfallen. Die jüngst veröffentlichten Photos der Herzogin von Cambridge hatten zwar sowohl eine der ganz wenigen Protestnoten des Königshauses und eine Unterlassungsklage der Anwälte des britischen Königshauses zur Folge, doch nahm das britische Prinzenpaar seine offiziellen Termine in gewohnter Art und Weise wahr und gab sich während dieser Auftritte nach außen unbeeindruckt. Aus den wenigsten Königshäusern dringen persönliche Klagen über die eigene Behandlung durch die Medien nach außen und in den seltensten Fällen gibt es eine offizielle Stellungnahme dazu. Wer sich dagegen wie die Wulffs in Interviews und Büchern öffentlich beklagt, setzt sich schnell dem Vorwurf der Larmoyanz aus, aber vielleicht ist das ja auch gewollt, um Bettina Wulffs Buch „Jenseits des Protokolls“ besser vermarkten zu können. Um uns derlei Publikationen in Zukunft zu ersparen, sollte man die Präsidentenrente vielleicht erneut deutlich erhöhen. In jedem Fall fehlt einem Präsidentenpaar im Umgang mit der Klatschpresse zumeist das, was in Königshäusern durch Erziehung und die Vorbereitung auf das Amt sichergestellt wird: die Würde. L.R.

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Die vollständige 102. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 102

Inhalt der 102. Corona Ausgabe:

  • Griechenland verscherbelt königliche Residenz
  • Falsche Vorbilder
  • Der Bundespräsident und die Yellow Press
  • Königliche Arbeitslosenhilfe

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Royalisten kandidieren bei Frankreichwahlen Corona – Nachrichten, Ausgabe 95

29 Sonntag Apr 2012

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≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Alliance Royale, CNN, Frankreich, Greece, Griechenland, Hohenzollern, König Juan Carlos, König Konstantin II. der Hellenen, Kronprinz Paul von Griechenland, Mitterrand, Norwegen, Nouvelle Action royaliste, Preußen, Prince Pavlos of Greece, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Referendum, Royalisten, Sarkozy, Seelmann-Eggebert, Spanien

Griechen dürfen für keine monarchistische Partei stimmen

Am 6. Mai werden nicht nur die Franzosen einen Ersatzmonarchen bestimmen, die Griechen werden zeitgleich eine Parlamentswahl abhalten. Der oberste Gerichtshof hat dafür 32 Parteien zugelassen. Neben einem Dutzend sich als kommunistisch bezeichnenden Gruppierungen hat auch eine Nazipartei – Goldene Morgenröte – grünes Licht für den Urnengang erhalten. Vier Parteien wurde es verboten, sich dem Wahlvolk zu stellen, darunter die Nationale Hoffnung (ΕΘΝΙΚΗ ΕΛΠΙΔΑ ). Die Richter vermuteten in ihr eine monarchistische Partei und eine Monarchie, das ist nun wirklich nichts, was man den Griechen als Alternative anbieten dürfte.

In der vollständigen Liste der legalen Parteien, die die englischsprachige Zeitung Neoskosmos veröffentlichte, sind so phantasievolle Namen enthalten wie:

Communist Party of Greece (Marxist-Leninist)-Marxist-Leninist Communist Party of Greece (KKE (m-l)-ML KKE),

Anticapitalist Left Cooperation for the Overthrow (Antarsya),

Organisation of Communist Internationalists of Greece (OKDE),

Workers Revolutionary Party (EEK Trokskyists),

Organisation for the Reconstruction of the Communist Party of Greece (OAKKE).

Es ist eine Binsenwahrheit, aber sie soll an dieser Stelle wiederholt werden: In keiner einzigen konstitutionellen Monarchie Europas sind republikanische Parteien verboten. Im Vereinigten Königreich erstritt sich das Ein-Mann-Grüppchen „Republic“ sogar Sendezeit bei der BBC, weil es angeblich 19% der Briten repräsentiere, die gegen die Monarchie seien. Und Griechenland, das sich gerne als Wiege der Demokratie sieht, erlaubt einer monarchistischen Partei nicht die Teilnahme an der politischen Willensbildung und an Wahlen, wobei selbst im fragwürdigen Referendum von 1974 ein Drittel der Griechen für die Monarchie votierten.

Man könnte schlußfolgern, daß vielleicht die Griechen der Herrschaft ihrer Politikerdynastien überdrüssig sein könnten, aber die Republikaner darüber lieber nicht abstimmen lassen wollen. König Konstantin II. hat sich aus dem politischen Schlamassel weitgehend herausgehalten. Am 29. Februar gab er eine sehr kurze Erklärung zur Lage ab, sein ältester Sohn, Kronprinz Paul, ging in einem Interview mit dem Fernsehsender CNN ausführlicher auf die Lage in seinem Heimatland ein, ohne sich zugunsten einer Parteilösung festzulegen.

Von Kurt Tucholzky stammt der Satz: Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten. Sollte er irgendwo zutreffen, dann im Mai 2012 in Griechenland.   H.S.

Der Adressat für ein Protestschreiben ist die Botschaft der Hellenischen Republik, Jägerstraße 54- 55, 10117 Berlin, Mail: info@griechische-botschaft.de

 

Spanischer König entschuldigt sich

Es ist kein leichtes Jahr für König Juan Carlos I.. Nach dem mutmaßlichen Korruptionsskandal um seinen Schwiegersohn Iñaki Urdangarín  (Corona  berichtete in Ausgabe 89) und einem Jagdunfall seines 13-jährigen Enkels Felipe Juan hat sich der König jetzt bei einem weiteren Jagdunfall die Hüfte gebrochen. Das Problem dabei: Dies geschah in Botswana und kaum ein Spanier wußte, daß der König sich dort zum Jagen aufhielt – auch in der Regierung nicht. Nach einem anfänglichen Schock in der spanischen Öffentlichkeit wurde daher schnell Kritik laut, die sich darauf bezog, daß ein Jagdausflug nach Afrika bei einer Arbeitslosigkeit von über 20 % und Haushaltskürzungen von etlichen Milliarden € eventuell nicht das richtige Signal sei.

Der König entschloß sich daher zu einem Schritt, der in der Geschichte der spanischen Monarchie neu ist: In seinem ersten Interview nach seinem Krankenhausaufenthalt entschuldigte er sich. „Das Ganze tut mir wirklich sehr leid. Ich habe mich geirrt und es wird nicht wieder vorkommen.“

Was in der Kritik am König unterging, ist der Grund der Reise: Der König von Saudiarabien hatte ihn als Dankeschön zu dem Jagdausflug eingeladen, weil er den Bau einer Hochgeschwindigkeitslinie im Wert von 6 Milliarden € durch spanische Unternehmen vermittelt hatte. Ob ein spanischer Präsident wohl auch in der Lage gewesen wäre, der spanischen Wirtschaft Milliardenaufträge mit den arabischen Monarchien zu bescheren?

Trotzdem hat Juan Carlos I.  in einem Land, wo es nicht als moralisch falsch gilt, sich zu bereichern, während man an der Macht ist, ein wichtiges Zeichen setzen können. Während viele spanische Politiker nach Bekanntwerden von Korruptionsskandalen einfach weitermachen und schon gar keine Reue zeigen, hat der König sich für eine Sache entschuldigt, für die er sich nicht hätte entschuldigen müssen. Die große Mehrheit der Spanier sah dies dann auch als einen richtigen und wichtigen Schritt an, der die Monarchie wieder einmal von den Niederungen der Parteipolitik abhebt.   L.R.

 

Royalisten mischen in Frankreichs Wahlen mit

In einer jüngsten Verlautbarung erklärte ein monarchistischer Verbund in Deutschland: „Wir sind auch keine politische Vereinigung und streben dieses auch nicht an.“ Die deutsche Auffassung vom unpolitischen monarchistischen Verein steht in krassem Gegensatz zu Frankreich, das sich mitten im Wahlkampf befindet. Vor der ersten Runde der Präsidentenwahlen hatte die Nouvelle Action Royalist (NAR) zur Wahl von Nicolas Dupont-Aignan aufgerufen. Einen royalistischen Kandidaten gab es nicht, denn der Anwärter der Alliance Royale, Patrick de Villenoisy, hatte es nicht geschafft, die gesetzlich verlangten 500 Unterstützungsunterschriften von Würdenträgern des Staats beizubringen. Auch für das Endspiel der Bestplacierten am 6. Mai gab die NAR eine Empfehlung: François Hollande. Die Royalisten der NAR ziehen den Sozialisten dem Amtsinhaber Sarkozy vor. Der Aufruf ließ manche Augenbraue nach oben gehen.

Die Zersplitterung der monarchistischen Bewegung im Nachbarland ist legendär und hatte zur Folge, daß 1873 die Wiedereinführung der Monarchie in der Nationalversammlung an einer Stimme scheiterte. Heute findet nicht nur ein Wettstreit um den angeblich legitimen Thronanwärter statt, sondern die Royalisten (diesen Ausdruck ziehen die meisten französischen Anhänger des Königtums dem Begriff Monarchisten vor, denn dieser gilt als „technischer Ausdruck“, da er auch Bonapartisten einschließt) verteilen sich über das ganze politische Spektrum. So zieht es besonders Traditionalisten ins Lager des Front National. Die noch regierende UMP von Präsident Sakozy hat den prominentesten Royalisten in ihren Reihen: Frédéric Mitterrand. War sein Onkel ein Sozialist mit royalistischen Wurzeln (in seiner Jugend hatte er royalistische Flugblätter verteilt), wurde Frédéric Mitglied des Mouvement des Radicaux de Gauche. 2009 folgte er dem Lockruf der Macht und ließ sich von Sarkozy zum Kulturminister ernennen. Zuvor hatte er als französischer Seelmann-Eggebert Übertragungen von royalen Hochzeiten im Fernsehen kommentiert. Er produzierte auch sehr gute Dokumentationen über die europäischen Königshäuser und konnte interessante Interviewpartner gewinnen. Legendär ist sein Gespräch mit König Simeon II. der Bulgaren, der aus seinem Privatarchiv Filmaufnahmen aus dem Königreich Bulgarien zur Verfügung stellte.

Die NAR ist eine besondere Blume im royalistischen Garten. Von der alten Action française spaltete sich eine Gruppe 1971 zunächst unter dem Namen Nouvelle Action française ab. Bereits 1974 nahm ihr Sprecher, Bertrand Renouvin, an der Präsidentenwahl teil. Ab 1977 firmierte die Gruppe als Nouvelle Action royaliste und machte von sich reden, als sie 1981 zur Wahl von François Mitterrand aufrief. Sie wurde danach mit dem Etikett „rote Royalisten“ versehen. Wie jede Stereotypie ist diese Bezeichnung richtig und falsch. Die Wirklichkeit ist differenzierter. Gerade wenn es um Anhänger der Monarchie geht, finden sich bei näherer Betrachtung viele Nuancen.       H.S.

Die vollständige 95. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 95

Inhalt der 95. Corona-Ausgabe:

  • Royalisten mischen in Frankreichs Wahlen mit
  • Spanischer König entschuldigt sich
  • Griechen dürfen für keine monarchistische Partei stimmen
  • Norwegen zufrieden mit der Königsfamilie
  • Diamant Beau Sancy wird versteigert

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