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Schlagwort-Archiv: König Mohammed VI.

Rückerstattungsstreit David gegen Goliath Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 249

07 Sonntag Mrz 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik

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F.I.M.O., Görke (Die Linke), Großbritannien, Herzog von Sussex, Hohenzollern, König Mohammed VI., Marokko, Prinz Georg Friedrich von Preußen

Prinz Georg Friedrich siegt in weiterer Gerichtsentscheidung gegen Historiker

Die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten, die dem Bund und den Ländern Berlin und Brandenburg gehört, will drei Viertel von Schloß Cecilienhof für 20 Jahre an eine Hotelgruppe vermieten.

Der Entschädigungsstreit zwischen dem Bund und dem Land Brandenburg einerseits und den Hohenzollern andererseits ist ein Kampf von David gegen Goliath, wobei das Kräfteverhältnis anders ist, als Goliath uns glauben machen möchte: Auf der einen Seite steht der Staat mit seinem ihm affinen Medienapparat und Historikern, die an ihren Universitäten auf staatliche Fördermittel angewiesen sind, und auf der anderen Seite steht Deutschlands ehemaliges Kaiserhaus. Ironischerweise wird in selbigen staatsaffinen Medien genau das gegenteilige Bild gezeichnet: Die Hohenzollern würden mit Abmahnungen gegen Historiker in den freien Diskurs der Wissenschaft eingreifen und das sei dann irgendwie unfair. Wissenschaftler würden so in ihrer Arbeit behindert werden. Hierbei handele es sich um eine Einschüchterungskampagne des Kaiserhauses, wie es unter anderem in einem Kommentar der Potsdamer Neuesten Nachrichten heißt. Das Wort „Einschüchterungskampagne“ muß man sich dabei einmal auf der Zunge zergehen lassen, wenn man berücksichtigt, daß das Kaiserhaus seit Monaten in die Nähe des Nationalsozialismus gerückt wird, um es von seinen Forderungen abzubringen.

In Berlin haben die Hohenzollern jetzt einen weiteren Prozeß gewonnen, dieses Mal gegen den recht unbekannten Historiker Winfried Süß. Die Historikerin Karina Urbach hatte sich nach einer Abmahnung durch das Kaiserhaus bereits weitgehend aus der Debatte zurückgezogen. Süß darf jetzt nicht mehr behaupten, daß das Kaiserhaus versuchen würde, Einfluß auf die historische Deutung der Hohenzollern zu nehmen und ein Mitspracherecht hierfür zu erreichen.

Derweil vermietet die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten, die dem Bund und den Ländern Berlin und Brandenburg gehört, drei Viertel von Schloß Cecilienhof für 20 Jahre an eine Hotelgruppe. Dies soll unter dem Motto „Geschichte leben“ stattfinden. Von den Verhandlungen zwischen Kronprinz Georg Friedrich und dem Land Brandenburg war bekannt gewor-den, daß auch ein Wohnrecht auf Cecilienhof für einen gewissen Zeitraum im Gespräch war. Dies wurde von den Medien verurteilt. Die Hohenzollern haben wohl offenbar nichts mit der Geschichte zu tun, die in Cecilienhof gelebt werden soll. Man würde sich wünschen, daß die kritische Berichterstattung, die die Hohenzollern als geldgierig darstellt, auch in bezug auf die Länder Berlin und Brandenburg angewendet werden würde. Man darf also David – unserem Kaiserhaus – viel Glück wünschen, sich weiter-hin gegen Goliath und seine Anwürfe und Verunglimpfungskampagnen in den Medien zur Wehr zu setzen. L.R.

International Monarchistischer Kongress

F.I.MO – Fórum Internacional Monárquico – São Paulo, Brasil Capital Monárquica Mundial 2021

Es gab immer wieder Versuche, einen internationalen Zusammenschluß monarchistischer Gruppen zu erreichen. Keinem war dauerhafter Erfolg beschieden. Nun hat die Unión Monárquica de España die Initiative ergriffen und betreibt das Fórum Internacional Monárquico (FIMO). Dessen Generalsekretär Prince Gharios El Chemor of Ghassan Al-Nu’man VIII ist zugleich FIMO-Repräsentant in den USA und im Libanon. Für 2021 ist ein internationaler Kongress in São Paulo, Brasilien, geplant: AGENDA 2.021 „Sao Paulo Ciudad Monárquica 2021“. Erwartet werden Vertreter von 30 monarchistischen Gruppen.

Weitere Informationen bei: fimo@unionmonarquica.es

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Die vollständige 249. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 249Herunterladen

Inhalt der 249. Ausgabe:

  • Georg Friedrich siegt in weiterer Gerichtsentscheidung gegen Historiker
  • Prinz Georg Friedrich verzichtet auf Eilverfahren vor Landgericht Berlin
  • Das Königreich Marokko: Wie eine Impfkampagne funktionieren kann
  • Medienzirkus à la Hollywood

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Leben in der konstitutionellen Monarchie Marokko

09 Dienstag Jul 2019

Posted by monarchistundlegitimist in Monarchie

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arabischer Frühling, König Hassan II. von Marokko, König Mohammed VI., Kronprinz Moulay Hassan von Marokko

Der Vater des jetzigen Monarchen, König Hassan II. von Marokko (*9. Juli 1929 – † 23. Juli 1999) wurde vor 90 Jahren geboren und starb vor 20 Jahren. Er war König seit dem Tod seines Vaters am 26. Februar 1961

Der Autor lebt seit einigen Monaten in Marokko, einer konstitutionellen Monarchie, wo König Mohammed VI. anders als seine Pendants in den europäischen parlamentarischen Monarchien die Politik zu einem guten Stück selbst bestimmt. Dies tut er unter anderem über Thronreden, in denen er sogenannte „hohe königliche Orientierungen“ (hautes orientations royales) vorgibt, die seine Minister dann umzusetzen haben. Laut Verfassung bestimmt er auch den Premierminister, auch wenn er diesen aus der stärksten Partei wählen muβ. Er ist Oberbefehlshaber der Streitkräfte und bestimmt die Richtlinien der Politik der sogenannten souveränen Bereiche selbst: Verteidigung, Außenpolitik und Recht. Gleichzeitig ist der König auch Oberhaupt der Gläubigen. Informell sind viele Funktionen in Marokko zwischen gewählter Volksvertretung und dem König und seinem Umfeld gespiegelt: In den Regionen gibt es beispielsweise einen königlichen Gouverneur, den Wali, der die Zügel bei wichtigen Fragen an den Parlamenten vorbei in die Hand nehmen kann. Das Umfeld des Königs, das sogenannte „Maghzen“, besetzt zahlreiche Schlüsselpositionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Schließlich besitzt der König auch die meisten marokkanischen Großunternehmen. Wenn man über den König spricht oder schreibt, muß man immer die Höflichkeitsformel „Gott helfe ihm“ anfügen, bei verstorbenen Königen wird die Formel „Gott möge seiner Seele gnädig sein“ gebraucht.

König Mohammed VI. empfing im März 2019 Papst Franziskus zu einem Besuch.

Der seit 1999 regierende Mohammed VI., dessen Bild in allen Amtsstuben hängen muβ und auch in den meisten Geschäften hängt, gilt im Volk als beliebt, und das ist auch ehrlich gemeint, sonst hätte die Monarchie wie so viele andere Regierungen den Arabischen Frühling kaum überlebt, auch wenn der König dann im Zuge einer Verfassungsreform 2011 einige Rechte abgab. Die noch weit davor durchgeführte Reform des Familienrechts von 2004, welche Frauen deutlich mehr Rechte zugesteht, hat der König gegen zahlreiche Widerstände durchgesetzt, und das wird ihm von den meisten Marokkanern hoch angerechnet. Er ist auch der erste Monarch mit einer Ehefrau statt mehreren Konkubinen. Die Islamisten hält der König in Schach, was Marokko zu einem der am wenigsten strikten arabischen Länder in bezug auf den Islam macht. Die starke Präsenz der königlichen Polizei und der königlichen Streitkräfte macht Marokko zudem zu einem der sichersten Länder in Nordafrika, was auch für Wirtschaftsinvestitionen und die Ansiedlung von Unternehmen ein entscheidender Faktor sein kann. Schließlich konnten seit der Flüchtlingskrise auch substantielle Fortschritte im Hinblick auf die Anerkennung der marokkanischen Hoheit über die Westsahara gemacht werden, denn niemand möchte einen weiteren fragilen Staat in der Nähe Europas.

Trotzdem ist vieles im Argen in Marokko: Armut, Korruption, häusliche Gewalt, Ungleichheit, fehlende Freiheit der breiten Masse, schlechte Bildung. Viele junge Menschen sind enttäuscht, weil sie mit ihren Studien, die nicht europäischen Standards entsprechen, weit entfernt davon sind, eine für sie angemessene Arbeit zu finden und oft leben die Menschen in Marokko bis zur Heirat und der Suche eines eigenen Heims in einem Raum mit ihren Brüdern und Schwestern. Ein normales Gehalt liegt in den Städten vielleicht bei 600 Euro. Das gilt aber nur für Leute, die einen Arbeitsvertrag haben, und auf dem Land kommen die Menschen vielleicht mit 100 Euro im Monat zu Rande. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hält nicht mit der demographischen Entwicklung mit, und so suchen momentan noch sehr viele Marokkaner ihr Glück im Ausland. Falsche Erwartungen und kulturelle Unterschiede führen dann dazu, daß viele von ihnen scheitern und einige von ihnen kriminell werden, was zu einem schlechten Ruf von Marokkanern in Europa geführt hat. Ausschreitungen wie zu Silvester 2015 in Köln werden aber durchaus auch in Marokko als nationale Schande empfunden und diejenigen, die in Europa kriminell werden, müssen nicht denken, daß sie in ihrem Heimatland ehrenvoll empfangen werden.

Wenn man die Situation also mit europäischen Ländern oder den USA vergleicht, schneidet das Land natürlich schlecht ab. Ein solcher Vergleich wäre jedoch falsch, vielmehr muß Marokko mit anderen Ländern der arabischen Welt verglichen werden, und hier schneidet es wie bereits erwähnt sehr gut ab. Das schafft Marokko anders als der große, aber instabile Nachbar Algerien, wo Erdöl sprudelt, ohne größere natürliche Ressourcen.

Als in Paris im November 2018 des Waffenstillstands des 1. Weltkriegs gedacht wurde, wurden von Präsident Macron auch König Mohammed VI. (M.) und sein Sohn Kronprinz Moulay Hassan empfangen.

Sorgen bereitet für die Zukunft neben der demographischen Entwicklung der Gesundheitszustand des Königs, über den offiziell nicht gesprochen werden darf, wobei der physische Verfall jedoch für jedermann sichtbar ist. In jüngster Vergangenheit unterzog sich Mohammed VI. einer Operation am Herzen und ihm wurde auch ein Tumor in der Nähe des Auges entfernt. Kronprinz (Moulay) Hassan ist noch sehr jung und hätte kaum das politische Gewicht seines Vaters, jedoch sieht man ihn seit der Herzoperation bei offiziellen Anlässen immer an seiner Seite.

Alles in allem kann also gesagt werden, daß die Monarchie seit der Unabhängigkeit einen sehr guten Job macht, was auch zu Überlegungen führt, wie heute wohl Staaten wie Libyen, der Irak, der Iran oder andere Staaten der arabischen Welt aussehen würden, hätten sie wie Marokko, Jordanien oder auch die Golfstaaten ihre Monarchien behalten. Hassan II., der Vater des gegenwärtigen Königs, überlebte zwei Putschversuche gegen ihn im übrigen nur sehr knapp. Daß die heute stabile Monarchie in Marokko überlebt hat, war also eine sehr glückliche Wendung.

L.R.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 146

05 Sonntag Apr 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Monarchie

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Großbritannien, Jemen, König Hassan II., König Heinrich VII., König Michael I., König Michael I. von Rumänien, König Mohammed V., König Mohammed VI., König Richard III., Klaus Iohannis, Leicester, Marokko, Prinz Georg Friedrich, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Mohammed al Hassan Hamidaddin, Prinzessin Emma Maria von Preußen, Prinzessin Sophie von Preußen, Regele Mihai, Regele Mihai I., Rumänien, Saudiarabien

Monarchie als Standortvorteil

Während zahlreiche Langzeitpräsidenten im Verlauf des sogenannten arabischen Frühlings aus dem Amt gefegt wurden, traf es keine einzige Monarchie. Im Königreich Marokko liegt dies auch daran, daß König Mohammed VI. schon lange vor Ausbruch der Unruhen in der arabischen Welt Reformen einleitete: So führte er ein flächendeckendes Bildungssystem ein, verbot die Polygamie und verbesserte die Stellung der Frauen in dem islamischen Land, stabiliserte die Sicherheitssituation im Hinblick auf die Westsahara und führte auch Hilfen für Arbeitslose ein. Mittel- und langfristig zahlt sich dies nun doppelt aus, denn die Länder, in denen sich der arabische Frühling nicht ausgewirkt haben, haben Standortvorteile, da die Sicherheitslage ein bedeutendes Kriterium bei der Entscheidung ist, wo man investieren oder seinen Urlaub verbringen möchte.

König Mohammed VI. beim Freitagsgebet an Karfreitag in der Achouhada-Moschee.

König Mohammed VI. beim Freitagsgebet an Karfreitag in der Achouhada-Moschee.

Der Weg, ein vollständig entwickeltes Land zu werden, ist dennoch weit: Noch immer haben Berberfamilien teilweise zehn Kinder und es ist unmöglich, allen Bildung oder eine Arbeit zukommen zu lassen, so daß zwei bis drei Familienangehörige meist für alle anderen aufkommen. Auch ist der Unterschied zwischen ländlicher und städtischer Entwicklung gravierend, was nicht nur anhand der verschleierten beziehungsweise nicht verschleierten Frauen oder der Bausubstanz von Wohngebäuden erkannt werden kann. Wenn man an Marokko jedoch den Maßstab anderer afrikanischer Länder anlegt, sind dies geradezu Luxusprobleme.

Weil sie dies wissen, lieben die Marokkaner die Königsdynastie der Alawiden: Während Mohammed V. die Unabhängigkeit von den Franzosen erstritt, und Hassan II. durch zahlreiche Infrastrukturverbesserungen die Grundlage eines modernen Landes schuf, war es Mohammed VI. erstmals möglich, auch etwas von dem geschaffenen Wohlstand umzuverteilen. Fast in jedem Geschäft hängt daher ein Bild von ihm und wenn irgendetwas auf die Entscheidung des Königs zurückgeht, wird dies stets besonders betont. L.R.

Staatsbegräbnis nach 530 Jahren

In Deutschland verabschiedet man sich immer mehr aus der Geschichte. In Berlin und Brandenburg wird es vom kommenden Jahr an wohl keinen Geschichtsunterricht in den Klassen fünf und sechs mehr geben. Statt dessen sollen die Schüler im Fach Gesellschaftswissenschaften unterrichtet werden. Da kann es nicht überraschen, daß zunehmend die Meinung herrscht, alles, was vor 1945 passierte, stammt aus einer verdammenswerten Periode, die glücklicherweise überwunden wurde. In dieser strukturkonservativen Denkungsart gilt nur die Gegenwart als eine gute Zeit, die man hochhält.

In der Kathedrale von Leicester stand der von einem Verwandten Richards gezimmerte einfache Sarg vier Tage und Tausende erwiesen persönlich dem letzten Plantagenetmonarchen die letzte Ehre.

In der Kathedrale von Leicester stand der von einem Verwandten Richards gezimmerte einfache Sarg vier Tage und Tausende erwiesen persönlich dem letzten Plantagenetmonarchen die letzte Ehre.

Wie anders doch im Vereinigten Königreich, wo am 26. März in Leicester 530 Jahre nach seinem Tod König Richard III. zur letzten Ruhe gebettet wurde. Der König fïel 1485 in der Schlacht von Bosworth. Heinrich Tudor hatte ihm die Krone streitig gemacht und hätte es nicht einen Verräter in den Reihen des Königs gegeben, wäre ihm das Schicksal vielleicht erspart geblieben, als Erzschurke in die Annalen einzugehen. Das nachfolgende Jahrhundert unter der Tudor-Dynastie meinte es nicht gut mit dem letzten König aus dem Haus Plantagenet. Diverse Geschichtsbücher entstanden unter dem neuen Königshaus und auch Schauspiele wurden verfaßt, die an König Richard III. kein gutes Haar ließen, am prominentesten ist Shakespeares gleichnamiges Theaterstück.

Zehntausende säumten die Straßen, als der Sarg mit den sterblichen Überresten König Richards III. vom Schlachtfeld Bosworth nach Leicest in die Kathedrale überführt wurde. Das Fernsehen war live dabei und übertrug die Zeremonie vier Stunden lang.

Zehntausende säumten die Straßen, als der Sarg mit den sterblichen Überresten König Richards III. vom Schlachtfeld Bosworth nach Leicester in die Kathedrale überführt wurde. Einen einzigen Protest gab es: Zwei Menschen hielten ein Banner hoch: No Gods! – No Masters! stand darauf zu lesen. Keine Störer nutzten die Gelegenheit zur Selbstdarstellung. Das Fernsehen war live dabei und übertrug die Zeremonie vier Stunden lang.

Aber der verfemte Monarch hatte auch seine Anhänger, die nichts unversucht ließen, um den übel beleumdeten König ins rechte Licht zu rücken, die keiner vorherrschenden Propaganda blind vertrauten, sondern selber dachten und Klischees hinterfrugen. Den unverdrossenen Königstreuen ist es zu verdanken, daß König Richards Gebeine 2012 unter einem Parkplatz gefunden und dank DNS-Analyse einwandfrei identifiziert wurden. Nachfahren seiner Schwester Anne leben heute in Australien und Kanada. Sie ausfindig zu machen, ist ein weiteres Verdienst der Spurensuche der Gesellschaft.

Den absoluten Höhepunkt stellte nun die feierliche Bestattung mit allem Pomp, der einem einst regierenden Monarchen zusteht, dar. Das Oberhaupt der katholischen Kirche von England und Wales, Kardinal Vincent Nichols hielt eine bemerkenswerte Predigt am Sarg König Richards und lobte seine Verdienste. Zehntausende Menschen säumten die Straßen von Leicester und trotzten schlechtem Wetter, um stundenlang darauf zu warten, am Sarg des Königs zu defilieren. Unverständnis rief dies beim Deutschlandradio Kultur hervor, wo Moderator Vladimir Balzer das ganze „grotesk“ fand. Viel Ehre für einen Gewaltmenschen sei dies. Aber Geschichte läßt sich nur aus der Zeit heraus verstehen. Briten können das. Den Deutschen geht dieses Gespür für Geschichte immer mehr verloren. H.S.

Sechs Unteroffiziere des Leicester Regiments ließen den Sarg in die Gruft hinab.

Sechs Unteroffiziere des Leicester Regiments ließen den Sarg in die Gruft hinab.

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Die vollständige 146. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 146

  • Monarchie als Standortvorteil
  • Prinzessin für‘s Kaiserhaus
  • Jemen: Monarchie als Konfliktlösung
  • Staatsbegräbnis nach 530 Jahren
  • Cluj hißt die Flagge der Monarchie

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 142

10 Samstag Jan 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Geschichte, Monarchie

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

1871, Charlie Hebdo, Corona, Corona-Redaktion, deutsche Monarchisten, Deutschlandradio Kultur, DRadio Wissen, Dresdner Friedenspreis, Erich Honecker, Friedrich der Große, Graf von Paris, Guttenberg, Herzog von Kent, Je suis Charlie, Kaiser Wilhelm II., König Gyanendra, König Mohammed VI., Monarchie, Nepal, Rastriya Prajatantra Party of Nepal (RPP-N), Royalisten, Schah Reza II., Semper Oper, Tobias Haas, Verena von Keitz

Königshäuser und Prätendenten kondolieren Opfern von Paris

Bereits eine Stunde nach dem Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo kondolierte der Graf von Paris („HCP“) per Twitter-Botschaft.

Bereits eine Stunde nach dem Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo kondolierte der Graf von Paris („HCP“) per Twitter-Botschaft.

Die Bestürzung über das feige und niedrige Attentat von Paris hat Europa wieder näher zusammenrücken lassen. Unter den ersten, die den Opfern kondolierten, befanden sich die französischen Thronprätendenten. Der Graf von Paris schrieb, daß er „von ganzem Herzen mit den Opfern von Charlie Hebdo“ sei und sich gegen die Barbarei stelle, „die über uns herfällt.“ Der Prinz von Orléans wiederum schrieb, daß „die Worte fehlen, um den Horror des Anschlags zu beschreiben, welcher heute die Redaktion von Charlie Hebdo getroffen hat.“ Gleichzeitig drückte er den Opfern und ihren Familien seine Solidarität aus.

Botschaft der britischen Königin, Elizabeth II.

Botschaft der britischen Königin Elizabeth

Ihre Majestät Königin Elizabeth II. von England übersandte ebenfalls ein Telegramm, um den Opfern zu kondolieren. Das spanische Königshaus gedachte in einer Schweigeminute der Opfer, und drückte dem französischen Präsidenten Hollande „seine erneuerte Solidarität und Entschlossenheit zum Ausdruck, gemeinsam mit einer befreundeten Nation gegen terroristische Gewalt und für die Prinzipien und Werte der Demokratie zu kämpfen.“ König Wilhelm Alexander der Niederlande äußerte sich ähnlich. Auch Irans Kronprätendent, Kronprinz Reza II., verurteilte den Mordanschlag. L.R.

Muslimische Monarchen wie König Mohammed V. von Marokko verurteilten den mörderischen Akt von Paris (s. o.). Das Sultanat Oman ließ an seiner Haltung ebenfalls keinen Zweifel.

Muslimische Monarchen wie König Mohammed VI. von Marokko verurteilten den mörderischen Akt von Paris (s. o.). Das Sultanat Oman ließ an seiner Haltung ebenfalls keinen Zweifel.

In der französischen Botschaft in London trug sich Prinz Henri auch im Namen der Königin in das Kondolenzbuch ein.

In der französischen Botschaft in London trug sich Prinz Henri auch im Namen der Königin in das Kondolenzbuch ein.

Radiowissen noch verbesserungsbedürftig

Öffentlich-rechtliches Radio steht eigentlich für Qualität. Muß diese Aussage neuerdings mit einem Fragezeichen versehen werden? In Corona 141 ging die Redaktion auf eine Anfrage ein, die an sie herangetragen wurde. Keine einfachen Antworten von Monarchisten wurden versprochen, als DRadio Wissen nach Adelsbegeisterten suchte und meinte, sie bei Corona gefunden zu haben. DRadio Wissen ist, nach eigener Aussage „ein junges, anspruchsvolles und unterhaltendes Informationsprogramm. Ein Programm von Deutschlandradio, ein Programm zum Mitdenken.“

Ankündigung für das Thema des 6. Januars: Her mit der Krone.

Ankündigung für das Thema des 6. Januars: Her mit der Krone.

Anspruchsvoll und unterhaltend muß kein Widerspruch sein, aber bei der Sendung Redaktionskonferenz am 6. Januar verwechselte Moderatorin Verena von Keitz unterhaltsam mit flapsig. „Her mit der Krone!“ lautete das Motto, was schon den Sendungscharakter andeutete. Verena von Keitz gab an, sie kenne den [vorläufig] letzten deutschen Kaiser, aber „an einen König kann ich mich eigentlich nicht mehr erinnern“. Jo mei, ned amol an ‘nen bairischen? Hilfsmoderator Michael Begasse wartete mit erlesenem RTL-Wissen auf und erklärte die Kaiserwahl von 1871 ganz locker so: „Mit 1871, der Reichseinigung, haben die Reichsfürsten zu Kaiser Wilhelm gesagt, du bist jetzt unser oberster Kerl, wir Könige oder Fürsten wählen dich zum Kaiser. Und deshalb gab es seit 1871 keinen gesamtdeutschen König mehr, sondern einen gesamtdeutschen Kaiser. Kaiser Wilhelm II. ging 1918 ins Exil und hat abgedankt und mit ihm haben dann alle deutschen Könige abgedankt.“ So einfach kann Geschichte sein. Anspruchsvoll!

Während sich Michael Begasse als König den inzwischen fast vergessenen einstigen Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg vorstellen konnte, wandte sich die Moderatorin nach ihren schenkelklopfend komischen Gesprächen dem Freiburger Politikwissenschaftler Tobias Haas zu, der seine Dissertation zum Thema Monarchien versus Republiken schrieb und als erster wirklich Ahnung vom Thema hatte. Er erläuterte die grundgesetzlichen Republikvorgaben und zeigte gleichzeitig plausible Wege zur Neueinrichtung einer deutschen Monarchie, die jedoch u. a. unwahrscheinlich sei, weil es nur marginal Monarchisten in Deutschland gebe. Verena von Keitz faßte nach: „Nehmen wir mal an, der Adel rottet sich zusammen mit anderen Anhängern der Monarchie und würde es schaffen, das Grundgesetz außer Kraft zu setzen, würden die dann aus sich heraus sagen, den und den krönen wir jetzt zum König?“ DRadio Wissen, ein Programm zum Mitdenken …

Bei soviel geballter Fröhlichkeit zum Thema Monarchie blieben von 100 Sendeminuten ganze fünf übrig für Corona-Redakteur Lukas Rottnick. Doch auch ihm ersparte Verena von Keitz nicht ihren Humor. Er sei in Thüringen auf die Welt gekommen, zu einer Zeit also, als Erich Honecker noch Kaiser der DDR gewesen sei, kündigte sie ihren Gesprächspartner von Corona an. Auf den rationalen Ansatz des Interviewpartners („Ich sitze nicht vor dem Fernseher und schaue mir Königshochzeiten an.“) konnte sie nicht eingehen. Auch mit der Aussage „Wir in Brandenburg waren vor den Hohenzollern arm und sind seit 1918 wieder arm und wenn wir’s dazwischen nicht waren, hat das mit der Familie [die das Land regierte] zu tun.“ war sie klar überfordert. Es gab von ihrer Seite keine Nachfrage, wie diese Feststellung zu verstehen sei.

Die Monarchie taucht als Thema immer wieder dann auf, wenn die Medien glauben, damit ließe sich eine gute Quote erzielen. Journalisten sollten aus ihrem Berufsverständnis heraus nicht nur andere informieren wollen, sondern zuerst selbst informiert sein. H.S.
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Die vollständige 142. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 142

Inhalt der 142. Ausgabe:

  • Königshäuser und Prätendenten kondolieren Opfern von Paris
  • Radiowissen noch verbesserungsdürftig
  • Demonstration für Hindumonarchie in Nepal
  • Buchbesprechung: Geschichte meiner Zeit
  • Leserbrief zu afrikanischen Königen

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 118

25 Sonntag Aug 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

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Afghanistan, Ägypten, Japan, Kaiser, König Fuad II. von Ägypten, König Mohammed VI., König Mohammed Zahir Schah, Kronprinz Muhammad Ali von Ägypten, land der aufgehenden sonne, Marokko

Japan will Status des Tenno verbessern

„Der Kaiser ist das Symbol des Staates und der Einheit des Volkes und bezieht seine Stellung vom Willen des Volkes, bei dem die souveräne Herrschaftsgewalt liegt.“ So heißt es in Artikel 1 von Japans Nachkriegsverfassung aus dem Jahr 1947. Mit diesem Artikel wurde die verfassungsrechtliche Stellung des Kaisers als Staatsoberhaupt Japans de facto aber nicht de jure festgelegt, da er in diesem Artikel als solches nicht benannt ist.

Ein Gedenkstein erinnert in Yokohama an die Verabschiedung der Meiji-Verfassung, welche mit Hilfe von preußischen und britischen Verfassungsrechtlern erarbeitet wurde.

Ein Gedenkstein erinnert in Yokohama an die Verabschiedung der Meiji-Verfassung, welche mit Hilfe von preußischen und britischen Verfassungsrechtlern erarbeitet wurde.

Nach Wunsch der regierenden Liberaldemokraten (LDP) soll der Tenno nun jedoch auch de jure den Status eines Staatsoberhauptes zurückbekommen. Damit einhergehen könnten weitere verfassungsrechtliche Befugnisse, die dem Tenno auch Einfluß auf die Regierungsgeschäfte geben würden, ähnlich wie sie schon in der Meiji-Verfassung von 1889 enthalten waren. In jener Verfassung konnte der Kaiser internationale Verträge abschließen, hatte formell alle Regierungsgewalt und den Oberbefehl über die Streitkräfte. Außerdem wurde seine Person explizit als heilig bezeichnet und ähnlich wie im deutschen Grundgesetz gab es auch eine Ewigkeitsklausel, nur eben für die Monarchie anstatt für die Republik. Die Politik im Land der aufgehenden Sonne will damit den genau entgegengesetzten Weg der meisten europäischen Länder gehen, wo die Parteien viel eher über eine Beschneidung der Befugnisse des Monarchen zu eigenen Gunsten diskutieren.
Nötig wäre die Verfassungsänderung wohl nicht. Neben der Festschreibung des Tenno als Staatsoberhaupt, welches er ohnehin schon ist, gab es ein aktives Eingreifen des Kaisers in die Politik schon in der Meiji-Ära nicht und wäre trotz anderslautender verfassungsrechtlicher Bestimmungen aufgrund der japanischen Traditionen ziemlich unvorstellbar.

Die geplante Verfassungsänderung dürfte vielmehr dem japanischen Nationalstolz geschuldet sein und ganz anders als in Deutschland ist die formelle Revision der Nachkriegsverfassung für viele Japaner eine Frage der Ehre, auch wenn niemand auch in der Praxis ernstlich zurück zur Meiji-Verfassung zurückwill: Man möchte sich in Tokio einfach nicht gerne von außen vorschreiben lassen, was man zu tun hat.
Das Thema war auch schon länger auf der politischen Agenda der LDP und von Premierminister Shinzo Abe, der bereits während seiner ersten Amtszeit ab 2006 die Verfassung ändern wollte. Damals jedoch verlor die LDP aufgrund ihrer Unfähigkeit, die jahrzehntelange wirtschaftliche Rezession des Landes zu beenden, die Oberhauswahlen im Jahr 2007 und wenig später trat Abe zurück. Gerade der wirtschaftliche Erfolg von Abes Politik scheint sich aber in seiner zweiten Amtszeit seit 2012 einzustellen. Die bekanntesten Wirtschaftsexperten loben die als Abenomics bezeichneten Maßnahmen einer massiven Deregulierung, die mit staatlichen Infrastrukturprogrammen und Geldentwertung einhergeht, über den grünen Klee und das Land scheint offenbar erstmals eine Chance zu haben, die Rezession zu beenden. Haben die Abenomics dauerhaft Erfolg, kommt auch die Verfassungsänderung, da die LDP dann nach Belieben Schalten und Walten kann.

L.R.

Hochzeit in der Türkei

Kronprinz Muhammad Ali von Ägypten und Prinzessin Noal Zaher von Afghanistan.

Kronprinz Muhammad Ali von Ägypten und Prinzessin Noal Zaher von Afghanistan.

Prinz Muhammad Ali von Ägypten und Prinzessin Noal Zaher von Afghanistan werden am 30. August im Çirağan Palast, auf der europäischen Seite Istanbuls, heiraten.

Der ägyptische Bräutigam wurde 1979 in Kairo als ältester Sohn von König Fuad II. von Ägypten geboren. Prinzessin Noal Zaher kam 1980 in Rom, dem Exilsitz ihres Großvaters, König Mohammed Zahir Schah von Afghanistan, zur Welt. Ihr Vater ist Prinz Mohammed Daoud Khan Pachtounyar, fünfter Sohn König Mohammed Zahir Schahs und Königin Homeiras.

Die Verbindung zwischen dem ägyptischen und dem afghanischen Königshaus ist Anlaß zur Freude in beiden Ländern, denen die republikanische Staatsform wenig Glück brachte.

Kronprinz Muhammad Ali, Prinzessin Noal Zahers Mutter, Fatima Aref Begum, Muhammads Vater, König Fuad II und Prinzessin Noal Zahir.

Kronprinz Muhammad Ali, Prinzessin Noal Zahers Mutter, Fatima Aref Begum, Muhammads Vater, König Fuad II und Prinzessin Noal Zahir.

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Die vollständige 118. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 118

Inhalt der 118. Ausgabe:

  • Japan will Status des Tenno verbessern
  • Ein königlicher Zug der Deutschen Bahn
  • König Mohammed VI. von Marokko wird 50
  • Bei monarchischen Themen besser keine Wikipedia-Abfrage

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Preuβenhochzeit in Potsdamer Friedenskirche Corona – Nachrichten, 3. Quartal 2011

25 Sonntag Sep 2011

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Österreich, Belgien, Berliner Stadtschloß, Erzherzog Otto von Österreich, Geschichtsbilder, Jamaika, König Mohammed VI., Libyen, Marokko, Monarchieforum, Niederlande, Norwegen, Potsdam, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinzessin Sophie von Isenburg, Qaddafi, RBB, Rundfunk Berlin-Brandenburg, USA

Sie finden hier die Ausgaben 81 bis 84 von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ zum Herunterladen als pdf-Datei,  wie sie im 3. Quartal 2011  erschienen.

Corona Ausgabe 81

Inhalt: Wieder einmal ein Beschluß zum Berliner Stadtschloß; Erzherzog Otto von Österreich im Exil verstorben; König Mohammed VI. gibt Marokko neue Verfassung; Jamaika: Politiker wollen eine Republik, das Volk will etwas ganz anderes.

Corona Ausgabe 82

Inhalt: Erzherzogliches Begräbnis in Wien; Fehlgeschlagenes republikanisches Konzept; Live-Übertragung der Hochzeit Georg Friedrichs; Hindenburg raus – Bud Spencer rein; 4. Monarchieforum in Büdingen.

Corona Ausgabe 83

Inhalt: Kritik an der Live-Übertragung der Preußen-Hochzeit; Seltsame Bettgenossen wider die Monarchie in den Niederlanden; Wien im Trauerkleid – ein kleiner Erlebnisbericht; Zum Todestag Friedrichs des Großen.

Corona Ausgabe 84

Inhalt: Königliche Hochzeit überzeugt; Republikanischer Wunschtraum: „Es gibt keine deutschen Royalisten“; Gaddafi ist weg – kommt der König?; Geld schmiert die Präsidentenwahlkampfmaschine.

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