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Schlagwort-Archiv: Sachsen

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 188

03 Sonntag Sep 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Erster Weltkrieg, Europa, Monarchie, Veranstaltungen

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Griechenland, König Konstantin II. der Hellenen, König Tupou VI., König von Polen, Königreich Tonga, Markgraf Alexander von Meißen, Markgraf Maria Emanuel von Meißen, Merkel, Polen, Sachsen, Wettiner

Zu den Bundestagswahlen 2017

Die Bundestagswahlen stehen an, und daß die gegenwärtige Kanzlerin auch die neue Kanzlerin sein wird, gilt als sicher. Wie der Postillon satirisch schrieb, könnte die CDU zum Fernsehduell gegen Martin Schulz auch einen Eimer Sauerkraut mit der Aufschrift „Danke für Ihre Stimme” schicken. Es ist nur die Frage, mit wem sie weiterregieren wird, ob mit der SPD oder mit einer oder zwei kleineren Parteien. Aber warum ist das eigentlich so? Die Verschlechterung der Beziehungen zu Rußland, die bereits seit der vergangenen Legislatur akute und nach wie vor ungelöste Eurokrise, die ebenfalls ungelöste Krise rund um die illegale Masseneinwanderung aus dem nahen Orient und Nordafrika und der im wesentlichen dadurch verursachte Brexit und auch der Terrorismus – Merkel hat nicht nur keinen dieser Großbrände löschen können, sondern einige davon selbst mitverursacht. Trotzdem sitzt sie die Dinge einfach aus. Auf der Habenseite ist eine nach wie vor starke Wirtschaft zu verzeichnen, diese dürfte jedoch auf die Agenda 2010 ihres Vorgängers zurückzuführen sein.

Der Bundestagswahlkampf ist geprägt durch die Aussagekraft der Argumente.

Monarchien wird oft ein Plus an politischer Stabilität gegenüber Republiken nachgesagt, nicht zuletzt, weil das Staatsoberhaupt selten wechselt. Merkel scheint den Beweis erbracht zu haben, daß auch Republiken sehr stabil sein können. Man sollte ihr Aussitzen von Krisen und Problemen jedoch tatsächlich nicht mit politischer Stabilität verwechseln, nach der sich die Mehrheit der Deutschen doch zu sehnen scheint. Gerade diese Nostalgie nach einer Ära ohne die schwerwiegenden Probleme unserer Zeit macht die Wähler vielmehr gewogen, Merkelscher Beschwichtigung wider besseres Wissen zu glauben und diese mit Stabilität zu verwechseln, auch wenn ihnen im Grunde genommen klar ist, daß das Leben in Deutschland sich verändert, und zwar nicht zum Guten. Was Deutschland also gerade bräuchte, wären Reformer wie den Soldatenkönig, den großen Friedrich, die Reformer der Befreiungskriege oder die Protagonisten der Gründerjahre im Kaiserreich. Noch wäre Zeit, die Probleme zu lösen. Trotzdem werden in einer Zeit von relativem Wohlstand weder Reserven für die kommende Überalterung der Bevölkerung angelegt, noch wird dem Bürger etwas zurückgegeben, noch wird Geld in Infrastruktur oder Bildung investiert. Deutschland verpaßt die Zukunft.

Wie sollten sich Royalisten demgegenüber verhalten? Eine konkrete Wahlempfehlung wird es an dieser Stelle nicht geben, nur eine Empfehlung gegen die Politik des Aussitzens: Wer zu Hause bleibt, kann zwar nicht damit rechnen, daß dies in irgendeinerweise als Protest wahr- und ernstgenommen wird, kann aber wenigstens sagen, daß er nicht zum jetzigen Durchregieren und der Alternativlosigkeit beigetragen hat. Wer für die Opposition oder mit seiner Erststimme für einen Merkelgegner innerhalb der jetzigen Regierungskoalition stimmt, tut ebenfalls etwas dazu. L.R.

Jubiläumsfeierlichkeiten in Krakau – 100 Jahre Regentschaftsrat

Der polnische Regentschaftsrat für das Königreich Polen 1917/18 von links: Graf Józef Ostrowski, Kardinal Aleksander Kakowski, Herzog Zdzislaw Lubomirski

Am 27. November 1917 übernahm der dreiköpfige Regentschaftsrat des Königreichs Polen die Geschäfte. Seine Aufgabe bestand  vor allem in der Auswahl des künftigen Monarchen, doch er erklärte auch die Unabhängigkeit des Landes (7. Oktober 1918), baute die Administration auf, schuf Auslandsvertretungen u.v.m. . Am 11. und 14. November 1918 übertrug der Rat seine Macht auf Józef Piłsudski, der jedoch einen Tag darauf die Republik ausrief und später einen erfolgreichen (und auch von der Kommunistischen Partei Polens unterstützten) Staatsstreich gegen die demokratisch gewählte Regierung anführte, um Polen bis zu seinem Tod im Jahre 1935 de facto diktatorisch zu regieren.

Daß es mit der Monarchie ganz anders hätte verlaufen können, steht außer Frage. Und so versammeln sich am 27. Oktober 2017 im Krakauer Rathaus, 100 Jahre nach dem Antritt des Regentschaftsrates Politiker, Wissenschaftler, Kirchenvertreter und aktive Monarchisten (gerne auch Sie),  um über die Bedeutung des Gremiums zu sprechen. Nach dem Gottesdienst und der Gästebegrüßung soll S.E. der Erzbischof von Krakau den Bürgermeister der Stadt (Prof. Majchrowski) mit dem Orden der Polnischen Krone ehren. Im Anschluß folgen fünf Fachvorträge von Professoren und einem Bischof sowie ein Chorauftritt. Am Abend sind die Besichtigung von Porträts polnischer Könige und die Präsentation einer neuen Monografie über den Regentschaftsrat geplant, bevor in Ruhe gespeist und über den Tag gesprochen werden kann.

Es bleibt zu hoffen, daß die mediale Aufmerksamkeit nicht ausbleibt und gerade die Jugend einen neuen Zugang zur Idee der Monarchie findet. Diese scheint, auch im Hinblick auf die jüngste konstitutionelle Krise, infolge der sich Polen zusehends international isoliert, von besonderer Relevanz.

Link zum Originalartikel mit vollem Programm samt Einladung (auch auf Englisch). Lukasz Stec

Der Autor studiert an der Goethe-Universität Frankfurt im letzten Semester Geschichte sowie Politik und Wirtschaft auf Gymnasiallehramt.

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Die vollständige 188. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 188

Inhalt der 188. Ausgabe:

  • Zu den Bundestagswahlen 2017
  • Jubiläumsfeierlichkeiten in Polen – 100 Jahre Regentschaftsrat
  • Wettiner für den polnischen Thron?
  • Königreich Tonga vor Neuwahlen

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 105

25 Sonntag Nov 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Albanien, bayerisches Königshaus, Berlin, Europäische Union, Fürstenhaus Wied, foreign policy, Haschemitisches Königreich Jordanien, Haus Doorn, Haus Wittelsbach, Herzog Franz von Bayern, Jordanien, König Abdullah II., König der Albaner, König Leka I., König Zogu I., Königin Rania, Königreich Bulgarien, Königreich der Niederlande, Kronprinz Kardam von Bulgarien, Kronprinz Leka II., Marokko, monarchistische Denkfabrik, Pro-Monarchie-Stiftung, Sachsen, Tirana, Welfenbund

Monarchien in der arabischen Welt weiterhin stabil

Mit großer Häme haben besonders amerikanische Medien die jüngsten Proteste in Jordanien kommentiert, die, glaubt man diesen Berichten, sich erstmals auch gegen König Abdullah II. richteten. Wer so fest an die Republik glaubt, wie dies die Amerikaner tun, den muß es schon ziemlich gewurmt haben, daß jeder Langzeitpräsident der arabischen Welt aus dem Amt gefegt wurde oder nur noch mit Hilfe seines Militärs regiert, während die Throne der arabischen Monarchen nach wie vor ungefährdet sind, was weiterhin auch für die jordanische Monarchie gilt.

Jordaniens König Abdullah II. mit Königin Rania. Triumphierend meldeten US Medien, daß sich Proteste erstmals gegen das Königshaus selbst richteten, weil der Staat Subventionen für gewisse Rohstoffe strich. Die Monarchie ist jedoch nicht in Gefahr und bleibt Stabilitätsgarant in einem Land, das durch die geographische Lage neben Syrien und Israel/Palestina mit schweren ethnischen und außenpolitischen Problemen ringt.

Das recht bedeutende, sich mit Außenpolitik beschäftigende US-Magazin Foreign Policy, führt den Umstand, daß die Monarchen der arabischen Welt weiterhin das Wohlwollen ihrer Völker genießen, auf Zufälle zurück. Diese Unterstützung im Volk liege nicht etwa an dem gemäßigten Islam, den die Königshäuser vertreten und der sie von den radikal-laizistischen Diktatoren unterscheidet, die in den vergangenen Jahren gestürzt wurden. Sie läge auch nicht daran, daß Monarchen mit ihrer Autorität konstitutionalistische Reformen auch gegen Widerstände in ihrem engeren Zirkel durchsetzen können und in der Vergangenheit durchgesetzt haben.

Nach Foreign Policy liegt der Erhalt der Monarchien vielmehr am Erdöl. Nun könnte man dagegen einwenden, daß Jordanien und Marokko gar kein Erdöl besitzen und zu dieser Erkenntnis kommt am Ende sogar das amerikanische Magazin. Jedoch bekämen diese Staaten Geld von den Ländern des Golf-Kooperationsrats und könnten dieses für Transferzahlungen an ihre Bevölkerung verwenden. Was aber macht die EU, wenn nicht genau das? Der EU wird man wohl nicht vorwerfen wollen, sie leiste Transferzahlungen für den eigenen Machterhalt.

Außerdem, führt das Magazin an, hätten die Monarchien zum Teil auch die Unterstützung des Westens. Dieses Argument ist jedoch genauso unsinnig, da die jahrzehntelange, peinliche Unterstützung des Westens für Despoten wie Hosni Mubarak nicht verhindert hat, daß sie am Ende verjagt werden.

Anders als nach der Auffassung von Foreign Policy liegt der feine Unterschied eben doch in der Staatsform: Monarchien sind stabiler als Republiken. L.R.

König Zogu ist nach Albanien zurückgekehrt

König Zogu kehrt nach Albanien zurück.

In einer Zeremonie würdig eines Monarchen kehrte König Zogu I. vor einer Woche in seine Heimat zurück. Knapp ein Jahr nach dem Tod seines einzigen Sohns, König Leka I., am 30. November 2011, geleiteten Tausende Albaner die sterblichen Überreste des 1961 verstorbenen Königs der Albaner aus dem Exil in ein eigens errichtetes Mausoleum in der albanischen Hauptstadt Tirana.

Tausende Albaner gaben König Zogu das letzte Geleit.

Die feierliche Überführung hatte am 14. November im Beisein seines Enkels, Kronprinz Leka II.,  begonnen, als die Exhumierung des Königs auf dem Pariser Friedhof Thiais vorgenommen wurde. Für die albanische Regierung war die Rückführung Teil der Hundertjahrfeier der Unabhängigkeit des Adrialandes.

Fürst Wilhelm von Albanien.

1912 war Albanien aus dem Osmanischen Reich ausgeschieden und erklärte sich für unabhängig. Es war der Wunsch vieler Albaner, den deutschen Prinzen Wilhelm zu Wied zum Monarchen auszurufen, weil sich die Albaner von ihm eine unabhängige, ausgleichende Funktion über den Clanstreitereien versprachen. Trotz anfänglichem Sträuben gab er nach und regierte von März bis September 1914 als Fürst von Albanien.  Zwar galt er im Ausland als Fürst, aber die Albaner nannten ihn Mbret, König.

Fürstin Sophie von Albanien

Er oder die Familie haben nie offiziell Thronverzicht geleistet.

Ähnlich wie in Serbien oder Montenegro kristallisierte sich in Albanien eine einheimische Dynastie heraus. Ahmet Zogu entstammte einer muslimischen Adelsfamilie und zeigte einen durchsetzungswilligen Machtinstinkt.

König Zogu im Exil.

Im Ersten Weltkrieg diente er im österreich-ungarischen Heer. 1922 wurde er Ministerpräsident Albaniens, 1925 Präsident und am 1. September 1928 wandelte er Albanien in eine konstitutionelle Monarchie um. Bis zum Einmarsch Italiens 1939 stabilisierte er das Land und gab ihm eine Identität. Er führte das allgemeine Wahlrecht ein, übernahm den Code Civil aus Frankreich, führte in dem von den Türken vernachlässigten Gebiet Infrastrukturmaßnahmen durch.  Nach dem Krieg und deutscher Besatzung obsiegten die kommunistischen Partisanen über die königstreuen Partisanen der Legaliteti, die einen hohen Blutzoll für ihre Loyalität gegenüber König Zogu bezahlten.                 H.S.
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Die vollständige 105. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 105

Inhalt der 105. Ausgabe:

  • Gegen die Schließung von Haus Doorn
  • Interesse am Welfenbund oder am Haus Sachsen?
  • König Zogu I. ist nach Albanien zurückgekehrt
  • Monarchistische Denkfabrik
  • Monarchien in der arabischen Welt weiterhin stabil

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Requiem für Markgraf Maria Emanuel von Meißen

04 Samstag Aug 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Monarchie

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Dresden, Hofkirche, Markgraf Maria Emanuel von Meißen, Markgraf von Meißen, Prinz von Sachsen, Sachsen

Am Montag, den 23. Juli verstarb in seiner Schweizer Wahlheimat der Chef des Hauses Wettin, Markgraf Maria Emanuel von Meißen. Bestattet wurde er am 30. Juli in der Königskapelle in Brennbichl bei Imst/Tirol (siehe Nachruf in Corona).

In der Dresdner Hofkirche nahmen am 3. August mit einem Requiem die Familie und viele königstreue Sachsen vom verstorbenen Markgrafen Maria Emanuel von Meißen Abschied.

In der ehemaligen Hofkirche, der heutigen Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, feierte Domdekan Weihbischof em. Georg Weinhold am Freitag, den 3. August, um 18 Uhr ein Requiem für den verstorbenen Markgrafen.

Die Predigt in diesem Trauergottesdienst hielt Dompfarrer Klemens Ullmann.

Der MDR berichtete vom Requiem in seiner Sendung Sachsenspiegel. Auf der Webseite ist auch ein Filmbericht von der Hofkirche zu sehen.

Bis 1918 diente das Gotteshaus als Hof- und Pfarrkirche zugleich. Beim Luftangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 wurde es stark zerstört. Bereits seit Juni 1945 feierte man in der Bennokapelle, später im linken Seitenschiff die Heilige Messe. 1962 konnte das Hauptschiff wieder genutzt werden. 1980 wurde die Hofkirche zur Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen erhoben.

Dieses einmalige Kunstwerk erbaute Gaetano Chiaveri von 1739 bis 1751 im Stil des römischen Spätbarock.  Auftraggeber waren König Friedrich August II., Sohn König Augusts des Starken, und seine Gemahlin, Königin Maria Josepha. Während die äußere Gestalt durch den Bildhauer Lorenzo Mattielli die Konzeption Chiaveris nach großer Lebendigkeit und Vielfalt unterstreicht, ist das Innere der Kirche schlicht. Es fehlen Deckengemälde und farbige Marmorierung. Damit wird jedoch die Bogenarchitektur durch das einflutende Licht hervorgehoben.

Drei der im Gegensatz dazu prächtig gestalteten Eckkapellen wurden fast originalgetreu restauriert. Eine Ausnahme bildet die Kapelle zum Gedächtnis der Opfer im 2. Weltkrieg. Friedrich Press schuf dafür die Pieta, das Bild der Schmerzensmutter Maria.

Die Kanzel, Ort der Verkündigung der Frohen Botschaft Gottes, ist ein Werk des großen Barockbildhauers Balthasar Permoser. Von ihm stammen auch die Statuen des gegeißelten Christus und der Kirchenväter Ambrosius und Augustinus. Das gesamte Orgelwerk der letzten und größten Orgel Gottfried Silbermanns wurde im 2. Weltkrieg ausgelagert. Der Orgelprospekt verbrannte und wurde nachgestaltet.

Unter der Kirche befindet sich die Gruft, in der die katholischen Mitglieder des kurfürstlichen, später königlichen Hauses Wettin beigesetzt sind. Auch die Kapsel mit dem Herzen König Augusts des Starken wird hier aufbewahrt. In der ebenfalls unter der Kirche liegenden Bischofsgruft werden die Bischöfe des Bistums Dresden-Meißen bestattet.

Die Hofkirche Augusts des Starken

Im Jahr 1697 konvertierte Kurfürst Friedrich August I., genannt August der Starke, zum katholischen Glauben. Damit erwachte in Dresden wieder katholisches Leben. Bis dahin war es Katholiken nur möglich, heimlich an Gottesdiensten in den Gesandtschaften katholischer Fürstenhäuser teilzunehmen. An Weihnachten 1699 wurde der erste öffentliche katholische Gottesdienst nach der Reformation in der Schloßkapelle in Moritzburg gefeiert. Ab 1708 konnte endlich in Dresden selbst Eucharistie gefeiert werden. August der Starke hatte das Klengelsche Opernhaus am Taschenberg zur Hofkirche umbauen und ausstatten lassen. Damit begann auch die Geschichte der heutigen Domgemeinde. Um 1700 lebten in Dresden bereits ca. 2000 Katholiken, die freilich in ihren Bürgerrechten weithin eingeschränkt waren. Erst unter der Regierung Friedrich August II. und dessen Gemahlin Maria Josepha wurde 1739 bis 1754 die Katholische Hofkirche, heute Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, errichtet. Gerade der Kurfürstin verdanken die Katholiken, daß sich katholisches Leben wieder entfalten konnte. Sie stellte sich immer wieder schützend und unterstützend vor die kleine katholische Gemeinde hier im Land der Reformation. Die im Stil des italienischen Spätbarock erbaute Kirche war von Anfang an nicht nur für das Fürstenhaus bestimmt, sondern auch Pfarrkirche für die weit verstreut lebenden Katholiken. Damals erstreckte sich das Pfarrgebiet über weite Teile Sachsens.

Zahlreiche soziale Einrichtungen, die vom Fürstenhaus gestiftet wurden, belebten die seelsorgliche Arbeit. Vor allem war es aber auch die Pflege der großen Kirchenmusik, die vom Königshaus gefördert wurde und die die berühmte Dresdner Hofkirchenmusik begründete. Bis jetzt wird sie an den hohen Feiertagen gepflegt. Dazu gehörte auch 1708 die Neugründung der Dresdner Kapellknaben, die bis heute die sonntäglichen Eucharistiefeiern festlich gestalten.

Jakobiter gedenken des Markgrafen von Meißen

In einer jakobitischen Yahoo-Gruppe wurde des verstorbenen Markgrafen so gedacht:

The death occurred at his residence in Switzerland of His Highness Maria-Emanuel, Margrave of Meissen, Prince of Saxony, head of the Royal House of Saxony and grandson of the last reigning King of Saxony, His Majesty Friedrich August III (1904-1918)(1865-1932). Although the majority of their subjects were Protestants, the Kings (since 1806) and Electors of Saxony have been Catholics, indeed devout Catholics, since 1697, when the Elector Friedrich August „the Strong“ (named thus, not only because of his extraordinary physical strength, but also because of his unusual sexual potency, having sired, apart from his only legitimate son and heir, at least 354 illegitimate children), was first elected King of Poland by the Polish Diet of Nobles. He ruled for two periods 1697-1704, 1709-1733. This is often referred to as an example of what might have happened had the Catholic Stuarts, staunch advocates of religious toleration, not been exiled and excluded from their rightful Thrones, in favour of the obligatorily Protestant so-called „Constitutional Monarchy“ under the total control of the illegal convention abrogating to itself the name of a „lawfully convoked Parliament“.

The late Margrave of Meissen (a title of lesser rank than his de jure regal status, similar to that of his third cousin, Franz Duke of Bavaria [HIS MAJESTY KING FRANCIS II]) was born on January 31, 1926, near Regensburg, on the domain of his mother, the former Princess Elisabeth Helene of Thurn and Taxis. He married, on June 23, 1962, Princess Anastasia-Luise of Anhalt, originally a Protestant, who was reconciled with the Catholic Church after her marriage. They had no children, and consequently, the Margrave, following a family consultation, decreed that the son of his second sister, Princess Maria Anna Josepha, married to the Lebanese local ruler, Roberto Afif, Prince of Gessaphe, Prince Alexander of Sachsen-Gessaphe, should be his heir and successor to the Headship of the Royal House of Saxony. Prince Alexander, who divides his time between Dresden, where for a time he was an adviser to the Prime Minister of the State of Saxony, and Mexico, is married to Her Royal Highness Princess Gisela, Princess of England, Scotland, France, Ireland and Bavaria, daughter of His late Royal Highness Prince Rasso and Her Imperial and Royal Highness Princess Rasso, born an Archduchess of Austria-Tuscany. Although the decree of 1997, recognising Prince Alexander as „Prinz von Sachsen, Herzog zu Sachsen“ and Heir Apparent to the Headship of the House of Saxony (Wettin), had originally been signed by all the dynasts of the family, the brother of the late Margrave, Prince Albert of Saxony, who had contracted a morganatic marriage and thus was disqualifided, under the dynastic laws of the House of Wettin, from acceding to the Headship of the Saxon Royal Family, reneged on his original acquiescence, and is already contesting the decree, recognising Prince Alexander as the Heir to the late Margrave Maria-Emanuel. Prince Alexander, who is unlikely to assume the title of Margrave of Meissen, while the Headship of the family is being contested, and Princess Gisela, have four children, all of whom are in the Jacobite Legitimate succession. Prince Albert and his wife are childless.

Chef des sächsischen Königshauses verstorben

26 Donnerstag Jul 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Monarchie

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König Friedrich August III, Königshaus, Kronprinz Georg von Sachsen, Markgraf Maria Emanuel von Meißen, Markgraf von Meißen, Sachsen, Sowjetisch Besetzte Zone

SKH Markgraf Maria Emanuel von Meißen, Prinz von Sachsen, Chef des sächsischen Königshauses *31. Januar 1926 – + 23. Juli 2012

Im 87. Lebensjahr verstarb am 23. Juli Seine Königliche Hoheit Maria Emanuel Markgraf von Meißen in La Tour de Peitz in der Schweiz. Der Sohn SKH Markgraf Friedrich-Christian von Meißen (1893-1968) und IKH Markgräfin Elisabeth Helene von Thurn und Taxis (1903-1976) war seit dem Tod seines Vaters 1968 Chef des sächsischen Königshauses und de jure König von Sachsen.

Seine Ehe mit IKH Markgräfin Anastasia-Louise von Meißen, geborene Prinzessin von Anhalt (*1940), blieb kinderlos, weshalb er im Mai 1997  den Sohn seiner Schwester, Prinzessin Maria Anna von Sachsen (+13. März 2012),  Prinz Alexander Afif von Sachsen-Gessaphe, zum Erben ernannte. 1999 adoptierte er Prinz Alexanderund übertrug ihm  den gesetzlichen Familiennamen „Prinz von Sachsen“.

Prinz Alexander von Sachsen-Gessaphe (2.v.r.), Markgraf von Meißen, mit seiner Frau, Prinzessin Gisela von Sachsen (2.v.l.) und den Kindern Prinz Paul-Clemens (l.), Prinzessin Maria Teresita (M.) und Prinz Mauricio-Gabriel (r.). Der älteste Sohn und Kronprinz, Prinz Georg von Sachsen (*24. Mai 1988) fehlt auf diesem Bild. Er wird in diesem Corona-Artikel gesondert vorgestellt.

So wurde der Familienzweig Sachsen-Gessaphe als neuer Zweig des Hauses Wettin begründet, der die Dynastie nach dem Tod Markgraf Maria Emanuels fortführt. Am 24. Juli erklärte Prinz Alexander, daß er den Titel Markgraf von Meißen als neuer Hauschef annehme. Die Entscheidung wird von einem Teil der Königsfamilie nicht anerkannt.

Geboren wurde Markgraf Maria Emanuel am 31. Januar 1926 auf Schloß Prüfening, einem Besitz der Familie Thurn und Taxis, aus der seine Mutter stammt.  Sein Vater, Markgraf Friedrich Christian, war als zweitältester Sohn König Friedrich Augusts III. von Sachsen nach dem Thronverzicht seines Bruder, Kronprinz Georg, der sich dem Jesuitenorden anschloß und 1924 zum Priester geweiht wurde, der nächste Thronanwärter. Als 1932 der König starb, nahm der neue Chef des Hauses den Titel Markgraf von Meißen an, eine Tradition, die Prinz Maria Emanuel beibehielt und die jetzt auch Prinz Alexander ankündigte.

Als Schüler wurde Prinz Maria Emanuel 1943 wegen eines gegen das NS-Regime gerichteten Briefes verhaftet, wegen Wehrkraftzersetzung und Rundfunkverbrechen angeklagt. Zunächst wurde er in Saulgau (Württemberg) festgehalten, dann aber nach Potsdam überstellt, wo ihm vor dem Volksgerichtshof der Prozeß gemacht werden sollte. Roland Freisler starb kurz vor Prozeßeröffnung bei einem Bo,benangriff im Februar 1945. Bei Kriegsende wurde Prinz Maria Emanuel von Sachsen als politischer Häftling durch die in Potsdam einrückenden sowjetischen Truppen befreit und konnte 1946 Eltern und Geschwistern in Vorarlberg wiedersehen.

Die sächsische Königsfamilie wurde nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone enteignet. Erst Ende der 1990er Jahre wurde Einigung über Entschädigungen erzielt. In Corona 74 vom 13. Februar 2011 stand:

Das Haus Wettin wird vom „Freistaat“ Sachsen eine finanzielle Entschädigung von 4,2 Millionen Euro für seine unter der Sowjetbesatzung enteignete Porzellansammlung erhalten. Dies regelt ein Vergleich zwischen dem Bundesland und der Königsfamilie, die auf weitere Ansprüche im Zusammenhang mit dem Porzellan verzichtet. Die Kunstschätze wurden 1945 von der Familie versteckt, jedoch entdeckten sie die Kommunisten 1947 und enteigneten sie umgehend. Das Haus Wettin zeigte sich erfreut über die nun getroffene Regelung.

Von dem Vergleich nicht betroffen sind Ansprüche im Zusammenhang mit Möbeln, Gemälden und weiteren Kunstschätzen, die von den Kommunisten geraubt wurden. Das sächsische Finanzministerium ließ verlauten, daß hierzu bis zum Jahre 2012 ein weiterer Vergleich abgeschlossen werden soll.

Die Entschädigung erfolgt auf Grundlage des sogenannten Ausgleichsleistungsgesetzes, welches vorsieht, daß Kulturgüter gegen die Zahlung einer angemessenen Summe für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben sollten. Da dieser Fall sehr spezifisch liegt, ist leider nicht zu erwarten, daß davon eine Signalwirkung für die Wiedergutmachung von Unrecht in der Ostzone und der DDR gerade in Bezug auf die Enteignung von Grundbesitz ausgeht.

Markgraf Maria Emanuel wird in der neuen Gruft für Wettiner, in der sächsischen Königskapelle Imst-Brennbichl in Österreich beigesetzt.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, 1. Halbjahr 2011

25 Sonntag Sep 2011

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben

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Schlagwörter

Ägypten, Bayern, Belgien, Brasilien, Bund aufrechter Monarchisten BaM, Europäische Union, Fürst von Wales, Filmkritik, Geschichtsbilder, Großbritannien, Guttenberg, Herzog Carl von Württemberg, Hohenzollern, Italien, Japan, Jemen, Jordanien, Kaiser Wilhelm II., Lateinamerika, Libyen, Monarchie, Monarchistische Jugend, Nepal, Norwegen, Potsdam, Prinz Charles, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinzessin Sophie von Isenburg, Qaddafi, RBB, Rezension, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Sachsen, Schweden, Sikkim, Tunesien, Uganda, Württemberg, Wettiner

Sie finden hier die Ausgaben 72 bis 80 von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ zum Herunterladen als pdf-Datei,  wie sie im 1. Halbjahr 2011  erschienen.

Corona Ausgabe 72

Inhalt: Republikanische Finanzen hinterfragen; Eine Prinzessin war die erste Frau an der Spitze Brasiliens; Sikkim: Ein besetzter Staat erhielt königlichen Besuch; Für mehr Öffentlichkeitsarbeit.

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Corona Ausgabe 73

Inhalt: In Tunesien bietet sich die Chance zur Erneuerung der Monarchie; Netzpräsenz über Kaiser Wilhelm II.; Filmkritik: The King’s Speech, Neujahrsempfang des Herzogs von Württemberg; Verlobung Prinz Georg Friedrichs von Preußen.

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Corona Ausgabe 74

Inhalt: Monarchien der arabischen Welt stabil; Verlobung im Haus Hohenzollern; Sächsische Königsfamilie wird für Enteignung entschädigt; Alternder Revolutionsführer sucht den ehrenvollen Abgang; BaM-Arbeitstagung zur Monarchie: Rebellentum oder Wende?.

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Corona Ausgabe 75

Inhalt: Libyscher Volksaufstand unter monarchistischen Fahnen; Potsdam als Gastgeber der Hohenzollernhochzeit; Rezension: Ausstellung über Begas im Deutschen Historischen Museum; Namenstilgung als moderner Exorzismus; Die britische Hochzeit kurbelt die Wirtschaft an.

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Corona Ausgabe 76

Inhalt: Zum Rücktritt des Verteidungsministers, Reichsfreiherr Karl-Theodor von und zu Guttenberg; Libysche Prinzen im Kampf gegen Qaddafi; Japan nach Tsunami und Fukushima: Das Unerträgliche ertragen; Monarchistische Jugend gegründet.

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Corona Ausgabe 77

Inhalt: Chancengleichheit für Republikaner und Monarchisten in den Medien; Schwedische Sozialdemokraten suchen ihr Heil im Republikanismus; Was wichtig ist in Belgien; Rezension: Interesse am Kaiserhaus.

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Corona Ausgabe 78

Inhalt: Libyscher Kronprinz spricht vor EU-Parlamentariern; Hochzeit in britischem Königshaus weckt Interesse an deutscher Monarchie; Vor 65 Jahren: Umberto II. zum König von Italien proklamiert; Aktiv werden für die Hochzeit unseres Prinzen.

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Corona Ausgabe 79

Inhalt: Rebellion mit royalistischen Wurzeln im Jemen; Nachsetzen für die Live-Übertragung aus Potsdam; Die Monarchie als Provokation wider den Zeitgeist; Prinz Charles beeindruckt Politiker.

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Corona Ausgabe 80

Inhalt: Jahrestag des Königsmords in Nepal: Ruf nach Monarchie wird lauter; Gedenken an Kaiser Wilhelm II. in Doorn; Filmkritik: Zum Tod von Peter Schamoni; Kein Vertrauen in Politiker; Das Königreich Bunyoro-Kitara.

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