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Gedenken an Kaiserin Auguste Viktoria Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 251

18 Sonntag Apr 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Deutsche Monarchen, Erster Weltkrieg, Geschichte, Monarchie

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Deutsches Kaiserreich, Großbritannien, Haschemitisches Königreich Jordanien, Herzog von Edinburgh, Jordanien, Kaiser Wilhelm II., Kaiserin Auguste Viktoria, König Abdullah II., Königin Margrethe II., Potsdam, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Hamzah, Prinz Max von Baden, Prinz Philip, Prinzessin Sophie von Preußen

Kaiserin Auguste Viktoria erfährt eine späte Anerkennung

Wilhelm I. und Bismarck betrachteten die 1858 geborene Auguste Viktoria Friederike Luise Feodora Jenny von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg als keine gute Partie. Man hätte wohl eine ausländische Prinzessin bevorzugt, um die Verbindungen mit anderen Dynastien zu stärken. Prinz Wilhelm mußte daher den Widerstand in seinem Umfeld brechen, um seine Auserwählte, die er schon 1868 kennengelernt hatte, heiraten zu dürfen. Es gab immer einmal wieder Biographien, die dem Kaiser aufgrund seines männlichen Umfeldes bei den Nordlandreisen Homosexualität oder auf der anderen Seite Affären mit anderen Frauen unterstellten. Es ist aber vielmehr anzunehmen, daß Wilhelm II. und die spätere Kaiserin sich wirklich geliebt haben. 1881 war es dann so weit, und das Paar durfte heiraten.

Passend zum 100. Todestag veröffentlichte Jörg Kirschstein eine Biographie über die Kaiserin. Sie erschien im Be.Bra-Verlag.

Für die Norddeutsche bedurfte es einer Zeit der Eingewöhnung am Berliner Hof, da Monarchen nun einmal kaum Privatleben haben. Sie fand sich jedoch recht schnell zurecht und widmete sich vor allem karitativen Tätigkeiten, etwa im Rahmen des Kirchenbaus und Sanatorien. Später stand die Kaiserin, die mit Wilhelm II. insgesamt sieben Kinder hatte, ihrem Mann bei politischen Krisen zur Seite. Wilhelm II. hatte eine schnelle Auffassungsgabe und auch ein Gespür für Entwicklungen wie etwa in der Technik und auch im sozialen Bereich. Auf der anderen Seite war er jedoch bei Dingen, die langfristigere Bemühungen brauchten, wie die diplomatischen Beziehungen, zu sprunghaft und konnte oftmals nicht abwarten, wenn es keine schnellen Ergebnisse gab. Hier stand ihm die Kaiserin zunehmend zur Seite. Dies galt in etwa ab der Zeit seit der Daily-Telegraph-Affäre von 1908, für die der Kaiser zu Hause und international kritisiert wurde. Im Krieg wurde die Kaiserin dann zur wichtigsten Stütze für ihren Mann, der den Weltenbrand nicht wollte, ihn aber nicht verhinderte und auch nicht die Kraft hatte, nach Lösungen jenseits des von den Militärs propagierten totalen Siegfriedens zu suchen. Immer wieder mußte sie ihn aufrichten, als die Dinge sich ungünstig entwickelten. Als es dem Ende entgegenging, versuchte Auguste Viktoria, die Monarchie zu retten, indem sie den Kanzler Max von Baden zusammenfaltete, da dieser aus ihrer Sicht nicht genug dafür tat. Jedoch war es da schon zu spät.

Es ist eine Tragödie, daß die Menschen, die damals das Kaiserreich leiteten, dem immensen Druck nicht gewachsen waren. Wilhelm II., Reichskanzler Prinz Max von Baden und General Ludendorff erlitten gegen Ende des Krieges Nervenzusammenbrüche, während die Kaiserin einen ersten Schlaganfall hatte. Der einzige, der von Natur aus zu einer ehernen Ruhe neigte, war ausgerechnet der vor allem auf sich selbst bedachte Hindenburg, der lieber sich als die Hohenzollern retten wollte.

Im Exil, wohin die Kaiserin ihrem Mann Ende November 1918 nachreiste, war die Kaiserin eine gebrochene Frau, die kurze Zeit nach einem zweiten Schlaganfall im holländischen Exil verstarb. Am 11. April jährte sich der Tod von Kaiserin Auguste Viktoria nun zum 100. Mal. Zu ihrem Begräbnis in Potsdam erschienen über 100.000 Menschen, was gleichzeitig die größte Demonstration zu Gunsten der Monarchie in der Weimarer Republik darstellte, weil politische Demonstrationen dafür verboten waren. Deutsche Medien gedachten der Kaiserin zu ihrem 100. Todestag in erstaunlichem Maße. Das Bild der gutmütigen, aber einfältigen Auguste Viktoria erfährt einen Wandel hin zu einer starken Frau, die ihren Mann und das Deutsche Reich durch schwierige Zeiten begleitete. L.R.

Gedenken zum 100. Todestag der Kaiserin Auguste Viktoria in Potsdam

SKH Prinz Georg Friedrich und IKH Prinzessin Sophie von Preußen beim Verlassen des Antikentempels in Potsdam. Kaiserin Auguste Viktoria ist die Ururgroßmutter des heutigen Hohenzollernchefs.

Am vergangenen Sonntag – genau einhundert Jahre nach dem Tod der Kaiserin –  gedachte der Chef des Hauses Hohenzollern, Prinz Georg Friedrich von Preußen, im Rahmen einer Andacht im Antikentempel dieses historischen Ereignisses. Ein anschließender Gottesdienst beschloß die Feierlichkeiten in engstem Familienkreis.

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Die vollständige 251. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 251Herunterladen

Inhalt der 251. Ausgabe:

  • 100. Todestag von Kaiserin Auguste Viktoria
  • Chef des Hauses Hohenzollern würdigt verstorbenen Herzog von Edinburgh
  • Staatsstreich in Jordanien vereitelt?
  • Die vielen Facetten von Prinz Philip

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Prinz Philip, der Herzog von Edinburgh ist tot

10 Samstag Apr 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Griechenland, Herzog von Edinburgh, Königin Elizabeth II., Prinz Andreas von Griechenland und Dänemark, Prinz Philip

Prime Minister Scott Morrison has offered his condolences to Her Majesty The Queen over the passing of Prince Philip. pic.twitter.com/UN01d7ULB0

— 10 News First Melbourne (@10NewsFirstMelb) April 9, 2021
Ein bemerkenswertes Leben endete am 9. April 2021. Es umspannte nicht nur fast einhundert Jahre, sondern auch zahlreiche Brüche, viele Neuanfänge und viele Impulse, die von dem ausgingen, der am 10. Juni 1921 auf Korfu im Königreich Griechenland als Seine Königliche Hoheit Prinz Filippos von Griechenland und Dänemark geboren wurde.

Nach dem Scheitern der Megali Idea und der folgenden Kleinasiatischen Katastrophe suchten griechische Politiker nach Sündenböcken und fanden sie in der Königsfamilie. Unter anderem wurde Philips Vater, Prinz Andreas, zum Tod verurteilt und 1924 die Republik ausgerufen. Die Angehörigen der griechischen Königsfamilie mußte ins Exil gehen und sie wählten sehr verschiedene Zufluchtsorte – von Bukarest über Florenz bis nach Salem am Bodensee. Dem kleinen Philip war im Ausland die Trennung seiner Eltern keine Hilfe, wobei seine Mutter in verschiedene Nervenheilanstalten eingeliefert wurde, um sie – nach damaliger Auffassung – von ihren Halluzinationen zu befreien.

Prinz Philips ältere Schwestern hatten deutsche Prinzen geheiratet und nahmen sich des kleineren Bruders an.

Prinzessin Margarita (1905 bis 1981) heiratete 1931 Fürst Gottfried von Hohenlohe-Langenburg (1897 bis 1960)

Prinzessin Theodora (1906 bis 1969) heiratete 1931 Markgraf Berthold von Baden ( 1906 bis 1963)

Prinzessin Cecilia (1911 bis 1937) heiratete 1931 Erbgroßherzog Georg Donatus von Hessen-Darmstadt (1906 bis 1937)

Prinzessin Sophia (1914 bis 2001) heiratete 1930 Prinz Christoph von Hessen-Kassel (1901 bis 1943) und 1946 Prinz Georg von Hannover (1915 bis 2006)

Sein badischer Schwager, Markgraf Berthold, eröffnete ihm die Möglichkeit, im Schloßinternat Salem eine solide Ausbildung zu erleben. Salem galt seit der Gründung durch Prinz Max von Baden als Reformschule, die unter der Leitung von Kurt Hahn einen hervorragenden Ruf genoß. Als Jude konnte Hahn seine Arbeit 1933 in Deutschland nicht fortsetzen. Er emigrierte nach Großbritannien und setzte in Gordonstoun seine pädagogischen Prinzipien um. Prinz Philip folgte ihm an die Schule in Schottland, die ihn wesentlich formte. Ausfluß der Hahn’schen Ideen war unter anderem das Duke of Edinburgh Award Scheme, mit dem junge Leute dabei unterstützt werden, etwas Besonderes zu unternehmen und ihre Grenzen zu erweitern. Die Gebiete sind vielfältig und junge Menschen sind frei in der Wahl der „Challenge“, die sich sich auferlegen wollen.

Doch vor der Gründung dieses besonderen Jugendwerks stand die Marineausbildung und der Kriegsdienst im 2. Weltkrieg bei der Royal Navy. Kamen später Vorwürfe auf, seine deutschen Verwandten seien fanatische Nazis gewesen, konnten die Verteidiger von Prinz Philip immer auf seinen mit Auszeichnungen belohnten Einsatz gegen die Feinde Großbritanniens verweisen.

Schon während seiner seemännischen Ausbildung am Royal Navel College, Dartmouth, traf er auf Prinzessin Elizabeth, die seit 1936 als Erbin der Krone feststand. Als Dreizehnjährige verguckte sie sich bereits in den feschen Seekadetten und es geht die Sage, sie habe fortan sein Bild in ihrem Zimmer aufbewahrt. 1947 durften sie – ohne die deutsche Verwandtschaft – heiraten und bereits ein Jahr später wurde Thronfolger Prinz Charles geboren, 1950 gefolgt von Prinzessin Anne.

Mit der Thronbesteigung von Elizabeth wuchs er unter Mühen in die Rolle des Prinzgemahls. Wie er selbst einmal in einem Interview gestand, gibt es für den Platz neben der Monarchin kein Drehbuch. Er stand Prinz Bernhard der Niederlande oder Prinz Henrik von Dänemark, zwei „Kollegen“ mit ähnlichen Aufgaben, nahe und auch die beiden klagten mitunter, daß sie sich nicht richtig gewürdigt fühlten neben ihren Monarchenfrau. Prinz Henrik nutzte sein künstlerisches Talent, um sich einen eigenen Bereich zu erarbeiten. Prinz Philip und Prinz Bernhard professionalisierten den Schutz der Tierwelt mit der Schaffung des World Wildlife Fund.

Was den Tod von Prinz Philip so schmerzhaft macht, ist der Verlust eines unabhängigen Menschen. Er war in ein Korsett von Konventionen und verfassungsrechtlichen Einschränkungen gezwängt, aber er sagte immer sehr deutlich, was er dachte und scherte sich wenig darum, ob das nun der political correctness entsprach oder nicht. Denen, die das kritisieren, sei geraten, sich in seine Situation zu versetzen und zu überlegen, wie sie denn mit wildfremden Menschen Konversation betreiben würden, die einem in einer Ausstellungseröffnung, am Straßenrand oder bei einem Stehempfang auflauern und nur darauf warten, daß ein Wort fällt, das negativ ausgelegt werden könnte. Unter dieser Prämisse waren die geistreichen Bemerkungen von Prinz Philip kein Schritt in irgendein Fettnäpfchen, sondern kleine Bosheiten, die niemanden beleidigen, aber Interesse erkennen lassen sollten.

Seinen letzten Deutschlandbesuch absolvierte Prinz Philip als Begleiter der Königin auf einem Staatsbesuch. Es bleibt als eine unvergeßliche Geste, daß die beiden am 26. Juni 2015 das von britischen Truppen befreite Konzentrationslager Bergen-Belsen besuchten. In seinen letzten Stunden auf deutschem Boden hielt Prinz Philip vor dem Mahnmal des Central Jewish Commitee inne. Niemand kann wissen, was ihm dabei durch den Kopf ging. Ob er an seine Mutter, Prinzessin Alice von Griechenland und Dänemark dachte, die für ihren Einsatz für verfolgte Juden am 31. Oktober 1994 in einer Zeremonie in Yad Vashem als eine Gerechte unter den Völkern mit einer Baumpflanzung geehrt wurde.

Prinz Philip während seines Besuch im KZ Bergen-Belsen

Prinz Philip hat sich seines Geburtslandes und des Landes, in dem er als Prinzgemahl diente, sowie des Commonwealths, dessen Völkerfamilie er in zahllosen Reisen kennenlernte, würdig erwiesen. Sein Tod hinterläßt eine große Lücke.

„Volksinitiative“ gegen die Hohenzollern Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 250

28 Sonntag Mrz 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Monarchie

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Brandenburg, Herzog von Edinburgh, Hohenzollern, IFP (Inkatha Freedom Party), Japan, japanische Thronfolgeregeln, Jugoslawien, König Alexander I. von Serbien, König Georg I. der Hellenen, König Goodwill Zwelithini kaBhekuzulu, KwaZulu-Natal, Prince Mangosuthu Buthelezi, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Philip, Prinzessin Olga von Jugoslawien, Prinzregent Paul von Jugoslawien, Südafrika, Zulu

Volksinitiative gegen Hohenzollern nach Fristverlängerung erfolgreich

Die von der Linkspartei angestrebte Volksinitiative hat nach mehrfacher Verlängerung der hierfür vorgesehenen Frist das notwendige Quorum erreicht. Insgesamt unterschrieben etwa 23.000 in Brandenburg ansässige Menschen. Damit muß sich jetzt der dortige Landtag mit dem Thema befassen – nicht mehr und nicht weniger als das. Selbiger Landtag tagt übrigens in einem Hohenzollernschloß in Potsdam. Lange hat es so ausgesehen, als ob das Volk der SED-Nachfolgepartei bei dieser Volksinitiative nicht beistehen wolle. Jedoch wurde das Datum, zu welchem die Unterschriften zwingend zusammenkommen mußten, coronabedingt mehrfach nach hinten verlegt. Am Ende sind also die Unterschriften zusammengekommen. Daß dies in eine entsprechende Entscheidung des brandenburgischen Landtages mündet, ist jedoch unwahrscheinlich.

Im renovierten Stadtschloß von Potsdam hat der Landtag Brandenburgs seit 2014 seinen Sitz.

Die Linkspartei hatte die Initiative als Manöver im Zuge der damaligen Landtagswahlen gestartet, das war noch Mitte 2019. Die Dauer der Unterschriftensammlung auf Corona zu schieben, ist dabei nicht wirklich einleuchtend, denn die Mehrzahl der Menschen hat im Lockdown ja eher mehr als weniger Zeit, da zahlreiche Freizeitaktivitäten entfallen. Dies spricht also doch dafür, daß die Hohenzollern bei den Ostdeutschen beliebter sind, als von den Medien suggeriert wird, zumindest bei jenem Teil, der keine Sympathien für das Ancien Régime empfindet, dem die Linkspartei entstammt. Man würde sich durchaus wünschen, daß das Kaiserhaus dem Rechnung tragen würde, und sich öfter in seinen ehemaligen Stammlanden auch jenseits von Potsdam und Berlin zeigte.

Trotzdem ist es immer wahrscheinlicher, daß es zu einem Gerichtsprozeß kommt, denn Berlin hat schon angekündigt, daß es mit den Hohenzollern nicht verhandeln möchte und in Brandenburg ist die Volksinitiative hierfür auch nicht hilfreich. Staatsfinanzierung durch die EZB, Beobachtung der größten Oppositionspartei durch den Verfassungsschutz, Frauenquote in Parlamenten – in immer schnellerer Geschwindigkeit entscheiden die Gerichte zu wichtigen Themen diametral entgegengesetzt zur Position der Regierenden. Im Streit mit den Hohenzollern bahnt sich die nächste juristische Ohrfeige für den Staat an. L.R.

Zulu-König Goodwill Zwelithini gestorben

In Südafrika starb am 12. März König Goodwill Zwelithini kaBhekuzulu an den Folgen seiner Diabeteserkrankung. Er wurde 72 Jahre alt. Mit rund 10 Millionen stellen die Zulu die größte Ethnie Südafrikas und Goodwill war der achte Monarch dieses Volkes. Er amtierte seit 1968. Sein Vater, König Cyprian Bhekuzulu, hatte ihn zur Nachfolge bestimmt und nach einer Übergangszeit wurde er am 3. Dezember 1971 mit traditionellen Riten in seine Funktion eingeführt. Seinen eigenen Nachfolger wird die Familie unter seinen 28 Kindern auswählen.

Der am 12. März verstorbene Zulu-König Goodwill Zwelithini kaBhekuzulu bei einem seiner letzten öffentlichen Auftritte 2020.

Nachdem König Goodwill durch ein turbulentes halbes Jahrhundert regierte, kommen auf den nächsten König ganz neue Herausforderungen zu. Er (oder vielleicht sogar eine Sie?) wird sich dagegen stemmen, daß die Zulu-Nation sich auflöst und im südafrikanischen Staat verschwindet. Bereits heute lebt ein großer Teil der Zulu nicht im traditionellen Gebiet, sondern in den Groß- und Minenstädten des Landes. Dort gelten weder die alten Riten noch überkommene Abhängigkeiten. Die Verbundenheit mit

dem Königshaus dürfte bei vielen noch stärker vorhanden sein, aber die kulturellen Bräuche geraten in Vergessenheit.

Die Überparteilichkeit des neuen Königs gerät in eine Bewährungsprobe, denn in der Heimatprovinz KwaZulu-Natal stehen sich zwei rivalisierende Parteien gegenüber: Der Südafrika regierende ANC und die IFP (Inkatha Freedom Party), die einst unter der Apartheid mit ihrem Parteiführer Prince Mangosuthu Buthelezi Hauptsprecher der Zulus war, kämpfen um die Vorherrschaft – nicht nur in KwaZulu-Natal. Vom neuen König wird auch erwartet, daß er den bei der Modernisierung des Landes zu kurz gekommenen Zulus Unterstützung anbietet.  H. S.

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Die vollständige 250. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 250Herunterladen

Inhalt der 250. Ausgabe:

  • Volksinitiative gegen Hohenzollern nach Fristverlängerung erfolgreich
  • Südafrika: Zulu-König Goodwill Zwelithini gestorben
  • Prinz Philip verläßt Krankenhaus
  • Neue Biographie über Prinzessin Olga von Jugoslawien

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 187

13 Sonntag Aug 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Erster Weltkrieg, Monarchie

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1. Weltkrieg, 1914, Bier, Christian Wulff, Ehrensold, Großbritannien, Herzog von Edinburgh, Jekaterinburg, Königin Elizabeth II., Korea, Nordkorea, Polen, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Philip, Rußland, Schlafwandler, Trump, Vereinigtes Königreich, Zar Nikolaus II., Zarenfamilie, Zarenmord

Prinz Philip absolvierte seinen letzten öffentlichen Soloauftritt


Während man sich in Deutschland um die Rente mit 67 streitet, ist das für Mitglieder von Königshäusern kein Thema. Bis zur Vorgängergeneration der meisten jetzigen Monarchen war es eigentlich klar, daß die Pflichterfüllung erst mit dem Tod endet. Im heutigen Europa danken die Monarchen manchmal in hochbetagtem Alter zugunsten ihrer Kinder ab, jedoch nicht mit 67. Ein Extrembeispiel ist Prinz Philip, der Herzog von Edinburgh, der mit 96 Jahren nun seinen letzten von insgesamt über 22.000 öffentlichen Soloauftritten wahrgenommen hat: eine Militärparade zu seinen Ehren. Zu diesen Auftritten gesellen sich über 5000 öffentliche Reden, 700 Schirmherrschaften und 600 Auslandsreisen – nach konservativen Schätzungen Die Auftritte, die er zusammen mit Königin Elisabeth II. absolvierte, sind gar nicht zu zählen.

Die Royal Marines erwiesen ihrem Captain General, dem Herzog von Edinburgh, am 2. August mit ihrer Royal Marines‘ Parade vor dem Buckingham Palast zum Abschluß der RM1664Challenge und zum Abschluß seiner Soloauftritte ihre Reverenz.

Etwas Ruhe ist dem gesundheitlich angeschlagenen Prinzen mehr als zu gönnen. Im öffentlichen Leben wird man ihn jedoch vermissen: Der sehr britische Humor des geborenen Prinzen von Griechenland und Dänemark kam beim Volk gut an. 1947 heiratete der deutschstämmige Prinz die damalige Kronprinzessin Elisabeth, was so kurz nach dem 2. Weltkrieg nicht überall gut ankam. Der Prinzgemahl schaffte es jedoch, sich die Sympathie und Anerkennung seiner Untertanen zu verdienen.

Seine Verpflichtungen werden in Zukunft von Kronprinz Charles und  Prinz William wahrgenommen. Elisabeth II., die mit der eisernen Gesundheit und dem traditionell hohen erreichbaren Alter der Windsorfrauen gesegnet ist, macht dagegen weiter wie bisher. Gelegentlich auch mit Prinz Philip, so am 4. September bei der Brückeneinweihung der Queensferry Crossing in Schottland, die sie zusammen vornehmen werden.   L.R.

Kronprinz Georg Friedrich mit eigener Biermarke

Hausmarke

Das Haus Hohenzollern braut schon seit langer Zeit sein eigenes Bier, jedoch wurde dies nie kommerziell vertrieben, sondern lediglich auf internen Veranstaltungen ausgeschenkt. Dies soll sich nun ändern. In der Königlich Preußischen Biermanufaktur GmbH wird das Bier „Preußens” hergestellt. Die Unternehmung ist ein Joint Venture, welches der Prinz gemeinsam mit dem niedersächsischen CDU-Abgeordneten Andreas Mattfeldt betreibt, welcher auch lange Zeit in der Getränkeindustrie tätig war. Ein weiterer teilnehmender Unternehmer ist ein Schweizer Finanzexperte. Unter anderem wird das Bier in den 200 Läden der Kette HOL’AB vertrieben.

Wer Interesse hat, kann sich unter Preußische-Biermanufactur.de weitere Informationen einholen. Über eine Kontaktfunktion auf der Seite ist sicher auch die eine oder andere Bestellung möglich.    L.R.

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Die vollständige 187. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 187

Inhalt der 187. Ausgabe:

  • Trump versus Kim Jong-un: Die Schlafwandler 2017
  • Prinz Philip absolvierte seinen letzten öffentlichen Soloauftritt
  • 60.000 Menschen strömen in Rußland zu Blutkirche
  • Kronprinz Georg Friedrich von Preußen mit eigener Biermarke
  • Neues Zeichen für polnische Monarchisten

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Besuch der britischen Königin im deutschen Fernsehen

21 Sonntag Jun 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Europa

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Berlin, Frankfurt, Herzog von Edinburgh, Hessen, HR3, Königin Elizabeth II., Landgraf Donatus von Hessen, Landgräfin Floria von Hessen, Prinz Philip, RBB, Rolf Seelmann-Eggebert CBE

Mehr als zehn Jahre war die britische Königin Elizabeth nicht mehr in Deutschland, doch nun ist es wieder soweit. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Prinz Philip wird sie vom 23. bis 26. Juni in die Bundesrepublik besuchen. Es sollen möglichst viele Menschen die Gelegenheit haben, die Königin zu sehen, wie es aus der britischen Botschaft hieß.

Zum Auftakt in Berlin

Eine große Menschenmenge begrüßte Königin Elizabeth und Prinz Philip, als sie am Ankunftstag im Hotel Adlon vorfuhren.

Eine große Menschenmenge begrüßte Königin Elizabeth und Prinz Philip, als sie am Ankunftstag im Hotel Adlon vorfuhren.

Der royale Besuch landet am 23. Juni abends auf dem Flughafen Berlin-Tegel. Die Königin und Prinz Philip werden mit 21 Salutschüssen empfangen und fahren dann ins Hotel Adlon. Die ARD berichtet von 18.50 bis 19.45 Uhr live von der Ankunft der Queen in Berlin und der Fahrt zum Hotel.

Am nächsten Tag gibt es einen großen Empfang mit dem amtierenden deutschen Staatsoberhaupt im Schloß Bellevue. Danach startet eine Bootstour auf der Spree. Auch ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel ist geplant. Außerdem steht ein Besuch der Technischen Universität auf dem Programm.

Am Abend folgt ein Staatsbankett im Schloß Bellevue.

Sondersendungen im Ersten
Dienstag, 23.6.2015 um 18.50 bis 19.45 Uhr
Mittwoch, 24.6.2015 um 10.05 bis 13.00 Uhr
Donnerstag, 25.6.2015 um 11.40 bis 15.10 Uhr sowie 18.10 bis 19.45 Uhr
Freitag, 26.6.2015 um 09.55 bis 10.35 Uhr

Das ZDF berichtet am Freitag, 26. Juni von 12.05 bis 13.00 Uhr vom Besuch der Königin und des Prinzgemahls im ehemaligen Konzentrationslager Bergen-Belsen, das im April 1945 von britischen Truppen befreit wurde.

Phönix übernimmt die Berichterstattung von 16 bis 18 Uhr.

Dienstag, 23. Juni 2015 22:15 – 22:45 im RBB
Die Queen in Berlin – Als Thema in der Interviewrunde THADEUSZ

Gemeinsam mit Rolf Seelmann-Eggebert CBE wird Moderator Jörg Thadeusz für den RBB live vom Besuch der Queen berichten. Königin Elizabeth II. und Berlin – das ist eine ganz besondere Beziehung. Sechs Mal war die mittlerweile 89-jährige Monarchin bereits in der ehemaligen Mauer- und heutigen Hauptstadt.

Ob Taufe, runder Geburtstag oder Hochzeiten: Wann immer es im europäischen Hochadel etwas zu feiern gibt, sorgt seine informative und taktvolle Berichterstattung dafür, daß ein wenig monarchischer Glanz in deutsche Wohnzimmer strahlt. Der 1937 in Berlin geborene Fernsehjournalist Rolf Seelmann-Eggebert ist, seit er Ende der Siebzigerjahre als Korrespondent in London tätig war, Experte für den europäischen Adel.

Bei THADEUSZ berichtet Seelmann-Eggebert über die geplanten Stationen der königlichen Deutschlandreise, gibt Verhaltenstips für Begegnungen und verrät, mit welchen Themen man dann bei Tisch punkten kann.

Mittwoch, 24. Juni, 20.15 bis 21.00 im RBB
Die Queen in Berlin
Die Sondersendung informiert in einer Tageszusammenfassung über den Besuch der Queen in Berlin.

Mittwoch, 24. Juni auf Phönix

ab 9.00 Uhr Liveberichterstattung vom Besuch der Königin

12.00 bis 12.45 Uhr Zusammenfassung der Morgenvisite

ab 14.00 Uhr Liveberichterstattung vom Besuch der Königin

16.00 bis 18.00 Uhr Liveberichterstattung vom Besuch der Königin

Am Abend zeigt Phönix von 20.15 bis 21.45 Uhr Wiederholung zweier Dokumentationen

Elisabeth II. – Die leidenschaftliche Queen

sowie die ZDF-Produktion:

Königliche Dynastien – Die Windsors

In der gleichen ZDF-Reihe entstanden auch Filme über die Habsburger, die Hohenzollern und die Romanows (Corona unterzog diese drei einer Fernsehkritik, die beim Anklicken der Namen abrufbar sind).

Die Queen in Frankfurt
Donnerstag, 25. Juni 2015, 14.45 bis 16.00 Uhr in HR3
Königin Elizabeth von England und Prinz Philip besuchen erstmals offiziell die Main-Metropole.

Die Queen in Hessen
Donnerstag, 25. Juni 2015, 20.15 bis 21.00 Uhr in HR3
Seit Wochen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, denn eine Königin wird königlich empfangen, so gebietet es das Protokoll. Höhepunkt: ein festliches Essen im Kaisersaal des Römers und der Besuch der Paulskirche.

Viele treue Anhänger von Königin Elizabeth II. aus dem Hause Windsor werden  extra nach Frankfurt kommen, um Ihrer Majestät nahe zu sein oder wenigstens ein Winken vom Balkon des Rathauses mitzuerleben. Warum fasziniert die englische Monarchin derart die Menschen? Und welche besonderen Verbindungen hat die Königin nach Hessen?

Moderatorin Claudia Schick und Adelsexperte Holger Weinert verpassen keinen Schritt des Besuchs in Hessen und lassen den Tag mit Gästen Revue passieren, die an ihrer Seite waren.

Die Queen und ihre hessische Verwandschaft
Donnerstag, 25. Juni 2015, 21.00 bis 21.45 Uhr in HR3
Es ist kein Zufall, daß Königin Elizabeth II. bei ihrem großen Staatsbesuch in Deutschland wieder nach Hessen reist. Da gab und gibt es enge Familienbande ins kurfürstliche bzw.großherzogliche Haus Hessen. Holger Weinert besuchte die Schauplätze dieser Verwandtschaftshistorie, die sogar eine dreifache ist.

In Darmstadt heiratete Prinzessin Alice, eine Tochter von Königin Victoria, den Großherzog Ludwig IV. von Hessen-Darmstadt. Prinzessin Alice ist die Mutter des vorläufig letzten regierenden Darmstädter Großherzogs, Ernst-Ludwig, und der Zarin Alexandra von Rußland.

Im Park des Schloßhotels Kronberg residiert die Verwaltung des Hauses Hessen. Alles hier ist im englischen Stil gebaut, denn das Schloß war der Witwensitz von Kaiserin Victoria, der Mutter Kaiser Wilhelms II.. Sie war die älteste Tochter von Queen Victoria. Durch Erbfall kam es an das Haus Hessen-Kassel, heute nur noch Haus Hessen.

Rein privat und jenseits ihrer Staatsbesuche war die britische Königsfamilie bis in die neuere Vergangenheit sehr häufig in Hessen, wovon auch Landgräfin Floria und Landgraf Donatus von Hessen erzählen. Die engsten verwandtschaftlichen Bande nämlich liegen bei Elizabeths Ehemann, Prinz Philip: Seine Urgroßeltern liegen am Goldenen Kreuz über dem Rheintal am Schloß Heiligenberg begraben – Prinz Alexander von Hessen und seine nicht standesgemäße Frau Julia Hauke, die kurzerhand den Titel des Grafengeschlechts von Battenberg bekam.

Es war zu Anfang des 14. Jahrhunderts ausgestorben, der Titel war also frei und die Nebenlinie des Hauses Hessen namens Battenberg begründet. Der Name der königlichen Familie ist deshalb auch heute offiziell Mountbatten-Windsor.

Besuch in Bergen-Belsen

Am Freitag, 26. Juni wird die Königin mit Prinz Philip das Brandenburger Tor und zeigt sich auf dem Pariser Platz. Anschließend geht die Reise ins niedersächsische Celle. Denn auf besonderen Wunsch der Monarchin wird sie auch das ehemalige Konzentrationslager (KZ) Bergen-Belsen besuchen. Auf dem Heeresflugplatz Celle können die Bürger noch einmal einen Blick auf die Königin werfen, dann ist der Besuch vorbei.

Gedenken an den griechischen König Paul I.

06 Donnerstag Mrz 2014

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Herzog Ernst-August, Herzog von Edinburgh, Herzogin Viktoria Luise, König Konstantin I., König Konstantin II., König Konstantin II. der Hellenen, König Paul I., König Paul I. der Hellenen, Königin Friederike der Hellenen, Königin Friederike von Griechenland, Kronprinz Alexander II., Markgraf Max von Baden, Prinz Paul, Prinz Philip, Welfenhaus

Glanzvolle royale Ereignisse in Athen sind selten geworden. In diesen Tagen geben sich die Majestäten und Königlichen Hoheiten ein Stelldichein in der griechischen Hauptstadt. Sie alle gedenken des am 6. März 1964 verstorbenen König Paul I. der Hellenen. Mit erst 62 Jahren erlag er Magenkrebs. Sein Sohn und Nachfolger war der damals erst 23-jährige König Konstantin II., der jetzt mit seiner Frau, Königin Anna-Maria, die Gedenkfeierlichkeiten anführt. Aus Spanien waren die Töchter König Pauls, Königin Sofía und Prinzessin Irene von Griechenland und Dänemark angereist. Auch die nächste Generation war mit Kronprinz Paul von Griechenland und seiner Familie, den Infantinnen Elena und Cristina von Spanien, um nur einige zu nennen, vertreten. Gekommen waren auch Kronprinz Alexander II. von Serbien, Markgraf Max und Markgräfin Valerie von Baden, König Simeon II. der Bulgaren und viele andere.

König Paul I. der Hellenen

König Paul I. der Hellenen

König Paul (griechisch Παῦλος, Βασιλεὺς τῶν Ἑλλήνων, Pávlos, Vasiléfs ton Ellínon; *14. Dezember 1901 bis +6. März 1964) wird als dritter Sohn des damaligen Kronprinzen Konstantin und Kronprinzessin Sophia, einer Schwester Kaiser Wilhelms II.,  in Athen geboren. In der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg besucht der junge Prinz Paul Marineschulen in Großbritannien. Da er zwei ältere Brüder hat, wird nicht damit gerechnet, daß er den griechischen Thron erbt. Aber seine Mutter holt Lehrer aus Deutschland und von griechischen Universitäten, die sich um die (Aus-)Bildung des jungen Paul kümmern.

Im Ersten Weltkrieg wählt Griechenland die Neutralität, doch auf britischen Druck will Premierminister Eleftherios Venizelos den Kriegseintritt aufseiten der Entente. Als sich König Konstantin I. widersetzt, wird er 1917 für abgesetzt erklärt und ins Exil gezwungen. Prinz Paul begleitet die Eltern und verbringt einige Zeit in der Schweiz, bevor er auf Wunsch seiner Eltern in die Marineschule in Kiel eintritt, wo er im November 1918 die Matrosenrevolte erlebt. Da Kronprinz Georg sich weigert, den Thron zu Lebzeiten des Vaters anzunehmen, hat der Zweitälteste, Prinz Alexander, 1917 Venizelos‚ Angebot angenommen und wird am 10. Juni 1917 zum König ausgerufen. Als er nach drei Jahren überraschend stirbt, möchte das griechische Parlament seinen jüngeren Bruder, Prinz Paul, zum König proklamieren, doch er ist loyal zu Vater Konstantin und Bruder Georg und lehnt die Krone ab. Die Politiker lenken ein und akzeptieren die Rückkehr König Konstantins. Am 19. Dezember 1920 betritt die Königsfamilie wieder griechischen Boden und Prinz Paul nimmt seine Studien an der königlich-griechischen Marineakademie in Piräus auf. 1922 verläßt er sie mit dem Unterleutnantspatent.

Als nach der Kleinasiatischen Katastrophe ein Sündenbock für die vernichtende Niederlage der griechischen Truppen in der Türkei gesucht wird, erhebt sich wieder der Ruf nach der Vertreibung König Konstantins. Im September 1922 geht er nach Italien, wo er bereits im Januar 1923 stirbt. Sein Nachfolger wird der älteste Sohn, König Georg II., Prinz Paul steigt zum Kronprinzen auf. Die Anhänger von Venizelos gewinnen im Dezember 1923 die Wahlen und verlangen von König Georg, daß er das Land verläßt. Am 25. März 1924 wird die zweite Republik ausgerufen und aller Besitz der Königsfamilie eingezogen. Da man auch die Staatsangehörigkeit einkassiert, nimmt Kronprinz Paul ein Angebot aus Dänemark an und erhält einen dänischen Paß.

Nach einer Tour durch Südeuropa endet er in Großbritannien. Wie sein Vetter Philip, der spätere Herzog von Edinburg, ist Kronprinz Paul mittellos. Er absolviert eine Flugmechanikerlehre und arbeitet unter dem Pseudonym Paul Beck bei der aeronautischen Fabrik Armstrong Siddeley (heute: Rolls Royce) in Coventry.

Sein Heimatland hat mit der Republik nicht das große Los gezogen. Zwischen 1924 und 1935 wechseln sich 23 Regierungen, eine Diktatur und 13 Staatsstreiche ab. Der letzte Putsch setzt am 10. Oktober 1935 Präsident und Premierminister ab. Kriegsminister Georgios Kondylis wird Regent und bereitet die Rückkehr des Lands zur Monarchie vor. König Georg II. besteht auf einem Referendum, das am 3. November 1935 zugunsten der Monarchie ausfällt. Am 25. November kehren König und Kronprinz in ihr Geburtsland zurück.

Die Hochzeit von Kronprinz Paul und Prinzessin Friederike im Januar 1938 war eines der letzten glanzvollen Ereignisse vor Beginn des 2. Weltkriegs, so wie die Hochzeit der Mutter der Braut, Prinzessin Viktoria Luise ( 2. v.r.) mit  Herzog Ernst-August von Braunschweig und Lüneburg (2. v.l.) 1913 einer der unvergessenen Höhepunkt vor der Katastrophe des 1. Weltkriegs war.

Die Hochzeit von Kronprinz Paul und Prinzessin Friederike im Januar 1938 war eines der letzten glanzvollen Ereignisse vor Beginn des 2. Weltkriegs, so wie die Hochzeit der Mutter der Braut, Prinzessin Viktoria Luise ( 2. v.r.) mit Herzog Ernst-August von Braunschweig und Lüneburg (2. v.l.) 1913 einer der unvergessenen Höhepunkt vor der Katastrophe des 1. Weltkriegs war.

1936 verlobt sich Kronprinz Paul mit Prinzessin Friederike, der Tochter des Herzogs und der Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg. Am 9. Januar 1938 heiraten der Neffe und die Enkelin des Kaisers in Athen. Sie müssen mit Widerstand der unterschiedlichsten Art fertig werden. Kaiser Wilhelm hat Griechenland den Kriegseintritt nicht verziehen, die Griechen nicht die Unterstützung des Osmanischen Reichs durch Deutschland. Die orthodoxe Kirche besteht auf einem Konfessionswechsel, wozu die neue Kronprinzessin bereit ist, aber als man auch einen Namenswechsel verlangt, weil es im orthodoxen Heiligenkalender keine Friederike gibt, lehnt sie ab. Das nazistische Regime gilt den meisten Griechen als verabscheuungswürdig und einst trug Prinzessin Friederike die BDM-Uniform, was ihr bis ans Lebensende vorgehalten wird. Um bei der Festbeflaggung in Athen keine Nazifahnen mit dem Hakenkreuz hissen zu müssen, will die Regierung für Friederike die Fahne des Königreichs Hannover aufgeziehen. Das Naziregime untersagt jedoch den Gebrauch von „Regionalfahnen“.

Kronprinzenpaar mit Kindern

Das Kronprinzenpaar mit seinen Kindern

Bereits am 2. November 1938 kommt das erste Kind der Kronprinzessin zur Welt: Prinzessin Sophia, heute Königin Sofía von Spanien. Am 2. Juni 1940 wird Prinz Konstantin geboren, heute König Konstantin II. der Hellenen. Das dritte Kind erlebt das Schicksal der griechischen Königsfamilie, Prinzessin Irene kommt am 11. Mai 1942 im südafrikanischen Exil zur Welt. Hitler schickte 1941 die Wehrmacht seinem Diktator-Kollegen Mussolini zuhilfe und die besetzte in Griechenland nach schweren Kämpfen. In ihren Memoiren („Erfahrungen“, Rainer Wunderlich Verlag, Tübingen, 1971) beschreibt Friederike, wie sie mit knapper Not der Gefangennahme durch deutsche Truppen entgeht und über die Berge Kretas in die rettenden Boote flüchtet, die sie und die königliche Familie nach Ägypten bringen. Während König, Kronprinz und königliche Regierung nach London umsiedeln, bietet der südafrikanische Premierminister Jan Smuts der Kronprinzessin und ihren Kindern Zuflucht in Südafrika. Bis 1944 bleiben Friederike, Sophia, Konstantin und Irene in Kapstadt bevor sie wieder näher an Griechenland kommen und nach Ägypten ziehen.

In Griechenland beginnt nach der Niederlage der Achsenmächte der Bürgerkrieg. In einem Referendum sprechen sich am 1. September 1946 rund 69% der Wähler für die Rückkehr des Königs aus. Am 27. September 1946 kehren König Georg II., Kronprinz Paul und Kronprinzessin Friederike nach Athen zurück. Im Norden des Landes haben kommunistische Partisanen eine Volksrepublik ausgerufen. Die Kämpfe kosten bis zu 200.000 Menschen das Leben und zerstören weite Gebiete des ohnehin armen Landes. Am 1. April 1947 stirbt der König und sein Bruder folgt als König Paul I. auf dem Thron nach. Bei seinen Truppenbesuchen steckt er sich mit Fleckfieber an. Im November 1947 kann er deshalb nicht an den Hochzeitsfeierlichkeiten seines Vetters Philip mit Prinzessin Elizabeth in London teilnehmen. Es wird mit seinem Ableben gerechnet und Königin Friederike tourt allein durch das zerrissene Land.

Ein anerkennender Artikel über die griechische Königin Friederike in der französischen Wochenzeitung Point de Vue: (im Uhrzeigersinn) Hochzeit mit Kronprinz Paul, die Monarchin mit ihren Töchtern Irene und Sophia, König Paul und Königin Friederike auf Eselsrücken auf Erkundung der Halbinsel Peloppones, einer auch heute noch königstreuen Region.

Ein anerkennender Artikel über die griechische Königin Friederike in der französischen Wochenzeitung Point de Vue: (im Uhrzeigersinn) Hochzeit mit Kronprinz Paul 1938; die Monarchin mit ihren Töchtern Irene und Sophia 1954; König Paul und Königin Friederike auf Eselsrücken auf Erkundung der Halbinsel Peloppones, einer auch heute noch königstreuen Region.

Bereits 1954 besuchte das griechische Königspaar Deutschland und traf Bundespräsident Heuss.

Bereits 1954 besuchte das griechische Königspaar Deutschland und traf Bundespräsident Heuss.

Doch König Paul erholt sich – und so erholt sich Griechenland, nachdem 1949 der Bürgerkrieg beendet wird. In den 50er Jahren stabilisiert sich auch die Politik. Im Gegensatz zu der Situation 25 Jahre zuvor hat der König während elf Jahren nur zwei Premierminister. Das Königspaar bereist die westlichen Länder und wirbt um Investitionen. Es vermittelt Vertrauen. Doch Ende der 50er Jahre verschlechtert sich der Gesundheitszustand des Königs. 1964 wird Magenkrebs diagnostiziert. Am 6. März erliegt er der Krankheit und wird am 11. März unter der Anteilnahme der Bevölkerung und im Beisein zahlreicher ausländischer Vertreter beigesetzt. Sein Grab in der königlichen Privatresidenz Tatoi wurde nach der Beschlagnahme des königlichen Besitzes 1994 durch die sozialistische Regierung von Andreas Papandreou geschändet, wurde aber inzwischen mindestens einmal restauriert. Anläßlich des Todestags von König Paul und Königin Friederike versammeln sich die Mitglieder der griechischen Königsfamilie um die Gräber und feiern einen Gedenkgottesdienst.

Grab König Pauls im September 1966

Grab König Pauls im September 1966

Die Begräbnisstätte von König Paul und Königin Friederike 2014.

Die Begräbnisstätte von König Paul und Königin Friederike 2014.

Für die Journlisten der Weltmedien waren die Kranzschleifen auf den Gräbern von König Paul und Königin Friederika begehrte Photoobjekte.

Für die Journalisten der Weltmedien waren die Kranzschleifen auf den Gräbern von König Paul und Königin Friederika begehrte Photoobjekte, nachdem die griechische Königsfamilie und ihre Gäste den Friedhof verlassen hatten.

Trauerfeier in London für Prinzessin Margarita von Baden

26 Samstag Jan 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Europa

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Baden, Erbprinz Bernhard von Baden, Großherzogtum Baden, Herzog von Edinburgh, Jugoslawien, Königin Anna Maria, Kronprinz Alexander II., Prinz Max von Baden, Prinz Philip, Prinzessin Margarita von Baden, Prinzessin Margarita von Jugoslawien, Serbien

In der serbisch-orthodoxen Kirche Saint Sava in London versammelte sich europäischer Hochadel, um der am 16. Januar 2013 verstorbenen Prinzessin Margarita von Baden, Prinzessin von Jugoslawien zu gedenken. Prinz Philip, der Herzog von Edinburgh, erwies seiner Nichte die letzte Ehre. Aus Belgrad war Kronprinz Alexander II., der Chef des serbischen Königshauses, angereist, um die Trauerfeierlichkeit für seine Tante zu begleiten.

Aus Deutschland kamen der Chef des großherzoglichen Hauses Baden und Bruder der Verstorbenen, Markgraf Max von Baden und seine Frau, Markgräfin Valerie, und ihre Kinder, Erbprinz Bernhard und Erbprinzessin Stephanie von Baden,  Prinz Leopold von Baden, Prinz Michael von Baden und Prinzessin Marie Louise von Baden sowie dem Bruder der Verstorbenen Prinz Ludwig und Prinzessin Mandi von Baden und deren Sohn, Prinz Berthold von Baden .

Königin Anna Maria der Hellenen vertrat das griechische Königshaus bei der Trauerfeier, aus Jordanien war Prinzessin Sarvath, Ehefrau Prinz Hassans, mit ihren Töchtern angereist. Serbien war durch seinen Botschafter in London, Dr. Popovic, vertreten. Der Gottesdienst wurde gemeinsam zelebriert vom serbischen Bischof für Großbritannien und Skandinavien, Bischof Dositej, und dem Bischofsvikar des serbischen Patriarchen, Bischof Andrej.

Kronprinz Alexander II. gedachte seiner Tante in einer Ansprache: “I first met Margarita when I was a young boy after her marriage to my uncle Prince Tomislav, the middle brother my father King Peter II. I would stay with my uncle and aunt at their farm in Sussex and we were very close. I learnt a lot about Yugoslavia and our Royal House from my uncle while my aunt Margarita offered me practical advice about problems I was likely to encounter in life.They were very good to me and helped me grow up. Margarita was like a mother to me, having married a then Yugoslav Prince …”.

Er schloß:  “Margarita became interested in all things Yugoslav, especially in the Serbs and the Serbian orthodox church. She was very approachable – she was a real Serbian people’s princess. My family and I and the Serbian people shall miss her greatly. May dear Margarita rest in peace! VJEČNAJA PAMYAT!”

Dreißig Bilder von Trauergästen beim Verlassen der serbisch-orthodoxen Kathedrale hat die Photoagentur Getty ins Netz gestellt. Sie sind hier zu sehen.

 

IKH Prinzessin Margarita von Baden gestorben

17 Donnerstag Jan 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Monarchie

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Herzog von Edinburgh, Jugoslawien, König Alexander I. von Serbien, König Peter II. von Serbien, Kronprinz Alexander II., Markgraf Max von Baden, Prinz Philip, Prinzessin Margarita von Baden, Prinzessin Margarita von Jugoslawien, prinzessin von baden, schloß salem, Serbien

1957 heiratete Prinzessin Margarita in Salem Prinz Tomislav von Jugoslawien (1928-2000)

1957 heiratete Prinzessin Margarita in Salem Prinz Tomislav von Jugoslawien (1928-2000)

Die Webseite der serbischen Königsfamilie meldet den Tod Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Margarita von Baden, Prinzessin Tomislav von Jugoslawien. Die Schwester des Chefs des großherzoglichen Hauses Baden, SKH Markgraf Maximilian von Baden, hatte am 6. Juni 1957 SKH Prinz Tomislav von Jugoslawien (1928-2000) geheiratet. Der Bräutigam war der zweite Sohn des jugoslawischen Königs Alexander I. und jüngerer Bruder von König Peter II.. Das gegenwärtige Oberhaupt des serbischen Königshauses, SKH Kronprinz Alexander II., ist ein Neffe von Prinz Tomislav und Prinzessin Margarita.

Die verstorbene Prinzessin von Baden wurde am 14. Juli 1932 in Schloß Salem geboren, wuchs dort auf und heiratete auch dort. Ihre Eltern waren SKH Markgraf Berthold von Baden (1906 – 1963) und IKH Markgräfin Theodora von Baden, Prinzessin von Griechenland und Dänemark (1906 – 1969), eine Schwester Prinz Philips, des Herzogs von Edinburgh. Nach ihrer Hochzeit zog Prinzessin Margarita nach Großbritannien und lebte zuletzt in Farnham, Surrey. Prinzessin Margarita arbeitete viele Jahre im Krankenhausdienst in London. Die Trauerfeier wird in den kommenden Tagen in der serbisch-orthodoxen Kirche von St. Sava in London stattfinden. Die Beisetzung der Prinzessin soll im Kreis der großherzoglich-badischen Familie in Schloß Salem erfolgen.

Die Ehe von Prinz Tomislav und Prinzessin Margarita wurde 1981 geschieden. Sie hatten zwei Kinder: Prinz Nikolas von Jugoslawien (*15. März 1958 in London), er heiratete Ljiljana Licanin am 30. August 1992 in Dänemark. Aus der Ehe ging Prinzessin Marie (*31. August 1993) hervor. Prinz Tomislav und Prinzessin Margaritas Tochter Prinzessin Katarina von Jugoslawien (*28. November 1959 in London) heiratete Sir Desmond de Silva QC (*13. Dezember 1939 in Ceylon, heute Sri Lanka) und schenkte einer Tochter das Leben: Victoria Marie Esme de Silva (* September 1991).

Prinz Tomislav schloß eine zweite Ehe am 16. October 1982 mit Linda Mary Bonney (*22. Juni 1949). Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Prinz George von Jugoslawien (*25. Mai 1984 in London) und Prinz Michael von Jugoslawien (*15. Dezember 1985 in London). Prinz Tomislav war das erste Mitglied der jugoslawischen Königsfamilie, das wieder im Heimatland lebte. 1992 zog er nach Oplenac, Serbien, und wurde sehr populär. Es gab sogar Bemühungen, ihn zum Fürsten des serbischen Teils von Bosnien-Herzegovina, der als Republik Srpska-Krajina bekannt ist, auszurufen. Er starb am 12. Juli 2000, dem Peter und Paul Tag nach dem alten, dem Julianischen Kalender, Tag der Schutzheiligen der königlichen Krypta in Oplenac.

Ein sehr liebevoller Nachruf auf Prinzessin Margarita erschien am 20. Januar 2013 in der britischen Tageszeitung The Daily Telegraph.

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