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Deutschland feiert seinen 150. Geburtstag Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 246

03 Sonntag Jan 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Geschichte, Monarchie

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18. Januar 1871, Commonwealth, Deutsches Kaiserreich, Deutsches Reich, Kaiser Naruhito, Kaiser Wilhelm I., König Gyanendra, Königin Elizabeth II., Nepal, Otto von Bismarck, Prinz Hridayendra von Nepal, Prinz Philip, Rastriya Prajatantra Party of Nepal (RPP-N), Reichsgründung, Spiegelsaal, Versailles

Am 150. Jahrestag der Kaiserproklamation

In der Amtszeit von Bundespostminister Georg Leber (SPD) wurde 1971 diese Sondermarke mit eindrucksvollem Ersttagsbrief zum 100. Jahrestag der Reichsgründung herausgegeben. Der heute für Briefmarken zuständige Bundesfinanzminister Olaf Scholz (ebenfalls SPD) folgt nicht dem Vorbild seines Genossen und veröffentlicht zum 150. Jahrestag – nichts.

Die Proklamation des Deutschen Reichs jährt sich am 18. Januar zum 150. Mal. Alle, die quasi von Amts wegen der Reichseinigung gedenken müßten, haben 2021 eine nicht zu widerlegende Entschuldigung: Die Corona-Pandemie läßt größere Menschenansammlungen nicht zu. Weder im Bundestag noch vor dem Reichstag können Reminiszenzen auf die Geschichte gezogen werden. Gut für die Politiker, die dieser Pflicht enthoben sind, gut für die Zuhörer, denen so manche Peinlichkeit deshalb erspart bleibt. Die Leistungen der Beteiligten von 1870/71, die deutschen Staaten zu einem Bundesstaat zu vereinigen, sind im historischen Gedächtnis kaum mehr vorhanden. Anders ist es nicht zu erklären, daß die außerordentlichen Verdienste, die sich der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck dabei erwarb, zwar den Zeitgenossen deutlich vor Augen standen, was sich in zahlreichen Denkmälern niederschlug, aber im 150. Jahr der Reichseinigung wird vielerorts nur an den Sturz der Wahrzeichen dieser komplexen Persönlichkeit gedacht, nicht mehr an ihr Schaffen.


Anton von Werner hielt die Kaiserproklamation in drei Gemälden fest. Nur das jüngste blieb erhalten und setzte sich im Gedächtnis fest, obgleich es das Geschehen historisch am unkorrektesten darstellt.
 

Daß der eigentliche Akt der Kaiserproklamation einer langwierigen Vorarbeit bedurfte, versteht sich von selbst. Mit dem Sieg bei Sedan am 2. September 1870 stand den deutschen Truppen der Weg nach Paris offen und Bismarck verhandelte ab September 1870 mit den süddeutschen Staaten, um noch vor Kriegsende die Reichseinigung zu vollenden. Baden, Hessen-Darmstadt, Württemberg und Bayern traten dem Norddeutschen Bund bei und ebneten den Weg zur Reichseinigung. Am Ende komplizierter Verhandlungen standen die „Novemberverträge“: Sie umfaßten den Vertrag mit Baden und Hessen über die Gründung des Deutschen Bunds – so die ursprünglich vorgesehene Bezeichnung des Deutschen Reichs – vom 15. November, die norddeutsche Militärkonvention vom 25. November sowie die Verträge mit den Königreichen Bayern und Württemberg über den Beitritt zur Deutschen Bundesverfassung vom 23. und 25. November 1870.

Die Verfassung des Deutschen Reichs, die zum 1. Januar 1871 in Kraft treten sollte, mußte zunächst durch den Bundesrat, den Reichstag des Norddeutschen Bunds und die süddeutschen Parlamentskammern genehmigt werden, womit die These widerlegt ist, daß die Reichseinigung nur von den Fürsten ausgehandelt wurde. Die Gründung des Deutschen Reichs war demokratisch durch die gewählten Parlamente legitimiert. Eine Deputation des Reichstags reiste anschließend ins militärische Hauptquartier nach Versailles, um König Wilhelm I. um die Annahme der Kaiserwürde zu bitten und so das Werk der Einigung zu vollenden. Der preußische König kam diesem Antrag am 18. Dezember 1870 nach, genau einen Monat später – auf seinen Wunsch am 170. Jahrestag der Erhebung des Kurfürsten von Brandenburg zum König in Preußen vom 18. Januar 1701 – rief der Großherzog von Baden, Friedrich I., im Spiegelsaal von Versailles aus: „Seine Kaiserliche und Königliche Majestät, Kaiser Wilhelm, lebe hoch, hoch, hoch!“ Diese Proklamation blieb, nicht zuletzt wegen der eindrucksvollen Gemälde Anton von Werners,  im deutschen Bewußtsein als der eigentliche Reichgründungsakt haften.

Der am 18. Januar 1871 sichtbar gewordene Staat der Deutschen hat zwei Weltkriege, zwei Diktaturen und unzählige Abspaltungen und Krisen überstanden. Nach der Überzeugung von uns Monarchisten hat der Gründungsakt mit einem Monarchen an der Spitze dem Land einen erfolgreichen Weg in Wohlstand und kulturelle Vielfalt beschert, was bis zum Verlust dieser Staatsform 1918 anhielt. Es würde dem inzwischen im Vergleich zur Reichsgründung 1871 geschrumpften Deutschland wohlanstehen, wenn ein gekröntes Staatsoberhaupt über den Parteien stehend als Brückenbauer handeln könnte. Am 150. Jahrestag der Proklamation eines Deutschen Kaisers soll diese Utopie gestattet sein. Utopien werden ja oft wahr. H.S.

Krise in Nepal setzt sich fort

In der nepalesischen Stadt Jhapa wurde König Gyanendra kurz vor Jahresende begeistert von seinen Anhängern gefeiert.
 

Wie Corona in seiner 245. Ausgabe berichtete, kommt es in Nepal seit November zu monarchistischen Demonstrationen. Nun wurde von Nepals Präsidentin auf Wunsch des Premierministers das Parlament aufgelöst. Regierungskrisen hat es seit dem Sturz der Monarchie 2008 immer wieder gegeben, vor ihrem endgültigen Machtverlust konnten sich die Oligarchen in Nepals politischen Parteien jedoch immer wieder zusammenraufen. Auch dieses Mal berichtet die Presse zwar über monarchistische Demonstrationen, jedoch wird die Auflösung des Parlaments auf einen Schachzug des Premierministers zurückgeführt, der sich so gegen innerparteiliche Widersacher durchsetzen und sich eine breitere Mehrheit sichern will. Ein Zeichen, daß es dieses Mal doch ernster sein könnte, ist, daß König Gyanendra sich offen mit den Führern der monarchistischen Parteien zeigt und sich sowohl er als auch Kronprinz Hridayendra vor Anhängern öffentlich gegen die Republik aussprechen, während der Monarch vorher in der Regel nur bei der Wahrnehmung religiöser Zeremonien auftrat. Auch haben die royalistischen Parteien den Protest gegen die Regierung für sich vereinnahmt, und die bislang größte Oppositionspartei, der Nepali Congress (NC), spielt nur eine untergeordnete Rolle. Die Unzufriedenheit wird verstärkt, daß Nepal schon ohne Covid in einer schweren Wirtschaftskrise war und diese jetzt durch die Pandemie noch viel schlimmer geworden ist. Außenpolitisch beklagen die Gegner der Republik, daß das Land in eine verstärkte Abhängigkeit von China geraten ist, wohingegen sich die Monarchie immer gegen äußere Einflußnahme zur Wehr gesetzt hat. L.R.

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Die vollständige 246. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 246Herunterladen

Inhalt der 246. Ausgabe:

  • 18. Januar 1871: Am 150. Jahrestag der Kaiserproklamation
  • Krise in Nepal setzt sich fort
  • Elisabeth II. zeigt, daß das Leben weitergeht————————————————————————————————–

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 160

24 Sonntag Jan 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Monarchie

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

1871, Altshausen, Besuch von Haus Doorn, Flüchtlingskrise, Haus Doorn, Herzog Carl von Württemberg, Kaiser Wilhelm II., Köln, Niederlande, Reichsgründung, Silvester

Freiheit, die ich meine

Nach den Silvesterereignissen in Köln und anderen deutschen Städten ist der Schock nicht nur über die Vorfälle an sich, sondern auch über die anschließend versuchte Verdunklung an allen Stellen groß, wobei für weite Teile der Bevölkerung hier nur etwas ans Licht kam, was in der Bundesrepublik schon länger gang und gäbe ist. Tatsächlich ist die Schweigespirale, die sich von einfachen Polizeibeamten über den Polizeipräsidenten und Politiker erstreckt, ebensowenig überraschend wie das anschließende Präsentieren eines Bauernopfers in Gestalt von besagtem Polizeipräsidenten, wobei die Versetzung in den einstweiligen Ruhestand bei vollen Bezügen von der Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung sicher auch nicht als großes Opfer interpretiert werden dürfte.

Wie konnte es also dazu kommen, leben wir doch im angeblich freiesten und besten Staat, der je auf deutschem Boden existiert hat, was uns von den Eliten immer wieder eingebleut wird? So weit her mit der Freiheit ist es tatsächlich eher nicht, zumindest nicht in unserer Zeit. Im öffentlichen Dienst herrscht in der Republik ein Klima der Angst, was jeder weiß, der Freunde hat, die dort arbeiten, und nur Leute, die die Staatsdoktrin in vorauseilendem Gehorsam befolgen und nie widersprechen, werden in die höchsten Ämter befördert. Wer einen eigenen Standpunkt vertritt, der meist noch nicht einmal politisch sein muß, wird von diesen Karrieristen hingegen meist schnell abgesägt. Den einfachen Polizeibeamten von Köln ist also nicht der geringste Vorwurf zu machen. Auch sie müssen an ihre Familien und ihre Zukunft denken. Eine höhere Schuld hat da schon der Polizeipräsident, der nicht mit der Wahrheit herausrücken wollte. Auch dieser hatte dabei jedoch wahrscheinlich schlichtweg Angst um seinen Job. Hätte er die sogenannten Flüchtlinge ohne Rücksprache mit der Politik beschuldigt, wäre er bei einem weniger schweren Vorfall vermutlich sofort entfernt worden. Deutschlands selbsternannte vierte Gewalt, die Vertreter der Medien, sind wiederum auf das Wohlwollen der Staatsvertreter angewiesen, um an Interviews und andere Informationen zu kommen und diejenigen, die das Glück haben, sich nicht in einem direkten Abhängigkeitsverhältnis vom Staat zu befinden, haben als Angestellte oder Selbständige eines Unternehmens der freien Wirtschaft schlechte Presse oder den Entzug öffentlicher Aufträge zu fürchten. So wird von der Politik ein Klima der Existenzangst geschaffen, wobei die Chimäre, daß jeder alles sagen dürfe, offiziell weiter vertreten werden kann, da gerichtliche oder geheimpolizeiliche Schritte wie etwa in der DDR ja tatsächlich weitgehend unterbleiben. Daß sich die fehlende Freiheit für viele Deutsche jetzt an der Debatte über die Einwanderungspolitik dennoch zeigt, ist eher zufällig und wahrscheinlich dem Ausmaß des Problems geschuldet, welches eine Vertuschung sehr schwierig macht.

Die Hauptschuldigen aber sind in der Politik zu finden, war es doch eben diese Politik der Republik und ihrer Parteien, die dieses Klima der Angst geschaffen hat und Leute in Ämter hiefte, die dafür außer einer falsch verstandenen Loyalität keine Qualifikationen mitbrachten, während für die Sicherheitskräfte gleichzeitig so etwas wie ein Verbot bestand, sich auf die mehr als erwartbaren Konflikte mit einer Million Zugereisten allein 2015 überhaupt auch nur vorzubereiten oder diese anzusprechen.

Rosa Luxemburgs Forderung wird oft proklamiert, aber selten befolgt: Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenken.

Rosa Luxemburgs Forderung wird oft proklamiert, aber selten befolgt: Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenken.

Hält die heutige Bundesrepublik in puncto Freiheit einem Vergleich mit dem Kaiserreich stand? Die offizielle Geschichtsdoktrin der Bundesrepublik über das Deutsche Kaiserreich ist von Heinrich Mann und seinem Buch „Der Unterthan” geprägt: Der Papierfabrikant Diederich Heßling läßt alle seine Macht spüren, wenn er es kann und die Obrigkeit auf seiner Seite weiß, vor der er wiederum kuscht, wenn er einen anderen Standpunkt als diese vertritt. Im Bündnis mit den Sozialdemokraten und einem jüdischen Staatsanwalt zerstört er die Existenz der letzten Liberalen, die von den Märzereignissen von 1848 übriggeblieben waren, und bereichert sich damit auch persönlich. So die Handlung des Buchs.

Allein der Umstand jedoch, daß dieses Buch auch während des Krieges publiziert werden durfte, spricht nicht für die These einer katzbuckelnden Bevölkerung in einem unfreien Staat. Weitere Beispiele gibt es viele: Der Liberale Friedrich Naumann dürfte ebenso frei über eine Zukunft nach dem Kaiser philosophieren wie die Sozialdemokraten zumindest unter Wilhelm II. auf Kongressen von Revolution und Umsturz sprechen durften. Der später in der Republik ermordete Karl Liebknecht prangerte während des Krieges öffentlich Menschenrechtsverletzungen im Osmanischen Reich an und wurde auch nicht für die Organisation von Streiks während des Krieges in Beugehaft genommen. Was die Freiheit angeht, ist das Kaiserreich und nicht die Bundesrepublik noch heute der Maßstab. L.R.

Gedenken an die Reichsgründung vor 145 Jahren

Das Deutsche Kaiserreich in den Grenzen von 1871 bis 1918. Bismarck erklärte nach der Reichsgründung mehrfach, das Reich sei „saturiert: Von seinen Nachbarn müsste es nicht als potentieller Aggressor gefürchtet werden.

Das Deutsche Kaiserreich in den Grenzen von 1871 bis 1918. Fürst Bismarck erklärte nach der Reichsgründung mehrfach, das Reich sei „saturiert“: Von seinen Nachbarn müßte es nicht als potentieller Aggressor gefürchtet werden.

Am 18. Januar 1871 wurde König Wilhelm I. von Preußen nach eingeholter Zustimmung der anderen deutschen Fürsten zum Kaiser des Deutschen Reichs proklamiert. Damit gab es erstmals nach der langen Agonie des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation seit dem Spätmittelalter bis zu seiner formellen Auflösung 1806 wieder einen ernsthaften gemeinsamen deutschen Staat, wenngleich ohne Österreich. Die Neugründung eines solchen Staats wurde von den europäischen Großmächten ob des eigenen Vorteils lange zu verhindern versucht. Die Angst des Auslandes vor einem einigen Deutschland erklärt auch den Umstand, daß die Einigung nicht friedlich stattfinden konnte, sondern nach drei Kriegen im Spiegelsaal des Versailler Schlosses mitten auf dem Staatsgebiet des damaligen Kriegsgegners Frankreich erfolgte. Der kriegerische Hintergrund der Reichseinigung ist also historisch nachzuvollziehen und sollte nicht den Blick darauf verstellen, daß die Deutschen sich ihr gutes Recht erstritten, wieder in einem Land leben zu dürfen. Dies ist ähnlich wie die Wiedervereinigung 1990 sehr wohl etwas Positives und so wird dieses Ereignisses deutschlandweit in zahlreichen kleinen, aber feinen Zirkeln gedacht.

Einer dieser Kreise ist die Schülerverbindung des Autors, die an jedem 18. Januar einen Reichsgründungscommers schlägt. Um neue Mitglieder zu gewinnen, wurde in den vergangenen Wochen für diese Veranstaltung Werbung an Schulen gemacht, und was die flyerverteilenden Verbindungsschüler dabei erlebten, ist durchaus bezeichnend für die geistige Verfassung der Bundesrepublik. So wurde an einer Schule vom Lehrkörper versucht, das Verteilen der Flyer zu unterbinden, „die an eine angebliche deutsche Staatsgründung 1871 erinnern” und damit politisch seien. Dies sei verboten und man brauche eine Genehmigung vom Ordnungsamt, sagte eine aufgebrachte Rothaarige, die auf die Frage, ob sie denn zum Ordnungsamt gehöre, nur vorbringen konnte, daß sie die stellvertretende Rektorin sei und das Recht habe, Platzverweise zu erteilen. Nein, das hatte sie natürlich nicht und wußte dies auch ganz genau, weswegen unserem Angebot, gerne die Polizei oder das Ordnungsamt hinzuzuziehen auch nicht nachgekommen wurde. Stattdessen stellte sie uns den Sportlehrer der Schule an die Seite, der uns wohl einschüchtern sollte. Da er die Verteilaktion aber ebenfalls nicht unterbinden konnte, forderte er stattdessen die Schüler auf, die Flyer sofort in den Müll zu werfen und warf uns vor, die Schüler zu manipulieren.

Die Behauptung, Deutschland habe die Hauptschuld am 1. Weltkrieg, wie sie bis heute von Alt-68er-Geschichtslehrern in den Klassen unbedarft vorgebracht wird, ist dann wahrscheinlich keine Manipulation, sondern die objective Wahrheit… An dem Abend des 18. Januar selber gab es eine Schülerdemonstration unter dem Motto Party? Burschenschaften? Wir feiern nicht mit Nazis!. Eine Anstiftung von Mitgliedern des Lehrkörpers verschiedener Schulen zu dieser Demonstration gegen unsere Manipulation ist nicht unwahrscheinlich.

Das Bild stammt nicht von der beschriebenen Flyerverteilung im Januar 2016. Aber es zeigt, daß auch ausgesprochene Monarchisten Flyer verteilten und in Berlin auf sich aufmerksam machten.

Das Bild stammt nicht von der beschriebenen Flyerverteilung im Januar 2016. Aber es zeigt, daß auch Monarchisten in Berlin Flyer verteilten und auf sich aufmerksam machten, ohne daß es zu Zwischenfällen kam.

Das Interesse an der Veranstaltung war dann immerhin sehr groß und es gelang, eine zufriedenstellende Zahl an Interessenten auf das Verbindungshaus zu lotsen, die den Weg ohne die Werbeaktion nicht gefunden hätten. Dies zeigt einerseits, daß das Kaiserreich als Thema zieht: Solange eine Idee noch in der Lage ist, Kontroversen auszulösen, ist sie nicht tot. Andererseits bedeutet es auch, daß man sich eben nicht einschüchtern lassen darf. Vielleicht werden die Schulen ja jetzt auch öfter Besuch von Verbindungen bekommen, als es den Lehrkörpern lieb ist. L.R.
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Die vollständige 160. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 160

Inhalt der 160. Ausgabe:

  • Freiheit, die ich meine
  • Herzog Carl von Württemberg zur Flüchtlingskrise
  • Gedenken an die Reichsgründung vor 145 Jahren
  • Ausstellung zu Kaiser Wilhelm II. in den Niederlanden

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