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Schlagwort-Archiv: Kronprinzessin Cecilie

Das Großherzogtum Mecklenburg

24 Mittwoch Jul 2019

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Erster Weltkrieg, Geschichte, Monarchie

≈ Ein Kommentar

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Großherzog Friedrich Franz III. von Mecklenburg-Schwerin, Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz, Groβherzog Adolf Friedrich VI. von Mecklenburg-Strelitz, Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg, Herzog Georg Borwin zu Mecklenburg, Kronprinzessin Cecilie, Vereinigtes Baltisches Herzogtum

Mecklenburgs Herzöge stammen aus dem Hause der Obotriten, deren Dynastie das Land seit dem Jahr 1131 beherrschte. Innerhalb dieser Dynastie kam es des öfteren zu Thronfolgestreitigkeiten und Landesteilungen. 1701 wurde das Land zum letzten Mal zwischen verschiedenen Vertretern der Dynastie aufgeteilt: in Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin. Gleichzeitig blieb Mecklenburg aber offiziell ein Gesamtstaat mit den genannten zwei Teilherzogtümern, was eine Besonderheit darstellte. Im Wiener Kongress 1815 wurde Mecklenburg dann zu einem Großherzogtum aufgewertet. 1866 traten beide Landesteile dem Norddeutschen Bund bei und wurden 1870 auch Teil des Deutschen Reichs. Beide Gebiete innerhalb des Gesamtgroßherzogtums wurden bis 1918 durch ein gemeinsames Ständesystem und zwei verschiedene Großherzöge regiert. Da Mecklenburgs Herzöge sich seit dem Mittelalter die Macht mit den Ständen teilten, sah man offenbar wenig Bedarf, in diesem vor allem ländlich und landwirtschaftlich geprägten Gebiet im Sinne eines moderneren Parlamentarismus etwas an diesem System zu ändern, auch wenn dies im Schweriner Landesteil zu Beginn des 20. Jahrhunderts versucht wurde, aber am Widerstand der Stände und der Strelitzer scheiterte. Verwaltungstechnisch war das Land in Domanien (direkter Besitz des Großherzogs), Ritterschaften (Besitz der Adligen) und Landschaften (Besitz der Städte) unterteilt. Es dominierten Landwirtschaft und Ostseehandel, während Industrie und Bergbau so gut wie keine Bedeutung hatten.

Größere Städte des Teilherzogtums Mecklenburg-Strelitz mit rund 100.000 Einwohnern waren Neustrelitz, Neubrandenburg, Stargard und Friedland. Mecklenburg-Schwerin umfaßte neben Schwerin auch Rostock, Güstrow, Parchim, Wismar und Waren. Das Land hatte 1910 rund 640.000 Einwohner. Im Bundesrat hatte Mecklenburg-Schwerin zwei Stimmen und im Reichstag stellte das Land sechs Abgeordnete. Mecklenburg-Strelitz entsandte je einen Vertreter.

Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin, Großherzogin Alexandra mit Erbgroßherzog Friedrich Franz auf dem Arm.

Friedrich Franz II. regierte in Mecklenburg-Schwerin von 1842 bis 1883 über 40 Jahre lang. Während dieser langen Herrschaft wurden Schienen und Straßen ausgebaut und das Justiz-, Polizei und Sanitätswesen reformiert. Er nahm am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teil. Ihm folgte 1883 Franz Friedrich III., der jedoch gesundheitlich von Anfang an angeschlagen war, sich deswegen meist in Südfrankreich aufhielt und die Regierungsgeschäfte weitgehend General von Maltzahn übertrug. Nach seinem Tod herrschte ab 1897 der junge Herzog Franz Friedrich IV., auch wenn für ihn bis 1901 eine Regentschaft ausgeübt wurde. Im 1. Weltkrieg war der Herzog eine der Stimmen, die sich für einen Verständigungsfrieden einsetzte, jedoch blieb er unerhört. Wie schlecht die Lage an der Front war, war für den Herzog, der seine Truppen nicht ins Feld führte, am Ende aber trotzdem eine Überraschung und der Sturz des Kaisers und seine eigene Abdankung kamen für ihn überraschend.

In Mecklenburg-Strelitz war zur Zeit der Reichsgründung der blinde Großherzog Friedrich Wilhelm II. an der Macht. Seine Sparsamkeit sanierte den Staatshaushalt, Investitionen in die Infrastruktur wurden aber kaum getätigt. Bei seinem Tod 1904 hatten der Großherzog und sein Staat aber ein beachtliches Vermögen angesammelt, die Herzog Adolf Friedrich V. dann in das Land investieren konnte. Großherzog Adolf Friedrich VI. von Mecklenburg-Strelitz bestieg sechs Wochen vor Ausbruch des 1. Weltkriegs den Thron. Vor dem Krieg hatte er oft England bereist und setzte sich dann während des Krieges für englische Gefangene ein. Er verstarb im Februar 1918 unter mysteriösen Umständen: Er wurde mit einem Schuß in der Brust im Kammerkanal bei Neustrelitz gefunden. Die Tatwaffe wurde jedoch nie entdeckt. Obwohl ein Suizid des depressiven Herzogs nicht unwahrscheinlich erscheint, wurde der Fall nie geklärt, und auch ein Mord ist möglich. Da er keine männlichen Nachkommen hatte, verwaltete Franz Friedrich IV. von Mecklenburg-Schwerin den Strelitzer Landesteil bis zur Novemberrevolution mit. Er verstarb im November 1945, nachdem er sich vor dem Einmarsch der roten Armee in Richtung Dänemark zurückgezogen hatte, wo er hoffte, von dem mit ihm durch verwandschaftliche Beziehungen verbundenen dänischen Königshaus aufgenommen zu werden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg trafen sich diese drei Mecklenburger, die ein sehr unterschiedliches Schicksal hatten: Königin Alexandrine von Dänemark und Königin von Island (1879 – 1952), Großmutter der heutigen Königin Margrethe II.; Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg (1873 – 1969), letzter Gouverneur von Togoland, gewählter Herzog des Vereinigten Baltischen Herzogtums und 1. Präsident des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland; Kronprinzessin Cecilie von Preußen (1886 – 1954), als Frau von Kronprinz Wilhelm sollte sie Deutsche Kaiserin werden. Sie ist die Urgroßmutter von Prinz Georg Friedrich von Preußen. Anders als es die Zeitungsbildunterschrift darstellt, waren nur die Hohen Damen Geschwister, Herzog Adolf Friedrich war ihr Onkel.

Damit wären eigentlich beide Linien ausgestorben. Als heutiger Chef des Gesamthauses von Mecklenburg ist jedoch der am 10. Juni 1956 in Freiburg i. Br. geborene Herzog Georg  Borwin zu Mecklenburg anzusehen, der auch zwei Söhne hat, was die Zukunft der Dynastie sichert. Herzog Georg Borwin ist der Großenkel des in einer morganatischen Ehe eines Bruders des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz geborenen Georg von Carlow. Damit entstammte er zwar der Dynastie der Mecklenburg-Strelitzer, dies wurde jedoch zunächst nicht anerkannt und erst durch nachträgliche Adoption nach dem Ende des Kaiserreichs bestätigt. L.R.

Die Angehörigen des heutigen Hauses Mecklenburg und viele Menschen in Mecklenburg gedachten 2018 des 100 Jahre zuvor verstorbenen Groβherzogs Adolf Friedrich VI. von Mecklenburg-Strelitz.

Wir werden nie aufhören, in den Ereignissen um den 9. November 1918 ein Unglück zu sehen

09 Freitag Nov 2018

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Erster Weltkrieg, Geschichte

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9. November 1918, Kaiser Wilhelm II., Kronprinzessin Cecilie, Lloyd George, Philipp Scheidemann, Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Prinz Max von Baden, Prinz Wilhelm von Preuβen (1906-1940), Republik, Wolfgang Stribrny

Am heutigen Tag jährt sich zum 100. Mal der Moment, da der kaiserliche Staatssekretär (!) Philipp Scheidemann von einem Balkon des Reichstags die Republik in Deutschland ausrief. Unser leider bereits verstorbene Historiker und Freund Wolfgang Stribrny schrieb darüber: „In unüberbietbarer Phrasenhaftigkeit schmetterte Scheidemann, berauscht von seinen eigenen Worten und einem Publikum, das an der Republik gar nicht interessiert war, über den Königsplatz: ‚Das deutsche Volk hat auf der ganzen Linie gesiegt.‘ Derselbe Scheidemann hatte noch wenige Tage vorher sich aufrichtig zur Monarchie bekannt!“

Politiker wie Friedrich Ebert wuβten, daβ die Meinung des deutschen Volks in der Frage der Staatsform alles andere als einhellig für die Repubik war, deshalb tadelte er den übereilten Schritt Scheidemanns, der auch nicht durch die Ausrufung der Sowjetrepublik durch Karl Liebknecht gerechtfertigt war. Freilich wagte man auch nicht, den Genossen Scheidemann zu desavouieren.

Golo Mann schrieb in einem Begleitwort zu den Erinnerung des Prinzen Max von Baden, des Reichskanzlers, der fälschlicherweise die Abdankung des Kaisers am 9. November verkündete: Der Umsturz von 1918 sei „historisch sinnlos; denn das, was die Leute wollten, hatten sie schon oder hätten es demnächst bekommen.“ Er stellte sich auch die Frage, warum die alten Autoritäten so wenig Widerstand leisteten: „Ein allgemeiner Nervenzusammenbruch, ein Reiβen der Geduld in der Tiefe und Breite sind viel schwerer zu bändigen oder sind es gar nicht. Die alte ‚Obrigkeit‘ muβ das gefühlt haben … Wer, wie der Schreiber dieser Zeilen, der Überzeugung ist, daβ die Nation einer anständigen Kontinuität ihrer politischen Entwicklung zutiefst bedurfte und die Monarchie im nächsten Halbjahrhundert noch wesentlich stilgebende und bindende Dienste hätte leisten können, wird nie aufhören, in den Ereignissen um den 9. November 1918 ein Unglück zu sehen. Eine uralte Anordnung des öffentlichen Lebens wurde in wenigen Stunden hinweggefegt und es trat nichts Solides an ihre Stelle. Warum nicht? Weil nur eine vorübergehende Stimmung am Werk gewesen war, nicht ein revolutionärer Wille, der einriβ, um etwas völlig Neues aufzubauen.“

Drei, die nach 1918 nie auf ihre Thronrechte verzichteten (v.l.); Kronprinz Rupprecht, Herzog Albrecht und Herzog Franz von Bayern.

Es gibt auch aus den damals gestürzten Herrscherhäusern  eine Antwort auf die Frage: Warum? S.K.H. Herzog Franz von Bayern, Chef des Wittelsbacherfamilie und erster Anwärter auf die bayerische Krone, sagte in einem Interview mit dem Bayerischen Fernsehen: „Ich erkläre es mir aus einem allgemeinen Erschöpfungszustand heraus am Ende dieses Weltkriegs wie man ihn vorher nicht gekannt hat. Und daβ niemand eine Hand gerührt hat, fürchte ich, gilt für das Danach genauso wie für das Zuvor. Man muβ sich ja schon fragen, warum man einen alten Herrn wie Ludwig III. im Hofgarten spazieren gehen läβt am Tag vor der Revolution, ohne ihn über die Entwicklung zu informieren. Es muβ doch irgendjemand gegeben haben, der gespürt oder erkannt hat, daβ sich da etwas zusammenbraut. Niemand hat es offensichtlich für notwendig erachtet, den König zu warnen. Das zeigt schon, wie gelähmt, wie erschöpft alles war. Ich glaube, es war einfach ein Aufgeben auf allen Seiten.“

Thronverlust am Geburtstag

S.K.H. Prinz Louis Ferdinand von Preuβen, der am 9. November 1918 seinen elften Geburtstag feierte, schrieb in seinen Lebenserinnerung von den Ereignissen, die sein weiteres Schicksal von Grund auf veränderten. „Ich hatte … Radfahren gelernt und war sehr stolz, daβ ich es konnte; daher war zu meinem elften Geburtstag am 9. November 1918 mein Hauptwunsch ein Fahrrad. Freilich wuβte ich, daβ es äuβerst schwierig sein würde, in diesem Stadium des Krieges einen solchen Gegenstand zu beschaffen, und ich rechnete fast schon damit, wegen der schlechten Zeiten gar nichts zum Geburtstag zu bekommen. Doch am Morgen fand ich auf meinem Geburtstagstisch die Skizze eines Fahrrads, von meiner Mutter gezeichnet. Sie tröstete mich, das Fahrrad sei noch nicht fertig, aber ich würde es bestimmt in den nächsten Tagen bekommen. Ich war überglücklich, doch entging mir nicht, daβ in der Stimme meiner Mutter eine nie gekannte Traurigkeit mitschwang.

Der Kaiser mit seinen Enkeln Wilhelm und Louis Ferdinand.

Von uns Kindern ahnte vielleicht nur [der  Erbprinz] Wilhelm die tragische Wendung, die das Schicksal unserer Familie und unseres ganzen Landes genommen hatte. Indessen blieb bei mir der Eindruck der Niedergeschlagenheit der Erwachsenen haften. Menschen, zu denen wir bis dahin ehrfürchtig aufgeblickt hatten, konnten ihre Hilflosigkeit nicht verbergen; vom Fenster sah ich meine Onkel und Tanten stundenlang vor dem [Neuen] Palais auf und ab gehen. Am nächsten Tag sagte uns [Wilhelm von] Ditfurth, daβ die Wachkompanie gegen ihren Willen einen Soldatenrat habe bilden müssen. Widerstrebend hatten sie ein rotes Bändchen an ihre Uniformröcke geheftet, aber sie erwiesen uns weiterhin die militärischen Ehren.

Bis in unser freiwilliges Gefängnis drang sonst kaum etwas von dem revolutionären Ereignissen, höchstens das falsche Gerücht von einem Transport mit roten Matrosen, der nach Wildpark unterwegs sei, um das Neue Palais zu erstürmen. Wir bekamen keinen einzigen revolutionären Soldaten oder Zivilisten zu Gesicht; wir hörten nur, daβ es in Berlin zu Zusammenstöβen gekommen sei. In Potsdam fiel kein Schuβ. Der ganze Aufstand war hier ohne Blutvergieβen verlaufen und gegen unsere Familie schienen die Revolutionäre keinerlei böse Absichten zu hegen. Als sich die Lage im allgemeinen beruhigt hatte, bestand meine Mutter darauf, nach Cecilienhof zurückzukehren.

Kronprinzessin Cecilie hätten sich viele als Regentin für ihren ältesten Sohn Wilhelm vorstellen können – den entscheidenden Schritt, sie darum zu bitten, ging aber keiner.

‚Wenn sie uns umbringen wollen, können sie das hier in meinem eigenen Hause tun‘, sagte sie bei der Rückkehr nach Cecilienhof. ‚Solange ich es verhindern kann, will ich nicht, daβ meine Kinder im Exil aufwachsen.‘ Für diese Haltung sind wir alle ihr tief verpflichtet. Angesichts der warnenden Stimmen nahm sie die ganze Verantwortung auf sich, wozu nach den Geschehnissen in Ruβland [Ermordung der Zarenfamilie am 17. Juli des gleichen Jahres] groβe Charakterfestigkeit und viel Mut gehörten.

Hätte es eine Regentschaft der Kronprinzessin geben können?

Ich bin sicher, daβ meine Mutter auch in einem noch umfassenderen Sinne die Verantwortung auf sich genommen hätte, wenn es etwa zu einer Regentschaft gekommen wäre. Darüber hatte ich fünfzehn Jahre später eine längere Unterredung mit [dem ehemaligen britischen Premierminister] Lloyd George. Ich war im Sommer 1933 auf seinem Landsitz eingeladen; der einzige Gast auβer mir war [der zeitweilige südafrikanische Premierminister und] General Smuts.

‚Wissen Sie, Prinz Louis‘, sagte er, ‚wir hatten den Sturz Ihrer Dynastie weder erwartet noch beabsichtigt. Die öffentliche Meinung in England machte es mir unmöglich, als Premierminister dieses Landes einen Frieden mit Ihrem Groβvater oder Ihrem Vater an der Spitze Deutschlands zu schlieβen. Aber wir hatten alle gedacht, daβ für Ihren Bruder Wilhelm eine Regentschaft unter Ihrer Mutter oder einem Ihrer Onkel eingesetzt würde. Wenn Ihr Haus in Deutschland an der Regierung geblieben wäre, brauchten wir uns jetzt keine Kopfschmerzen wegen des Herrn Hitler zu machen.‘

Heute gilt es als historische Tatsache, daβ eine solche Lösung, wäre sie präsentiert worden, auch von den Sozialdemokraten angenommen worden wäre. Aber es fehlte an weitblickenden und entschlossenen Beratern.“

Monarchisten gegen korrupte Präsidenten Corona – Nachrichten, Ausgabe 153

30 Sonntag Aug 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben

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1889, Berlin, Brasilien, Corona, Dom Bertrand von Orléans-Bragança, Hohenzollern, Kaiser Dom Pedro II. von Brasilien, König Michael I. von Rumänien, Königin Paola, kronprinz wilhelm, Kronprinzessin Cecilie, Kronprinzessin Margareta von Rumänien, Monarchisten, Monarchisten in Brasilien, Rumänien

Monarchisten in Brasilien marschieren gegen korrupte Präsidentin

Kaiser Dom Pedro II. von Brasilien, 1825 - 1891

Kaiser Dom Pedro II. von Brasilien, 1825 – 1891

Am nächsten 15. November werden 126 Jahre vergangen sein, daß ein Militärputsch die brasilianische Monarchie stürzte und – ohne jegliche Beteiligung des Volkes – die Republik ausrief. Nur achtzehn Monate zuvor hatte die Regentin und Kronprinzessin Isabel das Gesetz unterschrieben, das die Sklaverei endgültig abschaffte. Dies geschah drei Jahrzehnte später als in Nordamerika, aber immerhin durchlitt Brasilien keinen Bürgerkrieg. Dem Putsch folgte ab Ende 1889 zunächst eine sehr gewalttätige Militärdiktatur. In den letzten Jahren des neunzehnten Jahrhunderts wurde sie von einer Reihe ziviler Präsidenten abgelöst.

Diese Photographie ist die letzte, die von der kaiserlichen Familie 1889 vor dem Militärputsch aufgenommen wurde.

Diese Photographie ist die letzte, die in Brasilien von der kaiserlichen Familie 1889 vor dem Militärputsch aufgenommen wurde. Außer für die Söhne war das erzwungene Exil lebenslänglich.

Jahrzehntelang waren fast alle Präsidenten Großgrundbesitzer, deren Hauptinteresse keinesfalls darin lag, den Armen und ex-Sklaven eine ausreichende Erziehung und Bildung zu geben, sie wollten vielmehr ein großes Reservoir billiger Arbeitskraft für ihre Plantagen bewahren.

So wurde die Zweiklassengesellschaft verewigt. Es ist nicht zu leugnen, daß Brasilien im Laufe des 20. Jahrhunderts beträchtliche Entwicklungsschübe erlebte, aber ohne die Führung durch einen ausgleichenden Monarchen verwandelte sich das Land nach und nach in eines der korruptesten der Erde. Leider sind es noch zu wenige, die den Zusammenhang zwischen dieser Entwicklung – Zweiklassengesellschaft und Korruption – mit dem republikanischen Präsidentialsystem erkennen.

Es ist jedoch sehr erfreulich zu beobachten, daß dank der modernen sozialen Medien wie Internet, Facebook usw. die Zahl  der Jugendlichen, die sich für Geschichte interessieren und in der Folge sich auch zur parlamentarischen Monarchie bekennen, schnell wächst.

Am letzten Volksmarsch gegen die Korruption in Brasilien waren die monarchistischen Teilnehmer nicht zu übersehen.

Am letzten Volksmarsch gegen die Korruption in Brasilien waren die monarchistischen Teilnehmer nicht zu übersehen.

Nicht links, nicht rechts: Die Monarchie führt nach vorn.

Nicht links, nicht rechts: Die Monarchie führt nach vorn.

In den letzten Jahren hat man hier in Brasilien das Gefühl, daß die Korruption den höchsten Punkt erreicht hat. Fast täglich wird über einen neuen Skandal in den Zeitungen berichtet. Plötzlich stellt man fest, daß die Petrobras, einst der viertgrößte Erdölkonzern der Welt, hauptsächlich wegen Inkompetenz und Diebstahl in Schwierigkeiten steckt. Es ist bewiesen, daß Milliarden von Dollar von Petrobras in die Kassen politischer Parteien umgeleitet wurden. Es stehen hauptsächlich Politiker der linken Partei Partido dos Trabalhadores, PT, der auch Präsidentin Dilma Rousseff angehört, dahinter. Die große Mehrheit des Volkes ist zutiefst empört. Seit April fanden schon drei riesige Demonstrationen in mehr als zweihundert Städten gleichzeitig und mit über einer Million Teilnehmer statt. Am letzten Volksmarsch, am 16. August, war die Teilnahme von Monarchisten eindeutig stärker als bei den vorausgegangenen.

Keine Demo mehr ohne eine kaiserliche Flagge.

Keine Demo mehr ohne eine kaiserliche Flagge.

Zahlreiche Fahnen des kaiserlichen Brasiliens wurden unter den Massen in Rio de Janeiro, São Paulo, Brasilia und anderen Großstädten begeistert geschwungen. Nicht zu übersehen. Viele von uns wurden von Reportern interviewt. Eine tolle Leistung!

Bruno Hellmuth
Vorsitzender des Monarchischen Kreises Rio de Janeiro

Ausstellung über Hohenzollernherrscherinnen in Schloß Charlottenburg

Die deutsche Kronprinzessin Cecilie

Die deutsche Kronprinzessin Cecilie

Königin Luise galt als das Sinnbild des Widerstandes Preußens gegen Napoleon und ist dadurch und durch ihren frühen Tod und die Tatsache, daß es nur Bilder von ihr in jungen Jahren gibt, von so etwas wie einer mythischen Aura umgeben. Von der Gemahlin Friedrichs des Großen, Elisabeth-Christine von Braunschweig-Bevern, ist vor allem bekannt, daß der König sie nicht liebte und nicht besuchte, und man möchte mit der einsamen Herrscherin mitfühlen. Die deutsche Kronprinzessin Cecilie wiederum, die Gattin des Kronprinzen Wilhelm, war eine echte Schönheit und durch die Tatsache, daß Fotographie und Film in ihren jungen Jahren schon weit verbreitet waren, mag sie den Menschen trotz der Tatsache, daß dem Kronprinzen Wilhelm die Kaiserwürde nicht vergönnt war, eher in Erinnerung geblieben sein, als manch andere Gemahlin eines Hohenzollern. Manch ein Kenner und Freund der preußisch-deutschen Monarchie mag nun zumindest noch die Namen der anderen preußischen Königinnen und deutschen Kaiserinnen kennen, alles andere ist jedoch schon fast Geheimwissen von Historikern.

Kurfürst Johann Sigismund I. von Brandenburg sicherte mit der Heirat von Prinzessin Anna von Preußen im Jahre 1594 nicht nur die Herrschaft der Hohenzollern über Preußen, sondern begründete auch die Ansprüche auf Kleve, Jülich und Berg.

Kurfürst Johann Sigismund I. von Brandenburg sicherte mit der Heirat von Prinzessin Anna von Preußen im Jahre 1594 nicht nur die Herrschaft der Hohenzollern über Preußen, sondern begründete auch die Ansprüche auf Kleve, Jülich und Berg.

Es ist deshalb durchweg positiv, daß sich dies nun durch die Ausstellung „Frauensache“ ändern soll. Vom 22. August bis zum 22. November beschäftigt man sich im Theaterbau des Berliner Schlosses Charlottenburg mit den Frauen der Hohenzollernherrscher. Dabei geht der Name „Charlottenburg“ selbst auf Königin Sophie Charlotte, die Gattin vom ersten Preußenkönig Friedrich I. zurück. „Frauensache“ setzt jedoch nicht erst 1701 an, sondern 1415, als die Hohenzollern in die Mark Brandenburg kamen. Um den weiten Bogen über 500 Jahre Hohenzollernherrschaft spannen zu können, verfügt die Ausstellung über etwa 300 Exponate.

Von 10 Uhr bis 18 Uhr kann die Ausstellung an jedem Tag außer montags besichtigt werden. Der Eintritt kostet 14 beziehungsweise ermäßigt 10 Euro. Weitere Details gibt es hier. L.R.

Corona Treffen im September

Die erste Ankündigung für ein Lesertreffen zeugte bereits ein erfreuliches Echo. In Frankfurt am Main können sich am Samstag, den 12. September die Freunde von Corona mit den Redakteuren zusammensetzen und die Zukunft des Nachrichtenmediums diskutieren. Welche Aussichten es für deutsche Monarchisten gibt, soll ebenfalls einen Schwerpunkt des Nachmittags bilden. Bereits ab 11 Uhr kann mit den Redakteuren ein kleiner Stadtrundgang absolviert werden. Nach einer Mittagspause steht dann in einer Frankfurter Gaststätte ein Tisch für die Corona-Freunde bereit, an dem sich die Gäste austauschen können.

Wenn Sie Interesse an dem Treffen haben, melden Sie sich bitte über die Mailadresse corona_redaktion@yahoo.com. Wir werden Sie dann über alle Details auf dem Laufenden halten.

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Die vollständige 153. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 153

  • Monarchisten in Brasilien marschieren gegen korrupte Präsidentin
  • Corona-Treffen im September
  • Ausstellung über Hohenzollernherrscherinnen in Schloß Charlottenburg
  • König Michael schließt Enkel von der Thronfolge aus

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Kronprinzessin Cecilie starb vor 60 Jahren

06 Dienstag Mai 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Monarchie

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9. November, Berlin, Burg Hohenzollern, Großherzog Friedrich Franz III. von Mecklenburg-Schwerin, Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, hindenburg, Kaiser Wilhelm II., Kaiserin Auguste Viktoria, kronprinz wilhelm, Kronprinzessin Cecilie, Potsdam, Prinz Louis Ferdinand, Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Romanow, Schloß Cecilienhof

Das Kronprinzenpaar mit seinen Kindern.

Das Kronprinzenpaar mit seinen vier Söhnen.

Am 6. Mai 1954, dem Geburtstag meines Vaters, starb meine Mutter in Bad Kissingen, in demselben kleinen Zimmer der Villa Fürstenhof, in dem sie jahrelang nach dem zweiten Weltkrieg als Heimatvertriebene gewohnt hatte. Obwohl sie schon seit längerer Zeit ein eigenes Haus auf dem Frauenkopf in Stuttgart bewohnte, das mein Vater ihr noch zu seinen Lebzeiten bauen ließ, besuchte sie gerne Frau Sotier und deren Tochter Elisabeth in der Villa Fürstenhof.

Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Die Geschichte meines Lebens, Göttingen 1969, S. 337

Wenn in deutschem Zusammenhang von „der Kronprinzessin“ gesprochen wird, ist fast immer Kronprinzessin Cecilie gemeint, die als Frau von Kronprinz Wilhelm (1882 – 1951) Zeit ihres Lebens eine Person des öffentlichen Interesses war. In Potsdam erinnert Schloß Cecilienhof dauerhaft an die Kronprinzessin, der es nicht vergönnt war, Kaiserin zu werden.

Die deutsche Kronprinzessin Cecilie

Die deutsche Kronprinzessin Cecilie

Geboren wurde sie am 20. September 1886 als Tochter des regierenden Großherzogs Friedrich Franz III. von Mecklenburg-Schwerin. Ihre Mutter, Großfürstin Anastasia Michailowna, stammte aus dem russischen Kaiserhaus und Cecilies Sohn, Prinz Louis Ferdinand, der 1938 ebenfalls eine russische Prinzessin heiraten sollte, schrieb in seinen Lebenserinnerungen: „Beide hatten wir [Kronprinzessin Cecilie und er], wie mein Vater meinte, in unseren Charakteren eine starke russische Komponente, die er manchmal als etwas Unheimliches empfand.“

Im September 1904 verlobte sich die 17-jährige Herzogin Cecilie mit dem deutschen Kronprinz Wilhelm. Die Hochzeitsfeierlichkeiten am 6. Juni 1905 waren ein gesellschaftliches Ereignis und zogen Besucher aus ganz Europa an. Bereits am 4. Juli 1906 wurde mit Prinz Wilhelm ein künftiger Thronerbe geboren, ihm folgte am 9. November 1907 ein zweiter Sohn, Prinz Louis Ferdinand, der 1951 in die Nachfolge eintrat. Bis 1917 gebar Kronprinzessin Cecilie noch zwei Söhne und zwei Töchter.

Jörg Kirschstein, der jüngst eine Biographie der Kronprinzessin veröffentlichte, hat über die zweite Dame des Kaiserreichs viel Lobendes zu sagen: „Durch ihr unkompliziertes, freundliches Wesen avancierte Cecilie in kürzester Zeit zu einem der beliebtesten Mitglieder des Kaiserhauses. Sie zählte zu den elegantesten Damen der Kaiserreiches und wurde zum modischen Vorbild für die Damenwelt.“

Die Novemberrevolution 1918 veränderte ihr Leben grundlegend. Generalfeldmarschall von Hindenburg legte dem Kronprinzen nahe, seinem Vater ins niederländische Exil zu folgen, der gab dieser Forderung nach, um einen Bürgerkrieg zu vermeiden. Der Kronprinz wurde von der niederländischen Regierung auf der Insel Wieringen in einem ehemaligen Pfarrhaus untergebracht und durfte die Insel nur zu Besuchen der Eltern in Doorn verlassen. Während Kaiserin Auguste Viktoria ihrem Mann ins niederländische Exil folgte, lehnte die Kronprinzessin es ab, ins Ausland zu gehen. Sie widmete sich der Erziehung und Ausbildung ihrer sechs Kinder, mit denen sie vorwiegend in Oels, in der Nähe Breslaus, lebte. Als Kronprinz Wilhelm nach fünfjähriger Verbannung im November 1923 zurückkehren durfte, wurde beiden Ehepartnern bewußt, daß sie sich durch die lange Trennung entfremdet hatten.

Das Kronprinzenpaar mit seinen sechs Kindern, am rechten Bildrand steht Prinz Louis Ferdinand.

Das Kronprinzenpaar mit seinen sechs Kindern, am rechten Bildrand steht Prinz Louis Ferdinand.

In den 20er Jahren widmete sich Kronprinzessin Cecilie verstärkt der karitativ-sozialen Arbeit, ganz in der Tradition ihrer Schwiegermutter, der 1921 verstorbenen Kaiserin Auguste Viktoria. Kronprinzessin Cecilie wurde 1924 Protektorin des monarchistischen Bunds Königin Luise, des größten Frauenbunds der Weimarer Republik, sie war Schirmherrin der Johanniter Schwestern und hatte den Vorsitz über den Vaterländischen Frauenverein inne. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurden alle monarchistischen Verbände aufgelöst, so daß die Kronprinzessin gezwungen war, sich ins Privatleben zurückzuziehen. Sie kümmert sich nun um die hohenzollerische Großfamilie.

Die musikliebende Kronprinzessin veranstaltete Hauskonzerte und entwickelte Schloß Cecilienhof zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt. Musiker und Dirigenten gehörten zu ihrem Freundeskreis. Bogislaw Hubermann, Wilhelm Kempff, Elly Ney, Wilhelm Furtwängler sowie der junge Herbert von Karajan verkehrten am kronprinzlichen Hof. Die Musikbegeisterung reichte über ihren Tod hinaus. Karl Münchinger und das Stuttgarter Kammerorchester begleiteten auf Wunsch Prinz Louis Ferdinands die Trauerfeier der Kronprinzessin 1954 auf Burg Hohenzollern.

Kronprinzessin Cecilie nach dem 2. Weltkrieg auf Burg Hohenzollern.

Kronprinzessin Cecilie nach dem 2. Weltkrieg auf Burg Hohenzollern.

Im Februar 1945 mußte Kronprinzessin Cecilie vor der herannahenden Roten Armee fliehen. Dabei war es ihr nicht mehr möglich, ihren persönlichen Besitz aus Schloß Cecilienhof zu retten. So lebte die Kronprinzessin nach dem Krieg in äußerst bescheidenen Verhältnissen in zwei Zimmern in Bad Kissingen. Erst 1952 konnte sie ihr eigenes Haus in Stuttgart beziehen. Kronprinzessin Cecilie war es nicht mehr vergönnt, die positive wirtschaftliche Wende zu genießen. In den letzten Lebensjahren litt sie zunehmend unter gesundheitlichen Problemen. Während eines Besuches in Bad Kissingen starb sie an den Folgen eines Schlaganfalls am 6. Mai 1954 im Alter von 67 Jahren.

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