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Schlagwort-Archiv: König Tupou VI.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 188

03 Sonntag Sep 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Erster Weltkrieg, Europa, Monarchie, Veranstaltungen

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Griechenland, König Konstantin II. der Hellenen, König Tupou VI., König von Polen, Königreich Tonga, Markgraf Alexander von Meißen, Markgraf Maria Emanuel von Meißen, Merkel, Polen, Sachsen, Wettiner

Zu den Bundestagswahlen 2017

Die Bundestagswahlen stehen an, und daß die gegenwärtige Kanzlerin auch die neue Kanzlerin sein wird, gilt als sicher. Wie der Postillon satirisch schrieb, könnte die CDU zum Fernsehduell gegen Martin Schulz auch einen Eimer Sauerkraut mit der Aufschrift „Danke für Ihre Stimme” schicken. Es ist nur die Frage, mit wem sie weiterregieren wird, ob mit der SPD oder mit einer oder zwei kleineren Parteien. Aber warum ist das eigentlich so? Die Verschlechterung der Beziehungen zu Rußland, die bereits seit der vergangenen Legislatur akute und nach wie vor ungelöste Eurokrise, die ebenfalls ungelöste Krise rund um die illegale Masseneinwanderung aus dem nahen Orient und Nordafrika und der im wesentlichen dadurch verursachte Brexit und auch der Terrorismus – Merkel hat nicht nur keinen dieser Großbrände löschen können, sondern einige davon selbst mitverursacht. Trotzdem sitzt sie die Dinge einfach aus. Auf der Habenseite ist eine nach wie vor starke Wirtschaft zu verzeichnen, diese dürfte jedoch auf die Agenda 2010 ihres Vorgängers zurückzuführen sein.

Der Bundestagswahlkampf ist geprägt durch die Aussagekraft der Argumente.

Monarchien wird oft ein Plus an politischer Stabilität gegenüber Republiken nachgesagt, nicht zuletzt, weil das Staatsoberhaupt selten wechselt. Merkel scheint den Beweis erbracht zu haben, daß auch Republiken sehr stabil sein können. Man sollte ihr Aussitzen von Krisen und Problemen jedoch tatsächlich nicht mit politischer Stabilität verwechseln, nach der sich die Mehrheit der Deutschen doch zu sehnen scheint. Gerade diese Nostalgie nach einer Ära ohne die schwerwiegenden Probleme unserer Zeit macht die Wähler vielmehr gewogen, Merkelscher Beschwichtigung wider besseres Wissen zu glauben und diese mit Stabilität zu verwechseln, auch wenn ihnen im Grunde genommen klar ist, daß das Leben in Deutschland sich verändert, und zwar nicht zum Guten. Was Deutschland also gerade bräuchte, wären Reformer wie den Soldatenkönig, den großen Friedrich, die Reformer der Befreiungskriege oder die Protagonisten der Gründerjahre im Kaiserreich. Noch wäre Zeit, die Probleme zu lösen. Trotzdem werden in einer Zeit von relativem Wohlstand weder Reserven für die kommende Überalterung der Bevölkerung angelegt, noch wird dem Bürger etwas zurückgegeben, noch wird Geld in Infrastruktur oder Bildung investiert. Deutschland verpaßt die Zukunft.

Wie sollten sich Royalisten demgegenüber verhalten? Eine konkrete Wahlempfehlung wird es an dieser Stelle nicht geben, nur eine Empfehlung gegen die Politik des Aussitzens: Wer zu Hause bleibt, kann zwar nicht damit rechnen, daß dies in irgendeinerweise als Protest wahr- und ernstgenommen wird, kann aber wenigstens sagen, daß er nicht zum jetzigen Durchregieren und der Alternativlosigkeit beigetragen hat. Wer für die Opposition oder mit seiner Erststimme für einen Merkelgegner innerhalb der jetzigen Regierungskoalition stimmt, tut ebenfalls etwas dazu. L.R.

Jubiläumsfeierlichkeiten in Krakau – 100 Jahre Regentschaftsrat

Der polnische Regentschaftsrat für das Königreich Polen 1917/18 von links: Graf Józef Ostrowski, Kardinal Aleksander Kakowski, Herzog Zdzislaw Lubomirski

Am 27. November 1917 übernahm der dreiköpfige Regentschaftsrat des Königreichs Polen die Geschäfte. Seine Aufgabe bestand  vor allem in der Auswahl des künftigen Monarchen, doch er erklärte auch die Unabhängigkeit des Landes (7. Oktober 1918), baute die Administration auf, schuf Auslandsvertretungen u.v.m. . Am 11. und 14. November 1918 übertrug der Rat seine Macht auf Józef Piłsudski, der jedoch einen Tag darauf die Republik ausrief und später einen erfolgreichen (und auch von der Kommunistischen Partei Polens unterstützten) Staatsstreich gegen die demokratisch gewählte Regierung anführte, um Polen bis zu seinem Tod im Jahre 1935 de facto diktatorisch zu regieren.

Daß es mit der Monarchie ganz anders hätte verlaufen können, steht außer Frage. Und so versammeln sich am 27. Oktober 2017 im Krakauer Rathaus, 100 Jahre nach dem Antritt des Regentschaftsrates Politiker, Wissenschaftler, Kirchenvertreter und aktive Monarchisten (gerne auch Sie),  um über die Bedeutung des Gremiums zu sprechen. Nach dem Gottesdienst und der Gästebegrüßung soll S.E. der Erzbischof von Krakau den Bürgermeister der Stadt (Prof. Majchrowski) mit dem Orden der Polnischen Krone ehren. Im Anschluß folgen fünf Fachvorträge von Professoren und einem Bischof sowie ein Chorauftritt. Am Abend sind die Besichtigung von Porträts polnischer Könige und die Präsentation einer neuen Monografie über den Regentschaftsrat geplant, bevor in Ruhe gespeist und über den Tag gesprochen werden kann.

Es bleibt zu hoffen, daß die mediale Aufmerksamkeit nicht ausbleibt und gerade die Jugend einen neuen Zugang zur Idee der Monarchie findet. Diese scheint, auch im Hinblick auf die jüngste konstitutionelle Krise, infolge der sich Polen zusehends international isoliert, von besonderer Relevanz.

Link zum Originalartikel mit vollem Programm samt Einladung (auch auf Englisch). Lukasz Stec

Der Autor studiert an der Goethe-Universität Frankfurt im letzten Semester Geschichte sowie Politik und Wirtschaft auf Gymnasiallehramt.

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Die vollständige 188. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 188

Inhalt der 188. Ausgabe:

  • Zu den Bundestagswahlen 2017
  • Jubiläumsfeierlichkeiten in Polen – 100 Jahre Regentschaftsrat
  • Wettiner für den polnischen Thron?
  • Königreich Tonga vor Neuwahlen

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 158

13 Sonntag Dez 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Monarchietheorie

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Schlagwörter

Abendländischen Akademie, Österreich, Brasilien, Charlie Hebdo, Corona, Erzherzog Otto, François Hollande, Frankreich, Gustav Adolf Canaval, Habsburg, Herold Verlag, Jörg Kirschstein, Je suis Charlie, Kaiserkinder, König Tupou VI., Königreich Tonga, KZ Dachau, Monarchie - nicht gestern, Reichspost, Salzburger Nachrichten, sondern morgen, Sturm über Österreich, Tonga, ZDF

Monarchietheorie bei Gustav A. Canaval:
Monarchie – Nicht gestern, sondern morgen

Das letzte Mal, daß die Monarchie als politische Option in Mitteleuropa wenn auch nicht vom publizistischen Mainstream, so doch zumindest öffentlich wahrnehmbar und seriös diskutiert wurde, war in den 1950er Jahren. Eine der interessantesten, weil innovativsten monarchistischen Stimmen dieser Zeit war der österreichische Staatswissenschaftler und Journalist Gustav Adolf Canaval di Moneta (1898-1959), der sich bereits in der Zwischenkriegszeit bei verschiedenen konservativen Zeitungen – unter anderem der Reichspost und der Heimwehr-Zeitung Sturm über Österreich – einen Namen gemacht hatte. In seinem publizistischen und politischen Wirken, so etwa als Landessekretär der Ostmärkischen Sturmscharen in Niederösterreich, unterstützte Canaval den Aufbau des autoritären Ständestaates (1934-38). Für dieses Engagement zahlte er einen hohen Preis: Unmittelbar nach der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich wurde Canaval im März 1938 ins KZ Dachau verschleppt; seiner Ermordung noch kurz vor Kriegsende entging er nur knapp durch die Befreiung durch die Amerikaner. Im Herbst 1945 gründete Canaval gemeinsam mit Gleichgesinnten die Salzburger Nachrichten und wurde zu einer der profiliertesten journalistischen Stimmen in der jungen zweiten Republik. Politisch engagierte er sich in diesen Jahren im Umfeld der Münchner Abendländischen Akademie, einem konservativen Think-Tank, dem seine Gegner – trotz vorhandener Sympathien sicher zu unrecht – monarchistische Bestrebungen unterstellten.

Gustav A. Canavals Plaidoyer für die monarchische Staatsform.

Gustav A. Canavals Plaidoyer für die monarchische Staatsform erschien 1956.

1956 veröffentlichte Canaval unter dem Titel Monarchie – Nicht gestern, sondern morgen einen schmalen, später wegen seiner europäischen Stoßrichtung auch ins Spanische übersetzten Band, den man wohl als sein politisches Vermächtnis betrachten kann. Angesichts der totalitären Bedrohung – der Kommunismus hatte gerade erst den Nationalsozialismus abgelöst – begegnete Canaval dem ausufernden Machtstaat sowohl diktatorischer, als auch demokratischer Ausprägung mit größter Skepsis. Die Überzeugung von der Unumgänglichkeit eines radikalen Neuanfangs für die Völker Europas erklärt seine distanzierte Haltung auch zur monarchischen Vergangenheit. Dementsprechend verwahrte er sich gegen die Vorstellung von einer bloßen Restauration, sondern sprach von der notwendigen Instauration einer neuen Art von Monarchie, wenngleich diese freilich auf alteuropäischen Traditionen zu fußen habe.

Königsherrschaft war für Canaval ohne Rückbindung an die Religion nicht denkbar. Quelle der Souveränität sei Gott allein, doch werde sie dem Monarchen im Krönungsakt durch das Volk verliehen. Salbung und Weihe verhinderten jedoch, daß sie auf gleichem Wege wieder genommen werden könne. Dennoch sah er für die Zukunft den Gegensatz zwischen Monarchie und Republik nicht als den entscheidenden an, und es widersprach keineswegs seinem Selbstverständnis als Monarchist, 1957 das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich anzunehmen. Seine besonders scharfe Kritik galt vielmehr der von ihm sogenannten Formaldemokratie, in der sich die Parteien widerrechtlich ein Monopol auf die politische Willensbildung angeeignet hätten. In der Monarchie obliege es den Abgeordneten, den souveränen König zu beraten und zu kontrollieren. Mit der angeblichen Übertragung der Souveränität auf das Volk, de facto also auf das Parlament, werde diese Kontrollfunktion jedoch ad absurdum geführt. Um die Volksvertretung auf ihre ursprüngliche Aufgabe zurückzuführen, schlug er eine Verringerung der Zahl der Parlamentarier sowie ihre Auswahl nach berufsständischem sowie regionalem Hintergrund vor. Auch die Gesetzgebung müsse den Parteien – und damit bloßen Interessengruppen – entrissen und in die Hände des Monarchen und seiner kompetenten juristischen Berater gelegt werden, ohne freilich die Zustimmung des umgestalteten Parlaments überflüssig zu machen.

Canaval war kein Legitimist, mit Erzherzog Otto verband ihn eher die Vision von einem vereinten Europa, als die Anhänglichkeit an das Haus Habsburg. Darüber, wie die neue Monarchie zu schaffen sei, oder über einen möglichen Thronprätendenten machte sich Canaval keine Gedanken. Vielmehr scheint er überzeugt gewesen zu sein, den Lauf der Geschichte auf seiner Seite zu haben. Vielleicht erweisen ja die kommenden Jahre, ob er richtig lag…
T.G.

Entweder bleibt der wesentliche Teil der Welt – das Abendland – bei der Vorherrschaft seiner Parlamentsdemokratien mit ihren anonymen Nebenregierungen und totalitären Machtbürgern – und dann werden sich diesen gegenseitig samt der beherrschten Menschheit vernichten – oder man ordnet sie dem Rechtsstaat der Zukunft samt Oberhaupt mit Transzendenzbindung und Volksvertrag unter, dann hat man die moderne Monarchie und wird mit ihr leben, weil sie allein anpassungsfähig ist und Kriege verhindern kann. – G. A. Canaval

Ist außerparlamentarische Protestkultur für Royalisten geeignet?

Demonstrationen bekommen gegenwärtig wieder eine höhere Bedeutung. Dies mag daran liegen, daß die nationalen Regierungen und die EU nicht in der Lage sind, die Probleme unserer Zeit zu lösen, beziehungsweise sie überhaupt als Probleme anzuerkennen: Finanzkrise, Jugendarbeitslosigkeit, Asylkrise, Terrorismus, etc. In Deutschland kommt noch hinzu, daß die letzte Bundestagswahl mit FDP und AfD, die beide nur knapp an der 5%-Hürde scheiterten, eine große Zahl Deutscher ohne parlamentarische Vertretung beließ. Dies alles hat zu einem rapide sinkenden Vertrauen zu den politischen Vertretungen in die verschiedenen regionalen, nationalen und supranationalen Parlamenten geführt und treibt die Bürger in Europa spontan auf die Straße. Opposition ist heute (wieder) außerparlamentarisch.

Die Staaten versuchen, bei diesem Trend mitzumachen, indem sie auf Spontandemos mit Staatsdemos antworten, was den einen oder anderen an andere Zeiten erinnern mag. Sekundiert werden sie dabei von den Medien: Nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo sahen sich die Leitmedien Europas bekanntlich dazu veranlaßt, eine von Präsident François Hollande organisierte Demonstration, an der neben europäischen Regierungsvertreter kaum jemand teilnahm, durch zurechtgeschnittene Fotos so zu manipulieren, daß der Eindruck entstand, Europas Staats- und Regierungschefs hätten volksnah mit den Bürgern gemeinsam spontan ein Zeichen gegen den Terrorismus setzen wollen. Ähnliches lieferte Kanzlerin Merkel bei einer Demonstration gegen Antisemitismus, die auch entsprechend zurechtgeschnitten wurde. Konsequenz dessen war aber nicht eine steigende Unterstützung für die staatliche Politik, sondern eher ein Vertrauensverlust in die Medien.

Wie schlagen sich die Royalisten bei diesen Entwicklungen? Wenn Rumäniens Königsfamilie irgendwo auftritt, sind verzerrende Darstellungen nicht nötig. Gegenwärtig begehen sie den 150. Jahrestag der Ankunft der königlichen Familie in Rumänien. Zu diesem Anlaß fahren Prinz Radu und Kronprinzessin Margarita im Zug auf der selben Strecke durch das Land, die der erste rumänische König, Carol I., welcher seine Regierung als Fürst am 10. Mai 1866 antrat, einst in das Land genommen hatte. Überall an den Bahnhöfen, wo die königliche Familie halt machte, wurde sie von Tausenden Rumänen aller Altersgruppen begrüßt. In einer Zeit, wo normaler-weise nur Popstars oder Leistungssportler die Menschen in größeren Zahlen auf die Straße bringen können, ist dies doch bemerkenswert. Videos von der Ankunft der königlichen Familie in verschiedenen Städten gibt es auf youtube.

In Frankreich nicht nur bei Royalisten beliebt: Per Plakat werden Überzeugungen kundegtan.

In Frankreich nicht nur bei Royalisten beliebt: Per Plakat werden Überzeugungen kundgetan.

Die Action Française sprengte neulich eine Versammlung von Asylanhängern der sozialistischen Partei und bekam durch die anschließenden Verbotsforderungen der Gruppierung durch die Sozialisten eine mediale Aufmerksamkeit, die der Gruppierung aufgrund ihrer recht kleinen Anhängerschaft eigentlich nicht zustehen würde. In Nepal brachte der monatelange Protest der Royalisten wenn auch nicht die Rückkehr der Monarchie, dann aber doch eine Regierungsbeteiligung. In Brasilien waren die Royalisten schließlich stets bei den Protesten gegen die unter Korruptionsverdacht stehende Präsidentin Dilma Rousseff zugegen, und zeigten medienwirksam die alte brasilianische Kaiserfahne.

Der zweite in der brasilianischen Thronfolge, Dom Bertrand von Orléans-Bragança, hatte keine Berührungsängste, sich mit Demonstranten photographieren zu lassen.

Der zweite in der brasilianischen Thronfolge, Dom Bertrand von Orléans-Bragança, hatte keine Berührungsängste, sich mit Demonstranten und ihren kaiserlichen Fahnen photographieren zu lassen.

In Deutschland gibt es momentan keine ähnlichen Trends von Royalisten zu vermelden, obwohl man sicher nicht sagen kann, daß es keine Demonstrationen gäbe. Der Verfasser kann sich nur an das Jahr 2009 erinnern, wo Unbekannte zu Ehren des 150. Geburtstages Kaiser Wilhelms II. einen Kranz mit der Aufschrift „seinen Kaisern und Helden. Das geheime Deutschland” am Kronprinzenpalais in Berlin niederlegten. Das Beispiel zeigt, daß kreative und spontane Aktionen als Protest gegen die herrschende Parteinclique, die die Probleme der Bevölkerung aus den Augen verloren hat, auch von Royalisten gefragt sind und Öffentlichkeit erzielen können. Es bleibt also die Frage im Raum: Wer von uns traut sich? L.R.

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Die vollständige 158. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 158

  • Monarchietheorie bei Gustav A. Canaval: Monarchie – nicht gestern, sondern morgen
  • Fernsehkritik: Kaiserkinder im ZDF
  • Ist außerparlamentarische Protestkultur für Royalisten geeignet?
  • Tonga feiert 170 Jahre christliche Monarchie

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König von Tonga gekrönt

05 Sonntag Jul 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Monarchie

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König George Tupou V, König Tupou VI., Königin Nanasipau'uon, Königreich Tonga, Nuku'alofa

König Tupou VI. und Königin Nanasipau'uon.

König Tupou VI. und Königin Nanasipau’uon.

In der Hauptstadt Tongas Nuku’alofa wurde am 4. Juli zum zweiten Mal innerhalb von sieben Jahren ein König gekrönt. König ʻAhoʻeitu ʻUnuakiʻotonga Tukuʻaho, für Ausländer einfach König Tupou VI., wurde am 12. Juli 1959 als jüngerer Bruder von König George Tupou V. (Tonganisch: Siaosi Tupou V., beziehungsweise Siaosi Tāufaʻāhau Manumataongo Tukuʻaho Tupou V.; 4. Mai 1948 – 18. März 2012) geboren. (Corona berichtete vom Tod König Tupous V.) Zusammen mit seiner Frau, Königin Nanasipau’u, empfing der bereits seit dem Tod seines Bruders 2012 amtierende König die Krone aus den Händen des emeritierten australischen Methodistenpfarrers D’Arcy Wood. Nach alter Tradition dürfen Tonganer das Haupt des Königs nicht berühren, weshalb ein Pastor eingeflogen wurde, der die Zeremonie ausüben konnte. Die Königsfamilie gehört wie 90% der Bevölkerung der methodistischen Kirche an. Zum ersten Mal in der Geschichte des Königreichs wurde im Februar 2015 ein tongaischer Priester zum Kardinal erhoben. Aus diesem Anlaß besuchte das Königspaar im Februar den Vatikan und wurde von Papst Franziskus in Audienz empfangen.

Der methodistischer Pastor D'Arcy Thomas setze König Tupou VI. die Krone aufs Haupt.

Der methodistischer Pastor D’Arcy Wood setze König Tupou VI. die Krone aufs Haupt.

Der Vater der beiden letzten Monarchen, König Taufa’ahau Tupou IV. (4. Juli 1918 – 10. September 2006) war der schwerste König der Welt und hatte den Thron Tongas 1965 bestiegen. Er wurde als  Abkömmling in der 43. Generation von Aho’eitu, dem legendären ersten Herrscher Tongas, der im 10. Jahrhundert lebte, betrachtet. Als jüngerer Stammvater der Dynastie in Tonga gilt der gestrandete deutsche Seemann Hinrich Meyer aus Buxtehude, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf Tonga gelandet war, eine Häuptlingstochter geehelicht und die Inseln 1845 vereinigt hatte.

Die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und dem Königreich Tonga gelten nicht zuletzt aufgrund dieser monarchischen Verbindung als traditionell freundschaftlich. Sie reichen bis in das 19. Jahrhundert zurück. Am 1. November 1876 schloß das Deutsche Kaiserreich einen Freundschaftsvertrag mit Tonga ab, der am 1. Juni 1977 erneuert wurde. Diplomatische Beziehungen bestehen seit dem 1. Mai 1976. König Taufu-Ahau Tupou IV. war 1976 zu einem medial viel beachteten Staatsbesuch in Deutschland. Dabei lud er die Deutschen ein, nach Tonga zu kommen und auf den Inseln zu leben. Später bedauerte er die Einladung, weil zuviele sie wahrnahmen und der nicht übermäßig große Inselraum knapp wurde. Im Juni 2006 besuchte der tongaische Außenminister Berlin.

Anläßlich der Eröffnung der James Cook Ausstellung in der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn wurde Prinzessin Frederica Tuita im August 2009 von der Bundesregierung nach Bonn, München und Berlin eingeladen.

Neuer König in Tonga: Siaosi Topou VI. Corona – Nachrichten, Ausgabe 94

08 Sonntag Apr 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

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Bahrain, Berlin, Brasilien, Bund aufrechter Monarchisten BaM, Deutsche Monarchistische Gesellschaft (DMG), Freundschaftsvertrag, Friedrich der Große, Großbritannien, Henning von Normann, Iran, König Friedrich II., König George Topou V., König Topou IV., König Tupou VI., Monarchie, Monarchieforum, Protektorat, Saudiarabien, Vereinigte Arabische Emirate

Verehrt. Verklärt. Verdammt. Verjährt?

Im Rahmen des Friedrichjahres ist im Deutschen Historischen Museum in Berlin die Ausstellung Verehrt. Verklärt. Verdammt. zu sehen, die sich für 8 € Eintritt auf zwei Etagen noch bis zum 29. Juli mit der Sichtweise der Vertreter verschiedener Epochen auf Friedrich den Großen beschäftigt. Der Bogen spannt sich dabei von der Zeit unmittelbar nach dem Tod des Königs über das Kaiserreich, die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus und die beiden deutschen Staaten nach 1945, ohne dabei den Schwerpunkt auf eine bestimmte Epoche zu legen. Neben der Rolle als Politiker und Kriegsherr wird dabei auch die Sicht auf das Wirken des facettenreichen Monarchen in der Musik, der Philosophie und der Wirtschaft beleuchtet.

Da die Interpretation des Schaffens Friedrichs bereits der Inhalt der Ausstellung ist, enthalten sich die Schöpfer angenehmerweise einer eigenen Bewertung. So kann sich jeder Besucher „seinen Friedrich“ selbst erschaffen und selber entscheiden, worin für ihn das Erbe des Preußenkönigs besteht.

Leider hört die Ausstellung aber im wesentlichen mit der Rückführung der sterblichen Überreste des Königs nach Potsdam im Jahre 1991 auf – das ist immerhin schon über 20 Jahre her. Wie Friedrich in der jüngsten Vergangenheit gesehen wird, sagt die Ausstellung nicht. Im Grunde genommen ist dies aber konsequent, denn ein wesentlicher Bestandteil des heute offiziell gewünschten Umgangs mit Friedrich ist es, ihn nur noch als geschichtliche Figur zu zeichnen und zu leugnen, daß darüber hinaus noch etwas von ihm gelernt werden könnte. Ein kleiner Anhaltspunkt dafür, daß diese Auffassung einen Irrtum darstellt, ist aber auch in der Ausstellung zu finden: ein schriftliches Interview mit dem ehemaligen Bankier Ehrhardt Bödecker, in welchem er über die gesunden Staatsfinanzen der Regierungen des Soldatenkönigs und des Großen Königs schreibt – vor dem Hintergrund der Finanzkrise sicher ein brandaktuelles Thema.

Im Zusammenhang mit der Finanzkrise erwarten übrigens gerade die südlichen Länder Europas deutsche Führung, sind aber verunsichert und wütend, weil aus Berlin zwar sehr deutlich die Anweisung zum Sparen kommt, aber keine übergeordneten Visionen oder Ziele genannt werden, weil man sich in der deutschen Politik mit dem Führen schwertut. Als wirtschaftlich bedeutendstes und bevölkerungsreichstes Land der EU wird sich Deutschland aber nicht um seine Verantwortung für Europa drücken können. Friedrich, der der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts seinen preußischen Stempel aufdrücken konnte, hat für die Definition einer Führungsrolle sicher mehr Antworten zu bieten, als die seit Jahrzehnten auf sich selbst bezogene Bonner Karnevalsrepublik mit Sitz in Berlin und ist nicht nur in dieser Hinsicht alles andere als verjährt.   L.R.

 

Neuer König in Tonga: Siaosi Topou VI.

Die Nachricht, daß König George Tupou V. von Tonga am 18. März starb, kam für viele überraschend. Nach nicht einmal sechs Jahren auf dem Thron, mußten seine Untertanen von einem Herrscher Abschied nehmen, der seine politische Macht weitgehend ablegte und sich auf repräsentative Aufgaben beschränkte. Noch am 24. Februar wurde der protestantische Monarch von Papst Benedikt XVI. im Vatikan empfangen. Wie in einer Erbmonarchie üblich, wurde Kronprinz Tupouto’a Lavaka automatisch Nachfolger. Als König Tupou VI. bestieg er den Thron des seit 1970 aus britischer Protektoratsherrschaft in die volle Unabhängigkeit entlassenen Königreichs.

Im Pazifischen Ozean existieren eine Reihe von Monarchien, aber in der Region Polynesien konnte nur Tonga seine eigene Dynastie bewahren. Siaosi Taufaʻahau Tupou hatte 1845 alle Inseln Tongas zum polynesischen Königreich vereinigt. Siaosi Taufaʻahau Tupous Frau entstammte der Königslinie der Tuʻi Kanakopulu. Er ließ sich durch methodistische Missionare auf den Namen George Tupou taufen. 1875 wurde Tonga in eine konstitutionelle Monarchie umgewandelt, doch verlor das Königreich seine Unabhängigkeit am 18. Mai 1900, als es durch Freundschaftsvertrag zu einem britischen Protektorat wurde.

Tonga hatte 1876 mit dem Deutschen Reich einen Freundschaftsvertrag geschlossen, der seine Unabhängigkeit schützen sollte. Im Vertrag hieß es: Seine Majestät der Deutsche Kaiser, König von Preußen ec. im Namen des Deutschen Reichs einerseits, und der König von Tonga andererseits, von dem Wunsche geleitet, Ihre Beziehungen und Interessen gegenseitig zu fördern und zu befestigen, haben beschlossen, einen Freundschaftsvertrag abzuschließen.

Während der Vertrag in Deutschland aus dem Blickfeld geriet, nahm man ihn in Tonga sehr ernst. König Tupou IV. von Tonga besuchte 1977 Bonn, um den Vertrag zu erneuern: Der in Bonn am 1. Juni 1977 unterzeichnete Vertrag über freundschaftliche Beziehungen und Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Tonga ist nach Artikel 10, Abs. 2 am 2. Januar 1978 in Kraft getreten, die Ratifikationsurkunden sind am 2. Dezember 1977 in Nuku´alofa ausgetauscht worden. Der Vertrag wird nachstehend veröffentlicht. Anläßlich seines Bonnbesuchs sprach König Tupou IV. unvorsichtigerweise eine Einladung aus. Alle Deutschen, die dies wollten, könnten auf seinen Inseln siedeln und dort im Südseeparadies glücklich werden. Mit allzuvielen auswanderungswilligen Deutschen hatte der Monarch nicht gerechnet. Es meldeten sich aber so viele, daß die 100.000 Einwohnernation sich überfordert sah. Es wurde ein Numerus Clausus eingeführt und die meisten Deutschen, die ihr Glück auf den „Freundschaftsinseln“ suchen wollten, nahmen Abstand von ihrem Vorhaben.

Der neue König amtierte vor seiner Thronbesteigung als Hochkommissar (Botschafter) in der australischen Hauptstadt Canberra und hat ausgezeichnete Beziehungen zu Australien und Neuseeland. Vielleicht bietet der Thronwechsel einen Anlaß, daß sich Berlin auf die einst guten Kontakte nach Nuku‘alofa besinnt.   H.S.

 

Die vollständige 94. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 94

Inhalt der 94. Corona-Ausgabe:

  • Corona dankt Henning von Normann
  • Verehrt. Verklärt. Verdammt. Verjährt?
  • Neuer König von Tonga: Siaosi Tupou VI.
  • Stützenswerte Monarchie in Bahrain

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