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Schlagwort-Archiv: König Michael von Rumänien

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 162

06 Sonntag Mrz 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Monarchie, Monarchietheorie

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

AfD, Burg Hohenzollern, Friedrich Naumann, Hohenzollern, König Michael I., König Michael von Rumänien, Königreich Schweden, Kronprinzessin Margareta von Rumänien, Liberalismus, Libyen, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Rumänien

Monarchietheorie: Friedrich Naumann – Der Kaiser im Volksstaat

Friedrich Naumann (1860 - 1919)

Friedrich Naumann (1860 – 1919)

Zumindest im mitteleuropäischen Raum war und ist der Monarchismus überwiegend im konservativen Spektrum verortet, dezidiert liberale (ganz zu schweigen von linken) Stimmen bilden die Ausnahme. Einer der bedeutendsten Beiträge zur Entwicklung des monarchischen Gedankens aus freisinniger Perspektive stammt von dem bekannten Theologen und sozialliberalen Politiker Friedrich Naumann (1860-1919). Man wird Naumann kaum als Monarchisten im engeren Sinn bezeichnen können, dessen politisches Denken hauptsächlich um Krone oder Dynastie gekreist wäre und der die entscheidenden Zeitfragen von diesem Standpunkt aus beurteilt hätte. Umso höher ist es daher zu werten, daß er sich von seiner liberal-demokratischen Gesinnung nicht zu republikanischen Gedankenspielen hat verleiten lassen. Vielmehr erkannte er das Potential der Monarchie und dachte darüber nach, wie deren Vorteile für den demokratischen Staat nutzbar gemacht werden können – denn es sei weniger wichtig, ob eine Einrichtung dem Gleichheitsprinzip entspreche, als daß sie dem Gemeinwesen und seinen Bürgern nütze. Diesem Thema widmete er sein seit 1900 in mehreren Auflagen erschienenes Buch Demokratie und Kaisertum. Ein Handbuch für innere Politik. 1917 spitzte Naumann seine Thesen unter dem Eindruck des Weltkriegs in einer Broschüre mit dem Titel Der Kaiser im Volksstaat nochmals zu, die in der von Walther Schotte und Wilhelm Heile herausgegebenen Schriftenreihe Der Deutsche Volksstaat erschien. Im Rahmen dieser Reihe kamen unter anderem auch der bekannte Preußen-Historiker Otto Hintze, der Soziologe Max Weber und der spätere Bundespräsident Theodor Heuß zu Wort.

Naumann hatte verstanden, daß der freiheitliche Nationalismus des 19. Jahrhunderts sein Ziel, den Nationalstaat, nur durch ein Bündnis mit der preußischen Militärmonarchie hatte verwirklichen können. Umso mehr war er überzeugt von der Notwendigkeit der Demokratisierung des politischen Systems des Kaiserreiches, vor allem angesichts der gewaltigen Opfer, die das gesamte Volk während des Weltkriegs gebracht hatte. Wolle die Monarchie nicht von immer mehr Menschen als störender Anachronismus empfunden werden, müsse sie sich den gewandelten Umständen anpassen, denn heute sei der König „ein Mann, der auf den guten Willen seiner Untertanen angewiesen ist.“ Dies gelte umso mehr, als die legitimistische Idee durch Bismarcks Politik 1866 nicht wiedergutzumachenden Schaden erlitten habe. Es müsse an das altgermanische Volkskönigtum angeknüpft werden, das in scharfem Gegensatz zu den Monarchien der oft landfremden Bundesfürsten stehe. Umgekehrt bedürfe auch der Staat des Volkes als einer gewachsenen, natürlichen Gemeinschaft, die durch einen abstrakten Gesellschaftsvertrag nach westlichem Muster nicht zu ersetzen sei.

Der Neubau des Volksstaates erfordere jedoch die umfassende Parlamentarisierung des Reiches, die für den Monarchen viele Vorteile mit sich bringe. So könne die Verantwortung für unpopuläre Maßnahmen auf das Parlament abgewälzt werden und selbst die Opposition sei dem Kaiser ein wertvoller Verbündeter gegen eine erstarrte Bürokratie. Die gegen den Parlamentarismus agitierenden Konservativen verwechselten – vielleicht mit Absicht – die Interessen der Krone mit ihren Parteiinteressen. Zwar sei die Monarchie in alter Zeit aus dem Grundadel hervorgegangen, aber eben stets in einem Konkurrenzverhältnis zu diesem gestanden. Daher dürfe sie sich nun nicht wieder an ihn binden, um nicht ihren Anspruch auf Führung des gesamten Volkes zu verlieren. Selbst wenn man, wie die Sozialdemokratie, der Krone egoistische Motive unterstelle, handle es sich dabei nämlich keinesfalls um die Interessen des Adels oder gar der Großkapitalisten. Vorrangiges Ziel des Monarchen sei stets die Erhaltung der Dynastie und der Krone, und sollte dies durch Kooperation mit der Linken gewährleistet sein, dürfe davor nicht zurückgeschreckt werden.

Naumanns typisch liberaler Glaube an die dauernde Notwendigkeit von Wandel und Anpassung läßt freilich die Frage nach dem Kern des Königtums unbeantwortet, der nicht aufgegeben werden darf, will die Krone sich nicht selbst verleugnen. Dennoch, neben ihrer Bedeutung für die monarchistische Theoriebildung sind Naumanns Schriften vor allem auch ein beeindruckendes Zeugnis für die Freiheit der politischen Debatte im Kaiserreich selbst noch während des Krieges. Auch auf diesem Gebiet haben sich die Dinge nach 1918 und bis heute nicht unbedingt zum Besseren entwickelt… T.G.

Der König ist vom Staatsbegriff völlig umgossen, ragt ins Übersinnliche und Unausdenkliche hinein, ist ein Symbol wie ein altes Heiligtum, voll von bereits wieder verstorbenen Wundern, gesättigt mit merkwürdiger Mystik, und gerade in dieser unglaublichen und überverständigen Gestaltung wird er erst das Instrument, das die Menge der Verständigen brauchen, wenn allerletzte, alleräußerste Entscheidungen gefällt werden sollen. – F. Naumann

König Michael von Rumänien schwer krank

Mit dieser Erklärung vom 1. März 2016 übertrug König Michael die königlichen Rechte auf seine älteste Tochter und Kronprinzessin Margareta.

Mit dieser Erklärung vom 1. März 2016 übertrug König Michael die königlichen Rechte auf seine älteste Tochter und Kronprinzessin Margareta.

König Michael I. von Rumänien (*1921) ist an Blutkrebs erkrankt, muß sich umgehend in Behandlung begeben und hat mit sofortiger Wirkung Kronprinzessin Margareta dazu ermächtigt, ihn bei allen öffentlichen Auftritten zu vertreten. Außerdem wird sie Vorsitzende des Kronrats.

Als Kindkönig herrschte Michael I. von 1927 bis 1930 und später während des 2. Weltkrieges ab 1940 bis zum Beginn der kommunistischen Ära, in der er 1947 nach zwei Jahren als einziger Monarch in einem kommunistischen Land zur Abdankung gezwungen wurde. Danach lebte er im Exil in England und der Schweiz.

11829740551990, vier Monate nach dem Sturz des kommunistischen Diktators Nicolae Ceauşescus, reiste Michael mit einem dänischen Diplomatenpaß zurück nach Rumänien, wurde aber von der Polizei genötigt, das Land zu verlassen. 1992 reiste er abermals nach Rumänien und die Nachricht verbreitete sich im rumänischen Volk wie ein Lauffeuer. Über eine Million Menschen versammelten sich in den Straßen Bukarests, um den König zu begrüßen. Der damals amtierende Präsident Ion Iliescu bekam es daher mit der Angst um sein Amt zu tun und veranlaßte Michael abermals, das Land zu verlassen. Hätte er sich in diesem Moment geweigert und die Absetzung des Präsidenten verlangt, wäre ihm wahrscheinlich entsprochen worden. Daß er es nicht getan hat, war rückblickend vielleicht ein Fehler, denn erst 1997 durfte er das Land erneut besuchen, jenes Mal, um zu bleiben. Seitdem hat der rumänische Staat dem König zahlreiche Ehrenbezeugung erwiesen, unter anderem durch die Rückgabe von Besitztümern und die Anwesenheit hoher Regierungsvertreter bei Feierlichkeiten der Königsfamilie. Der letzte Schritt aber ist noch nicht getan. In zahlreichen Ländern gibt es ein Sprichwort, welches so viel bedeutet wie „Was zwei Mal passiert, wird auch ein drittes Mal passieren.” Auch wenn es nur symbolisch und von kurzer Dauer wäre, wäre Michael eine dritte Amtszeit als König mehr als zu gönnen. L.R.

Als Fünfjähriger bestieg König Michael 1927 nach dem Tod seines Großvaters, König Ferdinand, den rumänischen Thron.

Als Fünfjähriger bestieg König Michael 1927 nach dem Tod seines Großvaters, König Ferdinand I., den rumänischen Thron.

Die Burg Hohenzollern soll auf kein Wahlplakat

Prinz Georg Friedrich wehrt sich gegen die Verwendung eines Bilds der Burg Hohenzollern zu parteipolitischen Zwecken.

Prinz Georg Friedrich wehrt sich gegen die Verwendung eines Bilds der Burg Hohenzollern zu parteipolitischen Zwecken.

In drei Bundesländern wird in einer Woche ein neuer Landtag gewählt. Da mit Veränderungen ungekannten Ausmaßes zu rechnen ist, werden alle Mittel eingesetzt. Auch monarchische Symbole kommen zum Einsatz. Die Burg Hohenzollern wurde im Südwesten von der Alternative für Deutschland (AfD) auf einem Wahlplakat mit dem Slogan „Damit Baden-Württemberg Heimat bleibt!“ abgebildet.

Dagegen hat der Chef des Kaiserhauses vor Gericht Einspruch erhoben, jedoch lehnte das Stuttgarter Landgericht eine einstweilige Verfügung ab. Die AfD sagte aber zu, freiwillig die Plakate nicht weiter einzusetzen. Prinz Georg Friedrichs Anwalt, Markus Hennig, sagte dem SWR in Berlin, der Prinz sehe in den Plakaten eine ungerechtfertigte, parteipolitische Inanspruchnahme. Aus historischer und politischer Verantwortung äußere sich das Haus traditionell nicht parteipolitisch. Zum Teil seien schon ausländische Gäste auf das Haus zugekommen, um sich zu beschweren. H.S.
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Die vollständige 162. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 162

Inhalt der 162. Ausgabe:

  • Monarchietheorie: Friedrich Naumann – Der Kaiser im Volksstaat
  • Die Burg Hohenzollern soll auf kein Wahlplakat
  • König Michael von Rumänien schwer erkrankt
  • Libyen: Parlament studiert Wiedereinführung der Monarchie

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 140

30 Sonntag Nov 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Monarchie

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Alliance Royale, Bundesverfassungsgericht, deutsche Monarchie, Grundgesetz, Herzog von Aosta, Italien, Jemen, König Michael I., König Michael I. von Rumänien, König Michael von Rumänien, König Umberto II., Klaus Johannis, Kronprinzessin Margareta von Rumänien, Monarchisten, Parteien, Regele Mihai, Regele Mihai I., Royalisten, Rumänien, Savoyen, U.M.I., Unione Monarchica Italiana

Monarchie und Grundgesetz

Wie eine deutsche Monarchie aussehen könnte, hängt auch von der Art ihrer Einführung ab: Die französischen Royalisten gehen hierbei in einem interessanten Artikel von drei verschiedenen Szenarien aus: Wahlsieg einer royalistischen Partei; durch die Unfähigkeit der Republik, bestehende Probleme zu lösen, ausgelöster Staatszerfall (im heutigen Frankreich ein gar nicht so weit hergeholtes Szenario); Staatsstreich.

Am Grundgesetz schrieben 1949 auch Monarchisten mit. Ist es wahrscheinlich, daß sie die Republik „auf ewig“ festschreiben wollten? Oder sahen sie in der Bezeichnung Bundesrepublik Deutschland bloß einen Namen, weil das neue Gebilde eben einen Namen haben mußte? Die monarchistischen Verfassungsväter bezeugen auch, daß man nicht nur am GG mitarbeiten, sondern auch mit ihm arbeiten kann.

Am Grundgesetz schrieben 1949 auch Monarchisten mit. Ist es wahrscheinlich, daß sie die Republik „auf ewig“ festschreiben wollten? Oder sahen sie in der Bezeichnung Bundesrepublik Deutschland bloß einen Namen, weil das neue Gebilde eben einen Namen haben mußte? Die monarchistischen Verfassungsväter bezeugen auch, daß man nicht nur am GG mitarbeiten, sondern gleichfalls mit ihm arbeiten kann.

Die am wenigsten tiefen Veränderungen würde die Monarchie bei einer Einführung innerhalb des momentanen gesetzlichen Rahmens verursachen. Geht dies in Deutschland aber überhaupt? Zwar ist es laut einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts erlaubt, für die Monarchie einzutreten. Das Grundgesetz schützt jedoch vier in Artikel 20, Absatz 1 genannte Prinzipen mit der sogenannten Ewigkeitsklausel in Artikel 79, Absatz 3 des Gesetzes, so daß nach heutiger Auslegung die Monarchie nicht mit dem Grundgesetz kompatibel ist und eine neue Verfassung her müßte. Geschützt werden durch Artikel 79 Absatz 3 das Sozialstaatsprinzip, das Demokratieprinzip, der Föderalismus und die Republik. Nun wissen wir aus der Geschichte schon, daß die Ewigkeit in der Politik nicht besonders lange währt. Dies ist jedoch nur ein Aspekt, denn in den vergangenen 65 Jahren wurde das Grundgesetz außerdem stets sehr flexibel interpretiert. Ein Beispiel hierfür ist der besondere Schutz der Familie, der im Laufe der Zeit immer weiter ausgehöhlt wurde. Auch die ursprüngliche Bestimmung, nach einer deutschen Wiedervereinigung eine neue Verfassung auszuarbeiten, wurde geflissentlich ignoriert. Weitere Beispiele sind die im Grundgesetz eigentlich nicht vorgesehenen Auslandseinsätze der Bundeswehr, oder der Umstand, daß Parteien an der politischen Willensbildung nur „mitwirken“ sollen und nicht, wie in der Praxis, die alleinige Kontrolle über alle politischen Themen ausüben. Es dürfen auch nicht mehr neue Schulden aufgenommen als Investitionen getätigt werden. Schließlich wären bei einer strikten Auslegung die immer umfangreichere Kompetenzabgabe nach Brüssel und der europäische Rettungsschirm ebenfalls verfassungswidrig.

Damit ist klar, daß alles in das Grundgesetz hinein- oder herausinterpretiert werden kann, was man möchte – von der Einführung eines islamischen Gottesstaats bis zum Beitritt der Bundesrepublik zu Nordkorea. Es wäre daher durchaus auch möglich, den Artikel 20 Absatz 1 dahingehend auszulegen, daß das Wort „Bundesrepublik“ letztlich nur ein Bestand des Namens des Staatsgebildes ist, mitnichten aber zu den besonders schützenswerten Prinzipien zählt, weswegen die Ewigkeitsklausel auch nur die Demokratie, den Föderalismus und den Sozialstaat schützt. Man muß dafür nur eine Mehrheit unter den Parteien finden. L.R.

Rumänischer Wahlsieger erweist dem König seine Reverenz

Trotz pessimistischer Prognosen hat in Rumänien der Siebenbürger Sachse Klaus Johannis die Präsidentschaftswahl gewonnen. Er schlug Premierminister Victor Ponta, der im ersten Wahlgang mit fast zehn Prozent vor dem Hermannstädter Bürgermeister lag. Für Johannis stimmten 54,5 Prozent, Ponta erhielt 45,5 Prozent. Der Ausgang ließ keine Deutung über die Präferenz der Stimmbürger zu, zumal die Wahlbeteiligung ebenfalls über der des ersten Wahlgangs lag. Ponta hatte als Trumpfkarte ein Referendum über die Staatsform in Rumänien ins Spiel gebracht und wollte im Fall seines Wahlsiegs 2016 die Möglichkeit bieten, dem Land die Monarchie zurückzugeben (Corona berichtete).

Aufwartungsbesuch im Elisabeta-Palast (v.l.): Kronprinzessin Margarita von Rumänien, König Michael I. von Rumänien, Klaus Johannis, Prinz Radu.

Aufwartungsbesuch im Elisabeta-Palast (v.l.): Kronprinzessin Margareta von Rumänien, König Michael I. von Rumänien, Klaus Johannis, Prinz Radu.

Ob es unter Präsident Johannis zu einer Volksabstimmung über die Monarchie kommen wird, ist ungeklärt. Ein Signal setzte Johannis jedoch, als er drei Tage nach seinem Wahlsieg König Michael von Rumänien und der Erbin der Krone, Prinzessin Margareta, und ihrem Mann Prinz Radu seine Aufwartung machte. Für den 93-jährigen muß die Geste eine Genugtuung gewesen sein, denn als vor 25 Jahren die kommunistische Diktatur gestürzt wurde, verbaten die neuen Machthaber König Michael die Einreise. Er landete trotzdem in Bukarest, wurde jedoch von Präsident Ion Iliescu am Flughafen festgesetzt und nach wenigen Stunden des Landes verwiesen.

In einer Botschaft an das rumänische Parlament erinnert König Michael an den Zusammenbruch des Kommunismus vor 25 Jahren und an seine Thronbesteigung 1927.

In einer Botschaft an das rumänische Parlament erinnert König Michael an den Zusammenbruch des Kommunismus vor 25 Jahren und an seine Thronbesteigung 1927. (Die englische Übersetzung steht hier.)

In einer Botschaft an das rumänische Parlament erinnert König Michael an den Zusammenbruch des Kommunismus vor 25 Jahren und nimmt auch Bezug auf 1927, als er nach dem Tod König Ferdinands zum König von Rumänien proklamiert wurde. Seit nunmehr 87 Jahren versteht er sich als Monarch des Landes. Anläßlich des Nationalfeiertags wird er an diesem Wochenende in einem Zug durch das Land reisen. An den Haltepunkten wird er mit der Bevölkerung Kontakt aufnehmen. Für Diplomaten ist ein Empfang auf Schloß Peles geplant, wo Michael Auszeichnungen verleihen wird. Ein wahrer König eben.

Die Ansprache ans Diplomatische Corps wurde von Kronprinzessin Margareta verlesen. Sie ist hier in englischer Fassung mit französischen, spanischen, deutschen und arabischen Teilen einsehbar. H.S.

Das Programm des Königs zum Nationalfeiertag am 1. Dezember.

Das Programm des Königs zum Nationalfeiertag am 1. Dezember.

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Die vollständige 140. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 140

Inhalt der 140. Ausgabe:

  • Monarchie und Grundgesetz
  • Rumänischer Wahlsieger erweist König Michael seine Reverenz
  • Jemenitischer Prinz kehrt heim
  • Italienische Monarchistenunion feiert 70. Geburtstag

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 139

09 Sonntag Nov 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Monarchie, Veranstaltungen

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Schlagwörter

Dom Duarte Pio von Bragança, Herzog von Bragança, König Michael I., König Michael I. von Rumänien, König Michael von Rumänien, Klaus Johannis, Portugal, Prinz Nicolae von Rumänien, Referendum, Regele Mihai, Rumänien, Siebenbürger Sachsen, Wittelsbach

Rumänien wahrscheinlich mit Referendum zur Monarchie

Monarchie oder Republik? Was würden die Rumänen wählen, wenn sie dürften?

Monarchie oder Republik? Was würden die Rumänen wählen, wenn sie dürften?

Der einflußreichste Kandidat bei den rumänischen Präsidentschaftswahlen, der Sozialdemokrat Victor Ponta, hat angekündigt, im Falle eines Sieges bei den Wahlen am 16. November 2014 ein Referendum über die Staatsform durchführen und bei entsprechendem Ausgang gegebenenfalls zurücktreten zu wollen. Das Referendum strebt er für frühestens 2016 an. König Michael wäre dann 95 Jahre alt. Der Gegner von Ponta bei der Stichwahl Mitte November ist der deutschstämmige Bürgermeister von Hermannstadt, Klaus Johannis. Dieser hegt Sympathien für die Monarchie, hält ein Referendum jedoch für kontraproduktiv. Die Gruppierung, die dem Königshaus am nächsten steht, die liberale Volksbewegungspartei, die mit Elena Udrea etwas mehr als 5 % der Stimmen bekam, hat zur Wahl von Johannis aufgerufen.

Gegen ein Referendum gibt es durchaus gute Gründe ins Feld zu führen: Rumänische Parteipolitiker im allgemeinen und Victor Ponta im besonderen sind nicht unbedingt für ihre Integrität und Prinzipientreue oder die Umsetzung von Wahlversprechen bekannt. Wie im Blog des Mad Monarchist treffend analysiert, könnte die Ankündigung auch einfach der Versuch sein, das zahlenmäßig nicht uninteressante Lager der Royalisten für sich zu gewinnen. Eine weitere mögliche Absicht Pontas könnte es sein, eine Restauration der Monarchie eben gerade zu verhindern. Die Unterstützung für die monarchische Staatsform ist in den vergangenen Monaten und Jahren ständig angestiegen, liegt aber momentan immer noch deutlich unter 50 %, auch wenn die Zustimmung zur Person König Michaels sehr hoch ist. Es wäre also durchaus denkbar, daß die rumänischen Parteipolitiker zu einem Zeitpunkt abstimmen möchten, wo sie noch mit einem Sieg für die Republik rechnen können, der aufgrund der anhaltend schlechten Resultate ihres Regierens immer unwahrscheinlicher wird, je länger die Zeit voranschreitet.

Dem rumänischen Königshaus sollte in jedem Fall klar sein, daß es ohne professionelle Hilfe von Werbe- und Marketingagenturen nicht die geringste Chance haben wird, sich bei einem Referendum gegen die viel erfahrenere und mit harten Bandagen kämpfende Maschinerie der Parteien durchzusetzen. Realistische Chancen auf einen Sieg zu haben, würde daher auch die Notwendigkeit bedeuten, einen professionellen Wahlkampf aus der Privatschatulle des Königs zu finanzieren.

Es gibt also viele Unwägbarkeiten, nicht zuletzt ist hier auch noch das biblische Alter des Monarchen zu nennen. Trotzdem wäre ein Referendum vielleicht besser, als kein Referendum. L.R.

Monarchistischer Slogan für die Wahlen 2014: Wir stimmen für keinen Präsidenten. Rumänien hat einen König.

Monarchistischer Slogan für die Wahlen 2014: Wir stimmen für keinen Präsidenten, Rumänien hat einen König. (Zu sehen sind neben dem König auch Kronprinzessin Margareta und der designierte Erbe, Prinz Nicolae von Rumänien, der Enkel König Michaels.)

Wer ist Kaiser?

Wir sind Kaiser? Nein, Bayern ist Wittelsbach!

Wir sind Kaiser? Nein, Bayern ist Wittelsbach!

Wir – zumindest gemäß dem Titel der am 2. November zu Ende gegangenen bayerischen Landesausstellung in Regensburg. Unter dem Titel „Wir sind Kaiser“ widmete sich die Schau in gewohnt routinierter Weise dem Leben und Wirken Kaiser Ludwigs des Bayern (1282-1347). Professionelles Marketing mit poppigem Design, spektakuläre Exponate (u.a. das älteste Hühnerei der Welt) und ein opulent ausgestatteter Katalog lassen keinen Zweifel, beim Haus der bayerischen Geschichte sind Routiniers mit einem üppigen Budget am Werk. Die diesjährige Besucherstatistik ist noch nicht veröffentlicht (Ende Oktober waren es bereits rund 140.000), aber die Erfahrung zeigt, daß sich aus der subjektiven Momentaufnahme des eigenen Besuchs durchaus Rückschlüsse auf den allgemeinen Anklang der Ausstellungen ziehen lassen. Ein Gedränge wie 2011 auf Herrenchiemsee zur Ludwig II.-Ausstellung, das eine Besichtigung eigentlich unmöglich machte, herrschte in Regensburg nicht, die Besucherzahlen dürften daher im oberen Mittelfeld liegen. Und doch regen diese Ausstellungen immer wieder zu grundsätzlichen Überlegungen an, denn neben der soliden, aber etwas uninspirierten Serie „Bayern und seine Nachbarn“ (bisher Ungarn, Italien, Frankreich, Österreich und Böhmen), die Bayern quasi von außen her definiert, und der wahrscheinlich alle Besucherrekorde brechenden Schau zum bayerischen Bier (2016 in Kloster Aldersbach bei Passau) sind es doch hauptsächlich Themen aus der Geschichte unseres Königshauses , die den Besuchern in den vergangenen Jahren präsentiert wurden und auch in Zukunft werden: der Winterkönig (2003), Pfalz-Neuburg (2005), Bayerns Krone (2006), Adel in Bayern (2008), Ludwig II. (2011) sowie Bayern und Napoleon (2015 in Ingolstadt). Hinzu kommt noch die virtuelle „Dauerausstellung“ zum Königreich Bayern und seit letztem Jahr das Museum der Bayerischen Könige. Und auch das Museum der bayerischen Geschichte, das zum „Jubiläum“ des Freistaates 2018 in Regensburg seine Pforten öffnen wird, soll sich schwerpunktmäßig der Zeit der Monarchie widmen… . Das Gesamtbild ist doch recht eindeutig und führt hoffentlich bei dem einen oder anderen Besucher dazu, sich die Frage zu stellen, was Bayern dieser Familie zu verdanken hat und wie unser Land heute ohne sie aussähe.

Wir sind Kaiser? Nein, Bayern ist Wittelsbach!
– TG.

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Die vollständige 139. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 139

Inhalt der 139. Ausgabe:

  • Rumänien wahrscheinlich mit Referendum zur Monarchie
  • Wer ist Kaiser?
  • Was soll eine Monarchie leisten?
  • Monarchisten in Portugal wollen Verfassungsänderung

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun.

Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen , dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Die Mailadressen werden zu keinem anderen Zweck als dem Versand von „Corona“ benutzt. Die Adressen werden weder kostenlos weitergegeben noch gar verkauft.

Rumänische Monarchisten rufen zu Demonstrationen auf

10 Montag Mrz 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Corona, König Michael I. von Rumänien, König Michael von Rumänien, Regele Mihai, Regele Mihai I., Rumänien

Die Monarchisten in Rumänien machen mobil.

Die Monarchisten in Rumänien machen mobil.

Via Internet werden die Rumänen aufgerufen, sich für die Monarchie auf die Straße zu begeben und der Forderung nach Wiedereinführung der Monarchie Nachdruck zu verleihen:

Am Samstag, den 5. April 2014 16.30 Uhr sollen sich die Rumänen unabhängig von ihren politischen Überzeugungen wieder mit monarchischen Fahnen und Porträts von Mitgliedern der königlichen Familie für einen KÖNIGSMARSCH in mehreren Städten des Landes versammeln!

Der Marsch wird von der Nationalen Allianz für die Wiederherstellung der Monarchie (ANRM) organisiert. Dies wird der zweite Marsch der Allianz sein, nach dem ersten vom 10. November 2013 (Corona berichtete in Ausgabe 122).

Anmeldungen auf der Facebook-Seite MARŞUL REGAL – Monarhia pentru Viitor.

Plakat für die Großdemonstration im April

Plakat für die Großdemonstration im April

Die Demonstranten werden mit drei Forderungen an die Regierung und das Parlament durch die Straßen ziehen:

– Wiedererlangung des Rechts, die Staatsform – Monarchie oder Republik – frei zu wählen,

– die monarchische Fahne des Landes wieder einsetzen (also die wahre Flagge von Rumäniens, wie sie vor der sowjetischen Invasion von 1944 bestand),

– Feier des 10. Mai, dem Tag der Unabhängigkeit und Souveränität , des nationalen Feiertags (wie er es bis 1947 war)

Rumänischer Präsident amtsenthoben

07 Samstag Jul 2012

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Basescu, König Michael I. von Rumänien, König Michael von Rumänien, Königin Helena von Rumänien, Präsident Basescu, Prinz Nicholas, Prinz Nicholas von Rumänien, Referendum, Regele Mihai, Rumänien, Yad Vashem

Das rumänische Parlament hat am Abend des 6. Juli das Staatsoberhaupt des Landes, Traian Basescu, seines Amtes enthoben. In einer gemeinsamen Sitzung beider Kammern des Parlaments stimmten 258 Abgeordnete und Senatoren für den Antrag des sozialliberalen Regierungsbündnisses USL. Die für die Amtsenthebung erforderliche Zahl von 217 Stimmen wurde deutlich überschritten. Für die Suspendierung des Präsidenten hatten auch Abgeordnete der Ungarnpartei UDMR, der linken UNPR und der nationalen Minderheiten votiert.

Eine Volksabstimmung, die das Votum des Parlaments entweder bestätigt oder aufhebt, muß innerhalb der nächsten 30 Tage stattfinden. Der 29. Juli wird als wahrscheinliches Datum für das Referendum genannt. Per Notverordnung hat die Regierung mit sofortiger Wirkung die Bestimmung gestrichen, daß für das Referendum eine Mindestbeteiligung von 50 Prozent der Wahlberechtigten erforderlich ist.

Kurz vor der Parlamentsentscheidung hatte die EU-Kommission „Sorge über die Entwicklung in Rumänien“ geäußert. In der ersten offiziellen Stellungnahme zu den Entwicklungen in Rumänien gab sich die Kommission besorgt über „Handlungen, die anscheinend die tatsächliche Macht unabhängiger Einrichtungen wie des Verfassungsgerichts verringern wollen“. Die Kommission erinnerte die rumänische Regierung daran, daß „Rechtsstaatlichkeit, demokratische Kontrolle und die Unabhängigkeit der Justiz Eckwerte der europäischen Demokratie“ seien.

Kein Referendum über die Staatsform

Leider wird das Referendum nicht über die Staatsform, sondern nur über die Person des Republikchefs entscheiden. Bei einer Umfrage im Dezember 2011 über das Vertrauen zu rumänischen Persönlichkeiten, schnitt König Mihai I. mit 25,7 Prozent wesentlich besser ab als Präsident Traian Basescu (12,9 Prozent) und erst recht als der damals noch amtierende Ministerpräisdent Emil Boc (9,7Prozent). Im Oktober 2011 war der Monarch anläßlich seines 90. Geburtstags im rumänischen Parlament geehrt worde. Basecu hatte die Feierlichkeit boykottiert.

Es scheint, als führe Traian Basescu einen persönlichen Rache- und Verleumdungsfeldzug gegen König Mihai. Im Juni 2011 hat er ihn beschuldigt, für den Holocaust in Rumänien verantwortlich zu sein und nannte ihn einen „russischen Lakai“. Er ignoriert, daß Königinmutter Helena in Yad Vashem für die Rettung rumänischer Juden geehrt wurde. Ausgerechnet die mit brutaler Gewalt erzwungene Abdankung des Königs am 30. Dezember 1947, als in Rumänien mithilfe sowjetischer Truppen eine kommunistische Regierung installiert wurde, bezeichnet Basescu als „Akt des Hochverrats“. Der Vorwurf kommt von einem Mann, der Mitarbeiter der rumänischen Geheimpolizei Securitate war. Basecu nennt seine Spitzeldienste heute „minimal“.

Um dem König und seiner Familie zu schaden, fördert Basecu den illegitimen Adelssproß Paul Lambrino. In einer umstrittenen Entscheidung hat der oberste rumänische Gerichtshof ihm erlaubt, sich Paul Lambrino (*1948) „Prinz von Rumänien“ zu nennen und justifizierten ein Erbrecht am persönlichen Besitz König Carols II.. Das Gericht sah in Pauls Vater, Mircea Gregoire Carol Lambrino, ein legitimes Kind König Carols II.. Der Vater König Mihai war ein Tunichtgut, der frühzeitig auf seine Thronrechte verzichtete und dem rechtmäßigen Kindkönig Mihai ein schwieriges Erbe hinterließ. Paul hat außer Basecu wenig Anhänger – in Rumänien wie außerhalb des Landes. Seine Prozeßsucht und der Umstand, daß seine Ehefrau Lia Georgia Triff (*1948) im 62. Lebensjahr und sicher nicht ohne Hilfe von Fruchtbarkeitshilfen 2010 Carol Ferdinand das Leben schenkte, war für Basescu eine neue Möglichkeit, sich an König Mihai für dessen Popularität bei der rumänischen Bevölkerung zu rächen. Am 22. Mai 2010 war Basescu Taufpate von Carol Ferdinand Lambrino in der Bukarester Domnita Balasa Kirche.

Natürlich hat die rumänische Regierung keine altruistischen oder gar monarchistischen Gründe, Amtsinhaber Basescu seiner Funktionen zu entheben, aber ebensowenig scheint die EU-Kommission mit ihren Ermahnungen die Präsidentschaft Basescus seit 2004 zur Kenntnis zu nehmen. Oder hatte sie bei ihren Mahnungen bezüglich der Unabhängigkeit der Gerichte das Lambrino-Urteil vom Februar diesen Jahres im Blick? Basescu mag sich wie viele andere republikanische Staatsoberhäupter mit List und Tücke ins Amt manövriert haben und versuchen, darin solange es geht zu bleiben, aber auch für die Gerissensten schlägt einmal die Stunde.

Offizielle Stellungnahme König Mihais vom 14. Februar 2012 zum Urteil des obersten Gerichtshofs bezüglich Paul Lambrino.

König Mihai I. von Rumänien (*1921) und sein Erbe, Prinz Nicholas von Rumänien (*1985).

Über die zweifelhaften Maßnahmen der Regierung Victor Pontas hat Joseph Croitoru am 7. Juli 2012 in der Neuen Zürcher Zeitung einen lesenswerten Bericht veröffentlicht: Rumäniens Intellektuelle wehren sich gegen ideologischen Autoritarismus.

Wahlen in Griechenland und Frankreich Corona – Nachrichten, Ausgabe 96

20 Sonntag Mai 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

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Afghanistan, ARD, Bahrein, Buckingham Palace, Bulgarien, C.G. Jung, Diamantenes Thronjubiläum, François Hollande, Frankreich, Griechenland, Griechenlandkrise, Jean-Luc Mélanchon, König Juan Carlos I, König Konstantin II. der Hellenen, König Michael von Rumänien, König Mohammed Zahir Schah, König Simeon II. der Bulgaren, Königin Elizabeth II., Königin Sofia von Spanien, King Constantine II, Kronprinz Paul von Griechenland, Marine Le Pen, Monarchie, Nationale Hoffnung, Rumänien, Spanien, Thronjubiläum, Wahlen, Windsor Castle

Zu den Wahlen in Griechenland und Frankreich

In Griechenland und Frankreich wurde gewählt, worüber Corona bereits in Ausgabe 95 berichtete. Beide Wahlen fanden gezwungenermaßen ohne royalistische Beteiligung statt. Bei den Parlamentswahlen in Griechenland war dies einem direkten Verbot der monarchistischen Partei Nationale Hoffnung geschuldet, während man gleichzeitig Parteien mit kommunistischen oder faschistischen Tendenzen zur Wahl zuließ. In Frankreich dagegen existiert ein ungerechtes Wahlsystem, welches 500 Unterschriften von französischen Bürgermeistern und anderen Repräsentanten des Staates zur Vorbedingung macht, um bei der Wahl des Präsidenten antreten zu dürfen. Da diese Repräsentanten des Staates in ihrer großen Mehrheit gleichzeitig auch Parteisoldaten sind, ist es ungeheuer schwierig, die notwendigen Unterschriften zu erzielen, wenn man keiner der etablierten Parteien angehört.

Hat diesen Ländern das Fehlen royalistischer Gruppierungen genutzt? Bei Griechenland ist dies ganz offensichtlich nicht der Fall, denn von einer Regierungsbildung, Stabilität oder Verläßlichkeit gegenüber seinen Partnern ist das Land Lichtjahre entfernt. In mancher Hinsicht gilt dies jedoch auch für  Frankreich: Für den Linksextremen Jean-Luc Mélenchon, welcher ein Konjunkturprogramm von mehr als 100 Milliarden € versprach, und die Rechtsradikale Marine Le Pen, welche damit warb, aus der Europäischen Union auszutreten, stimmten im ersten Wahlgang immerhin über zehn Millionen Franzosen. Auch viele Versprechungen des letztlichen Wahlsiegers François Hollande waren populistischer Natur. Die Neuverhandlung des Stabilitätspaktes, schuldenfinanzierte Wachstumspolitik oder eine Besteuerung hoher Einkommen mit 75% etwa sind kaum durchzusetzen und auch nicht sinnvoll. Schließlich steht selbst Deutschland nicht gut da, weil es sich auf nationaler Ebene und nach den Wahlen in Nordrhein-Westfalen vor allem auf Länderebene wahrscheinlich nicht an die eigenen Sparkriterien halten wird.

Alle Bestrebungen, Europa nach der Wirtschaftskrise etwas Stabilität zu geben, sind ernsthaft gefährdet, weil Parteipolitiker den Menschen Wahlversprechen machen, die sie nicht bezahlen oder einhalten können und sich dabei auf internationaler Ebene an eingegangene Verpflichtungen ihrer Vorgänger in keiner Weise gebunden fühlen. Kontinuität, Verantwortung und eine langfristige Vision von Politik, die der griechische Kronprinz Paul unlängst fordert, sehen anders aus.

Was könnte in einer Monarchie besser gemacht werden? Nun, ein Monarch muß vor allem nicht lügen, um in sein Amt zu kommen. Auch kann er durch die längere Amtszeit für etwas Stabilität und Kontinuität jenseits von Wahlzyklen sorgen und ist daher auch ein viel besserer Garant dafür, daß übernommene internationale Verpflichtungen eingehalten werden. All dies ist heute in Frankreich und Griechenland kaum gegeben und insofern hat diesen Ländern der Ausschluß der Royalisten von den Wahlen geschadet.    L.R.

Monarchentreffen auf Windsor Castle

Was am Freitagabend, 18. Mai,  auf Windsor Castle geschah, wird für lange Zeit einmalig bleiben: Fast alle regierenden Monarchen der Welt versammelten sich anläßlich des 60. Thronjubiläums von Königin Elizabeth II.. Sicher, in London standen vor Buckingham Palace 20 Demonstranten, die für eine Republik plaidierten und sich gegen den König von Bahrein als geladenen Gast aussprachen, aber loyale Bahreinis hielten proroyalistische Plakate in Windsor in die Fernsehkameras. Beide Demonstrationen sind legitim und charakteristisch für eine konstitutionelle Monarchie. In den meisten Republiken wären die promonarchistischen Kundgebungen untersagt worden.

Auf dem Photo sitzen zur Linken der Monarchin König Simeon II. der Bulgaren, zur Rechten König Michael I. von Rumänien und König Konstantin II. der Hellenen. Sie sind keine regierenden Monarchen mehr, aber es ehrt die Königin, daß sie sich politischem Druck widersetzte und die Könige ohne Krone zu den Festlichkeiten einlud. Die griechische Regierung fand in all ihrem Finanzchaos die Zeit, gegen die Teilnahme ihres Monarchen zu protestieren. Vergeblich: König Konstantin blieb auf der Gästeliste.

Im englischsprachigen Wikipedia findet sich die klassische Begründung für die britische Einladung an die gegenwärtig nicht regierenden Monarchen: Ein König ist so lange König bis er sagt, er sei nicht mehr König. Ihre Titel verschwinden nicht, auch wenn man ihnen Macht und Privilegien nimmt. In der Fernsehdokumentation Constantine: A King‘s Story erklärt ein orthodoxer Priester, daß Konstantin 1964 zum König gesalbt wurde. Durch die Weihe bleibe er immer König.    H.S.

Die ARD bittet Corona-Leser um Mithilfe

Das ARD Auslandsstudio in London trat mit einer Bitte an die Corona-Redaktion heran, die wir an die Leser weiterleiten. Die ARD plant eine Sondersendung zum Thronjubiläum von Königin Elizabeth am 3. Juni und sucht noch nach deutschen Touristen, die zum Jubiläum der Königin nach London reisen.

Gesucht wird nach Deutschen, die Lust haben, dem ARD-Korrespondenten in einem Live-Interview zu erzählen, was sie an diesem Ereignis besonders finden und warum sie angereist sind.

Interessenten können bei der Corona-Redaktion die notwendigen Details (Mailadresse, Telephonnummer bzw. Adresse) erfragen: corona_redaktion@yahoo.com

Die vollständige 96. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 96

Inhalt der 96. Corona-Ausgabe:

  • Zu den Wahlen in Griechenland und Frankreich
  • Monarchentreffen auf Windsor Castle
  • Das spanische Königspaar feiert seine goldene Hochzeit nicht
  • Die ARD bittet Corona-Leser um Mithilfe
  • Zehn Jahre Kampf um Afghanistan

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Staatsakt: Rumänien vertraut dem König Corona – Nachrichten, Ausgabe 90

15 Sonntag Jan 2012

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Monarchie

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Ayatollah Khomeini, Bundespräsident, Christian Wulff, Dänemark, Fürst von Wales, Friedrich der Große, König Frederik IX., König Friedrich II., König Juan Carlos I, König Michael I. von Rumänien, König Michael von Rumänien, Königin Margrethe II., Prinz Charles, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Regele Mihai, Rumänien, Schah Mohammed Reza Pahlevi

Ist das Amt zu hart, ist der Amtsinhaber zu schwach

Der Bundespräsident kommt nicht zur Ruhe. Nach seiner vorweihnachtlichen Ansprache zur Aufnahme seines Darlehens kamen im neuen Jahr noch nicht bekannte Details zutage, wonach Wulff in einem Anflug von Größenwahn Journalisten und Verleger bedroht hat, um die Veröffentlichung von Artikeln zum Thema zu verhindern. Erst danach beglückte uns der Bundespräsident mit seiner Ansprache. Nachdem nun auch Wulffs Auffassung von Pressefreiheit bekannt wurde, bespricht uns der Bundespräsident erneut, diesmal in larmoyantem Ton: Medienfreiheit ist wichtig. Auch er habe aber Menschenrechte und das Recht, freundschaftliche Beziehungen zu pflegen.

Daß diese Aussage reines Selbstmitleid ist, mag ein Vergleich mit den königlichen Familien Europas belegen. Ein Monarch muß in seinem Leben von frühester Kindheit an auf sehr viel verzichten: König Juan Carlos I. von Spanien etwa wurde aufgrund der politischen Verirrungen in seinem Land fern der Heimat im Exil in Rom geboren. Schon mit zehn Jahren wurde er dann zum Spielball der Politik: Um seiner Familie die Möglichkeit einer Restauration zu erhalten, schickte ihn sein Vater, Don Juan, Graf von Barcelona, zur Ausbildung aus dem Exil nach Franco-Spanien und dort wuchs der Prinz mit Unterbrechungen getrennt von seiner Familie auf. Der Fürst von Wales muß wie die Kronprinzen der meisten anderen Länder eine Ausbildung in allen drei Teilstreitkräften durchlaufen. Ob er dazu Lust hat, ist irrelevant. Jeder Schritt des japanischen Kaiser- und Kronprinzenpaares wird vom Hofamt diktiert, da der Kaiser Symbol des japanischen Volkes ist und sich auch so zu verhalten hat. Für Selbstverwirklichung ist da kein Platz.

Christian Wulff beklagt sich nun, daß er keinen Urlaub im Haus von Freunden machen dürfe und Kredite zu marktüblichen Konditionen aufnehmen müsse. Im Sinne einer beliebten Werbung für Bonbons kann dazu nur gesagt werden: Ist das Amt zu hart, bist du zu schwach. Die Konsequenz dessen wäre eigentlich klar, denn niemand zwingt Wulff, weiterzumachen: Sobald er zurücktritt, ist er Privatmann, kann machen, was er will und muß an sich keine von anderen diktierten moralischen Maßstäbe anlegen lassen. Als dem Protokoll nach wichtigster Mann im Staat muß er dies aber. Wenn auch in geringerem Ausmaß  gab es übrigens auch Monarchen, die auf den Thron verzichtet haben, weil sie ihren privaten Belangen ein höheres Gewicht beimaßen. Der britische König Eduard VIII. dankte 1936 aufgrund seiner Beziehung zu einer zweifach geschiedenen US-Amerikanerin ab. Aber bei einem Rücktritt müßte Wulff ja auf Macht, Karriere und das öffentliche Rampenlicht verzichten, welches seine Frau so schätzt. Da ist es doch besser, die öffentliche deutsche Moral zu ignorieren, sich auf die Unterstützung seiner Partei zu verlassen und alles auszusitzen.        L.R.

Rumänien vertraut König Michael mehr als seinen Politikern

Es mußten 64 Jahre vergehen, bevor das rumänische Parlament König Michael I. wieder mit einem Staatsakt ehrte. An seinem 90. Geburtstag sprach der Monarch am 25. Oktober 2011 erstmals seit 1947 zu den Abgeordneten und ermahnte sie, die Demokratie im Land zu bewahren und die Würde der Nation wiederherzustellen. „Die letzten 20 Jahre brachten Demokratie, Freiheit und die Anfänge von Wohlstand“, sagte er in seiner Rede. „Nach 20 Jahren ist die Zeit gekommen, mit den schlechten Gewohnheiten der Vergangenheit wie Demagogie, Selbstsucht und Versuchen, sich an die Macht zu klammern, zu brechen. Wir können keine Zukunft haben, wenn wir die Vergangenheit nicht respektieren. Die Krone ist kein vergangenes Symbol, sondern das einzigartige Zeichen unserer Unabhängigkeit, Souveränität und Einheit.“

Die meisten Abgeordneten bejubelten die Ansprache, die auch von Mitgliedern europäischer Königsfamilien, darunter Prinz Georg Friedrich und Prinzessin Sophie von Preußen, verfolgt wurde. Gleichwohl gab es Gegner der Königsrede, wie die Parlamentsmitglieder der regierenden Demokratisch-Liberalen Partei (PDL), die gegen die Ehrung für König Michael votiert hatten. Auch Präsident Traian Basescu zeigte seine langgepflegte Feindschaft und blieb der Zeremonie fern.

Das Ergebnis einer Meinungsumfrage, die am 4. Januar 2012 die rumänische Tageszeitung Adevarul veröffentlichte, zeigt, daß sie Grund haben, den König zu fürchten. Eine „Welle der Sympathie für König Michael“ hatte die Meinungsumfrage ergeben. Die Sympathiewerte für den Monarchen lagen mit 25,7% höher als die von Präsident Basescu (12,9%) und Premierminister Emil Boc (9,7%) zusammengenommen. In der Altersgruppe der 18- bis 20-jährigen bekundeten sogar 27,8% ihr Vertrauen in König Michael. Adevarul führt das gute Abschneiden des Monarchen auf seine Geburtstagsansprache zurück, die einen tiefen Eindruck im Volk hinterlassen habe. Die Angriffe Basescus, der den König einen „sowjetischen Lakaien“ schimpfte, zeigten hingegen keine Wirkung. König Michael hatte auf die Beleidigungen nicht reagiert und Basescu ins Leere laufen lassen. Die Tageszeitung Jurnalul National ernannte König Michael aufgrund seiner Parlamentsansprache zum „Mann des Jahres“.          H.S.

 

Die vollständige 90. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit: Corona 90 – Nachrichten für Monarchisten

Inhalt:

  • Ist das Amt zu hart, ist der Amtsinhaber zu schwach
  • Dänemark feiert seine Königin anläßlich des 40. Thronjubiläums
  • Rumänien vertraut König Michael mehr als seinen Politikern
  • Einzigartig innerhalb der monarchischen Kontinuität

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