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Staat und Hohenzollern beenden ihre Verhandlungen —- Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 270

22 Sonntag Mai 2022

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Abu Dhabi, Brandenburg, Burg Hohenzollern, Erzherzog Karl von Österreich, Herzogin Camilla, Kanada, König Carl XVI. Gustaf, Königin von Kanada, Königreich Norwegen, Königreich Schweden, Kronprinzessin Victoria, Prinz Charles, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Rußland, Scheich Muhammad bin Zayid al Nahyan, Ukraine, Vereinigte Arabische Emirate

Staat und Hohenzollern beenden ihre Verhandlungen

Die Nachricht hielt Einzug in mehrere große Medien: Der Staat beendet die seit 2014 andauernden und seit 2019 ausgesetzten Verhandlungen zur Entschädigung der Hohenzollern für Güter, die sich in der sowjetischen Besatzungszeit in enteigneten Immobilien befanden. Für eine Weiterführung der Verhandlungen war am Ende nur Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange. Für Berlin lehnte Kultursenator Klaus Lederer aus der SED-Nachfolgepartei sowie der grüne Finanzsenator ab, für den Bund Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Letztere hat bekanntlich auch ein Problem mit der Inschrift auf der Kuppel des Stadtschlosses, zeigte sich dafür aber in der Vergangenheit auf Demonstrationen gerne mit Plakaten mit der Inschrift „Nie wieder Deutschland! Gegen die Annexion der DDR! Gegen den deutschen Nationalismus“ und marschierte dort zu „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße“-Rufen wacker mit. Damit liegt es jetzt an den Gerichten, über den Streitwert von insgesamt 1,4 Mio. Euro zu befinden.

Was für ein Glück, daß die Burg Hohenzollern in der französischen Zone in Westdeutschland lag. Hätte König Friedrich Wilhelm IV. entschieden, sie in der sowjetische Zone wiederzuerrichten, müßten die Hohenzollern heute auch noch um die Rückerstattung ihres Eigentums kämpfen. 

Ein Gerichtsurteil über eine verbindliche Interpretation der Geschichte fällen zu müssen, ist in Rechtsstaaten äußerst unüblich. Wenn es nun in Deutschland dazu kommt, ist ein Sieg der Hohenzollern wahr-scheinlich, zumindest dann, wenn die Formel „Im Zweifel für den Angeklagten“ noch gilt. Ob dies so ist, ist allerdings unklar, denn die Interessenlage des gegenwärtigen Staates ist alles andere als vorteilhaft für sie. Schon in den 1990er Jahren lenkte die Bundesrepublik den Zorn der Ostdeutschen über die ausbleibenden blühenden Landschaften auf den Adel, um vom Wirken der Treuhand abzulenken. Auch heute gibt es durch Negativzinsen, Inflation und gestiegene Lebenskosten, die man zu einem nicht unerheblichen Teil durchaus der Regierung ankreiden kann, genug, wovon man ablenken wollen könnte und ein Urteilsspruch pro Hohenzollern wäre nach der massiven Medienkampagne gegen sie zumindest sehr unpopulär. Es bleibt zu hoffen, daß die Gerichte sich davon nicht werden beeindrucken lassen. L.R.

Karl von Habsburg spricht sich für Energieembargo gegen Rußland aus

Die Solidarität mit den ehemaligen, heute ukrainischen Kronlanden und eine gewisse andauernde Feindschaft gegenüber dem alten Zarenreich verpflichtet: Als Mehrheitsgesellschafter des ukrainischen Radionetzwerkes Kraina FM leistet der Chef des österreichischen Kaiserhauses, Karl von Habsburg, einen aktiven Beitrag für das Land.  Beispielsweise sendet er humanitäre Informationen darüber, wo welche Medizin vorhanden ist. Auch alltägliche Bedürfnisse des ukrainischen Militärs wie zum Beispiel an PCs werden kommuniziert.

Außerdem sprach sich Karl von Habsburg für ein sofortiges und komplettes Öl- und Gasembargo gegen Rußland aus. Die Hilfszahlungen, die der Westen an die Ukraine geleistet hat, stünden in keinem Verhältnis zu dem Betrag, den Rußland täglich für die Versorgung mit fossilen Brennstoffen überwiesen bekommt, sagte der Prätendent.

Schon sein Vater Otto habe als einer der wenigen zu Beginn der 2000er Jahre eine schlechte Meinung von Putin gehabt (hier Auszüge einer erstaunlichen Rede Otto von Habsburgs zu Putin, der mit seinen damals 91 Jahren so manchen Politiker heute alt aussehen läßt). Optimistisch ist der Erzherzog allerdings nicht, denn er rechnet mittelfristig mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen von russischer Seite. L.R.

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Die vollständige 270. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 270Herunterladen

Inhalt der 270. Ausgabe:

· Staat und Hohenzollern beenden ihre Verhandlungen

· Karl von Habsburg spricht sich für Energieembargo gegen Rußland aus

· Schwedisches Kabinett informiert König über NATO-Beitritt

· Schwieriger Besuch von Prinz Charles in Kanada

· Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate gestorben

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Von der Grünen Bundestagsfraktion geladene Experten geben erwartete Antworten Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 248

14 Sonntag Feb 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Geschichte, Monarchie

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Estland, Hohenzollern, König Juan Carlos I., König Konstantin II. der Hellenen, Königin von Kanada, Königreich Spanien, kronprinz wilhelm, Prinz Louis Ferdinand von Preußen

Grüne Bundestagsfraktion lud ihre Experten zur Frage der Entschädigung des Hauses Hohenzollern ein

Wenn die Grünen eine Veranstaltung zu den Hohenzollern organisieren, ist das ihr Recht als politische Gruppierung, die die Interessen ihrer Wählerschaft vertritt. Die Zusammenstellung der von den Grünen in den Bundestag eingeladenen Historikergruppe und das Ergebnis der Veranstaltung kann dann auch niemanden überraschen: Die Hohenzollern sind böse, sie hätten dem Nationalsozialismus nahegestanden, man sollte sie nicht entschädigen, usw. Die Historiker Eckhard Conze und Stephan Malinowski, der in Schottland unterrichtet, stehen mit ihren Meinungen über den Kronprinzen Wilhelm am äußersten (linken) Rand der Forschungsgemeinschaft und versuchen geradezu zwanghaft, die These zu belegen, Kronprinz Wilhelm habe dem Nationalsozialismus wesentlichen Vorschub geleistet. Der Rest der Besetzung dieser Gruppe, die auch aus den Grünen gewogenen Juristen bestand, hob sich davon nicht ab. Im wissenschaftlichen Jargon hört sich das etwa so an: Die Hohenzollern hätten Mittel und Motiv gehabt, um dem Nationalsozialismus Vorschub zu leisten. Wie gesagt, es ist das gute Recht einer politischen Partei, ihre Meinung diesbezüglich kundzutun. Auf einer CDU-, FDP- oder AfD-Veranstaltung zu diesem Thema wäre man sicher zu diametral entgegengesetzten Schlußfolgerungen gekommen.

Der eigentliche Skandal liegt aber einmal mehr darin, daß Medien diese Veranstaltung aufgreifen, als sei sie ein Ereignis mit objektiven Ergebnissen, wie beispielsweise die FAZ, dieses eemals ehrbare konservative Blatt.  Die Einseitigkeit der Berichterstattung zu den Hohenzollern jenseits von Nischenpublikationen in Deutschland oder ausländischen Medien hat in der Tat Züge angenommen, die manch einen an die DDR erinnern mögen, wobei zur Ehrenrettung der DDR gesagt sei, daß diese die Hohenzollern gegen Ende ihrer Existenz wenigstens ein Stück weit rehabilitiert hatte, weil es opportun erschien, für das Staatsvolk identitätsstiftende Dinge jenseits des Bezuges auf die deutsche Nation oder den nicht funktionierenden Sozialismus bereitzustellen. (Siehe dazu auch PNN: „Martin Sabrow hat den Briefverkehr eines gewissen Hans Bentzien mit DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker und dem Hohenzollern-Nachfahren Prinz Louis Ferdinand gesichtet. Eine Korrespondenz, die sich in Privatbesitz befindet, Kopien im Bundesarchiv existieren offensichtlich nicht. … Im Herbst 1987 besuchte [Prinz] Louis Ferdinand auf Honeckers Einladung Potsdam.”) 

Läge Burg Hohenzollern nicht in Süddeutschland, sondern z. B. im Land Brandenburg, müßten die Hohenzollern heute sogar um ihre Stammburg kämpfen.

Eine differenzierende und auf Fakten und nicht auf Narrativen basierende Berichterstattung durch die Medien ohne volkserzieherische Elemente scheint in der 4. Legislatur der Ära Merkel in den Medien auf diesem und sehr vielen anderen Feldern aber nicht mehr möglich. Kritisiert wird dagegen eine sogenannte „Abmahnwelle“ durch die Hohenzollern gegen Historiker. Diese würden einen illegitimen Eingriff in den freien wissenschaftlichen Diskurs darstellen – als ob es einen solchen überhaupt gäbe, wenn alle Zeitungen das gleiche schreiben, weil sie freiwillig oder im Gegenzug für Subventionen oder Gebühren immer mehr auf Regierungslinie einschwenken. Sei es, wie es sei. Wenn die Bundesregierung und die brandenburgische Landesregierung auf die linkspopulistischen Sirenengesänge hören, wäre dies sogar zu begrüßen.

Natürlich war es das Ziel der Monarchisten in Weimar, die Republik zu beseitigen und dies ist ja auch richtig so.

Der Kronprinz hätte sich ja dann wohl auch eher selbst auf den Thron gesetzt, als Hitler zu unterstützen (Motiv). Die Republikschutzgesetze in Weimar verhinderten ein tatsächlich effizientes Wirken der Monarchisten jedoch, während die wirklichen brandgefährlichen Extremisten, nämlich Kommunisten und Nationalsozialisten, im Grunde tun und lassen konnten, was sie wollten. Die Frage, ob Kronprinz Wilhelm dem Nationalsozialismus erheblichen Vorschub geleistet hat, ist daher schon deshalb zu verneinen, weil die Kreise, in denen der Kronprinz neben Sympathie auch echten Einfluß hatte, durch diese Gesetzgebung wenig organisiert und bedeutend waren. Er hätte also gar nicht „erheblichen Vorschub“ zu irgendetwas leisten können (Mittel). Nicht umsonst setzten die Bundes- und die brandenburgische Regierung bisher grundsätzlich auf Verhandlungen: Sie wissen, daß die Gefahr einer Niederlage vor Gericht sehr hoch ist, denn anders als die Medien, nehmen diese ihre politiktheoretische Aufgabe, die anderen Gewalten im Zaum zu halten, durchaus noch ernst. Insofern wäre eine gerichtliche Klärung zu begrüßen, denn dann wären die Vorwürfe gegen den Kronprinzen Wilhelm ein für alle Mal vom Tisch und der Staat müßte wahrscheinlich mehr Geld an die Hohenzollern zahlen, als im Rahmen einer Verhandlungslösung. L.R.

Griechischer König Konstantin gegen Covid-19 geimpft

Über die einsetzenden Impfungen gegen den Corona-Virus berichtete dieser Nachrichtenbrief in seiner vorigen Ausgabe. Weitere gekrönte Häupter haben sich das Serum spritzen lassen, so in der letzten Woche König Konstantin II. der Hellenen, der im Krankenhaus von Nafplio auf der Halbinsel Peloponnes behandelt wurde. Königin Anne-Marie (im Photo links) wurde noch nicht geimpft. Sie soll einen späteren Termin erhalten. Der 80-jährige Monarch und seine Frau leben wieder in Griechenland, doch gesundheitlich geht es ihm nicht gut. Ob er an den Feierlichkeiten zum 200. Beginn des griechischen Freiheitskampfs am 25. März teilnehmen kann (und darf) ist offen.                         H.S.

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Die vollständige 248. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 248Herunterladen

Inhalt der 248. Ausgabe:

  • Grüne Bundestagsfraktion lud ihre Experten zur Hohenzollernfrage ein
  • Hohenzollernleihgaben: Kulturgutauslagerungen denkbar
  • Das Königreich der Seto
  • Griechischer König Konstantin II. gegen Corona geimpft
  • 40. Jahrestag des Putschs in Spanien

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Spaniens König in weltweiten Konsulationen Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 234

26 Sonntag Apr 2020

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Schlagwörter

Australien, Burg Rheinfels, Comte de Paris, Coronavirus, COVID-19, König Felipe VI., Königin Elizabeth II., Königin von Australien, Königin von Kanada, Königreich Spanien, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Québec, Thronfolge

Spanischer König konsultiert andere Herrscherhäuser zu COVID-19

Das Königspaar hält sich per Videokonferenzen auf dem Laufenden, wie es um die Krankheitsbekämpfung in Spanien steht.

Der spanische König Felipe VI. hat eine Reihe an Konsultationen mit anderen Monarchen zur Corona-Pandemie durchgeführt. So sprach er unter anderem mit der britischen Königin Elisabeth II. und Kronprinz Charles, Kaiser Naruhito und dem marokkanischen König Mohammed VI. Auch mit Staatschefs von schwerer von Corona betroffenen Republiken wie den USA führte er Gespräche. Dabei ging es um die internationale Solidarität unter betroffenen Ländern. Es darf vermutet werden, daß der König sowohl versucht hat, für die aktuellen Nöte spanischer Krankenhäuser eine Lösung zu finden, als auch über Maßnahmen zur Linderung der zu erwartenden Wirtschaftskrise in der Zeit nach Corona zu diskutieren. Spanien ist von der Anzahl der Toten pro 100.000 Einwohner das am zweitschwersten von der Pandemie betroffene Land nach Belgien. Da die Sterblichkeit in den vergangenen Monaten ungewöhnlich hoch war und dies nicht alles von den offiziellen Zahlen zu den COVID-Toten abgedeckt wird, muß davon ausgegangen werden, daß diese Zahlen in Wirklichkeit noch viel höher sind. Die Zentralregierung hat in der Krise kein gutes Bild abgegeben, da noch Anfang März große Veranstaltungen wie Fußballspiele zugelassen waren und zu Demonstrationen zum Frauentag sogar von offizieller Stelle aufgerufen wurde. Es fehlt derzeit an Sanitätsmaterial und Schutzbekleidung und die spanischen Bundesländer versuchen mittlerweile selbst, Material zu besorgen. Die spanische Wirtschaft wiederum hatte sich nach der Finanzkrise von 2009 zwar auf niedrigem Niveau stabilisiert, jedoch ist das Land vom weltweiten Einbruch der Tourismusbranche besonders betroffen und die hohe Staatsverschuldung macht es schwierig, die Ökonomie mit staatlichen Investitionsprogrammen wiederzubeleben.

König Felipe bei einem seiner jüngsten Besuche bei den Polizeieinheiten des Landes.

Neben den Konsultationen anderer Staatsoberhäupter läßt sich der König auch ständig über die Situation in spanischen Krankenhäusern berichten, so besuchte er ein im Zuge der Krise eingerichtetes Feldkrankenhaus in Madrid und sprach per Videokonferenz mit der Führung verschiedener Krankenhäuser auf den Kanarischen Inseln.    L.R.

Thronfolgeregel im Commonwealth ist endgültig angenommen:

Separatisten scheitern gegen die Krone in Kanada

Die letzten Gefechte um die Änderung der britischen Thronfolgeregeln wurden jetzt in Kanada geschlagen. Bereits 2011 einigten sich die Premierminister der Staaten, die die Königin als ihr Staatsoberhaupt anerkennen, darauf, daß künftig das erstgeborene Kind unabhängig vom Geschlecht die Thronfolge antreten könne und Brüder nicht mehr vorrechtlich gegenüber ihren Schwestern behandelt werden. Australien nahm als letztes Land 2015 die Änderungen an, Kanadas Parlament verabschiedete sie schon 2013. Doch in Quebec nahmen Separatisten das Gesetzeswerk zum Anlaß, gegen die Krone, gegen den Änderungsprozeß und überhaupt gegen Kanada vorzugehen.

Alle kanadischen Münzen werden im Namen der Königin geschlagen: Deo Gratia Regina – Königin von Gottes Gnaden von Kanada.

Der Oberste Gerichtshof Kanadas hat am 23. April in Ottawa den Einspruch gegen die neuen Thronfolgeregelungen letztinstanzlich verworfen. Zuvor hatte bereits im Oktober 2019 der Oberste Gerichtshof von Quebec die Beschwerde der Juraprofessoren Patrick Taillon und Geneviève Motard abgewiesen. Die Professoren hatten argumentiert, die Thronfolgeregelung sei Bestandteil der kanadischen Verfassung und alle Änderungen der Verfassung müßten von jeder kanadischen Provinz parlamentarisch behandelt und per Einzelabstimmung angenommen werden. Natürlich hofften sie darauf, daß hier und da ein Provinzparlament sich der Neuerung widersetzen und so das ganze Gesetzeswerk in Gefahr bringen würde.

In Quebec hatte der oberste Richter Claude Bouchard geurteilt, die Person, die im Vereinigten Königreich König oder Königin werde, sei automatisch Monarch in Kanada, deshalb erfordere die Thronfolgeregelung keine Änderung der kanadischen Verfassung. Mit der Nichtannahme der Urteilsbeschwerde aus Quebec haben die obersten Richter nicht nur für das nordamerikanische Dominion endgültig Recht gesprochen, sondern für alle Commonwealth-Länder. H.S.

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Die vollständige 234. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 234

Inhalt der 234. Ausgabe:

    • Spanischer König konsultiert andere Herrscherhäuser zu COVID-19
    • Haus Hohenzollern: Der Vergleich zu Burg Rheinfels
    • Australien: Republikaner spielen die Religionskarte
    • Separatisten scheitern gegen die Krone in Kanada

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    Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an die corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

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