• Wofür Corona steht

corona

~ Nachrichten für Monarchisten

corona

Schlagwort-Archiv: Jugoslawien

„Volksinitiative“ gegen die Hohenzollern Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 250

28 Sonntag Mrz 2021

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Monarchie

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Brandenburg, Herzog von Edinburgh, Hohenzollern, IFP (Inkatha Freedom Party), Japan, japanische Thronfolgeregeln, Jugoslawien, König Alexander I. von Serbien, König Georg I. der Hellenen, König Goodwill Zwelithini kaBhekuzulu, KwaZulu-Natal, Prince Mangosuthu Buthelezi, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Philip, Prinzessin Olga von Jugoslawien, Prinzregent Paul von Jugoslawien, Südafrika, Zulu

Volksinitiative gegen Hohenzollern nach Fristverlängerung erfolgreich

Die von der Linkspartei angestrebte Volksinitiative hat nach mehrfacher Verlängerung der hierfür vorgesehenen Frist das notwendige Quorum erreicht. Insgesamt unterschrieben etwa 23.000 in Brandenburg ansässige Menschen. Damit muß sich jetzt der dortige Landtag mit dem Thema befassen – nicht mehr und nicht weniger als das. Selbiger Landtag tagt übrigens in einem Hohenzollernschloß in Potsdam. Lange hat es so ausgesehen, als ob das Volk der SED-Nachfolgepartei bei dieser Volksinitiative nicht beistehen wolle. Jedoch wurde das Datum, zu welchem die Unterschriften zwingend zusammenkommen mußten, coronabedingt mehrfach nach hinten verlegt. Am Ende sind also die Unterschriften zusammengekommen. Daß dies in eine entsprechende Entscheidung des brandenburgischen Landtages mündet, ist jedoch unwahrscheinlich.

Im renovierten Stadtschloß von Potsdam hat der Landtag Brandenburgs seit 2014 seinen Sitz.

Die Linkspartei hatte die Initiative als Manöver im Zuge der damaligen Landtagswahlen gestartet, das war noch Mitte 2019. Die Dauer der Unterschriftensammlung auf Corona zu schieben, ist dabei nicht wirklich einleuchtend, denn die Mehrzahl der Menschen hat im Lockdown ja eher mehr als weniger Zeit, da zahlreiche Freizeitaktivitäten entfallen. Dies spricht also doch dafür, daß die Hohenzollern bei den Ostdeutschen beliebter sind, als von den Medien suggeriert wird, zumindest bei jenem Teil, der keine Sympathien für das Ancien Régime empfindet, dem die Linkspartei entstammt. Man würde sich durchaus wünschen, daß das Kaiserhaus dem Rechnung tragen würde, und sich öfter in seinen ehemaligen Stammlanden auch jenseits von Potsdam und Berlin zeigte.

Trotzdem ist es immer wahrscheinlicher, daß es zu einem Gerichtsprozeß kommt, denn Berlin hat schon angekündigt, daß es mit den Hohenzollern nicht verhandeln möchte und in Brandenburg ist die Volksinitiative hierfür auch nicht hilfreich. Staatsfinanzierung durch die EZB, Beobachtung der größten Oppositionspartei durch den Verfassungsschutz, Frauenquote in Parlamenten – in immer schnellerer Geschwindigkeit entscheiden die Gerichte zu wichtigen Themen diametral entgegengesetzt zur Position der Regierenden. Im Streit mit den Hohenzollern bahnt sich die nächste juristische Ohrfeige für den Staat an. L.R.

Zulu-König Goodwill Zwelithini gestorben

In Südafrika starb am 12. März König Goodwill Zwelithini kaBhekuzulu an den Folgen seiner Diabeteserkrankung. Er wurde 72 Jahre alt. Mit rund 10 Millionen stellen die Zulu die größte Ethnie Südafrikas und Goodwill war der achte Monarch dieses Volkes. Er amtierte seit 1968. Sein Vater, König Cyprian Bhekuzulu, hatte ihn zur Nachfolge bestimmt und nach einer Übergangszeit wurde er am 3. Dezember 1971 mit traditionellen Riten in seine Funktion eingeführt. Seinen eigenen Nachfolger wird die Familie unter seinen 28 Kindern auswählen.

Der am 12. März verstorbene Zulu-König Goodwill Zwelithini kaBhekuzulu bei einem seiner letzten öffentlichen Auftritte 2020.

Nachdem König Goodwill durch ein turbulentes halbes Jahrhundert regierte, kommen auf den nächsten König ganz neue Herausforderungen zu. Er (oder vielleicht sogar eine Sie?) wird sich dagegen stemmen, daß die Zulu-Nation sich auflöst und im südafrikanischen Staat verschwindet. Bereits heute lebt ein großer Teil der Zulu nicht im traditionellen Gebiet, sondern in den Groß- und Minenstädten des Landes. Dort gelten weder die alten Riten noch überkommene Abhängigkeiten. Die Verbundenheit mit

dem Königshaus dürfte bei vielen noch stärker vorhanden sein, aber die kulturellen Bräuche geraten in Vergessenheit.

Die Überparteilichkeit des neuen Königs gerät in eine Bewährungsprobe, denn in der Heimatprovinz KwaZulu-Natal stehen sich zwei rivalisierende Parteien gegenüber: Der Südafrika regierende ANC und die IFP (Inkatha Freedom Party), die einst unter der Apartheid mit ihrem Parteiführer Prince Mangosuthu Buthelezi Hauptsprecher der Zulus war, kämpfen um die Vorherrschaft – nicht nur in KwaZulu-Natal. Vom neuen König wird auch erwartet, daß er den bei der Modernisierung des Landes zu kurz gekommenen Zulus Unterstützung anbietet.  H. S.

————————————————————————————————–

Die vollständige 250. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 250Herunterladen

Inhalt der 250. Ausgabe:

  • Volksinitiative gegen Hohenzollern nach Fristverlängerung erfolgreich
  • Südafrika: Zulu-König Goodwill Zwelithini gestorben
  • Prinz Philip verläßt Krankenhaus
  • Neue Biographie über Prinzessin Olga von Jugoslawien

————————————————————————————————–

Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 113

12 Sonntag Mai 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Monarchie

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

1974, 1993, 2005, Berliner Stadtschloß, Deutschlandradio Kultur, Fürst Albert II. von Monaco, Fürst Rainier III., Griechenland, Jugoslawien, König Albert II., König Albert II. der Belgier, König Alexander I. der Hellenen, König Baudouin, König Konstantin II. der Hellenen, König Peter II., König Willem-Alexander, Königin Alexandra, Königin Beatrix, Königreich der Niederlande, Kronprinz Alexander II., Monaco, Referendum

Ein Fest in Orange

Mit ihrer Unterschrift unter dieses Dokument verzichtete Königin Beatrix am 30. April 2013 um 10.10 Uhr auf ihr Amt.

Mit ihrer Unterschrift unter dieses Dokument verzichtete Königin Beatrix am 30. April 2013 um 10.10 Uhr auf ihr Amt.

Mit ihrer Unterschrift unter die Abdankungsurkunde verzichtete die niederländische Königin Beatrix auf ihr Amt, womit automatisch ihr ältester Sohn, Kronprinz Willem-Alexander, die Königswürde erhielt. In einer Erbmonarchie, wie sie in Europa üblich ist und deren Vorteile bis 1918 auch die Deutschen genossen, ist ein konfliktloser Übergang die Regel. Hinterzimmertreffen von Parteiführern zum Auskungeln von Präsidenten sind Privilegien von Republiken. Abgesehen von Luxemburg 2000 waren die letzten Monarchenwechsel in Europa – in Monaco 2005 und Belgien 1993 – gekennzeichnet von Trauer, denn Fürst Rainier III. beziehungsweise König Baudouin I. waren nach langer Regentschaft gestorben und ungeheurer beliebt gewesen. Der Regierungsantritt von Fürst/König Albert II. war überschattet von den Bestattungsfeierlichkeiten. Ganz anders als in den Niederlanden, wo die Freude über den neuen Monarchen durch nichts getrübt wurde.

Thronfolger aus aller Welt nahmen in Amsterdam an der Zeremo-nie der Eidesleistung teil. Außer einigen Präsidentenexoten (Bar-rosso und Van Rompoy) war nur Fürst Albert II. von Monaco als regierender Monarch dabei. Leider fehlte der deutsche Thronfolger bei der niederländischen Zeremonie, obwohl Prinz Georg Friedrich von Preußen auch den Titel Prinz von Oranien tragen kann. (He also bears a historical claim to the title of prince of Orange.)

Thronfolger aus aller Welt nahmen in Amsterdam an der Zeremonie der Eidesleistung teil. Außer einigen Präsidentenexoten (Barrosso und Van Rompuy) war nur Fürst Albert II. von Monaco als regierender Monarch dabei. Leider fehlte der deutsche Thronfolger bei der niederländischen Zeremonie, obwohl Prinz Georg Friedrich von Preußen auch den Titel Prinz von Oranien tragen kann (siehe: He also bears a historical claim to the title of prince of Orange.)

Königin Beatrix stand noch einmal im Mittelpunkt, als am Vorabend des Thronverzichts die niederländischen und ausländischen Gäste mit einem Diner Abschied nahmen von der Monarchin, die sich in 33 Jahren die Liebe und Anerkennung des Volkes erwarb. Immer wieder wurde in der Berichterstattung auf die Unruhen verwiesen, die 1980 die Huldigungsfeiern in Amsterdam störten. Nur selten wurde unterschieden zwischen den Krawallen von Hausbesetzern und einer keineswegs antimonarchischen Einstellung der Niederländer.

Gerade deutsche Beobachter suchten 2013 krampfhaft nach Vertretern der Republikidee und schienen ganz glücklich, wenn sie eines Exemplars habhaft werden konnten. Dabei wollten sie doch sichtbar sein, denn als Protestmaßnahme sollten Republikaner in weißer Kleidung sich unter das Volk mischen. Doch in einem orangefarbenen Meer stachen keine weißen Republikaner heraus. Die Stadt Amsterdam versuchte, es den Gegnern der Monarchie leicht zu machen und benannte sechs Plätze, an denen sie sich versammeln und protestieren konnten. Mit Mühe gelang es den Republikanern, einen Platz zu besetzen.

Angesichts der Freude in den Niederlanden ist es nicht erstaunlich, daß sich die Deutschen anstecken ließen. Bereits vor dem Thronwechsel stieg die Zahl der Monarchiebefürworter in Deutschland auf 19%, ein Plus von 6% gegenüber 2010. H.S.

Deutsche Pressekommentare zur Huldigung in den Niederlanden

Mit süffisanter republikanischer Überlegenheit kommentierte die deutsche Presse den Wechsel des Staatsoberhauptes in den Niederlanden. An guten Ratschlägen, die in den Niederlanden mit Sicherheit niemand braucht, wurde nicht gespart: Der Monarch solle nicht mehr Teil der Regierung sein (die tageszeitung – taz). Die Monarchie habe nur eine Zukunft, wenn sie den gewählten Volksvertretern assistiere, ohne eigene Akzente zu setzen (Augsburger Allgemeine). Da der König nicht gewählt ist, müsse er wenigstens eine integere Person sein (Deutschlandradio Kultur) – bei einer gewählten Person ist dies dann offenbar nicht nötig. Die Monarchie müsse sich modernisieren, wenn sie fortbestehen will (Der Stern).

die Meinung der niederländischen Presse herzlich egal: den Niederländern

Ist die Meinung der niederländischen Presse herzlich egal: den Niederländern

An dieser Stelle seien die Niederländer und ihre Presse herzlich dazu eingeladen, die deutsche Bundespräsidentenwahl in gleicher Weise zu kommentieren. Pressemeldungen könnten etwa lauten: Das deutsche Staatsoberhaupt sollte nicht mehr von den Parteien gewählt werden. Die Kosten des Bundespräsidentenamtes müssen gesenkt werden. Das Staatsoberhaupt muß unabhängiger von der Regierung werden. Die Gewaltenteilung ist in Deutschland nicht gegeben. Pastoren gehören in die Kirche und nicht in die Politik. Dies und ähnliches könnten die Holländer über uns schreiben, aber sie tun es nicht. Es gibt auch noch einen weiteren Unterschied: Die Zustimmung zum Staatsoberhaupt ist in den Niederlanden viel höher als in Deutschland. Insofern: Lang leve de Koning!  L.R.

König Konstantin zurück in Griechenland

Die Krise in Griechenland scheint das Interesse an der Rolle der Monarchie anzufachen. Das ist bei Corona festzustellen, wo im Blog die Suchanfragen mit dem Begriff „König Konstantin II.“ in letzter Zeit zunahmen. Und wie soll es bewertet werden, wenn ein Medium wie gbtimes, das in der Volksrepublik China angesiedelt ist, ein ausführliches Interview mit Christos Zabounis, „Journalist, Verleger, Fernsehpersönlichkeit und offizieller Biograph der griechischen Königsfamilie“, veröffentlicht, in dessen Mittelpunkt der griechische Monarch und dessen Rückkehr nach Griechenland steht?

Proroyalister Handzettel von 1974.

Proroyalister Handzettel von 1974.

Zabounis nimmt sich die Umstände vor, die zum Militärputsch von 1967 führten und benennt auch die Versuche des Königs, die demokratische Ordnung wiederherzustellen. Als das Obristenregime 1974 zusammenbrach, waren, wie Zabounis ausführt, der König und der einstige Premierminister Konstantinos Karamanlis übereingekommen, gemeinsam nach Athen zurückzukehren, doch der gewiefte Politiker hielt sich nicht an die Abmachung, flog nach Griechenland und riet von dort aus dem Monarchen, die Entwicklungen im Exil abzuwarten. Zabounis: „Er wollte jedoch keinen Jüngeren, der ihn kontrollieren könnte.“ Karamanlis hatte viele Jahre in Paris verbracht und war vom Präsidialsystem de Gaulles beeinflußt. „Französische Präsidenten haben eine solche Machtfülle, daß selbst König Ludwig XIV. neidisch würde.“

1988 hatte der damals amtierende griechische Ministerpräsident Konstantinos Mitsotakis zugegeben, daß das Referendum von 1974, das Griechenland den Verlust der Monarchie einbrachte, „unfair“ gegenüber dem König war. Zabounis bestätigt diese Sichtweise: „Was geschah, war unehrlich und diese Bemerkung eines griechischen Politkers war tapfer, wenn man sich vor Augen hält, wie das damalige politische Klima war.“

Wie Zabounis erstmals bekanntgab, ist das Königspaar nach Griechenland zurückgekehrt: „London ist für ihn beendet. Von nun an wird er dauerhaft in Griechenland leben. Er sagt, daß er nahe beim griechischen Volk, das in dieser Krisenzeit viel leidet, sein will. In diesem besonderen Moment will er nicht im Ausland sein. Er fühlt keine politische Sympathie. Seine Gefühle sind zutiefst menschliche.“ H.S.

————————————————————————————————–

Die vollständige 113. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 113

Inhalt der 113. Ausgabe:

  • Ein Fest in Orange
  • Deutsche Pressekommentare zur Huldigung in den Niederlanden
  • König Konstantin zurück in Griechenland
  • Vorbereitungen für ein königliches Staatsbegräbnis in Serbien
  • Holzpfähle des Berliner Stadtschlosses versteigert

————————————————————————————————–

Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun.

Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt. corona_redaktion@yahoo.com

Die Mailadressen werden zu keinem anderen Zweck als dem Versand von „Corona“ benutzt. Die Adressen werden weder kostenlos weitergegeben noch gar verkauft.

Trauerfeier in London für Prinzessin Margarita von Baden

26 Samstag Jan 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Europa

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Baden, Erbprinz Bernhard von Baden, Großherzogtum Baden, Herzog von Edinburgh, Jugoslawien, Königin Anna Maria, Kronprinz Alexander II., Prinz Max von Baden, Prinz Philip, Prinzessin Margarita von Baden, Prinzessin Margarita von Jugoslawien, Serbien

In der serbisch-orthodoxen Kirche Saint Sava in London versammelte sich europäischer Hochadel, um der am 16. Januar 2013 verstorbenen Prinzessin Margarita von Baden, Prinzessin von Jugoslawien zu gedenken. Prinz Philip, der Herzog von Edinburgh, erwies seiner Nichte die letzte Ehre. Aus Belgrad war Kronprinz Alexander II., der Chef des serbischen Königshauses, angereist, um die Trauerfeierlichkeit für seine Tante zu begleiten.

Aus Deutschland kamen der Chef des großherzoglichen Hauses Baden und Bruder der Verstorbenen, Markgraf Max von Baden und seine Frau, Markgräfin Valerie, und ihre Kinder, Erbprinz Bernhard und Erbprinzessin Stephanie von Baden,  Prinz Leopold von Baden, Prinz Michael von Baden und Prinzessin Marie Louise von Baden sowie dem Bruder der Verstorbenen Prinz Ludwig und Prinzessin Mandi von Baden und deren Sohn, Prinz Berthold von Baden .

Königin Anna Maria der Hellenen vertrat das griechische Königshaus bei der Trauerfeier, aus Jordanien war Prinzessin Sarvath, Ehefrau Prinz Hassans, mit ihren Töchtern angereist. Serbien war durch seinen Botschafter in London, Dr. Popovic, vertreten. Der Gottesdienst wurde gemeinsam zelebriert vom serbischen Bischof für Großbritannien und Skandinavien, Bischof Dositej, und dem Bischofsvikar des serbischen Patriarchen, Bischof Andrej.

Kronprinz Alexander II. gedachte seiner Tante in einer Ansprache: “I first met Margarita when I was a young boy after her marriage to my uncle Prince Tomislav, the middle brother my father King Peter II. I would stay with my uncle and aunt at their farm in Sussex and we were very close. I learnt a lot about Yugoslavia and our Royal House from my uncle while my aunt Margarita offered me practical advice about problems I was likely to encounter in life.They were very good to me and helped me grow up. Margarita was like a mother to me, having married a then Yugoslav Prince …”.

Er schloß:  “Margarita became interested in all things Yugoslav, especially in the Serbs and the Serbian orthodox church. She was very approachable – she was a real Serbian people’s princess. My family and I and the Serbian people shall miss her greatly. May dear Margarita rest in peace! VJEČNAJA PAMYAT!”

Dreißig Bilder von Trauergästen beim Verlassen der serbisch-orthodoxen Kathedrale hat die Photoagentur Getty ins Netz gestellt. Sie sind hier zu sehen.

 

IKH Prinzessin Margarita von Baden gestorben

17 Donnerstag Jan 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik, Monarchie

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Herzog von Edinburgh, Jugoslawien, König Alexander I. von Serbien, König Peter II. von Serbien, Kronprinz Alexander II., Markgraf Max von Baden, Prinz Philip, Prinzessin Margarita von Baden, Prinzessin Margarita von Jugoslawien, prinzessin von baden, schloß salem, Serbien

1957 heiratete Prinzessin Margarita in Salem Prinz Tomislav von Jugoslawien (1928-2000)

1957 heiratete Prinzessin Margarita in Salem Prinz Tomislav von Jugoslawien (1928-2000)

Die Webseite der serbischen Königsfamilie meldet den Tod Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Margarita von Baden, Prinzessin Tomislav von Jugoslawien. Die Schwester des Chefs des großherzoglichen Hauses Baden, SKH Markgraf Maximilian von Baden, hatte am 6. Juni 1957 SKH Prinz Tomislav von Jugoslawien (1928-2000) geheiratet. Der Bräutigam war der zweite Sohn des jugoslawischen Königs Alexander I. und jüngerer Bruder von König Peter II.. Das gegenwärtige Oberhaupt des serbischen Königshauses, SKH Kronprinz Alexander II., ist ein Neffe von Prinz Tomislav und Prinzessin Margarita.

Die verstorbene Prinzessin von Baden wurde am 14. Juli 1932 in Schloß Salem geboren, wuchs dort auf und heiratete auch dort. Ihre Eltern waren SKH Markgraf Berthold von Baden (1906 – 1963) und IKH Markgräfin Theodora von Baden, Prinzessin von Griechenland und Dänemark (1906 – 1969), eine Schwester Prinz Philips, des Herzogs von Edinburgh. Nach ihrer Hochzeit zog Prinzessin Margarita nach Großbritannien und lebte zuletzt in Farnham, Surrey. Prinzessin Margarita arbeitete viele Jahre im Krankenhausdienst in London. Die Trauerfeier wird in den kommenden Tagen in der serbisch-orthodoxen Kirche von St. Sava in London stattfinden. Die Beisetzung der Prinzessin soll im Kreis der großherzoglich-badischen Familie in Schloß Salem erfolgen.

Die Ehe von Prinz Tomislav und Prinzessin Margarita wurde 1981 geschieden. Sie hatten zwei Kinder: Prinz Nikolas von Jugoslawien (*15. März 1958 in London), er heiratete Ljiljana Licanin am 30. August 1992 in Dänemark. Aus der Ehe ging Prinzessin Marie (*31. August 1993) hervor. Prinz Tomislav und Prinzessin Margaritas Tochter Prinzessin Katarina von Jugoslawien (*28. November 1959 in London) heiratete Sir Desmond de Silva QC (*13. Dezember 1939 in Ceylon, heute Sri Lanka) und schenkte einer Tochter das Leben: Victoria Marie Esme de Silva (* September 1991).

Prinz Tomislav schloß eine zweite Ehe am 16. October 1982 mit Linda Mary Bonney (*22. Juni 1949). Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Prinz George von Jugoslawien (*25. Mai 1984 in London) und Prinz Michael von Jugoslawien (*15. Dezember 1985 in London). Prinz Tomislav war das erste Mitglied der jugoslawischen Königsfamilie, das wieder im Heimatland lebte. 1992 zog er nach Oplenac, Serbien, und wurde sehr populär. Es gab sogar Bemühungen, ihn zum Fürsten des serbischen Teils von Bosnien-Herzegovina, der als Republik Srpska-Krajina bekannt ist, auszurufen. Er starb am 12. Juli 2000, dem Peter und Paul Tag nach dem alten, dem Julianischen Kalender, Tag der Schutzheiligen der königlichen Krypta in Oplenac.

Ein sehr liebevoller Nachruf auf Prinzessin Margarita erschien am 20. Januar 2013 in der britischen Tageszeitung The Daily Telegraph.

Blogstatistik

  • 917.261 hits

Links

  • Corona auf Facebook
  • Corona-Twitter-Account
  • Hohenzollernburg
  • I.K.H. Herzogin Diane von Württemberg, Prinzessin von Frankreich
  • Kaiser-Wilhelm-II.-Blog
  • Königliche Bilder auf Tumblr
  • Prinzessin-Kira-von-Preußen-Stiftung
  • Veranstaltungshinweise mit monarchischem oder monarchistischem Bezug
  • Welfenbund

Tags

1. Weltkrieg 9. November 1918 1918 Afghanistan Australien Belgien Berlin Berliner Stadtschloß Brasilien Burg Hohenzollern Christian Wulff Corona deutsche Monarchisten Deutsches Kaiserreich Frankreich Französische Republik Französische Revolution François Hollande Gauck Graf von Paris Griechenland Großbritannien Großherzogtum Luxemburg Haus Doorn Herzog Carl von Württemberg Hohenzollern Iran Italien Japan Kaiserreich Kaiser Wilhelm II. Kanada Kronprinzessin Margareta von Rumänien kronprinz wilhelm König Felipe VI. Königin Elizabeth II. Königin von Australien König Juan Carlos I König Juan Carlos I. König Konstantin II. der Hellenen König Michael I. von Rumänien König Philippe I. der Belgier Königreich Belgien Königreich der Niederlande Königreich Spanien König von Spanien König Willem-Alexander Libyen Monarchie Monarchieforum Monarchisten Nepal Niederlande Norwegen Otto von Bismarck Portugal Prinz Charles Prinzessin Sophie von Preußen Prinz Georg Friedrich von Preußen Prinz Jean von Frankreich Prinz Louis Ferdinand von Preußen Prinz Philip Putin Referendum Royalisten Rumänien Rußland Schah Mohammed Reza Pahlevi Serbien Spanien USA Vereinigtes Königreich Württemberg ZDF Österreich

Archiv

  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • corona
    • Schließe dich 143 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • corona
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …