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Der Graf von Paris ist tot

21 Montag Jan 2019

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Algerienkrieg, Frankreich, Französische Revolution, henri comte de paris, Henri d'Orléans, Herzogin Marie Therese von Württemberg, Herzogin Marie-Thérèse von Montpensier, Prinz Jean von Frankreich, Royalisten

Der französischen 20-Uhr-Nachrichtensendung des staatseigenen Senders France 2 «Journal 20h00» war es nicht mal eine Kurzmeldung wert, aber bei Twitter häuften sich die Trauerbotschaften zum überraschenden Tod von S.K.H. Prinz Henri, Graf von Paris, Herzog von Frankreich:

Der Sohn und Nachfolger als Graf von Paris gab die Nachricht vom Tod seines Vaters über Twitter bekannt.

Henri Comte de Paris est mort! Vive Jean Comte de Paris!

Es entbehrt nicht eines tragischen Moments, daβ der französische Thronprätendent am gleichen Tag starb, da sich die Royalisten anschickten, des 226. Jahrestags zu gedenken, an dem König Ludwig XVI. öffentlich enthauptet wurde.

Als Prinz Henri am 14. Juni 1933 als zweites Kind und erster Sohn des Grafen und der Gräfin von Paris geboren wurde, lebte die Familie im Exil. Die Republik hatte 1886 soviel Angst vor einer Restauration, daβ sie die Königsfamilie ebenso wie die Familie Bonapartes zwang, im Ausland zu leben. Prinz Henri von Orléans (1908 – 1999) und Prinzessin Isabelle von Orléans-Bragança (1911 – 2003) hatten deshalb 1931 in Palermo auf Sizilien geheiratet und ihren Familiensitz in Woluwe-Saint Pierre in Belgien genommen, wo der Erbe, Prinz Henri, auch zur Welt kam. Seit sein Vater 1940 die Nachfolge von Prinz Jean, Herzog von Guise, antrat, galt Prinz Henri jr als Dauphin des Hauses Orléans.

Nach Aufhebung der Exilgesetze 1950 konnte die Königsfamilie nach Frankreich zurückkehren und Prinz Henri studierte Politische Weissenschaften in Paris. 1957 wurde er zum Wehrdienst eingezogen und kämpfte in Algerien, wofür er auch mit dem Croix de la Valeur militaire ausgezeichnet wurde. Sein Bruder, Prinz François, fiel 25-jährig im Algerienkrieg. Dank einer Sonderlaubnis von Präsident Charles de Gaulle konnte er nach Beendigung seines Wehrdiensts weiterhin in der Armee tätig sein und blieb bis 1974 im Secrétariat général de la Défense nationale.

Danach verdiente er als mittelständischer Unternehmer sein Geld und widmete sich seiner Passion: Der Malerei. In seinen späten Jahren wurden seine Bilder in zahlreichen Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Mit dem Tod seines Vaters 1999 wurde er automatisch neuer Chef des Königshauses, auch wenn die Beziehung zwischen beiden nicht einfach waren und der Zwist die Klatschspalten der Zeitungen gefüllt hatte. Zeitweise hatte der alte Graf von Paris versucht, die Erbfolge zu überspringen und seinen Enkel Jean zum Nachfolger zu küren, doch dieser Versuch scheiterte an den legitimistischen Getreuen, die auf die korrekte Einhaltung der Thronfolge pochten.


Ein Grund für den Zwist war die Scheidung 1984 von Prinz Henri jr. und Herzogin Marie Therese von Württemberg. Die Hochzeit der beiden hatte 1957 mit zur deutsch-französischen Aussöhnung beigetragen und Prinz Henri sr. schätzte seine Schwiegertochter sehr. Da sie nicht mehr den gleichen Namen wie ihr ex-Mann tragen konnte, verlieh ihr ihr Schwiegervater den Titel Herzogin von Montpensier, als solche ist sie auch heute noch bekannt. Die Prinzenehe wurde später vom Vatikan annulliert, so daβ Prinz Henri jr. am 29. Oktober 1989 Micaela Cousino in Deutschland wieder kirchlich heiraten konnte.

Nachrufe:

Le Soir (belgische Tageszeitung)

Le Monde (linksliberale französische Abendzeitung)

Le Figaro (konservative französische Tageszeitung)

La Croix (katholische französische Tageszeitung)

Libëration ([einst] radikale französische Tageszeitung, die der taz bei ihrer Gründung Vorbild war, nun aber die monarchistischste Überschrift von allen hatte: «Monarchie : le prétendant est mort, vive le prétendant !»

La Couronne (royalistischer Blog)

Secretos cortesanos (spanischer Blog)

ABC (monarchistische spanische Tageszeitung)

 

Königliches Beileid für die Pariser Toten

14 Samstag Nov 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Französische Revolution, Monarchie

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Alliance Royale, Comte de Paris, Frankreich, Graf von Paris, henri comte de paris, Henri VII., Jordanien, König Felipe VI., König Harald V., Königin Elizabeth II., Paris, Prinz Charles, Schah Reza II.

Prinz Charles gedacht der Toten von Paris an seinem 67. Geburtstag in Perth, Westaustralien. Mit seiner Frau Camilla, Herzogin von Cornwall, hält er sich zur Zeit im Commonwealth of Australia auf.

Prinz Charles gedachte der Toten von Paris an seinem 67. Geburtstag in Perth, Westaustralien. Mit seiner Frau Camilla, Herzogin von Cornwall, hält er sich zur Zeit im Commonwealth of Australia auf.

Königin Elizabeth II. von Großbritannien und Nordirland:

Prinz Philip und ich sind tief geschockt und traurig über den schrecklichen Verlust vieler Menschenleben in Paris. Wir senden unser tiefstes Beileid Ihnen, den Familien derer, die gestorben sind, und dem französischen Volk.

“Prince Philip and I have been deeply shocked and saddened by the terrible loss of life in Paris. We send our most sincere condolences to you, the families of those who have died and the French people.”

König Philippe I. der Belgier:

Geschockt von den Überfällen in Paris ist Belgien solidarisch mit dem französischen Volk. Wir wünschen den direkt von diesen scheußlichen Taten Betroffenen Stärke.

“Shocked by attacks in Paris, Belgium is in solidarity with French people. Courage to the people directly affected by these heinous acts.”

König Willem-Alexander der Niederlande:

Ich bin tief schockiert von den Überfällen in Paris in der letzten Nacht. Die Niederlande fühlen sich Frankreich tief verbunden. Wir trauern mit dem französischen Volk um die Opfer. Mit dem französischen Volk werden wir weiterhin die Freiheit gegen alle verteidigen, die versuchen, sie mit Terror zu untergraben. Die Werte der Freiheit und Solidarität stehen nicht zum Ausverkauf. Unsere Gedanken sind mit allen, die jetzt um ihre Angehörigen trauern und mit allen Opfern dieser feigen Überfälle.

“I am deeply shocked by the attacks last night in Paris. The Netherlands feels connected closely with France. We mourn with the people of France to the victims. With the French people, we remain steadfastly defend freedom against those who try to undermine her with terror. The values of freedom and solidarity, we never price. Our thoughts are with all those who now have intense grief at the loss of their loved ones and all the victims of these cowardly attacks.”

König Willem-Alexanders Botschaft auf niederländisch.

König Willem-Alexanders Botschaft auf niederländisch.

Königin Margrethe II. von Dänemark:

Seiner Exzellenz, dem Präsidenten der Französischen Republik, Herrn Hollande

Bitte nehmen Sie, Herr Präsident, unser Mitgefühl für die tragischen Überfälle an, die gestern Paris trafen. Der Prinzgemähl und ich sprechen unsere tiefe Sympathie allen, die unmittelbar betroffen sind, sowie dem französischen Volk aus. Wir senden Ihnen für Ihr Land unsere besten Wünsche in dieser schwierigen Lage.

“His Excellency the President of the French Republic, Mr Hollande

Please accept, Mr. President, our condolences following the tragic attacks that have hit Paris yesterday. The Prince Consort joins me in expressing our deepest sympathy for those affected and for the french people.We send you our best wishes for your country in this difficult situation.”

König Harald V. von Norwegen:

Ich habe mit größter Trauer die Nachricht vom abscheulichen terroristischen Überfall in Paris am Freitagabend erhalten, der so viele Tote und Verwundete zurückließ.

Vieles an der Tragödie, die die französische Hauptstadt traf, gemahnt uns an die Wichtigkeit, unsere demokratischen Werte zu schützen.

Im meinem und im Namen des norwegischen Volks drücke ich Ihnen, Herr Präsident, unser tiefes Mitgefühl aus und ich bitte sie, mein Beileid und mein tiefes Mitgefühl den Trauernden und dem französischen Volk zu übermitteln.

“I have received with great sadness the news of the heinous terrorist attack in Paris on Friday night, which resulted in so many killed and injured.

Enough even reminds a tragedy that has hit France’s capital of us about the importance of protecting our core democratic values.

On behalf of myself and the Norwegian people, I send Them, Mr. President, my deepest condolences, and I ask them to disclose my condolences and deep sympathy to the bereaved and to the French people.”

König Carl XVI Gustaf von Schweden:

Von den schrecklichen Ereignissen in Paris bin ich schockiert. Ich empfinde große Trauer und meine Gedanken sind bei allen Opfern und ihren Familien. Diese Taten waren ein Angriff auf unsere ganze Gesellschaft und die Art, wie wir leben wollen. Viele von uns fühlen Betroffen- und Sprachlosigkeit. Es ist wichtig, daß wir zusammenstehen gegen diesen unvorstellbaren Terrorismus.

“I am shocked by the horrific events in Paris. I feel great sadness and my thoughts are with all the victims, victims and their families. These acts are an attack against the whole of our common society and the way we want to live in. There are many of us who feel concern and consternation. It is important that we stand united together against this unimaginable terrorism.”

König Felipe VI. von Spanien:

Herr Präsident,

In diesen Momenten des Schmerzes, möchte ich Nähe, Solidarität und Unterstützung der Regierung und des spanischen Volks ausdrücken und gleichzeitig die terroristische Barbarei und die grausame und unmenschliche Ungerechtigkeit derer verurteilen, die die Schlüssel- und Grundwerte unseres Zusammenlebens und unserer Demokratien untergraben.

Mit der Königin möchte ich unser von Herzen kommendes Mitgefühl mit den Familie der Verstorbenen und unsere  Wünsche für eine schnelle Genesung aller Verwundeten ausdrücken. Die Spanier sind heute mehr denn je an der Seite der Franzosen, wenn es gilt, mit Entschiedenheit entschlossen und gemeinsam die Herausforderungen der terroristischen Gewalt zu besiegen.

Eintrag König Felipes ins Kondolenzbuch in der franzosischen Botschaft, Madrid.

Eintrag König Felipes ins Kondolenzbuch in der franzosischen Botschaft, Madrid.

Mr President,

In these moments of pain, want to send all the closeness, solidarity and support on behalf of the Government and the Spanish people as well as to express firm condemnation against terrorist barbarity and the cruel and inhuman injustice of those who undermine the principles and fundamental values underpinning our coexistence and our democracies.

Next to the Queen, I want to also express my heartfelt condolences to the families of the deceased and our desire for a speedy recovery of the injured. The Spaniards are today more than ever, next to the French in the determination, commitment and unity which allows to overcome challenges of terrorist violence.

Fürst Albert II. von Monaco:

Herr Präsident,

Die Überfälle, die Paris im Herzen getroffen haben, machen uns stumm.

Mein Land teilt die Trauer und den Abscheu des befreundeten Frankreichs, das von diesen terroristischen Verbrechen heimgesucht wird.

Mit Respekt und tief gerührt verneigen wir uns im Gedenken an so viele Opfer und unaussprechlichem Schmerz ihrer Angehörigen.

Unsere Gedanken sind auch bei allen Verwundeten dieser blindwütigen Taten.

Im meinem Namen sowie im Namen meiner Familie und des Volks von Monaco versichere ich Ihnen unsere tiefe und wirkliche Solidarität mit allen, die sich gegen Geißel des Terrorismus erheben.

Mit der Französischen Republik wissen wir, daß sie nicht siegen wird.

“Mr President.

The attacks that come from strike Paris at the heart, numb us.

My country shares the sorrow and the terror of the friendly France, bruised by these terrorist crimes.

With respect and a huge emotion, we bow before the memory of so many victims and the indescribable pain of their families.

Our thoughts are also all persons injured in their flesh by these wild acts.

On my own behalf, on behalf of my family and the people of Monaco, I want to assure you of our deep and real solidarity, in union with all those who are mobilizing against the scourge of terrorism.

Alongside of the French Republic, we know that it will not prevail.

Please accept, Mr. President of the French Republic, the assurance of my highest consideration.”

Großherzog Henri vo Luxemburg:

Herr Präsident,

Mit Abscheu und Bestürzung haben wir die Bilder von den Überfällen in Paris verfolgt.

Die Großherzogin und ich versichern Ihnen gemeinsam mit dem Volk von Luxemburg unser tiefes Mitgefühl mit den Opfern und ihren Angehörigen.

Wir drücken unsere volle Solidarität in diesem Unglück aus, das Frankreich trifft.

“Mr. President,

It is with horror and consternation that not have seen images of the attacks in Paris.

The Grand Duchess and I assure you together with the people of Luxembourg to share our great compassion for the victims and their families.

We express our total solidarity in misfortune that hits the France.”

König Mohammed VI von Morokko:

Herr Präsident,

ich sende Ihnen, den Angehörigen der unschuldigen Opfern und dem gesamten französischen Volk mein tiefempfundenes Mitgefühl verbunden mit den besten Wünschen für eine schnelle Genesung der Verwundeten.

Ich möchte für das marokkanische Volk und in meinem eigenen Namen auf das Entschiedenste diese abscheulichen terroristischen Taten verurteilen und meine volle Solidarität und Unterstützung in dieser Lage ausdrücken.

“Mr. President,

I offer my most saddened condolences to you, to the innocent victims’ families and to the entire French people as well as my earnest wishes of prompt recovery to the wounded.

I would like to condemn in the strongest terms on behalf of the Moroccan people and in my own name these vile terrorist acts and express our full solidarity and support in this ordeal.”

Königin Rania

Königin Rania von Jordanien in einer Twitter-Botschaft: Von Beirut bis Paris, Terrorismus kennt keine Grenzen und keine Religion. Die Menschheit muß einig sein gegen die Feinde der Menschheit.

Der französische Thronprätendent Henri Graf von Paris

Der französische Thronprätendent Henri Graf von Paris in seinem Tweet: Das Massaker Unschuldiger. Ich teile den Schmerz der Familien in Frankreich. Und mein Herz leidet. HCP

Die Alliance Royale hat die Terrorüberfälle in einer Stellungnahme scharf verurteilt:

Les attentats du 13 novembre: communiqué du délégué général
La vraie force viendra de notre courage à défendre ce que nous sommes en s’adossant à ce qui nous reste de meilleur: notre héritage. Car notre pire ennemi est notre reniement.

Kondolenzschreiben von Schah Reza II. von Iran.

Kondolenzschreiben von Schah Reza II. von Iran.

MESSAGGIO DI S.A.R. IL PRINCIPE AMEDEO DI SAVOIA,
DUCA DI SAVOIA E CAPO DELLA REAL CASA, PER ONORARE LE VITTIME DEGLI ATTENTATI TERRORISTICI DI PARIGI

Venuto meno il momento cruciale dell’orrore, costernato dai tragici eventi che hanno sconvolto Parigi, non solo, ma anche le coscienze di tutto il mondo civile, anche a nome della mia Famiglia, desidero rivolgere un riverente pensiero alle vittime innocenti di un terrorismo che non può trovare giustificazione.

La mia Casa, da sempre, aperta al dialogo e al confronto per raggiungere gli scopi principi del vivere umano, non può non far sentire la sua voce per stigmatizzare questa realtà fuorviante, foriera di morte e distruzione che ottenebra la nostra civiltà ed il nostro vivere quotidiano.

Da quando esiste il mondo, la malvagità umana è stata sempre sconfitta anche se, prima di raggiungere lo scopo, tante, troppe genti sono state sacrificate sull’altare del sacrificio per largire concordia e pacifica convivenza tra popoli di cultura, storia, tradizione e fedi diverse.

Desidero esprimere l’auspicio che tutti i Governanti dei Paesi democratici, da subito, contribuiscano con il loro apporto a sconfiggere il terrorismo , non solo sul campo, ma soprattutto sul piano ideologico, per consentire alle generazioni future la certezza del diritto alla vita, alla prosperità, alla pace.

Amedeo
da Castiglion Fibocchi, 19 novembre 2015.

Je suis Louis XVI

26 Montag Jan 2015

Posted by monarchistundlegitimist in Europa

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21. Januar 1793, Frankreich, Front National, Graf von Paris, henri comte de paris, Henri d'Orléans, König Ludwig XVI., König Ludwig XVI. von Frankreich, Ludwig XVI.

Ein paar Wochen nach den Anschlägen von Paris und der gebotenen Trauer muß nun auch überlegt werden, warum es eigentlich zu diesen Anschlägen gekommen ist.

Ich bin Ludwig XVI. - ermordet durch die Republik

Ich bin Ludwig XVI. – ermordet durch die Republik

Kurz nach den Morden an den Redakteuren von Charlie Hebdo ist es in Frankreich in diesem Zusammenhang zu einer großen Staatdemonstration gekommen, dem Marsch für die Republik. Die Organisatoren hätten aber besser daran getan, zu einem Marsch gegen die Republik aufzurufen, denn diese hat mehr mit den Ereignissen zu tun, als man sich eingestehen will: Die Republik hat sich tatsächlich in zweierlei Weise als untauglich erwiesen, sei es in Frankreich oder anderswo.

Zum einen versprechen die laizistischen republikanischen Regime ihren Untertanen Gleichheit, also mit anderen Worten, daß jeder alles werden kann und darf, solange er sich an das (in einer sehr theoretischen Weise) selbstgegebene Recht und die Verfassung hält. Daß die Anschläge gerade in Frankreich passiert sind, wo dieser Gedanke schon sehr alt ist, ist dabei sicher keine Überraschung. An wenigen Orten ist die Distanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit so groß, wie in der République Française. Wenn einer der zahlreichen Einwanderer aus den Mahgrebstaaten oder anderen ehemaligen Kolonien nach Frankreich kommt, keinen Bildungsabschluß hat, schlecht Französisch spricht, keine französischen Freunde oder Bekannte hat und damit soziale Isolation kennenlernt, gleichzeitig aber mit dem republikanischen Heilsversprechen der Gleichheit im Wohlstand konfrontiert wird, ist das Resultat schon vorprogrammiert. Selbst wenn es ihm gelingt, eine unqualifizierte Arbeit zu finden und nicht in der Langzeitarbeitslosigkeit zu stranden, wird er sich als Verlierer fühlen. Die gebetsmühlenartig vorgetragenen Beispiele erfolgreicher Integration sollten dabei nicht darüber hinwegtäuschen, daß diese nicht die Regel, sondern die Ausnahme sind. Im übrigen gilt das Verlierergefühl durchaus auch für die Einheimischen, die ihre Ziele nicht verwirklichen können.

Zum anderen hat die Republik nicht die Bindekraft einer Monarchie, denn sie predigt Beliebigkeit. Es ist alles erlaubt. Die Gesellschaft in einer Republik driftet auseinander und muß auseinanderdriften, da die Verfassung als einigendes Element nicht ausreicht, und die zur Quasireligion erhobene Toleranz zu eben nichts anderem als Gleichgültigkeit und Passivität gegenüber allem und jedem führt. Auch für Fremde ist eine Gesellschaft aber nur attraktiv, wenn sie selbstbewußt ist und in natürlicher Weise eigene Traditionen hegt und pflegt. Das bedeutet keineswegs, daß Einwanderer zusammen mit Einheimischen an jedem Schultag zum Fahnenappell antreten oder die Präambel der Verfassung auswendig kennen müssen, um sich zu integrieren. Einwanderer integrieren sich vielmehr, wenn es ihnen irgendwo gefällt und die Menschen nett zu ihnen sind. Damit dies der Fall sein kann, geht es aber wie gesagt darum, daß über Jahrhunderte Gewachsene natürlich zu leben.

Das einzige, was die Republik und ihre Eliten jedoch in der Tat nicht zulassen, ist, daß sich eine Gesellschaft auf historisch gewachsene, vorrepublikanische Werte und Traditionen beruft, und tatsächlich waren Monarchisten und Katholiken die ersten, die in Frankreich unter dem Terror der ersten Republik zu leiden hatten und auch physisch dem Erdboden gleichgemacht werden sollten. Es ist daher auch kein Zufall, daß der Front National, der heute 25 % der Franzosen repräsentiert, vom Republikanischen Marsch ausgeschlossen wurde, denn in einer historischen Betrachtung haben sich in ihm die Kräfte zusammengeschlossen, die für die Monarchie und gegen das II. Vatikanische Konzil eintraten. Während der Islam also zu Frankreich gehört, weil er historisch eben nicht dazugehört, und jeder alles fordern darf, wie schwachsinnig es auch immer sei (zum Beispiel die Forderung nach der Aufstellung von Toiletten für Menschen, die nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind), zählen Monarchie und Katholizismus sowie alle anderen vorrepublikanischen Werte und Traditionen nicht zu Frankreich und das Eintreten für sie ist verpönt, da es eine Bedrohung für den Herrschaftsanspruch der heutigen Eliten darstellt.

Diese erzwungene republikanische Entwurzelung mag dabei der Herrschaftssicherung der politischen Parteien dienen und Teile der städtischen Eliten tatsächlich ansprechen. Dieses Modell ist aber weder für die Bevölkerungsmehrheit noch für Einwanderer attraktiv und immer mehr Franzosen und Europäer sprechen sich offen dagegen aus. Man sollte die Vertretung des anderen Frankreich dabei keineswegs Marine Le Pen und ihren Kollegen überlassen – wer für die eigenen Traditionen und gegen Beliebigkeit eintritt, muß keineswegs rechtsextrem sein, wie man uns in vielen Medien und in weiten Teilen der Politik einreden will. Die Antwort auf republikanische Entwurzelung kann auch royalistisch sein: Am 21. Januar setzte das bessere Frankreich ein Zeichen, indem es eines anderen feigen Anschlages gedenkt: der Ermordung von König Ludwig XVI. durch die Verantwortlichen der Republik am 21. Januar 1793, Ausgangspunkt und blutiger Beginn der Verbreitung des Republikanismus in Europa.

L.R.

In der Kirche Saint-Germain-l'Auxerrois trafen sich - wie in jedem Jahr - am 21. Januar 2015 die Königstreuen im Gedenken an König Ludwig XVI. (im Bild wird Msgr. Le Comte de Paris von Bischof Eric de Moulins Beaufort begrüßt).

In der Kirche Saint-Germain-l’Auxerrois trafen sich – wie in jedem Jahr – am 21. Januar 2015 die Königstreuen im Gedenken an König Ludwig XVI. (im Bild wird Msgr. Le Comte de Paris von Bischof Eric de Moulins Beaufort begrüßt).

Am Abend des 21. Januars zogen Sympathisanthen des Königtums durch die Straßen von Paris.

Am Abend des 21. Januars zogen Sympathisanthen des Königtums durch die Straßen von Paris.

80. Geburtstag einer Herzogin von Württemberg

12 Mittwoch Nov 2014

Posted by monarchistundlegitimist in Europa, Monarchie

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Frankreich, Graf von Paris, henri comte de paris, Henri d'Orléans, Herzog Carl von Württemberg, Herzogin Marie Therese von Württemberg, Herzogin Marie-Thérèse, Herzogin Marie-Thérèse de Montpensier, Herzogin Marie-Thérèse von Montpensier, Jean de France, Prinz Henri von Bourbon-Orléans

Verlobungsbild 1957, rechts Graf und Gräfin von Paris.

Verlobungsbild 1957, rechts Graf und Gräfin von Paris.

In Deutschland lebt sie schon lange nicht mehr, weshalb es verständlich ist, daß der 80. Geburtstag Ihrer Königlichen Hoheit, Herzogin Marie-Thérèse von Montpensier, geborene Herzogin von Württemberg, eher in Frankreich Beachtung findet als in ihrer alten württembergischen Heimat. Die Tochter von Herzog Philipp Albrecht von Württemberg (1893-1975) und Herzogin Rosa, geborene Erzherzogin von Österreich-Toscana (1906-1983), kam am 12. November 1934 in Altshausen zur Welt. Knapp zwei Jahre später wurde dort ihr Bruder, der heutige Chef des württembergischen Königshauses, Herzog Carl von Württemberg, geboren.

Der gesamte europäische Hochadel drängte sich 1957 in der königlichen Kapelle in Dreux, um der Hochzeit des französischen Thronfolgers beizuwohnen. General de Gaulle sandte ein Grußtelegramm: "Je salue l'union que Dieu va bénir comme un grand événement national" symbole de la réconciliation franco-allemande.

Der gesamte europäische Hochadel drängte sich 1957 in der königlichen Kapelle in Dreux, um der Hochzeit des französischen Thronfolgers beizuwohnen. General de Gaulle sandte ein Grußtelegramm: „Je salue l’union que Dieu va bénir comme un grand événement national“ symbole de la réconciliation franco-allemande.

Am 5. Juli 1957 heiratete Herzogin Marie Therese Nadejda Albertine Rosa Philippine Margarethe Christine Helene Josepha Martina Leopoldine in der königlichen Kapelle von Dreux bei Paris den Erben des französischen Königshauses, Prinz Henri von Bourbon-Orléans, und aus ihr wurde Marie-Thérèse, Comtesse der Clermont. In rascher Folge brachte sie fünf Kinder zur Welt:

• Prinzessin Marie von Orléans (1959), seit 1989 verheiratet mit Prinz Gundakar von Liechtenstein).
• Prinz François von Orléans (1961), offiziell « Dauphin de France » und « Comte de Clermont », künftiger Chef des Hauses Bourbon-Orléans.
• Prinzessin Blanche von Orléans (1962), « Mademoiselle de Valois ».
• Prinz Jean von Orléans, « Herzog von Vendôme » und « Régent für den Dauphin » (1965), seit verheiratet mit 2009 Philomena de Tornos y Steinhart.
• Prinz Eudes von Orléans, « Herzog von Angoulême » (1968), verheiratet seit 1999 mit Marie-Liesse de Rohan-Chabot .

Herzogin Marie-Thérèse mit ihren Kindern und En keln.

Herzogin Marie-Thérèse mit ihren Kindern und Enkeln.

Prinz François und Prinzessin Blanche kamen mit einer angeborenen Toxoplasmose zur Welt, und ihre Behinderung trug vielleicht zur Entfremdung des Ehepaars bei. 1977 beantragte Prinz Henri die Scheidung und machte offiziell geltend, seine Eheschließung sei ausschließlich aus politischen Motiven erfolgt, als Zeichen der Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich. Diese Interpretation fand bei seinem Vater, Prinz Henri, Graf von Paris, wenig Verständnis. Der Prätendent für den französischen Thron hielt große Stücke auf seine Schwiegertochter und verlieh ihr den Titel Duchesse (Herzogin) de Montpensier. Die Ehe wurde kanonisch im März 2009 annuliert, wodurch die zweite Ehe, die der geschiedene Ehemann 1984 einging, im September 2009 auch kirchlich geschlossen werden konnte.

Herzogin Marie-Thérèse ging nicht zurück nach Württemberg, sondern blieb in Frankreich bei ihren Kindern. Ehrenamtlich engagierte sie sich in der katholischen Kirche, u. a. in einer Bücherei. Ihren 80. Geburtstag verbrachte sie im Kreis ihrer Kinder und Enkel und gefeiert von den Royalisten Frankreichs.

Herzogin Marie-Thérèse mit Sohn, Prinz Jean, Schwiegertochter, Prinzessin Philomena, und Enkel, Prinz Gaston, künftiger Erbe der Dynastie.

Herzogin Marie-Thérèse mit Sohn, Prinz Jean, Schwiegertochter, Prinzessin Philomena, und Enkel, Prinz Gaston, künftiger Erbe der Dynastie.

Serbien: König Peter II. kehrt endlich heim Corona – Nachrichten, Ausgabe 108

27 Sonntag Jan 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Französische Revolution, Monarchie

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1945, BILD-Zeitung, Braunschweig, Burg Hohenzollern, Comte de Paris, Exil-Serben, Fürst Karel Schwarzenberg, Fürst Karl zu Schwarzenberg, François Hollande, france 3, Französische Republik, Französische Revolution, Graf von Paris, Griechenland, Hechingen, henri comte de paris, Henri d'Orléans, Herzog Ernst-August, Herzog Ernst-August zu Braunschweig und Lüneburg, Herzogin Viktoria Luise zu Braunschweig und Lüneburg, Illinois, Josip Broz, König Ludwig XVI. von Frankreich, König Peter, König Peter II. von Jugoslawien, Königin Alexandra von Jugoslawien, Kronprinz Alexander II., Libertyville, London, Märkische Allgemeine, Prinz Alexander von Serbien, Prinz Carl Friedrich von Preußen, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Louis Ferdinand von Preußen jr., Prinz Paul von Jugoslawien, Prinzessin Margarita von Baden, Prinzessin Margarita von Jugoslawien, Prinzessin Sophie von Preußen, Prinzessin Viktoria Luise von Preußen, Südwest Presse, Serbien, Tito, Tschechien, USA, Vereinigtes Königreich, Welfenhaus

Frankreich: Fackelzug und Gottesdienst für einen Reformer

«Les Rois ont fait la France. Elle se défait sans Roi» - Frankreich wurde durch seine Könige begründet, ohne sie kann Frankreich nicht sein. Dies ist das traditionelle Motto der französischen Royalisten.

«Les Rois ont fait la France. Elle se défait sans Roi» – Frankreich wurde durch seine Könige begründet, ohne sie kann Frankreich nicht sein. Dies ist das traditionelle Motto der französischen Royalisten.

Traditionell haben die französischen Royalisten in Paris mit einem Fackelzug und einem Gottesdienst in der Église de la Madeleine der Ermordung König Ludwigs XVI. am 21. Januar 1793 gedacht. Die Veranstalter sprachen von 300 Teilnehmern. Prominentester Teilnehmer war Prinz Sixtus Henri von Bourbon-Parma, welcher auch ein Grußwort an die Versammelten richtete. Der Thronprätendent der Linie der spanischen Bourbonen, Prinz Louis, und der Thronprätendent der Linie Bourbon-Orléans, Prinz Henri, Comte de Paris, würdigten das Andenken des Märtyrerkönigs in anderen Pariser Kirchen. Landesweit wurden etwa 50 Gedenkgottesdienste ausgerichtet und selbst in Belgien gab es drei Messen für den König. Nach Paris war Nantes der wichtigste Versammlungsort der Royalisten. Dort kamen noch einmal etwa 100 Menschen zum Gedenken zusammen. Bemerkenswerterweise berichtete auch der öffentlich-rechtliche Sender France 3 von dem Gedenken und gegen die Monarchie wurde in dem Bericht nur gesagt, daß ihre Einführung derzeit utopisch sei. Gleichzeitig wurde den Royalisten jedoch die Gelegenheit gegeben, ihre Sicht auf Ludwig XVI. zu erklären und die Monarchie als Garant für die Einheit einer Nation zu präsentieren – und dies ohne die in Deutschland übliche Gegendarstellung aus „aufgeklärt-republikanischer“ Perspektive.

Die nach wie vor große Anteilnahme am Tod Ludwigs XVI. zeugt davon, daß dieses Kapitel der französischen und europäischen Geschichte nur mangelhaft verarbeitet wurde: Im Geschichtsunterricht an europäischen Schulen wird die Revolution als eine Art Befreiung der Menschheit gefeiert, was bei einer näheren Betrachtung der Bemühungen des Königs jedoch absurd ist: Ludwig XVI. vermied nach Kräften den Krieg – die Schulden, die Frankreich aus seinen militärischen Engagements entstanden, gingen im wesentlichen auf die außenpolitischen Entscheidungen seines Vorgängers zurück, auch wenn er später allerdings die amerikanische Unabhängigkeit mit einem Hilfskorps militärisch unterstützte. Er weigerte sich auch, die steuerliche Belastung der Armen zu erhöhen und versuchte interessanterweise rund 150 Jahre vor Maynard Keynes auch, die Industrie durch staatliche Infrastrukturprogramme und bedeutende Steuersenkungen anzukurbeln, ohne jedoch gleichzeitig die unternehmerische Freiheit zu beschneiden, wie dies etwa der derzeitige Präsident Hollande tut. Ein weiterer Mythos der französischen Republik ist übrigens die Religionsfreiheit, die angeblich im Gegensatz zum Ancien Régime begründet wurde. Ludwig XVI. sprach sich jedoch schon 1774 für die Aufhebung der Protestantenverfolgung aus. Er wollte auch die politische Dezentralisierung fördern, mit der sich Frankreich noch heute schwertut. Es handelt sich bei der Geschichte der letzten Jahre der französischen Monarchie und des Königs also keineswegs um den Zusammenbruch des Alten und Morschen. Ludwig XVI. scheiterte an den inneren Widerständen, die seine Reformbemühungen auslösten. L.R.

Serbien: Ein König kehrt heim

Wenn der Begriff des „traurigen Königs“ nicht schon mit dem belgischen König Baudouin fest verbunden wäre, gebührte er König Peter II. von Jugoslawien. Kaum ein Monarch hatte ein solch tristes Leben wie er und Shakespears Satz trifft gerade auf König Peter zu: Schwer ruht das Haupt, das eine Krone drückt. Am 22. Januar 2013 wurde ihm endlich die Ehre zuteil, die ihm sein ganzes kurzes Leben verweigert wurde:

Bis zu seiner Rückführung war König Peter II. von Jugoslawien der einzige König der Neuzeit, der in den USA zur Ruhe gebettet wurde. Er starb 1970 mit nur 47 Jahren und wurde im serbisch-orthodoxen Kloster von Libertyville in Illinois bestattet.

Bis zu seiner Rückführung war König Peter II. von Jugoslawien der einzige König der Neuzeit, der in den USA zur Ruhe gebettet wurde. Er starb 1970 mit nur 47 Jahren in Denver, Colorado, und wurde im serbisch-orthodoxen Kloster von Libertyville im US-Bundesstaat Illinois bestattet.

Feierlich wurde er in seine Heimat zurückgebracht. Sein Enkel, Prinz Alexander, begleitete die sterblichen Überreste aus den USA nach Serbien, wo König Peter in der königlichen Kapelle Dedinje ruht, bis er im Frühling 2013 endgültig in die königliche Begräbnisstätte von Oplenac überführt wird. Dann wird ein Menschen zur letzten Ruhe gebettet, dessen Leben nicht tragischer hätte sein können.

Kronprinz Peter von Jugoslawien ist elf Jahre alt, als sein Vater König Alexander I. 1934 in Marseille von einem mazedonischen Attentäter (der von kroatischen Drahtziehern bezahlt ist) ermordet wird. Ein dreiköpfiger Regentschaftsrat unter Leitung von Prinz Paul, dem Bruder des Ermordeten, führt die Staatsgeschäfte für den minderjährigen König Peter. Als im März 1941 Hitler Durchmarschrechte zur Invasion Griechenlands verlangt, zeigt sich der Regentschaftsrat bereit, nachzugeben. Die Bevölkerung reagiert empört, das Militär putscht und der Regentschaftsrat tritt zurück. Erst 17-jährig wird König Peter II. für volljährig erklärt und er versucht, der Invasion der Wehrmacht etwas entgegenzusetzen. Am 14. April 1941 muß er nach Athen ausweichen, doch auch Griechenland fällt und die königlich-jugoslawische Regierung geht zuerst nach Ägypten, schließlich nach London ins Exil. Dort heiratet er 1944 Prinzessin Alexandra von Griechenland. In einem zum jugoslawischen Territorium erklärten Hotelzimmer in London kommt 1945 Kronprinz Alexander II., der heutige Chef des Königshauses, zur Welt. Im Machtkampf im Königreich Jugoslawien unterliegen die royalistischen Partisanen den kommunistischen von Josip Broz, genannt Tito, der 1945 die „föderatische Volksrepublik“ ausruft. Für König Peter II. beginnt eine schwere Exilzeit, in der er von den Spenden royalistischer Exil-Serben leben muß, da die Königsfamilie keinerlei Mittel außerhalb Jugoslawiens besitzt. In den USA findet er Hilfe, doch die Ehe zerbricht, Kronprinz Alexander wird bei seiner Tante, Prinzessin Margarita, abgegeben und König Peter glaubt, im Alkohol Trost suchen zu müssen. Nach einer mißlungenen Lebertransplantation in Denver, Colorado, stirbt er 1970, erst 47-jährig.

Es ist fast eine Ironie des Schicksals, daß die einst kommunistische Nachrichtenagentur Tanjug heute Videos von der Rückkehr König Peters im Internet verbreitet. Vielleicht siegt die gerechte Sache am Ende doch. H.S.

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Die vollständige 108. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 108

Inhalt der 108. Ausgabe:

  • Frankreich: Fackelzug und Gottesdienst für einen Reformer
  • Braunschweiger Ausstellung zur Prinzenhochzeit von 1913
  • Zwillinge für‘s Preußenhaus
  • Serbien: Ein König kehrt heim
  • Fürst Schwarzenberg verliert Wahl in Tschechien

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun.

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