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Steinmeier äußert sich parteipolitisch – Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 224

29 Sonntag Sep 2019

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Monarchie

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Schlagwörter

1994, AfD, Bagdhad-Pakt, Burg Hohenzollern, Cameron, Großbritannien, Irak, Iran, Königin Elizabeth II., Prinz Georg Friedrich von Preußen, Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Prinzessin Kira von Preußen, russisch-orthodoxe Kapelle, Schah Mohammed Reza Pahlevi, Steinmeier

Steinmeier äußert sich parteipolitisch, die Queen nicht

Während von deutschen Medien das Eingreifen der britischen Königin im Rahmen des Brexit im Sinne einer gegen einen EU-Austritt gerichteten Aussage gefordert wurde, worüber Corona in der letzten Ausgabe berichtete, schweigt die Queen dazu weiter beharrlich. Dabei waren und sind auch britische Politiker nicht davor gefeit, das Staatsoberhaupt in Versuchung zu führen: Wie jetzt bekannt wurde, intervenierte David Cameron vor der Abstimmung zum Verbleib Schottlands im Vereinigten Königreich bei der Queen, sie möge sich gegen einen Abfall aussprechen und damit für ihn die Kohlen aus dem Feuer holen. Über das Öffentlichmachen dieser Information durch Cameron ließ „der Palast“ sein Mißfallen ausrichten, Cameron wurde damals aber richtigerweise ebenso abgewiesen, wie Brexitkritiker heute und auch Boris Johnson soll sich lieber alleine eine blutige Nase holen.

Unverzeihlicher Fehler: David Cameron plauderte in den Medien über seine Gespräche mit der Königin.

Ganz anders der deutsche Bundespräsident Steinmeier: Dieser äußert sich zum wiederholten Male partei- und tagespolitisch. Aufsehen erregt hatte Steinmeier bereits, als er nach den ausländerfeindlichen Unruhen von Chemnitz zum Besuch eines Konzerts mit linksextremen und zeitweilig vom Verfassungsschutz beobachteten Musikgruppen aufrief. Jetzt hat er der Partei „Alternative für Deutschland” die Bürgerlichkeit abgesprochen. Er nahm damit Stellung in einer aktuellen Debatte nach den Landtagswahlen in Sachsen, in deren Zuge eine Journalistin vom Mitteldeutschen Rundfunk von einer bürgerlichen Koalition zwischen CDU und AfD gesprochen und damit eine Debatte um die Bürgerlichkeit der immerhin größten Oppositionspartei ausgelöst hatte. Es soll hier nun nicht Position zu Gunsten der AfD bezogen werden. Dennoch ist anzumerken, daß sich ein Staatsoberhaupt in einem parlamentarischen System, welches diesen Namen verdient, aus solch einer tages- und parteipolitischen Debatte gefälligst herauszuhalten hat. Die parteipolitische Neutralität des Bundespräsidenten ist zwar nirgendwo festgeschrieben. Diejenigen, die ein aktives und tagespolitisches Handeln befürworten, sollten sich aber einmal vorstellen, ein der AfD entstammender Bundespräsident würde das Amt für tagespolitische Statements nutzen, die den Inhalten dieser Partei entnommen sind.

Das Schauspiel, das Großbritannien bietet, mag momentan zwar oftmals zumindest ungeordnet wenn nicht chaotisch wirken, auch neutral und nicht nur durch die Brille der deutschen Medien betrachtet, die den britischen Premierminister Boris Johnson als neuen Bösewicht zeichnen, mit dem es an Verwerflichkeit nur Donald Trump aufnehmen kann. Es ist aber zum einen unangebracht, wenn die Medien einer Republik, die in Teilen seit 1949 und in ihrer momentanen Form seit 1990 besteht, einer jahrhundertealten parlamentarischen Monarchie Lektionen über Parlamentarismus geben möchten. Zum anderen können auch jene in Großbritannien, die die Regierungsposition nicht teilen, sich durch ihre strikte Neutralität immer noch mit der Monarchie und damit auch mit den Traditionen ihres Landes identifizieren. Eine vielberedete Spaltung der Gesellschaft ist somit trotz der historischen Bedeutung des umstrittenen Brexit eher unwahrscheinlich. Wenn man jedoch das Pech hat, nicht in einer Monarchie zu leben, sondern dort, wo das Staatsoberhaupt aus Parteiräson gewählt wird, sind tagespolitische Äußerungen schnell getätigt. Wie sollte sich ein Mensch schließlich das abgewöhnen, was er Jahrzehnte getan hat, nur weil er jetzt Präsident ist? Diejenigen, die Steinmeiers Position nicht teilen, können dabei leicht den Eindruck bekommen, daß hier eben nicht nur ein GroKo-Minister oder die CDU-Kanzlerin sprechen, sondern der deutsche Staat und sie werden sich geistig (weiter) von diesem entfernen. Der Bundespräsident spaltet die Gesellschaft, nicht die Queen.

L.R.

Gedenken an Prinz Louis Ferdinand von Preußen

Für Monarchisten ist die Weitergabe der Verantwortung innerhalb eines Hauses immer zwiespältig. Einerseits freut man sich über das junge, frische Gesicht, das nun die neue Verantwortung repräsentiert, und andererseits trauert man um einen Verstorbenen, mit dem einen gute Erinnerungen verbinden.

Prinz Louis Ferdinand mit seinem Enkel und Nachfolger Prinz Georg Friedrich von Preußen

So verhält es sich mit dem 25. September 1994, als Prinz Louis Ferdinand von Preußen im Alter von 86 Jahren starb. Dreiundvierzig Jahre hatte er an der Spitze des Hauses Hohenzollern gestanden und nie auf seine ihm daraus erwachsenden Rechte verzichtet – und sich auch nie gescheut, sie zu betonen, wenn er danach gefragt wurde. Sein Nachfolger wurde der gerade 18-jährige Prinz Georg Friedrich. Sein Silbernes Jubiläum als Hauschef – und damit als Thronprätendent – dürfte er nicht gefeiert haben, weil damit immer auch der Tod seines Großvaters verbunden ist. Diese Einstellung teilt übrigens auch Königin Elizabeth II., die den 6. Februar, der im Vereinigten Königreich und im Commonwealth als Accession Day (Tag der Thronbesteigung) begangen wird, persönlich nie feiert. Das überläßt sie anderen.

Die Urnen mit den sterblichen Überresten von Prinz Louis Ferdinand und Prinzessin Kira von Preußen sind im Kapellenboden eingelassen und mit den Wappen des Hauses Preußen bzw. Romanow gekennzeichnet.

In Deutschland wurde am Jahrestag wenigstens an den Tod des langjährigen Thronprätendenten erinnert. Eine kleine Delegation von Corona-Lesern samt Corona-Redakteur gedachten des Prinzen Louis Ferdinand an seiner Begräbnisstätte auf der Burg Hohenzollern. Er wurde im Oktober 1994 in der russisch-orthodoxen Kapelle neben seiner 1967 verstorbenen Gattin, Prinzessin Kira von Preußen zur letzten Ruhe gebettet.

Eine Gedenktafel erinnert in der russisch-orthodoxen Kapelle an Prinz Louis Ferdinand jr (1944 – 1977) und Prinzessin Donata (1950 – 2015), die Eltern von Prinz Georg Friedrich. Beide sind nicht auf Burg Hohenzollern beerdigt.

Gedenktafeln an den Wänden erinnern an die bereits verstorbenen Kinder des Paars. Unter den Ikonen ragt die der heiliggesprochenen Zarenfamilie heraus. Die Ruhe und Schlichtheit der Kapelle korrespondiert mit dem Leben und Wirken der Verstorbenen, die hier bestattet wurden.

Links des Altars sind die Gedenktafeln für die bereits verstorbenen Kinder von Prinz Louis Ferdinand und Prinzessin Kira an der Wand zu sehen. Die Tafel rechts des Altars gilt Prinz Friedrich Wilhelm.

Im Zentrum der Ikonen steht die Ikone der heiliggesprochenen 1918 ermordeten Zarenfamilie.

Da die russisch-orthodoxe Kapelle nicht für den allgemeinen Publikumsverkehr geöffnet wird, könnte es wieder einige Jahre dauern, bevor sich die Tür für ein Gedenken öffnet. Vielleicht werden zum 30. Todestag von Prinz Louis Ferdinand am 25. September 2024 einige Getreue mehr den Weg auf die Burg Hohenzollern finden. H.S.

Die russisch-orthodoxe Kapelle auf Burg Hohenzollern.

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Die vollständige 224. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 224

Inhalt der 224. Ausgabe:

  • Gedenken an Prinz Louis Ferdinand von Preußen
  • Persische und iranische Außenpolitik
  • Steinmeier äußert sich parteipolitisch, die Queen nicht

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an die corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 192

26 Sonntag Nov 2017

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Deutsche Innenpolitik, Europa, Geschichte, Monarchie

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Schlagwörter

AfD, bismarck, bundestag, Bundestagswahl, Burg Hohenzollern, Großfürstin Maria Wladimirowna, Hohenzollern, Kamerun, Kanzler, Kolonien, Kronprinz Alexander II., Premierminister Mariano Rajoy, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Putin, Romanow, Rußland, SPD, Steinmeier, Togo, Wladimir Putin, Zar Nikolaus II.

Rußland gedenkt der Oktoberrevolution nicht

Vor einigen Jahren lief im russischen Fernsehen eine ähnliche Sendung wie das Format „Deutschlands Beste”, bei dem die Zuschauer wählen konnten, wer ihrer Ansicht nach der bedeutendste Deutsche gewesen sei. Bei dem, wie man heute weiß, durch den Gebührensender manipulierten Ergebnis siegte politisch korrekt Konrad Adenauer, weil man dem deutschen Fernsehpublikum offensichtlich nicht zutraute, selbst einen geeigneten Kandidaten zu wählen. In besagtem russischen Format gab es ohne Manipulation bei der Frage, wer der bedeutendste Landsmann gewesen sei, seinerzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Stalin und Nikolaus II.

Pilger führen Ikonen mit den heiliggesprochenen Mitgliedern der Zarenfamilie mit sich.

Dies war wie gesagt vor einigen Jahren. Es deutet jedoch einiges darauf hin, daß die Waage mittlerweile zugunsten des Zaren ausschlägt. So gibt es kein offizielles Gedenken an die Oktoberrevolution, die zwar nicht den bereits nicht mehr herrschenden Nikolaus II. hinwegfegte, sondern vielmehr diejenigen, die ihn damals zum Abdanken gezwungen haben. Dennoch wurde damit eine Bewegung in Gang gesetzt, an deren Ende die Ermordung der Zarenfamilie im Sommer 1918 stehen sollte. Trotz des eigentlich historisch äußerst wichtigen Datums, welches immerhin das für viele Millionen Menschen tödliche Experiment des Kommunismus einleitete, wird des Ereignis‘ also nicht gedacht. Stattdessen streitet man sich in Rußland vielmehr um einen Film, der vom Zaren handelt: Der Film Matilda zeigt Nikolaus II. eigentlich in einem recht guten Licht und gibt die Schuld an den Ereignissen, die zur Revolution führten, anderen Akteuren. Dennoch gab es von monarchistischer und orthodoxer Seite Proteste, da Nikolaus II. unterstellt wurde, vor seiner Heirat eine Geliebte gehabt zu haben. Dieser Protest konnte mit der prominenten Unterstützung von Abgeordneten und hochrangigen Kirchenmännern zählen und erhitzte die Gemüter so sehr, daß der Film in einigen der bedeutendsten Kinos tatsächlich nicht gezeigt werden konnte. Majestätsbeleidigung scheint in Rußland nicht mehr möglich zu sein, so etwas kannte man bislang nur aus Thailand.

Derweil hat die Chefin des Hauses Romanow, Großfürstin Maria Wladimirowna, versöhnliche Töne angeschlagen, und auch eine Mitschuld der Romanows an den Geschehnissen 1917 eingeräumt. Sie kritisierte ebenso die Übergangsregierung, die das Land nach dem Sturz des Zaren in das Chaos gestürzt habe, und die beiden Parteien im russischen Bürgerkrieg. Die Russen sollen ihre Geschichte nicht fälschen oder uminterpretieren, um Versöhnung oder Einheit auf falschen Grundlagen zu schaffen. Sie müßte vielmehr der Wahrheit entsprechend aufgearbeitet werden.

Die Sympathien für die Monarchie sind in Rußland also ungebrochen, da die Zarenfamilie auch und vor allem mit der Unterstützung der gesamten orthodoxen Kirche zählt und Monarchisten in Rußland sich anders als andere politische Gruppen frei äußern dürfen. Zu einer möglichen Nachfolgelösung, wie sie Franco einst in Spanien getroffen hat, hat sich der Herrscher im Kreml jedoch (noch) nicht positiv geäußert. L.R.

Umstritten ist selbst der Umgang mit Lenin. Während Kommunisten die Erinnerung an ihren Revolutionsführer hochhalten, scheint Putin sich eher an Traditionen des Zarenreichs zu orientieren. Vor Jahren schon wurde der Revolutionsfeiertag am 7. November zugunsten des 4. November (Einheit des Russischen Volkes), abgeändert.
Manuela Rosenthal-Kappi

Das Kaiserreich könnte der BRD als Beispiel dienen

Die Deutschen sind es eigentlich gewohnt, daß sich nach einer Wahl die Parteien relativ schnell zusammenraufen und eine Regierung bilden. Mögen im Wahlkampf die Fetzen geflogen sein und die Verbalinjurien noch so sehr die Arena vergiftet haben, sobald die Stimmenauszählung beendet ist, setzten sich die Kontrahenten wieder an den Tisch, um die Wahlperiode zu besprechen. Das ging in den 60er Jahren mit Franz-Josef Strauß (CSU) und Herbert Wehner (SPD) so, in den 80er Jahren bei Holger Börner (SPD) und Joseph Fischer (Grüne), in den 2000er Jahren bei Carl-Friedrich Arp Ole Freiherr von Beust (CDU) und Christa Goetsch (Grün-Alternative Liste). Immer nur Machthunger zu unterstellen, wäre ebenso verkehrt wie ausschließlich edle Motive. Die Wahrheit wird zwischen beiden Polen pendeln.

In diesem Jahr liegen die Verhältnisse auf einer anderen Ebene, da sich zu den bisherigen Bundestagsparteien ein Mitspieler gesellte, der noch von allen gemieden wird. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist als Schmuddelkind bei den anderen Partei als Neuankömmling verpönt. Das schränkt Regierungskombinationen beträchtlich ein. Erste Koalitionsverhandlungen scheiterten am Nein der FDP, es bleiben nur drei Varianten: Eine Neuauflage der Großen Koalition, die mit zusammen knapp 54% der abgegebenen Stimmen diese Bezeichnung eigentlich nicht mehr verdient, weshalb als zweite Option die Hinzuziehung der Grünen ins Spiel gebracht wird, oder eine Minderheitsregierung, mit der in der deutschen Politik selten gearbeitet wird. In den drei skandinavischen Monarchien sind Minderheitsregierungen eher die Norm als die Ausnahme. In Spanien ist sie nicht unüblich. Ministerpräsident Mariano Rajoy hat seit 2015 keine eigene Mehrheit im spanischen Congress und sucht stets nach Unterstützern für seine Vorhaben. In Dänemark, Schweden oder Norwegen brauchen die Regierungsfraktion(en) mehr Verhandlungsgeschick als in Deutschland, denn laufend müssen sie überzeugende Argumente zur Mehrheitsbildung ins Feld führen. Trotz dieser Minderheitsregierungen verbreiten die Länder nicht den Eindruck, als seien sie instabil. Im Gegenteil. Was in Deutschland nun als Neuerung entdeckt wird – daß das Staatsoberhaupt mit allen Parteiführern redet -, ist in Monarchien langgeübte Praxis. Die Monarchen von Dänemark, Norwegen, Schweden oder Spanien sind anerkannt als neutrale Gesprächspartner, als der sich Frank-Walter Steinmeier plötzlich ausgibt, weil er vor ein paar Monaten das SPD-Parteibuch in eine Plastikfolie hüllte, aus der er es in fünf Jahren nach seiner Amtszeit wieder herausziehen wird. Monarchen haben keine Berührungsängste, was schon Königin Margrethes Vater, König Frederik IX. bewies, als er den Fraktionsvorsitzenden der Kommunisten im Folketing begrüßte und der ihm sagte: „Sie wissen ja, daß wir Kommunisten die Monarchie abschaffen wollen.“ „Ja“, antwortete Frederik, „aber ich bin auch der König der dänischen Kommunisten.“ Wird sich Steinmeier auch als Präsident der AfD‘ler bezeichnen?

Fürst Bismarck in der Reichstagssitzung vom 6. Februar 1888, gemalt von Ernst Henseler 1901

Daß sich Kanzler eine Mehrheit suchten, hatte in Deutschland eine 40 Jahre währende Tradition. Der vom Kaiser ernannte Reichskanzler mußte für Gesetzesvorhaben und Jahreshaushalte bei den Fraktionen um Unterstützung werben, um sie vom Parlament absegnen zu lassen. Ein Reichskanzler brauchte das Vertrauen des Kaisers, aber im Lauf der Zeit war die Macht des Reichstags so gewachsen, daß dort Mehrheiten zum Regieren gebraucht wurden. Bismarck hat es immer wieder verstanden, in einem ihm eigentlich feindlich gesonnenen Gremium, Mehrheiten zu gewinnen. Im Oktober 1918 war die parlamentarische Monarchie in Deutschland eingeführt, aber sie bekam nicht die Chance, ihre Vorteile zu entfalten. Wie würde 2017 ein deutscher Kaiser mit der im September entstandenen Situation umgehen? H.S.

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Die vollständige 192. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 192

Inhalt der 192. Ausgabe:

  • Das Kaiserreich könnte der BRD als Beispiel dienen
  • Prinz Georg Friedrich spricht auf IHK-Herbstempfang
  • Rußland gedenkt der Oktoberrevolution nicht
  • Afrikanische Delegation aus den Kolonien des Kaiserreichs in Berlin

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Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 162

06 Sonntag Mrz 2016

Posted by monarchistundlegitimist in Corona Archivausgaben, Europa, Monarchie, Monarchietheorie

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Schlagwörter

AfD, Burg Hohenzollern, Friedrich Naumann, Hohenzollern, König Michael I., König Michael von Rumänien, Königreich Schweden, Kronprinzessin Margareta von Rumänien, Liberalismus, Libyen, Prinz Georg Friedrich von Preußen, Rumänien

Monarchietheorie: Friedrich Naumann – Der Kaiser im Volksstaat

Friedrich Naumann (1860 - 1919)

Friedrich Naumann (1860 – 1919)

Zumindest im mitteleuropäischen Raum war und ist der Monarchismus überwiegend im konservativen Spektrum verortet, dezidiert liberale (ganz zu schweigen von linken) Stimmen bilden die Ausnahme. Einer der bedeutendsten Beiträge zur Entwicklung des monarchischen Gedankens aus freisinniger Perspektive stammt von dem bekannten Theologen und sozialliberalen Politiker Friedrich Naumann (1860-1919). Man wird Naumann kaum als Monarchisten im engeren Sinn bezeichnen können, dessen politisches Denken hauptsächlich um Krone oder Dynastie gekreist wäre und der die entscheidenden Zeitfragen von diesem Standpunkt aus beurteilt hätte. Umso höher ist es daher zu werten, daß er sich von seiner liberal-demokratischen Gesinnung nicht zu republikanischen Gedankenspielen hat verleiten lassen. Vielmehr erkannte er das Potential der Monarchie und dachte darüber nach, wie deren Vorteile für den demokratischen Staat nutzbar gemacht werden können – denn es sei weniger wichtig, ob eine Einrichtung dem Gleichheitsprinzip entspreche, als daß sie dem Gemeinwesen und seinen Bürgern nütze. Diesem Thema widmete er sein seit 1900 in mehreren Auflagen erschienenes Buch Demokratie und Kaisertum. Ein Handbuch für innere Politik. 1917 spitzte Naumann seine Thesen unter dem Eindruck des Weltkriegs in einer Broschüre mit dem Titel Der Kaiser im Volksstaat nochmals zu, die in der von Walther Schotte und Wilhelm Heile herausgegebenen Schriftenreihe Der Deutsche Volksstaat erschien. Im Rahmen dieser Reihe kamen unter anderem auch der bekannte Preußen-Historiker Otto Hintze, der Soziologe Max Weber und der spätere Bundespräsident Theodor Heuß zu Wort.

Naumann hatte verstanden, daß der freiheitliche Nationalismus des 19. Jahrhunderts sein Ziel, den Nationalstaat, nur durch ein Bündnis mit der preußischen Militärmonarchie hatte verwirklichen können. Umso mehr war er überzeugt von der Notwendigkeit der Demokratisierung des politischen Systems des Kaiserreiches, vor allem angesichts der gewaltigen Opfer, die das gesamte Volk während des Weltkriegs gebracht hatte. Wolle die Monarchie nicht von immer mehr Menschen als störender Anachronismus empfunden werden, müsse sie sich den gewandelten Umständen anpassen, denn heute sei der König „ein Mann, der auf den guten Willen seiner Untertanen angewiesen ist.“ Dies gelte umso mehr, als die legitimistische Idee durch Bismarcks Politik 1866 nicht wiedergutzumachenden Schaden erlitten habe. Es müsse an das altgermanische Volkskönigtum angeknüpft werden, das in scharfem Gegensatz zu den Monarchien der oft landfremden Bundesfürsten stehe. Umgekehrt bedürfe auch der Staat des Volkes als einer gewachsenen, natürlichen Gemeinschaft, die durch einen abstrakten Gesellschaftsvertrag nach westlichem Muster nicht zu ersetzen sei.

Der Neubau des Volksstaates erfordere jedoch die umfassende Parlamentarisierung des Reiches, die für den Monarchen viele Vorteile mit sich bringe. So könne die Verantwortung für unpopuläre Maßnahmen auf das Parlament abgewälzt werden und selbst die Opposition sei dem Kaiser ein wertvoller Verbündeter gegen eine erstarrte Bürokratie. Die gegen den Parlamentarismus agitierenden Konservativen verwechselten – vielleicht mit Absicht – die Interessen der Krone mit ihren Parteiinteressen. Zwar sei die Monarchie in alter Zeit aus dem Grundadel hervorgegangen, aber eben stets in einem Konkurrenzverhältnis zu diesem gestanden. Daher dürfe sie sich nun nicht wieder an ihn binden, um nicht ihren Anspruch auf Führung des gesamten Volkes zu verlieren. Selbst wenn man, wie die Sozialdemokratie, der Krone egoistische Motive unterstelle, handle es sich dabei nämlich keinesfalls um die Interessen des Adels oder gar der Großkapitalisten. Vorrangiges Ziel des Monarchen sei stets die Erhaltung der Dynastie und der Krone, und sollte dies durch Kooperation mit der Linken gewährleistet sein, dürfe davor nicht zurückgeschreckt werden.

Naumanns typisch liberaler Glaube an die dauernde Notwendigkeit von Wandel und Anpassung läßt freilich die Frage nach dem Kern des Königtums unbeantwortet, der nicht aufgegeben werden darf, will die Krone sich nicht selbst verleugnen. Dennoch, neben ihrer Bedeutung für die monarchistische Theoriebildung sind Naumanns Schriften vor allem auch ein beeindruckendes Zeugnis für die Freiheit der politischen Debatte im Kaiserreich selbst noch während des Krieges. Auch auf diesem Gebiet haben sich die Dinge nach 1918 und bis heute nicht unbedingt zum Besseren entwickelt… T.G.

Der König ist vom Staatsbegriff völlig umgossen, ragt ins Übersinnliche und Unausdenkliche hinein, ist ein Symbol wie ein altes Heiligtum, voll von bereits wieder verstorbenen Wundern, gesättigt mit merkwürdiger Mystik, und gerade in dieser unglaublichen und überverständigen Gestaltung wird er erst das Instrument, das die Menge der Verständigen brauchen, wenn allerletzte, alleräußerste Entscheidungen gefällt werden sollen. – F. Naumann

König Michael von Rumänien schwer krank

Mit dieser Erklärung vom 1. März 2016 übertrug König Michael die königlichen Rechte auf seine älteste Tochter und Kronprinzessin Margareta.

Mit dieser Erklärung vom 1. März 2016 übertrug König Michael die königlichen Rechte auf seine älteste Tochter und Kronprinzessin Margareta.

König Michael I. von Rumänien (*1921) ist an Blutkrebs erkrankt, muß sich umgehend in Behandlung begeben und hat mit sofortiger Wirkung Kronprinzessin Margareta dazu ermächtigt, ihn bei allen öffentlichen Auftritten zu vertreten. Außerdem wird sie Vorsitzende des Kronrats.

Als Kindkönig herrschte Michael I. von 1927 bis 1930 und später während des 2. Weltkrieges ab 1940 bis zum Beginn der kommunistischen Ära, in der er 1947 nach zwei Jahren als einziger Monarch in einem kommunistischen Land zur Abdankung gezwungen wurde. Danach lebte er im Exil in England und der Schweiz.

11829740551990, vier Monate nach dem Sturz des kommunistischen Diktators Nicolae Ceauşescus, reiste Michael mit einem dänischen Diplomatenpaß zurück nach Rumänien, wurde aber von der Polizei genötigt, das Land zu verlassen. 1992 reiste er abermals nach Rumänien und die Nachricht verbreitete sich im rumänischen Volk wie ein Lauffeuer. Über eine Million Menschen versammelten sich in den Straßen Bukarests, um den König zu begrüßen. Der damals amtierende Präsident Ion Iliescu bekam es daher mit der Angst um sein Amt zu tun und veranlaßte Michael abermals, das Land zu verlassen. Hätte er sich in diesem Moment geweigert und die Absetzung des Präsidenten verlangt, wäre ihm wahrscheinlich entsprochen worden. Daß er es nicht getan hat, war rückblickend vielleicht ein Fehler, denn erst 1997 durfte er das Land erneut besuchen, jenes Mal, um zu bleiben. Seitdem hat der rumänische Staat dem König zahlreiche Ehrenbezeugung erwiesen, unter anderem durch die Rückgabe von Besitztümern und die Anwesenheit hoher Regierungsvertreter bei Feierlichkeiten der Königsfamilie. Der letzte Schritt aber ist noch nicht getan. In zahlreichen Ländern gibt es ein Sprichwort, welches so viel bedeutet wie „Was zwei Mal passiert, wird auch ein drittes Mal passieren.” Auch wenn es nur symbolisch und von kurzer Dauer wäre, wäre Michael eine dritte Amtszeit als König mehr als zu gönnen. L.R.

Als Fünfjähriger bestieg König Michael 1927 nach dem Tod seines Großvaters, König Ferdinand, den rumänischen Thron.

Als Fünfjähriger bestieg König Michael 1927 nach dem Tod seines Großvaters, König Ferdinand I., den rumänischen Thron.

Die Burg Hohenzollern soll auf kein Wahlplakat

Prinz Georg Friedrich wehrt sich gegen die Verwendung eines Bilds der Burg Hohenzollern zu parteipolitischen Zwecken.

Prinz Georg Friedrich wehrt sich gegen die Verwendung eines Bilds der Burg Hohenzollern zu parteipolitischen Zwecken.

In drei Bundesländern wird in einer Woche ein neuer Landtag gewählt. Da mit Veränderungen ungekannten Ausmaßes zu rechnen ist, werden alle Mittel eingesetzt. Auch monarchische Symbole kommen zum Einsatz. Die Burg Hohenzollern wurde im Südwesten von der Alternative für Deutschland (AfD) auf einem Wahlplakat mit dem Slogan „Damit Baden-Württemberg Heimat bleibt!“ abgebildet.

Dagegen hat der Chef des Kaiserhauses vor Gericht Einspruch erhoben, jedoch lehnte das Stuttgarter Landgericht eine einstweilige Verfügung ab. Die AfD sagte aber zu, freiwillig die Plakate nicht weiter einzusetzen. Prinz Georg Friedrichs Anwalt, Markus Hennig, sagte dem SWR in Berlin, der Prinz sehe in den Plakaten eine ungerechtfertigte, parteipolitische Inanspruchnahme. Aus historischer und politischer Verantwortung äußere sich das Haus traditionell nicht parteipolitisch. Zum Teil seien schon ausländische Gäste auf das Haus zugekommen, um sich zu beschweren. H.S.
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Die vollständige 162. Ausgabe von „Corona – Nachrichten für Monarchisten“ steht hier zum Herunterladen bereit:

Corona – Nachrichten für Monarchisten, Ausgabe 162

Inhalt der 162. Ausgabe:

  • Monarchietheorie: Friedrich Naumann – Der Kaiser im Volksstaat
  • Die Burg Hohenzollern soll auf kein Wahlplakat
  • König Michael von Rumänien schwer erkrankt
  • Libyen: Parlament studiert Wiedereinführung der Monarchie

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Der Info-Brief ist grundsätzlich kostenlos und wird aus Idealismus herausgegeben. Prinzipiell gilt, daß jeder, der sich mit Artikeln, Veranstaltungshinweisen, Kritik oder Anregungen einbringen möchte, herzlich dazu eingeladen ist, dies auch zu tun. Um „Corona“ zu beziehen, müssen Sie sich nur per Mail an corona_redaktion@yahoo.com in die Bezieherliste eintragen, dann wird Ihnen alle drei Wochen der Nachrichtenbrief kostenlos und unverbindlich zugestellt.

Skandal: Sie haben „Bismarck“ gesagt

18 Mittwoch Sep 2013

Posted by monarchistundlegitimist in Deutsche Innenpolitik

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Schlagwörter

AfD, bismarck, Fürst Bismarck, Kaiser Wilhelm II., SPD

Damit gar nicht erst ein falscher Eindruck entsteht: Corona lehnt den immer weiter ausufernden Einfluß von Parteien und Verbänden im politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben ab und ist auch deswegen parteipolitisch strikt neutral. Ob eine „Alternative“ dazu in einer weiteren Partei bestehen kann, muß jeder für sich selbst entscheiden, wir halten dies aber für äußerst fragwürdig. Dennoch hat die seit etwa einem Jahr bestehende Partei Alternative für Deutschland (AfD) etwas Interessantes gesagt: Bismarck. In einem noch nicht sehr ausgereiften außenpolitischen Positionspapier wurde als Orientierungspunkt deutscher Außenpolitik unter anderem der erste Reichskanzler genannt. Konkret werden dabei unter Berufung auf Bismarcks Rückversicherungspolitik bessere Beziehungen zu Rußland gefordert. Von guten Beziehungen zu Rußland habe auch schon Preußen stets profitiert.

Eine anti-kolonialistische Karikatur der Kongokonferenz – Bismarck teilt Afrika auf. Anders als in dieser Karikatur dargestellt, war die wesentliche Errungenschaft dieser Konferenz jedoch, Spannungen zwischen den europäischen Staaten zu vermeiden, die aus kolonialen Streitigkeiten herrühren könnten.

Eine anti-kolonialistische Karikatur der Kongokonferenz – Bismarck teilt Afrika auf. Anders als in dieser Karikatur dargestellt, war die wesentliche Errungenschaft dieser Konferenz jedoch, Spannungen zwischen den europäischen Staaten zu vermeiden, die aus kolonialen Streitigkeiten herrühren könnten.

Nun war Bismarck ein Staatsmann, der es in einer vergleichenden Betrachtung vom politischen Format und auch vom Erfolg her mit den meisten anderen deutschen Politikern aller Zeiten aufnehmen kann und sicher viele von ihnen einfach in die Tasche stecken würde. Es wäre daher im Sinne des gesunden Menschenverstandes unbedingt zu wünschen, daß jeder deutsche Kanzler und Außenminister Bismarcks Wirken studieren würde, obwohl er natürlich auch nicht auf allen Gebieten geglänzt hat. So umstritten wie beispielsweise seine Innenpolitik war – der Kulturkampf und die Sozialistengesetzgebung zählten sicher zu seinen größten Mißerfolgen und die daraus resultierenden Gräben in der deutschen Gesellschaft wurden erst durch die sehr erfolgreiche, aber wenig beachtete Innenpolitik Kaiser Wilhelms II. wieder einigermaßen zugeschüttet – , umso mehr wurde und wird jedoch gerade seine Außenpolitik bewundert, die Europa lange den Frieden garantierte und Berlin als „ehrlichen Makler“ gar für kurze Zeit das als Stadt der Diplomatie bekannte Paris verdrängen ließ – dies etwa bei dem Berliner Kongress 1878 (Neuregelung der Verhältnisse in Osteuropa und auf dem Balkan) und auf der Kongokonferenz 1884-1885 (Gebietsverteilung in den europäischen Kolonien).

In den Medien gab es dennoch zumeist ein höhnisches Echo auf das AfD-Positionspapier. Die Einstufung als skurril oder verschroben war mitunter noch das freundlichste, was suggeriert wurde (siehe FAZ) . Andere wiederum wollten darin ein weiteres Indiz dafür sehen, daß die Partei in der rechten Ecke steht (wie die Berliner Zeitung). In der Tat hat die AfD mit dem Wort „Bismarck“ ein Tabu gebrochen, denn in Zeiten der Political Correctness ist es allenfalls dann erlaubt, sich positiv auf etwas zu berufen, was vor der Bundesrepublik war, wenn es sich um die Vorgängerorganisationen der bundesrepublikanischen Parteien handelt, wie zum Beispiel der 150. Geburtstag der SPD zeigt. Alles andere war schlecht und allenfalls aus den negativen Erfahrungen dieser Zeit kann man noch etwas lernen. Daß ein solches Unverständnis von guter Politik durch die AfD etwas aufgebrochen würde, wäre sehr zu wünschen, denn von jedem klugen Menschen kann man auch unter veränderten Realitäten etwas lernen und das Kaiserreich und seine Köpfe haben mit den Gründerjahren, der Erfindung des Sozialstaats, dem BGB und vielem anderen zahlreiche positive Errungenschaften zu bieten, nicht nur im Bereich von Bismarcks Außenpolitik.

Trotzdem soll das Lob für die AfD eben nicht zu groß ausfallen: In einem anderen Punkt weicht die AfD von den außenpolitischen Lehren des Kaiserreichs jedoch wesentlich ab: Während es für die europäischen Staaten jener Zeit und auch für Bismarck als selbstverständlich galt, daß das Osmanische Reich zu Europa gehört, endet der Kontinent für sie am Bosporus.

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