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Athen, Griechenland, König Konstantin II., König Konstantin II. der Hellenen, Königin Anne-Marie, Königin Friederike von Griechenland, Kronprinz Paul von Griechenland, Prinzessin Alexia von Griechenland und Dänmark, Prinzessin Irene von Griechenland und Dänemark, Prinzessin Sofía von Spanien, Tatoi, ZDF
Die ZDF-Journalistin Julia Melchior interviewte König Konstantin II. der Hellenen für ihre Sendung «VIPs hautnah». Das Interview fand im Hotel Grande Bretagne in Athen und auf dem königlichen Anwesen von Tatoi statt, wohin neben dem König auch seine Frau, Königin Anne-Marie, reisten und die Fragen der deutschen Reporterin beantworteten.
Gefunden wurde dieses Video, weil der griechisch-royalistische Blog The Royal Chronicles es ins Netz stellte und sogar eine griechische Übersetzung anfertigte. Besten Dank nach Griechenland.

The Royal Chronicles weist auf diesen Corona-Beitrag auf der Webseite hin. Ein herzliches Willkommen an alle griechischen Besucher dieses Blogs. Ένα θερμό καλωσόρισμα σε όλους τους Έλληνες επισκέπτες.
Der heutige 20. Mai ist der 48. Geburtstag des ältesten Sohns des griechischen Königspaars. Kronprinz Paul (Pavlos) erblickte 1967 in der Villa Tatoi das Licht der Welt. Sieben Monate später mußte die griechische Königsfamilie nach einem gescheiterten Putsch gegen das Obristenregime das Land verlassen.

Die Taufe des griechischen Thronfolgers war 1967 der letzte königliche Höhepunkt in Griechenland (v.l.r.: Königin Friederike, Prinzessin Sofía von Spanien, Königin Anne-Marie mit Täufling Paul, Prinzessin Irene, König Konstantin mit Tochter Alexia an der Hand).
Wie der Zufall es fügt, veröffentlichte an diesem 20. Mai The Mad Monarchist einen lesenswerten Artikel zu The Greek Monarchy in World War II.
Wen interessiert eigentlich der ehemalige sogenannte griechische Koenig? Wzs heisst hier griechisch? Die ursprüngliche Familie war dänisch, seone Mutter und Gross mutter deutsch. Und besonders beliebt war die ganze Dynastie nie. Wir wollen hier auf die Geschichte nicht eingehen, man lässt sie ruhig ihr Leben geniesse. Nur lasst schlafende Hunde schlafen.
Ihre Frage, wer sich eigentlich für den griechischen König interessiert, haben Sie schon beantwortet: SIE zum Beispiel, denn sonst hätten Sie sich doch nicht der Mühe unterzogen, einen Kommentar zu schreiben.
Sie sprechen der griechischen Königsfamilie ab, daß sie sich griechisch nennt, obwohl sie seit 1864 in Hellas lebt (mit zwangsweisen Unterbrechungen, zugegeben). Folgt man Ihrer Interpretation (Mutter Ausländerin, Großmutter auch Ausländerin), dann haben Millionen von Migranten in Deutschland kein Anrecht auf einen deutschen Paß. Komisch, daß Sie derart ausländerfeindlich argumentieren. In Belgien sind solch xenophobe Ansichten bezüglich des Königshauses unbekannt, obwohl die Mutter des gegenwärtigen Königs Italienerin ist, seine Großmutter war Schwedin und um das Maß vollzumachen war seine Urgroßmutter Bayerin! In Großbritannien werden ähnliche Vorwürfe gegen die königliche Familie nur von Leuten geäußert, die als militante Streiter der British National Front das Königshaus ablehnen. Nette Gesellschaft.
Und wenn die „ganze Dynastie“ nie besonders beliebt gewesen war, warum mußte sie verbannt werden? Und warum war die erste Rückkehr König Konstantins mit seinen ältesten Söhnen im August 1993 ein solcher Triumph, daß die Regierung Papandreou die Königsfamilie 1994 enteignen ließ? Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte erklärte dies im März 2002 für illegal.
Lassen wir doch einen Wettstreit der Ideen zu, dazu gehört auch, daß Monarchisten sich am politischen Leben beteiligen.
Ein gekröntes Haupt – Kaiser, König, Fürst – ist IMMER das lebendige Symbol seines Volkes und Landes!
Ein Staatspräsident ist das NICHT und wird das NIEMALS sein, weil er das NIE sein KANN !
Bestes Beispiel ist dieser unsägliche Stasi-Spitzel, der uns seit geraumer Zeit begauckelt!
Genau DAS ist der Grund dafür, warum es seit Jahrzigtausenden in aller Welt Monarchien gab und gibt, aber erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit Republiken.
Das ist es, was in der alten Frau noch lebendig war und weswegen sie sagte
„Jetzt kann ich in Frieden sterben.“
Gunnar von Groppenbruch
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