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In diesem Jahr gedachten nach Zeitungsberichten aus Jekaterinenburg 50.000 Menschen der am 16./17. Juli 1918 ermordeten Zaren Nikolaus II., Zarin Alexandra Fjodorowna und ihrer Kindern Großfürstin Olga, Großfürstin Tatjana, Großfürstin Maria, Großfürstin Anastasia und des Zarewitsch Großfürst Alexei.

Vom Stadtzentrum ging es hinaus in den Wald, an die Stelle, wo die Gebeine der Ermordeten verscharrt wurden.

Die Prozession begann im Jahr 2000 mit 300 Teilnehmern, in diesem Jahren pilgerten 50.000 Menschen zum Ganina Schacht, wo die Mörder 1918 die Gebeine der Zarenfamilie verschwinden ließen.

Aus Kanada war Fürstin Olga Romanowa-Kulikow, die Witwe des Neffen von Zar Nikolaus II., über dessen Schwester, Großfürstin Olga (1882 – 1960), angereist.
Die russische Nationalhymne: Gott schütze den Zaren, 2013 in der Eremitage, Sankt Petersburg, gespielt.
Es ist sehr bewegend, die alte Zarenhymne mit soviel Inbrunst gespielt und gesungen zu hören.
Rußland und die Sowjetunion hatten inzwischen vier Hymnen und den fünften Text, der zur dritten Hymne gesungen wird.
Leider benutzt die heutige Russische Föderation das Zarenreich nur mehr als Fassade, während sie im Inneren mehr von der Sowjetunion hat.
Man darf auch eines nicht vergessen:
Solange auf dem Erlöserturm der Moskauer Burg noch der Rote Stern prangt, hat sich dort niemals wirklich etwas geändert!
Gott schütze den Zaren!
Adolph Bermpohl
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